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Steuern für Traden und Kryptowährungen


AE03GERMANY

Empfohlene Beiträge

Wie die Vorredner bereits gesagt haben. Es können viele Sachen sein, die etwas auffallend machen. Da spielt der reine "Umsatz" auch nur bedingt eine Rolle.

Wenn du deine Steuern aber richtig machst, dann ist es kein Problem. Wer extrem viel tradet, kann aber in die Gewerblichkeit geraten, dass wäre steuerlich gesehen durchaus sehr einschneidend. 

Ob du nun jeden Tag 10k Euro hin und her bewegst in einer Transaktion oder in 100 Transaktionen macht steuerlich keinen Unterschied. Auffallen tut dies aber deutlich mehr.

Wenn du Steuern sparen willst, dann kannst du dies auch gezielt tun: zum Beispiel durch Verluste realisieren, Depottrennung und Haltefristen erreichen. 

Wenn du gezielt Fragen hast, dann kann unser Support auch im Live-Chat gerne mit dir drüber philosophieren. Die Kollegen haben da etwas mehr Ahnung als ich. 🙂

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vor 1 Minute schrieb namCI:

Wie die Vorredner bereits gesagt haben. Es können viele Sachen sein, die etwas auffallend machen. Da spielt der reine "Umsatz" auch nur bedingt eine Rolle.

Wenn du deine Steuern aber richtig machst, dann ist es kein Problem. Wer extrem viel tradet, kann aber in die Gewerblichkeit geraten, dass wäre steuerlich gesehen durchaus sehr einschneidend. 

Ob du nun jeden Tag 10k Euro hin und her bewegst in einer Transaktion oder in 100 Transaktionen macht steuerlich keinen Unterschied. Auffallen tut dies aber deutlich mehr.

Wenn du Steuern sparen willst, dann kannst du dies auch gezielt tun: zum Beispiel durch Verluste realisieren, Depottrennung und Haltefristen erreichen. 

Wenn du gezielt Fragen hast, dann kann unser Support auch im Live-Chat gerne mit dir drüber philosophieren. Die Kollegen haben da etwas mehr Ahnung als ich. 🙂

Sind Sie ein Steuerberater Unternehmen?

Wo kann man diesen Live Chat führen und was kostet eine Beratung oder wie läuft das ab ?

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vor 14 Minuten schrieb AE03GERMANY:

Danke für den Vergleich. 

Ist es denn Blöd am Tag mehrmals zu traden? 

Angenommen wieder 10.000€ hin und her mit je 100-300€?

Wenn du es schaffst langfristig damit Geld zu verdienen und der Aufwand sich lohnt, dann ist es bestimmt nicht blöd..  

Bearbeitet von Xaladilnik
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Steuerberater: Nein, das sind wir nicht. Wir beschäftigen uns seit Jahren aber in diesem Bereich auch mit dutzenden von Steuerberatern. Wir entwickeln das Steuertool für Kryptowährungen coin.ink. Wir sind aber mit einigen Steuerkanzleien in enger Kooperation und auch mit einer "verheiratet". Des Weiteren ist einer unserer Gründer einer von 400 europäischen Blockchain Experten gelistet bei Blockpool.

Geh auf www.coin.ink - Erstell dir einen Account und schreib uns einfach unten rechts im Live-Chat an. Unser Support ist kostenfrei. Wie du aber gesehen hast, haben wir auch Preise für softwarebasierte Steuerberichte. ;)

Bearbeitet von namCI
Ergänzung
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vor 39 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

@Jokin hat von Steuern extrem viel Ahnung, aber er gibt hier sein Wissen für umsonst preis. Ich habe keine Ahnung, ob er Steuerberater ist, aber bei den Summen würde ich mich nicht auf "irgendeinen" Forums-User verlassen

Nein, ich bin kein Steuerberater oder ähnlich ausgebildete Fachkraft. Das hoffe ich auch oft genug dazu zu schreiben.

Ich stimme Dir zu - bei den Summen sollte man sich nicht auf Forenpalaber verlassen.

vor 7 Minuten schrieb Xaladilnik:

Das ist wie bei einer Polizeikontrolle, es wird nicht jedes Auto angehalten, nur die die irgendwie auffallen.. sportlich, laut, sichtbaren Mängeln usw. 

So ähnlich ist es bei der Steuerfahndung..

Korrekt.

Und wer in seiner Steuererklärung Millionenumsätze eingetragen hat, gehört zu den wenigen, die solch hohe Umsätze als Privatmann angeben.

Da würde ich auch wissen wollen wo das Kapital für solch einen Umsatz herkommt.

Wenn die Antwort so einfach lautet: "Per Programm minütlich dieselben 1.000 Euro für Käufe und Verkäufe eingesetzt", dann ist das einfach nachprüfbar und damit ist die Steuerprüfung schon erledigt. 

vor 9 Minuten schrieb AE03GERMANY:

Wenn ich z.B es ist nur ein Beispiel ich habe mit 100.000€ Angefangen... und habe am 31.12.2020 115K auf der Börse... Dann weiss ich doch genau ich habe insgesamt 15.000 € Gewinn und könnte doch damit kontrollieren oder ? 

So einfach ist das nur in speziellen Sonderfällen.

vor 47 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Also wenn du 50 Mio Umsatz hast und nur 15.000 Euro Gewinn, hast Du was falsch gemacht.

Nee, das ist auch nicht ganz so einfach.

 

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vor 23 Minuten schrieb AE03GERMANY:

Ist es denn Blöd am Tag mehrmals zu traden? 

Jein.

Wenn der Kurs am Jahresanfang bei 1.000 Euro und am Jahresende bei 10.000 Euro liegt, dann ist es ungeschickt 100 BTC im FIFO-Trading zu haben, denn die Steuern auf die Kursgewinne werden Dir Deine Tradinggewinne auffressen.

Gerade eben schrieb AE03GERMANY:

Ich meine nur als kontrolle für mich wenn ich alles in Cointracking eingebe und er mir einen Wert also einen Gewinn ausspuckt, kann ich doch schauen ob es passt oder??

Nein, auch das geht nicht so einfach wenn Du Dich diesen Mitteln bedienst:

vor 17 Minuten schrieb namCI:

Wenn du Steuern sparen willst, dann kannst du dies auch gezielt tun: zum Beispiel durch Verluste realisieren, Depottrennung und Haltefristen erreichen. 

... damit optimiert man ganz gezielt (und legal!!) seine Steuern.

Man muss aber nicht nur bei der Dokumentation sondern auch bei seinem Tun und Handeln höllisch aufpassen.

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vor 4 Minuten schrieb Jokin:

Da würde ich auch wissen wollen wo das Kapital für solch einen Umsatz herkommt.

Wenn die Antwort so einfach lautet: "Per Programm minütlich dieselben 1.000 Euro für Käufe und Verkäufe eingesetzt", dann ist das einfach nachprüfbar und damit ist die Steuerprüfung schon erledigt. 

Warum minütlich? 
Wenn ich alleine für 5.000€ Bitcoin kaufe und in 10 minuten wieder verkaufe, weil ich angenommen 200€ gewinn mit dem trade hatte, habe ich ja schon durch 5000€ kauf und 5200€ verkauf schon 10200€ Umsatz oder nicht das 200 mal in einem 100 mal in einem Monat ergibt schon mehr als eine Million Umsatz oder nicht???

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vor 4 Minuten schrieb Jokin:

Wenn der Kurs am Jahresanfang bei 1.000 Euro und am Jahresende bei 10.000 Euro liegt, dann ist es ungeschickt 100 BTC im FIFO-Trading zu haben, denn die Steuern auf die Kursgewinne werden Dir Deine Tradinggewinne auffressen.

Entweder verstehe ich was Falsch oder ich verstehe es einfach nicht was meinst du hier genau 

 

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vor 3 Minuten schrieb AE03GERMANY:

Entweder verstehe ich was Falsch oder ich verstehe es einfach nicht was meinst du hier genau 

 

Macht nix.

Du wirst es verstehen sobald Du es erlebst. Solange Du es nur in der Theorie durchdenkst ist das ein bisschen schwierig.

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vor 6 Minuten schrieb Jokin:

Wenn der Kurs am Jahresanfang bei 1.000 Euro und am Jahresende bei 10.000 Euro liegt, dann ist es ungeschickt 100 BTC im FIFO-Trading zu haben, denn die Steuern auf die Kursgewinne werden Dir Deine Tradinggewinne auffressen.

Kannst du mir bitte erklären wie man für alle Kryptowährungen insgesamt die Tradingsteuern zahlt? doch nicht für jeden einzelnen sondern kommt es drauf an, erstens ob man mehr als 600€ Umsatz hatte und 2. wie viel gewinn man insgesamt hatte und das berechnet sich ja ungefähr so... 

1. TAG +100
2. TAG +400
3. TAG +500
4. TAG +1000
50. TAG +1000
200. TAG -2000
350. TAG - 200
365. TAG +200
=1000€ Gewinn ( Letzter Tag )
und die 1000€ dann mit meinem Einkommenssteuersatz + 5,5% Soli + Kirchensteuer und dann wars das oder verstehe ich da was falsch?

SAG BITTE HIERZU JA ODER NEIN :D


 

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Ich versuche es noch einmal.

Jeder einzelne Trade ist steuertechnisch relevant.
Genau aus diesem Grund empfehle ich auch ein Tool wie zB Cointracking, ansonsten wird es mühsam mit dem Umrechnen etc.

Deine "Rechnungen" gehen so alle nicht auf bzw. lassen sich nicht einfach mit JA oder NEIN beantworten.

Bevor du hier noch weitere 20 theoretische Fragen in den Raum wirfst, solltest du dir Zeit nehmen und dich mit den Grundlagen beschäftigen - dazu habe ich heute schon Infos gegeben zB mit den Videos.

Eine grundlegende Sache ist zB FiFo (oder doch LiFo?) - da gibt es auch noch weitere. Du weißt nicht was das ist, ist auch nicht schlimm, daher danach googeln bzw. wenn man sich mit den Grundlagen beschäftigt, sind das eines der ersten Begriffe, die man lernt.

Schon einen Cointracking Account erstellt?

Bevor du Fragen stellst was passiert wenn man 10 Mio Umsatz macht, solltest du erstmal diese Dinge lernen.
Nimm dir eine Woche um zu Lernen, verwende dafür dieses Forum und Google und komm dann zurück.

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vor 38 Minuten schrieb Jokin:

Wenn der Kurs am Jahresanfang bei 1.000 Euro und am Jahresende bei 10.000 Euro liegt, dann ist es ungeschickt 100 BTC im FIFO-Trading zu haben, denn die Steuern auf die Kursgewinne werden Dir Deine Tradinggewinne auffressen.

@AE03GERMANY: Fifo = First in First out

Du kaufst im Januar 1 BTC für 1000 Euro, im Februar 1 BTC für 2000 Euro, verkaufst im März den zuerst gekauften BTC für 3000 Euro (und machst 2000 Euro Gewinn), und den zweiten BTC im April für 4000 Euro (und machst auch da 2000 Euro Gewinn).

Sobald Du einen BTC verkaufst musst Du bei Fifo den zuerst gekauften BTC verkaufen und den Gewinn/Verlust berechnen, und kannst so schlechter steuerrelevante Verluste realisieren.

Bei Depottrennung (siehe @Jokin s Signatur) kann man dagegen entscheiden welchen BTC man verkauft und so steuerrelevante Verluste realisieren obwohl man in Wirklichkeit am Ende durch über 1 Jahr alte nicht steuerrelevante BTC Gewinn gemacht hat (wenn ich das richtig verstanden habe).

Bearbeitet von koiram
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vor 12 Minuten schrieb Amsi:

Ich versuche es noch einmal.

Jeder einzelne Trade ist steuertechnisch relevant.
Genau aus diesem Grund empfehle ich auch ein Tool wie zB Cointracking, ansonsten wird es mühsam mit dem Umrechnen etc.

Deine "Rechnungen" gehen so alle nicht auf bzw. lassen sich nicht einfach mit JA oder NEIN beantworten.

Bevor du hier noch weitere 20 theoretische Fragen in den Raum wirfst, solltest du dir Zeit nehmen und dich mit den Grundlagen beschäftigen - dazu habe ich heute schon Infos gegeben zB mit den Videos.

Eine grundlegende Sache ist zB FiFo (oder doch LiFo?) - da gibt es auch noch weitere. Du weißt nicht was das ist, ist auch nicht schlimm, daher danach googeln bzw. wenn man sich mit den Grundlagen beschäftigt, sind das eines der ersten Begriffe, die man lernt.

Schon einen Cointracking Account erstellt?

Bevor du Fragen stellst was passiert wenn man 10 Mio Umsatz macht, solltest du erstmal diese Dinge lernen.
Nimm dir eine Woche um zu Lernen, verwende dafür dieses Forum und Google und komm dann zurück.

Ich werde mich bemühen. 

Nur meiner Meinung nach weiß ich die Grundlegende Sachen

Fifo und lifo kenne ich auch. 

Meine Fragen sind einfach nur zu Verdeutlichung meine Fragen die noch offen sind. 

Nur das mit dem Cointracking eintragen kannte ich nicht. 

1. Ich habe bis jetzt auf Fifo geachtet meiner Meinung nach da ich Depot Trennung von HODL COINS UND TRADING COINS HABE BZW NICHT VERMISCHE. 

Die Hodl coins sind auch mehr als 1 Jahr auf meinem Wallet. SOMIT NICHT MEHR STEUERRELEVANT

Ich habe beim traden immer Full gekauft und full verkauft das heisst beim traden habe ich immer first in first out oder nicht?

Müsste doch alles richtig sein oder habe ich bis hier hin was falsch verstanden?



2. Umsatzsteuern gibt es für allgemein keine Kryptowährungen soweit ich weiß.
Und man muss nur Einkommenssteuer + Soli zahlen wenn man bei der Kirche ist noch Kirchensteuer drauf. richtig? 

3. Man darf mit seinem Eigenkapital soviel und so oft traden wie man möchte? auch richtig ? 

4.Ich weiß das 600€ Freigrenze sind also bis 600€ steuerfrei und ab 601€ der ganze Gewinn versteuert werden muss... 
Am Ende des Jahres werden hierbei alle Gewinne und Verluste zusammengerechnet und somit wird ermittelt ob man unter dem strich einen Verlust oder Gewinn hat wenn es mehr als 600€ sind, muss ich steuern zahlen wenn nicht dann nicht.

Ist es nicht so das man genau wissen muss wie viel Gewinn oder Verlust man hat, je nachdem wie viel auf dem Wallet am Ende des Jahres ist, wenn man davor 1000€ draufmacht und am Ende des Jahres 2000€ drauf hat sind doch die 1000€ die ich mehr daruf habe mein Gewinn oder nicht?
Es heisst ja Anschaffungskosten - Nebenkosten/ Werbungskosten = GEWINN ODER VERLUST.



5. Ich weiß nun auch das Steuerprüfer kommen kann.

6. Was gibt es denn noch Grundlegendes ? 
 

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vor 54 Minuten schrieb AE03GERMANY:

1. TAG +100
2. TAG +400
3. TAG +500
4. TAG +1000
50. TAG +1000
200. TAG -2000
350. TAG - 200
365. TAG +200
=1000€ Gewinn ( Letzter Tag )
und die 1000€ dann mit meinem Einkommenssteuersatz + 5,5% Soli + Kirchensteuer und dann wars das oder verstehe ich da was falsch?

SAG BITTE HIERZU JA ODER NEIN :D

so einfach ist das nicht.

Dies nun theoretisch durchzukauen bringt nix.

vor 6 Minuten schrieb AE03GERMANY:

6. Was gibt es denn noch Grundlegendes ?

Ja.

Wir alle hier sind in der Theorie steinreich.

Die Praxis sieht anders aus.

Fang erstmal mit der Praxis an.

vor 7 Minuten schrieb AE03GERMANY:

3. Man darf mit seinem Eigenkapital soviel und so oft traden wie man möchte? auch richtig ? 

Ja.

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vor 4 Minuten schrieb Jokin:

Die Praxis sieht anders aus.

Fang erstmal mit der Praxis an.

Was meinst du mit Praxis.
Meinst du ich soll erstmal anfangen zu traden?

Nicht das wir uns falsch verstehen wir reden hier auch nur von kaufen und verkaufen oder? *
Kein Hebeltrading oder ähnliches. 

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vor 1 Minute schrieb AE03GERMANY:

Was meinst du mit Praxis.
Meinst du ich soll erstmal anfangen zu traden?

Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

vor 2 Minuten schrieb AE03GERMANY:

Nicht das wir uns falsch verstehen wir reden hier auch nur von kaufen und verkaufen oder? *
Kein Hebeltrading oder ähnliches. 

Auch kein Lending, Staking, Kinogehen und kein Fahrradfahren.

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vor 12 Minuten schrieb Jokin:

Die Praxis sieht anders aus.

Fang erstmal mit der Praxis an.

Ja leider ist es ein bisschen schwer habe das Gefühl ich kenne mich aus...
Aber irgendwie auch nicht was meinst du mit Praxis war  nur meine Frage wenn du traden meinst, habe ich schon ein bisschen in der Praxis Erfahrung.. 

Aber wüsste trotzdem nicht was du mit in der Praxis sieht es anders aus meinst??

steuerlich, rechtlich oder ob ein Gewinn ensteht oder nicht. 

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Ich habe zu diesem Thema auch eine Frage, hierzu zur Verdeutlichung ein Beispiel:

Wenn ich jeden Monat mit 100€ in Bitcoin investieren würde und mein letzter Kauf z.B. der 1.Dezember 2020 wäre, wären alle bis dahin angesammelten Bitcoins ab Beginn des Jahres 2021 steuerfrei oder dann erst 2022? Oder wären nur diejenigen 100€ investierten Bitcoins steuerfrei die tatsächlich 1 Jahr liegen geblieben sind? Dann wäre meine Frage, wie ich die Bitcoins so getrennt handhabe, dass das Finanzamt im Notfall auch erkennt, welche Bitcoins ich genau steuerfrei geltend machen will? Wenn ich jeden Monat Bitcoins kaufe, addieren sie sich schließlich immer weiter. Ich hoffe ihr könnt mir folgen, danke!

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vor 48 Minuten schrieb dhnation:

Ich habe zu diesem Thema auch eine Frage, hierzu zur Verdeutlichung ein Beispiel:

Wenn ich jeden Monat mit 100€ in Bitcoin investieren würde und mein letzter Kauf z.B. der 1.Dezember 2020 wäre, wären alle bis dahin angesammelten Bitcoins ab Beginn des Jahres 2021 steuerfrei oder dann erst 2022? Oder wären nur diejenigen 100€ investierten Bitcoins steuerfrei die tatsächlich 1 Jahr liegen geblieben sind? Dann wäre meine Frage, wie ich die Bitcoins so getrennt handhabe, dass das Finanzamt im Notfall auch erkennt, welche Bitcoins ich genau steuerfrei geltend machen will? Wenn ich jeden Monat Bitcoins kaufe, addieren sie sich schließlich immer weiter. Ich hoffe ihr könnt mir folgen, danke!

Hi, das wäre ja ein mega Steuertrick..

Die Bitcoins müssen individuell 365 Tage in deinem Besitz sein. Da kommt es auf den genauen Tag an.

Ansonsten gilt FIFO. Bzw Depottrennung..

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Genau, wie es fox42 schon sagt.

Es handelt sich hierbei immer um "Tranchen", die eine spezifische Anzahl an Coins repräsentieren mit gemeinsamer Haltedauer und Anschaffungskosten. Diese sind dann individuell beim Erreichen der Haltedauer steuerfrei.

Wichtiger Hinweis: Trades zwischen Kryptowährungen zählen auch als Private Veräußerungsgeschäfte, sodass du einerseits eine Veräußerung hast und andererseits eine neue Anschaffung. Damit startet die Haltedauer wieder von vorne.

Des Weiteren ist es sinnvoll bei etwaigen Verlusten, diese innerhalb der Haltedauer von einem Jahr zu realisieren, da diese sonst auch steuerfrei wären und somit nicht verrechenbar sind für deine steuerpflichtigen Einkünfte. ;)

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vor 33 Minuten schrieb namCI:

Des Weiteren ist es sinnvoll bei etwaigen Verlusten, diese innerhalb der Haltedauer von einem Jahr zu realisieren, da diese sonst auch steuerfrei wären und somit nicht verrechenbar sind für deine steuerpflichtigen Einkünfte. ;)

Und wenn man ganz gefuchst ist, schaut man sich bei Jokin ab, wie man zB jeden Monat ein neues Depot aufmacht und jeweils eine Tranche da reinlegt. nach 11,5 Monaten schaut man, ob Verlust, dann steuerlastig realisieren, ansonsten noch warten bis 12Monate erreicht sind und Gewinn steuerfrei realisieren. Je nach Kursverlauf kann man evtl. Gewinne machen und trotzdem noch Steuern rausbekommen. (naja.. aber ihr wisst schon..)

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