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Ethereum-2.0-Staking auf Raspberry Pi


Cookies statt Coins^^

Empfohlene Beiträge

vor 26 Minuten schrieb skunk:

Der Tageskurs und die Multiplikation übernimmt üblicherweise die Steuersoftware.

Achso verstehe, du möchtest die Summe der täglich gestakten Coins in eine Steuer-Software einlesen.
Ich möchte mir nach Möglichkeit auch diese Software ersparen und meine eigene Übersicht erstellen. Eine einfache Excelliste sollte für das Finanzamt auch ausreichend sein.

 

vor 26 Minuten schrieb skunk:

Fraglich ist nur ab wann die ETH2 Node mit dem Pruning anfängt. Das könnte uns ein Strich durch die Rechnung machen.

Daher habe ich lieber alle relevanten Daten direkt auf meinem Validator liegen. Ich möchte mir daher noch im Dezember ein Skript erstellen, welches wie beschrieben nur anhand der Logdateien alle relevanten Infos für das Finanzamt aufbereitet. Wenn ich Neugkeiten dazu habe, dann melde ich mich wieder.

Bearbeitet von Cookies statt Coins^^
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Am 20.11.2020 um 00:13 schrieb skunk:

Ich habe hier ein Ryzen mit 32GB RAM in einem schallgedämmten Gehäuse verbaut. Ursprünglich mit dem Ziel meine alten Festplatten an Storj zu vermieten. Das Teil hat komplett inklusive der kürzlich hinzugefügten 2 TB SSD um die 800€ gekostet.

...

Edit: Bei Interesse kann ich mal aufschreiben welche Hardware ich hier genau verbaut habe. Vielleicht hilft das ja anderen ein vergleichbares System für ihre Zwecke zusammen zu stellen.

 

@skunk Statt Raspberry Pi würde ich nun doch langsam lieber zu einem Mini-PC tendieren (Ryzen, am liebsten Fanless). Welches Setup neben der M2 SSD würdest du noch empfehlen bzw. was hast du in Verwendung?

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Geht jetzt zwar am ursprünglichen Thema vorbei, aber ich habe mich auch gegen den Raspberry PI entschieden 

und einen INTEL NUC i5 bestellt und diesen mit 1TB Samsung m.2 SSD und 16GB Ram bestückt.

Das System ist unwesentlich teurer, hat aber denke ich deutlich mehr Leistung, bei einer auch nicht allzu hohen Stromaufnahme...

Details zur Konfiguration kann ich bei Interesse gerne nachreichen.. Aktuell habe ich Ubuntu und Lighthouse installiert und muss gerade

noch die ETH1 Blockchain laden... 

 

 

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vor 8 Minuten schrieb Carrot:

 

@skunk Statt Raspberry Pi würde ich nun doch langsam lieber zu einem Mini-PC tendieren (Ryzen, am liebsten Fanless). Welches Setup neben der M2 SSD würdest du noch empfehlen bzw. was hast du in Verwendung?

CPU:
https://geizhals.de/amd-ryzen-5-1600-12nm-yd1600bbafbox-a2201923.html?hloc=at&hloc=de

Mainboard:
https://geizhals.de/gigabyte-b550m-s2h-a2310907.html?hloc=at&hloc=de
Das ist jetzt ein PCIE 4 Board. Du kannst nochmal ein paar Euro sparen in dem du ein PCIE 3 Board nimmst wie zum Beispiel das hier: https://geizhals.de/gigabyte-b450m-s2h-a1920198.html?hloc=at&hloc=de
Sollte von der Performance im Moment eigentlich keinen Unterschied machen. Es gibt bereits erste PCIE 4 SSDs. Die laufen auf beiden Boards wird an dem PCIE 3 Anschluss aber nicht die volle Leistung bringen. Für ETH2 ist das irrelevant weil eine solche SSD allemal schnell genug wäre. Es kommt also eher darauf an was du vielleicht noch so machen möchtest.

RAM:
https://geizhals.de/g-skill-aegis-dimm-kit-32gb-f4-3000c16d-32gisb-a1798024.html?hloc=at&hloc=de
Das wären jetzt 2 mal 16 GB. Alternativ ginge auch 2 mal 8 GB um etwas Geld einzusparen. Falls der RAM später zu wenig ist, kannst du weitere 2 Module dazu stecken.

Fehlt noch Netzteil und Gehäuse. Hast du da schon was oder brauchst du in der Richtung auch ein paar Ideen?

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vor 2 Stunden schrieb skunk:

CPU:
https://geizhals.de/amd-ryzen-5-1600-12nm-yd1600bbafbox-a2201923.html?hloc=at&hloc=de

Mainboard:
https://geizhals.de/gigabyte-b550m-s2h-a2310907.html?hloc=at&hloc=de
Das ist jetzt ein PCIE 4 Board. Du kannst nochmal ein paar Euro sparen in dem du ein PCIE 3 Board nimmst wie zum Beispiel das hier: https://geizhals.de/gigabyte-b450m-s2h-a1920198.html?hloc=at&hloc=de
Sollte von der Performance im Moment eigentlich keinen Unterschied machen. Es gibt bereits erste PCIE 4 SSDs. Die laufen auf beiden Boards wird an dem PCIE 3 Anschluss aber nicht die volle Leistung bringen. Für ETH2 ist das irrelevant weil eine solche SSD allemal schnell genug wäre. Es kommt also eher darauf an was du vielleicht noch so machen möchtest.

RAM:
https://geizhals.de/g-skill-aegis-dimm-kit-32gb-f4-3000c16d-32gisb-a1798024.html?hloc=at&hloc=de
Das wären jetzt 2 mal 16 GB. Alternativ ginge auch 2 mal 8 GB um etwas Geld einzusparen. Falls der RAM später zu wenig ist, kannst du weitere 2 Module dazu stecken.

Fehlt noch Netzteil und Gehäuse. Hast du da schon was oder brauchst du in der Richtung auch ein paar Ideen?

Danke dir @skunk! Wäre für dich auch Intel NUC NUC8i5BEH Option?

Preislich sind am Ende beide ähnlich und eine Fanless Gehäuse-Option gibt es ist mit Akasa Turing (für das NUC System) oder Akasa Euler mit incl. 120W Netzteil (für deine Vorschlag).

Zu der SSD: Muss es die Samsung 970 Evo Plus sein oder reicht auch die langsamere Variante wie z.B. die Samsung 860 Evo?

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vor 48 Minuten schrieb Carrot:

Wäre für dich auch Intel NUC NUC8i5BEH Option?

Für mich nicht. In meinem kleinen Server sind im Moment 6 HDDs und 2 SSDs verbaut. Sollte der ETH und STORJ Preis steigen, muss ich sogar auf 4 SSDs erhöhen zwecks Ausfallsicherheit. 2 kleine Intel Optane als Write Cache für die Festplatten und 2 große SSDs für die Blockchain.

Damit das in den Server rein passt, brauche ich einige PCIe Anschlüsse. Die fehlen mir beim Intel NUC. Außerdem wäre der Intel NUC sogar teurer bei weniger Leistung als die von mir verlinkte Hardware. Dafür hat er allerdings auch einen geringeren Stromverbrauch. In diesem Punkt ist mein Setup von Nachteil.

vor 47 Minuten schrieb Carrot:

Samsung 860 Evo

Sollte zwar reichen aber die Frage ist, ob du die schon rumliegen hast oder erst noch kaufen musst. Falls du die erst kaufen musst, würde ich dir eine andere SSD ans Herz legen, die vermutlich genauso viel kostet aber schneller sein dürfte.

Bearbeitet von skunk
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Ich habe in den letzten 24 Stunden 3 Email Alerts bekommen. Positiv ist, dass die Email Benachrichtigung funktioniert. Die Frage ist jetzt nur was da auf meinem Validator schief gelaufen ist. Zum Glück nur Testnet.

Edit: Inzwischen habe ich die Logs durchsucht. In beiden Fällen hat Watchtower ein neueres Image gefunden und ein Update durchgeführt. Ich habe nach meinen letzten Schwierigkeiten vorsorglich das timeout for docker stop auf 10 Minuten erhöht. Das war offensichtlich ein Fehler. Konfig anpassen und gleich nochmal.

Bearbeitet von skunk
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Validator läuft, bisher langweilt sich der NUC noch.. es muss wohl noch über die Chain die Aktivierung kommen, hier steht was von 13 Tagen.... hat das bei euch auch so lange gedauert ???

"An ETH1 deposit has been made, it will take around 15 hours until your deposit is processed by the beacon chain. If there is a deposit queue then it may take longer for the validator to be activated. This validator will be activated approximately on in 13 Tagen after being registered by the beacon chain."

Bearbeitet von Muesli2k
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Am 7.12.2020 um 01:03 schrieb skunk:

Es gab gerade ein Newsletter von Etherscan. Die haben jetzt ebenfalls ihren Dienst online gestellt: https://beaconscan.com/

Habe mich nun auch mal hier registriert um die Neuerungen sofort mitzubekommen 👍.
Finde deren Übersicht (beaconscan.com) sogar noch besser als die von beaconcha.in, da man hier besser sein tägliches Einkommen in Vergleich zu den Vortagen sieht.

 

Am 14.12.2020 um 12:19 schrieb Muesli2k:

Geht jetzt zwar am ursprünglichen Thema vorbei, aber ich habe mich auch gegen den Raspberry PI entschieden 

Es kommt drauf an, was man damit alles machen möchte.
Ich lasse nun seit genau einer Woche nur die Beacon-Chain, den Validator und den Slasher laufen und ich habe auf dem Raspberry Pi eine sehr niedrige CPU-Auslastung von durchschnittlich 5% bis maximal 15%. Von den 8 GB Arbeitsspeicher werden 2,8 GB von der Beacon-Chain genutzt und 0,8 GB für den Slasher. Danach kommt lange nichts, der Validator verbraucht nur 50 MB Arbeitsspeicher. (Alles Werte für das Prysm-Setup auf einem Raspberry Pi 4 mit 8 GB Ram, aber OHNE eigene ETH1.0-Anbindung).

Wenn man aber auch noch eine ETH1.0-Node auf demselben System laufen lässt, dann kommt man mit einem Raspberry Pi scheinbar schon an seine Grenzen.
Weder mit Geth noch Open-Ethereum (Parity) konnte ich auf demselben Raspberry Pi die ETH1.0-Chain im Mainnet synchronisieren. Auch nach mehreren Wochen Laufzeit nicht. Als Workaround nutze ich nun den Infura-Service. Ist nicht optimal, aber es funktioniert bisher sehr gut. Mit Phase 1.5 wird die ETH1.0-Chain eh abgeschafft, somit sollte sich das dann in 1 bis 2 Jahren von selbst erledigt haben.

 

Am 16.12.2020 um 23:43 schrieb Muesli2k:

Validator läuft, bisher langweilt sich der NUC noch.. es muss wohl noch über die Chain die Aktivierung kommen, hier steht was von 13 Tagen.... hat das bei euch auch so lange gedauert ???

Ja, die lange Wartezeit ist scheinbar nun normal. Da mein Validator von Anfang an mit dabei war, gab es bei mir noch keine Wartezeit (abgesehen von der Wartezeit bis zum Startschuss am 1. Dezember).
Seit die Beacon-Chain nun im Betrieb ist können pro Epoche nur vier neue Validatoren aktiviert werden. Alle anderen müssen sich in der Warteschlange einreihen. Eine Epoche dauert dabei ca. 6 Minuten. https://docs.prylabs.network/docs/how-prysm-works/validator-lifecycle/#pending-state

Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn die maximale Anzahl von potentiellen Validatoren aktiv ist bzw wenn die maximale Staking-Menge erreicht ist. Dann kann man vermutlich nur noch einsteigen, wenn ein anderer Validator aussteigt. (=meine Vermutung)
Aktuell ist bereits fast 20% der maximalen Staking-Menge (10 Mio ETH) am Staking beteiligt:
Launchpad.thumb.png.a889209a8d8a88d9abbf5a6407e8c3a0.png

(Grafik: https://launchpad.ethereum.org/ ; Stand: 21.12.2020)

Hier mal zur Statistik der Zuwachs der Validatoren:
- Tag #1 (01.12.2020):
   ++ Active Validators: 18.792
   ++ Pending Validators: ???
   ++ Offline Validators: 2.271

- Tag #5 (05.12.2020):
   ++ Active Validators: 23.813
   ++ Pending Validators: 7.782
   ++ Offline Validators: 210

- Tag #21 (21.12.2020):
   ++ Active Validators: 39.041
   ++ Pending Validators: 14.359
   ++ Offline Validators: 179
   ++ Exited Validators: 32

Die aktuellen Zahlen stammen von hier: https://beaconcha.in/validators

Fazit:
Die Anzahl der aktiven Validatoren hat sich seit dem Beginn am 1. Dezember bereits verdoppelt. Und die Warteschlange an weiteren Validatoren, die ebenfalls aktiviert werden wollen, wird scheinbar immer länger.

 

Hier noch ein persönlicher Zwischenstand zu meinem Validator:
Mittlerweile läuft mein Validator auf dem Raspberry Pi immer noch sehr stabil.
In den 21 Tagen Laufzeit habe ich so bereits 0,29 ETH eingenommen.
Allerdings hatte ich auch bereits zwei kurze Ausfälle:

  1. Den ersten Ausfall hatte ich selbst verursacht, indem ich versehentlich die Stromversorgung unterbrochen hatte. Das wäre grundsätzlich kein Problem gewesen, denn da ich alle relevanten Skripte als Dienste eingerichtet hatte, haben sich alle relevanten Programme nach dem Neustart automatisch selbst gestartet. Allerdings wird nach dem Start der Prysm-Skripte automatisch die neueste Version heruntergeladen und ausgeführt und tatsächlich gab es hier in der vorletzten Version (Prysm Release v1.0.4) ein kleines Problem für den Raspberry Pi, so dass dieser fast keine Attestations mehr korrekt durchgeführte hatte. Zur Lösung dieses Problems musste in der Config-Datei zur Beacon-Chain die Anzahl der maximalen Peers von Standard 30 auf 60 erhöhen ("p2p-max-peers: 60"). Jedoch hatte ich erst nach ca. einer Stunden auf dem Prysm Discord-Kanal diese Lösung gefunden ( https://discord.com/channels/476244492043812875/580039899097595943/785576907798216724 ). Somit habe ich nach ca. 1 Stunde mit Minusguthaben für diesen Tag ca 2 Stunden an Einnahmen verloren. Der finanzielle Ausfall war zwar unwesentlich, allerdings war ich schon sehr angespannt, so lange ich nicht wusste, was das Problem für diesen Fehler war. Es ist daher sehr wichtig, jedes Update im Vorfeld kontrolliert auf seiner Testumgebung auszuführen. Vor allem das Prysm-Setup für den Raspberry-Pi halte ich für etwas fehleranfällig (meine persönliche Meinung^^).
  2. Den zweiten Ausfall hatte ich erst am nächsten Morgen bemerkt: Über Nacht war für ca. 2,5 Stunden mein Validator ausgefallen und hat keine Blöcke attestiert. Somit hatte ich für diesen Tag 5 Stunden verloren. Das System hatte sich aber von selbst wieder erholt, so dass der Validator dann nach dieser Ausfallzeit wieder normal weiter gearbeitet hatte. Im Nachhinein habe ich die Logdateien ausgewertet um den Fehler zu finden, damit dieser nicht erneut auftritt. Schließlich bin ich drauf gekommen, dass während des Zeitraums meine Internet-Router scheinbar offline war. Vermutlich war das ein Internet-Ausfall meines Netzbetreibers. Muss nun weiter beobachten, ob das noch öfters auftritt.

Fazit:
Trotz dieser beiden kurzen Ausfälle bin ich noch sehr zufrieden mit meinem Raspberry-Pi-Validator 🙂

Bearbeitet von Cookies statt Coins^^
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  • 2 Wochen später...
Am 22.12.2020 um 00:21 schrieb Cookies statt Coins^^:

Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn die maximale Anzahl von potentiellen Validatoren aktiv ist bzw wenn die maximale Staking-Menge erreicht ist. Dann kann man vermutlich nur noch einsteigen, wenn ein anderer Validator aussteigt.

Ich habe dazu was ganz interessantes gefunden;

Waiting for activation on ETH2

  • Until 327680 active validators in the network, 4 validators can be activated per epoch. For every 65536 (=4 * 16384) active validator, the validator activation rate goes up by one. 5 validators per epoch requires 327680 active validators.

     

    Die Anzahl der Aktivierungen skaliert mit der Anzahl der aktiven Validatoren und das Limit ist der aktive Validatorsatz geteilt durch 64.000

 

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Am 22.12.2020 um 00:21 schrieb Cookies statt Coins^^:

Wenn man aber auch noch eine ETH1.0-Node auf demselben System laufen lässt, dann kommt man mit einem Raspberry Pi scheinbar schon an seine Grenzen.

Inkl. laufender Eth1-Node komme ich auf knappe 10GB RAM Belegung.

Seit heute ist jetzt mein Validator auch endlich auf dem MainNet live.. 🥳

 

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Am 22.12.2020 um 00:21 schrieb Cookies statt Coins^^:

Hier noch ein persönlicher Zwischenstand zu meinem Validator:
Mittlerweile läuft mein Validator auf dem Raspberry Pi immer noch sehr stabil.
In den 21 Tagen Laufzeit habe ich so bereits 0,29 ETH eingenommen.

Weißt du wie und in welchem Verhältnis sich das mit den Blöcken verhält?

jede Epoche wo der Validator Online ist bekommt man ja eine minimale Gutschrift für diese Attestationen

und irgendwann kommt per "Zufall" ein Block rein, und der gibt dann mehr ? oder gibts dafür auch eine Formel ?

hab gesehen das selbst Validatoren die lange online sind, erst wenige Blöcke haben, aber ich kann nicht erkennen ob es dafür mehr ETH gab

oder nicht....?

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ok, also was ich rausgefunden habe.. einfach mal ein paar Validatoren durchgeforstet..

eine Attestation, was man in jeder Epoche bekommt ergibt in etwa immer +0.00005 ETH

wenn der Validator einen "echten" Block abbekommt erhält er folgenden Reward +0.00247 ETH

Wann genau das der Fall ist, und mit welcher Häufigkeit, das ist mir noch ein Rätsel...

Wenn man sich mal das Validator Leaderboard anschaut (Top Ten) dann haben die

alle bei ~6600 Epochen attestiert nur ca. 8-12 Blocks bekommen... 

 

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  • 2 Monate später...

Hallo,

ich bin auf eueren Beitrag gestoßen und finde klasse, dass es jemand so ausführlich dokumentiert.

Zum Hintergrund:

Ich habe eine BTC-Umbrel-Fullnode laufen. Ich finde wichtig sich am Netzwerk zu beteiligen und die Installation war nach einer Anleitung durch den Blocktrainer wirklich einfach.

Ich bin aber auch ein ETH-Fan und habe auch Coins gestaked (nicht selbst).

Leider habe ich bisher keine Plug and Play Lösung für eine ETH Node gefunden und mir stellen sich ein paar grundlegenden Fragen, welche ich einfach noch nicht durchschaue und ihr (Cookies statt Coins, Skunk) mir hoffentlich helfen könnt.

1. Eth-Blockchains: 

Verstehe ich richtig, dass beide Blockchains aktuell parallel laufen oder ist die Beacon Chain keine "komplette" Blockchain?

Muss mann um selbst staken zu können auch die ETH1 Blockchain laufen lassen und synchronisieren lassen?

2. Testnetze:

Laufen noch Testnetze und kann man da immer noch testen und rumspielen? Oder haben die das mit Start im Dezember aufgehört?

3. Installation:

Ich bin leider absolut kein Linux-Typ und sehe die Matrix einfach nicht 🙂 Was ich bisher geschafft habe:

Ubuntu auf die SD Karte zu flashen, mich auf den Rasp zu verbinden (via SSH und auch via WinSCP), Ubuntu upzudaten 

und die Prysm.sh Datei runter zu laden.

Mein Bruder ist wirklich fit in der Sache, aber Blockchain ist für in Neuland. Deswegen wollte ich nach einer Reihenfolge fragen.

Muss jetzt erst die Beacon Chain geladen werden und danach Prysm installiert?

Den Validator brauche ich nur wenn ich selbst aktiv staken will?

Slasher erkennen andere Fehler und erhält man dafür doch rewards?

Sorry für die laienhaften Fragen 🙂


Cim

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vor 16 Stunden schrieb Cim:

Verstehe ich richtig, dass beide Blockchains aktuell parallel laufen oder ist die Beacon Chain keine "komplette" Blockchain?

Irgendwie ist beides richtig. Die ETH2 Chain ist eine separate Chain. Das ist aber eigentlich eine leere Blockchain. Die würde ich daher nicht als "komplette" Blockchain bezeichnen. Den Begriff würde ich erst verwenden wenn da Transaktionen möglich wären.

vor 16 Stunden schrieb Cim:

Muss mann um selbst staken zu können auch die ETH1 Blockchain laufen lassen und synchronisieren lassen?

Die ETH1 Node ist notwendig um zu validieren ob ein ETH2 Validator auch wirklich 32 ETH eingezahlt hat. Der Teil ist ja auf der ETH1 Chain verewigt. Du kannst dazu eine beliebige ETH1 Node fragen und musst nicht zwingend deine eigenen laufen lassen. Blöd wird es jedoch wenn die ETH1 Node nicht erreichbar ist. Welche Möglichkeiten hast du um eine möglichst Hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten?

vor 16 Stunden schrieb Cim:

Laufen noch Testnetze und kann man da immer noch testen und rumspielen? Oder haben die das mit Start im Dezember aufgehört?

Ich bin aktuell weiterhin ausschließlich im Testnet aktiv. Ich habe mich bisher nicht aufs Mainnet getraut weil ich keine gute Möglichkeit gefunden habe die ETH2 sauber zu versteuern. Da fehlen mir noch etwas Toolunterstützung bzw fehlt mir aktuell die Zeit um weiter was passendes zu suchen.

vor 16 Stunden schrieb Cim:

Mein Bruder ist wirklich fit in der Sache, aber Blockchain ist für in Neuland. Deswegen wollte ich nach einer Reihenfolge fragen.

Muss jetzt erst die Beacon Chain geladen werden und danach Prysm installiert?

Als erstes bitte Ubuntu von der SD Karte auf die SSD kopieren. Dann die SD Karte entfernen und nur noch von der SSD booten.

Rest ist egal. Du kannst im Grunde alles gleichzeitig aufsetzen. Die Warten jeweils aufeinander und schreiben dir solange einfach Meldungen ins Log.

vor 16 Stunden schrieb Cim:

Den Validator brauche ich nur wenn ich selbst aktiv staken will?

Korrekt. Du kannst die Beacon Node ohne alles laufen lassen. Du kannst auch einen Validator mit 0 Accounts laufen lassen.

vor 16 Stunden schrieb Cim:

Slasher erkennen andere Fehler und erhält man dafür doch rewards?

Standardmäßig bekommt der Slasher keinen Reward. Der Slasher würde den Fehler erstmal nur in den "Mempool" stellen. Der Validator, der den nächsten Block baut und diesen Fehler dort hinzufügt, bekommt auch den Reward. Es gibt Möglichkeiten den Fehler einfach nicht in den Mempool zu stellen sodass ausschließlich der eigene Validator den Reward kassieren würde. Das Problem ist allerdings, dass man nur begrenzt Zeit hat den Fehler zu ahnden. Bis zum nächsten eigenen Block könnte es zu lange dauern. Daher der altruistische Ansatz mit dem Mempool.

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Erstmal Danke Skunk!

Ich versuche mal "laienhaft" zu erklären was ich vorhabe. Vielleicht kannst du dann was dazu sagen.

- Also Ubuntu auf SSD bringen und von dort starten, kann ich machen lassen. 

- Wäre es dann sinnvoll dann ETH1.0-Client = infura.io, ETH2.0-Client = Prysm zu installieren und dann im Medalla Testnet zu testen? Geht das? Macht das Sinn?

- Wie bekomme ich dann die 32Test ETH und von wem?

Ich verwende eine M2 Samsung 980 SSD 1TB zusammen mit einer 100Mbit Leitung, also das sollte locker funktionieren.

Danke euch!

Cim

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vor 1 Stunde schrieb Cim:

- Wäre es dann sinnvoll dann ETH1.0-Client = infura.io, ETH2.0-Client = Prysm zu installieren und dann im Medalla Testnet zu testen? Geht das? Macht das Sinn?

Testnet ist nie verkehrt. Damit kannst du Erfahrungen sammeln. Das aktuelle testnet dürfte pyrmont sein.

vor 1 Stunde schrieb Cim:

Wie bekomme ich dann die 32Test ETH und von wem?

Im Prysm Discord gibt es einen Bot, der dir 32Test ETH senden kann.

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  • 3 Monate später...
Am 5.12.2020 um 03:25 schrieb Cookies statt Coins^^:

Das mit den Steuern und dem Staking ist ja noch gar nicht geklärt, soweit ich weiß.
Ich müsste ja für jeden Staking-Ertrag, der ja alle paar Minuten erscheint, den aktuellen ETH-Kurs notieren um somit jeweils den Gewinn zum Erstellungszeitpunkt auszurechnen. Das ist aber manuell nicht machbar. Und ne Software, die das kann, ist mir auch nicht bekannt. Daher werde ich es einfach schätzen und die Staking-Erträge mit einem monatlichen Durchschnittlichen Kurswert von z.B. 500€ berechnen (abhängig davon, wie stark der Kurs noch steigt und fällt, wir sind ja erst am Monatsanfang). So würde ich dann auf ca. 250€ Staking-Gewinn für den Dezember kommen.

So ein halbes Jahr ist um. Kannst du uns mal ein Update geben wir deine Node sich bisher so macht? Wie oft musstest du Handanlegen oder läuft das alles schon soweit automatisch, dass du nur einmal im Quartal mal ein Update überwachen musst was dann aber in der Regel fehlerfrei durchläuft? Wie hast du die Sache mit den Steuern am Ende gelöst?

Ich habe jetzt einen CSV Export mit Tagessummen hier gefunden: https://beaconcha.in/validator/8499/stats

Das ist nicht meine Node. Ich habe nur die erste beste Node angeklickt und mal geschaut welche Daten zur Verfügung stehen. Mit dem CSV Export ließe sich arbeiten. Die könnte man so transformieren, dass sie in den gängigen Steuertools importiert werden kann.

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vor 6 Stunden schrieb skunk:

So ein halbes Jahr ist um. Kannst du uns mal ein Update geben wir deine Node sich bisher so macht? Wie oft musstest du Handanlegen oder läuft das alles schon soweit automatisch, dass du nur einmal im Quartal mal ein Update überwachen musst was dann aber in der Regel fehlerfrei durchläuft? Wie hast du die Sache mit den Steuern am Ende gelöst?

Hi,

es ist tatsächlich mal wieder an der Zeit ein Update zu geben. Ich habe das Projekt die letzten Monate etwas sehr auf Sparflamme köcheln lassen aber das Positive vorweg: Es läuft immer noch sehr stabil und ich musste fast gar nicht eingreifen.

Fehler traten in den letzten Monaten fast gar keine. Zu Beginn hatte ich das System genauer kontrolliert und Ausfälle gab es nur, wenn mal das Internet für wenige Minuten ausgefallen war. Nun hat der Raspberry Pi direkt ein Lan-Kabel zum Router (nicht mehr über Switch), seitdem ist mir da auch kein Ausfall mehr aufgefallen. Oder ich bekomme die Ausfälle nicht mit, weil die zu kurz sind und ich die Logdateien nicht mehr kontrolliere.

D.h. ich musste nur eingreifen, um in unregelmäßigen Zeitabständen die Prysm-Updates einzuspielen, was auch relativ schnell geht:
- Wenn man die Prysm-Discord-Gruppe verfolgt dann wird man alle paar Wochen per Mail informiert, dass es ein neues Update gibt.
- Dieses neue Update spiele ich zuerst auf dem Test-Raspberry-Pi im Testnet ein und beobachte, ob nach dem Neustart noch alles läuft.
- Dann einige Tage später spiele ich das Update auch auf meinem Raspberry-Pi im Mainnet ein. Dauer: ca 10 bis 15 Minuten (d.h. Update einspielen und warten bis die Synchronisation mit der Beachon-Chain wieder steht und danach warten, bis dann der erste Block wieder korrekt validiert wurde).

Ursprünglich wollte ich mir auch eine eigene Überwachung bauen, die mich informiert, wenn mein Validator nicht mehr läuft. Das gibt es aber mittlerweile ja auch schon: Wenn man sich über Beaconcha.in einloggt, dann kann man beliebige Validatoren folgen und sich informieren lassen, sobald dieser Validator keine Blöcke mehr bestätigt. Sehr praktisch: So kann man sich entspannt zurück lehnen und muss nicht täglich die Balance des Validators prüfen.

Seit Dezember hat mein Validator nun schon über 1,8 ETH durch das Staking erwirtschaftet. Und das mit minimalen Hardware-Aufwand!

Zum Thema Steuer melde ich mich später nochmal. Habe da auch aus meiner Sicht eine praktikable Lösung mittels selbst erstellten Skript gefunden. Wobei dieser CSV-Export ist neu, den kenne ich noch gar nicht. Evtl melde ich mich heute Abend oder morgen noch mal im Detail dazu..

Wie läuft es bei dir?

 

Nachtrag zum Thema "Steuern":

Da ich meinen Validator schon seit 1. Dezember in Betrieb habe, musste ich die Einnahmen für den Monat Dezember in der Steuererklärung mit angeben, musste jedoch keine Steuern bezahlen: Denn für diesen einen Monat hatte mein Validator ca. 205 Euro eingebracht (bei einem Grundfreibetrag von 256€). Diesen Euro-Wert habe ich mir anhand der täglichen ETH-Einnahmen und anhand des aktuellen Tages-Ende-Kurs selbst per Hand ausgerechnet. Davon wurden dann noch die Investitionskosten abgezogen (Neuer Raspberry Pi + SSD-Festplatte + Kühlung). Eingetragen habe ich das alles in Anlage SO ("Sonstige Einkünfte") in Zeile 10. Die Steuererklärung ging dieses Jahr so ohne Beanstandungen durch.

Nächstes Jahr dürfte die Steuererklärung etwas komplizierter werden, da ich viel mehr Werte für die Berechnung habe und es daher nicht mehr per Hand zusammenzählen möchte. Außerdem war mir der Tages-Schluss-Kurs zu ungenau. Daher habe ich mir fürs aktuelles Jahr für die Berechnung der Steuer zwei Python-Skripte geschrieben:

Das erste Skript ruft alle 10 Minuten von der Coin-Market-Cap-Api den aktuellen ETH-Euro-Wert ab und speichert diesen in einer CSV-Datei. Dieses Skript läuft durchgängig als Linux-Service auf dem Testnet-Raspberry-Pi. So sehen die gesammelten Werte beispielhaft für die Monate Januar und Februar in meiner CSV-Datei aus: https://pastebin.com/7sPudeiz
Das zweite Skript wird einmalig ausgeführt und durchforstet mittels RegEx die Logdatei des Validators. Immer, wenn dort eine Änderung der ETH-Balance zu einem bestimmten Zeitpunkt protokolliert ist, dann suche ich mir zu diesem Zeitpunkt den passenden ETH-Euro-Wert aus der CSV-Datei meines ersten Skriptes heraus und berechne dazu den Gewinn in Euro. Da das erste Skript zur Ermittlung des ETH-Wertes nur alle 10 Minuten läuft, habe ich somit eine maximale Differenz von 10 Minuten, was meiner Meinung nach völlig in Ordnung ist. Ich denke, sogar eine tägliche Mittlung der Werte sollten für die Steuer auch noch OK sein, da kann ich mit dieser geringen Abweichung leben.
Aber so erhalte ich nun ein relativ genaue Berechnung der eingenommenen Erträge, welche ich dann später gesammelt in der Steuererklärung abgeben kann. D.h. auf eine zusätzliche Software wie Cointracking-Tool o.ä. kann ich daher für die Staking-Erträge komplett verzichten.
Auf dem ersten Blick klingt das etwas kompliziert, denn statt alle 10 Minuten den aktuellen ETH-Euro-Preis lokal auf dem Raspberry Pi zu speichern, könnte ich auch direkt eine öffentliche DB bei der einmalig Auswertung der Logdatei anzapfen. Jedoch habe ich hier keine kostenlose Datenbank gefunden, denn z.B. wenn ich hier auch die API von Coins-Market-Cap nutzen würden, dann müsste ich für den Zugang zu den historischen Daten einige Hundert Dollar bezahlen. Daher gehe ich den kostenlosen aber komplizierten Weg, was auch den Vorteil hat, dass ich stets alle benötigten Daten lokal auf meiner Festplatte des Raspberry Pi habe.
Falls jemand diese Python-Skripte haben möchte, dann kann ich die hier gerne mal veröffentlichen. Müsste die aber vorher noch etwas verschönern, bevor ich die hier poste.

 

  Deine CSV-Datei aus Beacconcha.in ist auch sehr praktisch:

vor 9 Stunden schrieb skunk:

Ich habe jetzt einen CSV Export mit Tagessummen hier gefunden: https://beaconcha.in/validator/8499/stats

Hier werden die Gewinne bzw Verluste pro Tag aufgeführt. Jetzt müsste man nur noch pro Tag den jeweiligen ETH-Euro-Kurs dem gegenüberstellen und schon könnte man auch selbst einfach seine Gewinne berechnen. Auch wieder ganz ohne Steuertool. Und die ETH-Tageswerte sind vermutlich deutlich einfacher aus einer Übersicht zu ermitteln als die Minutenwerte.
 


Und noch im Dezember hatte ich geschrieben, dass ich von meiner zusätzlichen ETH-Hodl-Position monatlich eine Betrag in Höhe von ca. 25-50% meiner Staking-Erträge verkaufen möchte, um diesen Fiat-Betrag beiseite zu legen, um damit im nächsten Jahr problemlos die Steuer bezahlen zu können.
Aber ich habe nun doch noch nichts verkauft, denn in der ersten Jahreshälfte dachte ich, dass der Kurs noch weiter steigt. Und jetzt aktuell ist mir der Kurs eh zu niedrig um zu verkaufen und ich gehe eher davon aus, dass der Preis die nächsten Monate noch weiter steigen wird.
Habe auch heute mein Skript zur Ermittlung meiner Staking-Gewinne durchlaufen lassen und festgestellt, dass ich Stand heute knapp 2.500€ Gewinn gemacht habe, die ich zur nächsten Steuererklärung mit angeben muss. Das ist noch überschaubar, da werde ich wohl dieses Jahr gar kein ETH mehr verkaufen.

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Am 30.12.2020 um 20:30 schrieb Muesli2k:

Weißt du wie und in welchem Verhältnis sich das mit den Blöcken verhält?

jede Epoche wo der Validator Online ist bekommt man ja eine minimale Gutschrift für diese Attestationen

und irgendwann kommt per "Zufall" ein Block rein, und der gibt dann mehr ? oder gibts dafür auch eine Formel ?

 

Am 30.12.2020 um 22:31 schrieb Muesli2k:

ok, also was ich rausgefunden habe.. einfach mal ein paar Validatoren durchgeforstet..

eine Attestation, was man in jeder Epoche bekommt ergibt in etwa immer +0.00005 ETH

wenn der Validator einen "echten" Block abbekommt erhält er folgenden Reward +0.00247 ETH

Wann genau das der Fall ist, und mit welcher Häufigkeit, das ist mir noch ein Rätsel...

 

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass wirklich absolut Zufall sein soll, wann dein Validator einen eigenen neuen Block erstellen darf ("Proposal"). Innerhalb von sieben Monaten (bzw innerhalb der ersten 30 Wochen) hat mein Validator ca. 20 Proposals durchgeführt. Also kann man durchschnittlich mit 2 Proposals alle drei Wochen rechnen. Die Verteilung ist bei meinem Validator aber sehr unterschiedlich: Mal bekommt er einen Monat gar kein Proposal mehr, dann kommen mehrere in wenigen Tagen.
Ja genau, die Bestätigung der erzeugten Blöcke ("Attestation") findet zu jeder Epoche statt, als ca. alle 6 Minuten.

Bei einer Auswertung meiner Daten komme ich auf folgende Wert (Wobei diese Werte vermutlich davon abhängig sind, wie viele andere Validatoren gerade aktiv sind):
Proposal: +0,004 ETH   (aktuell ca. 10 Euro)
Attestation: +0,000025 ETH   (aktuell ca. 5 Cent)

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vor 1 Stunde schrieb Cookies statt Coins^^:

Wie läuft es bei dir?

Ich bin etwas zurückhaltender und will erst das Problem mit der Steuererklärung lösen. Mit der CSV Datei ist das jetzt eventuell möglich.

Ein anderes Problem ist noch meine Hardware. Ich betreibe auch Storj "Mining" auf mehrere alten SATA HDDs. Im Grunde sind das Sollbruchstellen. Die HDDs betreibe ich solange bis sie den Dienst verweigern. Die zeigen alle SMART Fehler an aber laufen trotzdem noch etwas weiter. Problematisch dabei ist jetzt, dass eine defekte Festplatte 100% CPU Last erzeugt sodass meine Testnet Node erstmal offline geht. Nicht unbedingt die beste Voraussetzung. Ich werde noch etwas Zeit investieren müssen um meine Konfiguration dahingehend anzupassen. Im Idealfall schaffe ich es, dass die defekte Festplatte automatisch deaktiviert wird und auch bei einem Neustart keine Probleme macht. Mit meinem aktuellen Wissensstand ist das noch eine kleine Herausforderung. Die ETH Rewards sind aber ein guter Anreiz.

 

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..verstehe ehrlich gesagt nicht wieso ihr das so unheimlich kompliziert und Aufwendig macht, und jeden einzelnen Tag auswertet.

Das ist m.M.n. überhaupt nicht notwendig.

Man betreibt einen Validator = Stand zum 01.01.21 = 32ETH; Stand zum 31.12.21 = 33,8ETH Differenz = Zugewinn (1,8ETH)

Kurs zum 31.12 x Zugewinn von 1,8ETH = zu versteuernder Gewinn. 

 

 

Bearbeitet von Muesli2k
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vor 38 Minuten schrieb Muesli2k:

..verstehe ehrlich gesagt nicht wieso ihr das so unheimlich kompliziert und Aufwendig macht, und jeden einzelnen Tag auswertet.

Das ist m.M.n. überhaupt nicht notwendig.

Man betreibt einen Validator = Stand zum 01.01.21 = 32ETH; Stand zum 31.12.21 = 33,8ETH Differenz = Zugewinn (1,8ETH)

Kurs zum 31.12 x Zugewinn von 1,8ETH = zu versteuernder Gewinn. 

 

 

Ich habe keine Lust unnötig hohe Steuern zu zahlen. Ich möchte gern nur das an Steuern zahlen was ich wirklich zahlen muss. Es macht einen gewaltigen Unterschied ob ich die Hälfte der ETH zu 500$ oder zu 2000$ versteuern muss.

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vor einer Stunde schrieb skunk:

Ich habe keine Lust unnötig hohe Steuern zu zahlen. Ich möchte gern nur das an Steuern zahlen was ich wirklich zahlen muss. Es macht einen gewaltigen Unterschied ob ich die Hälfte der ETH zu 500$ oder zu 2000$ versteuern muss.

und welchen Unterschied soll das machen wenn der ETH auf 2000$ steigt, das Finanzamt wird sicher keine 365 Tage einzeln betrachtet anerkennen, entweder die bilden eine Summe aller Einnahmen oder es wird der Tag der Veräußerung gerechnet. Mir erschließt sich das nicht, was es bringen soll wenn ich angebe am 31.05 stand der ETH bei 1000$ und ich habe bis dahin 1ETH verdient, verkaufe aber die 1ETH am 31.12 zu 2000$ dann zählt doch sowieso der Tag der Veräußerung.  

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