Coronavirus

[Stefan129]

Für mich ist das entscheidende (sofern das dann wirklich so ist) das anscheinend die Schmierinfektion kaum ein Faktor spielt. Wenn sich das bestätigt, kann man einiges wieder zurückfahren und langsam ein Stück Normalität bekommen. Aber das sind halt auch erst relativ neue Erkenntnisse.

[Gast]

vor 18 Minuten schrieb Stefan129:

Für mich ist das entscheidende (sofern das dann wirklich so ist) das anscheinend die Schmierinfektion kaum ein Faktor spielt. Wenn sich das bestätigt, kann man einiges wieder zurückfahren und langsam ein Stück Normalität bekommen. Aber das sind halt auch erst relativ neue Erkenntnisse.

Um neue Erkenntnisse zu gewinnen, bedarf es allerdings der Wissenschaftler wie Prof. Streeck, die sich besonnen der herrschenden Auffassung widersetzen.

Alsdann bedarf es vieler mündiger Bürger, die die Politik dazu zwingen, selbige Erkenntnisse in ihre Entscheidungsfindung einfließen zu lassen.

Was wir nicht gebrauchen können, sind Politiker, die sich zu lange neuen Erkenntnissen verschließen, weil sie ihre vergangenen Versäumnisse offenlegen würden.

 

Bearbeitet 4. April 2020 von Gast

[bartio]

https://www.welt.de/wissenschaft/article207023743/Covid-19-Koennen-die-Viren-indirekt-ueber-die-Luft-verbreitet-werden.html

"Allerdings, und das ist wichtig: Im Kot und in der Nasenschleimhaut der Tiere in den entfernten Käfigen konnte RNA des Virus nachgewiesen werden. Bei einem Frettchen fanden die Forscher nicht nur das Virus, sondern sogar Antikörper dagegen – das bedeutet, dass das Immunsystem bereits aktiviert, der Erreger im Körper also durchaus als potenzielle Gefahr eingestuft worden war.

Das Fazit der Südkoreanischen Wissenschaftler lautet dennoch: „Es bedarf eines anhaltenden direkten Kontakts“ für eine relevante Übertagung. Ganz ausschließen könne man eine Übertragung durch die Luft aber nicht.

Sind die Warnungen von Harvey Fineberg und den anderen Autoren also gerechtfertigt? Immerhin weisen sie selbst darauf hin, dass der Nachweis der Viren bei entfernt gehaltenen Frettchen über eine Polymerase-Kettenreaktion, eine PCR, nachgewiesen wurde: Bei dieser Methode können extrem geringe Mengen von Viruspartikeln nachgewiesen werden. Diese sehr hohe Empfindlichkeit hat aber einen Nachteil: Sie spürt möglicherweise auch Virenmengen auf, die zu gering sind, um eine Krankheit auszulösen."

 

[MixMax]

vor 1 Stunde schrieb Agoken:

Es braucht vor allem dringend die Obduktion der an/mit Corona verstorbenen Menschen, um festzustellen, woran diese meist alten Menschen mit meist vielen Erkrankungen tatsächlich verstorben sind.

Obduktionen finden nur sehr selten, wenn überhaupt statt. Das RKI rät sogar davon ab!

Also, woran vieler Orts so viele Menschen sterben (die ihre Lebenserwartung schon überschritten haben und noch eine Vielzahl von Vorerkrankungen haben), werden wir wohl nicht erfahren.

Das RKI behauptet also es seien alles Corona-Tote und rät zugleich von einer Obduktion ab!

Leute was braucht ihr noch, um nach zu denken?

Bearbeitet 4. April 2020 von MixMax

[Gast]

vor 8 Minuten schrieb MixMax:

Obduktionen finden nur sehr selten, wenn überhaupt statt. Das RKI rät sogar davon ab!

 

RKI ist gerade nicht (mehr) so die Behörde meines Vertrauens... Könnten ja auch dem RKI widersprechende Ergebnisse zutagetreten?

Ich meine gelesen zu gaben, dass Streeck auch diesen Weg in seiner Heinsberger Studie geht? Es geht ja nicht darum, jeden Toten zu obduzieren, sondern eine statistisch signifikante Zahl.

[Gast]

Oha, die Kritik im mainstream wird endlich härter. Erstmals wird die Frage der Notwendigkeit eines Untersuchungsausschusses gestellt.

Ok, aber bitte dann jetzt schon mehrere Sicherungskopien von Spahns Dienst-Handy anfertigen und streng bewachen lassen. Sonst mutiert auch dieser U-Ausschuss zum Verdunklungsausschuss - so wie bei von der Leyen und kürzlich bei Scheuer...

https://m.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-staatsversagen-in-der-corona-krise-brauchen-wir-einen-untersuchungsausschuss_id_11848207.html

[Aktienspekulaant]

Wenn man dies alles so liest, möchte man meinen, der dritte Weltkrieg ist ausgebrochen oder der Planet wird von Aliens angegriffen. Was ist denn passiert? Wir leben in Deutschland seit 2 Wochen in einer Art Isolation und schon kriegen wir den Lagerkoller und es werden gleich heftigste Geschütze aufgefahren: Das Grundgesetz wird ausgehebelt, unsere Demokratie ist in Gefahr, es wird Aufstände geben, wir dürfen nicht mehr demonstrieren usw. (Stichwort Demonstrationsverbot: Ja, stimmt, das darf man zur Zeit nicht, aber wann war denn der letzte von euch auf einer Demo und gegen was? Waren die friedlich?)

So , und diese Einschränkungen: Ja, ich kann keine Klamotten mehr kaufen. Na und? Mein Schrank ist sowieso voll mit allerlei Klamotten.
Das neue Handy von Samsung kommt später auf den Markt: Ist ja schrecklich. Aber ich habe ja noch ein Handy, was funktioniert. Also eigentlich auch nicht schlimm.
Ja, ich kann nicht mehr ins Kino, zu einem Fußballspiel, in ein Konzert etc. Das ist bedauerlich und traurig, aber ist leider so und das kann ich akzeptieren.
Lebensmittel bei Rewe, Aldi, Lidl: Alles da, ich kann alles einkaufen, sogar Klopapier. Und wesentliche Preissteigerungen habe ich bis jetzt noch nicht wahrgenommen.
 

ABER: Es ist keinerlei Infrastruktur zerstört wie Brücken, Kraftwerke, Krankenhäuser, Eisenbahnlinien. Alles noch heile und benutzbar. Sogar das Internet funktioniert reibungslos und wir können gefühlte 149 Fernsehprogramme empfangen. Denkt doch nur mal dran, wenn ein Kernkraftwerk hoch geht (sei es wegen technischer Mängel, Erdbeben oder sonstiger Ursachen). DAS wäre eine Katastrophe: Dann wären ganze Landstriche auf Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte unbewohnbar, unbewirtschaftbar und müssten Hals über Kopf verlassen und aufgegeben werden. 

 

Was man zugeben muß: Ja, es wird wirtschaftliche Schäden geben und zwar nicht zu knapp. Aber das wird man reparieren können und müssen.

Und bei der Reparatur der Wirtschaft wird man sich dann hoffentlich auch mehre Fragen stellen: Ist denn alles wirklich nötig, was wir bislang gemacht haben und was Teil des Wirtschaftslebens bis zum Ende 2019 war? Shopping Trips nach New York? Drei Urlaube pro Jahr?

Und vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der Wirtschaft nach wenigen Wochen (nicht 6 Monaten oder 3 Jahren, sondern wenigen Wochen) Einschränkung muß die Frage erlaubt sein: Hängt denn unsere Wirtschaft oder die Weltwirtschaft allgemein einzig und allein von wenigen Wochen Einschränkungen ab? Hängt die Weltwirtschaft einzig und allein von China ab? Wenn das so ist, dann ist das der eigentliche Fehler. Dann sollte man vielleicht mal anfangen, hierüber sich nachhaltig Gedanken zu machen.

Offensichtlich ist unsere Wirtschaft und unser vermeintlicher Wohlstand wie ein gut geöltes Getriebe und wenn auch nur ein winziges Zahnrädchen ausfällt, dann klappt alles zusammen wie ein Kartenhaus. Und darauf sollte man bei der Reparatur achten. Vielleicht klappt es ja.

 

Rainer 

 

[Gast]

vor 1 Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Wenn man dies alles so liest, möchte man meinen, der dritte Weltkrieg ist ausgebrochen oder der Planet wird von Aliens angegriffen. Was ist denn passiert? Wir leben in Deutschland seit 2 Wochen in einer Art Isolation und schon kriegen wir den Lagerkoller und es werden gleich heftigste Geschütze aufgefahren: Das Grundgesetz wird ausgehebelt, unsere Demokratie ist in Gefahr, es wird Aufstände geben, wir dürfen nicht mehr demonstrieren usw. (Stichwort Demonstrationsverbot: Ja, stimmt, das darf man zur Zeit nicht, aber wann war denn der letzte von euch auf einer Demo und gegen was? Waren die friedlich?)

So , und diese Einschränkungen: Ja, ich kann keine Klamotten mehr kaufen. Na und? Mein Schrank ist sowieso voll mit allerlei Klamotten.
Das neue Handy von Samsung kommt später auf den Markt: Ist ja schrecklich. Aber ich habe ja noch ein Handy, was funktioniert. Also eigentlich auch nicht schlimm.
Ja, ich kann nicht mehr ins Kino, zu einem Fußballspiel, in ein Konzert etc. Das ist bedauerlich und traurig, aber ist leider so und das kann ich akzeptieren.
Lebensmittel bei Rewe, Aldi, Lidl: Alles da, ich kann alles einkaufen, sogar Klopapier. Und wesentliche Preissteigerungen habe ich bis jetzt noch nicht wahrgenommen.
 

ABER: Es ist keinerlei Infrastruktur zerstört wie Brücken, Kraftwerke, Krankenhäuser, Eisenbahnlinien. Alles noch heile und benutzbar. Sogar das Internet funktioniert reibungslos und wir können gefühlte 149 Fernsehprogramme empfangen. Denkt doch nur mal dran, wenn ein Kernkraftwerk hoch geht (sei es wegen technischer Mängel, Erdbeben oder sonstiger Ursachen). DAS wäre eine Katastrophe: Dann wären ganze Landstriche auf Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte unbewohnbar, unbewirtschaftbar und müssten Hals über Kopf verlassen und aufgegeben werden. 

 

Was man zugeben muß: Ja, es wird wirtschaftliche Schäden geben und zwar nicht zu knapp. Aber das wird man reparieren können und müssen.

Und bei der Reparatur der Wirtschaft wird man sich dann hoffentlich auch mehre Fragen stellen: Ist denn alles wirklich nötig, was wir bislang gemacht haben und was Teil des Wirtschaftslebens bis zum Ende 2019 war? Shopping Trips nach New York? Drei Urlaube pro Jahr?

Und vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der Wirtschaft nach wenigen Wochen (nicht 6 Monaten oder 3 Jahren, sondern wenigen Wochen) Einschränkung muß die Frage erlaubt sein: Hängt denn unsere Wirtschaft oder die Weltwirtschaft allgemein einzig und allein von wenigen Wochen Einschränkungen ab? Hängt die Weltwirtschaft einzig und allein von China ab? Wenn das so ist, dann ist das der eigentliche Fehler. Dann sollte man vielleicht mal anfangen, hierüber sich nachhaltig Gedanken zu machen.

Offensichtlich ist unsere Wirtschaft und unser vermeintlicher Wohlstand wie ein gut geöltes Getriebe und wenn auch nur ein winziges Zahnrädchen ausfällt, dann klappt alles zusammen wie ein Kartenhaus. Und darauf sollte man bei der Reparatur achten. Vielleicht klappt es ja.

 

Rainer 

 

Dazu kann ich nur sagen: Noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland  wären Demonstrationen so nötig gewesen wie in diesen Tagen.

Es geht mir überhaupt nicht um Ballspielen,  Urlaube, Handies kaufen. 

Verstehst du eigentlich die gewaltige Sprengkraft der schon erlassenen und noch geplanten gesetzlichen Änderungen auch nur im Ansatz? Kannst du dir vorstellen, was passieren wird, wenn nach einer Landtagswahl die "Falschen" an die Macht kommen und bereits so eine von Demokraten geschaffene Gesetzeslage vorfinden? 

Findest du es also normal, dass Kliniken Bürger bitten müssen, aus alten Regenmänteln Masken zu nähen? Findest du, dass man uns die ersten beiden Monate von 2020 angemesen auf eine Krise vorbereitet hat? Kann man es BMG und RKI einfach so durchgehen lassen, dass die sich das angeblich so nicht vorstellen konnten, und soll man  ihnen treudoof weiter kritiklos Folge leisten?

Von den Folgen für die Wirtschaft rede ich erst gar nicht...

Wie sagte Stalin - der Prototyp eines Diktators - nach dem Mauerbau:

"(Die Deutschen) sind ein merkwürdiges Volk, wie Schafe ... Ich erinnere mich an die Zeit, als ich vor der Revolution in Deutschland war: Eine Gruppe von deutschen Sozialdemokraten kam zu spät zu einem Kongreß, weil sie warten mußten, bis ihre Eintrittskarten nachgeprüft worden waren oder etwas ähnliches. Wann würde ein Russe jemals so etwas tun? Jemand hat einmal ganz richtig gesagt: In Deutschland kann es keine Revolution geben, weil man den Rasen dazu betreten müßte ...".

 

Warum kriegt Taiwan es besser hin als wir??? 

Eine Untersuchung der Bundeswehr kommt zu dem Ergebnis, dass die Krise sogar "billigend in Kauf genommen" worden seim könne. Das wäre sohar noch mehr als nur grobe Fahrlässigkeit, die allerdings allein schon einen Rücktritt Spahns zwingend verlangen würde:

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/bundeswehr-denkfabrik-covid-19-offenbart-deutschlands-defizite-16711617.amp.html?__twitter_impression=true

 

 

Bearbeitet 4. April 2020 von Gast

[Gast]

Da wird in ein paar Monaten noch mehr passieren als nur dieser Virus. Ansonsten habe ich keine Erklärung dafür was gerade auf diesem Planeten passiert. Neues Finanzsystem? Ich sehe in einigen Jahren schon die Sendungen auf ARTE und 3sat über das "Virus Kartell und Hintergründe".

Das was hier passiert wird die nächsten Jahre mehr Menschenleben fordern als das Virus insgesamt. 30% der Italiener hält sich nicht an das Ausgangsverbot. Das war und ist mit ein Grund für die hohe Zahl an Erkrankten. Warum hat Deutschland ausreichend Beatmungsgeräte und Betten und die anderen Länder nicht? Aber die Franzosen haben Kohle um Flugzeugträger zu bauen.

Das passt alles nicht zusammen. 

 

[Aktienspekulaant]

vor 1 Stunde schrieb Agoken:

Dazu kann ich nur sagen: Noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland  wären Demonstrationen so nötig gewesen wie in diesen Tagen.

Es geht mir überhaupt nicht um Ballspielen,  Urlaube, Handies kaufen. 

 

 

Und für oder gegen was soll demonstriert werden? Gegen das Virus?

Gegen die verfehlte Gesundheitspolitik der letzten 5 Legislaturperiode? Gegen den wachstumswahnsinn? 

Bearbeitet 4. April 2020 von Aktienspekulaant

[bartio]

vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Wenn man dies alles so liest, möchte man meinen, der dritte Weltkrieg ist ausgebrochen oder der Planet wird von Aliens angegriffen. Was ist denn passiert? Wir leben in Deutschland seit 2 Wochen in einer Art Isolation und schon kriegen wir den Lagerkoller und es werden gleich heftigste Geschütze aufgefahren: Das Grundgesetz wird ausgehebelt, unsere Demokratie ist in Gefahr, es wird Aufstände geben, wir dürfen nicht mehr demonstrieren usw. (Stichwort Demonstrationsverbot: Ja, stimmt, das darf man zur Zeit nicht, aber wann war denn der letzte von euch auf einer Demo und gegen was? Waren die friedlich?)
(...)

Was man zugeben muß: Ja, es wird wirtschaftliche Schäden geben und zwar nicht zu knapp. Aber das wird man reparieren können und müssen.

Und bei der Reparatur der Wirtschaft wird man sich dann hoffentlich auch mehre Fragen stellen: Ist denn alles wirklich nötig, was wir bislang gemacht haben und was Teil des Wirtschaftslebens bis zum Ende 2019 war? Shopping Trips nach New York? Drei Urlaube pro Jahr?

Und vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der Wirtschaft nach wenigen Wochen (nicht 6 Monaten oder 3 Jahren, sondern wenigen Wochen) Einschränkung muß die Frage erlaubt sein: Hängt denn unsere Wirtschaft oder die Weltwirtschaft allgemein einzig und allein von wenigen Wochen Einschränkungen ab? Hängt die Weltwirtschaft einzig und allein von China ab? Wenn das so ist, dann ist das der eigentliche Fehler. Dann sollte man vielleicht mal anfangen, hierüber sich nachhaltig Gedanken zu machen.

Offensichtlich ist unsere Wirtschaft und unser vermeintlicher Wohlstand wie ein gut geöltes Getriebe und wenn auch nur ein winziges Zahnrädchen ausfällt, dann klappt alles zusammen wie ein Kartenhaus. Und darauf sollte man bei der Reparatur achten. Vielleicht klappt es ja.

 

Mein Hinweis mit Aufständen war auf die wirtschaftliche Lage gemünzt, nicht auf die laxen Ausgangsbeschränkungen, die ich in etwa so wie du sehe (jetzt nicht sonderlich tragisch).

Aber die Wirtschaftlichen Folgen unterschätzt du glaube ich etwas. Es ist doch kein "winziges Rädchen" was gerade ausfällt. Sondern alle Zahnräder sind kaputt. Und der Techniker hat gerade Corona und kann nix reparieren. Wir reden hier nicht von einer kleinen Rezession von 2-3%, sondern von einer globalen Wirtschaftskrise in einem Ausmaß, die es bisher noch nicht gab.

Beispiele der ersten Vorläufer:
In Österreich gibt es 200.000 neue Arbeitslose innerhalb von 2 Wochen (damit du den Tragweite erkennst: vorher war die Gesamtarbeitslosigkeit 350.000)
USA: 10mio Arbeitslose in  den letzten 2 Wochen (Einzigartig in der Geschichte der USA).
DE: Es wird von Millionen neuen Arbeitslosen ausgegangen samt tausende Insolvenzen. RÜckgang laut Wirtschafsweisen bis 8% denkbar (in einem Jahr)

Und dazu noch die Medizinischen Probleme.

Ich bewundere Jeden der sich wirklich einreden kann es wäre nur eine kleine Delle und in ein paar Monaten läuft alles wie vorher. Diese Art der Verdrängung ist schon ein Kunststück.
Schau dir nur einmal an was die Leute schon für Klopapier gemacht haben (schlägerein, Klauen, Schreien). Was machen die Leute  dann wohl erst wenn sie sich benachteiligt fühlen oder die nackte Existenzangst haben?


Und noch was: DE hat über 2mio Flüchtlinge aus Afrika und den nahen Osten in den letzten Jahren aufgenommen, ein Großteil davon nachweisliche keine Kriegsflüchtlinge, sondern Wirtschaftsflüchtlinge die zu 80% von Sozialleistungen leben (Aussge von der Arbeitsagentur).
Was glaubst du wenn wir hier Massenarbeitslosigkeit haben, Sozialleitungen gekürzt werden muss, was dann wohl passieren wird? Nicht nur das viele dieser "Neubürger" gelernt haben Probleme eher nicht mit Tanzen, sondern viel mehr mit handfesterem Vorgehen zu lösen, wird auch bei viele Einheimischen Neid und Misgunst diesen Menschen ggb aufflamen und ihre Wut in Straftaten/Angriffen ummünzen.

Ich hoffe echt ich liege mit dem allen falsch, aber die Situation ist ziemlich eindeutig und die Geschichte hat schon X-mal gezeigt was in Ländern passiert wenn die wirtschaftliche und soziale Grundlage einier Gesellschaft kaputt geht. 😕

[Gast]

vor 12 Stunden schrieb koiram:

Mir gefällt die Situation ehrlich gesagt sogar etwas, so wie sie gerade ist. Am Wochenende soll's sonnig werden, da werde ich meinen alten GFK-Kanadier (den ich mal völlig geschrottet am Strand gefunden und restauriert habe) rausholen und mit der Familie eine kleine Bootstour auf umliegenden Gewässern machen. Und abends wird lekker im Garten gegrillt, oder ein Feuer gemacht mit Stockbrot und Marshmallows...

Gehe und erzähle es jenen, die dabei sind, ihre Existenzgrundlage zu verlieren.

Dann packe deine Marshmallows und laufe schnell

[Gast]

vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Und für oder gegen was soll demonstriert werden? Gegen das Virus?

Gegen die verfehlte Gesundheitspolitik der letzten 5 Legislaturperiode? Gegen den wachstumswahnsinn? 

Z.B.:

Für die Streichung verfassungswidriger Ermächtigungen im InfektionsschutzG und gegen die geplante Verabschiedung des EpidemieG NRW.

Einfach mal Beiträge zu den links in diesem Fred nachlesen oder googeln zu "Corona/Rechtsstaat".

Das Problem wird leider noch völlig unterschätzt in der Bevölkerung. 

 

 

 

Bearbeitet 4. April 2020 von Gast

[Aktienspekulaant]

Wenn irgenwas verfassungswidrig ist, kannst du in Karlsruhe klagen.

[Gast]

vor 26 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Wenn irgenwas verfassungswidrig ist, kannst du in Karlsruhe klagen.

Ach, ehrlich? 

D.h., den Gesetzgeber erst mal machen lassen und Tee trinken.

Was meinst du, was eine Klage gegen das sog. ErmächtigungsG von 1933 noch gebracht hätte?

Das hieß damals übrigens ganz harmlos: "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich."

Damals gab es auch zu viele, die es nicht durchschauten und sich dann zunächst freuten, dass der Führer Autobahnen baute und es wieder aufwärts ging. Alle hatten wieder Arbeit und zu essen und konnten tanzen gehen...

Manche lernen scheinbar nicht aus der Geschichte, sondern müssen es mal am eigenen Leib erfahren, um zu begreifen? Hinterher heißt es dann wieder, man habe nichts davon gewusst...

https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/corona-regelungen-der-regierung-medizin-darf-nicht-gefaehrlicher-sein-als-die-krankheit_id_11827625.html

Fridays for Schulschwänzer gibt/gab es in diesem Land, aber wenn es wirklich brennt, bleibt der Michel lieber zu Hause.

 

Bearbeitet 4. April 2020 von Gast

[koiram]

vor 25 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Wenn irgenwas verfassungswidrig ist, kannst du in Karlsruhe klagen.

Klingt einfach, ist es aber nicht.

Ich habe seit 2015 eine Klage an einem Verwaltungsgericht laufen, um den notwendigen Rechtsweg durch die Instanzen einzuhalten, bisher ohne Urteil, unter anderem geht es darum ob etwas verfassungswidrig ist und gegen EU-Recht verstößt oder nicht. Und wenn das dann weiter gereicht wird zum Verfassungsgericht, kann die Klage ohne Nennung von Gründen einfach nicht angenommen werden, kommt erwiesenermaßen vor...

Und ab der nächsten Instanz, dem Oberverwaltungsgericht, gibt es Anwaltzwang, außer man weist nach dass kein Anwalt einen vertreten will...

Bearbeitet 4. April 2020 von koiram

[Axiom0815]

vor 10 Stunden schrieb coinmasterberlin:

Das ist doch mal was..... Während immer mehr Menschen am Coronavirus sterben, in dem man bei vollem Bewusstsein sozusagen ertrinkt, freuen sich andere dadurch in Ruhe am Haus arbeiten und Grillen zu können 

Das eine ist eine Katastrophe, das andere ist in Verantwortung "soziale" Kontakte vermeiden und trotzdem das beste daraus zu machen.
Willst Du jetzt jeden vorwerfen, der nicht jämmerlich stirbt, ist ein schlechter Mensch?

Nein, lassen wir solche Provokationen. Die Lage ist wirklich erst. Aus gesundheitlicher und wirtschaftlicher Sicht. Man kann gern Fehler diskutieren, z.B. war es nach meiner Meinung eindeutig falsch Karneval zu genehmigen, aber bitte auch die Normalität so weit wie möglich erhalten.

Hier in den Threads sind schon manche Aggressionen zu spüren. Wer merkt das es auf im zutrifft, einfach mal eine Runde um den Block gehen und nicht weiter gefeuert. 
Zum Schluss "schießt jeder gegen jeden" 🤦‍♂️ und das hilft "unheimlich weiter!"

Axiom

[Gast]

Der Shutdown muss am 19. April aufhören

Zitat

Deutschland steht vor der größten Pleitewelle seit der Weltwirtschaftskrise von 1929.

Der historisch einmalige Shutdown der gesamten Volkswirtschaft richtet mit jedem Tag größeren Schaden an. Wenn die Regierung nicht aufpasst, wird der Schaden irreparabel. Schon nach zwei Wochen haben wegen der Totalblockade 470.000 Unternehmen in Deutschland Kurzarbeit angezeigt.

Millionen von Arbeitnehmern sind unmittelbar betroffen und bangen akut um ihre wirtschaftliche Existenz.

Die Arbeitslosigkeit wird nun sprunghaft steigen.

In Österreich hat der Shutdown die Arbeitslosigkeit bereits auf den höchsten Stand seit 1946 getrieben – in nur einem Monat.

Doch diese Momentaufnahme ist nur eine Kleinigkeit im Vergleich zu dem, was an Tiefenschaden in der deutschen Wirtschaft und im sozialen Gefüge des Landes droht, wenn der Shutdown weit über Ostern hinaus verlängert würde. Das historische Mega-Experiment, eine Volkswirtschaft mal eben abzuschalten, kennt kein Beispiel, weil selbst in den Weltkriegen die Wirtschaft weiter lief. Es kennt damit aber auch sein Risiko nicht.

 

Die Politik muss zwei Effekte schärfer gewichten, die tsunamihaft das wirtschaftliche Geschehen ruinieren werden. Zum einen sorgt der Shutdown sehr bald mit Kettenreaktionen für gewaltige Schäden. Produktionsnetzwerke kollabieren, Lieferketten reißen, zehntausende von Einzelpersonen, Kleinunternehmen und Mittelständlern werden (viel schneller als man das in Berlin glaubt) insolvent – die Hilfsmaßnahmen der Regierung können das nur nachlaufend mildern, nicht aber verhindern.

Jede Pleite erzeugt ein Folgeproblem bei Lieferanten, Gläubigern und Kunden, die ihrerseits dadurch Probleme bekommen. Selbst wenn das einzelne Unternehmen ein, zwei Monate überleben kann, sorgt der Riss im Geschäftsverbund dafür, dass jeder Monat Stillstand sich in Wahrheit schadenseitig multipliziert. Es verhält sich wie bei der Kernschmelze eines Atomreaktors.

Die Politik darf die Interaktionsdichte von wirtschaftlicher Stabilität nicht unterschätzen. Wenn diese – wie jetzt bei einem Shutdown – zerstört wird, bricht die Achse wirtschaftlichen Vorankommens.

Die von Beamten und Juristen dominierte Politik neigt offenkundig dazu, die Wirtschaft wie eine statische Großbehörde zu betrachten, die man eine Zeit lang mal schließen könne und ihr notfalls hinterher mit Geld wieder aufhelfe. In Wahrheit aber ist die Wirtschaft wie ein lebendiger Organismus, der einfach stirbt, wenn sein Kreislauf nicht zirkuliert.

 

Österreich meldet 50 Prozent mehr Arbeitslose

Zitat

In Österreich zeigt sich, was den Arbeitsmarkt auch in anderen Ländern treffen könnte: Die Coronakrise hat die Arbeitslosigkeit dort auf den höchsten Stand seit 1946 getrieben - in nur zwei Wochen.

 

Altmaier prophezeit Deutschland den Acht-Prozent-Einbruch

Zitat

Peter Altmaier erwartet, dass die Wirtschaftsleistung um mehr als acht Prozent einbrechen könnte. Die Folgen der Corona-Pandemie würden mindestens so stark ausfallen wie in der Finanzkrise. Doch damit gehört der Wirtschaftsminister noch zu den Optimisten.

 

Corona – Eine Pandemie der sozialen Verelendung

Zitat

Die autoritären Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bedrohen weit mehr Menschen in ihrer blanken Existenz als das Virus selbst. Auch weite Teile der unteren Mittelschichten stehen vor dem Nichts.

Soloselbständige und Kleinunternehmer, die vor dem Nichts stehen, Niedriglöhner, die von ihrem geringen Kurzarbeitergeld nicht leben können, Obdachlose und Armutsrentner, für die alle Hilfesysteme weitgehend zusammengebrochen sind, Flüchtlinge, die über Wochen in Massenunterkünften eingesperrt ausharren müssen und weiterhin höchstens eine medizinische Notversorgung erhalten, unzählige Kinder und Frauen, die vermehrt häuslicher Gewalt ausgesetzt sind: Die Corona-Pandemie inklusive der harten politischen Maßnahmen trifft die Ärmsten am schlimmsten.

Nicht ohne Grund warnte der Armutsforscher Christoph Butterwegge jüngst in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vor einer "Verelendung ungeahnten Ausmaßes" in Deutschland.

 

Meine Frage an jenen, die die aktuellen Maßnahmen der Regierung gutheissen:

Ist dein Gewissen bereit, für diese "Verelendung ungeahnten Ausmaßes" Verantwortung zu tragen?

 

[BitcoinNow]

was noch dazu kommt.

 

[Gast]

vor 14 Minuten schrieb Axiom0815:

einfach mal eine Runde um den Block gehen und nicht weiter gefeuert. 

Darf man sich nach dem Gang um den Block auch noch kurz auf die Parkpank setzen - mit selbst gebasteltem Mundschutz aus recyclebarem Material natürlich?

Frage für einen Freund.😀

(Scherz - du hast Recht).

Bearbeitet 4. April 2020 von Gast

[Gast]

Ich finde es ehrlich gesagt unverschämt, wie hier manche Foristen so viel Gefallen finden beim Beschreiben, wie gut es ihnen zur Zeit geht, während so viele Leute in die Verzweiflung versinken.

Sie scheinen offensichtlich nicht in der Lage zu sein, an Mitbürgern zu denken, für die die aktuellen Situation eine Katastrophe darstellt.

Vielleicht liegt es an mangelndem Mitgefühl, vielleicht an Realitätsferne, vielleicht haben sie sehr beschränkte soziale Kontakten, ich weiß es nicht.

 

Diese unmenschliche, asoziale Gefälligkeit bei der Darstellung der Lockerheit, mit der man zum Beispiel mit dem Verzicht aufs eigene Urlaub umgeht,

bei der Darstellung dessen, wie man diese angeblich schöne Zeit nutzt, um sich den eigenen Hobbies zu widmen,

während Tausende von Leuten infolge dieses von der Regierung herbeigeführten Shutdowns nicht wissen, wie sie und ihre Familie zu Monatsende kommen werden,

wie es für sie weiter gehen wird, selbst wenn alles vorbei ist

 

das finde ich wirklich widerlich

[timbosambo]

Also ich kann mich hier nur anschließen, heute war ein schöner Tag. ich war heute morgen einkaufen (schwenker und Bier) und habe im Garten rumgewerkelt.

Also ganz im Ernst Leute, was wollt Ihr denn, in D können wir alle noch gut leben, wir dürfen immer noch raus, und man bekommt sogar das meiste noch zum einkaufen.

Alle die die jetzt jammern, weil Sie jetzt nach 2 Wochen Lockdown runiert sind, haben definitiv was falsch gemacht, zumindest die die schon 5 Jahre und länger auf den Markt sind. Die letzten jahre konnte man doch Geld verdienen ohne Ende, man musste nur den Regenschirm aufhalten. Wer natürlich immer so gelebt hat, das der Monat noch länger als das Geld war, der hat jetzt noch mehr Pech, aber denen war auch vorher schon nicht zu helfen. Zudem wurden jetzt so viel Hilfen vom Staat angeboten, das ich die Jammerei bei besten Willen nicht verstehen kann.

Wie gesagt ich spreche nicht davon was in 3,4,5,6 Monaten ist, da sieht das wohl überall anders aus. Aber jetzt nach 2 Wochen schon so rumzujammern, echt das kotzt mich an.

Für alle die die jetzt erst auf den Markt gegangen sind, tut es mir leid, aber hier im Forum und auch jeder der etwas von Wirtschaft versteht, hat gesehen, das sich da schon seit letztes Jahr was zusammen braut. Also sage ich dann nur, selber schuld wer in diesen unsicheren Zeiten den Sprung gewagt hat. Wie gesagt es war letztes im Herbst schon abzusehen, das da was kommt. Gut, ich habe nicht mit Corona gerechnet,aber egal.

Die ganzen Kurzarbeiter müssen jetzt nicht jammern, Ig Metaller bekommen 80-90% des Lohnes, allen anderen steht es frei auf dem Feld oder in Systemrelevanten berufen arbeiten zu gehen. Aber wie schon oft erwähnt die Leute wollten vor Corona nicht arbeiten und jetzt erst recht nicht.

Denn nicht umsonst werden jetzt die Saisonarbeiter aus der EU wieder zurückgeholt, weil der deutsche Michel ja nicht bereit, sich für 9,-€ aufs Feld zu stellen, lieber bleibt er in der sozialen Hängematte und jammert wie schlecht es Ihm geht.

Noch haben wir nicht die Zustände wie in Italien und USA,ich hoffe es bleibt so, aber dafür muss man jetzt auch mal den a.. zusammenbeißen und auch mal die Regelungen akzeptieren.

Und lieber mache ich das, als das ich meine Familie verliere, Geld kann man nachdrucken, Familie nicht!

[BL4uTz]

vor 1 Stunde schrieb Paul32:

Ich finde es ehrlich gesagt unverschämt, wie hier manche Foristen so viel Gefallen finden beim Beschreiben, wie gut es ihnen zur Zeit geht, während so viele Leute in die Verzweiflung versinken.

Sie scheinen offensichtlich nicht in der Lage zu sein, an Mitbürgern zu denken, für die die aktuellen Situation eine Katastrophe darstellt.

Vielleicht liegt es an mangelndem Mitgefühl, vielleicht an Realitätsferne, vielleicht haben sie sehr beschränkte soziale Kontakten, ich weiß es nicht.

 

Diese unmenschliche, asoziale Gefälligkeit bei der Darstellung der Lockerheit, mit der man zum Beispiel mit dem Verzicht aufs eigene Urlaub umgeht,

bei der Darstellung dessen, wie man diese angeblich schöne Zeit nutzt, um sich den eigenen Hobbies zu widmen,

während Tausende von Leuten infolge dieses von der Regierung herbeigeführten Shutdowns nicht wissen, wie sie und ihre Familie zu Monatsende kommen werden,

wie es für sie weiter gehen wird, selbst wenn alles vorbei ist

 

das finde ich wirklich widerlich

Ist das nicht etwas heuchlerisch ?

Nachdem wir also jetzt Jahrelang Regierungen beim Kinder abschlachten und unschuldige morden zugucken konnte, in Irak Syrien und Palästina alle zur selben Zeit, soll uns der Vater der seine Arbeit verliert und seine Familie nicht mehr versorgen kann interessieren, auf Mitgefühl solltest du in der heutigen zeit lieber nicht bauen eher aufpassen das dir beim vorbei gehen nicht noch einer ein Messer in den rücken rammt.  

https://www.youtube.com/watch?v=pRSIXMnbK3A

 

Bearbeitet 4. April 2020 von BL4uTz

[timbosambo]

Noch was vergessen:

Jeder hat immer noch alle Möglichkeiten  etwas zu tun und zu verändern, nur ein Beispiel.

war heute bei uns im Globus einkaufen (großer Einkaufsmarkt mit kleiner Laden passage). Drinnen alles was nicht lebensnotwendig ist, gesperrt, in der Ladenpassage das gleiche.

Dann habe ich 2 Kleidergeschäfte gesehen, bei dem einen alles dunkel und Zettel dran " geschlossen wegen Corona, kaufen Sie doch einen Gutschein online, für die Zeit wenn wieder geöffnet ist" der andere Laden genau gegenüber, war Licht an, 3 Verkäuferin liefen mit Bestellisten rum und telefonierten und packten bestellte Ware ein. Also geht doch.

Oder alle Cafes und Co die Essen jetzt ausliefern oder eine Essensrutsche bauen, andere machen Ihren laden jetzt digital und zeigen den Kunden via Internet Ihre ladenregale, oder manche bauen jetzt diesen Verkäuferschutz, oder, oder,oder.
Also nicht jammern, sondern machen.

Nur das Problem ist, das kaum noch einer selber denken kann, oder die Ärmel hochkrempeln kann, das ist komplett verloren gegangen in D. Obwohl das es war, was unser Land mal groß gemacht hat, nicht umsonst gab es die Trümmerfrauen und das deutsche Wirtschaftswunder.

Oder dieser Trigema Typ, der schon seit Jahrzehnten in D produziert, der hat schon 2 x die komplette Kundschaft durchgewechselt, weil er sich nicht auf dieses Billig ist geil einlassen wollte.

Es geht schon, und wie gesagt, man muss versuchen, das beste aus dem ganzen zu machen und hoffen das wir gesund bleiben.

 

[koiram]

vor 9 Stunden schrieb Paul32:

Ich finde es ehrlich gesagt unverschämt, wie hier manche Foristen so viel Gefallen finden beim Beschreiben, wie gut es ihnen zur Zeit geht, während so viele Leute in die Verzweiflung versinken. ... Diese unmenschliche, asoziale Gefälligkeit bei der Darstellung der Lockerheit, ... das finde ich wirklich widerlich

@Paul32: Bitte sei dann auch so konsequent und genieße Du auch nach der Corona-Krise Dein Leben nicht, sondern stell dich in Die Ecke, heule, verurteile alle anderen die glücklich sind und denen es gut geht, und vermiese Dir und den Menschen in Deinem Umfeld (auch Deiner Frau und deinen Kindern wenn Du die hast) jeden Tag ihres Lebens durch Deine negative Lebenseinstellung, denn es sterben auch dann ohne Corona jährlich 3 bis 4 Millionen Menschen weltweit bzw. 30 Tausend Menschen jährlich in Deutschland an Lungenentzündung, jedes Jahr sterben weltweit ca. eine halbe Millionen Menschen an Atemwegserkrankungen infolge einer Grippe, 1,6 Millionen Menschen einen gewaltsamen Tod (davon etwa die Hälfte an Suizid und ein fünftel durch Krieg),  und 9 Millionen Menschen verhungern jährlich auf der Welt...

Diesen Menschen hilft es bestimmt sehr, wenn es Dir und Deiner Familie schlecht geht und ihr unglücklich seid... (Achtung, Ironie)

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Und hier noch für alle anderen die trotz Corona ihren Humor noch nicht verloren haben ein aktueller kritischer Artikel zu Corona im Postillion:
https://www.der-postillon.com/2020/04/wodarg.html

Zitat

Freitag, 3. April 2020

Wodarg: "Zehntausende Menschen sterben in überfüllten Kliniken, weil sie nicht verstehen, dass das Coronavirus völlig harmlos ist"

Charles Dickens sagte dazu: "Gibt es schließlich eine bessere Form mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?"

Bearbeitet 5. April 2020 von koiram