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Algorand (ALGO)


Gast

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Die Sicherheit der Algorand-Blockchain wird angesichts des jüngsten DDoS-Angriff auf Solana wahrgenommen:

Zitat

Similarly, in the Reddit post documenting the reported DDoS attack, users drew attention to Algorand’s “superior security” in not publicizing a list of chosen validators in advance.

https://cryptoslate.com/solana-network-slows-to-a-crawl-following-alleged-ddos-attack/

Bearbeitet von biker_70599
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  • 3 Wochen später...
Am 30.12.2021 um 11:08 schrieb mawa73:

Jemand schon mit ALGOFI beschäftigt ?

Sehe da viele Fragezeichen.  

Warum soll man Algos für 2,5 % Zinsen deponieren, wo der Reward beim Halten in der Wallet fast doppelt so groß ist?

Das Staking der Stable-coins brachte zu Beginn über 6% Ertrag. Das ist nun auf 3% gesunken. Da stimmt das Chance-Risiko-Profil nicht mehr.  

Für Menschen mit alten BTC oder ETH-Beständen mag die Aktivierung ihrer Bestände durch Minten von goBTC/ETH und anschließender Collateralisierung über AlgoFi ja interessant sein. Die Hohe Auslastung des goBTC-Pools (aktuell 70% der möglichen 2,5 Mio $) zeugt von einem gewissen Markt hierfür.

Gut ist, dass eine Konkurrenz zu yieldy gibt. Ich persönlich stehe gehebelten Anlagestrategien im Kryptomarkt generell skeptisch gegenüber. Mir reicht derzeit die Kombination aus Tinyman und Yieldy.

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Na, in den Foren reißen die Spekulationen über eine Digitalwährung für Brasilien nicht ab. Dafür soll bereits ein Pilot nach dem Vorbild der Marshal Islands  aufgesetzt worden sein.

Aber ob das mit dem ungewöhnlichen Handelsvolumen über die Festtage zu tun hat?

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Am 1.1.2022 um 07:30 schrieb biker_70599:

Sehe da viele Fragezeichen.  

Warum soll man Algos für 2,5 % Zinsen deponieren, wo der Reward beim Halten in der Wallet fast doppelt so groß ist?

Das Staking der Stable-coins brachte zu Beginn über 6% Ertrag. Das ist nun auf 3% gesunken. Da stimmt das Chance-Risiko-Profil nicht mehr.  

Für Menschen mit alten BTC oder ETH-Beständen mag die Aktivierung ihrer Bestände durch Minten von goBTC/ETH und anschließender Collateralisierung über AlgoFi ja interessant sein. Die Hohe Auslastung des goBTC-Pools (aktuell 70% der möglichen 2,5 Mio $) zeugt von einem gewissen Markt hierfür.

Gut ist, dass eine Konkurrenz zu yieldy gibt. Ich persönlich stehe gehebelten Anlagestrategien im Kryptomarkt generell skeptisch gegenüber. Mir reicht derzeit die Kombination aus Tinyman und Yieldy.

Hey, Danke für deine Antwort, sehe ich ich ähnlich zudem man ja beim direkten Reward Empfang ( zB auf Ledger Live ) ja null Risiko eingeht.

 

Weiß wer wann die Rewards für das erste Governance Voting kommen ?

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Rewards:  Diese Woche, denke ich.

 

Im Algorand-Space ist die Aufregung gerade groß

Tinyman ist gehackt worden. Eine zentrale Komponente im Ökosystem, quasi systemrelevant. Der einzige öffentliche AMM-SWAP-Marktplatz auf Algorand.

 

Jetzt rächen sich zwei Dinge: Erstens der Verzicht auf konkurrierende Apps und zweitens die Implementation der AMM-Kontrakte als Open-Source.

Es zeigt sich auch, wie schwierig es ist, wirklich sichere Software zu entwickeln. Wie bei openssh oder kürzlich  j4l können selbst intensiv genutzte und tausendfach überprüfte Algorithmen fatale Fehler aufweisen.

Es stellt sich die Frage, welcher Weg zielführender ist: Pseudodezentralität, wie sie bei vielen anderen AMM-Tools anderer Chains anzutreffen ist (Pancake,und YieldYak fallen mir hier spontan ein) oder ein Bekenntnis zur Codeoffenheit mit der Gefahr, durch einen bösartigen Genius vorgeführt zu werden.

Meine Prognose: Volle Immutabilität der Smart-Contracts  ist langfristig zu risikobehaftet. Man wird zumindest einen »Ausschalter« einfügen müssen, um das Vertrauen institutioneller Investoren zu gewinnen. Die Frage ist: Wer darf den betätigen.

Damit bricht die schöne Vision einer demokratischen Kontrolle über systemrelevante Prozesse in sich zusammen.

P.S. Konkurrenz behebt die Gefahr keinesfalls. Damit kann man allenfalls das Problem zufälliger Fehler verringern.

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Am 1.1.2022 um 10:34 schrieb sven011092:

Vor paar Monaten habe ich gelesen, das El Salvador neben BTC auf Algo setzen will, evtl deshalb? 

 

https://finance.yahoo.com/news/el-salvador-develop-blockchain-infrastructure-084104876.html

https://investorplace.com/2021/12/iso-20022-cryptos-5-compliant-cryptos-to-keep-an-eye-on-in-2022/

Oder diese Info (ALGO ist eine von 5, die im ISO20022 paper vorkommen ... + 3 weiteren laut "Gerüchten").

Die MIOTA Kanäle sind voll davon (auch eine der 5) ... und da gibts auch schöne Übersichtsgrafiken, wie/wo welches Projekt / Coin verwendet werden könnte (habe ich gerade nicht parat).

@biker_70599, @KryptoNewby

Bearbeitet von fox912
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vor 15 Stunden schrieb sven011092:

Algo performt zurzeit ja ganz nett im Gegensatz zu den meisten anderen kryptos :)

Ja, wundert mich eigentlich, denn da wurde ja dieses Ding "Tinyman" gehackt. So wie ich @biker_70599 verstanden habe, soll das eine zentrale Komponente im System sein. Scheint sich aber auf den Kurs nicht besonders auszuwirken. Komisch, aber soll mir Recht sein.

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  • 4 Wochen später...

Six Banks in El Salvador Will be using Wrapped $BTC on Algorand

January 28, 2022

News

Algorand

Another major update on Algorand adoption in El Salvador was revealed during an AMA with koibanx.

 

Details: https://www.algopulse.io/articles/6-banks-in-el-salvador-will-be-using-wrapped-btc-on-algorand

 

Es gab ja bereits vorher jede Menge Gerüchte, dass El Salvador nur für die Öffentlichkeit auf Bitcoin setzt. Das ist jetzt der Beweis!

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@Jokin,  es gibt eine »erweiterte« Version dieser Meldung https://cryptosrus.com/breaking-el-salvador-banks-are-using-wrapped-bitcoin-on-algorand-to-transact/

Zugegeben, die Quelle ist nicht seriös und die Nachricht ist -- wie so häufig -- Gegenstand der Memifizierung.

Wie dem auch sei.

goBTC bietet ungewollten Besitzern nutzloser Bitcoins die Möglichkeit, diese zu beleihen und das Kapital einer sinnstiftenden Anlage zuzuführen. Algomint hat das recht schlau gelöst. Mit goBTC wird Algo eine gedeckte Währung, analog  den USD in der Bretton-Woods-Phase. Siehe auch: https://hieron-y-mus.de/week/247/

Ein Quantensprung im Kryptospace

Sprunghafte, infinitesimal kleine und zu Beginn reversible Prozesse können die Welt nachhaltig verändern. Der Start des DeFi-Projekts Algomint gehört in diese Kategorie. Die Idee ist ganz einfach. Wertgegenstände werden für alle sichtbar in einem Tresor gelagert. Diese dienen als Sicherheit für Finanzdienstleistungen. Das ist eine brutale Rückbesinnung auf die Phase edelmetallgedeckter Währungen und bietet gleichzeitig eine Alternative zur scheinbar unumkehrbaren Nullzinspolitik der Notenbanken. Ist die Welt bereit für diesen Quantensprung?

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vor einer Stunde schrieb biker_70599:

Auch dort ist nur sehr einseitig beschrieben, dass ElSalvador Algorand nutzt.

Da stellt sich zuerst die Frage "wer konkret" kann das bestätigen?

Ich kenne das von Platincoin, dass ein Projekt einseitig Kooperationen bekannt gibt, das wird dann in der eigenen Community gefeiert ohne zu hinterfragen.

Das Projekt Zeniq hat sogar einen Scheich gefunden, der hinter dem Projekt steht obwohl das ganz offensichtlich "zweifelhaft" ist.

Und hier bei Algorand zweifel ich an, dass die Meldungen wahr sind solange nicht bekannt ist welche Banken das nutzen.

Auch die Logik hinkt. 

Wieso sollten Banken wrapped Bitcoin versenden? Die versenden keine Minibeträge sondern gleich mehrere BTC auf einmal. Bei solchen Transaktionen ist es jedoch wichtig die Sicherheit zu haben und nicht, dass der Betrag binnen Sekunden ankommt. Da reichen 10 Minuten auch aus. Warum sollte man Algorand dafür nutzen?

Der Bogen wird zum LightningNetwork geschlossen, dass es unsicherer sei als das WrappedBTC-Konstrukt von Algorand.

Wohlgemerkt: "wrappedBitcoin" sind nur Token. Keine Bitcoin. Wer Token in der Wallet hat, geht das Risiko ein diese nicht mehr in Bitcoin eintauschen zu können.

 

Ganz übel wird mir jedoch bei diesem Zitat: 

If a malicious party creates numerous [lightning] channels and forces them to expire at the same time, which would broadcast to the blockchain, the congestion caused could overwhelm the capacity of the block.”

This could easily lead to stolen funds, according to Dryja.

Sorry, aber nun wird's absurd.

Das obere Zitat von Tadge Dryja ist in sich logisch. Natürlich führt das Öffnen und Schließen von Channels zu Transaktionen in der Blockchain.

Und natürlich kann ein Angreifer die Blockchain zuspammen wenn er dafür sorgt, dass tausende Channel zeitnah geschlossen werden.

Aber was dann Tadge Dryja in den Mund gelegt wird, ist völliger Unsinn:

This could easily lead to stolen funds, according to Dryja.

Nein, das führt nicht zu "stolen funds" und schon gar nicht "easily", denn wenn zu schließende Channel keinen Platz im nächsten Block finden, dann landen die Schließungstransaktionen im Mempool und werden entweder später abgearbeitet oder komplett verworfen und der Channel muss erneut geschlossen werden.

 

Sorry, aber auf solche handwerklich extrem schlechten Artikel sollte sich die Community eines Projektes nicht stürzen und feiern.

 

Daher hier die Liste der Banken in El Salvador:

https://www.swiftbic.com/banks-in-EL-SALVADOR.html

Der Twitteruser @koinbanx wird wissen welche Banken Algorand nutzen wollen.

Welche sind es?

 

Nochmal zum Klarstellen: Ich will das Projekt Algorand nicht auf eine Stufe mit Platincoin und Zeniq stellen. Ich sehe nur rhetorisch mediale Gemeinsamkeiten.

Jedoch spreche ich Algorand die Fähigkeit ab mehr zu skalieren als das LightningNetwork.

Allerdings muss ich auch schreiben, dass ich mich mit Algorand weit weniger befasst habe als mit Zeniq oder gar Platincoin.

Mir geht es um eine sachlich fundierte Diskussion. 🙂 

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@Jokin, kann es sein, dass du die grundlegende Eigenschaft von Algomint nicht einbeziehst?

Die Bitcoins werden nicht einfach »gewrappt«. Jeder goBTC ist vollständig durch einen realen BTC gedeckt.

Die BTC-Treasury ist quasi Fort Knox.

Dort entsteht das Äquivalent einer gedeckten Währung., mit BTC und ETH anstelle von Gold.
 

[edit] und damit kann ein Staat wie Es Salvador mehr anfangen, als einem Gold-Äquivalent.

Bearbeitet von biker_70599
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vor 45 Minuten schrieb biker_70599:

Die Bitcoins werden nicht einfach »gewrappt«. Jeder goBTC ist vollständig durch einen realen BTC gedeckt.

Dann lass uns das mal gemeinsam prüfen:

Bei BitcoinLightning ist das leicht überprüfbar, denn hier ist zum Beispiel ein Channel, den ich geöffnet habe zu sehen: https://blockchair.com/bitcoin/transaction/b1bbc119daf981b491a9e4d11421fb9d66fb7ac3d2a7f9ba5f19d17a1a66b2a5

Die Bitcoin liegen dort und da ist auch der SmartContract zu sehen wenn man das dekodiert (brauch ich mehr. Zeit um das zu dekodieren):

"304402207f1819ebef9de77d46dbe780591c109a25cb2f48288ae7fb22c823e5c764996702203808e0484452e334dd9278a01ae9b066bfe6d9615d562ca6e897fce3acb565b001"

Das heißt, es sind exakt - auf den SAT genau - so viele BTC in der BTC-Blockchain "gelockt" wie in Lightning-Network.Channels zur Verfügung stehen.

Wenn ich nun bei Algomint schaue, sehe ich das hier:

https://algomint.io

99.7606 goBTC stehen 100.1046 BTC gegenüber. Es gibt keine 1:1-Beziehung, es gibt also auch keinen dezentralen "Lock" sondern eine zentrale Instanz, die das übernimmt - und das eher schlecht als recht.

Bei ETH sieht das richtig übel aus:

708.1576 goETH stehen 707.5022 ETH gegenüber. Das sind sogar weniger gelockte ETH als die geminteten goETH.

Somit ist deine Aussage, dass eine "vollständige" Deckung der goBTC besteht erstmal "ok" - hinsichtlich der ETH ist diese "vollständige Deckung" definitiv nicht vorhanden, das sagt sogar schon die Algomint-Webseite.

 

Eigentlich schade, denn ich würde jetzt gern eine BTC-Blockchain-Transaktion sehen bei der nachweislich ein Mintvorgang stattfand und diese Bitcoin auch tatsächlich noch dort liegen, also ein "unspent output" ist. Wenn dieser Output "spent" ist, dann ist vollkommen klar, dass es eine Zentralinstanz sein muss, die über diese BTC verfügt.

 

Und an dieser Stelle ist der Unterschied besonders deutlich: Während man im LightningNetwork auch weiterhin "Besitzer" seiner BTC ist, die im Lightningchannel sitzen (man hat selber den PrivateKey der Lock-Adresse) ist es bei Algorand eher wie bei einer Exchange: Man zahlt seine "guten" Bitcoin ein und erhält "Token" zurück.

Im LightningNetwork kann ich mir sicher sein, dass ich meine BTC zurück erhalte.

Bei Algorand muss ich darauf "hoffen", dass ich die Token wieder zurück in Bitcoin tauschen zu können.

 

Das mag wie Korinthenkackerei wirken, jedoch geht es hier um "Dezentralität" und diese sehe ich bei Algorand nicht gegeben.

 

Aber auch hier: Ich mag falsch liegen und freue mich über sachliche Richtigstellungen.

vor einer Stunde schrieb biker_70599:

Die BTC-Treasury ist quasi Fort Knox.

... klingt stark nach "Zentralisierung", die ich persönlich ablehne wenn es um "Vermögenssicherung" und "Finanzsystem" geht (und nicht um Spekulation).

vor einer Stunde schrieb biker_70599:

[edit] und damit kann ein Staat wie Es Salvador mehr anfangen, als einem Gold-Äquivalent.

Da stimme ich dir sogar zu!

Es ist für einen Staat einfacher "umzugehen" wenn er mit digitalen Assets hantiert als mit Gold, denn Gold muss bewacht werden. Und er muss den Bewachern vertrauen, dass die nicht zum Feind überlaufen und alles ist weg.

Aber halt - was ist wenn Algorand von den USA vereinnahmt wird - dann ist auch deren "BTC Treasury" in den Händen der USA. Und die die BTC sind für El Salvador nicht mehr zugänglich.

... sorry, aber irgendwie sehe ich nun überhaupt keinen Mehrwert mehr goBTC anstatt BTC zu verwenden ....

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vor 59 Minuten schrieb Jokin:

keinen Mehrwert mehr goBTC anstatt BTC zu verwenden

Wie wär's mit dem Anspruch, Zinsen auf BTC's zu bekommen?

 

Volle Zustimmung: Algomint ist ein neues Projekt mit Haken und Ösen. Ich persönlich verfolge das aus der akademischen Perspektive. Zielgruppe sind instituitionelle Marktteilnehmer. Deshalb würde das auch mit den Banken passen. goBTC und goETH sind interessanterweise zentrale Assets bei AlgoFi, einem Leuchtturmprojekt der Algorand-Chain. Und: Die geographischen Schwerpunkte der Chain sind Südeuropa, Lateinamerika und die US-Ostküste. Copper, dass die Treasury bereitstellt ist, glaub ich, kanadisch.

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vor 21 Minuten schrieb biker_70599:

Wie wär's mit dem Anspruch, Zinsen auf BTC's zu bekommen?

Aus Sicht dessen, der die Zinsen erhält: Toll!

Aus Sicht dessen, der die Zinsen zahlt: .... wer ist es denn? Wer gibt von seinen Bitcoin etwas ab um andere reicher zu machen und sich selbst ärmer? Was hat derjenige davon?

Falls die Blockchain zusätzliche Rewards auszahlen soll: Happy Inflation - also auch nicht so toll.

Nur der Zinsnehmer profitiert. Das ist auch das Konzept zahlreicher Scamprojekte: "Gib mir deine BTC und du erhältst zusätzliche BTC einfach so ohne Risiko."

vor 26 Minuten schrieb biker_70599:

Ich persönlich verfolge das aus der akademischen Perspektive.

Das finde ich gut! Ich würde es auch gern mehr verstehen.

Dazu gehören für mich auch Fakten, die von unabhängiger Seite geprüft wurden. Noch besser wäre wenn ich das selber prüfen kann.

So kann ich bei Bitcoin mit einem Raspi einen Node aufsetzen und selber alles prüfen.

Das hatte ich mit BSV gemacht und konzeptionelle Probleme gefunden, die auch Monate später nicht gefixt wurden. 

 

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Interessante Diskussion zwischen euch beiden. ;) 

Ihr werdet aber nicht zusammenkommen. Jokins Standpunkt ist jener, BTC als sicherstes Netzwerk und gleichzeitig als Store of Value hervorzuheben, der mittels Lightning (Off-Chain) skalierbar wird. Insofern ergibt sich für ihn keinerlei Nutzen aus einem Wrapped BTC, der auch noch zusätzlich in einem hoffentlich vertrauenslosen Smart Contract gelocked wird, den ich im "absoluten" Zweifelsfall dort nicht mehr herausholen kann! 

Die Sichtweise ist auch legitim, sie verstellt aber den Blick auf weitere Nutzen, um andere Netzwerke und UseCases weiter wachsen zu lassen. Hierbei wird eben gerne auf BTC zurück gegriffen, weil am wertvollsten und am höchsten kapitalisiert. Ergo ergibt sich eine größere Kapitalquelle. Mal ganz unabhängig von Algorand. 

Ich reflektiere schon was du zum besten gibst @Jokin ;) 

 

Mal weg vom UseCase Wrapped BTC, für was auch immer, so bleibt BTC deflationär und damit teuer und begehrt. Da wir in einem kapitalistischen System der Ideen und des Wettbewerbes leben, war es klar dass Mitbewerber hinzukommen. Diese erweitern die Ursprungsidee von BTC als Zahlungsmittel oder heutezutage als Hedge und Store of Value mit weiteren Ideen. 

Nicht alle müssen schlecht sein, manche sind sogar sehr gut und schaffen es trotzdem nicht. Es gilt sich selber mit dem Projekt vertraut zu machen und zu bewerten, ob der Preis des Projektes auch seinen (vermeintlichen) Wert widerspiegelt. 

Aber um den Punkt von Jokin mit den Zinsen nochmals aufzugreifen: Das ist alles in gewisser Weise Ponzi... BTC, Gold, FIAT, Algo, DeFi, was auch immer. Da es von Menschen gemacht ist, sind es auch ausschließlich Menschen die dem Produkt in der gegenwärtigen Situation einen Wert zuschreiben und der schwankt, da all diese Produkte nicht lebensnotwendig sind. 

Es gilt die (hoffentlich) Perlen herauszusuchen und zu halten.

Ich finde diese Algo Diskussion sehr interessant hier. Hat mich dazu bewogen ein paar ins Portfolio aufzunehmen. 

Bearbeitet von FooFighterBT
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