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Coronavirus


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vor 7 Minuten schrieb James Hodlen:

Der Autor nutzt das geschaffene überschaubare Szenario als Metapher unserer komplexen Welt. Alle Metrostationen mit ihren unterschiedlichen Strukturen, Politik und der Kontraste von Wohlstand und Elend findest du so auch 1:1 bei uns auf der Welt wieder. Und dann gibt es noch diejenigen die drüber stehen. Alles überblicken und sich nicht von so Kleinigkeiten wie rechts und links beeindrucken lassen.

Teile und herrsche.

Oder aber, er will einfach nur eine unterhaltsame Geschichte erzählen? Ohne wahnsinnig komplexe Metabene?

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vor 9 Minuten schrieb Chilli:

Ein Film von Michael Bay und dem Produzenten der Meisterwerke "The Purge" und "A quiet place". Kann ja nur großartig werden 🤣

The Purge und A quiet Place waren auch super. Meiner Meinung nach.

Ja Song Bird ist Großartig und zeigt, wie es kommen könnte.

 

 

vor 7 Minuten schrieb James Hodlen:

Der Autor nutzt das geschaffene überschaubare Szenario als Metapher unserer komplexen Welt. Alle Metrostationen mit ihren unterschiedlichen Strukturen, Politik und der Kontraste von Wohlstand und Elend findest du so auch 1:1 bei uns auf der Welt wieder. Und dann gibt es noch diejenigen die drüber stehen. Alles überblicken und sich nicht von so Kleinigkeiten wie rechts und links beeindrucken lassen.

Teile und herrsche.

🤣 ok. Mag zwar sein, das es diese Sachen zum Teil wieder spiegelt. Dort geht es aber um ein anderes Szenario!  Aber anscheinend hast du die Handlung nicht verstanden um was am Ende geht.

 

btw: Metro Exodus war nicht so gut am Ende 😭

 

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vor 1 Minute schrieb Heineken:

The Purge und A quiet Place waren auch super. Meiner Meinung nach.

Die Meinung sei dir unbenommen, a quiet place hat für diese Art Film ja sogar einen recht hohen Schnitt auf IMDB 👍

Ich konnte damit nix anfangen 😁

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vor 35 Minuten schrieb James Hodlen:

Dann gehen wir doch mal davon aus dass SARS-CoV-2 wirklich so schlimm ist wie die Studien sagen, es aber trotzdem nach allen Regeln der Kunst ausgenutzt und für sehr unschöne Umbrüche der Gesellschaft als willkommener Grund genommen wird. Was machen wir dann?

So Sachen wie ne Fußball-WM oder andere Aufmerksamkeitsmagneten werden immer wieder gerne genutzt, um unliebsame Dinge zu verabschieden. Ich wette, daß von den ganzen Freiheit-Querdenker-Leuten kaum jemand mitbekommen hat, was Frau vonderLeyen in Bezug auf präventiver Überwachung auf EU-Ebene angeschoben hat (Überwachung unter dem Deckmantel des Kindeswohls). Wie auch - Der von Querdenkenkonfliktlärm beschäftigt ja alle, die sich sonst über solche Dinge Gedanken machen würden. Und die terroristischen Umtriebe (Fackelzug, Mordanstiftungen, Radikalisierungen, Namenslisten) in den großen Querdenken-Telegram-Gruppen werden als Argument Genomen, eine Klarnamenspflicht im Internet zu verlangen. Egal. Zum eigentlichen Kern zwei Gedanken:

A:
Das System, wie es derzeit ist, ist ganz wunderbar für die Reichen und Mächtigen. Warum sollten sie etwas daran ändern wollen? Oder gibt es vielleicht Kräfte, die gerne selber reich und mächtig sein wollen und deshalb Krisen wie diese für ihre Zwecke politisieren (siehe auch AFD-Bayern und Umsturzphantasien)

B:
Unser Geist trägt nicht nur das Bewußtsein, sondern auch ein millionenmal größere Unbewußte. Dem Unbewußten sind dinge wir Negationen schnuppe, wenn du nicht an einen rosa Elefanten denken willst, wirst du erst an den rosa Elefanten denken. Genauso wie beim Fahrradfahren: Im Normalfall fährt man da hin, wo man hin schaut. Hiervon ausgehend hab ich für mich persönlich heraus gefunden, daß in meinem persönlichen Leben Dystopien recht nutzlos sind und es mir mehr bringt, mir Gedanken zu machen, wie für mich ein Idealzustand aussieht. Auf diese Weise hab ich es in wenigen Jahren von H4 zum Eigenheim gebracht, nachdem ich zuvor durch ein dystopisches Weltbild überhaupt erst ins Prekariat abgerutscht bin. Unser Umwelt behandelt uns irgendwann genau so, wie wir es von ihr erwarten, denn unsere Handlungsweisen und unsere Ausstrahlung tragen die Farbe unseres inneren Weltbildes, unserer Erwartungen und unserer Glaubenssätze.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb bazzu:

 

Hier bei mir in der Bekanntschaft erst ein Mädel. Eltern Impfgegner….

 

 

Noch so einer aus dem Paulanergarten. Seit dem 01.10 hier angemeldet….nur um die Ungeimpften zu erleuchten. Oder doch eine Sockenpuppe? Bei so einem schrecklichen Fall gab es doch mit Sicherheit einen Zeitungsartikel dazu. Bestimmt 😉 

 

2020, wo es keine Impfung gab, hat es auch kein Massensterben gegeben…außer von ü70. 
 

Pflichtimpfung ab 50 Jahre, und wir würden ganz anders da stehen. Aber alle anderen (gesunde und ohne Vorerkranunkung) selbst entscheiden lassen. 

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vor 36 Minuten schrieb Theseus:

So Sachen wie ne Fußball-WM oder andere Aufmerksamkeitsmagneten werden immer wieder gerne genutzt, um unliebsame Dinge zu verabschieden. Ich wette, daß von den ganzen Freiheit-Querdenker-Leuten kaum jemand mitbekommen hat, was Frau vonderLeyen in Bezug auf präventiver Überwachung auf EU-Ebene angeschoben hat (Überwachung unter dem Deckmantel des Kindeswohls). Wie auch - Der von Querdenkenkonfliktlärm beschäftigt ja alle, die sich sonst über solche Dinge Gedanken machen würden. Und die terroristischen Umtriebe (Fackelzug, Mordanstiftungen, Radikalisierungen, Namenslisten) in den großen Querdenken-Telegram-Gruppen werden als Argument Genomen, eine Klarnamenspflicht im Internet zu verlangen. Egal. Zum eigentlichen Kern zwei Gedanken:

A:
Das System, wie es derzeit ist, ist ganz wunderbar für die Reichen und Mächtigen. Warum sollten sie etwas daran ändern wollen? Oder gibt es vielleicht Kräfte, die gerne selber reich und mächtig sein wollen und deshalb Krisen wie diese für ihre Zwecke politisieren (siehe auch AFD-Bayern und Umsturzphantasien)

Das System möchte sich gerne vom Wachstum verabschieden, weil es erkannt hat, dass das zur Zerstörung des Planeten führt, auf dem auch die Reichen gerne noch ein Weilchen leben möchten.

Fällt der Turbokapitalismus aber als Machterhaltungsmittel weg, kommt ein neuer und äußerst positiv vermarkteter Sozialismus als Alternative ins Spiel. Natürlich inklusive Machterhalt der heute reichen und Versklavung der heute arbeitenden Human Ressoures. Sozialpunktesystem. 'Notwendige' Freiheitseinschränkung im Sinne der Sicherheit. Überwachung. Und die Mehrheit jubelt.

Da kommt eine Pandemie gerade recht. Zur Ablenkung und zur Durchsetzung von vorher unverkaufbaren Gesetzesänderungen. Was für eine großartige Chance für den Great Reset. Alles offen und transparent. Build back better. Edward Bernays wäre stolz auf uns.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Edward_Bernays

vor 36 Minuten schrieb Theseus:

B:
Unser Geist trägt nicht nur das Bewußtsein, sondern auch ein millionenmal größere Unbewußte. Dem Unbewußten sind dinge wir Negationen schnuppe, wenn du nicht an einen rosa Elefanten denken willst, wirst du erst an den rosa Elefanten denken. Genauso wie beim Fahrradfahren: Im Normalfall fährt man da hin, wo man hin schaut. Hiervon ausgehend hab ich für mich persönlich heraus gefunden, daß in meinem persönlichen Leben Dystopien recht nutzlos sind und es mir mehr bringt, mir Gedanken zu machen, wie für mich ein Idealzustand aussieht. Auf diese Weise hab ich es in wenigen Jahren von H4 zum Eigenheim gebracht, nachdem ich zuvor durch ein dystopisches Weltbild überhaupt erst ins Prekariat abgerutscht bin. Unser Umwelt behandelt uns irgendwann genau so, wie wir es von ihr erwarten, denn unsere Handlungsweisen und unsere Ausstrahlung tragen die Farbe unseres inneren Weltbildes, unserer Erwartungen und unserer Glaubenssätze.

Absolut richtig. Man muss sich auch in solchen Zeiten, wo man so gar nicht mehr mit dem Großteil der öffenlichen Meinung klarkommt, irgendwie durchwurschteln. Schön ist das nicht, aber das ist ein ganz persönliches Problem. Deswegen auch meine ganzen Vergleiche zu 1933. Damit möchte ich ja auf keinen Fall das verharmlosen was danach passiert ist. Ganz im Gegenteil. Ich sehe eben mehr als andere, dass wir wieder VOR so einem harten Umbruch stehen und ob das sich als richtig herausstellt, werden wir in zwanzig Jahren wissen. Es ist aber dann deutlich unwahrscheinlicher, dass diese schwere Zeit nach zehn Jahren endet. Mit den technischen Mitteln von heute könnte sich so eine Dystopie deulich länger festsetzen. 

Buchempfehlung Andreas Eschbach - NSA Nationales Sicheheitsamt

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vor einer Stunde schrieb Pentox:

2020, wo es keine Impfung gab, hat es auch kein Massensterben gegeben…außer von ü70. 

 

Super-Argument. Außer im Sommer waren wir nahezu im Dauer-Lockdown. Was meinst du, wie die Zahlen ausgesehen hätten, ohne diese krassen Maßnahmen?

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vor 30 Minuten schrieb James Hodlen:

Das System möchte sich gerne vom Wachstum verabschieden, weil es erkannt hat, dass das zur Zerstörung des Planeten führt, auf dem auch die Reichen gerne noch ein Weilchen leben möchten.

Fällt der Turbokapitalismus aber als Machterhaltungsmittel weg, kommt ein neuer und äußerst positiv vermarkteter Sozialismus als Alternative ins Spiel. Natürlich inklusive Machterhalt der heute reichen und Versklavung der heute arbeitenden Human Ressoures. Sozialpunktesystem. 'Notwendige' Freiheitseinschränkung im Sinne der Sicherheit. Überwachung. Und die Mehrheit jubelt.

 

Das glaube ich aktuell nicht. Es wird langsam klar, was offensichtlich sein sollte: Endlicher Raum ist inkompatibel zu unendlichem Wachstum.

Also bleiben nur ein paar Optionen wie z.b.
 - Besiedlung der Ozeane (hilft als Patch ne kurze Zeit)
 - Exodus ins All (Menschheitsaufgabe, zumindes das innere Sonnensystem bis zum Gürtel bietet Platz und Ressourcen)
 - Qualitatives Wachstum (geeigneter Patch für ein paar Jahrzehnte)
 - Stagnation

Die Umweltschäden sind schon jetzt massiv und ein Kommunismus wird da auch keine Abhilfe schaffen: Da jedes System exploidet werden kann, kann eine System keine Lösung sein.  

Mittelfristig werden wir eine Situation bekommen, in der z.b. Leugner des menschengemachten Klimawandels gar  keine andere Wahl haben, als die Fakten zu akzeptieren. Und dann brauchen wir eine technologisch fortgeschrittene Industrie, um noch irgendwie zumindest ein Stück von der Kuh vom Eis zu bekommen.
Den Fuck-You-Greta-Pegida-Leuten wird nicht gefallen, was in den nächsten 20 Jahren auf uns zu kommt. Unter dem Aspekt jetzt einen Systemumbau zu starten halte ich für finanziellen und politischen Selbstmord, denn bis eine umgeformte Gesellschaft stabil ist, vergehen locker 1,5 Generationen. Wenn sie denn stabil bleibt und nicht über den Umweg der Barbarei wieder so wird wie vorher. (Kinder der Revolution)

 

vor 30 Minuten schrieb James Hodlen:

 

Absolut richtig. Man muss sich auch in solchen Zeiten, wo man so gar nicht mehr mit dem Großteil der öffenlichen Meinung klarkommt, irgendwie durchwurschteln. Schön ist das nicht, aber das ist ein ganz persönliches Problem. Deswegen auch meine ganzen Vergleiche zu 1933. Damit möchte ich ja auf keinen Fall das verharmlosen was danach passiert ist. Ganz im Gegenteil. Ich sehe eben mehr als andere, dass wir wieder VOR so einem harten Umbruch stehen und ob das sich als richtig herausstellt, werden wir in zwanzig Jahren wissen. Es ist aber dann deutlich unwahrscheinlicher, dass diese schwere Zeit nach zehn Jahren endet. Mit den technischen Mitteln von heute könnte sich so eine Dystopie deulich länger festsetzen. 

Buchempfehlung Andreas Eschbach - NSA Nationales Sicheheitsamt

Deshalb ist es in meinen Augen so wichtig, in allen Gesellschaftsschichten Menschlichkeit als Wert zu etablieren. der Wolf, den du fütterst, gewinnt.
Ich hab durch die Mitgliedschaft in so einem Verein Kontakte durch alle Schichten, vom Briefsortierer bis hin zum Bankmanager, vom Hochschulmitarbeiter bis hin zum Bundestagsmitglied. Das sind alles nur Menschen.

Viel Weltbild und Strategie kommt übrigens von dem, was wir via Filme und Serien aufnehmen, denn die sind an die Stelle der Märchen, die früher als Metaphernträger gedient haben, getreten. Wenn man ein Buch liest oder einen Film anschaut, ist das ein Zustand wie in leichter Hypnose. Wenn eine Geschichte richtig fesselt, dann durchleben wir die sozusagen. Und was dort "erlebt" wird, prägt genau so wie etwas, was im RL erlebt wird. Witzigerweise haben mich Spiele wie Doom nie gewaltbereit gemacht, aber .. ich war mal in paar Jahre Softwareentwickler bei einem Rüstungsunternehmen.. also doch Killerspiele.

Im Endeffekt: Manche Dinge mit etwas Abstand zu betrachten kann eine gute Idee sein. Ans Luft holen denken.

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vor 27 Minuten schrieb Pentox:

Genauso ! 

Bezweifelst Du dass Corona ansteckend ist, oder bezweifelst Du, dass Corona auch unter 70 tödlich enden kann? In der wissenschaftlichen Literatur wird die Infektionssterblichkeit für eine Gesellschaft wie die unsrige auf ganz grob 1% vielleicht etwas geringer geschätzt (gemittelt über alle), bezweifelst Du auch das?

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vor 33 Minuten schrieb Pentox:

Genauso ! 

Dafür gibt es eine gute Feldstudie. 

Polen

Die haben es bis auf einen kurzen Lockdown in der ersten Welle nahezu laufen lassen. Also es gab schon mal Beschränkungen, hat sich aber keiner dran gehalten. 

Die haben eine ungefähr 1,8*höhere Todesrate. 

Auf der anderen Seite war das Leben dort die letzten 2 Jahre angenehmer insofern man nicht zu den 85000 Toten bzw. Angehörigen gehört. 

Ist halt die Frage, wieviel Tote nimmt man in Kauf.... 

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vor 14 Minuten schrieb staphen:

Dafür gibt es eine gute Feldstudie. 

Polen

Die haben es bis auf einen kurzen Lockdown in der ersten Welle nahezu laufen lassen. Also es gab schon mal Beschränkungen, hat sich aber keiner dran gehalten. 

Die haben eine ungefähr 1,8*höhere Todesrate. 

Auf der anderen Seite war das Leben dort die letzten 2 Jahre angenehmer insofern man nicht zu den 85000 Toten bzw. Angehörigen gehört. 

Ist halt die Frage, wieviel Tote nimmt man in Kauf.... 

Sind die Verhältnisse in Polen mit unseren vergleichbar? Sind die Zahlen valide?

Wie ich schon öfters hier geschrieben und begründet habe, gehe ich von 1/2 bis 1 Mio Todesfälle in Deutschland aus, falls man das Virus sich frei verbreiten ließe und niemand geimpft wäre.

Bearbeitet von drjazz
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vor 6 Minuten schrieb drjazz:

Sind die Verhältnisse in Polen mit unseren vergleichbar? Sind die Zahlen valide?

 

Welche Verhältnisse ? 

Die Zahlen sind mindestens genauso valide wie die deutschen. ( bei unserer Chaos Truppe und Orga, kann man eher davon ausgehen, dass unsere nicht stimmen ) 

Fahr mal nach Polen und mach dort Urlaub. Die haben uns in sämtlichen Bereichen überholt. 

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vor 45 Minuten schrieb Theseus:

Das glaube ich aktuell nicht. Es wird langsam klar, was offensichtlich sein sollte: Endlicher Raum ist inkompatibel zu unendlichem Wachstum.

Also bleiben nur ein paar Optionen wie z.b.
 - Besiedlung der Ozeane (hilft als Patch ne kurze Zeit)
 - Exodus ins All (Menschheitsaufgabe, zumindes das innere Sonnensystem bis zum Gürtel bietet Platz und Ressourcen)
 - Qualitatives Wachstum (geeigneter Patch für ein paar Jahrzehnte)
 - Stagnation

Überbevölkerung ist absolut kein Problem. Das sehen Elon Musk und Ken Jepsen übrigens genauso. 😏

vor 45 Minuten schrieb Theseus:

 

Deshalb ist es in meinen Augen so wichtig, in allen Gesellschaftsschichten Menschlichkeit als Wert zu etablieren.

Genau DAS ist ja was die Superreichen predigen, aber komplett gegenteilig machen. Früher hat man den Menschen das über Gottesfürchigkeit beigebracht, heute über Ethik. Es wäre schön, wenn Menschlichkeit ein maßgeblicher Antrieb aller wäre, aber Ellenbogen und Skrupellosigkeit sind erfolgreicher. Wasser predigen und Wein saufen. Genau das kritisiere ich ja. Dieses abfeiern von unseren Philanthropen.

vor 45 Minuten schrieb Theseus:

der Wolf, den du fütterst, gewinnt.
Ich hab durch die Mitgliedschaft in so einem Verein Kontakte durch alle Schichten, vom Briefsortierer bis hin zum Bankmanager, vom Hochschulmitarbeiter bis hin zum Bundestagsmitglied. Das sind alles nur Menschen.

Viel Weltbild und Strategie kommt übrigens von dem, was wir via Filme und Serien aufnehmen, denn die sind an die Stelle der Märchen, die früher als Metaphernträger gedient haben, getreten. Wenn man ein Buch liest oder einen Film anschaut, ist das ein Zustand wie in leichter Hypnose. Wenn eine Geschichte richtig fesselt, dann durchleben wir die sozusagen. Und was dort "erlebt" wird, prägt genau so wie etwas, was im RL erlebt wird.

Das macht den Kern dieser Filme und Geschichten aber nicht weniger wahr. Die Welt ist nun mal häufig so scheiße wie sie ist. Nur sein privates Umfeld kann man positiv gestallten und sollte man natürlich auch. 

Nur blöd, wenn so ein Thema wie Impfpflicht dann nicht sensibler angegangen wird, sondern aus meiner Sicht mit voller Absicht als Stigmata gegen die Querulanten eingesetzt wird. Dann ist es auf einmal schwierig, gesellschaftlich die Fassung zu wahren und Zugehörigkeit zu heucheln.

vor 45 Minuten schrieb Theseus:

Witzigerweise haben mich Spiele wie Doom nie gewaltbereit gemacht, aber .. ich war mal in paar Jahre Softwareentwickler bei einem Rüstungsunternehmen.. also doch Killerspiele.

🙂

Ja, es ist nachgewiesen, dass gespielt und gesehens die selben Hirnareale befeuert, wie echte Erlebnisse.

Deswegen gibt es auch die selben unterschiedlichen Reaktionen darauf. Die meisten verarbeiten das als (schlimme) Erfahrung einer Ausnahmesituation und wachsen daran. Andere wenige werden dadurch gewaltbereit. Selbiges passiert ja auch durch die aktuelle Krise, sodass dabei immer wieder schreckliche Taten herauskommen. Aber eben zum Glück nur als seltene Einzelfälle. Je schlimmer die Situation, desto mehr Einzelfälle.

Ich halte es für sehr gefährlich, wie die Öffentlichkeit mit Impfgegnern umgeht. Aber ich behaupte auch, das ist so gewollt.

Mehr Schreckenstaten, mehr verkaufbare Sicherheitsmaßnamen und Freiheitsbeschränkungen.

vor 45 Minuten schrieb Theseus:

Im Endeffekt: Manche Dinge mit etwas Abstand zu betrachten kann eine gute Idee sein. Ans Luft holen denken.

Schwierig, wenn man sich mit einer Impfpflicht bedroht fühlt. Da geht abwarten und einigeln auf einmal nicht mehr.

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vor 30 Minuten schrieb drjazz:

Bezweifelst Du dass Corona ansteckend ist, oder bezweifelst Du, dass Corona auch unter 70 tödlich enden kann? In der wissenschaftlichen Literatur wird die Infektionssterblichkeit für eine Gesellschaft wie die unsrige auf ganz grob 1% vielleicht etwas geringer geschätzt (gemittelt über alle), bezweifelst Du auch das?

Unter 60, Ja! Gibt mittlerweile genug Zahlen und Daten dazu. Deshalb impfen ab 50 gut. Darunter….freie Entscheidung. Welche die unter 60/50 J an Corona gestorben sind, hatten aller Wahrscheinlichkeit Vorerkrankungen, waren Fett und wären auch an einer normalen Grippe  verendet. Wahrscheinlich! Wer mir erzählen möchte, dass ein gesunder Mitte 20 oder 30 Jähriger auf der Intensiv landet…wahrscheinlich erfunden. Wird man nicht finden. Und wenn, absoluter Einzelfall. Spiegelberichte dazu setzte ich gleich mit RT News. 

Und immer noch: Wenn die Krankenhäuser nicht so eine krasse Personalnot hätte, seit zig Jahren, wären wir nicht in dieser Lage. 

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vor 14 Minuten schrieb staphen:

Welche Verhältnisse ? 

Die Zahlen sind mindestens genauso valide wie die deutschen. ( bei unserer Chaos Truppe und Orga, kann man eher davon ausgehen, dass unsere nicht stimmen ) 

Fahr mal nach Polen und mach dort Urlaub. Die haben uns in sämtlichen Bereichen überholt. 

Ich frag ja nur. Mir kam der Faktor 1.8 zunächst eher niedrig vor. Passt aber, die maximale Inzidenz war ja auch nur um ca. Faktor 2 höher.

D.h. dass sich die Leute freiwillig vernünftig verhalten haben. Wenn auch nicht vernünftig genug.

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vor 56 Minuten schrieb Theseus:

Ja, das hab ich vor meinem Post auch schon gelesen. Ändert aber gar nichts an meinem Post. 

Die sind bei uns aber auch knapp, oder ? 

Da wird wohl der ein oder andere über 85 jahrige nicht mehr an die Beatmungsmaschine kommen. 

Die polnische Politik bzw. die Gesellschaft nimmt es so hin. 

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vor 37 Minuten schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Was ich mich frage, warum holt sich Deutschland nicht wieder Hilfe aus dem Ausland?

Das war doch schon einmal nötig —> Migration: Zehntausend Schwestern aus Fernost

Was übersehe ich?  ;o))

Deutsch Sprachlevel B2 ist Einstellungsvoraussetzung. Da fällt vermutlich sogar ein Teil unseres einheimischen Bildungsprekariats raus.

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vor 10 Stunden schrieb sonic1279:

Super-Argument. Außer im Sommer waren wir nahezu im Dauer-Lockdown. Was meinst du, wie die Zahlen ausgesehen hätten, ohne diese krassen Maßnahmen?

Ja genau. So richtig übel Dauer Lockdown.

Man durfte niemanden treffen, also quasi nirgends hin.

Ok, ausser bei der Arbeit. Und einkaufen durft man. Und so das übliche durft man.

Merkste selber ne?

Wo ist da der Unterschied zu sonst? Hast du in der Zeit so deutlich weniger Leute getroffen wie sonst? Ich hab da keinen Lockdown gesehen.

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vor 5 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Was ich mich frage, warum holt sich Deutschland nicht wieder Hilfe aus dem Ausland?

Das war doch schon einmal nötig —> Migration: Zehntausend Schwestern aus Fernost

Was übersehe ich?  ;o))

Damit es dann endlich wieder mal normal läuft?? Never. Dann wär doch womöglich die Panik nicht mehr so gross.

Ausserdem wäre das vernünftig. Und das trau ich unserer Politik schlichtweg nicht zu.

Mir siehts eher so aus als wenn Profilierungssucht einzelner viel wichtiger ist. Der Rest hält die Fahne in den Wind und nimmt mit was geht. Und das wird mit der neuen Regierung nicht besser. Einige werden sich noch Merkel zurückwünschen. Und das allein ist schon erschreckend genug.

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vor 7 Minuten schrieb battlecore:

Damit es dann endlich wieder mal normal läuft?? Never. Dann wär doch womöglich die Panik nicht mehr so gross.

Wem sollte eine Panik nützen?

vor 8 Minuten schrieb battlecore:

Ausserdem wäre das vernünftig. Und das trau ich unserer Politik schlichtweg nicht zu.

Bisschen weniger quer denken, mehr geradeaus und Google benutzen: https://amp.dw.com/de/deutschland-holt-mehr-pflegekräfte-aus-dem-ausland/a-57333426

vor 8 Minuten schrieb battlecore:

Mir siehts eher so aus als wenn Profilierungssucht einzelner viel wichtiger ist.

Ja, das wäre eine "einfache Antwort" auf komplexe Sachverhalte.

Mach es dir bitte nicht so einfach.

vor 9 Minuten schrieb battlecore:

Der Rest hält die Fahne in den Wind und nimmt mit was geht.

Auch eine "einfache Antwort", die sich für Bild-Leser eignet. Die Realität hält kompliziertere Antworten bereit.

vor 10 Minuten schrieb battlecore:

Und das wird mit der neuen Regierung nicht besser.

Weil die alte Regierung schon getan hat was möglich war. Der Rest muss die Gesellschaft wuppen.

Aber da gibt's halt so viele Menschen, die quer schießen, dass das alles nix wird.

Wir bräuchten weit weniger unsinnige Verbote wenn jeder so handeln würde, dass er andere unterstützt - oder zumindest nicht schadet.

vor 13 Minuten schrieb battlecore:

Einige werden sich noch Merkel zurückwünschen.

Ich fand gut was Merkel geleistet hat. Sie hat viel geschafft was einigen Menschen gar nicht bewusst ist - ist auch nicht immer leicht zu verstehen.

 

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