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Prognose


fjvbit

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Mal etwas Halb-OT, weil derzeit ja nicht soviel los ist ...

Ich habe mir ein Python-Script geschrieben, mit dem ich verschiedene Varianten der CA-Methode für BTC/EUR simulieren kann. Man kann den Testzeitraum auswählen, den monatlichen Betrag zum Kaufen, wieviele Raten im Monat und "wann" pro Teilzeitraum man kaufen will.

Interessiert hat mich vor allem, welchen Unterschied es macht, wenn man die Monatsrate splittet, und, welchen Einfluss der Kaufzeitpunkt hat.

Die Hoffnung der Theoretiker wie mir ist natürlich, dass man durch geschickte und dynamische Wahl der Kaufzeitpunkte vielleicht merklich mehr herausholen kann. 😛

Dazu habe ich neben den beiden trivialen Möglichkeiten (die erste bzw die letzte Gelegenheit pro Monat bzw Teilmonat) auch zwei dynamische Möglichkeiten ausprobiert.

Die erste Version ist eine einfache Trenderkennung über zwei kreuzende EMAs. Habe ich zu Beginn eines Intervalls einen steigenden Trend, nehme ich "first" und kaufe sofort, habe ich einen fallenden Trend, dann "last" und Kauf zur letzten Candle.

Die zweite Version ist etwas komplizierter und basiert auf dem "Sekretärinnenproblem" (https://de.wikipedia.org/wiki/Sekretärinnenproblem). Das ist eine Methode, wie man bei zufällig verteilten Werten mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit einen guten Wert herausfischen kann. (Statistisch gesehen kann man bei genügend großen Candlezahlen einen der beiden besten Werte mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp über 50% erwischen.)
Wenn die Kurse wirklich völlig zufällig wären (Effizienzmarkthypothese, "random walk"), dann sollte diese Methode merklich besser abschneiden.


Das Fazit der Spielereien:

Im Endeffekt liegen alle Ergebnisse nicht weit auseinander. Die komplizierteren Methoden werden ihrem theoretischen Vorteil nicht gerecht.

Die Sekretärinnen-Methode ist meistens knapp die schlechteste, was darauf hindeutet, dass die Kurse eben nicht "völlig zufällig" verlaufen. Zumindest das ist schon mal ein interessantes Ergebnis.

Die Trendmethode ist nicht schlecht, kann ihre Vorzüge aber nicht so recht auspielen, weil die Trends meist nicht zum festen Raster der Kaufintervalle passen. Wenn doch, wäre sie merklich besser. Passiert halt nur zu selten.

"First" liegt praktisch immer auf den vorderen Plätzen; da muss man schon ein ausgesprochenes Bärenjahr wie 2018 auswählen, damit "first" mal auf den hinteren Plätzen landet.

tl;dr:

Hauptsache regelmäßig kaufen, nicht verkünsteln, und einfach am Monatsanfang kaufen. 😁

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Moin Leute

Poste das mal hier rein, geht ja um Moon (also Prognose 😉).

Ich folge seit ca. einem Monat dem User "TheMoonSider" auf Twitter (https://twitter.com/TheMoonSider)

Er publiziert täglich Neuigkeiten zu gefühlt allen Krypto-Projekten BEVOR (!) die jeweiligen Krypto-Projekte/Firmen diese selber kommunizieren. Das es bei Krypto immer ein gewisses Mass an "Insiderhandel" gibt dürfte keiner abstreiten, aber das hier ist schon wirklich next Level. 

Beispiel:

Am 05.08.2020 hat er darüber informiert, dass Binance US MANA Listen wird, ab dem 06. / 07.08. hat sich der Kurs dann mehr als verdoppelt (Normal halt nachdem bekannt wird, dass Coinbase ihn neu listet) 

Binance US selber hat dann aber erst am 12.08.2020 die News veröffentlicht, dass Sie Mana listen werden. Also eine Woche (!) später kam die öffentliche Info an den "Normalo-User" erst raus. 

Und das ist nur ein Beispiel von dutzenden wo das so lief. 

Nun zu meiner Frage: Wie kommt dieser User teilweise 4 Wochen bevor überhaupt irgendwer solche Gedanken oder Infos teilen würde an diese Details? Das einzige was mir in den Sinn kommen würde, ist dass er bei Medium selber arbeitet und dort die Berichte vorher sieht aber irgendwie macht das auch keinen Sinn denn er hat nicht nur Medium Details vorher, sondern auch andere Quellen.  Ich blick es echt nicht, würde aber jedem mal empfehlen sich selber ein Bild von ihm zu machen, das ist ziemlich crazy (und creepy) 😉

 

 

 

Bearbeitet von kolibri33
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Eine vielleicht noch unterschätzte Nachricht: das 250 Mio Investment von MicroStrategy

Zitat

 

"Für andere Unternehmen könnte diese Strategie eine Vorbildfunktion einnehmen. Auch wenn viele Finanzexperten versichern, dass eine Inflation unwahrscheinlich sei, dürfte kaum einem Unternehmer nicht mulmig werden, wenn die Geldmengen rund um den Globus mit beängstigender Geschwindigkeit wachsen. In der Eurozone nahm sie im Juni um stolze 9,4 Prozent zu, in den USA sogar um mehr als 20 Prozent. Wer sorgt sich nicht, dass dies die Zukunft eines Unternehmens bedroht, das seine Kapitalreserven in Fiatwährungen hält? Und welche Signalwirkung wird es haben, wenn MicroStrategy mit seinem Investment nur einen Gewinn von 10-20 Prozent erreicht? Wird dies die Mitbewerber unter Druck setzen?

Wenn andere Firmen MicroStrategy nacheifern, könnte dies zu einem Wettlauf um Bitcoins führen, der für diejenigen, die zu spät kommen, sehr teuer werden wird. Es könnte auch eine Kettenreaktion in Gang setzen, durch die die Fiatwährungen zunehmend an Wert verlieren und Bitcoin zum globalen Standard für Werte wird. Vielleicht hat das Rennen zum Ausgang bereits begonnen."

 

Im Artikel https://bitcoinblog.de/2020/08/12/die-fiatflucht-beginnt-erstes-grosses-unternehmen-macht-bitcoin-zur-primaeren-kapitalreserve/

Sollten diesem Beispiel in der Tat noch ein paar Unternehmen folgen und diese tatsächlich im nächsten Jahr eine höhere Kapitalrendite erwirtschaften, wären sie in der Lage ihre Produkte günstiger als die Konkurrenz am Markt anzubieten.

Dies würde die restliche Unternehmerschaft in der Tat unter Handlungsdruck setzten, ob sie nun wollen oder nicht.

Entweder verlieren sie Marktanteile und diese fliessen den Unternehmen zu, die Ihre Kapitalreserve in Kryptos halten oder sie schliessen sich dem Weg an.

Das würde allerdings einen sich selbst verstärkenden Effekt anschieben, der die nächsten Jahre einen Bullrun auslösen würde, der alles bisher gesehene in den Schatten stellt

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vor 1 Stunde schrieb TomsArt:

...

Das würde allerdings einen sich selbst verstärkenden Effekt anschieben, der die nächsten Jahre einen Bullrun auslösen würde, der alles bisher gesehene in den Schatten stellt

Solche Postings werden hier generell gern gesehen. Die Begründung ist dabei ziemlich egal. Hauptsache, es wird ein Bullrun to da Moon prophezeit.

Damit tatsächlich neue Höhen erreicht werden, muss das tägliche Tradingvolumen weiter steigen. Künstliche Verknappung, womöglich in hohem Maße, führt bestenfalls zu einer Fakerallye. Die gute Nachricht, das Tradingvolumen steigt weiterhin im Durchschnitt an. Damit BTC über den Peak nach dem Coronafalldown kommt, müsste er allerdings in Bälde ein Mehrjahreshoch markieren. Stünde nicht noch das mögliche dicke "M" von Anfang April 2019 bis heute im Raum, wäre BTC ein "sicheres Ding". Wäre hätte wenn vielleicht... Prognosen, die nur eine Richtung zulassen finde ich doof.

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vor 6 Minuten schrieb GutGeschätzt:

Damit tatsächlich neue Höhen erreicht werden, muss das tägliche Tradingvolumen weiter steigen.

Welchen Zusammenhang siehst Du zwischen "steigenden Kursen" und "steigendem Handelsvolumen"?

Meiner Ansicht nach kann der Kurs auch bei abnehmendem Handelsvolumen nachhaltig und langfristig steigen.

Oder ist es sogar so, dass das Handelsvolumen als "Folge" (nicht als "Ursache") steigt wenn neue Höhen erreicht werden? (so war es 2017)

Bearbeitet von Jokin
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vor 3 Minuten schrieb GutGeschätzt:

müsste er allerdings in Bälde ein Mehrjahreshoch markieren

Wer sagt das?

Charttechnik-Wissenschaftler auf der ganzen Welt sind sich einig, dass BTC bald ein Mehrjareshoch markieren muss.

Sonst wird das nix mehr und der Bitcoin-Laden muss leider für immer zumachen.

Kriegt auch keine Staatshilfe.

Aus die Maus.

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Aber im Moment beweist sich auch, das Altcoins hodln kaum Sinn macht. Habe gerade mal bei binance so überflogen, das meiste was 2018 gehypt wurde, dümpelt jetzt seit 2 jahren 90 - 70% unter dem Ath. dagegen die Coins die 2019 auf den markt kommen, machen momentan ein ath nach dem anderen. Bis der Boom wieder vorbei ist. Und dann fallen diese auch wieder um. Also bleibt btc als Hodlobjekt, und der Rest ist nur Spielwiese.

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vor 14 Minuten schrieb Jokin:

Welchen Zusammenhang siehst Du zwischen "steigenden Kursen" und "steigendem Handelsvolumen"?

Meiner Ansicht nach kann der Kurs auch bei abnehmendem Handelsvolumen nachhaltig und langfristig steigen.

Oder ist es sogar so, dass das Handelsvolumen als "Folge" (nicht als "Ursache") steigt wenn neue Höhen erreicht werden? (so war es 2017)

Das ist wie Henne und Ei. Eins kann nicht ohne das Andere, aber was war zuerst da?

Ich bin ja eher der Eiertyp, denn ich hab Eier lyb(->lieb).

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vor 3 Minuten schrieb timbosambo:

Aber im Moment beweist sich auch, das Altcoins hodln kaum Sinn macht. Habe gerade mal bei binance so überflogen, das meiste was 2018 gehypt wurde, dümpelt jetzt seit 2 jahren 90 - 70% unter dem Ath. dagegen die Coins die 2019 auf den markt kommen, machen momentan ein ath nach dem anderen. Bis der Boom wieder vorbei ist. Und dann fallen diese auch wieder um. Also bleibt btc als Hodlobjekt, und der Rest ist nur Spielwiese.

Hmm..kann ich so nicht bestätigen. Es kommt auf das projekt an.. 😉

Ich war lange im minus aber mittlerweile hab ich in fiat und/oder btc gerechnet einen höheren portfoliowert als hätte ich immer nur btc gekauft - ich bin ende 2017 beim hype eingestiegen.

Ich gehe davon aus, dass mein reines Altcoin-Portfolio ein reines BTC Porfolio die nächsten 1,5 Jahre outperformen wird - der Plan ist dann teilweise in Fiat und BTC umzuschlichten. Mal sehen 🙂

Werd aber viele Alts die nächsten Jahre weiterhodln - kommt natürlich auf die Projektentwicklung an.

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vor 21 Minuten schrieb GutGeschätzt:
vor 2 Stunden schrieb TomsArt:

Das würde allerdings einen sich selbst verstärkenden Effekt anschieben, der die nächsten Jahre einen Bullrun auslösen würde, der alles bisher gesehene in den Schatten stellt

Solche Postings werden hier generell gern gesehen. Die Begründung ist dabei ziemlich egal. Hauptsache, es wird ein Bullrun to da Moon prophezeit.

Ich habe keine Prognose abgegeben sondern eine mögliche wirtschaftliche Dynamik beschrieben.

Kann auch anders kommen: keine zusätzliche 20% Kryptorendite, kein Wettbewebsvorteil... so what - dann ist halt nix passiert und die Dynamik setzt nicht ein.

MicroSystems allein ist auch ein zu kleiner Fisch, evtl. eben nur der kleine Vorturner.

Sollte aber z.B. BMW oder VW auf die Idee kommen und ihre technologischen Umstiegskosten daraus finanzieren können und die Wettbewerber wegen der 0 Zins Politik eben nicht wird das zu erheblichen Verwerfungen führen. Um den Fiat-Hodlern dann einen Ausgleich zu gewähren müssten die Zinsen steigen, was bei den bestehenden Staatsschulden aber ohne fette Inflation und Staatspleiten kaum möglich ist.

Fangen aber grosse Unternehmen an Kryptos als ihre Kapitalreserve zu nutzen und die Konkurrenz dazu 'zwingen' gleiche Wege zu beschreiten, braucht man kein Prognostiker sein um die Auswirkungen auf den BTC Preis zu erahnen. Das Ganze könnte disruptiver wirken als nur auf das bestehende Bankensystem

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vor 1 Minute schrieb Swebbo:

Hmm..kann ich so nicht bestätigen. Es kommt auf das projekt an.. 😉

Ich war lange im minus aber mittlerweile hab ich in fiat und/oder btc gerechnet einen höheren portfoliowert als hätte ich immer nur btc gekauft - ich bin ende 2017 beim hype eingestiegen.

Ich gehe davon aus, dass mein reines Altcoin-Portfolio ein reines BTC Porfolio die nächsten 1,5 Jahre outperformen wird - der Plan ist dann teilweise in Fiat und BTC umzuschlichten. Mal sehen 🙂

Werd aber viele Alts die nächsten Jahre weiterhodln - kommt natürlich auf die Projektentwicklung an.

Bitcoin verliert seit seinem Bestehen ganz langsam gegen alle Altcoins. Ist auch kein Wunder, es gibt ja immer mehr davon. Jeden Monat kommt ein gutes Dutzend dazu. Aber Altcoins, die für sich allein BTC geschlagen haben kann man an einer Hand abzählen (oder vielleicht an zwei). Aber ja, Alts werden auch wieder gehypt, auch die, die schon einmal gehypt wurden. Steigen sie höher als ihr ATH oder bleiben sie darunter? Das weiß keiner. Beides ist möglich.

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vor 5 Minuten schrieb GutGeschätzt:

Das ist wie Henne und Ei. Eins kann nicht ohne das Andere, aber was war zuerst da?

Das stimmt nicht.

Ein sehr hohes Handelsvolumen kann ohne nennenswerte Kursveränderungen stattfinden -> dazu muss nur das Orderbuch gut gefüllt sein.

Eine sehr hohe Kursveränderung kann ohne nennenswertes Handelsvolumen erfolgen -> dazu muss nur das Orderbuch leer genug sein.

Kurs und Handelsvolumen haben somit nix miteinander zu tun sondern sind beide lediglich die Folge der Orderbuchfüllung.

Je voller das Orderbuch desto stabiler ist der Kurs.

Und auch wenn viele hier hochvolatile Kurse super finden (ich auch) so sehe ich den langfristigen Erfolg des Bitcoin nur bei einer sehr hohen Orderbuchfüllung. Es müssen immer sehr, sehr viele Leute bereit sein nahe des derzeitigen Kurses zu kaufen oder zu verkaufen sodass diejenigen, die "sofort" tauschen wollen immer auf ein entsprechendes Angebot, bzw. Nachfrage treffen.

Erst wenn sich alle Marktteilnehmer (fast) darauf verlassen können Währungen ohne große Risiken zu tauschen, wird sich der Bitcoin weltweit durchsetzen.

Angesichts der max. 21 Mio. Bitcoin muss der Kurs jedoch erstmal 6-stellig werden bis sich der Kurs stabilisiert.

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vor 4 Minuten schrieb GutGeschätzt:

Bitcoin verliert seit seinem Bestehen ganz langsam gegen alle Altcoins. Ist auch kein Wunder, es gibt ja immer mehr davon. Jeden Monat kommt ein gutes Dutzend dazu. Aber Altcoins, die für sich allein BTC geschlagen haben kann man an einer Hand abzählen (oder vielleicht an zwei). Aber ja, Alts werden auch wieder gehypt, auch die, die schon einmal gehypt wurden. Steigen sie höher als ihr ATH oder bleiben sie darunter? Das weiß keiner. Beides ist möglich.

Natürlich, weil immer mehr Altcoins für alle möglichen Nischen hinzukommen wächst ihr Gesamtmarketcap gegenüber BTC. Das ist nichts schlimmes. Es gibt keinen Kampf, den BTC gewinnen muss. Es wird auch nie nur BTC geben. Das Gegenteil wird der Fall sein, die Zahl der Altcoins wird explodieren.

BTC ist von allen Coins das härteste Geld. Dabei wollen gar ncht alle Coins und Token überhaupt Geld sein und das müssen sie auch nicht.

Es gibt kein Problem.

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vor 14 Minuten schrieb Jokin:

Das stimmt nicht.

Ein sehr hohes Handelsvolumen kann ohne nennenswerte Kursveränderungen stattfinden -> dazu muss nur das Orderbuch gut gefüllt sein.

Eine sehr hohe Kursveränderung kann ohne nennenswertes Handelsvolumen erfolgen -> dazu muss nur das Orderbuch leer genug sein.

Kurs und Handelsvolumen haben somit nix miteinander zu tun sondern sind beide lediglich die Folge der Orderbuchfüllung.

Je voller das Orderbuch desto stabiler ist der Kurs.

Und auch wenn viele hier hochvolatile Kurse super finden (ich auch) so sehe ich den langfristigen Erfolg des Bitcoin nur bei einer sehr hohen Orderbuchfüllung. Es müssen immer sehr, sehr viele Leute bereit sein nahe des derzeitigen Kurses zu kaufen oder zu verkaufen sodass diejenigen, die "sofort" tauschen wollen immer auf ein entsprechendes Angebot, bzw. Nachfrage treffen.

Erst wenn sich alle Marktteilnehmer (fast) darauf verlassen können Währungen ohne große Risiken zu tauschen, wird sich der Bitcoin weltweit durchsetzen.

Angesichts der max. 21 Mio. Bitcoin muss der Kurs jedoch erstmal 6-stellig werden bis sich der Kurs stabilisiert.

Es macht wirklich keinen Spaß mit/gegen dir/dich zu argumentieren. #anstregend

Beispiel:

Habe ich bei einer begrenzten Masse (max 21Mio BTC) plötzlich ein sehr hohes Volumen, ohne dazugehörige Kursschwankungen, dann sehe ich darin einen Abverkauf. Der Kurs wird noch ein paar Tage auf dem Niveau bleiben und dann absinken.

Steigt das Volumen mit dem tatsächlichen Kurs, dann weiß ich, alle derzeitigen Marktteilnehmer steuern auf ein Peak zu. Bis dahin wird das Volumen immer weiter ansteigen, weil größere Holder auch mal aussteigen und Gewinne mitnehmen, während Daytrader und Spekulanten den Kurs bis über die Vernunft weitertreiben. (gilt auch für die andere Richtung)

 

So ein richtiges Highvolumeplateau gabs bei BTC aber noch nicht. So etwas sieht man bei diversen Altcoins wesentlich häufiger. Und da gibts dann auch wieder mehrere Möglichkeiten. Entweder ein Abverkauf wie oben beschrieben oder jemand betreibt mit dem jeweiligen Altcoin gerade ausgiebiges Washtrading (anderes Thema).

Bearbeitet von GutGeschätzt
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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Das stimmt nicht.

Ein sehr hohes Handelsvolumen kann ohne nennenswerte Kursveränderungen stattfinden -> dazu muss nur das Orderbuch gut gefüllt sein.

Eine sehr hohe Kursveränderung kann ohne nennenswertes Handelsvolumen erfolgen -> dazu muss nur das Orderbuch leer genug sein.

Kurs und Handelsvolumen haben somit nix miteinander zu tun sondern sind beide lediglich die Folge der Orderbuchfüllung.

Je voller das Orderbuch desto stabiler ist der Kurs.

ja, kann man prima sehen wenn mal wieder so

 ein Dump läuft... die absolut höchsten Umsätze sind dann zu beobachten wenn der Boden gefunden wird... da bewegt sich der Kurs aber kaum noch

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Erst wenn sich alle Marktteilnehmer (fast) darauf verlassen können Währungen ohne große Risiken zu tauschen, wird sich der Bitcoin weltweit durchsetzen.

Angesichts der max. 21 Mio. Bitcoin muss der Kurs jedoch erstmal 6-stellig werden bis sich der Kurs stabilisiert.

 ist das so?

vielleicht nur solange es noch üblich ist in Fiat zu tauschen um die Rechnungen zu bezahlen. So wie es einen liquiden USD/EUR Markt benötigt um Waren über Währungsgrenzen hinaus zu handeln.

Wenn der Kunde seine Käufe aber in BTC bezahlt und das Unternehmen seinen Wareneinsatz, bezogenen Dienstleistungen und Entgelte ebenso in BTC wird dieser Liquiditätsmarkt nicht benötigt.

Die Frage ist dann allerdings wie die Preiswürdigkeit der einzelnen Waren untereinander festgestellt wird... da müsste man wohl etwas anders denken als heutzutage

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1 hour ago, Jokin said:

Erst wenn sich alle Marktteilnehmer (fast) darauf verlassen können Währungen ohne große Risiken zu tauschen, wird sich der Bitcoin weltweit durchsetzen.

Und genau an so einer technischen Lösung arbeitet gerade Waves / Neutrino und wird es ab September abliefern. Alle Währungen und dazu noch Staking eines Stablecoins obendrauf.

Es wird dringend Zeit das du dich damit beschäftigst 😉

https://medium.com/@neutrinoteam/neutrino-defo-rmed-53d11989508b

Scheiss auf DeFi das Stichwort heisst DeFo 💪

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vor 21 Minuten schrieb kolibri33:

Und genau an so einer technischen Lösung arbeitet gerade Waves / Neutrino und wird es ab September abliefern. Alle Währungen und dazu noch Staking eines Stablecoins obendrauf.

Es wird dringend Zeit das du dich damit beschäftigst 😉

https://medium.com/@neutrinoteam/neutrino-defo-rmed-53d11989508b

Scheiss auf DeFi das Stichwort heisst DeFo 💪

und wer bezahlt die 8-15% Stake Rendite ?

der Wechselwillige ?

Warum sollte er das tun, wenn es den gleichen Service an Devisenmärkten zu einem Bruchteil des Preises bekommt ?

Wo ist der Sinn solcher Geschäftsmodelle ? (ausser heisser Luftnummern zu verkaufen)

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11 minutes ago, TomsArt said:

und wer bezahlt die 8-15% Stake Rendite ?

der Wechselwillige ?

Warum sollte er das tun, wenn es den gleichen Service an Devisenmärkten zu einem Bruchteil des Preises bekommt ?

Wo ist der Sinn solcher Geschäftsmodelle ? (ausser heisser Luftnummern zu verkaufen)

 

Lies es.  Nix heisse Luftnummer.

USDN performt alles aus, egal ob Tether, DAI oder sonst was, ein solches Modell gab es besser noch nicht und ist wahrhaftig innovativ/revolutionär. 

 

https://medium.com/@neutrinoteam/neutrino-defo-rmed-53d11989508b

There are actually more than two things you can’t escape in life, not just death and taxes. There’s another force of nature, which is probably no less imminent — volatility. We’ve learned to live with it, but it is always with us. Everything fluctuates — be it prices, new daily COVID-19 cases or the number of your media channel subscribers. It’s unnerving, and it makes you crave for stability, for something you can rely on. Humanity has always strived to create stability out of chaos: stable measurement units, stable currencies or a stable social order.

Therefore, it is no surprise that we try to turn very volatile crypto into something more stable and solid. Cryptocurrency is volatile by design. Only the market can attach a value to native tokens of different blockchains, and there’s hardly any intrinsic value to them, apart from the role they play in their ecosystem. In the near future, we’ll definitely see attempts to create stable native tokens, but for now, we have to make use of the value locked in volatile coins to create something more stable.

Probably, I don’t need to explain why we need stable assets. If we want to replace fiat money with something more transparent and accountable, crypto might be our only hope. But, if you want to pursue any meaningful economic activity (beyond trading and speculation, though I’m not really sure if it’s meaningful…), you can’t have your currency change value more than a fraction of a percent daily.

We can start by creating a token backed by some money in the bank. This works, Tether has a market cap in billions. But it’s just the same fiat philosophy that uses a new technical layer. We have the same issues — counterparty risks, excessive control etc. It’s basically an e-currency rather than a cryptocurrency.

So, the next step is to make it properly decentralized and based on the underlying blockchain economy rather than on the same old fiat. There can be various approaches to this, all using value locked in native tokens in one way or another. It can be over-collateralization, as in DAO maker, where you lock an excessive amount of ETH to account for volatility. Another path is taken in the Neutrino protocol, where price stability is ensured through a secondary bond-like token, issued when the system moves off balance. Also, we can try to build stablecoins based on derivatives mechanics, using a forward contract on the underlying asset (a native token) to connect it to the USD price.

Those mechanics can also be different in terms of how strict the peg is: assets can be quasi-stable or provide a 1:1 correspondence to some real-world assets, such as USD. Neutrino’s architecture is built on a strict tracking of USD price , which allows for guaranteeing the exchange rate. It is crucially important if we want to use our assets in the real world, Bitcoin hasn’t yet really picked up as an international settlement unit exactly because of issues that daily volatility brings about. Volatility effectively increases transaction costs.

But once you have the 1:1 connection and an underlying value in assets you back your stablecoins with, you can build exact replicas of real-world assets and, depending on the exact properties of the underlying blockchains, even enhance them. In Waves’ case, we can use staking mechanics to create interest-bearing stablecoins. Profits don’t come from p2p loans, as in most ETH projects, but from the economy of the blockchain itself. Basically, we repackage it for mass adoption. You hold USD stablecoins and you get USD profits, without any custodial or default risks. This is gold that multiplies itself.

Having a hard peg and an architecture that guarantees stability, we can take a step further. Let the smart contract generate different assets and let’s do an instant swap between them! What do we get? It’s decentralized FOREX, or DeFo that’s frictionless and charges an almost zero fee.

We effectively combine Uniswap with stablecoin mechanics. Uniswap is an automated token market maker, which works especially well with stable assets. It offers very simple pricing mechanics that could potentially fail in case of too volatile tokens. Liquidity for Uniswap exchanges is usually provided through user pools, and we use the same pool mechanics to ensure the stability of derivative assets based on top of USDN, the “main” stable asset of the Neutrino protocol. Users provide their USDN to maintain liquidity for derivative assets, such as EUR, gold and any other established real-world assets. They share swap profits with the main contract and receive NSBT, the governance token of the protocol, for their efforts.

Basically, any assets can be issued based on this architecture. We are creating an entire new ecosystem of stable assets, which replicates and even enhances (in case of derivative products) what we have “in the real world”. This is a central bank + exchange packaged in several smart contracts on the Waves blockchain. The lowest hanging fruit which we’re targeting here is the cross border payment issue. Many attempts to resolve it with crypto have been made, but transaction costs are still quite considerable, even though there has been a huge improvement over legacy costs that can be in double digits.

Combined with the Gravity protocol, it will allow stable assets on all blockchains, not only on the Waves blockchain. Inter-chain DeFi is what brings all chains together and creates a single economic space for all of them. A port to the Ethereum blockchain is definitely a priority, but we will go beyond that. You can’t forget about permissioned chains, as enterprise blockchain needs the same tools as open chains.

To give you an idea of how products will eventually look like, imagine an app on your phone that supports all of the world’s major currencies, enabling buying all of them, as well as withdrawing with your credit card, sending to any person regardless of where she’s located and swapping to any other currency with an almost negligible swap fee.

On top of that, you can stake any currency you hold and collect an annual interest of 10–15% in USD, paid in the currency you stake. You will even be able to borrow against stable assets you hold. This is a decentralized bank in your phone, with all major features that banking provides, such as deposits, exchange and collateralized lending. And this is only one app in the ecosystem that we’re building.

This is a new stable real-world asset ecosystem based on the Waves chain economy. The Neutrino team will publish a detailed roadmap later, but before the end of this year, we’ll have custom assets, profitable pool mechanics and NSBT token tweaks allowing for its unlimited price. By the end of 2020, all core functionality of the Neutrino protocol will be complete.

The first assets are coming in September 2020!

Bearbeitet von kolibri33
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Gibts hier Erfahrungen mit Coinbase und Sofort-Überweisung? Habe darüber heute Morgen eine Überweisung gemacht, 3,2€ an Gebühr bezahlt und es ist immer noch nicht gutgeschrieben. Ging bereits direkt am Morgen von meinem Bankkonto ab.... Da hätte man sich die Fees auch sparen können.

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Kaum ist mal ein bisschen Altseason, funktioniert Coinmarketcap nicht mehr richtig. Wie soll ich mich denn so über DeFi-Shitcoins informieren...

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vor 15 Minuten schrieb SisuLa:

Gibts hier Erfahrungen mit Coinbase und Sofort-Überweisung? Habe darüber heute Morgen eine Überweisung gemacht, 3,2€ an Gebühr bezahlt und es ist immer noch nicht gutgeschrieben. Ging bereits direkt am Morgen von meinem Bankkonto ab.... Da hätte man sich die Fees auch sparen können.

Einmal und nie wieder. 

 

Hat bei mir ganze 3 Werktage gebraucht. Mit einer normalen Überweisung war ich immer schneller. 

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