Zum Inhalt springen

Immobilien- Thread


BL4uTz

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb NikNik:

In der Tat, ich finde es absolut schwer die Lage einzuschätzen. Auf der einen Seite ist das Geld noch billig zu haben, auf der anderen die eben die Immobilien völlig überbewertet, das alte Spiel. Die Bank haut raus, je mehr desto günstiger... 

Meine Bessere Hälfte will sich gerne den Herzenswunsch der Wohnung/en erfüllen, ich habe aktuell ein wenig Bauchschmerzen weil die Mietpreisentwicklung wirklich schwer zu kalkulieren ist.. mal sehen.

Wollt ihr darin wohnen, oder nur das Geld anlegen? Wohnen ist gut, kostet aber genauso viel Instandhaltung plus X extra. Und ihr seid fest. Als Vermieter hättet ihr über Steuerber. und FA. extra Aufgaben.

Ich bin ja kein Profet od. Profit denkender Mensch, aber das wir eine Rezession bekommen, ist undenkbar. Es bleibt die Inflation und das ist gewollt. Irgendwann gibs wieder neues Geld od nur noch Bitcoin und Vater Staat (EU, USA, usw. ) entledigt sich seiner Staatsverschuldung. Wahrscheinlich erfindet er dann auch Zwangshypotheken auf Bitcoin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb NikNik:

Meine Bessere Hälfte will sich gerne den Herzenswunsch der Wohnung/en erfüllen, ich habe aktuell ein wenig Bauchschmerzen weil die Mietpreisentwicklung wirklich schwer zu kalkulieren ist.. mal sehen.

Rechne einfach selber nach:

Die Zinsen der Finanzierung + der nicht umlagefähige Anteil des Hausgeldes sollte niedriger sein als die Mietzahlungen.

Für die Zukunft ist zu erwarten, dass die Zinsen aufgrund der Tilgung fallen.

Die Mieten werden früher oder später an die Inflation angepasst, das ist einfach zu kalkulieren. Das geht pro Jahr jetzt schon bei Neuvermietungen rauf.

Such dir mal ca. 10 Wohnungen raus, die für euch in die engere Auswahl kommen. Kontaktiere den Verkäufer/Makler und lass dir die "Wirtschaftspläne" der letzten drei  Jahre zusenden.

Gerne gehe ich die mit dir per PN durch damit du sie verstehst.

Gehe zu deiner Hausbank und lass dir eine Finanzierung ausrechnen.

Wenn du unentschlossen bleibst, prüfe in sechs Monaten den Markt erneut.

Blicke zurück und rechne nach wie viel du in den sechs Monaten hättest sparen können.

Im Idealfall geht ihr beide 50/50 in das Grundbuch und schließt jeweils eine EIGENE Finanzierung über euren halben Eigentumsanteil ab. Auf diese Weise könnt ihr selbst tilgen wie ihr es selbst gut findet oder später eine eigene Anschlussfinanzierung abschließen.

Ca. 10 Jahre nach dem Kauf werdet ihre weitere Eigentumswohnungen kaufen und diese vermieten. Das werdet ihr bestimmt weiterhin 50/50 machen wobei einer den Steuerkram macht, der andere den Verwaltungskram oder einer alles. Aber so bleibt es stets fair und die Wertsteigerung wird geteilt. 

Natürlich gibt es Instandhaltungskosten, wenn man nicht den letzten Schrott kauft, passt das schon.

Bearbeitet von Jokin
  • Love it 1
  • Thanks 3
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.11.2021 um 20:46 schrieb Jokin:

Mein Reden ...

... die Banken verdienen nur noch Geld wenn sie richtig viel Geld verleihen um nennenswerte Zinsen einzunehmen.

Jahr für Jahr werden nun Altkredite mit hohen Zinsen in neue Kredite mit niedrigen Zinsen umgeschuldet.

Das nagt an den Erträgen der Banken.

Daher hauen die grad richtig Kredite raus.

Für Kreditnehmer der Investitionsobjekte entstehen neue Risiken: Zum einen führt Leerstand zu Finanzierungsproblemen. Zum anderen könnte eine Abwertung der Immobilien zu Nachbesicherung oder Teiltilgungszwang führen. Oder die Zinsen gehen doch rauf und nach Laufzeitende geht die Finanzierung krachen.

Jokin! Die Zinsen gehen nicht rauf...🙄😀😉

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Naja, vielleicht auf unverdächtige 0,25%, aber nicht auf 9%.

Wieso "unverdächtig"?

Wer seine Finanzierung auf 0,1% aufbaut und 500 Euro Zinsen zahlt, für den sind 0,25% nach der Erhöhung nicht "unverdächtig".

Daher werden die Zinsen nur sehr schwer wieder steigen können - eine Verdopplung und mehr zertrümmert einige Kreditnehmer im Markt. Das führt zu Kreditausfällen und kann eine Kettenreaktion in Gang setzen weil die Bilanzen der Banken nicht allzu viele Kreditausfälle je Zeiteinheit verdauen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Wieso "unverdächtig"?

Wer seine Finanzierung auf 0,1% aufbaut und 500 Euro Zinsen zahlt, für den sind 0,25% nach der Erhöhung nicht "unverdächtig".

Daher werden die Zinsen nur sehr schwer wieder steigen können - eine Verdopplung und mehr zertrümmert einige Kreditnehmer im Markt. Das führt zu Kreditausfällen und kann eine Kettenreaktion in Gang setzen weil die Bilanzen der Banken nicht allzu viele Kreditausfälle je Zeiteinheit verdauen können.

Mit unverdächtigen Zinssteigerungen meine ich die Inflationsbefürchtungen der Masse zu zerstreuen. Türlich weiss ich auch, dass die Zinsen nur sehr schwer wieder steigen können, aber letztlich möchte niemand das Geld unter dem Kopfkissen lagern, oder Strafzinsen bei der Bank bezahlen müssen, nur weil er etwas mehr hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb Bitlotcoin:

Wollt ihr darin wohnen, oder nur das Geld anlegen? Wohnen ist gut, kostet aber genauso viel Instandhaltung plus X extra. Und ihr seid fest. Als Vermieter hättet ihr über Steuerber. und FA. extra Aufgaben.

Ich bin ja kein Profet od. Profit denkender Mensch, aber das wir eine Rezession bekommen, ist undenkbar. Es bleibt die Inflation und das ist gewollt. Irgendwann gibs wieder neues Geld od nur noch Bitcoin und Vater Staat (EU, USA, usw. ) entledigt sich seiner Staatsverschuldung. Wahrscheinlich erfindet er dann auch Zwangshypotheken auf Bitcoin.

Wir wohnen bereits in einer Immobilie die wir gekauft haben, diese neue soll als reines Invest zum Ausbau des Portfolio dienen. Ich habe noch (je nach Verlauf des Portfolios ;) ) 30-35 Jahre bis zur Rente, wobei mir die Arbeit ohnehin Spaß macht.. dann wäre es gut einen weiteren Baustein in der Vorsorge fertig zu haben.

 

vor 15 Stunden schrieb Jokin:

Rechne einfach selber nach:

[……]

Natürlich gibt es Instandhaltungskosten, wenn man nicht den letzten Schrott kauft, passt d schon.

Ein paar Daten kann ich hier preisgeben.. aber lass uns gerne per PN drüber schreiben, wäre über deine Einschätzung erfreut. Ich würde mich später melden… danke für das Angebot.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey, ich wollte mal fragen, wie ihr zu Enthärtungsanlagen steht? Das Thema beschäftigt mich enorm zur Zeit...

Hoffe, das passt hier rein, aber nachdem es ja schon um PV-Anlagen, Ölheizungen etc ging... ;)

Wir haben dieses Jahr ein RMH Baujahr 1993 bezogen, und jetzt im Herbst fast alle sanitären Anlagen tauschen lassen, also sämtliche Armaturen, Klos, Waschbecken und die Dusche (war nicht ganz billig, und soll natürlich möglichst lange gut aussehen).

Hauptwasserhahn und Grobpartikelfilter werden demnächst auch noch erneuert.

Und jetzt überleg ich, ob ich noch eine Enthärtungsanlage dazustellen soll oder nicht...

das spezielle Problem, bei dem ich zu keinem logischen Schluß komme: wir wohnen in einer der wenigen Gegenden in Deutschland mit einer Härte von 40 (!!). Als hart gilt ja eigtl schon 14-21 dH.

Wenn ich nun einen Ionentauscher installieren lasse, kann der maximal auf 18 oder so runterregeln (weil pro getauschten Magnesium/Kalziumionen 8,2 mg Natriumionen pro l Wasser dazukommen, das Wasser schon einen gewissen Natriumspiegel hat, und die deutsche Trinkwasserverordnung maximal 200mg/l Natrium erlaubt).

Die Frage ist also: lohnt sich das Teil, wenn ich nach Anschaffungs- und Wartungskosten, der Salzsackschlepperei, dem „salzigen“ Wasser und dem Platzbedarf dann „nur“ eine Härte von 18, vielleicht auch 16 oder 17 dH habe? Hätten wir hier eine Härte von 25, wäre der Fall für mich klar, aber so?

Einfach weiter runterregeln ist keine Option, da wir das Wasser auch gerne noch trinken wollen.


Was würdet ihr machen??

 

P.S. Hab auch schon überlegt wegen alternativen Methoden, wobei Magnete usw für mich nicht in Frage kommen. Aber es gibt auch noch die sog. „Impfkristallbildung“, dabei wird kein Kalk aus dem Wasser genommen, sondern die „Anhaftungseigenschaft“ so verändert, dass er wohl viel leichter wegzuputzen ist. Hier gibt es auch einige Anbieter mit DVGW-Zertifikat, also einer nachgewiesenen Wirksamkeit. Allerdings auch hier das Problem, dass das wohl nur bis zu einem gewissen Härtegrad gut funktioniert, das obere Ende der Skala ist da wohl eher nicht dabei..

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb nattyflo:

Hey, ich wollte mal fragen, wie ihr zu Enthärtungsanlagen steht? Das Thema beschäftigt mich enorm zur Zeit...

Hoffe, das passt hier rein, aber nachdem es ja schon um PV-Anlagen, Ölheizungen etc ging... ;)

Wir haben dieses Jahr ein RMH Baujahr 1993 bezogen, und jetzt im Herbst fast alle sanitären Anlagen tauschen lassen, also sämtliche Armaturen, Klos, Waschbecken und die Dusche (war nicht ganz billig, und soll natürlich möglichst lange gut aussehen).

Hauptwasserhahn und Grobpartikelfilter werden demnächst auch noch erneuert.

Und jetzt überleg ich, ob ich noch eine Enthärtungsanlage dazustellen soll oder nicht...

das spezielle Problem, bei dem ich zu keinem logischen Schluß komme: wir wohnen in einer der wenigen Gegenden in Deutschland mit einer Härte von 40 (!!). Als hart gilt ja eigtl schon 14-21 dH.

Wenn ich nun einen Ionentauscher installieren lasse, kann der maximal auf 18 oder so runterregeln (weil pro getauschten Magnesium/Kalziumionen 8,2 mg Natriumionen pro l Wasser dazukommen, das Wasser schon einen gewissen Natriumspiegel hat, und die deutsche Trinkwasserverordnung maximal 200mg/l Natrium erlaubt).

Die Frage ist also: lohnt sich das Teil, wenn ich nach Anschaffungs- und Wartungskosten, der Salzsackschlepperei, dem „salzigen“ Wasser und dem Platzbedarf dann „nur“ eine Härte von 18, vielleicht auch 16 oder 17 dH habe? Hätten wir hier eine Härte von 25, wäre der Fall für mich klar, aber so?

Einfach weiter runterregeln ist keine Option, da wir das Wasser auch gerne noch trinken wollen.


Was würdet ihr machen??

 

P.S. Hab auch schon überlegt wegen alternativen Methoden, wobei Magnete usw für mich nicht in Frage kommen. Aber es gibt auch noch die sog. „Impfkristallbildung“, dabei wird kein Kalk aus dem Wasser genommen, sondern die „Anhaftungseigenschaft“ so verändert, dass er wohl viel leichter wegzuputzen ist. Hier gibt es auch einige Anbieter mit DVGW-Zertifikat, also einer nachgewiesenen Wirksamkeit. Allerdings auch hier das Problem, dass das wohl nur bis zu einem gewissen Härtegrad gut funktioniert, das obere Ende der Skala ist da wohl eher nicht dabei..

 

Verschiedene Fragen stellen sich da:

Welchen Nutzen bringt die weicheres Wasser (Weniger Ablagerungen, schöneren Tee, usw usf). Wir haben hier auch recht hartes Wasser und ich hab mich letztlich gegen eine Haus-Wasser-Enthärtungsanalge entschieden, weil das Kosten-Nutzen-Verhältnis für mich nicht gestimmt hat. Im Garten sammeln ich in ein paar IPCs Regenwasser, das ist für die Pflanzen schon ganz gut. Im Haus hab ich eine "kleine" Osmoseanlage von Zooplus an einem Wasserhahn, das ist für Geräte wie die Kaffeemaschine oder das Aquarium eine gute Sache. Wasch- und Spülmaschine bekommen halt einfach etwas mehr Salz bzw. Entkalker.

Meine Nachbarin zwei Straßen weiter verkauft so Haus-Wasserverbesserungsanlagen, aber die sind mir zum einen zu teuer und zum anderen ist da zu viel Schwurbelkram mit dabei und zum dritten muss dazu immer auch eine Art Wartungsvertrag abgeschlossen werden.

Rechne einfach durch, was dich das Entkalken pro Jahr kostet und stell die Kosten für die Haus-Wasser-Entkalkung dagegen.

 

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit Chemiekenntnissen kann ich nur sagen: vergiss die alternativen Methoden, die sind meist nur Schwurbelkram, die den Anbietern nützen und mit deinem Wasser so gut wie nix Zielführendes anstellen. Magnete oder ähnlicher Dummfug haben Null Wirkung bezüglich der Wasserhärte. Messbare Wirkung ist: dein Portemonaie ist leerer (OK, diese Nebenwirkung haben alle Methoden) während die Wasserhärte praktisch gleich bleibt.

Was funktioniert:

  • Kationenaustausch (meist Mg/Ca- gegen Natrium-Ionen)
  • Teilentsalzung durch Umkehrosmose oder zweistufiger Kationen- plus Anionen-Ionenaustauscher
  • energetisch unpraktikabel wäre ausreichend langes Aufkochen des Wassers, das allerdings nur die temporäre Wasserhärte duch Bildung von "Kesselstein" zu entfernen vermag; im Wasser bleibt die permanente Wasserhärte (Teil der Gesamtwasserhärte, der nicht an Hydrogencarbonat bzw. Carbonat gebunden ist und daher prinzipiell nicht als Calcium- oder Magnesiumcarbonat aus dem Wasser entfernt werden kann; meist lösliche Salze mit Anionen wie Chloride, Nitrate, Sulfate)


Tante Edit hat ihren Chemiekittel übergeworfen und meint noch:

  • Komplexierung von störenden Kationen funktioniert natürlich auch mit z.B. Triphosphaten (häufig in Waschmitteln), EDTA (Wasserenthärter, Waschmittel) und Citrate als Ersatz für Triphosphate; für Trinkwasser aber nicht anwendbar
Bearbeitet von Cricktor
Maskierung der Wasserhärte durch Komplexierung hinzugefügt, Tante Edit ist streng
  • Love it 1
  • Thanks 1
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Theseus:

Verschiedene Fragen stellen sich da:

Welchen Nutzen bringt die weicheres Wasser (Weniger Ablagerungen, schöneren Tee, usw usf). Wir haben hier auch recht hartes Wasser und ich hab mich letztlich gegen eine Haus-Wasser-Enthärtungsanalge entschieden, weil das Kosten-Nutzen-Verhältnis für mich nicht gestimmt hat. Im Garten sammeln ich in ein paar IPCs Regenwasser, das ist für die Pflanzen schon ganz gut. Im Haus hab ich eine "kleine" Osmoseanlage von Zooplus an einem Wasserhahn, das ist für Geräte wie die Kaffeemaschine oder das Aquarium eine gute Sache. Wasch- und Spülmaschine bekommen halt einfach etwas mehr Salz bzw. Entkalker.

Meine Nachbarin zwei Straßen weiter verkauft so Haus-Wasserverbesserungsanlagen, aber die sind mir zum einen zu teuer und zum anderen ist da zu viel Schwurbelkram mit dabei und zum dritten muss dazu immer auch eine Art Wartungsvertrag abgeschlossen werden.

Rechne einfach durch, was dich das Entkalken pro Jahr kostet und stell die Kosten für die Haus-Wasser-Entkalkung dagegen.

 

Erhoffen würde ich mir einfach weniger Putzaufwand, dass die Rohre nicht zukalken und dass die neue Glasdusche und die Armaturen länger fresh bleiben.

Aber das wars eigtl schon - weichere Haare nach dem Waschen sind mir wurscht,
Wasch- und Kaffeemaschine auch (in die WaMa kommen Kalktabs bei jedem Waschgang, Kaffeemaschine wird ab und zu entkalkt. Nach x Jahren werden solche Geräte eh ersetzt). Teewasser kann man auch extra filtern, und Salz ist da eh nicht so geil drin.

Hab jetzt auch noch eine Idee aus einem anderen Forum: werde die nächsten Tage einfach mal 5 Nachbarn links und 5 rechts durchklingeln, und ne kleine Umfrage starten, wer denn eine Entkalkungsanlage hat. Wenn von 10 nur einer oder keiner eine hat - dann sollte ich mir das vielleicht auch einfach sparen.

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von nattyflo
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Cricktor:

Mit Chemiekenntnissen kann ich nur sagen: vergiss die alternativen Methoden, die sind meist nur Schwurbelkram, die den Anbietern nützen und mit deinem Wasser so gut wie nix Zielführendes anstellen. Magnete oder ähnlicher Dummfug haben Null Wirkung bezüglich der Wasserhärte. Messbare Wirkung ist: dein Portemonaie ist leerer (OK, diese Nebenwirkung haben alle Methoden) während die Wasserhärte praktisch gleich bleibt.

Was funktioniert:

  • Kationenaustausch (meist Mg/Ca- gegen Natrium-Ionen)
  • Teilentsalzung durch Umkehrosmose oder zweistufiger Kationen- plus Anionen-Ionenaustauscher
  • energetisch unpraktikabel wäre ausreichend langes Aufkochen des Wassers, das allerdings nur die temporäre Wasserhärte duch Bildung von "Kesselstein" zu entfernen vermag; im Wasser bleibt die permanente Wasserhärte (Teil der Gesamtwasserhärte, der nicht an Hydrogencarbonat bzw. Carbonat gebunden ist und daher prinzipiell nicht als Calcium- oder Magnesiumcarbonat aus dem Wasser entfernt werden kann; meist lösliche Salze mit Anionen wie Chloride, Nitrate, Sulfate)


Tante Edit hat ihren Chemiekittel übergeworfen und meint noch:

  • Komplexierung von störenden Kationen funktioniert natürlich auch mit z.B. Triphosphaten (häufig in Waschmitteln), EDTA (Wasserenthärter, Waschmittel) und Citrate als Ersatz für Triphosphate; für Trinkwasser aber nicht anwendbar

was meinst du mit "Teilentsalzung durch Umkehrosmose"? Zuerst enthärten, und dann (teil-)entsalzen??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Umkehrosmose macht feines Wasser, aber (!): Neben dem hochreinen Wasser fällt auch ne Menge "Ab"Wasser an, in dem die Stoffe enthalten sind, die durch die Umkehrosmose aus dem jetzt "reinen" Wasser entfernt wurden.
Damit kannst du natürlich noch die Blumen giessen oder das Klo spülen, aber erstmal fällt es halt an und so gibts je nach Härtegrad vllt 4 Liter Restwasser pro 1 Liter Nutzwasser.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb nattyflo:

was meinst du mit "Teilentsalzung durch Umkehrosmose"? Zuerst enthärten, und dann (teil-)entsalzen??

Die Osmoseanlage ist in der Regel so dimensioniert und eingestellt (max. Durchfluß pro Zeiteinheit), um einen bestimmten gewünschten Austauschgrad zu erreichen. Für Trinkwasser-Enthärtung wird man nicht anstreben, die Wasserhärte Richtung Null treiben zu wollen, was ja nicht nötig ist. Daher eher Teilentsalzung für Trinkwasser, als in Richtung entmineralisiertes Wasser zu gehen, was man vielleicht eher im Labor oder für manche technische Anlagen haben möchte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...
vor einer Stunde schrieb Heineken:

Ja, aber natürlich wird das Auswirkungen haben.

Um diese Auswirkungen abschätzen zu können, muss man ein paar Zahlen auf den Tisch legen.

Die Deutsche Bank hat jährliche Erträge in Höhe von 24 Mrd. Euro (Quelle: https://investor-relations.db.com/files/documents/annual-reports/Geschaeftsbericht_2020.pdf?language_id=3)

Die BankOfAmerika hat Erträge in Höhe von 85 Mrd. USD (https://about.bankofamerica.com/annualmeeting/static/media/BAC_2020_AnnualReport.9130a6d8.pdf)

Gemäß dem oben verlinkten Focus-Artikel werden Zinszahlungen in Höhe von 0,0825 Mrd. USD "aufgeschoben". Die Zinszahlungen fallen nicht sofort aus sondern werden erstmal nur "später" gezahlt.

Dieses Aufschieben hat auf die Erträge der Banken keinen sooo großen Einfluss. Das stecken die Weg.

Da China den Immobilienkonzern jedoch "absaufen" lassen möchte, kann man von einem Ausfall der offenen Forderungen ausgehen.

Diese offenen Forderungen betragen umgerechnet 260 Mrd. Euro.

Und da wird's brenzlig wenn man das ins Verhältnis mit den jährlichen Erträgen von Großbanken setzt.

Mit 260 Mrd. Euro zwingt man locker mehrere (!) Großbanken in die Knie.

... und nein, natürlich wird es dadurch keine Pleitenwelle der Banken geben, denn faule Kredite werden an "Bad Banks" übertragen und die geben dann das "virtuelle Kapital" damit die Bilanzen der Banken stimmen. Die Bad Banks werden dann abgewickelt.

Ich hab das nun nur sehr, sehr vereinfacht dargestellt, wer es genauer wissen will, schaut sich die Informationen rund um das Bad-Bank-Konstrukt genauer an. Einfach bei Wikipedia starten: https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Bank

 

Dennoch wird ein Kreditausfall in einer derartigen Höhe nicht spurlos an den Kreditgebern vorbei gehen, denn ohne Verlustbuchungen kommen sie auf keinen Fall aus der Nummer raus. Eine eh schon kippelnde Bank reißt es dadurch in die Insolvenz.

Manche Menschen meinen, dass dies einer der Schwarzen Schwäne sein könnte, die Dr. Krall immer wieder "runterbetet".

(es sei angemerkt, dass es sich lohnt Dr. Krall und Marc Friedrich zuzuhören - aber man sollte diese Aussagen nur als "zusätzliche" Information benutzen .. auf gar keinen Fall als "hauptsächliche" Informationsquelle um sein Tun und Handeln für die Zukunft auszurichten. Das sind meiner Ansicht nach Menschen, die sehr eng mit Verschwörungstheoretikern verbandelt sind .. auf Twitter einfach mal den beiden folgen, das nordet ein :D )

  • Thanks 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Jokin:

(es sei angemerkt, dass es sich lohnt Dr. Krall und Marc Friedrich zuzuhören - aber man sollte diese Aussagen nur als "zusätzliche" Information benutzen .. auf gar keinen Fall als "hauptsächliche" Informationsquelle um sein Tun und Handeln für die Zukunft auszurichten. Das sind meiner Ansicht nach Menschen, die sehr eng mit Verschwörungstheoretikern verbandelt sind .. auf Twitter einfach mal den beiden folgen, das nordet ein :D )

Die Beiden sind schon cool. Das muss ich sagen. Auch der Aufwand um einige Leute aufzuklären. Oft wird aber auch dermaßen übertrieben und

auch ein wenig Angst gemacht.

Naja...damit verdienen die eben auch ihre Kohle mittlerweile.

Das Buch von Marc Friedrich "Der größte Crash aller Zeiten" ist sehr interessant und hat mir auch etwas die Augen geöffnet, wie unser

Finanzsystem so tickt. Ich würde mir gerne das neue Buch von Ihm zulegen, habe aber etwas bedenken, dass dort ähnliches drin stehen könnte

wie im oben genannten Buch ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ergänzend zu dem Post von @Jokin werden sich sicherlich Leute fragen: Wie kann es überhaupt soweit kommen, dass einen einzelne Firma in China Schulden in Höhe von 300 Mrd anhäuft? Das ist doch krank und zeigt den Irrsinn in China. Offensichtlich scheint es keinerlei vernünftige Kreditvergabe-Prüfung zu geben. Und das sehe ich als allergrößte Gefahr für den ganzen Chinesischen Markt. Und wenn China ernsthafte Probleme bekommt, bekommt die Welt Probleme: China ist Anbieter udn Nachfrager zugleich und Anbieter gigantischer Logistik-Dienstleistungen.

Gerade dieser Ausfall der Logistik-Dienstleistungen haben in den letzten Monaten gezeigt, wie wichtig die sind. (Auch für z. B. kleine Unternehmen aus der Metallindustrie mit 50 Beschäftigten im Schwabenland)

  • Love it 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Jokin:

Ja, aber natürlich wird das Auswirkungen haben.

Um diese Auswirkungen abschätzen zu können, muss man ein paar Zahlen auf den Tisch legen.

Die Deutsche Bank hat jährliche Erträge in Höhe von 24 Mrd. Euro (Quelle: https://investor-relations.db.com/files/documents/annual-reports/Geschaeftsbericht_2020.pdf?language_id=3)

Die BankOfAmerika hat Erträge in Höhe von 85 Mrd. USD (https://about.bankofamerica.com/annualmeeting/static/media/BAC_2020_AnnualReport.9130a6d8.pdf)

Gemäß dem oben verlinkten Focus-Artikel werden Zinszahlungen in Höhe von 0,0825 Mrd. USD "aufgeschoben". Die Zinszahlungen fallen nicht sofort aus sondern werden erstmal nur "später" gezahlt.

Dieses Aufschieben hat auf die Erträge der Banken keinen sooo großen Einfluss. Das stecken die Weg.

Da China den Immobilienkonzern jedoch "absaufen" lassen möchte, kann man von einem Ausfall der offenen Forderungen ausgehen.

Diese offenen Forderungen betragen umgerechnet 260 Mrd. Euro.

Und da wird's brenzlig wenn man das ins Verhältnis mit den jährlichen Erträgen von Großbanken setzt.

Mit 260 Mrd. Euro zwingt man locker mehrere (!) Großbanken in die Knie.

... und nein, natürlich wird es dadurch keine Pleitenwelle der Banken geben, denn faule Kredite werden an "Bad Banks" übertragen und die geben dann das "virtuelle Kapital" damit die Bilanzen der Banken stimmen. Die Bad Banks werden dann abgewickelt.

Ich hab das nun nur sehr, sehr vereinfacht dargestellt, wer es genauer wissen will, schaut sich die Informationen rund um das Bad-Bank-Konstrukt genauer an. Einfach bei Wikipedia starten: https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Bank

 

Dennoch wird ein Kreditausfall in einer derartigen Höhe nicht spurlos an den Kreditgebern vorbei gehen, denn ohne Verlustbuchungen kommen sie auf keinen Fall aus der Nummer raus. Eine eh schon kippelnde Bank reißt es dadurch in die Insolvenz.

Manche Menschen meinen, dass dies einer der Schwarzen Schwäne sein könnte, die Dr. Krall immer wieder "runterbetet".

(es sei angemerkt, dass es sich lohnt Dr. Krall und Marc Friedrich zuzuhören - aber man sollte diese Aussagen nur als "zusätzliche" Information benutzen .. auf gar keinen Fall als "hauptsächliche" Informationsquelle um sein Tun und Handeln für die Zukunft auszurichten. Das sind meiner Ansicht nach Menschen, die sehr eng mit Verschwörungstheoretikern verbandelt sind .. auf Twitter einfach mal den beiden folgen, das nordet ein :D )

Du vergisst noch dass die Banken und Hedgefonds alle gehebelt sind. Anteile an so einer Firma dienen als Collateral und werden über synthetische Produkte wiederum mehrfach weiterverkauft und dienen ebenfalls als Collateral. 'Rehypothication'

Änhlich der CDOs von damals.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Ergänzend zu dem Post von @Jokin werden sich sicherlich Leute fragen: Wie kann es überhaupt soweit kommen, dass einen einzelne Firma in China Schulden in Höhe von 300 Mrd anhäuft? Das ist doch krank und zeigt den Irrsinn in China.

Das ist genauso wenig korrekt, wie nur Bolsonario die Schuld am brennenden Regenwald zu geben. Das Geld ist international und der Hunger nach Wachstum sorgt dafür das weltweit solche Finanzspielchen getrieben werden. Hätte China da nicht mitgemacht, wären sie heute nicht in so einer ebenbürtigen Machtposition.

Ähnlich dem Hedgefondsmanager, der die letzten Jahre konservativ und 'anständig' investiert hat. Der hat den Zug verpasst und darf sich mit verärgerten Kunden rumsschlagen, obwohl er vermutlich 'besser' gehandelt hat als die, die ohne Skrupel die Blase befüttern.

vor 23 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Offensichtlich scheint es keinerlei vernünftige Kreditvergabe-Prüfung zu geben. Und das sehe ich als allergrößte Gefahr für den ganzen Chinesischen Markt. 

 

Auch das ist ein internationales Phänomen. China macht nur was alle anderen auch machen.

Das Thema Kreditvergabe ist schön in The Big Short aufgearbeitet.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Obwohl ich selbst keinen konkreten Kauf (weder Selbstnutzung noch als Vermieter) in Erwägung ziehe, beobachte ich die Immobilien Preis bereits seit Jahren.

In letzter Zeit ist mir die Häufigkeit der Inserate aufgefallen. Ggf. euch auch?
Natürlich könnte dies nur an der Region liegen, aber ich denke eher dass hier immer mehr Menschen in Schwierigkeiten geraten (Finanzierung / Job) und dadurch verkaufen.
 

Oder wird das Eigenheim zu "unsicher" im Punkto Finanzen und es treibt die Leute lieber in die Miete?
Wie seht ihr dies aktuell?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb q1221q:

aber ich denke eher dass hier immer mehr Menschen in Schwierigkeiten geraten (Finanzierung / Job) und dadurch verkaufen.

Vielleicht wollen sie sich auch nur verändern?

Alte Immobilie weg und dafür neu bauen?

Oder die hohen Preise nutzen um zu verkaufen?

vor 10 Minuten schrieb q1221q:

Oder wird das Eigenheim zu "unsicher" im Punkto Finanzen und es treibt die Leute lieber in die Miete?
Wie seht ihr dies aktuell?

Hä?

Die Mieten werden mit steigender Inflation ebenso steigen.

Die Kosten für Eigentum sind deutlich geringer, also weniger stark von der Inflation betroffen.

Ich bin froh nicht zur Miete zu wohnen - mir tun Mieter irgendwie auch ein wenig leid, da sie nicht nur für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen sondern auch für meinen als Vermieter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 45 Minuten schrieb Jokin:

Vielleicht wollen sie sich auch nur verändern?

Alte Immobilie weg und dafür neu bauen?

Oder die hohen Preise nutzen um zu verkaufen?

Teilweise durchaus der Fall. Sehe ab und an Inserate jenseits von "gut & böse" was den Preis angeht.
Ob dieser auch gezahlt wird, steht nochmal auf einem anderen Blatt, aber der ein oder Andere wird mit Sicherheit auf einen sehr gewinnbringenden VK hoffen.

vor 45 Minuten schrieb Jokin:

Die Mieten werden mit steigender Inflation ebenso steigen.

Die Kosten für Eigentum sind deutlich geringer, also weniger stark von der Inflation betroffen.

Inflation lässt alles ansteigen, dass ist schon klar.
Ich meinte mit "unsicher" auch mehr die grundlegende Frage, ob Immobilien gerade eine Blase bilden (ungeachtet der Inflation).

Wenn Jemand ein Haus besitzt und davon ausgeht, dass der aktuelle Marktpreis doppelt so hoch ist, wie der eigentliche Wert, würde er hier ggf. verkaufen und nach einer Abkühlung am Markt, das Geld wieder in Immos stecken. Im Endeffekt, was du selbst weiter oben schreibst.

vor 45 Minuten schrieb Jokin:

Ich bin froh nicht zur Miete zu wohnen - mir tun Mieter irgendwie auch ein wenig leid, da sie nicht nur für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen sondern auch für meinen als Vermieter.

Bin sehr zufrieden als Mieter. Klar ist dies pro m² vermutlich etwas teurer als ein Eigenheim, aber ich bleibe ultra flexibel und das ist mir schon einiges wert.
Kommt sicherlich immer auf die Lebenssituation an.

 

Nochmal zur ursprünglichen Frage: Ist dir aktuell auch eine höhere Anzahl an Inseraten aufgefallen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb q1221q:

Nochmal zur ursprünglichen Frage: Ist dir aktuell auch eine höhere Anzahl an Inseraten aufgefallen?

Aktuell kommen für meine Suchanfragen ein paar mehr Inserate rein als noch vor ein paar Monaten.

Aber da ist auch weiterhin nix dabei was meinen Habenwill-Reflex auslöst - das war Ende November der Fall. Eine alte Frau hat eine ihrer Immobilien nach 30 Jahren abgestoßen weil sie keine Lust mehr auf Vermietung hat.

Ich bin da etwas skeptisch gewesen, aber ok. Nun ist das alles im Gange mit der Eigentumsübernahme. Hab's dennoch zur Vermietung inseriert. Ein Tag hatte ich das drin, 6 Bewerber (Miete über 1000 Euro), hab nur zwei Besichtigungen gemacht und vergeben.

Ich sehe also eine hohe Nachfrage nach gutem Wohnraum bei geringem Angebot guter Immobilien.

vor 7 Stunden schrieb q1221q:

Inflation lässt alles ansteigen, dass ist schon klar.
Ich meinte mit "unsicher" auch mehr die grundlegende Frage, ob Immobilien gerade eine Blase bilden (ungeachtet der Inflation).

Wenn es doch eine Blase gibt und die Immobilienpreise um 50% fallen, dann ist das den Eigentümern egal, die keine höheren Beleihungen haben und nicht verkaufen müssen.

Angesichts der extrem hohen Baustoffpreise dürfte es ein Platzen der Blase noch lange nicht geben.

vor 7 Stunden schrieb q1221q:

Wenn Jemand ein Haus besitzt und davon ausgeht, dass der aktuelle Marktpreis doppelt so hoch ist, wie der eigentliche Wert, würde er hier ggf. verkaufen und nach einer Abkühlung am Markt, das Geld wieder in Immos stecken. Im Endeffekt, was du selbst weiter oben schreibst.

Das ist ein sehr hohes Risiko.

Ich selber würde jetzt keine Immobilien verkaufen, denn dieses Klumpenrisiko auf dem Bankkonto muss auch erstmal aufgeteilt werden.

Eine Abkühlung sehen wir seit vielen Jahren nicht. Ich erwarte auch keine Abkühlung.

Die Inflation tut ihr Übriges und lässt auch die Immopreise weiter steigen.

vor 7 Stunden schrieb q1221q:

Bin sehr zufrieden als Mieter. Klar ist dies pro m² vermutlich etwas teurer als ein Eigenheim, aber ich bleibe ultra flexibel und das ist mir schon einiges wert.
Kommt sicherlich immer auf die Lebenssituation an.

Naja, selbst als reiselustiger Single würde ich eine Eigentumswohnung mit maximaler Bankfinanzierung kaufen um von den Mieteinnahmen meine eigene Miete zu zahlen.

Und weil eine Immobilie ein Klumpenrisiko darstellt, werden nach und nach zwei weitere angeschafft. Banken lieben vermietete Wohnungen und finanzieren die gern. Fast die komplette Kaltmiete kann man als Rate ansetzen.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.