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vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Ich steh da gerade ein wenig auf dem Schlauch wegen Atommüll: Warum ist der begrenzt? Das wird jeden Tag mehr, der existiert auch noch etwa 100.000 Jahre und keine Sau weiß bis jetzt, wohin mit dem Zeug. 

In einer endlichen Welt mit begrenzten Uran-Vorkommen ist nun mal auch der Atommüll den man daraus produzieren kann begrenzt. Aber ok, lassen wir das mal, zurück zu Gold, selbst wenn man jetzt sehr mutig (oder größenwahnsinnig?!) Bitcoin als zukünftiges Gold sieht, ich zitiere mal Warren Buffetts Gedanken zu Investition in einen Goldwürfel.

"Dieser Würfel wird in den kommenden 100 Jahren nichts produzieren (und auch danach nicht)"

"Der Goldwürfel wird dir keine Zinsen oder Dividenden bezahlen und keine Gewinne erarbeiten."

"Du kannst den Goldwürfel zwar zärtlich streicheln, aber er wird nicht reagieren."

Bitcoin dagegen, kann man nicht mal anfassen und zärtlich streicheln! Also warum in so was investieren, wenn man stattdessen auch in digitales Öl wie Polkadot, Cardano oder Ethereum investieren kann, mit dem neue wertschöpfende Dinge erschaffen werden können?

Bearbeitet von user2748
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Eigengenutzte Immobilien gehören meiner Meinung nicht dazu. Das wäre genau wie dein Auto ja keine Anlage in dem Sinne, weil du benutzt es und willst es normalerweise nicht gewinnbringend verkaufen. Immobilien als Geldanlage aber schon.

vor 7 Minuten schrieb Anevay:

Es ist halt ein Unterschied, denn das was ich "angelegt hatte" hat mit dem heutigen momentanen Stand überhaupt nichts mehr gemeinsam aufgrund von Wertveränderungen, Renditen und eben auch Gewinnen. Daher ist nun doch wieder die Rede von "Gewinnen", denn die sind in den "momentanen Stand" eingeflossen.

Ja, das ist bei allen Leuten so... aber jetzt nochmal: Es geht bei dieser Frage nicht um die Vergangenheit, sondern um den aktuellen Stand. Die Motivation sowas festzulegen oder festzustellen, ist eben wegen Risiko/Chancen Optimierung durch Diversifikation. Da hat man dann u.U einen Soll- Iststand und macht alle Jahre mal ein Rebalancing.

Geldvermögen hatte ich nicht nicht geschrieben, sondern Geldanlage. "Geldvermögen" kenn ich auch gar nicht, damit meint man vielleicht Fiatbestände. kA.

Bei mir sind's auch über 50% Kryptos (alle). Geplant war zuletzt 33%, was auch schon viel ist... aber das Risiko generell ist bei mir begrenzt, wegen Alter und so.
Wenn man nicht rebalanced läuft es halt auseinander...

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vor 10 Minuten schrieb user2748:

In einer endlichen Welt mit begrenzten Uran-Vorkommen ist nun mal auch der Atommüll den man daraus produzieren kann begrenzt.

Jein. Spaltprodukte aus der Uran-Kernspaltung lassen sich so möglicherweise nicht beliebig erhöhen, allerdings gibt es immer mehrere Wege nach Rom. Und Atommüll ist nicht nur das Barium und Krypton, welches bei der Spaltung von Uran entsteht. Da fliegen noch ein paar Neutronen umher und sorgen ggf. für die Bildung weiterer instabiler Isotope, die dann ihrerseits wieder strahlen. Röntgengeräte verursachen auch "Atommüll", ebenso weitere Technologien.

Atommüll ist also durchaus unbegrenzt herstellbar. Eine andere Sache wäre dann die "Verwertung" von Atommüll (der dann kein Müll mehr wäre) in Flüssigsalzreaktoren, doch hab ich meine Zweifel, daß die jemals flächendeckend in Betrieb gehen werden.

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vor 4 Minuten schrieb Philbert:

"Geldvermögen" kenn ich auch gar nicht

https://de.wikipedia.org/wiki/Geldvermögen

Sorry, dass es mir wichtig ist, dass wir alle dasselbne Verständnis haben damit wir alle dasselbe meinen und ohne Missverständnisse miteinander diskutieren können.

 

Die Frage ist ja auch weniger wie es derzeit bei jedem einzelnen aussieht sondern vielmehr was das Zielbild von jedem Einzelnen ist. 

Und völlig losgelöst wo ich gerade stehe will ich 10% in physischem Gold halten, 30% in Immobilien, 30% in Kryptowährungen.

Für Neueinsteiger halte ich diese Aufteilung jedoch für nicht sinnvoll, denn wer will schon auf einen Schlag den Wert seiner Immobilien in Kryptowährungen eintauschen?

Neueinsteigern rate ich eher zu gleichen Anteilen in Gold und in Bitcoin reinzugehen. Damit ist der Kapitalverlust auf "50%" begrenzt. Der "Vermögensverlust" dürfte sich durch die langfristige Wertstabilisierung auf "0%" einpendeln. 

Sollte Bitcoin weiter steigen, dann kann man ja in Bitcoin noch etwas mehr reinstecken, ganz langsam.

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Ich bin neu hier im Atommüll thread, habe 10000.- €, soll ich jetzt gestückelt rein oder bis zum nächsten GAU warten und all in...bringt abkratzen von Phosphor alter Lichtschalter was oder wie mined ihr?

Bearbeitet von leblitzdick
Rechtschreibung ; -)
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vor 6 Minuten schrieb leblitzdick:

Ich bin neu hier im Atommüll thread, habe 10000.- €, soll ich jetzt gestückelt rein oder bis zum nächsten GAU warten und all in...bringt abkratzen von Phosphor alter Lichtschalter was oder wie mined ihr?

Mit der Summe bleibst besser bei mBTC...

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vor 7 Minuten schrieb Anevay:

Sorry, dass es mir wichtig ist, dass wir alle dasselbne Verständnis haben damit wir alle dasselbe meinen und ohne Missverständnisse miteinander diskutieren können.

Joa... bei den 5 Hanseln die drauf antworten, uns eingeschlossen, müssen wird wohl nicht so streng sein :D
Ist ja eh alles Schall und Rauch hier ... und der Wahrheitsgehalt ja vielleicht auch mal zweifelhaft.
Für Neulinge finde ich es aber durchaus nützlich, dass sie mal sehen, dass selbst hier nicht alle, alles in Bitcoin stecken.

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vor 5 Stunden schrieb Anevay:

Ich rate pauschal dazu wertmäßig soviel Bitcoin wie physisches Gold im Portfolio zu haben und nicht mehr zur Miete zu leben. Wenn das Gold nicht mehr in die Hosentaschen passt: Aufhören mit Goldkäufen und Immobilien zum Vermieten kaufen. Wenn es schon eine vermiete Immobilie ist, dann neben weitere Vermietimmobilien nach nutzbarem Land suchen, z.B. Wald. Zwischendurch auch bisschen was in Aktien streuen von Unternehmen, die man selber mit seinem Kunsumverhalten unterstützt.

Bei mir sind es aktuell knapp 50%, die anderen 50% sind Fiat. Hab aber meinen ersten Coin noch nicht komplett, von daher alles sehr übersichtlich.

Hat natürlich den Vorteil, dass ich keine schlaflosen Nächte habe weil meine Hosentaschen für Gold zu klein sind und ich noch nicht weiß, ob ich mir nächste Woche noch ein weiteres Haus, Wald oder 'nen Oldtimer kaufen soll... 😅

Bearbeitet von mogger
100% voll gemacht
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vor einer Stunde schrieb leblitzdick:

oder bis zum nächsten GAU warten

Würde bis zum nächsten GAU warten! Preise sind relativ nahe am Rekordhoch, also warum hier unnötiges Risiko eingehen, wenn man schon alle möglichen dunklen Wolken am Horizont aufziehen sieht (mögliches platzen der Tether Blase, BTC-Miningspools die mit (Regulierungs)Absprachen beginnen, Politiker/Lobbygruppen die schon anfangen darüber nachzudenken wie man private Wallets verifizieren könnte, Greta-Umweltaktionismus, Quantencomputer machen auch Fortschritte (nur halt nicht bei uns, Link^^) usw.). 

Bearbeitet von user2748
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Gast Longbrearh
vor 1 Stunde schrieb user2748:

In einer endlichen Welt mit begrenzten Uran-Vorkommen ist nun mal auch der Atommüll den man daraus produzieren kann begrenzt. Aber ok, lassen wir das mal, zurück zu Gold, selbst wenn man jetzt sehr mutig (oder größenwahnsinnig?!) Bitcoin als zukünftiges Gold sieht, ich zitiere mal Warren Buffetts Gedanken zu Investition in einen Goldwürfel.

"Dieser Würfel wird in den kommenden 100 Jahren nichts produzieren (und auch danach nicht)"

"Der Goldwürfel wird dir keine Zinsen oder Dividenden bezahlen und keine Gewinne erarbeiten."

"Du kannst den Goldwürfel zwar zärtlich streicheln, aber er wird nicht reagieren."

Bitcoin dagegen, kann man nicht mal anfassen und zärtlich streicheln! Also warum in so was investieren, wenn man stattdessen auch in digitales Öl wie Polkadot, Cardano oder Ethereum investieren kann, mit dem neue wertschöpfende Dinge erschaffen werden können?

Die Unantastbarkeit und die Sicherheit spiegeln den Wert wider. 

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vor 3 Minuten schrieb user2748:

Würde bis zum nächsten GAU warten! Preise sind relativ nahe am Rekordhoch, also warum hier unnötiges Risiko eingehen, wenn man schon alle möglichen dunklen Wolken am Horizont aufziehen sieht (mögliches platzen der Tether Blase, BTC-Miningspools die mit (Regulierungs)Absprachen beginnen, Poltiker/Lobbygruppen die schon anfangen darüber nachzudenken wie man private Wallets verifzieren könnte, Greta-Umweltaktionismus, Quanten-Computer machen auch Fortschritte (nur halt nicht bei uns^^) Link, usw.). 

und dann noch die Steuer und der Tod... echt gruselig

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vor 44 Minuten schrieb TomsArt:

übrigens gibt es im Periodensystem nichts deflationäreres als Uran... irgendwann haste Blei

Man sollte vor einer möglichen Investition dennoch die Halbwertszeit im Blick haben. Etwas länger als der 4 Jahreszyklus bei BTC 😉

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vor 11 Minuten schrieb Picard:

 

 

Marc Friedrich wird ja von vielen hier immer gefeiert. Was man hier ab 46:20 sieht finde ich erschrecken. 

Schade, hätte gerne gesehen, wie er gegen Andreas Beck argumentiert. Denn der blieb ja bei seiner These, aber Marc Friedrich hat gemerkt, dass er gegen Beck den Kürzeren ziehen wird. Dazu waren seine Argumente für den BTC doch sehr dünn. Da hätte ich mehr erwartet.

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vor 8 Minuten schrieb Picard:

Marc Friedrich wird ja von vielen hier immer gefeiert. Was man hier ab 46:20 sieht finde ich erschrecken. 

Ja, da zeigen sich dessen Wissenslücken.

Auf "Bitcoin ist nichts" entgegnet man: "Doch, Bitcoin ist ein öffentliches Kassenbuch indem alle Transaktionen für jeden sichtbar sind und aus diesem Grund können keine Bitcoin aus dem Nichts erzeugt werden. Man kann also nur die Bitcoin ausgeben, die man nachweislich zuvor erhalten hatte." Zack, Ende der Diskussion, denn das ist bei Fiat eben nicht so. Da wird Geld aus dem Nichts erzeugt und auf Girokonten ist s auch nicht schwer Euros mehrfach auszugeben indem man Buchungen wieder zurück holt, die vom Empfänger bereits ausgegeben wurden. Dann geht der Kontostand eben ins Negative. Und das gibt es bei Bitcoin nicht.

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vor 31 Minuten schrieb Picard:

 

 

Marc Friedrich wird ja von vielen hier immer gefeiert. Was man hier ab 46:20 sieht finde ich erschrecken. 

Der Marc ist jetzt nun kein knallharter Gesprächspartner. Er ist eher darauf bedacht, das sein Gegenüber nicht das Gesicht verliert und nicht das Gefühl hat, "ey der Depp hat mich aber extrem in die Mangel genommen". Sieht man auch auch wie er immer freundlich sein will, Körpersprache usw.- der Ruf, ein angenehmer Gesprächspartner zu sein, ist ihm gewiss, wobei das keine schlechte Taktik sein muss, weil er sich so zumindest nicht die potenziellen Interviewpartner versaut. 

Marc kann sich am besten verkaufen, wenn er einfach seine Videos macht oder seine Texte schreibt, da gibt nicht so viel live Gegenwind. 

Würde ich jetzt aber nicht unbedingt als Kompetenzschwäche ansehen, manche verkaufen sich einfach härter. Wer dann recht hat, das steht auf einem anderen Blatt.

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Gerade eben schrieb Tom2005:

Der Marc ist jetzt nun kein knallharter Gesprächspartner. Er ist eher darauf bedacht, das sein Gegenüber nicht das Gesicht verliert und nicht das Gefühl hat, "ey der Depp hat mich aber extrem in die Mangel genommen". Sieht man auch auch wie er immer freundlich sein will, Körpersprache usw.- der Ruf, ein angenehmer Gesprächspartner zu sein, ist ihm gewiss, wobei das keine schlechte Taktik sein muss, weil er sich so zumindest nicht die potenziellen Interviewpartner versaut. 

Marc kann sich am besten verkaufen, wenn er einfach seine Videos macht oder seine Texte schreibt, da gibt nicht so viel live Gegenwind. 

Würde ich jetzt aber nicht unbedingt als Kompetenzschwäche ansehen, manche verkaufen sich einfach härter. Wer dann recht hat, das steht auf einem anderen Blatt.

Das ist absolut korrekt. Aber durch seine Videos, hätte ich gerade bei dem Punkt "Bitcoin" etwas hartnäckiger Promotion erwartet :)

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Ich bin kein Freund davon Leute als Dumm zu verkaufen, nur weil sie BTC nicht verstehen. Ich kann jeden verstehen, der mit dem Argument kommt Bitcoin sei nichts, oder dahinter sei nichts. Das stimmt irgendwo auch - BTC hat keinen realen Gegenwert. Es ist so, als hätte man Gold erst gerade entdeckt, obgleich Gold natürlich auch ein Material ist. Oder vielleicht so, als hätte man die Newtonschen Axiome gerade entdeckt. Die kann man auch nicht anfassen, man kann mit ihnen nichts bauen und nichts tauschen. Was man hat ist aber eine Erkenntnis, auf der man etwas aufbauen, oder im wahrsten Sinne erbauen kann.

Quasi als wäre eine Naturwissenschaft der Quellcode, den man eben handeln könnte wie Bitcoin.

BTC hat ggü. FIAT den Nachteil, dass man ihn nicht physisch transportieren kann, aber die anderen bekannten Vorteile.

Argumente, die ich nicht verstehen kann:

1. Was passiert denn, wenn der Stecker gezogen wird? Kein Strom = kein Bitcoin.  -> stimmt soweit ja, aber wenn wir wirklich keinen Strom mehr haben, dann interessieren mich meine Bitcoins aber mal sowas von nicht mehr. Dann hab ich nämlich auch keine Heizung, kein Licht und ergo auch bald nichts mehr zu fre** und zu trinken**.

2. Bitcoin wird niemals einen realen Wert haben (siehe oben) -> doch, genau den, den wir ihm beimessen, aktuell ca. 26,5 Tausend Euro, oder vielleicht 17700 Cheeseburger.

3. Bitcoin wird verboten -> die kugelrunde Erde war auch lange verboten, und dennoch war sie da.

usw usf

Bitcoin wird nicht mehr oder weniger das, was wir draus machen. Wer jedes Mal herumjammert, er hätte / könne für Bitcoin nichts bekommen, der sollte auch im gleichen Atemzug seine Bibel und auch sein Fiatgeld verbrennen. Ein 100 Euro-Schein ist nicht mehr als ein Versprechen. Und wie es mit Versprechen aussieht, wissen wir ja.

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