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Corona-Warn-App


MixMax

Empfohlene Beiträge

Die Corona-Warn-App ist open source und gibt es hier auf GitHub: https://github.com/corona-warn-app
Der Server ist in Java programmiert und der Quellcode kann z.B. mit eclipse compiliert werden.
Die Android-App ist in Kotlin und kann z.B. mit Android Studio compiliert werden.
Wer gemeinsam mit mir, den Code mal durchgehen möchte oder fragen dazu hat, kann sich gerne per PM bei mir melden.

Die grundlegende Funktionsweise ist folgende:
per Bluetooth werden die Nodes im Nahbereich in die eigene Datenbank aufgenommen.
Wer den positiven PCR-Test mit dem QR-Code später einscannt, sendet diese Daten zum Server. Der Server beim RKI schaut noch mal drauf etc. und
sendet dann per TCP-IP allen Nodes in der Liste ne Warnung.

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Krass sind die Entwicklungskosten. Das haben die Schweizer für weniger als ein 1/10 hinbekommen. 

Die Hautarbeit ist sowieso schon von Google und Apple gemacht worden... Die haben die eigentliche API entwickelt und zur Verfügung gestellt. Die App darauf zu setzten ist keine so große Leistung. 

Naja, ist "Business"... 

Die beiden Dax Konzerne (Telekom und SAP) müssen ja auch die Vorstände zahlen... 

Auch dürfte die Entwicklung von mobilen Apps nicht in deren Kernkompetenz liegen... 

Bearbeitet von fjvbit
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vor 5 Stunden schrieb fjvbit:

Krass sind die Entwicklungskosten.

https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/corona-warn-app-wie-erklaeren-sich-die-gesamtkosten-von-68-millionen-euro-a-56b5abe1-e0a6-4b1c-9177-9066df3d9b14

Zitat

Die Gesamtkosten für Entwicklung, Betrieb, Tests und Werbung belaufen sich damit auf rund 68 Millionen Euro bis Ende 2021.

...kostet die Deutschen also ca. 0,85 € pro Person Steuern.

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Hallo,

wenn sie so funktioniert wie gewollt ist es ein kleiner Aufwand im Verhältnis zu den Milliarden die ein erneuter LockDown kosten würde. Der Erfolg hängt vom Verantwortungsbewusstsein der Nutzer ab. Ob das reicht? Zudem kann man die App etwas abgewandelt auch für zukünftige Grippewellen oder für den nächsten gefährlichen Virus nutzen.

Wir nutzen ja auch andere Apps über die wir nicht weiter nachdenken und auf dem Handy schlummern, aber uns vor Gefahren warnen können. Z.B. Wetter oder Katwarn etc. So wird das auch mit der Corona App werden. Vielleicht heißt sie halt in ein paar Jahren" Viren Warn App".

Gruß Pauli

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Am 21.6.2020 um 12:51 schrieb MixMax:


Die grundlegende Funktionsweise ist folgende:
per Bluetooth werden die Nodes im Nahbereich in die eigene Datenbank aufgenommen.
 

Mich würde erst mal interessieren, wie das mit der DSGVO harmonieren soll, womit ja in den letzten Jahren so viel "terrorisiert" wurden.

Ohne das ich den einen vorher eine "25 Seitige Erklärung" dazu übergeben habe und er diese auch nachweislich akzeptiert, werde ich ja wohl nicht einfach fremde Leute anfunken können, geschweige diesen Kontakt noch in meiner Datenbank speichern. Um in Fall es Falles die Daten einer 3 Partei zu übergeben, die natürlich diese Information "an alle" verteile.

Wenn ich heute die App installier habe ich morgen schon zig tausend Abmahnungen im Briefkasten.

Axiom

 

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vor 1 Minute schrieb Axiom0815:

Mich würde erst mal interessieren, wie das mit der DSGVO harmonieren soll, womit ja in den letzten Jahren so viel "terrorisiert" wurden.

Ohne das ich den einen vorher eine "25 Seitige Erklärung" dazu übergeben habe und er diese auch nachweislich akzeptiert, werde ich ja wohl nicht einfach fremde Leute anfunken können, geschweige diesen Kontakt noch in meiner Datenbank speichern. Um in Fall es Falles die Daten einer 3 Partei zu übergeben, die natürlich diese Information "an alle" verteile.

Wenn ich heute die App installier habe ich morgen schon zig tausend Abmahnungen im Briefkasten.

Axiom

 

Bei diesem Anfunken werden zufällige Zahlen ausgetauscht. Dein Handy würde alle paar Minuten eine neue Zufalls Zahl generieren. Im Falle einer Infektion veröffentlicht dein Handy mit welchen Zahlen es in Kontakt war. Das kann durchaus 100 mal der gleiche Kommunikationspartner sein. Durch die Rotation der Zufalls Zahlen, kannst du von der Anzahl der Zahlen nicht mal auf die Anzahl der Kommunikationspartner schließen. Nur der Kommunikationspartner kann mit den von dir veröffentlichen Zahlen Listen etwas anfangen und erkennen, dass er eventuell zu lange in deiner Nähe war und jetzt getestet werden müsste.

Unterm Strich werden also keine Daten ausgetauscht die unter die DSGVO fallen würden und damit ist dann auch keine Erklärung notwendig.

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  • 3 Wochen später...

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