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Gold


fjvbit

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vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

Nun ist man ja nicht "krampfhaft" auf Gedenkmünzen aus Deutschland angewiesen.
Es gibt auch Maple LeafPhilharmoniker usw.  Alls 999,9er Silber.

Es stimmt natürlich, was du sagst.

Ich hatte mich aber damals für die deutschen entschieden, weil sie wechselnde Motive haben. Die o.g. sehen - bis auf die Jahreszahl - immer gleich aus...

OK, was mir auf die Schnelle einfällt, der australische Känguru sieht jedes Jahr anders aus... er springt mal links, mal rechts, mal ist er größer usw. aber wirklich wechseln tut er auch nicht.

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vor 54 Minuten schrieb Fantasy:

Es stimmt natürlich, was du sagst.

Ich hatte mich aber damals für die deutschen entschieden, weil sie wechselnde Motive haben. Die o.g. sehen - bis auf die Jahreszahl - immer gleich aus...

OK, was mir auf die Schnelle einfällt, der australische Känguru sieht jedes Jahr anders aus... er springt mal links, mal rechts, mal ist er größer usw. aber wirklich wechseln tut er auch nicht.

Was Du als Nachteil siehst, ist in der Not ein Vorteil. Denn was immer gleich aus sieht und bekannt ist, wird in der Not eher genommen, als das, was man noch nie gesehen hat.

Du hast eben nebenbei noch das Hobby Münzsammeln integriert. 😉

Axiom

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Wer sich auf Silber als "Wertspeicher" festlegt, kann mit 5 kg nichtmal 5.000 Euro "im Wert erhalten".

Mal abgesehen von Sammlern (Zocker nehmen sowieso besser Papier) sind Silbermünzen bzw. kleine Barren bei den Apokalyptikern nicht das Mittel zum langfristigen Werterhalt, sondern das, womit man während des Chaos in halbwegs passender Stückelung eine warme Suppe kaufen kann... Dafür ist ein Krügerrand weniger gut geeignet, 5RM, 5DM, 10DM, 10€ o.ä.  mit hohem Silbergehalt dagegen optimal. Für Liebhaber von Ritterspielen gerne auch Maria-Theresia-Taler 😉

 

Bearbeitet von wwurst
typo
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zum Kurs:

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde es irgendwie spannend, ob/wann Gold die 2000 US$ knackt.

2 Herzen schlagen in meiner Brust.

Auf der einen Seite möchte ich die 2000 US$ mal sehen. Beim aktuellen Niveau könnte es jeden Tag passieren :)

Auf der anderen Seite möchte ich Gold noch mal aufstocken und das zu möglichst geringen Preisen...

Bearbeitet von fjvbit
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vor 2 Stunden schrieb fjvbit:

zum Kurs:

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde es irgendwie spannend, ob/wann Gold die 2000 US$ knackt.

2 Herzen schlagen in meiner Brust.

Auf der einen Seite möchte ich die 2000 US$ mal sehen. Beim aktuellen Niveau könnte es jeden Tag passieren :)

Auf der anderen Seite möchte ich Gold noch mal aufstocken und das zu möglichst geringen Preisen...

Ich prognostiziere mal du wirst dieses Jahr noch beides bekommen: Gold über 2000$ und eine ordentliche Korrektur vielleicht bis 1750 oder 1800. Und ich vermute mal die Korrektur kommt vor den 2000 ... der Preis ist schon ganz schön heiß gelaufen...

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vor 4 Stunden schrieb fjvbit:

Auf der anderen Seite möchte ich Gold noch mal aufstocken und das zu möglichst geringen Preisen...

Derzeit gibt es ca. 5,5 Feinunzen Gold je Bitcoin.

Ich denke, langfristig wirst Du 10 Feinunzen Gold je Bitcoin bekommen.

Somit eventuell erstmal Bitcoin aufstocken?

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vor 5 Stunden schrieb fjvbit:

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde es irgendwie spannend, ob/wann Gold die 2000 US$ knackt.

Keine Ahnung wie tief ich damit bei den Verschwörungstheorien bin, aber dagegen spricht meiner Meinung nach, dass viele mächtige Staaten, allen voran die USA, ein gewaltiges Interesse daran haben, dass der Goldpreis niedrig bleibt. 

Es gibt ja sehr gut begründete Vermutungen, dass die USA ihre "Schulden" in Gold, also das was sie für andere Staaten eingelagert haben, längst nicht mehr physisch besitzen. Außerdem kann man, solange der Goldpreis so niedrig bleibt, ja im Grunde nicht nur Dollar unendlich drucken, sondern indirekt damit auch Gold. Jede $2000, die aus der Notenpresse fallen, kann man in eine Unze Gold taschen. Bei 3 Billionen gedruckten Dollar seit Februar wäre das die Hälfte des weltweit verfügbaren Goldes in einem halben Jahr - einfach auf Papier gedruckt.

Von der reinen Logik her müssten die $2000 nur den Anfang eines Raketenstarts auf weitaus mehr sein. Vom Bauch her werden die Staaten schon ein en Kniff finden, das ganze künstlich nierig zu halten. Und sei es ein Goldverbot oder eine hohe Besteuerung.

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vor 40 Minuten schrieb Jokin:

Derzeit gibt es ca. 5,5 Feinunzen Gold je Bitcoin.

Ich denke, langfristig wirst Du 10 Feinunzen Gold je Bitcoin bekommen.

Somit eventuell erstmal Bitcoin aufstocken?

Hast du denn irgendeine Begründung, warum du das denkst? Das klingt ohne Begründung so ein bichen nach "Ich war eben beim Hähnchenwagen und habe gerade mit Schamanengesängen die Knochen befragt 😉 Warum nicht 2.5 oder 100?

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vor 3 Minuten schrieb Thrym:
vor 44 Minuten schrieb Jokin:

Derzeit gibt es ca. 5,5 Feinunzen Gold je Bitcoin.

Ich denke, langfristig wirst Du 10 Feinunzen Gold je Bitcoin bekommen.

Somit eventuell erstmal Bitcoin aufstocken?

Hast du denn irgendeine Begründung, warum du das denkst?

Weil er davon ausgeht, dass Bitcoin steigt... oder weil der Goldpreis fällt... oder weil beides passiert. Oder weil beide steigen, aber Bitcoin viel mehr.

Genaueres wissen aber nur die Knochen :lol:

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vor 5 Stunden schrieb Thrym:

Hast du denn irgendeine Begründung, warum du das denkst? Das klingt ohne Begründung so ein bichen nach "Ich war eben beim Hähnchenwagen und habe gerade mit Schamanengesängen die Knochen befragt 😉 Warum nicht 2.5 oder 100?

Du hast recht. Meine Aussage ist mit einem Knochenwurf vergleichbar.

Ich bin jedoch zusätzlich der Meinung, dass Gold im Derivatehandel schon einen festen Platz hat und Bitcoin dort noch "hinwachsen" wird.

Mit dem Derivatehandel werden wir erleben, dass deutlich mehr Bitcoin verkauft werden als verfügbar sind (erst in einigen Jahren).

Wir werden erleben, dass es keine Auditoren sind, die das feststellen sondern Blockchainanalytiker. Dies wird dazu führen, dass dann nur tatsächlich vorhandene Bitcoin gehandelt werden entgegen den anderen Assets wie Gold.

Bitcoin dürfte somit ein deutlich höheres Vertrauen genießen als Gold wenngleich physisches Gold auch weiterhin als "Versicherung" seinen festen Platz haben wird, der durch Bitcoin nicht genommen werden kann.

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vor 13 Stunden schrieb fjvbit:

zum Kurs:

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde es irgendwie spannend, ob/wann Gold die 2000 US$ knackt.

2 Herzen schlagen in meiner Brust.

Auf der einen Seite möchte ich die 2000 US$ mal sehen. Beim aktuellen Niveau könnte es jeden Tag passieren :)

Auf der anderen Seite möchte ich Gold noch mal aufstocken und das zu möglichst geringen Preisen...

Der Ifo-Chef warnt vor einer Stagflation, Dr. Krall sagt noch in diesen Herbst kippen die Zombies. (Nach USA will ich gar nicht rüber kucken... Dollar...)
Da sollte man seine 2-3 Gramm Gold schon sicher gebunkert haben.

Aber wissen, was kommt, weiß keiner. Man kann nur, so gut es geht, sich strategisch ausrichten.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 18 Minuten schrieb cryptonix:

Was haltet ihr von den den Kinebar-Barren? Der Aufpreis hierfür ist aktuell vernachlässigbar. Andererseits - gibt es Nachteile?

Warum Kinebar?

Es ist vollkommen egal was für Gold Du kaufst. Gold ist Gold.

Diverse Goldhändler (siehe gold.de) gelten als vertrauenswürdige Händler.

Ob Kinebar, Krügerrand oder sonstiges würde ich niemals von anderen Verkäufern kaufen. Schon gar nicht über eBay oder über Amazon.

Auch irgendwelchem Hologramm-Schnickschnack traue ich nicht.

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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Warum Kinebar?

Hintergrund der Frage ist ausschließlich der spätere Verkauf.

vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Ob Kinebar, Krügerrand oder sonstiges würde ich niemals von anderen Verkäufern kaufen. Schon gar nicht über eBay oder über Amazon.

Auch irgendwelchem Hologramm-Schnickschnack traue ich nicht.

Sehe ich auch so. ebay, Amazon und ähnliche Marktplätze sollten hier absolut tabu sein. Auch Kinebar birgt eine trügerische Sicherheit und darf niemals als alleiniges Echtheitsmerkmal gesehen werden. Durch kurze Suche stößt man ja schon auf diverse entdeckte Fälschungsversuche - auch bei Kinebar.

 

 

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Wenn ich physisch kaufen wollte, würde ich und habe auch schon, wie @Jokinauch schreibt bei gold.de nach einem Händler suchen.
Am niedrigsten ist dann das Aufgeld i.d.R bei gebrauchten Barren.

Wobei ich dann doch eher eine oder mehrere schöne Münzen nehmen würde. Da ist das Aufgeld zwar höher, aber du bekommst beim Verkaufen dann auch mehr als den reinen Goldpreis.

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vor 2 Stunden schrieb cryptonix:
vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Warum Kinebar?

Hintergrund der Frage ist ausschließlich der spätere Verkauf.

Kein Goldhändler gibt dir im Ankauf einen Cent mehr nur weil ein Hologramm oder so was drauf ist - und er vertraut auch nicht darauf (es gibt China-Fälschungen...) sondern macht seine eigenen Echtheitsprüfungen.

Bei Verkauf an privat mag das eine Winzigkeit anders aussehen, aber das hat wieder seine eigenen Risiken.

Auch die "mit Zertifikat" im Blister eingeschweissten Barren produzieren beim Verkauf nur Plastikmüll - auch davon gibt es Fälschungen, also wird sie ein ernsthafter Ankäufer immer auspacken und prüfen.

Am besten verkaufbar (weil auch am einfachsten zu prüfen) sind "nackte" Barren und gängige Goldmünzen.

vor 25 Minuten schrieb Philbert:

Wobei ich dann doch eher eine oder mehrere schöne Münzen nehmen würde. Da ist das Aufgeld zwar höher, aber du bekommst beim Verkaufen dann auch mehr als den reinen Goldpreis.

Nicht von einem professionellen Ankäufer - der zahlt nach "Gramm Feingold". Schau mal auf die Seite der ESG.

Wenn du das Aufgeld für Sammlerstücke je wiedersehen willst, dann musst du selbst private Käufer suchen.

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Warum Kinebar?

Weil diese quasi preisgleich sind, auch bei sehr kleinen Stückelungen. Einen spürbaren Aufpreis wäre es mir nicht wert.

vor 49 Minuten schrieb wwurst:

Kein Goldhändler gibt dir im Ankauf einen Cent mehr nur weil ein Hologramm oder so was drauf ist - und er vertraut auch nicht darauf (es gibt China-Fälschungen...) sondern macht seine eigenen Echtheitsprüfungen.

Mir geht es nicht um einen höheren Erlös, sondern wie schon geschrieben, ob damit ggf. Nachteile verbunden sind, Akzeptanz, ...

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vor 6 Minuten schrieb cryptonix:

Mir geht es nicht um einen höheren Erlös, sondern wie schon geschrieben, ob damit ggf. Nachteile verbunden sind, Akzeptanz, ...

Gold ist Gold - bekommst halt mindestens den Goldwert.

vor 6 Minuten schrieb cryptonix:

Weil diese quasi preisgleich sind, auch bei sehr kleinen Stückelungen. Einen spürbaren Aufpreis wäre es mir nicht wert.

"quasi"? Dann mach das, wenn es Dir das wert ist.

Derzeit bei ESG: 1 oz Goldknuffel für 1.700 Euro und 1 oz Kinebar für 1.719 Euro.

Ich empfinde 1% Aufpreis durchaus als "spürbar".

Und von wegen der Stückelungen empfehle ich nicht zu klein, denn beim Ankauf wird sonst jeder 1g-Barren auf Echtheit geprüft - dann lieber gleich den 1-oz-Goldknuffel.

Andererseits ist mir selber der Ankauf erstmal egal.

 

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vor 45 Minuten schrieb cryptonix:

Mir geht es nicht um einen höheren Erlös, sondern wie schon geschrieben, ob damit ggf. Nachteile verbunden sind, Akzeptanz, ...

Dann schreib' ich's noch deutlicher: keine Nachteile.

Aber eben auch keine Vorteile für den höheren Preis, den du bezahlt hast.

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vor 1 Stunde schrieb wwurst:

Nicht von einem professionellen Ankäufer - der zahlt nach "Gramm Feingold". Schau mal auf die Seite der ESG.

Wenn du das Aufgeld für Sammlerstücke je wiedersehen willst, dann musst du selbst private Käufer suchen.

Das stimmt nicht.

Beliebiges Beispiel von Gold.de: 
Heubach Edelmetalle. Momentaner Goldpreis 1678,78 €. American Buffalo 1 Unze: Verkauf 1760,67 €. Ankauf 1731,96 €. 

Wer verkauft denn Goldmünzen zum  nackten Goldpreis? Ich würde das jedenfalls nicht tun.

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vor 2 Stunden schrieb cryptonix:

Weil diese quasi preisgleich sind, auch bei sehr kleinen Stückelungen. Einen spürbaren Aufpreis wäre es mir nicht wert.

Mir geht es nicht um einen höheren Erlös, sondern wie schon geschrieben, ob damit ggf. Nachteile verbunden sind, Akzeptanz, ...

Ich habe in den letzten Jahren mehrere Goldbarren (jeweils gestanzt 1Unze von Degussa in Blister verschweißt) und Münzen (1Oz Krügerränd und 1Oz Maple leaf) verkauft.
Kann also einiges zum Thema Akzeptanz berichten.

Man kann in der Regel an Banken, Münzhändler, Juweliere/Schmuckhersteller, Privatpersonen seine Edelmetalle verkaufen.
Aber es gibt Unterschiede bei Akzeptanz und den Preis den du bekommst.

Banken:
Banken (bei mir Sparkasse) ist es egal, ob du Barren oder Münzen bringst. Sie haben eine feste Preislists (die frisch ausgedruckt und dir dann gezeigt wird) für den Ankauf und schicken deine Ware dann an die Landesbank. Dort wird die Ware auf Echtheit überprüft und erst dann bekommst du dein Geld überwiesen. Nach meiner Erfahrung zahlen die Banken den höchsten Preis.
Auch beim Einkauf (eine Bekannte hat 38 Unzen Goldmünzen im April bei der Deutschen Bank bestellt) sind die Preise attraktiv

Münzhändler:
Münzhändler gehen in der Regel nach dem aktuellen Goldpreis. Und ziehen dann eine Marge von 5-10% als Gewinn ab. 5% ist normal. Alles über 10% Wucher und es ist wohl ein unseriöser Händler.
Barren sehen sie nicht so gerne. Weil Barren häufig gefälscht werden und eine genaue Untersuchung (also mit Röntgen wtc) Zeit&Geld kostet.
Laut Aussagen eines Händlers ist auch eine Blisterverpackung samt Zertifikat für den Ankauf nicht so ausschlaggebend. Die Qualität der Fälschungen ist mittlerweile auch in dieser Beziehung herausragend.
Klar präferiert werden Münzen mit Sicherheitsmerkmalen. Weil sie 1) leicher weggehen und 2) höhere Sicherheit beiM Ankauf bitten.
Nach meiner Frage ob er mehr Barren oder Münzen verkauft, war seine Antwort: 90% Münzen, 10% Barren.
Kann aber natürlich von Händler zu Händler unterschiedlich sein. Aber Münzen > Barren ist es wohl immer.

Juweliere, Schmuckhändler:
Nach meinen Erfahrungen sind die Preise bei Schmuckhändlern/Juweliere deutlich geringer als bei den oberen Beiden.
Da sie keine Münzen/Barren verkaufen, verarbeiten sie die Stücke zu Material für Schmuckstücke weiter. Was mehr Arbeit und Zeit in Anspruch nimmt.
So erklärte es mir zumindest ein Juwelier als ich nach dem Preisunterschied fragte.
Den Barren den ich mal bei einem Juwelier verkaufte, wurde dann auch direkt vor meinen Augen durchgeschnitten, um die Echtheit zu checken.
Nicht das sich ein Wolframkern im Inneren versteckt.
Ich habe 5 unterschiedliche Juweliere wegen Verkauf eines Goldbarren angefragt  und die Preise waren alle deutlich unter denen Der Bank/Münzhändler.
Meist mehrere hunderte Euro.

Privat:
Ich habe auch an gute Bekannte schon Silber und Goldmünzen verkauft. Meist habe ich da gemerkt, das die Leute wenig Ahnung von Gold/Silber als Anlage haben und deshalb auf Nummer sicher gehen.
Dh. nur mit klar sichtbaren Sicherheitsfunktionen. Vorallem der Maple Leaf ist sehr beliebt. Der Krügerrand war nach meinen Erfahrungen klar hinter dem Maple Leaf und Australian Kanguru (mit dem kleinen gelaserten Buchstaben zwischen den großen Buchstaben als Sicherheit....davon wissen nicht Viele...aber wenn dann kann man es mit einer Lupe leicht erkennen.)
Ich habe auch mal eine Münze (Maple Leaf 1Oz Gold) bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt und das Interesse war groß. Die Münze habe ich dann aber lieber privat an eine Bekannte verkauft.
Nicht wegen dem Preis den ich bei Ebay bekommen hätte (der war auf dem Wert eines Münzhändlers), sondern weil sich bei Ebay so einige Kriminelle herumtreiben.



Was eine ganz andere Sache ist, ist das Thema Anonymität-
Wie Kryptowährungen ist der Goldverkauf steuerfrei, wenn man das Gold >=1 Jahr  hält. Durch die "Geldwäschegesetze" ust das anonyme Verkauf von Gold bei Banken, Juwelieren und Münzhändlern eigentlich nicht mehr möglich.

Auch das Tafelgeschäft (dh anonym Edelmetalle kaufen) wurde in den letzten 4 Jahren von 14999€ auf 1999€ abgesenkt. Und es wird berichtet das es ab 2021 noch weiter abgesenkt wird.

 

Bearbeitet von bartio
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