Zum Inhalt springen

Schildbach-App: Wie Empfänger-Adresse anzeigen lassen?


micmen

Empfohlene Beiträge

Hi,
ich bin zwar alles andere als ein Einsteiger, ich habe aber eine Deppen-Frage - ich hoffe, das qualifiziert mich ebenfalls, hier in diesem UFo zu posten... 😀

Wie läßt man sich denn in der Schildbach-App (V 7.45) seine Empfänger-Adresse(n) anzeigen?


Ich habe inzwischen einige Bitcoins verbraucht und will mir wieder welche von meinem Händlerkonto auf Bitcoin.de holen. Vermutlich hat sich bei einem Update der Schildbach-App was geändert, anders kann ich mir das nicht erklären: Ich finde nirgendwo in der App mehr die Info, welche Empfängeradresse ich dort habe, also wohin ich mir die BTC transferieren soll. Soweit ich mich erinnere, ist es ja auch so, daß man mehrere alternative Empfängeradressen hat, die beliebig benutzt werden können?
Da ich mir in meiner Tresor-Software zu der Schildbach-App nur PW-Infos für Backups eingetragen habe, gehe ich davon aus, daß diese Adresse(n) damals ganz einfach abfrufbar waren, so daß es Quatsch gewesen wäre, die noch wo zu "sichern". Aber ich finde die leider nirgendwo in der aktuellen Version der App.

Das einzige, was ich finde, sind

  1. QR-Codes, bei denen aber auch nicht dazu geschrieben ist, was die darstellen (schon nicht unwahrscheinlich, daß die eine Empfängeradresse darstellen)
  2. und die Adresse, an die ich mir damals die BTC transferiert hatte - aber ich bin mir nicht 100% sicher, ob eine Jahre alte Adresse auch heute noch ok ist

Danke!
(weil ich hier schon was wegen öffentlicher Verkehrsmittel gefragt wurde 😀, das ist quasi die "Ur-Bitcoin Wallet", heißt "Schildbach.Wallet" oder einfach nur "Bitcoin Wallet")

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Steht doch neben dem QR-Code: “Have this QR-Code scanned bei the sender:“

Nachtrag: Sehe gerade, gibt es auch komplett auf deutsch. Aktuelle Version 7.45. Finde dort aber auch nur den QR-Code und keine ganze Empfängeradresse. Natürlich läßt sich der QR-Code auslesen, aber das würde das ganze noch komplizierter machen.
Ich würde versuchen, zu deiner Adresse unter obiger Ziff.2 einen kleinen Betrag als Test zu senden. 

Bearbeitet von Peer_Gynt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Peer_Gynt:

Aktuelle Version 7.45. Finde dort aber auch nur den QR-Code und keine ganze Empfängeradresse.

Ich hatte vor dem Posten hier auch schon überlegt, ob ich von dem QR-Code einen Screenshot mache und den dann wo anzeigen lasse, wo ich ihn wieder mit dem Handy einscannen kann...

Kam mir A) echt zu DAU-mäßig vor und B) war ich mir nicht 100% sicher, ob das dann auch wirklich der richtige String ist...
Werde es dann jetzt halt mal machen, danke - aber echt schräg, daß die App diesen String nicht auf Knopfdruck ausspuckt!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb micmen:

Ich hatte vor dem Posten hier auch schon überlegt, ob ich von dem QR-Code einen Screenshot mache und den dann wo anzeigen lasse, wo ich ihn wieder mit dem Handy einscannen kann...

Screenshot machen, als Bild speichern und bei Google z.B. nach "qr decode online" suchen. Dort das Bild hochladen und tataaaa ... 🙂 

(oder mit anderem Smartphone einfach direkt vom ersten Smartphone scannen)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Jokin:

Screenshot machen, als Bild speichern und bei Google z.B. nach "qr decode online" suchen. Dort das Bild hochladen und tataaaa ... 🙂 

(oder mit anderem Smartphone einfach direkt vom ersten Smartphone scannen)

Ja, die Adresse, die hinter dem QR-Code liegt, ist wohl harmlos, kann man wohl machen.
Weil es hier an einigen Stellen schon hieß, dies und das dürfte man nur offline machen, garantiert ohne Internetverbindung, hätte ich das von allein nicht gemacht. Ja, und anderes SmartPhone - ich will den String ja nicht abschreiben, da ist wieder der Umstand, das zurück auf ein Gerät von mir zu bekommen.

 

vor 4 Stunden schrieb Peer_Gynt:

@micmen, offen für eine andere App? Schau' Dir mal “Mycelium“ an: Übersichtlich, deutsch, für Android und iOS, läuft bei mir im dritten Jahr einwandfrei.

Ja, offen, und werde ich mir anschauen. Habe auf dem PC electrum (von dem wurde mir hier im Forum ebenfalls abgeraten) und mir wurden hier Jaxx und Exodus empfohlen. Weiß aber nicht, ob das Wallets für Android sind, oder lediglich der Ersatz für electrum auf dem PC.

WENN ich schon was neues installiere (habe ich, wie gesagt, kein Problem mit), dann will ich für den PC etwas, womit ich auch an meine Forks herankomme.


danke

Bearbeitet von micmen
ergänzt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb micmen:

Habe auf dem PC electrum (von dem wurde mir hier im Forum ebenfalls abgeraten)

Electrum ist beliebtes Ziel von Hackern.

Daher nur von der Original-Webseite runterladen und alles ist gut.

Jaxx und Exodus kann es genauso treffen wie Electrum.

vor 27 Minuten schrieb micmen:

WENN ich schon was neues installiere (habe ich, wie gesagt, kein Problem mit), dann will ich für den PC etwas, womit ich auch an meine Forks herankomme.

Dann nimm Coinomi für's Smartphone. Damit kommst Du auch an diverse Shitcoins ran, die geforkt werden.

Trading-Coins -> Exchange
Longterm-HODL-Coins -> Desktop-Wallet oder Hardware-Wallet
Klimperkram -> Smartphone-Wallet
nie, nie, niemals -> Online-Wallet

Desktop-Wallet und Smartphone-Wallet sollten unbedingt voneinander getrennt sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Jaxx und Exodus kann es genauso treffen wie Electrum.

also von den dreien wäre Deiner Meinung nach keines besonders hervorzuheben?
kann electrum überhaupt Multicoin... vergessen, muß ich mal nachschauen...

 

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Dann nimm Coinomi für's Smartphone. Damit kommst Du auch an diverse Shitcoins ran, die geforkt werden.

Wie gesagt, auf dem SmartPhone reicht mir doch wohl BTC, oder?
oder ist da ein ernsthafter Konkurrent für den praktischen Einsatz in Sicht (habe noch keinen Händler gesehen)?

 

vor 59 Minuten schrieb Jokin:

Trading-Coins -> Exchange
Longterm-HODL-Coins -> Desktop-Wallet oder Hardware-Wallet
Klimperkram -> Smartphone-Wallet
nie, nie, niemals -> Online-Wallet

 

  1. sowas wie in meinem Fall bitcoin.de?
  2. ja, long-term ist bei mir noch bitcoin.de
  3. bereits vorbildlich erfüllt 😀
  4. damit meinst aber nicht so eine Trading-/Depot-Plattform wie bitcoin.de?

 

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Desktop-Wallet und Smartphone-Wallet sollten unbedingt voneinander getrennt sein.

ja, verstanden...
zwar höchst traurigst unpraktisch, aber sicherer...

danke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb micmen:

kann electrum überhaupt Multicoin... 

Brauch ich nicht.

Electrum für BTC und gut ist - ich rate davon ab zu viel von einer Wallet zu wollen. Mir geht die Sicherheit vor.

Trenne Deine Portfolios wenn zu wertvolle Eier in dem Nest liegen.

vor einer Stunde schrieb micmen:

damit meinst aber nicht so eine Trading-/Depot-Plattform wie bitcoin.de?

Bitcoin.de ist keine Online-Wallet. Du hast da keinen Zugriff auf Deine Keys.

Bei Online-Wallets hast Du Zugriff zu Deinen Keys - aber der Serveradmin auch. Und Hacker auch.

vor einer Stunde schrieb micmen:

zwar höchst traurigst unpraktisch, aber sicherer...

Ich trage keine Goldbarren mit mir herum, nur Klimpergeld.

vor einer Stunde schrieb micmen:

Wie gesagt, auf dem SmartPhone reicht mir doch wohl BTC, oder?

Da würde ich gerade eben keine BTC haben wollen - angesichts der Transaktionsgebühren bezahle ich damit nix. Ich hab BSV in Coinomi drin - hab ich noch aus den Forks gratis 🙂 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Desktop-Wallet und Smartphone-Wallet sollten unbedingt voneinander getrennt sein.
 

vor 1 Stunde schrieb micmen:

ja, verstanden...
zwar höchst traurigst unpraktisch, aber sicherer...
 

vor 18 Minuten schrieb Jokin:

Ich trage keine Goldbarren mit mir herum, nur Klimpergeld.

Ich nutze BTC ja überhaupt nur zum Bezahlen und nicht für Spekulationen, daher macht bei mir eine Trennung in PC-Wallet und Klimpergeld keinen Sinn - ist in Deinen Kategorien beides Klimpergeld.
Nur finde ich es bescheuert, wenn man quasi immer doppelt so viele BTC gekauft haben muß, wie man benötigt, weil man 50% über PC und 50% über Handy verwaltet. Ich würde einen Bezahlvorgang gern spontan so durchführen, wie es im Moment am praktischsten ist, und dafür alle meine BTC zur Verfügung haben.

 

Und das Thema ist wohl erledigt, mit meinem Screenshot-HokusPokus 😀 habe ich es rauskriegen können, wie man die jeweils von der App vorgesehene Empfangsadresse angezeigt bekommt.


P.S.:
OT, zwar, aber weil in dieser Minute brandaktuell:
Jetzt nervt mich die ganze Coinerei eh 🤤
Da soll ich seit kurzem 60€ Jahresgebühr zahlen, weil ich BTC als Zahlungsmittel nutzen möchte - schweineteuer bei meinen Umsätzen!
Aber ohne Fidor-Konto kann man bitcoin.de kaum noch erträglich nutzen.
Und jetzt fangen auch letztere noch an, zu zicken, jetzt muß man A für mindestens 60€ Coins kaufen und B mindestens 100€ Reservierung einrichten. Ich kann jetzt also Geld auf das Fidor-Konto überweisen, nur um bei bitcoin.de die Reservierung für einen Kauf einrichten zu dürfen, und dann warte ich drauf, wie Fidor sich den Rest der 100€ Monat für Monat einverleibt...
Ich habe nur noch 40€ auf dem Handy übrig und noch 40€ bei bitcoin.de und wollte das dort lediglich mal um (weitere) 40€ aufstocken und dann alles auf mein Handy transferieren, daß ich wieder in der Lage bin, auch eine Rechnung über 90 oder 100€ bargeldlos zu bezahlen. Bei dem Kurs jetzt will ich nicht unbedingt "sinnlos" BTC kaufen.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na, dann rechne es Dir doch mal durch ob Du für den Aufwand das Fidorkonto noch halten willst - benutz einfach Dein normales Bankkonto und dann überweist Du halt direkt nach dem SEPA-Kauf an den Verkäufer.

Bei Deinen geringen Beträgen macht das den Kohl nich fett.

... aber wieso bezahlst Du mit Bitcoin bei den hohen Gebühren?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, hohe Gebühren...
keine Ahnung, das ist ja in Deutschland wirklich schrecklich gemacht mit Kryptowährungen - und man erfährt ja auch kaum was
es gibt lauter Plattformen wie die hier, da erzählt der eine dies und der andere das, und auch nach tagelangem Studium ist man einer Lösung kaum näher gekommen

wenn ich was mit weniger Gebühren als bitcoin.de weiß, das nicht sonst wieder irgendwelche Tücken hat, dann wechsle ich

und SEPA, das hatte ich anfangs versucht...
erstens läßt sich darauf nicht jeder ein, so wie es aussieht, weil bitcoin.de deren Coins dann einfriert, es aber Tage dauern kann, bis das Geld beim Verkäufer ist, so daß da der Kurs schon wieder ganz anders sein kann
zweitens außerdem ist es ja echt ein deutscher Witz - Kryptowährung benutzen, aber ein Bezahlvorgang dauert so lange, als hättest Du das Geld in bar einem berittenen Boten übergeben???

und halten WOLLEN tue ich das Fidor-Konto sicher nicht - ich wüßte liebend gern eine Alternative zu der Kombi Fidor/bitcon.de... auch dieser neue Gag, daß man jetzt für jeden kleinen Kauf 100€ an Sicherheiten hinterlegen soll... unfaßbar - was denken sich die Leute?
so wird sich Kryptowährung als Zahlmittel bei uns in Deutschland nicht durchsetzen 😀😀

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb micmen:

Ja, hohe Gebühren...
keine Ahnung, das ist ja in Deutschland wirklich schrecklich gemacht mit Kryptowährungen

Ähm - nee.

Ich meine die Transaktionsgebühren in der Blockchain. Das hat mit Deutschland nix zu tun.

vor 4 Stunden schrieb micmen:

es gibt lauter Plattformen wie die hier, da erzählt der eine dies und der andere das, und auch nach tagelangem Studium ist man einer Lösung kaum näher gekommen

Vielleicht findest Du es am Besten selber heraus? Die Gebühren sind meist öffentlich einsehbar.

vor 4 Stunden schrieb micmen:

wenn ich was mit weniger Gebühren als bitcoin.de weiß, das nicht sonst wieder irgendwelche Tücken hat, dann wechsle ich

Insbesondere wenn Du nur kleine Beträge transferierst, wirst Du bei Deiner Recherche erkennen, dass bitcoin.de mit die geringsten Auszahlungsgebühren hat. Das macht gerade Bezahlungen im Internet sehr angenehm.

Zudem kann der Zahlungsempfänger überhaupt keine Rückschlüsse auf Deine Wallet ziehen, denn die Zahlung ist nicht rückverfolgbar - im Fall von Straftaten wird bitcoin.de natürlich Deine pers. Daten rausgeben, logisch ...

vor 4 Stunden schrieb micmen:

und SEPA, das hatte ich anfangs versucht...
erstens läßt sich darauf nicht jeder ein, so wie es aussieht, weil bitcoin.de deren Coins dann einfriert, es aber Tage dauern kann, bis das Geld beim Verkäufer ist,

Es gibt permanent Angebote mit geringem Risikoaufschlag, der in Deinem Fall geringer ist als die monatlichen Fidorgebühren.

vor 4 Stunden schrieb micmen:

zweitens außerdem ist es ja echt ein deutscher Witz - Kryptowährung benutzen, aber ein Bezahlvorgang dauert so lange, als hättest Du das Geld in bar einem berittenen Boten übergeben???

Ja, so ein Witz wie ich einen Monat lang auf meinen Lohn warten muss für den ich am Monatsersten gearbeitet habe ... sorry, aber so wie ich das Geld aus dem Vormonat spare, spare ich auch Bitcoin ... ich kaufe und lasse das liegen bis ich's brauche. 

 

vor 4 Stunden schrieb micmen:

auch dieser neue Gag, daß man jetzt für jeden kleinen Kauf 100€ an Sicherheiten hinterlegen soll... unfaßbar - was denken sich die Leute?

Die Leute denken sich, dass 100 Euro für Menschen nicht viel Geld sind wenn sie in der Kryptowelt unterwegs sind.

Für diejenigen, für die 100 Euro viel Geld ist, die sollten sich mal lieber um ihr Leben kümmern anstatt in der Kryptowelt zu agieren.

Bitcoin.de hat die maximal reservierbare Menge erst von 10.000 auf 30.000 Euro und später auf 100.000 Euro angehoben weil es die entsprechende Nachfrage dafür gibt. Und schau mal wieviel Leute mit großen Beträgen dort rumspielen.

Für 100 Euro und weniger lohnt das Fidorkonto nicht.

Da Du schon so lange in der Kryptowelt bist frage ich mich wieso Du nicht schon deutlich fitter bist?

Bearbeitet von Jokin
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 46 Minuten schrieb Jokin:

Für diejenigen, für die 100 Euro viel Geld ist, die sollten sich mal lieber um ihr Leben kümmern anstatt in der Kryptowelt zu agieren.

Dieser Schluss stimmt sicher in vielen Fällen, aber...

...wie siehst du das in Ländern mit geringerem Durschnittseinkommen ? (zB Ungarn 1.043 €/Monat, Türkei 735 €/Monat)

...was ist wenn man sein Leben im Griff hat, 100€ übrig hat und diese in CCs investiert obwohl es für einen (zB Schüler, Student...) viel Geld ist?

Ich denke es gibt viele Menschen die ihr Leben gut meistern, für die 100€ trotzdem viel Geld ist.

Bearbeitet von Stone
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Stone:

...wie siehst du das in Ländern mit geringerem Durschnittseinkommen ? (zB Ungarn 1.043 €/Monat, Türkei 735 €/Monat)

Diese Menschen haben ein deutsches Girokonto bei der Fidorbank?

vor 9 Minuten schrieb Stone:

...was ist wenn man sein Leben im Griff hat, 100€ übrig hat und diese in CCs investiert obwohl es für einen (zB Schüler, Student...) viel Geld ist?

Ist es nun "über" oder "viel Geld"?

Was ich "über" habe, ist für mich nicht "viel Geld".

Was für mich "viel Geld" ist, tausche ich nicht in Kryptowährungen.

Was ich nicht "über" habe, tausche ich auch nicht in Kryptowährungen.

Bitte sieh auch die andere Seite - wo würdest Du die Grenze ziehen? Bei 10 Euro? Bei 1 Euro? Bedenke, dass bitcoin.de einen guten Support bietet und wenn dort hinter 1-Euro-Überweisungen hinterhergelaufen wird und das zur Regel wird, können die den Laden schnell dicht machen. Das muss sich auch rechnen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb Jokin:

Bitte sieh auch die andere Seite - wo würdest Du die Grenze ziehen? Bei 10 Euro? Bei 1 Euro? Bedenke, dass bitcoin.de einen guten Support bietet und wenn dort hinter 1-Euro-Überweisungen hinterhergelaufen wird und das zur Regel wird, können die den Laden schnell dicht machen. Das muss sich auch rechnen.

Grundsätzlich bin ich deiner Meinung (keiner sollte sich unbedacht mit "(zu)viel" Geld in Crypto stürzen)

Erst wenn keine Grenzen mehr gezogen werden müssen, unabhängig von Fidor/bitcoin.de, werden CCs alltagstauglich und dadurch viel mehr Menschen (wie micmen) erreicht.

Bearbeitet von Stone
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Stone:

Erst wenn keine Grenzen mehr gezogen werden müssen, werden CCs alltagstauglich und dadurch viel mehr Menschen erreicht.

Ääähm - nein, sorry.

Es "müssen" keinerlei Grenzen gezogen werden. Es gibt kein Gesetz für diese 100 Euro-Grenze.

Wenn bei bitcoin.de Supportmitarbeiter wegen Krankheit ausfallen, könnte diese Grenze auch auf 500 Euro angehoben werden falls der Supportaufwand durch Kleinstreservierungen unverhältnismäßig in die Höhe geht (Beispiel ist nur an den Haaren herbeigezogen)

Weiterhin ist es überhaupt nicht Sinn und Zweck für Kryptozahlungen erst Euro in Bitcoin zu tauschen um dann mit Bitcoin zu bezahlen. Bezahl das doch gleich mit Euros, das spart Dir enorm viel Kosten. (abgesehen von den wenigen Plattformen wo man eben besser mit CC zahlt)

Dennoch: Was spricht dagegen einfach mit 100 Euro Coins zu kaufen und die dann halt einfach liegen zu lassen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Dennoch: Was spricht dagegen einfach mit 100 Euro Coins zu kaufen und die dann halt einfach liegen zu lassen?

...nichts! so mach ich das auch.

Es gibt aber sicher viele wie micmen die auch ein Marktsegment bilden (könnten). Ob seine Vorgehensweise für ihn sinnvoll ist oder nicht will ich nicht beurteilen, verwerflich finde ich sie nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Stone:

Es gibt aber sicher viele wie micmen die auch ein Marktsegment bilden (könnten).

Richtig.

Und die Marktteilnehmer in diesem Segment entscheiden darüber zu welchen Konditionen das Segment bedient wird.

Gern kann man bei mir auch Bitcoin im Wert von einem Euro erhalten. Da kommen dann zwar 5 Euro Aufwandskosten drauf und dann die Transaktionskosten der Blockchain mit 2 Euro (oder wo auch immer die liegen).

Aber mal ehrlich: Wie groß schätzt Du den Markt ein auf dem die Leute das Vielfache des Gegenwertes bezahlen?

Bearbeitet von Jokin
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Jokin:

Richtig.

Und die Marktteilnehmer in diesem Segment entscheiden darüber zu welchen Konditionen das Segment bedient wird.

Gern kann man bei mir auch Bitcoin im Wert von einem Euro erhalten. Da kommen dann zwar 5 Euro Aufwandskosten drauf und dann die Transaktionskosten der Blockchain mit 2 Euro (oder wo auch immer die liegen).

Aber mal ehrlich: Wie groß schätzt Du den Markt ein auf dem die Leute das Vielfache des Gegenwertes bezahlen?

Ein € ist (noch) nicht realistisch, micmen schrieb von 40- >100 um Rechnungen >100 bezahlen zu können. In diesem Segment kann ich mir vorstellen, dass ~10% an Kosten anfallen können und das trotzdem für viele interessant ist.

Bearbeitet von Stone
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,
Währungen sind für mich Geld, und ich benutze Geld, um Sachen zu bezahlen...
Ich muß schon ein sonderbarer Vogel sein, ein ziemlicher Exot auf dieser Welt... 😀 😀 😀

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Ich meine die Transaktionsgebühren in der Blockchain. Das hat mit Deutschland nix zu tun.

Ah, ok, dann hatte ich das wohl falsch verstanden, sorry.
Aber diese Blockchain-Gebühren liegen doch bei nur so 0,1% um den Dreh?

 

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Vielleicht findest Du es am Besten selber heraus? Die Gebühren sind meist öffentlich einsehbar.

Insbesondere wenn Du nur kleine Beträge transferierst, wirst Du bei Deiner Recherche erkennen, dass bitcoin.de mit die geringsten Auszahlungsgebühren hat. Das macht gerade Bezahlungen im Internet sehr angenehm.

Zudem kann der Zahlungsempfänger überhaupt keine Rückschlüsse auf Deine Wallet ziehen, denn die Zahlung ist nicht rückverfolgbar - im Fall von Straftaten wird bitcoin.de natürlich Deine pers. Daten rausgeben, logisch ...

Es gibt permanent Angebote mit geringem Risikoaufschlag, der in Deinem Fall geringer ist als die monatlichen Fidorgebühren.

Ich war noch nie wo anders als bei bitcoin.de. Ich wollte mich auch für diesen ganzen Rotz noch nie in meinem Leben interessieren oder damit befassen... 😀
Eigentlich will ich wie in anderen Ländern einfach nur ZACK 30€ in BTC auf mein Handy nachladen, mich umdrehen und gehen - fertig. Wie wenn ich mir in Deutschland 20€ auf die Geldkarten-Funktion meiner Bankkarte lade.
Mir war das vorher gar nicht klar, daß man in Deutschland zuerst ein Handelskonto auf einer Devisenhandelsplattform wie bitcoin.de eröffnen muß, um für 30€ Bitcoins auf sein Handy zu kriegen.

Ich brauche keine Angst vor Strafverfolgungsbehören zu haben und ich habe noch nie gelesen, daß irgendwo direkte Zahlungen vom eigenen Gerät unerwünscht sind. Ich lese aber immer wieder, man soll bitte nicht über irgendwelche Plattformen wie bitcoin.de bezahlen, die da zwischengeschaltet sind, sondern seine Zahlung direkt leisten. Ich weiß nicht sicher, warum die Empfänger das lieber direkt haben, aber ist wohl A um unnötige Verzögerungen zu vermeiden, während derer sich der Kurs evtl. schon wieder signifikant geändert haben kann, und B um bei Problemen der Abwicklung nicht noch jemanden dazwischen hängen zu haben, mit dem man klären muß, woran es hängt.

 

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Ja, so ein Witz wie ich einen Monat lang auf meinen Lohn warten muss für den ich am Monatsersten gearbeitet habe ... sorry, aber so wie ich das Geld aus dem Vormonat spare, spare ich auch Bitcoin ... ich kaufe und lasse das liegen bis ich's brauche.

Ok, vielleicht lebst Du ja schon zu 95% in der Kryptowelt - so weit bin ich noch nicht 😉

Euro sind für mich die Alltagswährung, da sehe ich es wie Du, ich kriege es ständig neu rein und lasse es liegen, bis ich es brauche.
Yen und BTC sind für mich keine Alltagswährung, da tausche ich mir nur, was ich zu benötigen denke...

Und das Beispiel mit dem Lohn hinkt, weil da dauert nicht der Zahlvorgang so lange von da, wo der Arbeitgeber die Zahlung auslöst, bist das Geld auf Deinem Konto ist... Ich denke sogar umgekehrt (je nach beteiligten Geldinstituten), daß da der Zahlvorgang sogar schneller läuft, als wenn Du ohne Fidor auf bitcoin.de BTC kaufst.

 

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Die Leute denken sich, dass 100 Euro für Menschen nicht viel Geld sind wenn sie in der Kryptowelt unterwegs sind.

Für diejenigen, für die 100 Euro viel Geld ist, die sollten sich mal lieber um ihr Leben kümmern anstatt in der Kryptowelt zu agieren.

Mit Satz 1 scheinst Du wohl recht zu haben. Keine Ahnung, wie die auf so etwas kommen können, aber vermutlich ist es tatsächlich so...

Na, also "100€ viel Geld" und "die sollen ihre Sachen dann besser in Yen bezahlen, statt in BTC"...???
Siehe dazu meinen letzten Absatz, das mit "400€ in bar in der Brieftasche".

 

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Bitcoin.de hat die maximal reservierbare Menge erst von 10.000 auf 30.000 Euro und später auf 100.000 Euro angehoben weil es die entsprechende Nachfrage dafür gibt. Und schau mal wieviel Leute mit großen Beträgen dort rumspielen.

Ich weiß nicht, ich habe BTC vielleicht nie richtig verstanden? Ich habe damals mitgekriegt, es gibt eine neue Währung, damit soll man bezahlen können, und das mit der gleichen hohen Sicherheit wie bei Bargeld, aber eben bargeldlos. Eben ohne Beeinträchtigung der Privatsphäre, wie man sie bei normalen Kartenzahlungen ja leider hat. Ich mag halt einfach Demokratie ganz gern... Mit eine der Säulen, auf denen eine gute Demokratie steht, ist die Unantastbarkeit der Privatsphäre, und daß Geldinstitute in ihren Datenbanken tracken können, wann Kunde X in welchem Laden welchen Betrag ausgegeben haben, das ist in meinen Augen nicht richtig. So etwas dürfte es gar nicht geben. Das bringt die Gefahr von Mißbrauch mit sich.

Ich fand die Idee klasse und irgendwann habe ich die (zuvor ungeahnte...) entsetzlichen Mühen auf mich genommen, mir BTC einzuwechseln. Das ist in Deutschland ja fürchterlich... Aber ich habe in meinem Leben noch nie erwogen, mir Devisen zu Spekulationszwecken oder als Geldanlage oder was zu besorgen. Das gilt für US-Dollar und Yen und das gilt auch für BTC und Norwegische Kronen.

Wenn ich denke, daß ich in einem Urlaub 500€ in der Landeswährung in bar benötigen könnte, dann wechsle ich 500€ und pfeife drauf, daß meine Bank die reservierbare Menge dieser Landeswährung von 30.000 auf 100.000€ erhöht hat.

 

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Für 100 Euro und weniger lohnt das Fidorkonto nicht.

das hatten wir ja bereits geklärt... 😀
das war mir auch ohne Unterstützung klar, das hat auch nix mit Kryptowährungen zu tun

 

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Da Du schon so lange in der Kryptowelt bist frage ich mich wieso Du nicht schon deutlich fitter bist?

Ja, DIESE Frage verstehe ich... 😀 Glaub' mir, die habe ich mir auch schon mehrfach gestellt, mit einem Gefühl gewisser Fassungslosigkeit 😀
Ursache ist eine Kombination zweier Dinge:
Zum einen ist der Umgang mit Kryptowährungen bei uns in Deutschland halt schon eine schweinekomplizierte Sache, man muß halt über sehr viele Details den Überblick haben.
Zum anderen mache ich diese Kryptogeschichten nicht wöchentlich als Hobby, sondern ich bezahle nur dann mit BTC, wenn es sinnvoll ist, und tausche mir daher auch nur neue, wenn ich wieder welche brauche. also ich habe vielleicht 2-3 Vorgänge pro Jahr, und die auch nicht verteilt, sondern oft ist eine Bezahlung und ein Kauf direkt nacheinander, so daß ich vielleicht 1-2 Mal pro Jahr mit BTC in Berührung komme. Ist für mein Hirn evtl. zu selten, um sich die ganzen Geschichten zu merken...?

 

vor 6 Stunden schrieb Jokin:

Wenn bei bitcoin.de Supportmitarbeiter wegen Krankheit ausfallen, könnte diese Grenze auch auf 500 Euro angehoben werden falls der Supportaufwand durch Kleinstreservierungen unverhältnismäßig in die Höhe geht (Beispiel ist nur an den Haaren herbeigezogen)

 

Weiterhin ist es überhaupt nicht Sinn und Zweck für Kryptozahlungen erst Euro in Bitcoin zu tauschen um dann mit Bitcoin zu bezahlen. Bezahl das doch gleich mit Euros, das spart Dir enorm viel Kosten. (abgesehen von den wenigen Plattformen wo man eben besser mit CC zahlt)

Supportmitarbeiter bei Kryptowährungen???? Habe ich da ganz falsche, optimistische Vorstellungen von digitalen Prozessen? 😀 Wenn jemand in einem "Shopsystem" wie bitcoin.de digital eine Reservierung auslöst, muß ein Homo Sapiens reale Arbeit verrichten, den Vorgang manuell supporten??

Also wenn ich irgendwo etwas kaufen will, wo sie € ungern oder gar nicht oder zu einem schlechten Kurs annehmen, dann tausche ich auch mal 50€ in Türkische Lira oder Britische Pfund oder was, um damit zu bezahlen. Manch einer kennt noch Urlaube "bei uns um die Ecke" zu vor-Euro-Zeiten, da war so ein Vorgang für einen deutschen Menschen noch eine Selbstverständlichkeit...

Ihr wollt mir doch nicht erzählen, heutzutage wären Devisenspekulationen der einzig verbliebene "vernünftige" Grund, Geld in eine andere Währung zu tauschen?

 

vor 6 Stunden schrieb Stone:

Ein € ist (noch) nicht realistisch, micmen schrieb von 40- >100 um Rechnungen >100 bezahlen zu können. In diesem Segment kann ich mir vorstellen, dass ~10% an Kosten anfallen können und das trotzdem für viele interessant ist.

Ich laufe ja auch nicht das ganze Jahr mit 400€ in der Brieftasche rum, um jederzeit spontan mal was für 380€ in bar bezahlen zu können. Aber so um die 100€ sehe ich schon als sinnvoll an. Klar kauft man auch mal was für 40€, aber können halt auch mal 90 oder 100 sein. So viel Geld will ich in meiner "Bitcoin-Brieftasche" haben und ich habe keine Ahnung, warum jemand meint, 100€ parat zu haben, wäre ein Indikator für irgendwelche Denkfehler oder was.
Ich hatte im letzten Jahr wieder ab und an was ausgegeben, habe eben die beschriebenen 2x 40€ noch, und wollte nochmal 40€ einwechseln. Weil ich 80€ etwas wenig fand, aber keine Böcke habe, jetzt zu dem relativ hohen Kurs mehr BTC zu kaufen, als ich denke, die nächsten Monate brauchen zu können.

Verstehe nicht, wo da eine Absonderlichkeit in meinen Gedanken sein soll?

 

ja, danke für das Engagement
bin immer noch offen für Ansichten und Infos
will nur vosorglich nochmal darauf hinweisen, daß das Thema dieses Threads für mich selbst erledigt ist - aber ich stelle den gern für OT-Fortsetzungen zur Verfügung!
Was mich im Moment halt abweichend vom Thread-Subject interessieren würde, ist wo einer wie ich (nicht-Spekulant und Währung-zum-Bezahlen-Nutzer) eine Alternative zu Fidor/bitcoin.de findet, über die man auch in Deutschland zu vertretbarem Aufwand Geld in BTC wechseln kann.

danke nochmal

Bearbeitet von micmen
Fehlerkorrektur
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb micmen:

Aber diese Blockchain-Gebühren liegen doch bei nur so 0,1% um den Dreh?

Nein, die Blockchaingebühren richten sich nicht nach dem Transaktionsvolumen sondern nach der Datenmenge. Ob da nun 100 BTC oder nur 2 Satoshi transferiert werden spielt für die Gebühren keine Rolle.

vor 11 Minuten schrieb micmen:

Ich lese aber immer wieder, man soll bitte nicht über irgendwelche Plattformen wie bitcoin.de bezahlen, die da zwischengeschaltet sind, sondern seine Zahlung direkt leisten.

Das hast Du falsch verstanden.

Es geht um ICOs, an die die Leute ihre Coins überweisen und im Gegenzug irgendwelche Token auf dieselbe Adresse zurück erhalten. Das funktioniert bei Exchanges nicht, denn die sendende Adresse ist nicht mit dem Nutzeraccount verbunden - das heißt, eingehende Zahlungen sind dann verloren.

Auch Rückerstattungen von Händlern sind verloren.

Es geht also nicht um die Zahlungsempfänger, die irgendwas lieber hätten sondern um den Sendenden, der unnötige Risiken vermeiden sollte.

Wenn ohnehin nix zurück kommt, dann einfach direkt von der Exchange bezahlen, das ist bei bitcoin.de sehr viel günstiger als wenn man das aus der eigenen Wallet macht.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ja....
betrüblich....

Da sieht man mal, mit was ich mich alles NICHT auskenne...  😀
Ich als jemand, der einfach nur bezahlen will, lese das in den Bedingungen der Shops, daß die teils schreiben, man soll bitte nach Möglichkeit direkt zahlen und nicht über eine Plattform, so daß man sich darauf verlassen muß, daß die alles schnell und fehlerfrei macht.

Also ich habe bei allen Zahlvorgängen geschaut, was das Gebühren kostet. Und oft war ich ein wenig sauer, daß bei so etwas ohne Geldinstitut trotzdem noch Geld verlorengeht, aber immer fand ich, daß das sehr wenig ist.
Nicht zu vergleichen z.B. damit, was ich zahle, wenn ich beim falschen Geldautomat Bargeld hole.
Würde mich wundern, wenn ich da falsch liege, aber ausschließen will ich es mal auch nicht... 😀

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb micmen:

Und oft war ich ein wenig sauer, daß bei so etwas ohne Geldinstitut trotzdem noch Geld verlorengeht

Nein, da geht kein Geld "verloren" sondern Du bezahlst mit Deiner Transaktion die Infrastruktur, die Dir diese Transaktion überhaupt erst ermöglicht.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, mit "verloren" meinte ich, daß mir die verloren gehen
Da man normalerweise als User keine Internet-Benutzungsgebühren zahlt, kommt einem Laien das doch etwas sonderbar vor, daß man für eine rein virtuelle Sache, die sich selbst digital verwaltet, Gebühren zahlen muß.

Habe später gelesen, wohin diese Gebühren "verschwinden", aber auch das nicht verstanden...
Es heißt dauernd, die bekämen die Miner? Aber die Miner bekommen ihren "Lohn" doch in Form der Coins, die sie schürfen? Warum bekommen gerade die obendrein auch noch Coins, wenn irgendwo irgendwer eine Transaktion durchführt?

Wird denn nur bei Minern die Blockchain "vollständig verwaltet"? Ich dachte, die liegt bei allen möglichen Leuten, die ein Wallet auf ihrem PC haben?


Habe mich heute mal über die Blockchaingebühren informiert, und da aber doch andere Infos gefunden... Vielleicht falsche, aber "offiziell beglaubigte" Krypto-Infos gibt es auch nicht (oder als Außenstehender weiß man nicht, welche das sind). Da habe ich es DOCH so verstanden, daß das ein Prozentteil des Transaktionsvolumens ist, und normalerweise in € umgerechnet ganz wenige Cent sind.

Kann man denn irgendwo prüfen, wie für eine bestimmte Transaktion die Gebühren wären? Das sollte man ja in der Tat immer vorher wissen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.