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"Goodbye Germany" ...


q1221q

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Meine Pläne sind schon seit Jahren in kleinen gezielten Schritten, auf ein größeres Ziel ausgerichtet.

Wenn ich solche Videos entdecke, bestärkt es mich immer wieder und ich sage mir "ja, ich bin noch auf dem richtigen Weg".

 

Langfristig sollte sich Jeder mit dem Thema Auswanderung beschäftigen.

Man kann natürlich weiterhin in DE verweilen ( < 6 Monate / Jahr ).

Aber sein Lebensmittelpunkt / sein Business / sein Wohlstand baut man besser weit weg vom deutschen Hoheitsgebiet.

 

Ich freue mich über Kommentare und eure Herangehensweise.

Bin sehr gespannt!

 

 

 

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Ich schicke lieber meine Kinder auf eine deutsche Schule und solange das der Fall ist bezahle ich dafür auch meine Steuern. Ja früher war alles besser aber wenn ich mir so ansehe was in den USA so abgeht, dann bin ich doch froh in Deutschland zu leben. Die haben es jetzt geschafft in einem Bundesstaat mit 1/4 der Einwohner Deutschlands doppelt so viele Tote zu haben wie wir hier in Deutschland und bei denen steigen die Zahlen rapide. Das sind dann eben die Schattenseite vom Wohlstand.

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vor 33 Minuten schrieb q1221q:

Aber sein Lebensmittelpunkt / sein Business / sein Wohlstand baut man besser weit weg vom deutschen Hoheitsgebiet.

 

... ja, so denkt jeder, das noch nicht im Ausland "gelebt" hat, also wirklich GELEBT.

Wer wirklich mal im Ausland lebt, der sieht das dann recht schnell anders. Insbesondere wenn es um Aspekte wie Gesundheit, Bildung und Sicherheit geht.

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

... ja, so denkt jeder, das noch nicht im Ausland "gelebt" hat, also wirklich GELEBT.

Wer wirklich mal im Ausland lebt, der sieht das dann recht schnell anders. Insbesondere wenn es um Aspekte wie Gesundheit, Bildung und Sicherheit geht.

Deshalb habe ich bisher auch kein anderes Land gefunden.

Bearbeitet von Master1980
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vor einer Stunde schrieb Jokin:

... ja, so denkt jeder, das noch nicht im Ausland "gelebt" hat, also wirklich GELEBT.

Wer wirklich mal im Ausland lebt, der sieht das dann recht schnell anders. Insbesondere wenn es um Aspekte wie Gesundheit, Bildung und Sicherheit geht.

Ich habe über 2 Jahre in Spanien gelebt und kenne aus Reisen auch andere Länder.

Es gibt durchaus in jedem Land Vor- & Nachteile.

Aber Deutschland ist weder in den Punkten Gesundheit noch in Bildung auf dem ersten Platz.

Und noch weniger im Punkto Wohlstand aufbauen / erhalten.

Bearbeitet von q1221q
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vor einer Stunde schrieb skunk:

Ich schicke lieber meine Kinder auf eine deutsche Schule und solange das der Fall ist bezahle ich dafür auch meine Steuern. Ja früher war alles besser aber wenn ich mir so ansehe was in den USA so abgeht, dann bin ich doch froh in Deutschland zu leben. Die haben es jetzt geschafft in einem Bundesstaat mit 1/4 der Einwohner Deutschlands doppelt so viele Tote zu haben wie wir hier in Deutschland und bei denen steigen die Zahlen rapide. Das sind dann eben die Schattenseite vom Wohlstand.

Kinder habe ich noch keine, aber dazu müsste man sich dann auch einmal andere Länder angesehen haben um zu erkennen wo die Kinder gut aufgehoben sind.

Ohne Kinder, bzw. bis die Kinder 5-6 Jahre alt sind, ist man natürlich noch viel flexibler. Wobei der Kindergarten auch sehr wertvoll ist, dann wäre das "freie" reisen nur bis zum Alter von 2-3 Jahren möglich.

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vor 1 Stunde schrieb Master1980:

Wohin soll es denn gehen und warum?

Das Thema beschäftigt mich auch schon etwas länger, aber ich weiß noch nicht wirklich wohin.

Für einen gewissen Zeitraum werde ich "staatenlos" sein und alle 2-4 Monate das Land wechseln.

Deutschland wird 5 - 6 Monate (wichtig weniger als 180 Tage) pro Jahr besucht (Familie / Freunde).

Als neuen festen (und steuerlichen) Wohnsitz kommt dann später ein Land in Frage, welches mir die besten Möglichkeiten bietet (*).

Hierzu muss ich jedoch in den jeweiligen Ländern zunächst echte Erfahrungen sammeln, da reicht die Theorie nicht.

 

* die Möglichkeiten sind wirklich so individuell, hier muss Jeder für sich entscheiden, wo der Fokus liegt (Gesundheit, Lebensqualität, Bildung, Wohlstand aufbauen / erhalten, ...)

 

EDIT:

Und zu dem "warum" ...

Viele Punkte in der Politik finde ich total "bescheiden", was kann man dagegen tun?

- bei der Wahl die bessere Partei wählen ... nunja, nur Welche?

- nicht wählen ... bring mir auch keine Änderung

- eigene Partei gründen! ... vielleicht in einem anderen Leben

- mehr Eigenverantwortung übernehmen und mich "ausklinken" ... dies könnt klappen!

 

Einer der Vorteile ist, man darf legal auf die Zahlung von Steuern verzichten (*) und kann sich dadurch viel schneller ein solides Fundament aufbauen.

Man ist flexibel (für den Zeitraum "staatenlos") und kann schnell auf neue Gesetze reagieren.

Egal ob Wohnung oder Haus, dank AirBnb und Co. kann ich für jeden Geschmack, an fast jedem Ort der Welt etwas finden.

Auch preislich ist hier für Jedes Gehalt etwas dabei.

Ich sehe etwas von der Welt und dies nicht nur wenige Wochen / Jahr, wenn ich mir Urlaub gönne.

Ich sehe was mir wirklich wichtig ist, denn mit viel Gepäck werde ich nicht lange reisen.

Mein Horizont ist frei und ich kann meine Augen für Möglichkeiten, jeder Art offen halten.

 

* es gibt Ausnahmen wie Umsatz-Steuer

Bearbeitet von q1221q
EDIT
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vor 25 Minuten schrieb q1221q:

Kinder habe ich noch keine, aber dazu müsste man sich dann auch einmal andere Länder angesehen haben um zu erkennen wo die Kinder gut aufgehoben sind.

Ohne Kinder, bzw. bis die Kinder 5-6 Jahre alt sind, ist man natürlich noch viel flexibler. Wobei der Kindergarten auch sehr wertvoll ist, dann wäre das "freie" reisen nur bis zum Alter von 2-3 Jahren möglich.

Du denkst etwas zu kurzfristig. 2-3 Jahre sind da viel zu wenig. Ich hatte eine Zeit lang überlegt aus Berlin raus zu ziehen und irgendwo im Umland zu wohnen. Meinen Kindern zu liebe habe ich das nicht gemacht. Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, diverse Freizeit Angebot, halbwegs ordentliche Schule (ich gehöre zu der privilegierten Gruppe die ihre Kinder zusätzlich fördern kann), die Sicherheit, dass sie selbst im Krankheitsfall (zum Beispiel eine Behinderung) ein ordentliches Leben führen können und auch die Sicherheit, dass sie selbst im Falle einer hoffentlich nur kurzfristigen Arbeitslosigkeit nicht verhungern müssen. Mit 20 Jahren dürfen sie dann gern die Entscheidung treffen einen Job im Ausland an zu nehmen aber bis dahin möchte ich Ihnen zumindest die Möglichkeit bieten ein langes und langweiliges Leben in Deutschland zu führen.

Ich selber habe genug Wohlstand aber glücklich macht Wohlstand eben nicht. Wenn ich mir ansehe was ich für Sorgen und Nöte habe, dann ist das ein Witz gegen das was meine Kollegen in den USA gerade durch machen. Mit denen möchte ich nicht tauschen. 

Bearbeitet von skunk
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vor 25 Minuten schrieb q1221q:

Einer der Vorteile ist, man darf legal auf die Zahlung von Steuern verzichten

Wenn das Dein primäres Ziel ist: Nur zu 🙂

... ich sehe es wie skunk. Ich habe selber im Ausland gelebt und am eigenen Leib auf unterschiedlichsten Ebenen (beruflich, privat, Bildung, Beruf, Sozialsystem, Gesundheitssystem, Sicherheit, Steuerrecht) erlebt wie umfangreich man die Argumente abwägen muss ob man Deutschland den Rücken kehren möchte oder nicht.

Und das besonders Knifflige ist dabei, dass diejenigen, die Deutschland dauerhaft den Rücken kehren wollen, dies doch bitte nicht nur halbherzig tun sollen, sondern komplett - also auch ausländische Krankenhäuser in Anspruch nehmen.

Ich bin wirklich froh wieder hier zu sein.

Und man mag es mir nicht abkaufen wollen (ist mir auch egal): Ich zahle meine Steuern hier sehr gern, denn ich weiß, dass ich dafür auch eine Gegenleistung erhalten (wenngleich viele andere das nicht erkennen und anders sehen)

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vor 5 Minuten schrieb skunk:

Du denkst etwas zu kurzfristig. 2-3 Jahre sind da viel zu wenig. Ich hatte eine Zeit lang überlegt aus Berlin raus zu ziehen und irgendwo im Umland zu wohnen. Meinen Kindern zu liebe habe ich das nicht gemacht. Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, diverse Freizeit Angebot, halbwegs ordentliche Schule (ich gehöre zu der privilegierten Gruppe die ihre Kinder zusätzlich fördern kann), die Sicherheit, dass sie selbst im Krankheitsfall (zum Beispiel eine Behinderung) ein ordentliches Leben führen können und auch die Sicherheit, dass sie selbst im Falle einer hoffentlich nur kurzfristigen Arbeitslosigkeit nicht verhungern müssen. Mit 20 Jahren dürfen sie dann gern die Entscheidung treffen einen Job im Ausland an zu nehmen aber bis dahin möchte ich Ihnen zumindest die Möglichkeit bieten ein langes und langweiliges Leben in Deutschland zu führen.

Ich selber habe genug Wohlstand aber glücklich macht Wohlstand eben nicht. Wenn ich mir ansehe was ich für Sorgen und Nöte habe, dann ist das ein Witz gegen das was meine Kollegen in den USA gerade durch machen. Mit denen möchte ich nicht tauschen. 

Ich denke in solch schlimmen Fällen, wie eine Behinderung wird man ohnehin nochmal sämtliche Pläne umwerfen / erweitern müssen. Natürlich ist der Punkt Gesundheit der Wichtigste, aber nicht nur in Deutschland fährt man hier gut.

Portugal (lt. Recherche) aber vor allem Spanien (aus eigener Erfahrung) haben ein spitzen Gesundheitssystem, welche auf für Neuzugänge mehr als fair sind.

 

Die USA ist als Reiseziel / Urlaub / Entdeckungstour definitiv eine tolle Sache. Leben oder Kinder groß ziehen möchte ich dort jedoch nicht.

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Die Gedanken hatte glaube ich schon jeder ! Und wie @Jokin schon schrieb hat alles seine Schattenseiten. Ich lebte in Russland (Mann Beruflich dort) und knapp 1 Jahr in Mexiko. Klar ist es geil in einem exotischen Land wie Mexiko zu leben. Immer geiles Wetter, gutes Essen und man wird als Europäer verwöhnt. ABER auch nur wenn man Geld hat ! Die Sicherheitslage in Mexiko ist alles andere als „sicher“ nachts bleibt man nicht bei rot an der Ampel stehen und sonst lebt man auch in sogenannten „privados“ mit rund um die Uhr Bewachung. Krass ist auch das es dort nur ARM und REICH gibt und mit ARM meine ich nicht ARM wie in Deutschland wo einem noch Harz4 auffängt und man medizinische Versorgung hat. Dort gibt es Kinderarbeit und Kinder schlafen auf der Straße mitten auf der Verkehrsinsel. Mexiko ist auch noch korrupt ohne Ende und man kann sich mit dem nötigen Kleingeld aus jeder Situation frei kaufen (selbst erlebt). Ich glaube das in Deutschland auf sehr hohem Niveau gejammert wird (auch ich gehöre da ab und an mal dazu) und sicherlich in Deutschland auch nicht alles perfekt ist, aber so ist das nun mal. 
Aber auch mein Mann planen später mal unseren Lebensabend zumindest teilweise in anderen Ländern zu verbringen.  
 

p.s. wieso denkt ihr das nach Deutschland seit 2015 so viel Einwanderung hat ? Weil alles so scheisse ist ?

Bearbeitet von Krypto-Patty
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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

... ich sehe es wie skunk. Ich habe selber im Ausland gelebt und am eigenen Leib auf unterschiedlichsten Ebenen (beruflich, privat, Bildung, Beruf, Sozialsystem, Gesundheitssystem, Sicherheit, Steuerrecht) erlebt wie umfangreich man die Argumente abwägen muss ob man Deutschland den Rücken kehren möchte oder nicht...

Dies glaube ich dir ohne Frage, aber auch wenn ich vielleicht in 10 Jahren zurück schau und sage "das war doch ein Fehler", weiß ich es nicht ohne es erlebt zu haben.

Für mich selbst habe ich Pro und Kontra abgewogen und meine Prognose für die nächsten Jahre, sieht nicht so rosig aus, wie sich dies hier entwickeln könnte.

 

Aber ich habe hier auch nicht die Mission Leute dazu zu bewegen Deutschland zu verlassen.

Ich finde nur, es ist wichtig, sich mit dem Thema einmal auseinander zu setzten und "über den Tellerrand" zu blicken.

 

Du hast deine Erfahrungen bereits gemacht, würdest du sagen dass du es bereust oder war die Zeit am Ende doch mehr wert?

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vor 7 Minuten schrieb q1221q:

Portugal (lt. Recherche) aber vor allem Spanien (aus eigener Erfahrung) haben ein spitzen Gesundheitssystem, welche auf für Neuzugänge mehr als fair sind.

Lustig, dass du Spanien nennst. Mein Kollege hat da gerade richtig Freude seine Bonus Zahlungen (Krypto) zu versteuern. Wenn er Pecht hat, wird er dafür von den Sozialversicherungen gesondert zur Kasse gebeten. Unser Steuerrecht ist nicht unbedingt besser aber zumindest bei den Bonus Zahlungen habe ich weniger Probleme als er.

Was mich an Spanien stören würde ist die Staatsverschuldung. Griechenland hat gezeigt was einem im Extremfall blüht. Solche Zustände möchte ich eher vermeiden. Wenn ich in ein anderes Lang ziehe (nachdem meine Kinder groß geworden sind) dann nur in ein Land mit geringer Staatsverschuldung / hohem BIP.

Bearbeitet von skunk
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vor 1 Minute schrieb Krypto-Patty:

Die Gedanken hatte glaube ich schon jeder ! Und wie @Jokin schon schrieb hat alles seine Schattenseiten. Ich lebte in Russland (Mann Beruflich dort) und knapp 1 Jahr in Mexiko. Klar ist es geil in einem exotischen Land wie Mexiko zu leben. Immer geiles Wetter, gutes Essen und man wird als Europäer verwöhnt. ABER auch nur wenn man Geld hat ! Die Sicherheitslage in Mexiko ist alles andere als „sicher“ nachts bleibt man nicht bei rot an der Ampel stehen und sonst lebt man auch in sogenannten „privados“ mit rund um die Uhr Bewachung. Krass ist auch das es dort nur ARM und REICH gibt und mit ARM meine ich nicht ARM wie in Deutschland wo einem noch Harz4 auffängt und man medizinische Versorgung hat. Dort gibt es Kinderarbeit und Kinder schlafen auf der Straße mitten auf der Verkehrsinsel. Mexiko ist auch noch korrupt ohne Ende und man kann sich mit dem nötigen Kleingeld aus jeder Situation frei kaufen (selbst erlebt). Ich glaube das in Deutschland auf sehr hohem Niveau gejammert wird (auch ich gehöre da ab und an mal dazu) und sicherlich in Deutschland auch nicht alles perfekt ist, aber so ist das nun mal. 
Aber auch mein man planen später mal unseren Lebensabend zumindest teilweise in anderen Ländern zu verbringen.  

Genau so sieht es aus. Alles rosig und toll gibt es nirgendwo.

Ohne die Erfahrung verpasst man jedoch auch die Chance, genau den Ort zu finden, wo man später alt werden will.

 

 

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vor 1 Minute schrieb q1221q:

Dies glaube ich dir ohne Frage, aber auch wenn ich vielleicht in 10 Jahren zurück schau und sage "das war doch ein Fehler", weiß ich es nicht ohne es erlebt zu haben.

 

Wenn man es sich leisten kann und will: Machen - die Erfahrung ist es sicher wert, keine Frage 🙂

vor 1 Minute schrieb q1221q:

Du hast deine Erfahrungen bereits gemacht, würdest du sagen dass du es bereust oder war die Zeit am Ende doch mehr wert?

Du triffst den Nagel auf den Punkt: Ich hatte damals bewusst entschieden ins Ausland zu gehen (beruflich, also mit voller Arbeitgeberunterstützung).

Wenn ich zurück denke, dann war das genau die richtige Entscheidung. (mehr Details möchte ich nicht hier geben).

vor 3 Minuten schrieb Krypto-Patty:

Aber auch mein man planen später mal unseren Lebensabend zumindest teilweise in anderen Ländern zu verbringen.

Ja, in Mexiko war ich auch beruflich ein paar Mal - das ist eine komplett andere Welt da, ich würde da nicht leben wollen - nicht für ein paar Jahre.

Allerdings geht es auf den Inseln dann doch nochmal ganz anders zu, da könnte ich mir das wiederum gut vorstellen.

vor 1 Minute schrieb q1221q:

Genau so sieht es aus. Alles rosig und toll gibt es nirgendwo.

Ohne die Erfahrung verpasst man jedoch auch die Chance, genau den Ort zu finden, wo man später alt werden will.

Exakt so sehe ich das aus. Wenn keine Kinder da sind und man das mit seinem Lebenspartner machen kann, dann ist das eine Erfahrung wert 🙂

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Ich habe 1,5 Jahre in Australien gelebt, bin aber leider wieder in DE aus gesundheitlichen Gründen. Und wäre ich gesund, ich wäre sicherlich nicht nach DE zurück gekommen.
Was interessant war/ist die unterschiedliche Mentalität. Hier in DE wird jeder Pups moralisiert und viele Menschen hier leiden unter einem regelrechten selbstzerstörerischen Größenwahn und auch beinahe einer kindlichen Naivität.

"Wer wenn nicht wir können der Welt zeigen wie Klimaschutz geht". So hieß es im Herbst letzten Jahres. Also CO2-Steuer. Kein anderes Land der Welt steigt aus Kohl- und Atomverstromung gleichzeitig aus. Erst recht nicht in der Nordhalbkugel (wo es im Winter kaum die Sonne scheint). Deutschland macht es. Denn nur Deutschland kann die gesamte Welt retten.

Der gleiche Größenwahn der schon zum 1.WK ("Am deutschen Wesen soll die Welt genesen") und zum 2.WK ("die Deutschen sind die Herrenrasse, die alle anderen führen muss") und damit in den Untergang geführt hat, kommt halt immer wieder durch.
Keine Ahnung, ob das irgendein Genefekt ist. Aber langsam hätte man daraus lernen können.

In der Flüchtlingskrise verband sich übrigens der Größenwahn mit der Hypermoral. Und anstatt man - wie Australien - alles unternahm um unproduktive Wirtschaftsmigranten abzuhalten, lockte sie Deutschland regelrecht an. Ja, um die Welt zu retten.
50Mrd/Jahr für zum Teil ungebildete Menschen, die maximal eine Chance auf Niedriglohnjobs, meist aber nur Sozialleistungen beziehen, ist eben nur in DE möglich gewesen.
Nie im Leben in Australien. Weil A, genauso wie Neuseeland, kapiert das es nicht die gesamte Welt retten kann, sondern mir einer Sogwirkung von Menschen die man nicht gebrauchen kann nur die eigenen Sozialsystem ruiniert.

Egal. Jetzt in der Coronakrise hört man den gleichen typisch deutschen Größenwahn: "Wir müssen den Südländern helfen". Indem man Ländern deutsches Steuergeld schenkt, deren Bevölkerung im Schnitt alle vermögender sind als die Deutschen.
Herr Stelter hat es gestern bei Lanz wunderbar gesagt.


Dieses Gesellschaft und dieses Land hat fertig. Eine Mischung aus wohlstandsverwahrloste Tagträumer (Gutmenschen), wirre Revolutionsherbeiseher (Reichsbürger, "Wir sind das Volk-Schreier, Links-und Rechtsradikale), bildungsferne Wirtschaftsmigranten die zu einem hohen Teil von Sozialleistungen leben, steigende Heterogenität samt multiplen Konflikten (bsp: Sunitten vs Schiiten, Türken vs Kurden, usw), kriminelle Gruppierungen die hier imm mehr Fuss fassen (Islamisten, italienische +russische+albanische Mafia, Großfamilien) und eine Bevölkerung die zu weiten Teilen keine Ahnung von Politik hat, sich wie nirgends auf der Welt schröpfen lässt und diese für sie schlechte Politik bei Wahlen nicht abstraft.
Und wäre das nicht alles schlimm genug, teilweise rückgratlose und eierlose Politiker, die bereitwillig allem und jedem zustimmen (wie bei der Transferunion wieder zu beobachten).
Zum Glück gibt es Nordländer (NL + Skandinaver) die kapiert haben was das bedeutet und sich weigern.

Wer etwas im Kopf hat, sollte raus. Die nächsten Jahre werden in Europa (aber vorallen in DE) dramatisch werden.
Okay, genug gemotzt.

Ich kann Australien empfehlen. Ich kam aber durch meinen Arbeitgeber (der dort ein Werk hatte) gut organisiert hin und hatte Hilfe.
Wenn man das alles selbst stemmen muss, dann musst du wohl leider mit Jahre für die Vorbereitung/Planung/Erlaubnis rechnen.

Bearbeitet von bartio
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Es kommt immer auf den Grund an und wann man auswandern will.

Ich habe zum Beispiel déutsche Bekannte die immer ein halbes Jahr in der Türkei wohnen, war selbst dort schon zu Besuch.

Ein wunderschönes Land, gibt auch als Ausländer keine Probleme dort.

Aber es kommt immer darauf an, was man will, ich mag zum Beispiel meine Ruhe, und nach Möglichkeit mich nicht allzu viel mit anderen Menschen abgeben, daher wäre es dort ideal, da keine Großstadt, etwas abgelegen.- Zum Strand sind es nur 10 min mit dem Auto, Lebensunterhalt relativ günstig, Einheimische sind sehr nett (kann man mit den in D lebenden Türken nicht vergleichen).Strom, Wasser, Internetversorgung ist auch ganz gut ( ab und an mal ein Ausfall,da gewöhnt man sich dran)

Aber ich habe Kinder - Bildungsystem ist dort nicht besonders,

noch bin ich nicht im Rentenalter, da fehlen noch ein paar Jahrzehnte, und somit auch noch das nötige Kleingeld.

Gesundheitsmäßig ist es dort auch nicht schlecht, wenn man Geld hat.

Also ist das eher was für später, bis dahin muss ich auch sagen, ist es hier bei uns nicht ganz so schlecht.

Wie gesagt,man muss immer wissen, wann und warum man auswandern will

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vor 5 Minuten schrieb timbosambo:

Es kommt immer auf den Grund an und wann man auswandern will.

Ich habe zum Beispiel déutsche Bekannte die immer ein halbes Jahr in der Türkei wohnen, war selbst dort schon zu Besuch.

Ein wunderschönes Land, gibt auch als Ausländer keine Probleme dort.

Aber es kommt immer darauf an, was man will, ich mag zum Beispiel meine Ruhe, und nach Möglichkeit mich nicht allzu viel mit anderen Menschen abgeben, daher wäre es dort ideal, da keine Großstadt, etwas abgelegen.- Zum Strand sind es nur 10 min mit dem Auto, Lebensunterhalt relativ günstig, Einheimische sind sehr nett (kann man mit den in D lebenden Türken nicht vergleichen).Strom, Wasser, Internetversorgung ist auch ganz gut ( ab und an mal ein Ausfall,da gewöhnt man sich dran)

Aber ich habe Kinder - Bildungsystem ist dort nicht besonders,

noch bin ich nicht im Rentenalter, da fehlen noch ein paar Jahrzehnte, und somit auch noch das nötige Kleingeld.

Gesundheitsmäßig ist es dort auch nicht schlecht, wenn man Geld hat.

Also ist das eher was für später, bis dahin muss ich auch sagen, ist es hier bei uns nicht ganz so schlecht.

Wie gesagt,man muss immer wissen, wann und warum man auswandern will

Türkei wäre jetzt für mich nie eine Überlegung gewesen. Aber dies mag durchaus nur daran liegen, dass es so viele schlechte Nachrichten gibt (nicht nur aktuell, die ganzen letzten Jahre).

Erdogan ist da halt keine Hilfe ...

Aber schön ist es dort mit Sicherheit, ich wette jedes Land dieser Welt hat wundervolle Fleckchen und diese gilt es zu finden :)

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Von der Ferne aus betrachtet, sind alle Berge blau....

Wenn Du dann so richtig im Ausland leben wirst, wird man wahrscheinlich feststellen, dass es dort auch das ein oder andere Problem gibt, das in Deutschland gelöst ist. Fängt oft schon mit so banalen Dingen wie der Landesprache an. Und wenn man dann noch in ein Land mit anderen Schriftzeichen auswandern will (Thailand, Japan oder sonst wo), dann kannst Du nicht mal die Speisekarte eines Restaurants lesen.

Rainer 

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vor einer Stunde schrieb bartio:

Ich habe 1,5 Jahre in Australien gelebt, bin aber leider wieder in DE aus gesundheitlichen Gründen. Und wäre ich gesund, ich wäre sicherlich nicht nach DE zurück gekommen.
Was interessant war/ist die unterschiedliche Mentalität. Hier in DE wird jeder Pups moralisiert und viele Menschen hier leiden unter einem regelrechten selbstzerstörerischen Größenwahn und auch beinahe einer kindlichen Naivität.

"Wer wenn nicht wir können der Welt zeigen wie Klimaschutz geht". So hieß es im Herbst letzten Jahres. Also CO2-Steuer. Kein anderes Land der Welt steigt aus Kohl- und Atomverstromung gleichzeitig aus. Erst recht nicht in der Nordhalbkugel (wo es im Winter kaum die Sonne scheint). Deutschland macht es. Denn nur Deutschland kann die gesamte Welt retten.

Der gleiche Größenwahn der schon zum 1.WK ("Am deutschen Wesen soll die Welt genesen") und zum 2.WK ("die Deutschen sind die Herrenrasse, die alle anderen führen muss") und damit in den Untergang geführt hat, kommt halt immer wieder durch.
Keine Ahnung, ob das irgendein Genefekt ist. Aber langsam hätte man daraus lernen können.

In der Flüchtlingskrise verband sich übrigens der Größenwahn mit der Hypermoral. Und anstatt man - wie Australien - alles unternahm um unproduktive Wirtschaftsmigranten abzuhalten, lockte sie Deutschland regelrecht an. Ja, um die Welt zu retten.
50Mrd/Jahr für zum Teil ungebildete Menschen, die maximal eine Chance auf Niedriglohnjobs, meist aber nur Sozialleistungen beziehen, ist eben nur in DE möglich gewesen.
Nie im Leben in Australien. Weil A, genauso wie Neuseeland, kapiert das es nicht die gesamte Welt retten kann, sondern mir einer Sogwirkung von Menschen die man nicht gebrauchen kann nur die eigenen Sozialsystem ruiniert.

Egal. Jetzt in der Coronakrise hört man den gleichen typisch deutschen Größenwahn: "Wir müssen den Südländern helfen". Indem man Ländern deutsches Steuergeld schenkt, deren Bevölkerung im Schnitt alle vermögender sind als die Deutschen.
Herr Stelter hat es gestern bei Lanz wunderbar gesagt.


Dieses Gesellschaft und dieses Land hat fertig. Eine Mischung aus wohlstandsverwahrloste Tagträumer (Gutmenschen), wirre Revolutionsherbeiseher (Reichsbürger, "Wir sind das Volk-Schreier, Links-und Rechtsradikale), bildungsferne Wirtschaftsmigranten die zu einem hohen Teil von Sozialleistungen leben, steigende Heterogenität samt multiplen Konflikten (bsp: Sunitten vs Schiiten, Türken vs Kurden, usw), kriminelle Gruppierungen die hier imm mehr Fuss fassen (Islamisten, italienische +russische+albanische Mafia, Großfamilien) und eine Bevölkerung die zu weiten Teilen keine Ahnung von Politik hat, sich wie nirgends auf der Welt schröpfen lässt und diese für sie schlechte Politik bei Wahlen nicht abstraft.
Und wäre das nicht alles schlimm genug, teilweise rückgratlose und eierlose Politiker, die bereitwillig allem und jedem zustimmen (wie bei der Transferunion wieder zu beobachten).
Zum Glück gibt es Nordländer (NL + Skandinaver) die kapiert haben was das bedeutet und sich weigern.

Wer etwas im Kopf hat, sollte raus. Die nächsten Jahre werden in Europa (aber vorallen in DE) dramatisch werden.
Okay, genug gemotzt.

Ich kann Australien empfehlen. Ich kam aber durch meinen Arbeitgeber (der dort ein Werk hatte) gut organisiert hin und hatte Hilfe.
Wenn man das alles selbst stemmen muss, dann musst du wohl leider mit Jahre für die Vorbereitung/Planung/Erlaubnis rechnen.

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen ! Trotzdem ist es meine Heimat und der bleibe ich treu ! Da muss die nächsten Jahre schon viel passieren das man die Sachen packt und den Huf macht. Wir wohnen noch auf dem „Land“ in der Südpfalz, da ist die Welt noch in Ordnung mehr oder weniger. Allerdings sieht es nicht weit von uns ziemlich beschissen aus. Wir waren die letzten Tage in Mannheim shoppen und sind mit dem Auto durch Ludwigshafen gefahren. Was man dort vormittags auf der Gasse sieht ist schon ziemlich das letzte. Ja Australien, ein Land mit sehr harten Einreise/Visa Vorschriften, die sortieren gnadenlos aus. 

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vor 6 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Und wenn man dann noch in ein Land mit anderen Schriftzeichen auswandern will (Thailand, Japan oder sonst wo), dann kannst Du nicht mal die Speisekarte eines Restaurants lesen.

 

Richtig ! Russland ist auch so ein Land ! In Moskau geht relativ viel mit englisch aber auf dem Land.... gar nichts ! Hab dort einen Sprachkurs besucht um die Sprache zu erlernen... Russisch ist echt sehr sehr schwer, zumindest war es das für mich. 

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