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Prognose


fjvbit

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vor 3 Minuten schrieb AndreasDx:

Ob BTC die paar Euro steigt oder fällt ist mir egal, aber warum muss ich immer knapp vorher so dämlich sein einen gehebelten long zu starten 😝🤣🤣

Wieso macht man denn sowas? Es fällt doch schließlich seit wenigen Stunden -> Jahrelanger Bärenmarkt 😉

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Am 14.11.2021 um 11:19 schrieb Exodus:

Die Verbreitung schreitet stetig voran, oft ganz unauffällig. Bis es normal wird das man es dauernd überall liest und sich die Leute fragen: "was ist das eigentlich, dieses BTC?". 

Auch im Investment-Bereich verbreitet es sich stetig.

Noch sind wir in Beratungsgesprächen bei: "Wir haben da auch einen Fond mit ein paar % Anteil in Bitcoin. Wenn Sie etwas mutiger sind wäre das vielleicht etwas für Sie?"

Das könnte in der Zukunft so laufen: "Wollen Sie auf Nummer sicher gehen oder möchten Sie neben BTC noch eine Beimischung?"

;) 

 

Am 14.11.2021 um 14:00 schrieb Artioget:

Definitiv kommt das so, ich arbeite wie gesagt bei einer grossen Versicherung (in Österreich) unterhalb der Vorstandsebene, unser Lebensvorstand beschäftigt sich schon sehr intensiv mit Beimischung von Kryptos zu unseren Fondgebundenen LVs, beim letzten Jourfix sagte er unter anderem : daran wird kurz oder lang kein Weg vorbei führen.

Das wird schon: in der Ruhe liegt die Kraft 👍

 

Am 14.11.2021 um 18:03 schrieb Artioget:

Gern geschehen, die momentane Hürde dazu (Beimischung in Fonds oder eigene Kryptofonds) ist lediglich die rechtliche Seite, was dürfen wir laut FMA etc.., aber die Weichen dazu sind in unserer Branche schon mal gestellt, schätze spätestens in 2-3  Jahren wird das durch sein..

Auch aufgrund der neuen Kryptobesteuerung ab 2022 analog zu Aktien in Österreich sehe ich da positive Aspekte..zumindestens was die Marktakzeptanz betrifft.

Und ja, ich freu mich drauf, kann ich dann auch endlich Kryptofonds bei unseren Bankpartnern präsentieren und nicht immer nur Aktien 🤣

Ich kann noch ein paar Einblicke aus Deutschland beisteuern:

In meinen Augen ist aktuell die größte Hürde, dass Assets, wie Kryptos und Einzelaktien, in Deutschland nicht beraten werden dürfen. Dabei spielt es keine Rolle, ob da ein Bank-, Investment-, Versicherungs- oder Honorarberater vor dir sitzt. Bedeutet, wer dort investieren will, muss das auf eigene Faust tun. Die Einstiegshürde ist mit diversen Apps und Neobrokern super gering, trotzdem ist es der Mehrheit einfach zu unsicher, zu viel Aufwand oder einfach "Hexenwerk Börse". Investmentberatung ist in Deutschland inzwischen super streng reguliert und es gibt für die Berater eine Menge rechtliche Fallstricke. Das geht soweit, dass die Beratungsgespräche aufgezeichnet werden müssen und dass es feste staatliche Vorlagen/Leitfäden gibt, wie die Beratung abzulaufen hat.

Jetzt stellt euch vor, dass Erwin, von Beruf LKW Fahrer (ein Beispiel, kein Mobbing) 50k€ geerbt hat. Er hört und spürt die Inflation und weiß, dass das Sparbuch nix mehr taugt. Von diesem "Anlegen" hat er keine Ahnung und auch nicht den Mut sich damit zu beschäftigen. Also geht er zu Beratung X. Dort kriegt er, Dank diverser Regulierungen, keine verständliche Beratung und Erklärung, sondern ein Skript mit feinstem Beamtendeutsch vorgelesen, damit auch ja alles rechtssicher ist. Damit das gute Gefühl auch keine Überhand nimmt, wird das Gespräch zu seiner Sicherheit noch aufgezeichnet. Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass der planlose und unsichere Erwin sich unter diesen Umständen für ein Investment entscheidet? Berater X kennt das Problem und ist clever. Er wählt statt Investment eine fondgebundene Rentenversicherung, die das Geld in die selben Fonds anlegt, wie beim Investment, und muss nun plötzlich nix mehr aufzeichen oder einem Skript folgen. Das ist rechtlich nämlich nur eine Versicherung und kein Investment. Erwin fühlt sich damit gut und unterschreibt. Berater X verdient das Doppelte und hat einen einfacheren Arbeitsprozess. Dass bei Erwin am Ende weniger rauskommt, ist euch hoffentlich allen klar. Solchen Geschichten passieren in Deutschland täglich und haben auch ganz ganz viel mit den rechtlichen Rahmenbedingungen zu tun.

Kurzum, in Deutschland wird es ähnlich wie in Österreich laufen. Zuerst werden Lebens-/Rentenversicherungen in Kryptos investieren dürfen. Viele Jahre später dürfen erste Kryptofonds mit einer Investmentberatung verkauft werden. Einzelne Kryptowährungen, wie BTC, werden analog zu Einzelaktien keinen Weg in die deutsche FInanzberatung finden. Man hat in Deutschland eigentlich nur die Möglichkeit, sich selbst um seine finanzielle Bildung zu kümmern. Sobald man auf Beratung angewiesen ist, wird es schwierig. Zum Einen braucht man erstmal einen fähigen und guten Berater (gibt´s selten, aber es gibt sie) und zum Anderen ist dieser einfach rechtlich in seinen Möglichkeiten arg beschnitten. Ich kann bestätigen, dass sich aktuell alle großen Lebensversicherer in Deutschland mit Kryptowährungen beschäftigen und eine Implementierung nur eine Frage der Zeit ist.

Bearbeitet von Maqlax
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Am 14.11.2021 um 20:22 schrieb saragossa:

aufwendige crypto.com Werbung auf ORF1 während des Formel1 Rennens - hab´ ich noch nicht gesehen. Was ist "Anfang". Jeder Weg hat seinen Anfang - wo ist das Ziel? Mein Ziel ist nicht Zaungast auf einem im positiven Sinn unvermeidlichen Weg zu sein.  

Gefühlt ist inzwischen jedes Auto in der Formel1 mit irgendeiner Kryptowerbung beklebt. Auch beim Fussball laufen ständig irgendwelche Kryptosachen über die Werbebanden. Was dort gerade für Marketing ausgegeben wird, ist heftig. Das wird definitiv zu vielen neuen Nutzern führen. Die Frage ist nur wo und wie nachhaltig das Geld in den Markt fließen wird.

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Am 13.11.2021 um 13:44 schrieb coinflipper:

Das war ich 😎

Aber wenn man sich den Kurs des BTCDOWN anschaut, sieht man, dass obwohl der Kurs auf 30k fiel, der BTC-DOWN niemals den Punkt erreichte, wo er war, als der BTC zuvor 30k hatte. Das bedeutet, dass dieser Unterschied von 1,5-3x auf diesen Token zu den eigenen Ungunsten ausgelegt wird von dieser Börse. Wenn man also short gehen will, und hofft der BTC fällt auf z.B. 55k, dann kann man davon ausgehen, dass diese Token nicht den selben Wert erreichen, wie damals bei 55k. Die linken einen. Man sollte da bei Ein- und Ausstiege echt aufpassen.

Edit: hier der Chart dazu. https://imgur.com/m37vhql Man sieht, der Kurs kam nichtmal auf sein 40k Zeitpunkt hin. Er erreichte nichtmal diese "horizontale", die eigentlich normal wäre, bzw. die Höhen darüber, hat er auch nicht rausgenommen. Man muss diese Token in ihrer Weise zu handeln gesondert betrachten, im Vergleich zu den anderen Token am Markt.

 EDIT 2: am Chart siehst du auch, dass wir aktuell eigentlich auf selber Höhe sind (BTC-Preis aktuell aktuell bei 63k und damals bei 61k), wie damals beim grünen Pfeil, aber laut diesem Token viel tiefer. Das passt mit dem BTC-Chart gar nicht überein. Mit anderen Worten: sie drücken den Preis des Tokens entgegen deiner Position viel stärker, als sie dir dann gehebelt wieder geben. zB. fällt der Kurs grob um 2x und steigt aber nur um 1,5x oder sowas. Die Differenz streifen die sich womöglich ein.

Der BTCDOWN ist jetzt -83% verglichen zum grünen Pfeil. Obwohl der BTC-Preis 61k im Vergleich zu 63k nur bei 3% Differenz ist. Wenn du normal "short" gegangen wärst, würde dir nix passieren, auch wenn du falsch liegst. Kaufst du hingegen hier den DOWN-Token, um kein Liquidierungs-Risiko zu haben, bist 83% im Minus, aber hey, zumindest nicht liquidiert? lol

 

Am 13.11.2021 um 14:56 schrieb PeWi:

Dafür sind die Down-Token ziemlich ungeeignet, wie @coinflipperschon mit seinen Beispielen dargelegt hat. Alleine durch ihre Konstruktion mit dem Nachjustieren des Grundwertes - was u.a. dafür sorgt, dass man nicht liquidiert werden kann - geben sie dir bei einem späteren Downtrend nie mehr das zurück, was sie dir während einer vorausgehenden Fortsetzung der Übetreibung ggfs genommen haben.

Binance schreibt nicht umsonst selber, dass diese Tokens nicht für längeres Halten geeignet wären, sondern nur für kurze Zeiten. Sobald der Kurs nicht völlig ohne Schwanken nur rauf (UP-Token) oder nur runter geht (DOWN-Token), verliert man alleine durch das Schwanken schon Vermögen. Und die Kurse schwanken praktisch immer.
Schau dir die Zahlen von coinflipper nochmal an - der Wirkungsgrad ist katastrophal.

Für deinen Zweck wäre  vermutlich das Hedge-Shorten (siehe gleichnamigen Thread) deutlich besser geeignet. Keinerlei Kursrisiko, keine Liquidationsgefahr und du verdienst noch dabei. Sollte es dann tatsächlich kräftig abwärts gehen, must du zwar ein bisschen Gebühren zahlen, vermehrst dafür aber deine Coins.

Vielen Dank euch! Das wäre wahrscheinlich ein solider "Gier frisst Hirn"-Trade geworden. @JanaAusKasselHedgeshort haben wohl doch einfach das beste Risk/Reward-Verhältnis, sofern man auch fallende Kurse handeln will.

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vor 28 Minuten schrieb Maqlax:

 

 

Ich kann noch ein paar Einblicke aus Deutschland beisteuern:

In meinen Augen ist aktuell die größte Hürde, dass Assets, wie Kryptos und Einzelaktien, in Deutschland nicht beraten werden dürfen. Dabei spielt es keine Rolle, ob da ein Bank-, Investment-, Versicherungs- oder Honorarberater vor dir sitzt. Bedeutet, wer dort investieren will, muss das auf eigene Faust tun. Die Einstiegshürde ist mit diversen Apps und Neobrokern super gering, trotzdem ist es der Mehrheit einfach zu unsicher, zu viel Aufwand oder einfach "Hexenwerk Börse". Investmentberatung ist in Deutschland inzwischen super streng reguliert und es gibt für die Berater eine Menge rechtliche Fallstricke. Das geht soweit, dass die Beratungsgespräche aufgezeichnet werden müssen und dass es feste staatliche Vorlagen/Leitfäden gibt, wie die Beratung abzulaufen hat.

Jetzt stellt euch vor, dass Erwin, von Beruf LKW Fahrer (ein Beispiel, kein Mobbing) 50k€ geerbt hat. Er hört und spürt die Inflation und weiß, dass das Sparbuch nix mehr taugt. Von diesem "Anlegen" hat er keine Ahnung und auch nicht den Mut sich damit zu beschäftigen. Also geht er zu Beratung X. Dort kriegt er, Dank diverser Regulierungen, keine verständliche Beratung und Erklärung, sondern ein Skript mit feinstem Beamtendeutsch vorgelesen, damit auch ja alles rechtssicher ist. Damit das gute Gefühl auch keine Überhand nimmt, wird das Gespräch zu seiner Sicherheit noch aufgezeichnet. Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass der planlose und unsichere Erwin sich unter diesen Umständen für ein Investment entscheidet? Berater X kennt das Problem und ist clever. Er wählt statt Investment eine fondgebundene Rentenversicherung, die das Geld in die selben Fonds anlegt, wie beim Investment, und muss nun plötzlich nix mehr aufzeichen oder einem Skript folgen. Das ist rechtlich nämlich nur eine Versicherung und kein Investment. Erwin fühlt sich damit gut und unterschreibt. Berater X verdient das Doppelte und hat einen einfacheren Arbeitsprozess. Dass bei Erwin am Ende weniger rauskommt, ist euch hoffentlich allen klar. Solchen Geschichten passieren in Deutschland täglich und haben auch ganz ganz viel mit den rechtlichen Rahmenbedingungen zu tun.

Kurzum, in Deutschland wird es ähnlich wie in Österreich laufen. Zuerst werden Lebens-/Rentenversicherungen in Kryptos investieren dürfen. Viele Jahre später dürfen erste Kryptofonds mit einer Investmentberatung verkauft werden. Einzelne Kryptowährungen, wie BTC, werden analog zu Einzelaktien keinen Weg in die deutsche FInanzberatung finden. Man hat in Deutschland eigentlich nur die Möglichkeit, sich selbst um seine finanzielle Bildung zu kümmern. Sobald man auf Beratung angewiesen ist, wird es schwierig. Zum Einen braucht man erstmal einen fähigen und guten Berater (gibt´s selten, aber es gibt sie) und zum Anderen ist dieser einfach rechtlich in seinen Möglichkeiten arg beschnitten. Ich kann bestätigen, dass sich aktuell alle großen Lebensversicherer in Deutschland mit Kryptowährungen beschäftigen und eine Implementierung nur eine Frage der Zeit ist.

Gegenüber FONDS professionell ONLINE erklärt Gross: "Die Nachfrage nach Krypto-Investment wird steigen, daher wird sich nicht nur jede Bank und jeder Vermögensverwalter mit dem Thema auseinandersetzen müssen, sondern auch jeder Vermögensberater. Alle Markteilnehmer werden langfristig ein Angebot anbieten müssen".

https://www.fondsprofessionell.at/news/unternehmen/headline/oesterreichisches-krypto-investment-start-up-bekommt-18-millionen-euro-209428/

Wie gesagt, es muss aber erst alles durch die FMA, langfristig gesehen wird da was passieren müssen. Wir haben derzeit rund 180 Fonds zur Auswahl, etliche Kunden haben auch schon nach Kryptoinvests nachgefragt…erster Schritt wird die Beimischung mit 20-30% Kryptos sein, schau ma mal sagen wir in A dazu 🤣

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vor 4 Minuten schrieb WeilIchEsBin:

Dann bin ich wohl selber Schuld... Weihnachtsgeld ist nun drinn.

Eine gute Entscheidung, denke ich. Hab ebenfalls nachgekauft, und falls es heute Nachmittag erneut nach unten geht, werde ich noch einmal kaufen. Eine Gelegenheit für Gewinne beim nächsten Run auf die 70K und darüber hinaus.

Bearbeitet von Newfire
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vor 37 Minuten schrieb Maqlax:

Gefühlt ist inzwischen jedes Auto in der Formel1 mit irgendeiner Kryptowerbung beklebt. Auch beim Fussball laufen ständig irgendwelche Kryptosachen über die Werbebanden. Was dort gerade für Marketing ausgegeben wird, ist heftig. Das wird definitiv zu vielen neuen Nutzern führen. Die Frage ist nur wo und wie nachhaltig das Geld in den Markt fließen wird.

Also die Sport-Fans sind bestens vernetzt; egal ob Fußball, Handball, Formel1 oder auch die e-Sports. Und ich denke mal, dass da einige sich über Chiliz informieren...

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vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Wir werden alle sterben. Bärenmarkt. 1000000 Jahre. Mindestens. Die Blase ist geplatzt.

When confident: Zoom In.

Sekundenkerze ftw.

 

 

ZEROOOOOOOOOOO

 

 

ach ich liebe diese meme

 

 

Keine Anlageberatung 

Ohne Gewähr

Bearbeitet von PeppaWutz
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