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Umweltschutz, Menschenrechte, Verantwortung


dandy

Empfohlene Beiträge

Aufgrund einer Diskussion die wir letztlich hatten war es erforderlich, über Vorkommnisse dieser Art ein extra Thread aufzumachen um diesen Themen hier Rechnung zu tragen. 

Unternehmen bereichern sich und nehmen dabei Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung in Kauf. Es werden Profite auf Kosten von Mensch und Umwelt gemacht.

Menschen werden zwangsumgesiedelt, Grundwasser wird geraubt oder verunreinigt, gefährliche Pestizide in Umlauf gebracht, Menschen werden in Sklaverei-Verhältnissen beschäftigt und und und. 

Geschädigte haben oft viel zu hohe Hürden, um sich zu wehren und überhaupt Schadenersatz zu erstreiten.

Entweder fehlen dafür die Gesetzesgrundlagen oder durch geschickte Tricks können die Konzerne die Gesetze umgehen.  

 

Bearbeitet von dandy
korr.
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Das stimmt.

In Frankfurt (Oder) gibt's demnächst Trinkwasserknappheit wegen der Braunkohleförderumg.

Und nun?

Keine Braunkohle mehr fördern? Welche Konsequenzen wird das haben?

Umweltfreunlich fördern? Welche Konsequenzen hat das dann?

Hier braucht es kein Flickwerk an Maßnahmen sondern gänzlich neue Konzepte wie das Problem gelöst wird.

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vor einer Stunde schrieb dandy:

Ich denke, mann kann es global oder lokal, allgemein oder fallspezifisch aufgrund konkreter Beispiele angehen.

Dafür ist die Menscheit zu dumm, bzw agiert wie Herdenvieh.

Nur ein Beispiel

Global wird der "grüne" Strom aus Lithium Ionen Akkus als umweltfreundlich verkauft. Egal ob Bus, Auto, Scooter usw..

Erzählt das mal den Menschen, die in diesen Ländern leben bzw dort arbeiten,  wo es herkommt, oder Greta.

Die Ausbeutung des Planeten ist im vollen Gange, glaube nicht das sich daran was ändern wird.

Hat nicht Hawkins seine eigene These zum Ende der Welt nochmals neu verfasst, weil die Ressourcen um ein vielfaches schneller verbraucht werden als zuvor.

Leider...

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vor 1 Stunde schrieb Socke1986:

Dafür ist die Menscheit zu dumm, bzw agiert wie Herdenvieh.

Nur ein Beispiel

Global wird der "grüne" Strom aus Lithium Ionen Akkus als umweltfreundlich verkauft. Egal ob Bus, Auto, Scooter usw..

Erzählt das mal den Menschen, die in diesen Ländern leben bzw dort arbeiten,  wo es herkommt, oder Greta.

Die Ausbeutung des Planeten ist im vollen Gange, glaube nicht das sich daran was ändern wird.

Hat nicht Hawkins seine eigene These zum Ende der Welt nochmals neu verfasst, weil die Ressourcen um ein vielfaches schneller verbraucht werden als zuvor.

Leider...

Stimme dir 100% zu. Wir werden die Welt nicht retten können.

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Man kann die Welt nicht retten aber etwas dagegen tun.

Auf das Thema sind wir in der Prognose gekommen. Ich berichtete über eine uns bevorstehende Volksinitiative.

Es gibt  Unternehmen wie z.B. Nestle, CocaCola etc. die Wasser als profitables Geschäftsfeld entdeckt haben. Sie kaufen Wasserquellen auf und die Dörfer in Pakistan, Indien oder anderswo tröcknen aus.

Ein weiteres Beispiel ist Glencore, der weltweit grösste Rohstoffhändler. Die richten irgendwo in Asien oder in Afrika Schaden an (durch ihre Tätigkeit werden Grundwässer verunreinigt, Menschen werden von ihren Dörfern vertrieben weil es dort Rohstoffe gibt oder Menschen sterben an Pestiziden. 

Seit dem letzten Jahr wird bei uns in der Schweiz das Thema Konzernverantwortungs-Initiative thematisiert.
Es geht um folgende Gesetzesänderung:
Schweizer Firmen welche im Ausland Schaden anrichten, sollen in der Schweiz klagbar sein. Das ist im Moment nicht der Fall.
Details:
https://konzern-initiative.ch/hintergrund/

 

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Ok, aber wozu genau dient nun dieser Thread?

 

Wozu? Ich mache mal kurz Brainstorming:

- Das Forum wird um ein Thread reicher und ermöglicht sich spezifisch über ähnliche Themen zu auszutauschen
- Kann unter Umständen Verantwortungsbewusstes Investieren/ Konsumieren fördern
- Evtl. wird die Blockchain-Technologie eines Tages Lösungen für Probleme dieser Art anbieten, dies kann z.B. Kontrolle der Lieferketten oder Erfassung von Messdaten sein. 

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vor 7 Stunden schrieb Socke1986:

Global wird der "grüne" Strom aus Lithium Ionen Akkus als umweltfreundlich verkauft. Egal ob Bus, Auto, Scooter usw..

Erzählt das mal den Menschen, die in diesen Ländern leben bzw dort arbeiten,  wo es herkommt, oder Greta.

Welche Alternativen schlägst Du vor?

Lithium ist recyclebar, es muss jedoch noch weiter geforscht werden.

Dass die erstmalige Gewinnung von Lithium eine sehr wasserintensive Sache ist, ist richtig und auch, dass Menschen und Regionen darunter leiden. An dieser stelle sollten die Besitzer der Ressourcen darauf achten, dass diese nicht zum Schaden der Region ausgebeutet werden. Das nennt sich Selbstverantwortung.

Ist das Lithium erstmal in den Batterien, schaden sie der Umwelt nicht mehr. 

Ich fahre einen Hybriden und hab die letzen zwei Monate schon kein Benzin mehr getankt, ich hab's geschafft zu 90% nur mit der Energie zu fahren, die ich mit meinen Solarpanelen erzeugt habe.

Würden in Innenstädten die Häuser Solarpanele bekommen, könnte der Großteil des Verkehrs elektrifiziert werden.

Ein Wohnhaus mit 20m Straßenlänge kann locker so viel Solarpanele tragen, dass am Straßenrand 4 geparkte Autos jeden Tag mit 50 km Reichweite betankt werden können. Wenn in diesem Wohnhaus 20 Pärchen wohnen, die sich diese vier Autos teilen und zusätzlich öffentliche Verkehrsmittel nutzen, kann man ein Wohnhaus nach dem anderen "grün" bekommen.

Nachts wird Strom aus den Autos ins Netz eingespeist.

Damit nicht nachts Waschmaschinen laufen, braucht es einen dynamischen Strompreis - an sonnigen Tagen kostet der dann 15 Cent/kWh und nachts 60 Cent/kWh und das Bewusstsein - bei uns laufen Waschmaschine und Geschirrspüler möglichst nur bei strahlender Sonne.

Um auch über den Winter zu kommen kann in Wohnvierteln überschüssiger Solarstrom langfristig in Wasserstoff umgewandelt werden. Damit ließen sich auch Wasserstofffahrzeuge für die Langstrecke betanken oder dieser Vorrat bringt die Menschen über den Winter.

Pilotprojekte gibt es dazu bereits.

Ich selber versuche mein eigenes Umfeld von der E-Mobilität zu überzeugen indem ich es vorlebe.

Am tollsten finden die Leute, dass ich nicht mehr extra zur Tankstelle fahren muss. So einfach kann Überzeugung sein.

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vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Ein Wohnhaus mit 20m Straßenlänge kann locker so viel Solarpanele tragen, dass am Straßenrand 4 geparkte Autos jeden Tag mit 50 km Reichweite betankt werden können.

Bekannte von mir haben eine Industriehalle mit 1000qm Dachfläche. Was kostet so ne Anlage eigentlich und was bekommt man an Einspeisevergütung ?

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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

Welche Alternativen schlägst Du vor?

Lithium ist recyclebar, es muss jedoch noch weiter geforscht werden.

Dass die erstmalige Gewinnung von Lithium eine sehr wasserintensive Sache ist, ist richtig und auch, dass Menschen und Regionen darunter leiden. An dieser stelle sollten die Besitzer der Ressourcen darauf achten, dass diese nicht zum Schaden der Region ausgebeutet werden. Das nennt sich Selbstverantwortung.

Bitte sei mir nicht böse, aber das mit der Selbstverantwortung ist Unsinn. Bist du wirklich der Meinung, dass zB die Chile die Macht hätte, sich nicht ausnutzen zu lassen? Die Schere zwischen Arm und Reich ist doch ohnehin schon soweit auseinander.

Der kleine Mann ist froh Arbeit zu haben und geht seinem Job nach, um seine Familie ernähren zu können, setzt sich jeglichem Gesundheitsrisiko dafür aus. Hat er eine Wahl?

Hatte Afrika in der Vergangenheit die Wahl, sich nicht ausbeuten zu lassen? Stichwort: Blutdiamanten

Der kleine Mensch, hatte nie eine Wahl! Und die, die die Wahl hätten, verdienen daran und ändern ihren Weg auch nicht...

Gegen Lithium persönlich habe ich ja nix, aber es verdienen wie immer die falschen daran..

Die Alternative Wasserstoff im Verkehr wäre derzeit zu wenig gewinnbringend, muss ja auch der Staat mal mitspielen.

 

Die Blockchain könnte in Zukunft bei entsprechender Akzeptanz ja etwas Abhilfe schaffen. Wenn der Mensch das digitale Gut als Wertspeicher bzw Besitz akzeptiert, kann denke ich an vielen Dingen eingespart werden.

Aber! Fällt dir eine Innovation ein, die nicht mit Nachteilen verbunden ist?

Mir leider nicht...

Mein Ansatz dem Planeten zu schonen, wäre in erster Linie dem kleinen Mann/Frau die Sorge über die erste Stufe  (Essen, Trinken, Dach über dem Kopf) der maslowschen Bedürfnisspyramide zu nehmen. Dazu muss man bei den Menschenrechten anfangen!

Denn jemand der täglich ums Überleben kämpft, wird wohl kaum die Zeit finden, oder die Möglichkeit haben, sich auch noch um die Umwelt zu kümmern.

 

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Jeder von uns kann durch sein Verhalten etwas ändern. Nicht das ganz große Rad, aber Kleinigkeiten: Äpfel aus Neu-Seeland braucht niemand, Erdbeeren an Weihnachten auch nicht und Eier aus Legebatterien auch nicht. Weitere sehr gute Beispiele sind der "Pelzmantel" oder die "Handtasche aus Krokodilleder" für die Frau von Welt. War früher der Traum vieler Frauen. Und heute? Niemand will mehr das Zeug. Und das ist auch gut so.

Es sind sicher nur Kleinigkeiten, aber wenn viele Leute durch ihr Tun und Handeln viele Kleinigkeiten ändern, wäre schon viel geholfen. 

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vor 1 Stunde schrieb bjew:

Jetzt vermischst du aber swiwun'sche Systemkritik mit Sachthemen. Solltest dich entscheiden, Politik oder sachorientierte Lösungssuche

Geb ja zu, ich habe mich verrannt. Aber das Thema ist halt umfassend und es gibt viele Baustellen.

Wenn ich mich festlegen müsste, als reine Hypothese, dann wäre das die globale Sicherung der Grundbedürfnisse 

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vor 2 Stunden schrieb bjew:

mhm, da gibt es doch tatsächlich Untersuchungen, die behaupten, dass die Äpfel aus Neuseeland ökologischer seien , als vom Bodensee oder Alten Land - oder sonst wo aus Europa.
Wer diese Studien wohl bezahlt hat?

Nur sagt einem der gesunde Menschenverstand schon, dass ein Apfel keine Weltreise machen muss 🙂

vor 4 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Jeder von uns kann durch sein Verhalten etwas ändern. Nicht das ganz große Rad, aber Kleinigkeiten:

Exakt darum geht es.

Es hilft doch schon, wenn JEDER von uns mal in einen "unverpackt"Laden geht und überlegt was er dort kaufen könnte um etwas Verpackungsmüll zu sparen. Jeder noch so kleine Einkauf dort hilft dem Laden fortzubestehen.

Und ebenso sollte jeder mal schauen wo in seiner Gegend der nächste Hofladen ist und sich das als Ziel für eine Radtour vornehmen.

Es sind genau solche Kleinigkeiten. Es ist das "machen" und nicht das "reden".

Tragt Euer Geld zu denen, die Ihr selber unterstützen wollt.

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Krypto-Patty:

Bekannte von mir haben eine Industriehalle mit 1000qm Dachfläche. Was kostet so ne Anlage eigentlich und was bekommt man an Einspeisevergütung ?

Google: "Einspeisevergütung"

Generell lohnt sich eine PV-Anlage definitiv NICHT mehr wenn man es auf "maximale Einspeisung" anlegt.

Die Solaranlagen von heute haben einen ungefähren Strompreis von 10 cent/kWh über die nächsten 20 Jahre.

Bei nur 9 Cent Einspeisevergütung ist das Unsinn.

Sollten sich in der Industriehalle jedoch entsprechende Verbraucher befinden, die einen erheblichen Teil des erzeugten Stromes verbrauchen, sieht die Rechnung anders aus, das lohnt sich dann massiv.

Wenn es dazu noch Verbraucher sind, die variabel mit Strom versorgt werden können wie eben Elektrofahrzeuge oder andere Energiespeicher, lässt sich der Eigenverbrauch noch weiter optimieren.

Je höher der Eigenverbrauch desto besser.

Eventuell sind Nachbarunternehmen angrenzend in deren Netz man den Strom einspeisen kann und die diesen dann verbrauchen. Oder man fasst mehrere Nachbarunternehmen zu einem größeren "Verbrauchsverbund" zusammen.

Da muss man etwas kreativ werden.

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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

Google: "Einspeisevergütung"

Oder "dach pv anlage verpachten" googeln - dann bekommt man 10 bis 25 Jahre lang für das Dach eine Pacht, hat nix mit der Installation und dem Stromverkauf zu tun, und darf hinterher den Sondermüll die alte PV-Anlage behalten und selber weiter nutzen.

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vor 22 Minuten schrieb Jokin:

Google: "Einspeisevergütung"

Generell lohnt sich eine PV-Anlage definitiv NICHT mehr wenn man es auf "maximale Einspeisung" anlegt.

Die Solaranlagen von heute haben einen ungefähren Strompreis von 10 cent/kWh über die nächsten 20 Jahre.

Bei nur 9 Cent Einspeisevergütung ist das Unsinn.

Sollten sich in der Industriehalle jedoch entsprechende Verbraucher befinden, die einen erheblichen Teil des erzeugten Stromes verbrauchen, sieht die Rechnung anders aus, das lohnt sich dann massiv.

Wenn es dazu noch Verbraucher sind, die variabel mit Strom versorgt werden können wie eben Elektrofahrzeuge oder andere Energiespeicher, lässt sich der Eigenverbrauch noch weiter optimieren.

Je höher der Eigenverbrauch desto besser.

Eventuell sind Nachbarunternehmen angrenzend in deren Netz man den Strom einspeisen kann und die diesen dann verbrauchen. Oder man fasst mehrere Nachbarunternehmen zu einem größeren "Verbrauchsverbund" zusammen.

Da muss man etwas kreativ werden.

Vielen Dank ! Leider hat die Halle selbst keine größeren Verbraucher, ist halt „nur“ Lagerhalle. Das mit dem Verbund oder Autos laden kommt auch nicht in Frage. 🤷🏻‍♀️

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Es hilft doch schon, wenn JEDER von uns mal in einen "unverpackt"Laden geht und überlegt was er dort kaufen könnte um etwas Verpackungsmüll zu sparen. Jeder noch so kleine Einkauf dort hilft dem Laden fortzubestehen.

Bei uns im Ort gibt es einen Milchautomaten wo man frische Milch direkt von der Kuh 🐄 in die Flasche gefüllt bekommt. Als ich das letzte mal Milch geholt habe, stand vor mir eine Frau mit den alten Milchkannen aus Blech. Fand ich sehr schön 😍 Wenn ich den Müll heraus bringe, bin ich immer erstaunt wieviele gelbe Säcke da zusammen kommen, ist eigentlich ein Unding...

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vor 18 Stunden schrieb Socke1986:

Global wird der "grüne" Strom aus Lithium Ionen Akkus als umweltfreundlich verkauft. Egal ob Bus, Auto, Scooter usw..

Erzählt das mal den Menschen, die in diesen Ländern leben bzw dort arbeiten,  wo es herkommt, oder Greta.

Da vermischt du ein paar Begriffe. Greta wird eher dazu raten mal das Fahrrad zu nehmen oder öffentliche Verkehrsmittel weil die umweltfreundlich sind. Unsere Autoindustrie versucht dir dagegen einen SUV zu verkaufen. Jetzt neu auch mit Elektromotor. Das ist die Autolobby, die das als Umweltfreundlich verkaufen möchte!

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vor 10 Stunden schrieb skunk:

Das ist die Autolobby, die das als Umweltfreundlich verkaufen möchte!

Falsch.

Es sind  immer noch die Kunden, die nach dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis suchen.

Ein Auto besteht nunmal aus Motor, Abgasnachbehandlung, Fahrwerk, Blech und Innenausstattung.

Da Motor und Abgasnachbehandlung gleich viel Kosten fällt das mittlerweile heftig ins Gewicht.

Ob darum wenig oder viel Blech ist, ist weniger gewichtig. Auch das Fahrwerk ist bei großen Autos unterproportional teuer.

Deshalb bekommt man Kleinstwagen nicht mehr zu Kleinstpreisen. Und ob nun ein Kombi oder ein SUV mit erhöhter Sitzposition und somit mehr Sicherheitsgefühl, ist preislich fast egal.

Es sind die Kunden, nicht die Lobby.

Lobbyisten wirken nicht auf Kunden ein sondern auf Gesetzgeber

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vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Es sind die Kunden, nicht die Lobby.

Lobbyisten wirken nicht auf Kunden ein sondern auf Gesetzgeber

Die Lobbyisten wirken auf den Gesetzgeber ein und versuchen das Elektroauto als Klima Retter zu verkaufen. Das ist nicht die liebe Greta die diese Klima Lüge in die Welt setzt.

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vor 19 Stunden schrieb skunk:

Da vermischt du ein paar Begriffe. Greta wird eher dazu raten mal das Fahrrad zu nehmen oder öffentliche Verkehrsmittel weil die umweltfreundlich sind. Unsere Autoindustrie versucht dir dagegen einen SUV zu verkaufen. Jetzt neu auch mit Elektromotor. Das ist die Autolobby, die das als Umweltfreundlich verkaufen möchte!

Keine Ahnung wie es in eurer Gegend so ausschaut...

Fahrrad... ist doch schon sehr nostalgisch in meiner Gegend.

Alles voll mit E-Bikes, E-Scooter sowie die geführten Segway-Touren entlang der Weinstraßen... 

@Jokin

Ein Elektroauto ist erst dann umweltfreundlich, wenn auch der Strom aus der Steckdose unweltfreundlich produziert ist.

Alles andere ist klischeehaft 

Bearbeitet von Socke1986
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vor 35 Minuten schrieb Socke1986:

Keine Ahnung wie es in eurer Gegend so ausschaut...

Fahrrad... ist doch schon sehr nostalgisch in meiner Gegend.

Alles voll mit E-Bikes, E-Scooter sowie die geführten Segway-Touren entlang der Weinstraßen... 

Ich sage mal so. Es ist besser die KWh in dem E-Bike zu verfeuern als in einem SUV. Bevorzugen würde ich trotzdem Fahrräder ohne Hilfsmotor. Hier in Berlin sieht man auch wie der Anteil an Fahrrädern langsam steigt. Was mich nur nervt ist der extrem langsame Ausbau. Jahrelang hat Berlin die Gelder für Radwege reduziert und dann feiert sich die Regierung wenn sie mal etwas mehr Geld in die Hand nimmt aber übersieht dabei, dass es trotzdem noch weniger ist als einige Jahre zuvor. Diese Form von Image Pflege ist einfach geheuchelt. In anderen europäischen Städten ist man da deutlich weiter.

Gleiches Spiel in Grün bei den öffentlichen Verkehrsmitteln. Für ein Jahres Ticket müsste ich hier locker 700€ auf den Tisch legen. Klar auf der einen Seite ein guter Anreiz um eben doch mit dem Fahrrad zu fahren aber auf der anderen Seite kann ich mit 700€ auch locker 7000 km mit dem Auto zurück legen. Für einige Menschen ist ein alter Gebrauchtwagen damit billiger als die öffentlichen Verkehrsmittel und das darf so nicht sein.

 

Bearbeitet von skunk
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