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Prognose


fjvbit

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vor 3 Stunden schrieb q1221q:

Die ist gut, aber wie @R3ap3r ja sagte, je nach Gehalt sind 40% vom Gewinn weg. Da muss Bitcoin wirklich auch wieder einen extremen Einbruch erleben, damit man in Summe kein Minus macht (Bitcoin Anteile - nicht FIAT)

 

vor 35 Minuten schrieb TomsArt:

???

Beispiel:

Kauf 1 BTC zu 10,000 USD

Verkauf 1 BTC zu 18,000 USD

Gewinn vor Steuer 8,000 USD

Bei o.g. Beispiel, Abgabe 40%, Gewinn nach Steuer 4,800 USD

Aktuell FIAT Bestand 14,800 USD

Einbruch notwendig um wieder auf 1 BTC zu kommen (18,000 USD) = 17,7%

 

Fazit:

Also müsste der "aktuelle Kurs" ganze 17% runter gehen um wieder mit 14,800 USD einen ganzen Bitcoin kaufen zu können.

Ansonsten hat man in seinem Bitcoin Bestand einen Verlust! In FIAT natürlich zunächst nicht.

Nachtrag: Die 2x Kauf & 1x Verkauf Gebühren kommen natürlich auch noch oben drauf, was mindestens ein weiteres Prozent bedeutet.

Bearbeitet von q1221q
Nachtrag
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vor 4 Minuten schrieb q1221q:

 

Beispiel:

Kauf 1 BTC zu 10,000 USD

Verkauf 1 BTC zu 18,000 USD

Gewinn vor Steuer 8,000 USD

Bei o.g. Beispiel, Abgabe 40%, Gewinn nach Steuer 4,800 USD

Aktuell FIAT Bestand 14,800 USD

Einbruch notwendig um wieder auf 1 BTC zu kommen (18,000 USD) = 17,7%

 

So tradet doch keiner

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vor 5 Stunden schrieb coinmasterberlin:

https://de.tradingview.com/chart/BTCUSD/okiy9krt/

Fundamentale Gedanken zum Schluss: 
Natürlich gibt es viele, die wegen der institutionellen Anleger nicht an den Abstieg glauben. Es gibt sicher einige Pros und Cons, die für oder gegen einen weiteren Anstieg sprechen. Ich glaube, insgesamt überwiegen die Contra-Punkte gegen einen weiteren Anstieg aber auch in der fundamentalen Betrachtung, zumindest für die nächsten Monate. Ein paar Gedanken dazu... 

1. Paypal: War prinzipiell der Startschuss für die  Rallyeab September. Mittlerweile dürfte der Effekt sich erledigt haben, es gibt aber Punkte, die für zukünftige Kursbewegungen wichtig sein könnten. 
1.1. Crypto Gebühren: Bis Jahresende gilt eine 0%-Regel für den Kauf und Verkauf von Crypto. Dies hat sicher auch dazu beigetragen, dass der Kurs im September recht stark angestiegen ist. Im kommenden Jahr werden dann aber Gebühren fällig und die sind gar nicht so gering. Bis 25$ geht es noch mit 0,5% - darüber sind es dann direkt 2,3-1,5%, also fallend mit steigender Transaktionsmenge. Da bleibt die Frage, ob das dann für den Crypto-Einsteiger überhaupt noch interessant bleibt. 
1.2 Onlinezahlung: Ab 1.1.21 wird die Onlinezahlung mit Crypto freigeschaltet. Das Gebührenmodell ist hier noch nicht eindeutig - so ist die Zahlung gewohnt gebührenfrei, wenn keine Währungsumrechnung stattfindet, sonst werden wieder 3-4% fällig. Leider schweigt sich die Seite darüber aus, ob Crypto<->Fiat in dem Fall als Währungsumrechnung zählt. Sollte es zählen, dürfte das die Zahlung mit Crypto ziemlich unattraktiv machen und zu Cash-Liquidation führen. Falls nicht und auch generell könnten natürlich aktuelle Crypto-Bestände bei Paypal durchaus durch Onlinekäufe liquidiert werden. 

2. US-Wahlen: Waren wohl der zweite Baustein zur anhaltenden  Rallye ab September. Die größten Kursanstiege fanden zudem stehts Freitags ab 15 Uhr statt, nämlich am 5.11., kurz nachdem Trump wieder in Führung gegangen ist - und am 17.11., als  Bidenzwar längst gewählt war, von Trump aber die ständigen Rufe nach Wahlfälschung losgingen. Meine Vermutung ist, dass  vor allem der Wahlverlauf zu Käufen geführt hat. Nun ist zwar immer noch nicht klar, wie friedlich die Amtsübergabe laufen wird, an heftige Ausschreitungen oder ähnliches glaube ich aber nicht mehr und vermute daher auch, dass dort einige Positionen wieder verkauft werden dürften, spätestens Ende Januar. 

3. US-Arbeitsmarkt: Nachdem die Arbeitslosenzahlen im März extrem auf fast 15% angestiegen sind, folgte seitdem der Verlauf einer abfallenden Parabel, die sich nun langsam ihrem Minimum nähert. Damit dürfte sich die Arbeitslosenquote nach aktueller Statistik vorerst bei knapp 7% einpendeln - weit über den 3,7%  vorCorona. Die Impfung wird zwar irgendwann kommen, aber bis das Wirkung zeigt, wird noch einige Zeit vergehen. Daher gehe ich auch hier eher von kleinen, aber dafür stetigen Liquidationen von Kleinanlegern über die nächsten Monate aus. 

4. Mt. Gox: Am 15.12. ist eigentlich der letzte gerichtliche Termin für die schrittweise Freigabe der 150.000  Bitcoins durch Treuhänder. Dass es kein harter Termin ist, an dem alle  BTCs freigegeben werden, ist bereits bekannt. Spannend bleibt, ob  denn tatsächlich freigegeben wird. Sollte die Frist eingehalten werden und schrittweise  Bitcoins freigegeben werden, würde das den Verkaufsdruck sicher stark erhöhen und evtl. für sich schon den Bruch der 16k-Marke nach sich ziehen. Sollte die letzte Frist aber doch nicht die letzte bleiben, könnte das auch eine Entspannung und Steigerung des Kurses bewirken. Was genau am Ende passiert, können wir leider nicht wissen. 

5. Institutionelle Anleger: Hier sieht es doch eher nach guten Nachrichten aus. Immer mehr institutionelle Anleger wollen auch Cryptoprodukte anbieten oder machen es schon. Gute Nachrichten gibt's von Grayscale,  MicroStrategy , Guggenheim. Dort sollen Bestände insgesamt eher ausgebaut, als abgebaut werden. Man muss aber auch erwähnen, dass die Ausschläge beim Grayscale Trust deutlich intensiver sind, als beim Grundwert. So ging der Trust beim ersten Dip um 19% statt 17% beim  BTC zurück und liegt aktuell sogar 19,5% unter dem Höchststand, verglichen mit -12% beim  Bitcoin selbst. Das lässt vermuten, dass das Kundenvertrauen von Grayscale aktuell eher sinkt als steigt. 

Fazit: 
Insgesamt sieht es auch fundamental betrachtet nicht allzu rosig aus in meinen Augen. Natürlich besteht die Chance, dass es bald wieder bergauf geht - für die nächsten Wochen und evtl. Monate sehe ich das aber nicht so optimistisch. Die nächsten Tage und Wochen dürften auf jeden Fall spannend bleiben, speziell die Zeit von Weihnachten bis kurz nach Neujahr. 

Angenommen, es verhält sich ähnlich wie beschrieben, wären meine Einstiegspunkte: 
- Ein mittelfristiger (~12 Tage) Long bei 16-16.5k mit engem SL knapp unter 16k, sollte er dort abprallen. TP Zonen wären dann bei 17.7k und 19k. 
- Anschließend längerfristig Short bei ~19k, mit starker Beobachtung der 16k Zone und fixen  TPs bei  14k und 12k, bzw. jeweils knapp darüber. Außer natürlich er sollte ein neues  ATH bilden, dann wäre meine Theorie zunichte und weiteren Anstiegen steht erstmal nichts im Weg. Glaube ich aber momentan erst, wenn ich es sehe :)

Sonst findet man auf Tradingview viel Müll, aber die Zusammenfassung fand ich sehr gut!

Danke für die Zusammenfassung finde ich sehr neutral und gut gelistet. Ich sehe das ähnlich daher habe ich auch in meinem Post geschrieben ich warte bis Ende 2021. Jetzt muss die Zeit kommen wo die grossen Anleger sich beteiligen und investieren. Ansonsten sehe ich eher schwarz für ein neues ATH

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vor 5 Minuten schrieb Axiom0815:

Na ja, der "Rummel" fängt ja langsam an. Nun auch onvista mit ein Artikel zum Bitcoin. Ließt sich wie ein Werbeprospekt. 😉

https://m.onvista.de/news/steigt-bitcoin-2021-auf-100-000-us-dollar-und-bis-2025-auf-500-000-us-dollar-418924061

100k 2021, 500k 2025...

Was, solange soll ich noch warten? 🤣

Axiom

Naja jetzt kommen die Rattenfänger und preisen groß an. Könnte alles für den Kurs bedeuten. 

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Ob Bitcoin 25.000 / 50.000 / 100.000
oder sogar 500.000 wert sein wird,  spielt keine Rolle , alle diese Werte wird er erklimmen.

Der genaue Wert von Bitcoin liegt ganz im Erleben, nicht in den Erzählungen um uns es herum.
Kurz gesagt, es ist genau gleichbedeutend mit einer Religion.

Satoshi ist Jesus. 
Das Whitepaper ist die Bibel. 
Die Cyber-Hornissen sind die neuen  Investoren . 
Coinforum ist unsere Kirche.🚀

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vor 33 Minuten schrieb Lavista:

Ob Bitcoin 25.000 / 50.000 / 100.000
oder sogar 500.000 wert sein wird,  spielt keine Rolle , alle diese Werte wird er erklimmen.

Der genaue Wert von Bitcoin liegt ganz im Erleben, nicht in den Erzählungen um uns es herum.
Kurz gesagt, es ist genau gleichbedeutend mit einer Religion.

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Das Whitepaper ist die Bibel. 
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Lass mal stecken.

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vor 58 Minuten schrieb Lavista:

Ob Bitcoin 25.000 / 50.000 / 100.000
oder sogar 500.000 wert sein wird,  spielt keine Rolle , alle diese Werte wird er erklimmen.

Der genaue Wert von Bitcoin liegt ganz im Erleben, nicht in den Erzählungen um uns es herum.
Kurz gesagt, es ist genau gleichbedeutend mit einer Religion.

Satoshi ist Jesus. 
Das Whitepaper ist die Bibel. 
Die Cyber-Hornissen sind die neuen  Investoren . 
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Du bist so überzeugend. Da verspüre ich den Drang, dir bei der Kollekte, alle meine Coinforum Token zu spenden 😂

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Sehr aufschlussreicher Artikel über eine möglicherweise bevorstehende Inflation bei Konsumgütern (bei Vermögenswerten ist sie ja schon lange da).
Durch die beschriebenen Maßnahmen wird mehr Geld in die Taschen der Verbraucher fließen, was die Konsumgüterinflation anheizt.

Siehe unten ein Auszug mit den wesentlichen Passagen und dem fett markierten Kernsatz. 
Mal sehen, wann sich im Euroraum auch derartige Tendenzen abzeichnen. 

https://www.onvista.de/news/warum-wir-uns-jetzt-auf-eine-steigende-inflation-einstellen-sollten-419005561

Warum wir uns jetzt auf eine steigende Inflation einstellen sollten

Die Geldbasis ist dank der Quantitative Easing Programme seit 2008 förmlich explodiert. Der Konsumgüterpreisindex hat hingegen keine Anstalten gemacht, stärker zu steigen als in den Jahrzehnten zuvor. Also kein Anstieg der Inflation.

Einer der ganz wenigen Experten, der schon von Anfang an davor warnte, dass der Gelddruckwahn der Zentralbanken alleine nicht zu steigender Inflation führen würde, war Russell Napier. Er war in der Minderheit, behielt aber trotzdem recht.

...

Jetzt hat Napier seine Meinung geändert.

...

Die Verschuldung der potenziellen Kreditnehmer war [bisher] im Vergleich zu deren Einkommen bereits so hoch, dass sich Banken gar nicht so wohl damit gefühlt haben, den Schuldnern noch mehr Kredite zu geben.

...

Die von den Regierungen verhängten Lockdowns führten zu Einkommensausfällen bei Arbeitnehmern und Unternehmen. Diese haben die Regierungen in den USA und auch vielen weiteren Ländern aufgefangen. In den USA unter anderem dadurch, dass die Regierung die Banken dazu brachte, Kredite an Unternehmen zu vergeben, indem sie (die Regierung) die Kreditsumme absicherte ‒ das sogenannte Paycheck Protection Lending Program.

Und genau das ist es, was Napier dazu brachte, seine Meinung zu ändern. Die Regierung sichert die Kredite ab, sodass die Banken praktisch kaum mehr ein Risiko haben. Und er erwartet eben, dass es nicht bei einmaligen Programmen bleiben wird. Er erwartet, dass diese Art von Programmen jetzt verstärkt eingesetzt werden.

Er kommt zu dieser Meinung nicht einfach so. Er beobachtete dies bereits und nennt ein konkretes Beispiel aus Großbritannien. Dort gab der Premierminister laut Napier bekannt, dass die Regierung Hypotheken mit einer 25-jährigen Zinsbindung verfügbar machen würde bzw. dass Banken diese Kredite herausgeben würden und die Regierung diese absichere.

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vor 46 Minuten schrieb thewave:

Hm, ja, was genau willst du sagen? Überrascht es dich bei Monero besonders? 

Ehrlich gesagt ja. 

Ich versuche, in besonders relevanten Nischen beim jeweiligen Marktführer investiert zu sein. 
Also z.B. BTC als Wertspeicher, ETH als Smart Contract Plattform und Monero als Privacy Coin.

Bei letzterem hätte ich einfach keine so große Nachfrage erwartet, vor allem aufgrund der gelegentlichen De-Listings auf Druck von Behörden wegen der offensichtlich völligen Nicht-Verfolgbarkeit von Transaktionen.

Ich bin aber erfreulicherweise eines Besseren belehrt worden.

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vor 54 Minuten schrieb ngt:

Sehr aufschlussreicher Artikel über eine möglicherweise bevorstehende Inflation bei Konsumgütern (bei Vermögenswerten ist sie ja schon lange da).
Durch die beschriebenen Maßnahmen wird mehr Geld in die Taschen der Verbraucher fließen, was die Konsumgüterinflation anheizt.

Siehe unten ein Auszug mit den wesentlichen Passagen und dem fett markierten Kernsatz. 
Mal sehen, wann sich im Euroraum auch derartige Tendenzen abzeichnen. 

https://www.onvista.de/news/warum-wir-uns-jetzt-auf-eine-steigende-inflation-einstellen-sollten-419005561

Warum wir uns jetzt auf eine steigende Inflation einstellen sollten

Die Geldbasis ist dank der Quantitative Easing Programme seit 2008 förmlich explodiert. Der Konsumgüterpreisindex hat hingegen keine Anstalten gemacht, stärker zu steigen als in den Jahrzehnten zuvor. Also kein Anstieg der Inflation.

Einer der ganz wenigen Experten, der schon von Anfang an davor warnte, dass der Gelddruckwahn der Zentralbanken alleine nicht zu steigender Inflation führen würde, war Russell Napier. Er war in der Minderheit, behielt aber trotzdem recht.

...

Jetzt hat Napier seine Meinung geändert.

...

Die Verschuldung der potenziellen Kreditnehmer war [bisher] im Vergleich zu deren Einkommen bereits so hoch, dass sich Banken gar nicht so wohl damit gefühlt haben, den Schuldnern noch mehr Kredite zu geben.

...

Die von den Regierungen verhängten Lockdowns führten zu Einkommensausfällen bei Arbeitnehmern und Unternehmen. Diese haben die Regierungen in den USA und auch vielen weiteren Ländern aufgefangen. In den USA unter anderem dadurch, dass die Regierung die Banken dazu brachte, Kredite an Unternehmen zu vergeben, indem sie (die Regierung) die Kreditsumme absicherte ‒ das sogenannte Paycheck Protection Lending Program.

Und genau das ist es, was Napier dazu brachte, seine Meinung zu ändern. Die Regierung sichert die Kredite ab, sodass die Banken praktisch kaum mehr ein Risiko haben. Und er erwartet eben, dass es nicht bei einmaligen Programmen bleiben wird. Er erwartet, dass diese Art von Programmen jetzt verstärkt eingesetzt werden.

Er kommt zu dieser Meinung nicht einfach so. Er beobachtete dies bereits und nennt ein konkretes Beispiel aus Großbritannien. Dort gab der Premierminister laut Napier bekannt, dass die Regierung Hypotheken mit einer 25-jährigen Zinsbindung verfügbar machen würde bzw. dass Banken diese Kredite herausgeben würden und die Regierung diese absichere.

Nun, das Inflation ein Thema ist, daraus mache ich ja schon seit langen kein Geheimnis. 

Aber, und dass muss man auch schreiben, es gibt auch andere Meinung, auch hier im Forum.  (Die @Usernamen lasse ich jetzt mal.)

Meinungsvielfalt ist wichtig. Auch wenn sie eben nicht recht haben. Weil es dadurch eine Diskussion ermöglicht, Facetten aufzeigt, verschiedene Blickwinkel ermöglicht. Nichts ist schlimmer als Gleichschaltung, siehe aktuelle Zeitungen. Kennste Eine, kennst alle.

Zurück zur Inflation. Gerade durch diesen "Massiven Rettungspakete" wird dies angeheizt. Klar kann man mal mit einer Aktion was kurzzeitig "übertünchen", aber hier sind wir bei einen aufblasen der Geldmenge, die epochal ist.

Wer zurück blättern will,  im April dieses Jahres habe ich dies exakt vorausgesagt, als in der Bundesdrucksache des wissenschaftlichen Dienstes auf die Frage, kann man ein Lastenausgleich analog zur Nachkriegszeit wegen Corona machen?, die Antwort kam, nein, weil dies keine epochale Ausmasse haben.

Damals mein Kommentar dazu, "na das kann man doch ändern" und wenig später packte Scholz die Bazooka aus. Und alle machten mit.

Jetzt sind wir soweit, dass es nicht mehr Millionen oder Milliarden sind, nein, unter eine Billionen macht man es heute nicht mehr.

Man muss sich das mal verdeutlichen. Gerne am Beispiel USA. Ein Land, über 200 Jahre alt. Doch jeder 4 Dollar, also 25% sind erst 2020 gedruckt/erzeugt worden.

Diese gewaltige Geldflut wird sich sein Abfluss suchen! Es ist eben nur so ungerecht, dass der "kleine Mann" (wir) davon nichts abbekommen werden, aber die Zeche zahlen dürfen. Aber "Moral" ist noch wieder ein ganz anderes Thema.

Hoffen wir, das wir alle durch die Sturmflut gut durch kommen. Aber nass werden wir alle. Das scheint garantiert. 

Axiom

 

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vor einer Stunde schrieb ngt:

Ehrlich gesagt ja. 

Ich versuche, in besonders relevanten Nischen beim jeweiligen Marktführer investiert zu sein. 
Also z.B. BTC als Wertspeicher, ETH als Smart Contract Plattform und Monero als Privacy Coin.

Bei letzterem hätte ich einfach keine so große Nachfrage erwartet, vor allem aufgrund der gelegentlichen De-Listings auf Druck von Behörden wegen der offensichtlich völligen Nicht-Verfolgbarkeit von Transaktionen.

Ich bin aber erfreulicherweise eines Besseren belehrt worden.

Da Delistig zeigt die "Unbeliebtheit" beim System. Aber genau das macht ja das aus, weshalb Leute auf private Coins wechseln. Sie wollen ihr Geld vor diesem "System" schützen/verstecken. 

Also, es ist wenig überraschend. Tipp: Schau Dir die Entwicklung der D-Markt (blaue Kacheln) in der DDR an, bis zum bitteren Ende.

Axiom

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vor 7 Stunden schrieb ngt:

Die Geldbasis ist dank der Quantitative Easing Programme seit 2008 förmlich explodiert. Der Konsumgüterpreisindex hat hingegen keine Anstalten gemacht, stärker zu steigen als in den Jahrzehnten zuvor. Also kein Anstieg der Inflation.

Der Konsumgüterpreisindex wird noch länger unten bleiben.

Das Gelddruckprogramm kommt doch nur denen zugute die eh schon viel haben. Die stecken das Geld in Sachwerte und heizen den Sachwertindex an.

Wenn die ersten Gewerkschaften aufgrund der Coronakrise mächtige Lohnerhöhungen aushandeln dann kommt die Inflation auf Konsumgüter.

Das dauert noch.

2021 werden wir uns noch durchkämpfen. Ab 2022 geht die Wirtschaft wieder rauf und die Gewerkschaften wollen auch ihren Teil des Kuchens haben. Immerhin sind die Mitarbeiter mit ihren Firmen durch eine extreme Krise gegangen.

Ab 2023 werden nach und nach die Tatifverträge erneuert. 

Ab 2024 werden neue Tarifverträge nur noch für kürzere Laufzeiten abgeschlossen.

Die Zinsen der Banken werden wieder steigen und nicht gestorbene Banken können ihre gerissenen Corona-Löcher wieder stopfen.

Ab 2025 beschleunigt sich die Inflation weil das ganze Coronageld nicht so schnell vom Markt genommen werden kann.

Ab 2026 erleben wir wie sich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erhöht und die Entwertung beschleunigt.

Ab 2027 wird es dann erste Verbote von Goldbesitz geben wie wir es schon kennen.

Und noch bevor das Jahr 2030 beginnt werden unsere Löhne und Gehälter in digitalem Zentralbankgeld ausgezahlt werden. Goldkäufe sind somit nicht mehr möglich. Es wird ein neuer Schwarzmarkt entstehen um Gold hin und her zu tauschen. Eine Schattenwährung wird entstehen.

Welche Rolle Bitcoin spielen wird? Ich weiß es nicht. Es schadet sicher nicht Bitcoin zu besitzen.

Und auch physisches Gold sollte in keinem Haushalt fehlen. Monatlich einen festen Sparbetrag zum Goldverkäufer zu tragen und für den gleichen Betrag Bitcoin anzuschaffen schadet sicher nicht.

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