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Kraken - Abhebe-Gebühren


Jokin

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Hallo liebe Leute,

wer von Euch häufiger mal Coins von Kraken transferiert, dem wird vermutlich auch aufgefallen sein, dass die Gebühren nicht so ganz den Miner-Fees entsprechen.

Ermittelt für ein paar echte von Euch vorgenommenen Transaktionen die von Kraken einbehaltenen Gebühren und ermittelt die Gebühren, die tatsächlich an das Netzwerk übergeben wurden.

Ich hab nix dagegen, wenn Kraken was verdient und die Gebühren pauschal über den realen Gebühren liegen - aber das 10 oder gar 20-fache muss es ja nun nicht sein.

Wenn Ihr Fälle habt bei denen die von Euch bezahlten Gebühren 10-fach und höher waren als die Fee, die in der Transaktion tatsächlich mitgegeben wurde, dann schreibt mal den Support an und beschreibt den Sachverhalt.

Macht es jetzt in den kommenden Tagen - eventuell werden die Gebühren dann angepasst und häufiger überprüft.

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  • 5 Wochen später...
  • 2 Monate später...
vor 17 Minuten schrieb kater:

Sind die Transfergebühren bei Kraken immer noch so hoch wie im Februar von euch geschildert?

Ja, die sind immernoch hoch.

Kraken:
0,00005 BTC (derzeit ca. 4 Euro)
0,005 ETH (derzeit ca. 1 Euro)

Bitcoin.de:
0,00013972 BTC (ca. 1 Euro)
0,00063 ETH (ca. 0,1 Euro)

Die Bitcoin.de-Gebühren passen sich dynamisch an - daher sind die derzeit auch "etwas" erhöht. Bei Kraken jedoch sind die Gebühren statisch.

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  • 2 Wochen später...

Das schlimme ist:

Die nutzen dabei noch deutlich weniger sat/B als es bitcoin.de tut, sprich man bekommt bei bitcoin.de sogar noch schnellere Transaktionen als bei Kraken.

Dadurch sind früher oft auch mal Kraken-Auszahlungen auf der Blockchain "steckengeblieben", zumindest für ein paar Stunden.

Seit ein paar Tagen (vermutlich in Vorbereitung auf das Halving) ist dieser Punkt zum Glück etwas besser geworden.

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Am 1.5.2020 um 08:55 schrieb Morama:

Ich glaube das soll 0,0005 heißen 😉 . Binance ist ähnlich mit zuletzt 0,0004

Transfer vom LiteBit-Wallet auf ein externes Wallet auch 0,0004 BTC = z.Zt. ca. 3 EUR je Transaktion
(und hat ca. 1 Minute bis zur 1. Bestätigung gedauert)

Bearbeitet von koiram
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Am 10.5.2020 um 08:46 schrieb koiram:

Das ist ja auch das Geschäftsmodell von Krypto-Exchanges und -Börsen. Das, wovon die sich finanzieren.

Ich halte die Abhebegebühren bei Kraken für skandalös. Coinbase macht es richtig, keine Gebühren, Betrag kommt genau so an, wie man ihn abschickt, vorbildlich!

 

Am 10.5.2020 um 07:11 schrieb Morama:

Die packen auch mehrere Withdrawals in eine Transaktion. Es ist also schon unnötig teuer. Stell dir mal vor da sind 10-100 dieser withdrawals in einer Transaktion

Das kommt noch dazu.

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vor 2 Minuten schrieb michael.huber:

Ich halte die Abhebegebühren bei Kraken für skandalös.

Hä...? Die bezahlt man schließlich "freiwillig" - oder wurdest Du gezwungen Dich da anzumelden, und hattest keine Alternativen?

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Bei Coinbase oder Bitcoin.de zahlst du halt höhere Handelsgebühren, bei Kraken mehr Abhebegebühren. Das Gesamtpaket muss halt passen und das finde ich bei Kraken immer noch am besten. Ist aber auch sehr unterschiedlich von Coin zu Coin. Cardano z.B. ist sehr günstig abzuheben. Und beim Rest warte ich halt, bis ein wenig was zusammen kommt, um nur einmal die Abhebegebühr zu zahlen.

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Hab grad zum ersten mal bemerkt, dass es bei ETH (und vllt noch andere) sogar Einzahlungsgebühren bei Kraken gibt!
Die schicken wohl jede Einzahlung weiter auf ihr hot/coldwallet oder was weiß ich.
Erwähnt wird das meiner Meinung nach zu versteckt auf der ETH deposit seite (klingt für mich so, als wäre das eine einmalige fee, falls mal weniger als 0.05 ETH eingezahlt wurden):

Zitat

Your deposit will be processed once your deposit address has a balance of at least 0.05 ETH. The amount credited will be the balance of your address minus the transaction fee for moving it to our wallet.

Aber das eigentliche Problem dabei ist, dass die Einzahlung bei Kraken dennoch mit "0 fee" drinsteht. Dh. man kann weder selbst noch mit cointracking und CO diese gezahlten Gebühren erfassen. Bei besonders vielen Einzahlungen summiert sich da sicherlich einiges und verfälscht die Gewinne/Verluste.

 

Bearbeitet von Serpens66
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hab den Supoprt gefragt und hier stehen alle deposit fees , bei eth sind diese variabel:

https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000292886-Cryptocurrency-deposit-fees-and-minimums

das eigentliche Problem ist aber, dass es bisher keine Möglichkeit gibt, diese gezahlte fee per api oder per csv zu erfahren, sodass jegliches gewinntracking um diesen wert verkehrt sein wird... sollte also auch für Jokin interessant zu wissen sein (und nur darum gehts, es heißt natürlich nicht, dass man nun nicht mehr auf kraken traden sollte)

Bearbeitet von Serpens66
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vor 16 Minuten schrieb Jokin:

Ich hab mal nachgeschaut und meine letzten ETH-Deposits bei Kraken waren alle ohne Fee. (war stets mehr als 1 ETH)

dann prüf nochmal wieviel tatsächlich versendet wurden und wieviel ankamen ;) (natürlich rede ich auch von summen größer 1 eth)
Ganz einfach ist eine Transaktio von coinbase zu Kraken. Da hatte ich eine glatte Summe losgeschickt, coinbase bezahlt die miner gebühren. Dh diese glatte summe hätte ankommen sollen, doch es kamen leicht weniger an.
Und wenn man dem transaction hash vom coinbase foglt, sieht man, dass die glatte summe losgeschickt wurde.
Folgt man dem transaction hash von Kraken, ist dies eine andere Transaktion, nämlich die, mit der sie die ETH "into Krakens Wallet" verschieben. Die dafür gezahlte Gebühr geht von dem Einzahlungsbetrag ab.
Der deposit Eintrag auf Kraken hat also eine niedrigere Menge und dennoch einen "Fee" Wert von 0 -> Problem.

Jede einzelne meiner ETH deposits die ich sehen kann (bis Oktober 2019, davor zeigt kraken leider nicht mehr an) hat weniger als geschickt wurden.
Ich selbst habe über 31.000 ETH Einzahlungen bei Kraken in meinen ganzen Jahren angesammelt. Das macht also bereits einen Wert von 31 ETH (bei einer fee von 0.001ETH) aus, ist also nicht unerheblich.

Der Support nimmt mein feedback auf und wird vllt (irgendwann) eine möglicheit einführen, wie man diese fee per api/csv erkennen und als Verlust einbuchen kann.
Ein eigener workaround dafür würde so aussehen, dass man sich die transaction hashes jeder einzahlung per api/csv holen muss und diese in einem blockexplorer nachschlagen und die dort genannte fee als verlust buchen muss.

Bearbeitet von Serpens66
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