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Gold


fjvbit

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Am 23.4.2020 um 22:31 schrieb Jokin:

Dann rechne mal lieber den Goldkurs in Bitcoin um.

Wenn das Verhältnis in Richtung Bitcoin läuft -> Fiat in Bitcoin tauschen.

Wenn das Verhältnis in Richtung Gold läuft, als mehr Gold je Bitcoin zu bekommen sind, werden die Bitcoin in Gold getauscht.

Laut dem interessanten Chart https://www.coingecko.com/de/munze/bitcoin/xau

gab es eine Spitze von 15,67 Unzen Gold für einen Bitcoin. Die letzten beiden "Tiefs" lagen irgendwo bei 3,3 und 2,6.

Wenn man jetzt einen kleinen Anteil in größeren Abständen mal swappen möchte (BTC <-> XAU), was wären deine Grenzen / Richtwerte dies zu tun?

Habe ca. 4 und 15 im Kopf, wobei vor allem beim oberen Wert ja vieles möglich ist.

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vor 3 Stunden schrieb fox912:

Wenn man jetzt einen kleinen Anteil in größeren Abständen mal swappen möchte (BTC <-> XAU), was wären deine Grenzen / Richtwerte dies zu tun?

Ich hab keine Grenzen/Richtwerte.

Mein Gesamtportfolio aller Assets sollte halbwegs ausbalanciert sein. Wenn sich bei mir ein zu großes Ungleichgewicht ergibt, wird die Waage neu ausbalanciert.

Das ist übrigens etwas was ich von boardfreak übernommen habe - er betete das teils schon mantraartig runter. Bei ihm war das dann aber schon in Größenordnungen wo er immer mal in Betongold eintauschte.

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vor 23 Stunden schrieb Jokin:

Ich hab keine Grenzen/Richtwerte.

Mein Gesamtportfolio aller Assets sollte halbwegs ausbalanciert sein. Wenn sich bei mir ein zu großes Ungleichgewicht ergibt, wird die Waage neu ausbalanciert.

Jep - sicherlich wichtig ... aber für eine ausbalancieren benötigst du ja einen "Vergleichswert" ... somit dann doch wieder EUR?

Für die Kryptoaufteilung sehe ich immer gerne mal auf die Marktkapitalisierung von BTC (den Anteil habe ich auch dzt. minimum in BTC - war nicht immer so).

Naja - ich möchte ohnehin nicht zu viel/oft hin- und hertauschen, ich behalte mal den BTC/XAU Wert im Auge und versuch es vielleicht mit nem kleinen Anteil.

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vor 37 Minuten schrieb fox912:

Jep - sicherlich wichtig ... aber für eine ausbalancieren benötigst du ja einen "Vergleichswert" ... somit dann doch wieder EUR?

Der "Vergleichswert" ist doch vollkommen egal.

Deine Frage war nach "Grenzen/Richtwerte" - die habe ich nicht.

Wenn BTC, Gold und Aktien um den Faktor 10 gegenüber dem Euro steigt, dann bedeutet das eindeutig, dass der Euro abgewertet hat und nicht alle anderen drei Assets gleichermaßen aufgewertet wurden.

Wenn BTC und Gold gleich bleiben und nur die Aktien aufwerten, dann ist der Goldpreis in Euro vollkommen egal - meine Aktien haben aufgewertet, also werden die Aktien zu einem Teil in Gold oder Bitcoin getauscht.

Es wird halt immer mal wieder überlegt was ausgeglichen wird.

Und es sind nicht nur die positiven Assets, die ausbalanciert werden sondern auch die negativen Assets. 

"Negative Assets" sind Schulden - die gehören meiner Meinung nach zu jedem Portfolio dazu. Insbesondere dann wenn die zu zahlenden Zinsen niedriger sind als die Erträge, die sich mit dem geliehenen Kapital erwirtschaften lässt.

Du siehst: Sooo einfach ist das nicht :D 

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vor 48 Minuten schrieb bjew:

Als Vergelichswert wird immer FIAT dabei sein, wenn evtl. auch nur indirekt. Wie willst du z.B. Betongold sauber in btc abbilden? Am ehesten noch in Gold

Da habe ich mich sicher falsch ausgedrückt ... ich habe mit FIAT etwas Gold und etwas BTC gekauft.

Unter der Annahme BTC hat seinen nächsten Bullrun, wird der BTCXAU Faktor vermutlich entsprechend steigen -> da würde ich dann einen (kleinen) Anteil von BTC in XAU stecken, um ihn später (wieder nach einem Abfall) wieder retour zu swappen. Ich will da nichts mehr in FIAT tauschen, Ziel wäre da eine Vermehrung von BTC bzw. XAU.

Und dabei würden mir halt gewisse "Grenzen/Richtwerte" des BTCXAU charts helfen.

Aber war mir schon klar ... 

vor 39 Minuten schrieb bjew:

Du siehst: Sooo einfach ist das nicht :D 

... dass das nicht so einfach ist 😉

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vor 44 Minuten schrieb bjew:

Beispiel: 100.000 € Schulden + 100.000 € auf Konto = 200.000 € Vermögen über das verfügt werden kann.

Das heißt, wenn ich mich für die nächsten 30 Jahre verschulde und damit ein Haus baue, dann bin ich plötzlich steinreich? Die Logik erschließt sich mir nicht so ganz.

Schulden zu tilgen entspannt ungemein. Ich würde das nicht gegen "noch höhere mögliche" Gewinne eintauschen wollen. Das ganze Leveraging insbesondere der Kryptoszene derzeit geht mir ziemlich gegen den Strich und hinterlässt wahrscheinlich jede Menge bankrotter Neulinge, die auf das schnelle Geld hoffen.

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vor 5 Minuten schrieb fox912:

Und dabei würden mir halt gewisse "Grenzen/Richtwerte" des BTCXAU charts helfen.

Nicht wirklich, denn Du musst die "Grenzwerte" auch immer anhand des Umfeldes bewerten.

Ich sag's mal ganz simpel und vielleicht unzutreffend: "Grenzwerte sind für die Doofen". Doof ist in diesem Sinne jemand, der unnötiges Nachdenken vermeidet. Durch diese "Denkvermeidung" entgehen einem aber auch gleichzeitig Chancen - wenngleich dadurch so manch Risiken vermieden werden mögen.

Ich vergleiche das mal mit der "Richtgeschwindigkeit" auf deutschen Autobahnen. Die Doofen fahren max. 130 km/h damit sie nicht großartig nachdenken müssen welches eine "der Situation angemessene Geschwindigkeit" ist.

Ich hingegen schaue auch auf das Umfeld - wenn es nur eine zwei-spurige Autobahn ist, dann kann ich da nicht mit 200 km/h entlang düsen wenn immer mal wieder LKWs auf der rechten Spur fahren.
Ist die Autobahn dreispurig oder sind auf der zweispurigen Autobahn keine LKW, dann kann ich da auch mit 200 km/h und mehr fahren. 

Sollte jedoch mein Sprit nicht reichen um mit 200 km/h bis zu einer günstigen Tankstelle zu kommen, dann passe ich meine Geschwindigkeit halt meinem Tankinhalt an.

Daher ist es nicht so einfach "Grenzen" zu definieren - mir kommt es auf das "Gesamtumfeld" an - am Ende brauche ich ein gutes Gefühl beim Tausch und keine sklavisch einzuhaltenden Grenzen.

vor 2 Minuten schrieb MKE:

Das heißt, wenn ich mich für die nächsten 30 Jahre verschulde und damit ein Haus baue, dann bin ich plötzlich steinreich? Die Logik erschließt sich mir nicht so ganz.

 

Mir erschließt sich Deine Logik auch nicht wieso Du schlussfolgerst, dass Dich Schulden "plötzlich steinreich" sollten - das ist nur dann der Fall, wenn Du meinen Text liest: Die Kosten für das geliehene Geld müssen geringer sein als der Ertrag, der mit dem Geld erwirtschaftet wird.

Auch mit einem eigenen Haus kann das der Fall sein. Anstatt in einer Stadtwohnung 700 Euro Miete zu zahlen, lohnt es sich oft eine gleichwertige Eigentumswohnung zu kaufen, die inkl. aller Kosten und Rücklagen weniger als 700 Euro kostet.

vor 2 Minuten schrieb MKE:

Schulden zu tilgen entspannt ungemein. Ich würde das nicht gegen "noch höhere mögliche" Gewinne eintauschen wollen. Das ganze Leveraging insbesondere der Kryptoszene derzeit geht mir ziemlich gegen den Strich und hinterlässt wahrscheinlich jede Menge bankrotter Neulinge, die auf das schnelle Geld hoffen.

Und hier sind wir wieder bei "so einfach ist das nicht" - es sind insbesondere die "Doofen", die lieber schuldenfrei sein wollen, weil es ihnen ein besseres Gefühl gibt als dafür zu sorgen, dass der aufgenommene Kredit mehr Ertrag erwirtschaftet als der Kredit kostet.

Und natürlich: Wer als Neuling einfach nur Schulden macht um "plötzlich steinreich" zu werden, der wird es aller Voraussicht nach nicht.

Es ist halt ein ungeschriebenes Naturgesetz, dass das Geld von "dumb to smart" fließt. Wer sich nicht gegen den Abfluss seines Vermögens stemmt, dem rinnt das hart verdiente Geld durch die Finger.

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  • 1 Monat später...

Gold ist Top - aber spätestens ab jetzt nur noch physisch kaufen! Keine Wertpapiere mehr!

Warum?

 

Darum:

https://www.godmode-trader.de/artikel/das-finanzministerium-geht-dem-gold-anleger-an-die-waesche,8568251

 

PS: Ich selbst besitze ohnehin kein "Papiergold", aber dachte dies sollte Jeder möglichst schnell erfahren um ggf. umzuschichten.

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Xetra wurde förmlich die Bude eingerannt was Xetra-Gold angeht. Da möchte der Staat jetzt mitkassieren, bzw. wollen sie die Deutschen dazu animieren ihr Geld zu verkonsumieren oder in Aktien anzulegen.

 Physisches Gold ist davon noch nicht betroffen. 

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vor 13 Minuten schrieb fjvbit:

DING DING

1900 US$

Jetzt wird es langsam richtig spannend. Knackt Gold das US$ ATH? 

Ist irgendwie spannender als Bitcoin im Moment 😀

1901,77 $ mein Freund! So viel Zeit muss sein 😉

 

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vor 5 Stunden schrieb Solomo:

Physisches Gold ist davon noch nicht betroffen. 

Das stimmt, wäre aber auch wesentlich schwerer zu prüfen. Bei Papiergold ist es direkt einsehbar.

Bitcoin hat hier ebenfalls den Vorteil, das es keine zentrale Anlaufstellen gibt wo man gerade mal den "Kto Stand" von jedem Einzelnen einsehen kann.

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Irre, was bei Gold abgeht.

Ich hatte mich schon länger mit dem Gedanken des Nachkaufs beschäftigt. Nachdem gestern einzelne Goldbestände von Anbietern zur Neige gingen hab ich nochmal schnell auf Pump Gold gekauft - also Käufe, die ich weiteren Jahresverlauf machen wollte hab ich vorgezogen.

Wahnsinn wie der Kurs hochgeht.

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Am 25.7.2020 um 06:59 schrieb Solomo:

Xetra wurde förmlich die Bude eingerannt was Xetra-Gold angeht. Da möchte der Staat jetzt mitkassieren, bzw. wollen sie die Deutschen dazu animieren ihr Geld zu verkonsumieren oder in Aktien anzulegen.

 Physisches Gold ist davon noch nicht betroffen. 

Ja, noch. Ich vermute mal, es wird nicht mehr lange dauern und alle Assets mit Steuerfreiheit nach einem Jahr werden normal besteuert werden wie andere Kapitalerträge auch.

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vor 34 Minuten schrieb Philbert:

Ja, noch. Ich vermute mal, es wird nicht mehr lange dauern und alle Assets mit Steuerfreiheit nach einem Jahr werden normal besteuert werden wie andere Kapitalerträge auch.

Ich kann mir nicht vorstellen das physisches Gold besteuert wird. Das wäre einschneidend. Wäre interessant zu sehen wie die Bevölkerung darauf reagieren würde, wobei ich das Thema Rebellion bei den Deutschen aufgegeben habe.

Vermutlich wird das Topic irgendwann angerissen und geschaut wie gross der Widerstand wird. Kommt nichts wird es beschlossen. Bei Kryptos kann das ähnlich laufen.

Südkorea hat vor kurzem eine 20% Steuer auf Kryptos erhoben. Das lief dort geräuschlos ab. 

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vor 1 Stunde schrieb Solomo:

Ich kann mir nicht vorstellen das physisches Gold besteuert wird. Das wäre einschneidend. Wäre interessant zu sehen wie die Bevölkerung darauf reagieren würde, wobei ich das Thema Rebellion bei den Deutschen aufgegeben habe.

Das kann ich mir wiederum sehr gut vorstellen. Vor allem dürfte für die Allgemeinheit der Slogan "Gold haben sowieso nur die Reichen - und die haben eh genug" ziehen.

Fairerweise muss man auch sagen, dass die Steuerfreiheit von physischem Gold objektiv nicht wirkich zu begründen ist, wenn Aktien und andere Edelmetalle im Gegenzug besteuert werden.

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vor 8 Stunden schrieb cryptonix:

Fairerweise muss man auch sagen, dass die Steuerfreiheit von physischem Gold objektiv nicht wirkich zu begründen ist, wenn Aktien und andere Edelmetalle im Gegenzug besteuert werden.

Richtig. Deswegen denke ich auch, schon wegen des Gleichbehandlungsgrundsatz wird das so kommen.

vor 8 Stunden schrieb bjew:

bei gold blieben immer noch Münzen. die sind steuerfrei, soweit sie Gültigkeit als Zahlungsmittel haben.

Mehrwertsteuerfrei. Die Barren aber auch. Daran wird sich wohl (hoffentlich) nichts ändern.

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vor 5 Stunden schrieb Philbert:

Mehrwertsteuerfrei. Die Barren aber auch. Daran wird sich wohl (hoffentlich) nichts ändern.

Bei einer Änderung würden auf einmal Institutionen Prüfer in ihre Bücher schauen lassen. Diese Lobby wird das zu verhindern wissen.

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vor 14 Stunden schrieb cryptonix:

Das kann ich mir wiederum sehr gut vorstellen. Vor allem dürfte für die Allgemeinheit der Slogan "Gold haben sowieso nur die Reichen - und die haben eh genug" ziehen.

Fairerweise muss man auch sagen, dass die Steuerfreiheit von physischem Gold objektiv nicht wirkich zu begründen ist, wenn Aktien und andere Edelmetalle im Gegenzug besteuert werden.

Lustig... die Menschen wollen immer mehr Steuern damit es fair bleibt. Weniger geht nicht?

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Deutschlandfunk von gerade: Der Tagesspiegel behauptet Gold sei nichts. Es ist ist das perfekte Objekt für eine Blasenbildung. Es hat keinen Wert. Wenn die Notenbanken die Goldschleusen öffnen, würde der Goldpreis abrauschen. 

Da möchte jemand die Bürger davon abhalten weiter Gold zu kaufen. 😉

 

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vor 22 Stunden schrieb cryptonix:

Das kann ich mir wiederum sehr gut vorstellen. Vor allem dürfte für die Allgemeinheit der Slogan "Gold haben sowieso nur die Reichen - und die haben eh genug" ziehen.

Fairerweise muss man auch sagen, dass die Steuerfreiheit von physischem Gold objektiv nicht wirkich zu begründen ist, wenn Aktien und andere Edelmetalle im Gegenzug besteuert werden.

Erkläre mir was daran fair ist, wenn man jahrelang was im Schrank liegen hat und nur weil der Staat nicht klar kommt und sein Geld inflationiert, man auf einmal darauf Steuern zahlen soll?

Axiom

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