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Erfahrung mit User?


editor35

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Hallo zusammen,

ein Platin-User wirkt wie ein vertrauensvoller Händler, hat hunderte Bewertungen und 97% davon positiv. Allerdings liegt die Befürchtung nahe, dass er hin und wieder mal einen Monat einstreut, indem er BTCs zwar kauft, aber nicht bezahlt, sollte der Kurs abstürzen - so wie vor vier Wochen, als er 16 negative Bewertungen und nur eine positive in einem Monat hatte. in dieser Zeit hat er von mir zweimal BTC gekauft, die Bezahlung sogar bestätigt - aber nicht bezahlt. Er reagierte kaum auf Nachfragen, auch nicht durch den Support - und wenn dann mit obskuren Ausreden und Beschwichtigungen. Inzwischen hat er den Kontakt abgebrochen - und ich bin sauer, habe ich meine BTC doch zu einem viel geringerem Preis (3000 EUR weniger pro BTC) verkaufen müssen.

Hat noch jemand solche Erfahrungen mit ihm gesammelt? Es besteht schließlich die Möglichkeit einer zivilrechtlichen Klage.

Viele Grüße.
editor35

Bearbeitet von Amsi
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Hallo und willkommen!

Ich kann deinen Frust verstehen.
Ich habe dennoch aus Datenschutzgründen den Usernamen entfernt - ich werde dies mit meinen Mod-Kollegen absprechen, inwiefern das hier stehen darf.

Vielleicht kann ja trotzdem jemand etwas "allgemeines" dazu sagen, wie man sich unter Umständen davor schützen kann oder so.

Disclaimer: Ich bin kein Bitcoin.de Mitarbeiter.

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Solche Leute gibt es leider manchmal. Und die sind wirklich ärgerlich. Der Verkauf ist ja eine beidseitige Verpflichtung. Wenn der Kurs steigt, zieht man als Verkäufer ja auch nicht zurück.. Je nach Summe lohnt es sich oder auch nicht, da hinterherzulaufen.

@Amsi Echt schnell reagiert ^^ Nicht mal in meiner Benachrichtigung per Email taucht der Name noch auf.

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vor 17 Minuten schrieb Amsi:

Hallo und willkommen!

Ich kann deinen Frust verstehen.
Ich habe dennoch aus Datenschutzgründen den Usernamen entfernt - ich werde dies mit meinen Mod-Kollegen absprechen, inwiefern das hier stehen darf.

Vielleicht kann ja trotzdem jemand etwas "allgemeines" dazu sagen, wie man sich unter Umständen davor schützen kann oder so.

Disclaimer: Ich bin kein Bitcoin.de Mitarbeiter.

Ok. Ich hatte hier einen anderen Post gelesen, in dem ein User, der immer wieder betrügerisch agiert, direkt benannt wurde. (Irgendwas mit "btc ...") Deswegen dachte ich, das sei möglich.

Naja, hat jemand mit so einem User Erfahrung gemacht (Platin-User, der einfach nicht bezahlt hat - Name endet mit der Zahl "...38"), dann kann ich ihm den Namen ja per PM mitteilen.

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Ist dann wohl an mir vorbeigegangen.

Die Frage ist ja eigentlich was kann man allgemein dagegen tun? Kann man was tun?
Vielleicht schreibt dir jemand eine PM weil er auch schlechte Erfahrungen gemacht hat, aber was machst du dann mit der Info? Es gibt bestimmt User (vl. nicht aktiv hier im Forum) die negative Erfahrungen mit diesem User gemacht haben, sonst hätte er ja nicht 16 negative Bewertungen in diesem Monat bekommen (wie von dir geschrieben).

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@fox42 Genauso sehe ich das auch! Zumal er bei den KÄUFEN nur auf 94% kommt, also definitiv ein faules Ei, mit dem er den Platin-Status längst verloren hätte. Aber bitcoin.de ist ja nett.... Bei seinen Verkäufen, wo er selbst nicht viel falsch machen kann, hat er immerhin 99%. Dann darf man beim Kaufen auch gern betrügen und trotzdem den höchsten Status haben. 😕

@Amsi Die Antwort lautet: Sammelklage. Und zu deiner anderen Frage: Etwas dagegen tun, wie soll das gehen? Der Kurs fällt, ich will meine BTC loswerden. Er ist ein Platinuser mit sehr guten Bewertungen. Ich schlage zu, bevor es jemand anderes tut.

 

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vor 21 Minuten schrieb Peer_Gynt:

@editor35 nur für mein besseres Verständnis: Die Verkäufe erfolgten im einfachen SEPA-Handel?

... sonst wären sie ja automatisch bezahlt worden.

vor einer Stunde schrieb editor35:

Allerdings liegt die Befürchtung nahe, dass er hin und wieder mal einen Monat einstreut, indem er BTCs zwar kauft, aber nicht bezahlt, sollte der Kurs abstürzen - so wie vor vier Wochen, als er 16 negative Bewertungen und nur eine positive in einem Monat hatte. in dieser Zeit hat er von mir zweimal BTC gekauft, die Bezahlung sogar bestätigt - aber nicht bezahlt.

Ja, solche User gibt es immer mal wieder.

Da kann man wenig tun außer dass man genau solche User in seinem Risikomanagement mit einplant, also nicht zu große Positionen auf einmal einstellt und so.

Ich hatte beim Support mal angeregt, dass solche Leute in den "In-Only"-Modus gesetzt werden. Das könnte dann so aussehen:

... ich kaufe bei jemanden Coins, bestätige, dass ich die Zahlung vorgenommen habe und warte einfach ab auf bessere Kurse.
... der Verkäufer mahnt mich an und wendet sich nach drei Werktagen an den Support.
... nun sollte der Support sehen, dass die Zahlungsbestätigung bereits 3 Werktage her ist und ZACK, muss der Käufer in den In-Only-Mode gesetzt werden und alle Coins bei ihm eingefroren werden.
... erst wenn ich als Käufer alle meine Außenstände beglichen habe, darf es mir wieder erlaubt sein weitere Käufe zu tätigen.

In dem Fall für "einigen Wochen" war es so, dass dieser eine Marktteilnehmer nachweislich weitere Käufe getätigt hatte, das ging über eine Woche so. Die Kurse sind gefallen und gefallen und er wollte diese nicht bezahlen. Er hat auch auf Nachrichten nicht geantwortet. ABER er hatte weitere Käufe getätigt.

 

Der geschädigte Verkäufer kann nach einem Tradeabbruch die Kontaktdaten vom Support erfragen und damit dann einen Anwalt beauftragen.

Ich selber gehe nicht den Rechtsweg, denn im dümmsten Fall zieht sich das Ganze ein paar Wochen hin und der Kurs steht wieder über dem damaligen Verkaufkurs - Ende vom Lied ist, man muss die Coins zum ungünstigen Kurs abgeben und hat die ganze Rennerei anner Backe.

Daher: Wer Anwälte beauftragt, der muss aus einem "besonderen Holz geschnitzt" sein ... (ich mag dieses Holz nicht)

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@Jokin Danke für deine Nachricht. Ich finde diesen Vorschlag spitze, aber bitcoin.de macht nix. Der Käufer hat inzwischen wieder 17 neue positive Bewertungen, er darf weiter traden ohne sein "Schuld" bei mir zu bezahlen.

Ich würde den Anwaltsweg gern einschlagen, einfach aus Prinzip. Es ist ein Schaden entstanden, zumindest der sollte ersetzt werden. ABER: Der Anwalt will schon Geld, nur um zu prüfen, wie die Chancen stehen. Und wie groß ist die Gefahr, dass ich dann auch noch meinen eigenen Anwalt zahlen muss?

btw: Kennt jemand einen erfahrenen Anwalt in solchen Fällen?

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vor 17 Minuten schrieb Jokin:

... sonst wären sie ja automatisch bezahlt worden.

Na, das muss ja nun nicht stimmen. 

Wir hatten das bereits im Forum, dass wegen damaliger besonderer Umstände in Verbindung mit einem Api-Fehler ein Fidor-Expresshandel nicht bezahlt wurde, aber die Coins verloren waren.

Für mich war jetzt wichtig, ausschließen zu können, daß wiederum der alte Api-Fehler oder ein neuer API-Fehler erstmals auftritt.

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vor 13 Minuten schrieb editor35:

Ich würde den Anwaltsweg gern einschlagen, einfach aus Prinzip.

"aus Prinzip" ... ja, mach das. Du wirst am Ende womöglich recht bekommen, aber zu welchem Preis?

Es widerspricht jeglichem logischen Denkansatz etwas "aus Prinzip" zu tun.

vor 5 Minuten schrieb Peer_Gynt:

Na, das muss ja nun nicht stimmen. 

Wir hatten das bereits im Forum, dass wegen damaliger besonderer Umstände in Verbindung mit einem Api-Fehler ein Fidor-Expresshandel nicht bezahlt wurde, aber die Coins verloren waren.

Für mich war jetzt wichtig, ausschließen zu können, daß wiederum der alte Api-Fehler oder ein neuer API-Fehler erstmals auftritt.

Dann hätte es keine negativen Bewertungen gegeben.

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

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vor 9 Minuten schrieb fox42:

Mir würde es schon reichen, wenn die Grenzen für die Trust-Levels härter mit Bewertungen umgeht und Neulinge nicht auf eine Stufe mit den schwärzesten Schafen auf der Platform gleichgestellt würden.

Vielleicht sollten für die Trust-Level nur die letzten 100 Bewertungen rangezogen werden?

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