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Polizeigewalt


Krypto-Patty

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vor einer Stunde schrieb skunk:

Zusatz: Warum diskutieren wir dann noch über die Themen, die laut der Jungen Generation ebenfalls mit aller Härte des Staates hätten durchgesetzt werden sollen? Warum zahlen wir der Energie Lobby eine Millionen Abfindung für Kohlekraftwerke, die so oder so schon lange abgeschrieben sind und eigentlich vom Netz gegangen wären. Muss man solche falschen Entscheidungen dann mit aller Härte des Staats durchsetzen? Was unterscheidet uns dann noch von einem Polizei Staat.

Korrektes Vorgehen wäre eher die Steine Schmeißer in den Bundestag ein zu laden, zu fragen was sich ändern muss damit sie nicht mehr sauer sind, davon vielleicht auch mal das eine oder andere umsetzen und natürlich dazu über gehen, dass beim nächsten mal auch friedliche Proteste den gleichen Effekt hätten. Ist ja nicht so als gäbe es diese nicht.

Aktuelles Beispiel ist das Stopp Signal bei den erneuerbaren Energien. Selbst in Regionen wo die Bevölkerung weitere Windkraft Anlagen aufbauen möchte, werden die Anträge abgelehnt und als Begründung werden Regelungen vorgeschoben, die eigentlich die Akzeptanz erhöhen sollen. Können wir da nicht einfach auch die Polizei auf die Straße schicken und die Unruhen unter den Windkraft Gegnern mit aller Härte unterdrücken. In dem Fall wäre es dann nicht die Junge Generation die damit ein Problem hätte. Mit diesem Beispiel will ich einfach zeigen, dass diese Schwarz Weiß Einteilung eben nicht hilft. Nur mittels Diskussionen mit den Demonstranten kann man Kompromisse und Transparenz schaffen. Man muss ja nicht alles umsetzen. Häufig reicht es auch klar zu zeigen warum es nicht möglich ist. Sobald die Jungen Menschen das Gefühl haben ernst genommen zu werden und an einer Lösung ihrer Probleme mitarbeiten zu können, hören die Proteste bereits auf. 

Du vermengst hier Fehler der Energiepolitik mit der Frage, wie mit Gewaltverbrechern umzugehen ist.

Passiven Widerstand wie (teilweise) im Hambacher Forst begrüße ich. 

Glaubst du aber, dass es diesem Gesocks in Frankfurt und Stuttgart um Energiepolitik geht?

Oder denjenigen der berühmten Kölner Silvesternacht?

Der Staat hat das Gewaltmonopol und damit korrespondierend eine Schutzpflicht gegenüber jenen, die selbiges respektieren und durch Kriminelle bedroht werden. Das hat mit Polizeistaat nichts zu tun.

Vergleiche mit dem Fall Floyd sind abwegig. 

 

Bearbeitet von Gast
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Dass es sich in Stuttgart und Frankfurt angeblich um "Demonstranten" handelte, lese ich hier zum ersten Mal.

Das Narrativ der Presse ist doch, dass es sich um ausgeartete "Feierlichkeiten" gehandelt habe. Laut Frau Dreyer aus Frust wegen Corona-Beschränkungen für Parties.

Irgendein Bezug zur Ausübung der Grundrechte aus Art. 5 GG oder Art. 8 GG ist nicht ansatzweise erkennbar. Sinnlose, rohe Gewalt aus purer Freude am Zerstören und Verletzen.

Da hilft kein Diskutieren...

Seid froh, dass wir noch Bürger haben, die den Beruf des Polizisten ausüben - für wenig Geld Gesundheit und Leben riskieren.

Gegenprobe: Man stelle sich vor, dass glatzköpfige Gewalttäter vorgeschoben hätten, wegen Corona zu wenig Gelegenheit zum Feiern zu haben? Wäre dann auch so viel Verständnis da? Aus meiner Sicht ist beides gleich übel - und mit aller Härte zu unterbinden.

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vor 5 Minuten schrieb Agoken:

Passiven Widerstand wie im Hambacher Forst begrüße ich. 

Den haben wir dann auch teilweise mit unnötiger Polizei Gewalt beendet. Es muss erlaubt sein die Frage zu stellen wie viel Gewalt die Angemessene Reaktion ist. Deiner Forderung nach aller Härte des Staats kann ich genauso wenig zustimmen wie ich aktiven Widerstand gut heißen kann.

Mein Punkt ist, dass sowohl der passive als auch der aktive Widerstand eine Ursache hat. Wir sollten mit den Demonstranten in die Diskussion gehen und hinterfragen was in der Vergangenheit falsch gelaufen ist und was wir in der Zukunft besser machen können. Genau der Teil kommt mir aktuell noch zu kurz und so kommt was in solchen Situationen immer kommt. Die Demonstaten fühlen sich missverstanden und die Lage eskaliert. Es hilft wenig dann zu sagen "mit aller Gewalt dagegen vorgehen". Einfach mal zuhören und auf die Demonstranten eingehen würde helfen.

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vor 14 Minuten schrieb Agoken:

Das Narrativ der Presse ist doch, dass es sich um ausgeartete "Feierlichkeiten" gehandelt habe. 

Unter anderem weil es da den einen Politiker gab, der genau solche Aussagen voreilig in die Welt gesetzt hat ohne mal zu hinterfragen warum das ausgerechnet die Junge Generation war. Warum waren da keine älteren Menschen dabei? Feiern die nicht?

Wenige Tage später hat die Presse dann auch berichtet, dass es für die Junge Generation aktuell sehr schwer ist einen Ausbildungsplatz oder Job zu finden. Wir haben in Zeiten von Corona viel beschlossen aber für die Junge Generation war kaum etwas dabei. Ich habe selber zwei Kinder. In einen vollen Urlaubsfliegen darf ich sie packen aber Kita und Schule sind weiterhin eingeschränkt. Das zeigt wo unser Fokus liegt. Die Wirtschaft zuerst. Die Junge Generation zuletzt.

Etwas mehr Ausbildungsplätze und Zukunftsaussichten dann kommt es zu diesen ausgearteten Feierlichkeiten nicht mehr. Die Ausartung ist ja eher eine Art Ersatz Ventil. Können wir das nicht vielleicht auch anders lösen damit es dazu nicht kommen muss?

Edit: Ich würde sagen die Polizei sollte bei solchen Ausschreitungen mit minimalen Gewalt Einsatz vorgehen, den einen oder anderen verhaften und selbst ohne Verhaftung ermitteln und strafen verhängen. Dabei dann bitte mit etwas Feingefühl. Vielleicht reicht auch ein "böse böse, wir verstehen warum du das gemacht hast, bitte nicht noch einmal, wir werden die Ursache angehen"

 

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vor 20 Minuten schrieb skunk:

Unter anderem weil es da den einen Politiker gab, der genau solche Aussagen voreilig in die Welt gesetzt hat ohne mal zu hinterfragen warum das ausgerechnet die Junge Generation war. Warum waren da keine älteren Menschen dabei? Feiern die nicht?

Wenige Tage später hat die Presse dann auch berichtet, dass es für die Junge Generation aktuell sehr schwer ist einen Ausbildungsplatz oder Job zu finden. Wir haben in Zeiten von Corona viel beschlossen aber für die Junge Generation war kaum etwas dabei. Ich habe selber zwei Kinder. In einen vollen Urlaubsfliegen darf ich sie packen aber Kita und Schule sind weiterhin eingeschränkt. Das zeigt wo unser Fokus liegt. Die Wirtschaft zuerst. Die Junge Generation zuletzt.

Etwas mehr Ausbildungsplätze und Zukunftsaussichten dann kommt es zu diesen ausgearteten Feierlichkeiten nicht mehr. Die Ausartung ist ja eher eine Art Ersatz Ventil. Können wir das nicht vielleicht auch anders lösen damit es dazu nicht kommen muss?

Edit: Ich würde sagen die Polizei sollte bei solchen Ausschreitungen mit minimalen Gewalt Einsatz vorgehen, den einen oder anderen verhaften und selbst ohne Verhaftung ermitteln und strafen verhängen. Dabei dann bitte mit etwas Feingefühl. Vielleicht reicht auch ein "böse böse, wir verstehen warum du das gemacht hast, bitte nicht noch einmal, wir werden die Ursache angehen"

 

Wie willst du denn mit minimaler Gewalt Steinewerfer verhaften - mal rein praktisch gefragt? Das waren bürgerkriegsähnliche Zustände!

Die Polizei bestraft nicht, sondern Gerichte. Dem Vorwurf, dass sie Jugendliche und Heranwachsende zu hart "bestrafen" (JGG verfolgt andere Ziele), sehen diese sich eher selten ausgesetzt.😉

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vor 6 Minuten schrieb Agoken:

Wie willst du denn mit minimaler Gewalt Steinewerfer verhaften - mal rein praktisch gefragt?

Ich würde sagen unsere Polizei hat da schon recht gute Strategien. Den Vorwurf würde ich der Polizei nicht machen. Ich unterschreibe nur nicht sie müssten mit aller Härte vorgehen. Mit der Aussage habe ich ein Problem. Von meiner Seite also eher ein "weiter so wie bisher". Ich würde mir wünschen, dass die Presse und der eine oder andere Politiker hinterher auch mal hinterfragt warum es zu den Ausschreitungen gekommen ist und was in unserem Land falsch läuft. Viel zu häufig kommen da nur sehr oberflächliche Aussagen, die die Ausschreitungen nur in eine neue Runde gehen lassen anstatt das eigentliche Problem zu beseitigen. Das ist aber so oder so nicht mehr Aufgabe der Polizei. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass der Polizei an Ort und Stelle der eigentliche Grund egal sein muss. Sie haben so oder so die Aufgabe die Unruhen zu beenden. Nur eben mit den Mitteln, die sie bisher auch eingesetzt haben und eben nicht mit aller Härte.

Etwa anders sehe ich die Frage ob die Polizei rassischstes ist. Auf dem Gebiet könnten wir noch ein paar Verbesserungen durchsetzen. Das sind aber zwei verschiedene Themen.

 

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vor 15 Minuten schrieb skunk:

Ich würde sagen unsere Polizei hat da schon recht gute Strategien. Den Vorwurf würde ich der Polizei nicht machen. Ich unterschreibe nur nicht sie müssten mit aller Härte vorgehen. Mit der Aussage habe ich ein Problem. Von meiner Seite also eher ein "weiter so wie bisher". Ich würde mir wünschen, dass die Presse und der eine oder andere Politiker hinterher auch mal hinterfragt warum es zu den Ausschreitungen gekommen ist und was in unserem Land falsch läuft. Viel zu häufig kommen da nur sehr oberflächliche Aussagen, die die Ausschreitungen nur in eine neue Runde gehen lassen anstatt das eigentliche Problem zu beseitigen. Das ist aber so oder so nicht mehr Aufgabe der Polizei. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass der Polizei an Ort und Stelle der eigentliche Grund egal sein muss. Sie haben so oder so die Aufgabe die Unruhen zu beenden. Nur eben mit den Mitteln, die sie bisher auch eingesetzt haben und eben nicht mit aller Härte.

In dem Punkt sind wir uns dann einig. 

 

vor 15 Minuten schrieb skunk:

Etwa anders sehe ich die Frage ob die Polizei rassischstes ist. Auf dem Gebiet könnten wir noch ein paar Verbesserungen durchsetzen. Das sind aber zwei verschiedene Themen.

Ich halte das ein Stück weit für ein Modethema, bei dem die deutsche Polizei die Schelte für die Missstände in den USA abbekommt.

Wer aber - um es klar zu sagen - rassistisch und/oder rechts-/linksradikal ist, der hat weder in der Polizei noch in einem anderen öffentlichen Amt etwas zu suchen.

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vor 45 Minuten schrieb Agoken:

Ich halte das ein Stück weit für ein Modethema, bei dem die deutsche Polizei die Schelte für die Missstände in den USA abbekommt.

Zum Teil ja. Nutzen sollten wir die Situation aber trotzdem um mal zu hinterfragen wie Rassismus in unserer Gesellschaft aussieht und das nicht nur bei der Polizei.

Die Schelte holt sich die Polizei gerade selber. Sie hätten ja sagen können "stimmt auch bei uns gibt es den einen oder anderen Vorfall aber hier ist die Liste der Punkte die uns vom System der USA unterscheiden. Das ist was wir bereits heute richtig machen. Wir sind bereit das auch vor einem Untersuchungsausschuss zu beweisen und und die paar wenigen Kritikpunkte an zu gehen" Stattdessen kommt ja nur "Wir wollen kein Untersuchungsausschuss". Die Polizei kann sich in ihren eigenen Statistiken recht schnell ausrechnen, dass Menschen nur auf Grund äußerer Merkmale häufiger Kontrolliert werden als das laut Kriminal Statistik eigentlich gerechtfertigt wäre. Genau da fängt Rassismus an. Zum Glück nicht in dem Umfang wie das in den USA der Fall wäre. Für die betroffenen Menschen ist das aber ärgerlich regelmäßig schikaniert zu werden. Leider weigert die Polizei sich etwas zu unternehmen und genau für diese Verweigerung gibt es zurecht die Schelte.

vor 45 Minuten schrieb Agoken:

Wer aber - um es klar zu sagen - rassistisch und/oder rechts-/linksradikal ist, der hat weder in der Polizei noch in einem anderen öffentlichen Amt etwas zu suchen.

Da stimme ich grundsätzlich zu wobei ich noch einen Unterschied sehe zwischen dem jeweiligen Gedankengut und der praktischen Auswirkung auf dem Job. Ich selber bin mir meines fehlerhaften Weltbildes bewusst. Ich kann jedem mein fehlerhaftes Weltbild mitteilen. Wenn es aber darum geht die mir zur Verfügung stehende Macht im Berufsleben zu nutzen, halte ich im Zweifel lieber nochmal Rücksprache mit einem Kollegen ob und in wie fern meine Einschätzung falsch sein könnte. Ich bin ein Mensch und mache Fehler. Wie kann ich die Auswirkungen meiner Fehler minimieren? Ein Polizist sollte diese Selbsteinschätzung ebenfalls haben und auch Möglichkeiten finden damit das eigene fehlerhafte Weltbild nicht oder nur minimal auf den Job durchschlägt.

Worauf es mir eher ankommt ist weniger die Fehler eines Polizisten sondern mehr die Institution als ganzes. Ich würde von mir selber behaupten nicht rassistisch zu sein. Ich bin mir fast sicher andere Menschen können mir zeigen in welchen Situationen ich es doch bin ohne es bisher bemerkt zu haben. Ich denke bei der Polizei läuft das nicht anders ab. Da arbeiten neben den Bilderbuch Rassisten, die ganz klar gefeuert werden sollten, auch noch Menschen wie du und ich, die einfach nur aus Unwissenheit bestimmte Fehler immer wieder machen und sofort bereit sind damit auf zu hören wenn man ihnen zeigt was genau der Fehler ist.

Bearbeitet von skunk
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Polizeiarbeit in den USA 2020:

Ich hoffe, es ist kein Vorgeschmack darauf, was bald auch bei uns los sein könnte - wenn wir mal 10 Mio + x Arbeitslose haben sollten.

 

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vor 6 Stunden schrieb Lavendelwolke:

Das passt eher zu Deinem Kommentar. Es fehlen sämtliche Satzzeichen, was das Lesen erschwert. Zudem ist der Kommentar auch noch unsachlich und abwertend. 

Tut mir wirklich leid für dich das dein Sonntag so langweilig ist dass du Monate alte Beiträge zitierst such dir doch mal ein Hobby oder eine Aufgabe sonntags sinnlos im internet diskutieren ist nichts 

Aber schon witzig rot markieren hat anscheint nicht gereicht auch wurde noch unterstrichen 

nohate

Bearbeitet von BL4uTz
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vor 22 Stunden schrieb BL4uTz:

Tut mir wirklich leid für dich das dein Sonntag so langweilig ist dass du Monate alte Beiträge zitierst such dir doch mal ein Hobby oder eine Aufgabe sonntags sinnlos im internet diskutieren ist nichts 

Aber schon witzig rot markieren hat anscheint nicht gereicht auch wurde noch unterstrichen 

nohate

Mir ist nicht langweilig. Aber ich muss zugeben, Dein Beitrag erheitert mich. Du kritisierst, dass der Ersteller des Threads sich keine Mühe gegeben hat. Du kritisierst dies mehrmals. Wenn man aber Deine Kritik, in Punkto sich Mühe geben, betrachtet, glänzt Du darin selbst nicht sonderlich. Siehe Deine Reaktion auf meine Antwort, zu Deinem Kommentar. 

Und jetzt reagierst Du empfindlich, wenn man Dich kritisiert, während Du jedoch unverblümt andere User beschämen möchtest. Peinlich. 

Und ja, im Nachhinein finde ich es witzig, die entscheidenden Stellen rot markiert und unterstrichen zu haben und bold habe ich auch noch eingesetzt. 

 

Eigentlich ging es in diesem Thread um Polizeigewalt - George Floyd, oder?  Nun verfolge mal Deine Kommentare zurück. ...

 

 

 

 

Bearbeitet von Lavendelwolke
Zusatz: nohate, too.
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Am 26.7.2020 um 22:12 schrieb Agoken:

Polizeiarbeit in den USA 2020:

Ich hoffe, es ist kein Vorgeschmack darauf, was bald auch bei uns los sein könnte - wenn wir mal 10 Mio + x Arbeitslose haben sollten.

 

@Agoken : Auch du hoffst das es nicht so kommt :)  

vor einer Stunde schrieb Agoken:

Überflüssig, dies zu erwähnen - es sei denn natürlich, du wolltest mir Gegenteiliges unterstellen...

Ich möchte niemand hier (oder sonst wo) irgendetwas unterstellen, auch ned` dir. Wenn bei dir der Eindruck entstanden ist dann entschuldige ich mich bei dir in aller Form :)

Das von dir (hier oben als Twitter Meldung) genannte Beispiel oder das von BL4uTz im Prognose Thread genannte Video hat doch nichts mit deinem Beispiel (Stuttgart und Frankfurt) zu tun. Rassenkonflikte die seid Jahrzehnten schwelen immer wieder mal hochkochen ein Präsident der mehr oder weniger Rechtsextrem ist diese Melodie gezielt einsetzt und ein Land spaltet das es vielleicht bald zerbricht. Ich bin wirklich ratlos wie man das mit Deutschland hier vergleichen kann. Aber laß` gut sein - ich wollte deine Aussage eigentlich  nur nicht unwidersprochen hier stehen lassen.

 

  • Thanks 1
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Thema Polizeigewalt:

Wenn man sich solche Sachen anschaut:

oder
 

Dann kann man das resolute Vorgehen der Polizei verstehen.
Es gibt zuviele Menschen, die die Welt brennen sehen wollen. Die sich nach Chaos, Anarchie sehnen umd ihre Wut/Frust auszuleben.
Diese Leute, die hier "protestieren" oder besser gesagt randalieren, kapieren nicht, das sie mir ihren Verhalten Wähler zu Trump treiben. Einen maximal inkompetenten & beschränkten Präsidenten, der aber durch sein "Law&Order" Narrativ unentschlossene Wähler, die in Frieden leben wollen, für sich überzeugen könnte.
Das ein Tump mit seinem Vorgehen natürlich auch die Situation anheizt, ist dann für diese Wähler nicht wichtig.


Zum Thema Stuttgart/Frankfurt: Das Problem hier warja weniger die Polizei, sondern die Täter waren zu 95% alle Migranten/Flüchtlinge, die attestieren wie schlecht die Integration in DE funktioniert.
Und es kann einem nachdenklich machen, wenn man abermals die neuesten Migrationsberichte liest, das vorallem junge Männer aus Afrika und dem nahen Osten nach DE kommen.
Also genau die Gruppe, die jetzt schon die meisten Probleme bereitet.
Denke in den nächsten 10 Jahren wird auch hierzulande so mancher grüner Naivling mit rosaroter Brille kapieren, dass das Thema Sozialisierung für das friedliche Zusammenleben in einer heterogenen Gesellschaft elementar wichtig ist und das Toleranz gegen Intoleranz nie eine Chance hat.
 

Bearbeitet von bartio
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vor 34 Minuten schrieb Gärtner:

@Agoken : Auch du hoffst das es nicht so kommt :)  

Ich möchte niemand hier (oder sonst wo) irgendetwas unterstellen, auch ned` dir. Wenn bei dir der Eindruck entstanden ist dann entschuldige ich mich bei dir in aller Form :)

Das von dir (hier oben als Twitter Meldung) genannte Beispiel oder das von BL4uTz im Prognose Thread genannte Video hat doch nichts mit deinem Beispiel (Stuttgart und Frankfurt) zu tun. Rassenkonflikte die seid Jahrzehnten schwelen immer wieder mal hochkochen ein Präsident der mehr oder weniger Rechtsextrem ist diese Melodie gezielt einsetzt und ein Land spaltet das es vielleicht bald zerbricht. Ich bin wirklich ratlos wie man das mit Deutschland hier vergleichen kann. Aber laß` gut sein - ich wollte deine Aussage eigentlich  nur nicht unwidersprochen hier stehen lassen.

 

Ich sprach von "Vorboten", die in einigen Jahren nicht so enden mögen wie in USA. 

Natürlich ist das dort eine ganz andere Hausnummer. Aber die Ereignisse in Stuttgart und Frankfurt muss man sehr ernst nehmen.

 

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  • 1 Monat später...
Am 26.7.2020 um 18:55 schrieb Lavendelwolke:

Deutschland wäre George Floyd in Polizeigewahrsam genommen und dann dem Haftrichter vorgeführt worden. Vermutlich hätte er, angesichts seines Vorstrafenregisters, eine mehrjährige Haftstrafe bekommen.

Sollte das ein Witz sein? Wenn ich mir anschaue was manche hier auf dem Kerbholz haben und immer noch frei rum laufen, dann gehe ich mal davon aus. 

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Wohl kein westliches Land ist so tolerant mit seinen Kriminellen wie DE.

Und da rede ich nichtmal von so Sachen wie Anis Amri oder die bekannten Drogendealer im Görlitzer Park, die alle Asylanten sind und mehrfach vorbestraft, aber weiterhin frei herumrennen.

Sondern auch Verurteilungen. Ein Vergleich DE vs USA:

In Freiburg wurde eine 18 jährige von 11 Männern über Stunden vergewaltigt (ging ja durch die Medien)

Zitat

"Angeklagt waren elf Männer, die zur Tatzeit zwischen 18 und 30 Jahre alt waren. Die meisten von ihnen sind Flüchtlinge: acht Syrer, zwei aus dem Irak und aus Algerien stammende Männer sowie ein Deutscher ohne Migrationshintergrund.
Zehn von ihnen wurden zu Haftstrafen verurteilt. Der Haupttäter erhielt mit fünfeinhalb Jahren Freiheitsentzug die höchste Strafe. Ein Angeklagter wurde freigesprochen."

Also 5,5 Jahren Höchststrafe für den HAUPTTÄTER.  Alle anderen weniger.

In den USA gibt es im Gegensatz dazu in der Regel pro Vergewaltigung 30 Jahre Knast. Alle Straftaten werden dazu noch summiert. Das ist eine Verurteilung in den USA: https://www.youtube.com/watch?v=MtY0fVneWuU
Da gibt es alleine für Unterschlagung von Beweismitteln 5 Jahre. Ergebnis: 263 Jahre Knast.

In DE sind die Strafen VIEL zu gering und sind kaum abschreckend. Langsam müsste man das Strafrecht auf die Gegebenheiten im Land (viele Verrohte ohne Moral) anpassen. Die bisherigen Strafen sind in keinster Weise abschreckend.

Bearbeitet von bartio
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vor 30 Minuten schrieb bartio:

Nur mal so zum Vergleich DE vs USA:

In Freiburg wurde eine 18 jährige von 11 Männern über Stunden vergewaltigt (ging ja durch die Medien)

Also 5,5 Jahren Höchststrafe für den HAUPTTÄTER.  Alle anderen weniger.

In den USA gibt es im Gegensatz dazu in der Regel pro Vergewaltigung 30 Jahre Knast. Alle Straftaten werden dazu noch summiert. Das ist eine Verurteilung in den USA: https://www.youtube.com/watch?v=MtY0fVneWuU
Da gibt es alleine für Unterschlagung von Beweismitteln 5 Jahre. Ergebnis: 263 Jahre Knast.

In DE sind die Strafen VIEL zu gering und sind kaum abschreckend. Langsam müsste man das Strafrecht auf die Gegebenheiten im Land (viele Verrohte ohne Moral) anpassen. Die bisherigen Strafen sind in keinster Weise abschreckend.

Hmmmmm..... Das heißt die Abschreckung in den USA funktioniert? Tötungsdelikte sind in den USA 5x, Sexualdelikte 3x häufiger als in Deutschland (auf 100k Einwohner gerechnet).

https://dataunodc.un.org/

https://www.rainn.org/statistics/victims-sexual-violence

Außerdem ist beides in Deutschland tendenziell rückläufig die letzten Jahrzehnte betrachtet. Übrige Gewaltverbrechen sind in den letzten 15 Jahren sogar deutlich zurückgegangen. Gerade letzteres haben wir aus meiner Sicht wesentlich der Digitalisierung zu verdanken. Junge Männer (die Hauptverursacher von Gewalt) hocken vor Handy und Konsole, vorwiegend zu Hause und saufen weniger, ergo weniger Gewaltverbrechen.

Insofern kann ich keine stärkere Verrohung erkennen. Mal ganz abgesehen davon, wollte man in Deutschland wirklich körperlich fremdschädigende Verbrechen konsequent und systematisch weiter verringern, müsste man an den häufigsten Auslöser ran: Alkohol.

Wo man auch mal was machen könnte, wären Geldwäsche und vor allem Betrug. Gerade bei Letzterem ist Deutschland richtig spitze. Ob das allerdings hier auf offene Ohren stößt...

 

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vor einer Stunde schrieb Nordschwabe:

Hmmmmm..... Das heißt die Abschreckung in den USA funktioniert? Tötungsdelikte sind in den USA 5x, Sexualdelikte 3x häufiger als in Deutschland (auf 100k Einwohner gerechnet).

 

Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Für einen seriösen Vergleich müsstest Du ermitteln ob in den USA die Straftaten rauf oder runter gehen wenn die Strafen geringer sind.

Ebenso musst Du in Deutschland erst ermitteln wie sich die Straftaten entwickeln wenn die Strafen höher sind.

 

Ansonsten kannst Du die gesellschaftliche Situation in den USA mit der in Deutschland absolut nicht vergleichen.

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@Nordschwabe
Vergiss nicht, das in den USA Waffen ganz anders verbreitet und akzeptiert sind als hier in DE.
In einigen Staaten (wie Texas) laufen normale Bürger 24/7 mit Waffen herum.
Auch gibt es (noch) eine ganz andere  Bevölkerungstruktur (Ghettos, Armutsverteilung, etc). Das alles spielt eine Rolle.

Die Strafen einer Verurteilung muss gerecht sein.
Findest du das 5,5 Jahre Knast (vllt weniger bei guter Führung) gerecht ist, für den Haupttäter einer Massenvergewaltigung (der auch noch die andere geholt hat)?
ich nicht. Ich finde das skandalös.

metzelder hat gestern gestanden Kinderpornobilder besessen und verteilt zu haben. Mal schauen was er bekommt. Aber auch hier wird er wohl leider nie im Knast landen.

Oder ein Anis Amri mehrfach straffällig wurde und seine Mitbewohner gar an die Behörden gemeldet haben das er IS-Symapthisant ist. Passiert ist nix. Ergebnis: Viele Tote und noch mehr Berletzte.

Das Asylsuchende eine Duldung bekommen, obwohl sie 20-30 Einträge in ihrer Polizeiakte haben und dennoch frei herumlaufen (wie der der mit dem Auto versuchte in berlin drei Leute umzufahren)

In KEINEM anderen Land ist man so nachsichtig mit Kriminellen. Und auch deshalb blüht ihr übrigens die organisierte Kriminalität (wie Geldwäsche, Scheinfirmen, etc) so auf.

Härte zeigen, klare Ansagen machen, "Nein"-Sagen können. Das alles sehe ich nicht mehr.

Bearbeitet von bartio
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