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Coronavirus


Skogen

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vor 7 Stunden schrieb Exodus:

Leider muss ich dich enttäuschen, das Virus geht gar keinen Kompromiss ein.

Es geht darum, das soziale Leben nicht komplett zu zerstören. Der gesellschaftliche Schaden wäre ungleich höher. Daher wird auch die Wirtschaft nicht komplett runtergefahren sondern es werden Kompromisse gefunden.

vor 7 Stunden schrieb Exodus:

Das wäre zu schön um wahr zu sein, ist aber leider nur Wunschdenken. Niemand kennt die Zukunft. 

Kein Wunschdenken. Reine Logik.

vor 7 Stunden schrieb Exodus:

Auch darauf nimmt das Virus keinerlei Rücksicht. Mein Vorschlag: mit Geld erkaufen. Hatte mal eine Strategie hier erklärt, jeder der sich daran hält bekommt z.B. 100,- Euro je Tag. wer sich einmal nicht daran hält bekommt nix. Beim zweiten mal gibt es ein "Einzelzimmer mit Vollpension". 

Mit diesem Vorschlag vernichtest Du die Wirtschaft in nur wenigen Tagen weil es zu einer massive n und rasanten Geldentwertung kommen wird.

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Na sowas ...

Zitat

SONNTAG, 01. NOVEMBER 2020

Coronavirus-Liveticker+++ 09:37 Studie: Maßnahmen dämmen Atemwegserkrankungen ein +++

Nach einer Analyse der Barmer-Krankenkasse gibt es in diesem Spätsommer und Herbst deutlich weniger Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen als 2019. Die Kasse führt das auf weniger Ansteckungen zurück, weil viele Bundesbürger die Abstands-, Hygiene- und Maskenregeln in der Pandemie beherzigten, heißt es in der Analyse. Die deutlichen Abweichungen im Jahresvergleich könnten nicht allein durch unterschiedliche Witterungsbedingungen erklärt werden. "Die AHA-Regeln wirken nachweislich. Das ist kurz vor dem Beginn des zweiten Lockdowns eine wichtige Botschaft", sagte Vorstandsvorsitzender Christoph Straub. Konkret sei die Zahl der wegen Atemwegsinfekten krankgeschriebenen Barmer-Versicherten von Mitte August bis Anfang Oktober 2019 um 33.439 auf 57.613 gestiegen. Das entspreche einem Plus von 138 Prozent. In diesem Jahr liege der Zuwachs hingegen nur bei 101 Prozent - bei einem Zuwachs von 18.975 auf insgesamt 37.777 Krankgeschriebene. Die Barmer hat bundesweit rund neun Millionen Versicherte.

Quelle: n-tv.de

Grippe gehört meiner Ansicht nach auch zu den Atemwegserkrankungen.

Es ist also nicht nur so, dass die Erkältungen und Grippeerkrankungen zurück gehen sondern es ist auch so, dass die an Covid-19 Erkrankten zahlenmäßig noch nicht auffälliger sind als die Grippe-Erkrankten im Vorjahr.

Somit bewirken die Maßnahmen doch etwas.

Natürlich kann man nun sagen: "Siehste, passiert doch nix, also weg mit den Maßnahmen". Dadurch würden wir dann erleben was ohne Maßnahmen passiert. (jetzt einfach mal an die Leichensäcke in Italien und New York denken)

Derweil hab ich mir mal die Intensiv-Bettensituation in Deutschland angesehen. Die meisten Bettenengpässe entstehen NICHT durch Covid-19 sondern durch andere intensiv zu versorgende Menschen. Das ist jedoch auch kein Argument GEGEN die Maßnahmen sondern auch FÜR die Maßnahmen, denn es ist egal WER die Betten belegt - wenn da schon einer drin liegt, dann kann man da nicht noch jemanden oben drauf legen. (steht irgendwo bei n-tv)

Die Krankenhäuser geben jedoch auch an, dass sie die Covid-19-Infiziertenlage im Auge behalten und ihren Krankhausbetrieb binnen einer Woche anpassen können - bis zu einem bestimmten Grad natürlich. (steht auch bei n-tv ... ja, da lese ich am liebsten)

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vor 29 Minuten schrieb Jokin:

Derweil hab ich mir mal die Intensiv-Bettensituation in Deutschland angesehen. Die meisten Bettenengpässe entstehen NICHT durch Covid-19 sondern durch andere intensiv zu versorgende Menschen. Das ist jedoch auch kein Argument GEGEN die Maßnahmen sondern auch FÜR die Maßnahmen, denn es ist egal WER die Betten belegt - wenn da schon einer drin liegt, dann kann man da nicht noch jemanden oben drauf legen. (steht irgendwo bei n-tv)

Keine neue tatsächliche Erkenntnis, aber in der Schlussfolgerung ein wahres Meisterwerk der Logik.

Ich schlage anknüpfend daran vor, alles zu verbieten, was potentiell weitere Intensivpatienten schafft. Dann sind wir endlich sicher. 🤪

Edit:

Die Belegung unserer Intensivstationen ist derzeit vollkommen normal entsprechend der Jahreszeit.

 

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vor 26 Minuten schrieb bjew:

das mag schon stimmen, dass die Intensivbetten "normal" belegt sind. Nur was hilfts, wenn das Personal fehlt. Für einen Intensivplatz sind 5 Pfleger erforderlich.

Dagegen melden die Kliniken physisch vorhandene Betten, dass sie keine Pfleger dazu haben, melden sie nicht.

Meldung heute morgen: Notärzte informieren sich in den vorgegebenen Quellen, bekommen dort massenhaft freie Betten angezigt, bei der Anmeldung bei der Klinik bekommen sie eine Abfuhr.

Schön. Passt alles. Betten sind genügend da, sind auch nicht oder nur normal belegt.

Mangelndes Pflegepersonal in Krankenhäusern ist aber auch kein neues Phänomen - und zwar auch nicht auf den Intensivstationen.

https://m.tagesspiegel.de/politik/pflegemisere-in-krankenhaeusern-zu-wenig-personal-fuer-intensivstationen/20105554.html

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/108162/Neue-Erhebung-Krankenhaeusern-fehlen-mehr-als-50-000-Pflegekraefte

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vor 4 Minuten schrieb bjew:

richtig, nur sollte bei der Bereitstellung die Betriebsfähigkeit = verfügbares Personal berücksichtigt werden.
Ein Platz  der nicht belegt werden kann, hat nichts in der Verfügbarkeitsmeldung zu suchen, außer beim (bereits aus dem 1. Lockdown bekannten) Versuch, zusätzliche, nicht zustehende Mittel abzugreifen

Also vorsorglich Lockdown, weil man es verpasst hat, Intensivstationen mit ausreichend Personal auszustatten. Verstehe ich dich da richtig?

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vor 3 Minuten schrieb bjew:

hoffen wir, dass du nicht in ein physisch vorhandenes Bett kommen musst. das stellen sie dann in die Ecke, weil es nur im Weg rumsteht, der darin liegende Patient hat eben Pech gehabt, dass kein Pflegepersonal da ist.

Seltsame Logik von die tztztztztz

Lockdown hat nicht in erster Linie mit Pflegepersonal zu tun. Und mit Klatschen bekommt man auch kein Personal.

Mich wundert ohnehin, daß sie überhaupt noch so viel haben bei der Klatsche, die sie immer wieder bekommen.

Ein kurzes "ja" hätte gereicht...

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https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/coronavirus-studie-zu-vitamin-d-einfluss-auf-covid-19-verlauf-art-5070115

Zitat

Nach Bereinigung dieser Störfaktoren ergab sich immer noch ein 10-mal höheres Sterberisiko für Coronavirus-Infizierte mit Vitamin-D-Mangel.

Also Leute, macht mal zwischendurch den PC aus und geht täglich mindestens eine Stunde nach draußen ins Sonnenlicht, und/oder esst Vitamin-D-Präparate...

P.S.: https://www.netdoktor.de/ernaehrung/vitamin-d/ueberdosierung/

Zitat

Vitamin D-Überdosierung

... wenn jemand hochdosiert Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente mit Vitamin D einnimmt und/oder große Mengen an Lebensmitteln verzehrt, die mit Vitamin D angereichert wurden: Wer so jeden Tag mehr als 100 Mikrogramm Vitamin D zu sich nimmt, riskiert Nebenwirkungen wie Nierensteine. ...

Bei Kindern ab 10 Jahren und Erwachsenen ist eine Gesamtzufuhr von 100 Mikrogramm Vitamin D pro Tag tolerierbar, ... Bei Kindern bis 10 Jahre gelten 50 Mikrogramm Vitamin D pro Tag als tolerabel. ...

... kann eine Überdosierung an Vitamin D unter anderem folgende Auswirkungen haben:

https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/nahrungsergaenzungsmittel/vitamin-d-praeparate-schaedlich-und-nutzlos-15-von-20-produkten-fallen-im-oeko-test-durch-art-3349091

Zitat

Vitamin-D-Präparate im Test: Die Gewinner und Verlierer

Am besten schnitten im Test die Arzneimittel aus der Apotheke ab. Sehr gute Testergebnisse schafften folgende Produkte: ...

 

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vor 2 Stunden schrieb koiram:

(....)

Also Leute, macht mal zwischendurch den PC aus und geht täglich mindestens eine Stunde nach draußen ins Sonnenlicht, und/oder esst Vitamin-D-Präparate...

(...)

 

Echt, das geht? Den PC ausmachen und womöglich das Handy auch? Ist ja erstaunlich, dass so etwas funktioniert....

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Messerscharfer Kommentar von Herrn Prantl (SZ).

 

All jenen, die die Ausrufung des Katastrophenfalles durch Söder begrüßen sollten, mögen sich mal damit befassen, welche Befugnisse der Regierung damit eingeräumt werden.

Befugnisse zu haben, ist zwar nicht damit gleichzusetzen, von diesen (vollumfänglich) Gebrauch zu machen. Aber die Gefahr ist zumindest da - und das ist erschreckend!

 

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vor 15 Minuten schrieb Agoken:

die Ausrufung des Katastrophenfalles durch Söder begrüßen sollten, mögen sich mal damit befassen, welche Befugnisse der Regierung damit eingeräumt werden

Als ob der was zu sagen hätte... die Bayern können ja in ein anderes Bundesland umziehen, z. B. nach Sachsen ;)

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vor 4 Minuten schrieb Coins:

Als ob der was zu sagen hätte... die Bayern können ja in ein anderes Bundesland umziehen, z. B. nach Sachsen ;)

Meinst du jetzt Prantl oder Söder?😉

Im Ernst: Ist halt oft so, dass ein Bundesland "vorangeht" und einige andere dann dem Beispiel folgen.

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vor 3 Minuten schrieb bjew:

na ja, der Katastophenfall und das Infektionsschutzgesetz sind zunächst mal 2 paar Stiefel.

Infektionsschutzgesetze sind nun mal Ländersache - wurde ja auch die letzte Woche wörtlich bestätigt, der Bund hat da wenige Befugnissse - Erkenntnis: sollte teilweise an den Bund abgegeben werden.

Katastrophenfall ist eigentlich auch Ländersache. Überwachung und Umsetzung der Vorschriften (aus dem Infektionsschutzgesetz und der Anordnungen) ist kommunale Aufgabe. Übergeordnete Aufsichtsbehörden (Landratsamt - soweit nicht als Kommunalbehörde -, Bezirk und Land) sind da in ihrer Durchsetzungsfähigkeit auf den guten Willen der untergeordneten Stellen angewiesen. Durch Ausrufung des Katastrophenfalles erhält die Landesregierung Durchgriffsmöglichkeit bis auf de unterste Ebene, kann also sicherer koordinieren (ja ja, ich weiss schon, jetzt kommt wieder die Diktatur-Keule).

So, und zu deinem letzten Satz, kann Söder was dafür, wenn z.B. Müller aus Berlin seinem Beispiel folgt ? ;)

Ich hab den Artikel von Prantl jetzt nicht gelesen, kann aber vermuten, was drin steht - Übergehen der Parlamente .... . (Das bisher gehandhabte Verfahren wirft ja tatsächlich Fragen auf und sollte bereinigt werden - rein schon aus politischer Hygiene)

Ist richtig. Aber - jetzt bezogen auf den Bund - das Parlament hat der Regierung, insbesondere dem Gesundheitsminister weitgehende Befugnisse eingeräumt. (Bis März oder so, befristet). Diese jedoch sind nicht unbegrenzt. Das Parlament könnte jederzeit eingreifen und auch diese Befugnisse zurücknehmen. Tut es aber nicht - und vermutlich wissen sie auch warum. Auf Länderebene sieht es vermutlich ähnlich aus.

 

Hatten wir nicht einen Deal?

Wo habe ich irgendetwas von dem geschrieben, was du widerlegen zu müssen glaubst?

Kannst das ja gerne alles schreiben, aber "zitiere" mich nicht vorweg. Es geht mir tierisch auf den Sa...

 

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vor 6 Minuten schrieb bjew:

Ne, ich glaube, der Deal ist eingehalten. Der Deal schliesst unterschiedliche Meinung und Interpretation nicht aus :D 

Natürlich nicht.

Aber man kann doch auch posten ohne Zitat - bietet sich an, wenn man zu ganz anderen Aspekten schreibt als der "Vorredner".

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vor 22 Minuten schrieb bjew:

hast recht, ist manchmal aber einfacher, die Zitierfunktion zu verwenden, um den Zusammenhang durch zwischenzeitlich andere Posts nicht zu verlieren.

Nochmals zu deinem ursprünglichen Post. Ich stimme Prantl zu - wenn auch nicht immer (gemeint sind andere Beiträge von ihm). Zumindest hat er die Fähigkeit behalten, sauber zu argumentieren. Als Jurist sollte es ihm auch nicht sonderlich schwer fallen.

Zu Aussagen zu Lauterbach. Ja, :D da habe ich schon kürzlich geschrieben,  "na ja, er ist eben Lauterbach". Daß den noch jemand ernst nimmt ist nur schwer nachvollziehbar. Bzgl. überzogener Forderungen: kommt das aus alt-sozial(-demokratischen) Reflexen, oder sitzt er zu oft mit den Kevins zusammen? Katastophenfall. Ja, es wäre besser gewesen, wenn er den nur leise  und zweckbezogen verordnet hätte und auch diesmal wieder völlig klargestellt hätte, daß sich das auf den Durchgriff in den Behördenstrukturen bezieht. Ist doch bekannt, dass auf unteren Ebenen - weit weg von München und Nürnberg - so mancher Bürgermeister meint, "die" sind weit weg, ich mach doch, was ich will. (Ist ja ein altes Thema, war auch schon im alten Reich so, der Kaiser war weit weg, also machten die Landesfürsten, was sie wollten).

Ansonsten machen doch weder Merkel, Söder noch sonst einer der Landesfürsten, aus eigener Machtvolkommenheit - das geschieht zumindest in Zusammenarbeit mit den Ministeriumsspitzen und den Kabinetten.

Ich bleibe dennoch bei der Meinung das wir möglichst viele Menschenleben retten können und auch sollten. 

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vor 5 Minuten schrieb Exodus:

Ich bleibe dennoch bei der Meinung das wir möglichst viele Menschenleben retten können und auch sollten. 

Aber siehst du denn nicht die Gefahr, dass die Fokussierung auf die Rettung vor Corona nach dem Prinzip "whatever it takes" anderenorts so viel Schaden (und zwar auch mit Blick auf Menschenleben!) anrichtet, dass kein Mehrwert erzielt wird - oder schlimmer noch: dass der angerichtete Schaden überwiegt?

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vor 9 Minuten schrieb Agoken:

Aber siehst du denn nicht die Gefahr, dass die Fokussierung auf die Rettung vor Corona nach dem Prinzip "whatever it takes" anderenorts so viel Schaden (und zwar auch mit Blick auf Menschenleben!) anrichtet, dass kein Mehrwert erzielt wird - oder schlimmer noch: dass der angerichtete Schaden überwiegt?

Ich habe nichts von Corona geschrieben.

 

Meine Antwort hatte mit dem Post von bejw so wenig zu tun die die Antwort von bjew auf das Zitat von dir. ;) 

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vor 3 Stunden schrieb Agoken:

Messerscharfer Kommentar von Herrn Prantl (SZ).

 

All jenen, die die Ausrufung des Katastrophenfalles durch Söder begrüßen sollten, mögen sich mal damit befassen, welche Befugnisse der Regierung damit eingeräumt werden.

Befugnisse zu haben, ist zwar nicht damit gleichzusetzen, von diesen (vollumfänglich) Gebrauch zu machen. Aber die Gefahr ist zumindest da - und das ist erschreckend!

 

Deswegen wäre es sicherlich hilfreich, wenn sich bestimmte Personen in den kommenden vier Wochen einfach mal am Riemen reißen. Oder? Und bitte nicht gleich wieder den Reflexen frönen und die Frage stellen, was ist nach den vier Wochen. Einfach für sich die Frage beantworten, was der/die Einzelne tun kann, damit die Gesundheitsämter wieder mit den Tests und deren Nachverfolgung hinterherkommen ... denn darin liegt ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

... und der gute Prantl erscheint zwar immer messerscharf in seinen Schlüssen, aber mit NUR einem juristischen Blickwinkel lässt sich diese Situation auch nicht auf ein handhabbares Maß zurückführen.

 

 

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vor 55 Minuten schrieb Gulliver:

Deswegen wäre es sicherlich hilfreich, wenn sich bestimmte Personen in den kommenden vier Wochen einfach mal am Riemen reißen. Oder? Und bitte nicht gleich wieder den Reflexen frönen und die Frage stellen, was ist nach den vier Wochen. Einfach für sich die Frage beantworten, was der/die Einzelne tun kann, damit die Gesundheitsämter wieder mit den Tests und deren Nachverfolgung hinterherkommen ... denn darin liegt ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

... und der gute Prantl erscheint zwar immer messerscharf in seinen Schlüssen, aber mit NUR einem juristischen Blickwinkel lässt sich diese Situation auch nicht auf ein handhabbares Maß zurückführen.

 

 

Ja, ist halt die Frage, ob die Nachverfolgungsstrategie überhaupt die beste ist. Schwierig...

Ein monodisziplinärer Ansatz (wie z.B. ein rein juristischer) ist meistens verkehrt, wenn es kompliziert ist. Aber als Korrektiv und Richtschnur sind Grundrechte nunmal grundsätzlich eine rote Linie, die man nur unter bestimmten Voraussetzungen überschreiten darf. Und die Ausrufung des Katastrophenfalls ist halt das schärfste denkbare Schwert.

Ich hoffe, dass andere Bundesländer oder gar der Bund dem jetzt nicht folgen würden (förmlich beschlossen ist ja noch nichts in Bayern, wenn ich nix verpasst habe).

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