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Coronavirus


Skogen

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vor 22 Stunden schrieb bartio:

Vor Monaten habe ich hier Studien verlinkt.
Der entscheidente Faktor für die Schwere des Krankheitsverlaufs bei Covid19 ist hauptsächlich der Anteil der Viruslast bei der Erstinfektion.
Dh desto höher die Viruslast, desto schwerer der Verlauf. Das ist ein unabstreitbarer medizinischer Fakt.

Das ist nicht richtig. Das sind Vermutungen, z. T. wurden die zwischenzeitlich verwendet um nachträglich eine Masken-Erfolgsstory zu basteln, in der Art, die milden Verläufen sind den Masken zu verdanken, da dadurch die Viruslast so stark reduziert wurde, dass dadurch eine gewisse Immunisierung eingetreten sein usw. (wobei sich diese Vermutungen ja spätestens im Herbst/Winteranfang als falsch herausgestellt haben...) Hier dazu ein Link: "Immunisierung durch Alltagsmasken?". Auszug:

"Die Forscher vermuten in ihrem Beitrag: Wenn der Mensch mehr Viren aufnimmt, weil er beispielsweise keine Maske trägt, verläuft die Krankheit schwerer. Das könnte bedeuten: Im Optimalfall steckt man sich durch den Schutz der Maske nicht an. Kommt es zu einer Infektion trotz Tragen der Alltagsmaske, besteht laut den Forschern die Möglichkeit eines schwachen Verlaufs."

Bereits bei einer leichten Infektion kann der Körper vermutlich Abwehrmechanismen ausbilden. Das heißt Antikörper entwickeln. Die Bevölkerung könnte dadurch nach und nach unbemerkt immun werden. Das nehmen die amerikanischen Forscher an - allerdings sind dies Hypothesen der Wissenschaftler."

Hier wird mehrfach von Vermutungen gesprochen und das so was möglich sein könnte und das es Hyptohesen sind. Und so was ist nun mal kein unabstreitbarer medizinischer Fakt!

 

vor 22 Stunden schrieb bartio:

Wenn du Erlebnisberichte von Covid19-Erkrankten lesen würdest, dann würdest du auch auf Leute stoßen, die vorher topfit & jünger waren und doch einen massiv schweren Verlauf hatten.

Corona Erlebnisberichte in Massenmedien sind massives Framing (selbst Politiker und Medienvertreter haben das  z. T. schon zugegeben...). Und ja, Einzelfälle gibts immer, nur ich kenne keine einzige Statistik die irgendwie belegt, dass hier topfite Jüngere irgendwie im besonderen Maße davon betroffen wären (und wenns das gäbe, kann man davon ausgehen dass die Massenmedien uns das bereits x mal präsentiert hätten...). Kannst mir aber gerne paar Statistiken zeigen die deine Vermutungen, ähm sry, deine "unabstreitbaren medizinische Fakten" belegen^^.

 

vor 22 Stunden schrieb bartio:

Logisch, aber das nützt nichts wenn dein Immunsystem auf einen komplett neuen Krankheitserreger trifft das es noch nicht kennt.
Dann muss dein Immunsystem erst eine Antwort entwickeln. Und manche Immunsysteme schaffen das eben nicht und dann stirbst du.
Deshalb ja auch Impfungen. Es soll deinem Immunsystem eine Krankheit schonmal bekannt machen.

Beispielsweise als die Spanier im 16.Jhd während ihrer Eroberungsdrang nach Südamerika vordrangen und bis dahin für Südamerika unbekannte Krankheiten mitbrachten, starben die Azteken wie die Fliegen, weil ihre Immunsysteme mit den Erregern nicht zurecht kamen.

Ich denke die Azteken litten sicherlich nicht an Vitamin-D Mangel oder an zu künstlicher/unnatürlicher Ernährung.
Was heutige Heilpraktiker als Allheilmittel anpreisen (dann meist - oh Wunder - überteuerte hochdosierte Vitamin-D Tropfen an Leichtgläubige verticken)

Covid-Viren sind keine komplett neuen Krankheitserreger und es gibt daher auch bereits gewisse Kreuzimmunität dagegen (lt. der Tübinger Studie, die ich hier schon mal verlinkt hatte, haben übrigens bereits über 80% der Bevölkerung diese Kreuzimmunität, die einen gewissen Schutz bietet...). Zu Vorteile für Immunsystem durch Vitman D gibts auch Studien die zumindest einen gewissen Zusammenhang nahelegen (Link), Auszug:

"Das Risiko für einen tödlichen Verlauf war bei einem Vitamin-D-Mangel im Vergleich zu normalen Vitamin-D-Spiegeln um das 19-Fache erhöht. In der Studie wurden auch Confounder wie Alter, Vorerkrankungen und Geschlecht berücksichtigt. Nach Bereinigung dieser Störfaktoren ergab sich immer noch ein 10-mal höheres Sterberisiko für Coronavirus-Infizierte mit Vitamin-D-Mangel."

Selbst "Gesundheitexperte" Karl Lauterbach schreibt: "(1) Vitamin D Mangel ist auch bei anderen Infektionskrankheiten Risikofaktor, schwächt Immunfunktion. Auch Krebsrisiko steigt teilweise. Daher überraschen Studien nicht, dass Vitamin D Mangel höheres Infektionsrisiko wie auch schwereren Verlauf verursacht."

Also ich finde es einfach komisch, dass du solche Dinge alle ignorierst (warum auch immer, ist doch eigentlich eine gute Sache wenn man rausgefunden hat, das so was wie Vitamin D helfen könnte und das große Teile der Bevölkerung gewisse Kreuzimmunität haben...) und dann als Gegenargument dann sogar noch auf Azteken-Beispiel zurückgreifen musst (also jetzt mal im Ernst, dieser Vergleich ist doch wirklich unsinnig...) und bei anderen Dingen die dir gefallen, dann alles immer gleich unabstreitbare medizinische Fakten sind.

Bearbeitet von user2748
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vor 17 Minuten schrieb user2748:

Im Optimalfall steckt man sich durch den Schutz der Maske nicht an. Kommt es zu einer Infektion trotz Tragen der Alltagsmaske, besteht laut den Forschern die Möglichkeit eines schwachen Verlaufs."

Jetzt weis alle Welt warum ich nach so langer Zeit und allen Bemühungen ohne Maske nicht erkrankt bin. 

Nun bist du Schuld wenn nun alle wieder ohne Maske rumlaufen. :D

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vor 6 Minuten schrieb Peer_Gynt:

Ich finde nun sollte man Impf-Tote genauso in einer Statistik zählen wie Corona-Tote, also "mit oder an Impfung gestorben". 

Diese Statistiken müssen dann auch jeden Tag über die Bildschirme flimmern.

Wäre das dann Panikmache? Nein, Gleichstellung.

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vor 45 Minuten schrieb MixMax:

Ich finde nun sollte man Impf-Tote genauso in einer Statistik zählen wie Corona-Tote, also "mit oder an Impfung gestorben".

Ok:

https://www.aerztezeitung.de/Politik/Deutschland-Bundeslaender-im-Vergleich-So-oft-wurde-bereits-gegen-COVID-19-geimpft-415936.html

Zitat

bis 14.1.1021: Fast 850.000 Bürger sind hierzulande schon gegen COVID-19 geimpft worden.

https://www.infranken.de/ueberregional/deutschland/zehn-todesfaelle-nach-corona-impfung-experten-pruefen-zusammenhang-art-5149104

Zitat

14.1.2021: In Deutschland sind bisher zehn Menschen kurz nach ihrer Corona-Impfung verstorben. ... es habe sich bei den Verstorbenen um sehr schwer erkrankte Patienten mit vielen Grunderkrankungen gehandelt. ... Da zuerst alte Menschen geimpft würden, die wegen ihres Alters allgemein ein höheres Sterberisiko hätten, sei es auch wahrscheinlich, dass "Menschen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung versterben werden."

Also sind ca. 0,001 % an oder mit der Impfung gestorben, das ist jeder 8500ste
(wobei man dabei bedenken muss dass bisher nur die Alten und Risikopatienten mit Vorerkrankungen geimpft wurden).

https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/

Zitat

Lethalitätsrate in Deutschland: 2,2 %
Lethalitätsrate in Deutschland über 80 Jahre: 15,91 %

Also sind ca. 2,2 % an oder mit Corona gestorben, das ist jeder 45ste
(wobei man dabei bedenken muss dass bei der Statistik auch die Kinder, junge Menschen und Gesunde dabei sind).

In der gleichen Altersgruppe wären das 15,91 % die an oder mit Corona gestorben, das ist jeder 6ste.

Das Risiko in der Altersgruppe Ü80 ist also 13526 Mal höher, an/mit Corona zu versterben als an/mit der Impfung.

Bearbeitet von koiram
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vor 1 Stunde schrieb MixMax:

Ich finde nun sollte man Impf-Tote genauso in einer Statistik zählen wie Corona-Tote, also "mit oder an Impfung gestorben". 

Diese Statistiken müssen dann auch jeden Tag über die Bildschirme flimmern.

 

Was soll das bringen, wenn die Zahl sowieso kaum steigt?

Waere fuer euch Impfskeptiker sogar schlecht, denn dann sehen alle Leute wie unbegruendet eure Panikmache ist

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vor 2 Stunden schrieb bartio:

Waere fuer euch Impfskeptiker sogar schlecht, denn dann sehen alle Leute wie unbegruendet eure Panikmache ist

Ich hoffe das du Recht hast, wir werden sehn.

Da es Langzeitstudien überhaupt nicht gab, ist es sogar wahrscheinlich, dass schlimme Impfschäden erst in vielen Jahren zum vorschein kommen.

Wie war das denn damals bei der Schweinegippe-Impfung?

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/medizin/impfung-gegen-schweinegrippe-fordert-opfer-15000055

Bearbeitet von MixMax
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Weil ja immer gerne die Toten durch Selbstmord usw als Folge des Lockdowns gennant werden. Hätte Ich aber so auch nicht unbedingt gedacht.

 

Es gibt inzwischen wissenschaftliche Studien dazu. Die Suizid-Quote ist während des Lockdowns gefallen. Zitat:
"Lasst die Leute einfach mal in Ruhe!" Klingt jetzt banal, aber der Trigger für Suizid ist extrem häufig psychischer Druck im Alltag, Mobbing etc pp
Das ist dank Home Office und Home Schooling für viele weggefallen bzw. kommt halt keiner mehr auf die Idee, den "Stubenhocker" zu hänseln. Er kann halt einfach sein Ding machen, ohne unnormal zu sein.
 

Kommt vom Forensiker und Kriminalbiologe Mark Benecke. 

Mal zum Thema etwas gegoogelt....

In Japan ist die Suizid Rate sogar um 20% gesunken!

Der Rückgang ist Experten zufolge darauf zurückzuführen, dass Erwachsene ein Stück weit von ihrem kräftezehrenden Arbeitsalltag befreit waren.

Auch vielen Kindern, die in der Schule unter großem Leistungsdruck stehen, scheint es ohne Schule psychisch besser zu gehen.

 

 

Bearbeitet von Stefan129
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vor 8 Stunden schrieb MixMax:

Da es Langzeitstudien überhaupt nicht gab, ist es sogar wahrscheinlich, dass schlimme Impfschäden erst in vielen Jahren zum vorschein kommen.

Wie war das denn damals bei der Schweinegippe-Impfung?

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/medizin/impfung-gegen-schweinegrippe-fordert-opfer-15000055

Diese Quelle finde ich auch etwas suspekt, zu dem Thema gibt es aber hier auch eine aus meiner Sicht seriösere Quelle:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest

Zitat

... Im August 2010 kam es ... in Schweden, später auch in Finnland, Norwegen und Irland zu Berichten über Narkolepsie-Erkrankungen bei geimpften Kindern und Jugendlichen. ... Nach den aktuellen Zahlen ... sind bis Januar 2015 mehr als 1.300 Fälle bekannt geworden, darunter einige auch aus Deutschland. ...

 

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Die WHO wollte den Ursprung des SARS-2 Coronavirus untersuchen, darf aber nicht nach China einreisen.
China versucht es wieder mit Geschichtsklitterung und wird damit wohl auch durchkommen.
 

vor 9 Stunden schrieb MixMax:

 

Da es Langzeitstudien überhaupt nicht gab, ist es sogar wahrscheinlich, dass schlimme Impfschäden erst in vielen Jahren zum vorschein kommen.
 

Mache ich das mal so wie du  ;) und stelle Suggestivfragen:  
Was sind die Langzeitfolgen von Covid19? So wie bei der spanischen Grippe (Steigerung der Alzheimer-, Demenzrate)?
 

Zitat

Wieviel Leute starben an Tetanus, Polio, Masern weil sie nicht geiimpft waren?
Wieviel sind AKTUELL wegen der Corona-Impfung verstorben? 1, 10, 100, 1000? Und wie hoch ist die Quote, etwa 0,00X?

Ist das mehr oder weniger als die TÄGLICH 1000 Verstorbenen, die momentan an Covid19 versterben?

 

vor 3 Stunden schrieb bjew:

warum finde ich bezüglich der von euch immer wieder bemühten Presse und Organen Bezüge zu rechtslastingen Personen und Organisationen, immer wieder Eso-Ecke und Heilpraktiker ?

Die rechtslastigeren alternativen Medien sind von der Alternativmedizin (Heilpraktiker, Esotherik) infiziert worden.
Sah man auch perfekt bei den QuerdenkerDemos. Reichsbürger, Patrioten und "Merkel-muss-weg"-Schreier rannten da zusammen mit Heilpraktikern, Esotherikern und Schulmedizinablehnern.

Kenne selbst 2 Personen (Mitte 80, Hochrisikopatienten (die eine hat Krebs, der andere Herzleiden)) die seit Jahren Hetzmedien wie PI-News lesen und ihnen der Unsinn eingeredet wurde, den MixMax hier ablässt & sich nicht impfen lassen wollen.
Sei alles übertrieben. Corona garnicht schlimm. Impfung gefährlich.

Auch das ihre Ärtzin ihr empfohlen hat sich Impfen zu lassen, lässt sie nicht weniger zweifeln. Steht das doch in deren Drecksmedien doch anders.
Wohlgemerkt in den "Medien" die zu 90% nur mit Lügen und Halbwahrheiten kommen & solche widerlichen Hetzartikel ablassen, die offensichtlich nur zur Aufwiegelung dienen (Textauszug, damit die keine weiteren Klicks bekommen):

Zitat

Von ROBERT FARLE | Wer sich für die globalen Geschehnisse in Zusammenhang mit der sogenannten Corona-„Pandemie“ interessiert und diese abseits der politisch und massenmedial instrumentalisierten Panikmache betrachtet, wird zwangsläufig erkennen müssen, dass Corona lediglich ein Mittel zur Durchsetzung eines viel größeren und umfassenderen Transformationsprozess darstellt. Sozusagen ein Platzhalter für eine globale Machtergreifung unter dem Vorwand einer konstruierten, pandemischen Ausnahmesituation.

Wer sich nun aber in seiner Analyse in der bloßen Dekonstruktion des Platzhalters verliert, kann die dahinterliegenden Wirkmechanismen und Zusammenhänge nicht erkennen. Ähnlich einem auf die reine Symptombekämpfung spezialisierten Mediziner kann anhand von Statistiken zwar nachvollzogen werden, dass die Zwangsmaßnahmen in keinerlei rationalem Zusammenhang zum Krankheitsgeschehen stehen, die Ursache für die Symptomatik lässt sich hierdurch jedoch nicht erkennen. Wer wirklich verstehen möchte, wofür die seit einem Jahr massenmedial weltweit omnipräsente „Pandemie“ steht, muss sich nun aus der reinen Symptomschau verabschieden und erkennen, worum es sich wirklich handelt: Um eine Blaupause zur Durchsetzung einer Agenda.
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Umsetzung einer globalistischen Agenda in nationalstaatliches Recht

Dieser Erkenntnisprozess mag für manch einen äußerst unangenehm, wenn nicht sogar schmerzhaft sein, ist er doch dazu geeignet, vertraute Weltbilder nachhaltig zu erschüttern. Wer angesichts der grotesken und völlig irrationalen Corona-Zwangsmaßnahmen immer noch an die Inkompetenz der Regierenden glaubt, verschließt sich der Analyse des kompletten Krankheitsbildes. Die Bundeskanzlerin agiert in der sogenannten Corona-Krise genauso wenig inkompetent wie in der Migrationskrise. Vielmehr macht sie genau das, was von ihr erwartet wird: Die Umsetzung einer globalistischen Agenda in nationalstaatliches Recht, an deren Ende die völlige Vernichtung der deutschen Souveränität und damit der Freiheitsrechte unseres Volkes einhergeht.

Die Bürger wurden, fußend auf einer völlig verqueren Art der geschichtlichen Vergangenheitsbewältigung, in Jahrzehnten der Medien- und Schulerziehung systematisch konditioniert, globalpolitische Hintergründe nicht kritisch zu hinterfragen. Die entsprechenden Keulen und Totschlagargumente wurden und werden bis heute immer dann hervorgeholt, wenn eine wirkliche, über eine reine Symptombekämpfung hinausgehende Systemkritik geäußert wird: Wer gegen die inländerfeindliche Migrationspolitik der Bundesregierung oder die Totalumverteilung des deutschen Wohlstandes in EU-Pleitestaaten ist, kann dies zwar mittlerweile äußern, ohne hierfür zwangsläufig seine bürgerliche Existenz zu verlieren. Diese Ventilfunktion bedient auch die 2013 im Zuge der Eurorettungspolitik entstandene AfD.

Corona-Maßnahmen-Kritiker werden als Verschwörungstheoretiker diffamiert

Wer allerdings tiefergehendere Zusammenhänge analysiert und auf eine planhafte Umsetzung internationalistischer Agenden hinweist, wird gnadenlos an den Pranger der politkorrekten Deutungshoheit gestellt. Wer das herrschende Dogma der nicht zu hinterfragenden Maßnahmen gegen eine angeblich, gefährliche „Pandemie“ in Frage stellt, wird als Corona-Leugner diskreditiert. Die anderen Begrifflichkeiten zur Desavouierung von Kritikern werden seit Beginn der Corona-Kampagne geradezu inflationär benutzt.

Verschwörungstheoretiker sind in diesem Narrativ all jene, die genügend Verstand besitzen, das sakrosankt gestellte Dogma einer statistisch nicht zu beweisenden, angeblich pandemischen Lage kritisch zu hinterfragen. Wer sich aber auch noch traut, auf eine systematische und planhafte Agenda hinzuweisen, die gerade eben nicht kopflos und durch oberflächlichen Aktionismus geprägt ist, gegen den werden freilich schwerere Begrifflichkeiten aufgefahren.

AfD muss parlamentarische Vertretung echter Systemkritik sein

Nun wäre dies, so unredlich die unsachliche Diskreditierung abweichender Meinungen in den Massenmedien und seitens der etablierten Politik auch sein mag, an sich schon ein äußerst bedenklicher Zustand. Wenn sich nun aber auch jener Teil der Bürger, die ihre Freiheitsliebe noch nicht verloren haben und die Protestbewegungen, die im Zuge der Corona-Symptomanalyse entstanden sind, nicht dazu bereiterklären, endlich zu den Ursachen vorzudringen und weiterhin von einer „überforderten“ Regierung ausgehen, wird sich diese Naivität bitter rächen.

Die AfD muss die parlamentarische Vertretung der echten, verändernden Systemkritik sein und darf sich nicht auf einen, durch die Entstehungsgeschichte nachvollziehbaren Symptom-Populismus reduzieren. Ein Vorsitzender Jörg Meuthen, der jene Parteimitglieder, die dazu bereit sind, die Corona-Machtergreifung als das zu betrachten, was sie ist, als „Irre“ bezeichnet, ist völlig untragbar.

Massive Einschränkungen für Nichtgeimpfte als machtpolitische Agenda

Wer all die Planspiele zur weltweiten Transformation in eine sogenannte Neue Weltordnung negiert, ist entweder intellektuell nicht in der Lage, vorgegebene Denkmuster zu überwinden, oder er macht sich mit der Umsetzung der Agenda gemein. Die Machtzentralisierung auf wenige, global agierende Akteure zu beleuchten, ist kein „Verlieren in Verschwörungstheorien“, sondern ureigenste Aufgabe einer dem Volke verbundenen politischen Opposition.

Wer sich hingegen aus schierer Bequemlichkeit opportunistisch in die vorgegebenen Meinungskorridore einreiht, ist nichts weiter als ein Verräter an der Freiheit der Menschen. Sei es ein Spitzenpolitiker oder ein in der Symptomanalyse gefangener Bürger.

Diese Worte könnten weit weniger drastisch gewählt werden, stünden wir nicht vor einer epochalen Zäsur: In Windeseile wurde unter dem Deckmantel des beliebig austauschbaren Corona-Dogmas ein über Zwangsverordnungen regierendes System etabliert, das die Freiheitsrechte der Menschen bis in die höchstprivaten Lebensbereiche durchorchestriert. Hierbei wird noch nicht einmal vor der körperlichen Unversehrtheit Halt gemacht. Massive Einschränkungen für Nichtgeimpfte sind längst keine dystopische Wahnvorstellung mehr, sondern reale, machtpolitische Agenda.

Corona-Erzählung als das erkennen, was sie ist

Neben der massiven Einschränkung der Bewegungsfreiheit wird die Basis unseres Wohlstandes systematisch ruiniert. Schon vor Corona war die ökosozialistische Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft in vollem Gange. Die widerspruchslose Hinnahme der Zwangsmaßnahmen wirkt jedoch als Inkubator zur Potenzierung der Geschwindigkeit hinsichtlich der Umsetzung. Wer sich in der Symptomanalyse des Corona-Narrativs verliert, wird zwangsläufig zum – wenn auch ungewollten – Unterstützer der Agenda der Herrschenden. Erst wer den Mut aufbringt, die Corona-Erzählung als das zu erkennen, was sie eigentlich ist, kann die Ursachen der Entwicklung begreifen und muss seinen Denkhorizont nicht mehr auf das Handeln einer angeblich überforderten Regierung beschränken.

Die Aussetzung des Insolvenzrechts und die damit einhergehende, geradezu groteske Kreditvergaberichtlinien, die systematisch herbeigeführten Abhängigkeiten hunderttausender Selbstständiger und Kleinunternehmen, die weitere Verschmelzung von Staat und Finanzsektor sowie der radikale Siegeszug der global agierenden Großunternehmen sind lediglich Auswirkungen einer Agenda, die die Corona-Erzählung geschickt für sich zu nutzen weiß und an deren Entstehung ein maßgebliches Interesse hat.
Robert Farle.

Zum Autor: Robert Farle ist parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt. Bis 1992 war Farle 17 Jahre lang in Nordrhein-Westfalen bei der DKP aktiv. Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016 zog er mit 30,1 Prozent der Erststimmen als Direktkandidat seiner Partei im Saalekreis in den Landtag Sachsen-Anhalt ein. Der 70-Jährige machte sich im Magdeburger Landtag zuletzt mit kritischen Redebeiträgen zu den Corona-Maßnahmen einen Namen. Der obige Text erschien im Original auf seiner Facebook-Seite.

 


Übrigens ist der Autor ein AfDler, der 17 Jahre lang bei der DKP war. Alleine das zeigt welch politisches Irrlicht dieser Typ ist.
Hat schon Komik, wenn ein langjähriger Kommunist mit "Transformation in eine sogenannte Neue Weltordnung negiert, ist entweder intellektuell nicht in der Lage, vorgegebene Denkmuster zu überwinden". kommt 😄

Bearbeitet von bartio
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@MixMax

Das Thema Übersterblichkeit ist unter gegangen. Kannst du zu meinem Beitrag noch was sagen? Link
Ich habe gesehen, du hast zwischenzeitlich wieder mehrmals die Harmlosigkeit von Covid-19 für nicht-alte Menschen hervorgehoben.
Was ist mit den USA, die 300.000 Übersterblichkeit haben? Was ist mit den EuroMomo Daten, die ganz deutliche Übersterblichkeit ausweisen? Man sieht auch, dass signifikante Übersterblichkeit schon in der Altersklasse 45 bis 64 Jahre gegeben ist. Das sind ja immerhin Menschen, die noch eine Jahrzehntelange Lebenserwartung haben würden.

Und das sind 'nur' Tote. Überleben heißt ja nicht gleich, dass man auch gesund ist hinterher.

Bearbeitet von Arther
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vor 12 Stunden schrieb MixMax:

Jetzt weis alle Welt warum ich nach so langer Zeit und allen Bemühungen ohne Maske nicht erkrankt bin. 

Mit der Maske ist es wie mit der Hose.
Wer eine Hose an hat, kann andere nicht so gut anpinkeln, eine Hoses schützt allerdings nicht so gut davor, angepinkelt zu werden. Masken schützen die Anderen, indem sie die Aerosole beim ausatmen zurück holten

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vor 30 Minuten schrieb Arther:

@MixMax

Beitrag gesehen?

 

Zum Thema Übersterblichkeit in Amerika, kann ich nicht viel sagen. Ich kann weder prüfen ob dies überhaupt stimmt noch ob eine Übersterblichkeit dort wirklich so groß ist.

Aus den Medien werde ich dies sicher nicht objektiv erfahren.

Aber ich sehe das es in Deutschland keine Übersterblichkeit im Jahr 2020 im Vergleich zu den Vorjahren gab.

Deswegen habe ich dann von Deutschland gesprochen, weil ich die Maßnahmen in Deutschland für falsch halte und nie von Amerika sprach.

 

Bearbeitet von MixMax
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vor 7 Minuten schrieb Arther:

Woher willst du das wissen, wie hast du das geprüft?

Das hatte ich doch geschrieben:

Zitat

In Deutschland sind 2019 insgesamt 939 520 Menschen gestorben.

In Deutschland sind 2020 insgesamt 904.270 Menschen gestorben.

In dieser schlimmen Pandemie sind also faktisch weniger Menschen gestorben als im Vorjahr.

Das kannst du überall nachlesen z.B. beim statistischem Bundesamt.

 

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vor 6 Minuten schrieb MixMax:

Das hatte ich doch geschrieben:

 

Woher kommen die Zahlen? Wieso glaubst du denen?
Die Zahlen kannst du genau so gut/schlecht prüfen wie die 300.000 Übersterblichkeit in den USA. Wieso sagst du aber bei denen dass du die nicht prüfen kannst? In Europa gab es in den meisten Ländern ebenso eine große Übersterblichkeit, siehe Euromomo, hatte ich ja verlinkt. Hier nochmal kurz: https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps . Was ist mit diesen Zahlen? Die kannst du genau so gut prüfen wie die zu Deutschland.

Bearbeitet von Arther
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vor 3 Minuten schrieb Arther:

siehe Euromomo, hatte ich ja verlinkt. Hier nochmal kurz: https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps . Was ist mit diesen Zahlen? Die kannst du genau so gut prüfen wie die zu Deutschland.

Na schau dir doch mal unten dort die Grafig für Deutschland an! Wo ist da ne Übersterblichkeit bei Eromomo? Bei Deutschland geht die Kurve sogar nach unten!

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vor 1 Minute schrieb Aktienspekulaant:

@MixMaxDu sagst doch immer, dass du froh bist, keine Maske tragen zu müssen. Ich wünsche Dir wirklich nicht, dass es Dir so ergeht, wie dem Kollegen hier. Denk einfach mal nach.

TV-Moderator verharmlost Corona – und stirbt mit 49 Jahren an Covid-19 (t-online.de)

Das sind Einzelfälle. Soll ich dir jetzt Bilder von Impfgeschädigten Menschen zeigen? Das ist nicht objektiv.

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