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Polkadot


coco

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vor 11 Minuten schrieb Denzelwoarschtschinken:

Ich weiß wirklich nicht was ihr habt, oder seid ihr alle erst bei 10$ eingestiegen?

DOT hat sich innerhalb von einer Woche mehr als verdoppelt, ist doch klar, dass es so nicht immer weitergehen kann. Zumal man in den letzten Wochen sehen konnte, dass erst der BTC Pusht und danach erst die ALTs nachziehen. Ihr solltet eure Emotionen etwas kontrollieren, die richtige Altcoin Rally hat doch noch gar nicht angefangen. 

Yes. Ist wie immer eine Frage des Einstiegszeitpunkts, die entsprechenden Emotionen liest man dann hier oder im Prognose Thread.

In der jüngeren Historie waren ALTs gegenüber BTC in der Aufwärtsbewegung durchaus auch schon voraus (LTC).. 

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38 minutes ago, awdl said:

Kommt immer auf deine Anlage Summe. Mein FA zumindest hier in Bayern so wie oben geschrieben. Erfahrungen muss jeder selbst machen. Unten ein plakatives Rechenbeispiel - muss jeder selbst entscheiden.

Ich bin bei allen Summen die ich investiere ein Fan von steuerrechtlich unstrittigen Konstrukten, die ich im Vorfeld kenne, alles andere ist m.E. nicht zielführend und ich schlafe deutlich ruhiger wenn ich weiß das kein Damoklesschwert über mir schwebt das eventuell irgendwann mal Summe x als Steuernachzahlung sehen will 😚
 

Staking Haltedauer >12 Monate

Coin Kauf 100 Stk zu 500€ 

Coin Verkauf 100Stk zu 5000€

Coinzuwachs Staking  27 Stk

(100*5000€+27*5000€)-50.000€

635.000€ - 50.000€ = 585.000€ Gewinn zu versteuer.

ohne staking Haltedauer >12 Monate

Coin Kauf 100 Stk zu 500€ 

Coin Verkauf 100Stk zu 5000€

500.000€ - 50.000€ = 450.000€ Gewinn vollkommen steuerfrei.

Jo. Schön und gut. Es ändert nichts daran, dass man es nicht unbedingt vom Staking abhängig machen sollte, ob man investiert oder nicht. 

Und das machen hier viele. Sie denken "den Coin kann ich auf keinen Fall halten" und kaufen sich dafür Shitcoin XY der nach 1 Jahr sicher steuerfrei ist.

Für mich sind fundamentaldaten wichtiger und die stimmen imho bei DOT bzw. sind vielversprechend. Natürlich ist auch hier ein sehr hohes Risiko dabei.

Aber einen Coin schlicht nicht zu kaufen, weil dieser Staking anbietet kann eben kein ausschlaggebendes Kriterium sein. Man muss DOT ja nicht mal staken, dann dürfte auch die Haltefrist von 1 Jahr bleiben.

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mal davon abgesehen, dass die steuerrechtliche frage beim staking nicht entschieden ist und der von mir verlinkte artikel, wie auch andere quellen die haltefristverlängerung sehr in frage stellen.

es gibt die history der börse, da stehen kaufzeitpunkt und kurs und dann später verkaufszeitpunkt und kurs. es steht nirgendwo geschrieben, dass man den exakt gleichen coin bei haltefrist von einem jahr zu verkaufen hat, sondern schlicht fifo.

das ist wie beim goldkauf ebenso. in dem jahr zwischen kauf und verkauf, kann ich die münze ins pfandleihaus bringen oder meiner lieblingsnutte als pfand hinterlassen. bemerkt und interessiert niemanden.

das finanzamt hat wohl keine spezielle taskforce, die bei irgendwelchen blockchainunternehmen ihre spione positioniert, um nationale steuerpflichtige des stakings zu überführen.

man kann sich das leben auch schwerer machen, als es ist...

und solange scholz und seine schergen nicht in stein meißeln, wie ich zu verfahren habe, lege ich die sache mal dummdreist zu meinen gunsten aus. macht das finanzamt im zweifel genauso.

edit: das hier ist weder steuerthread noch hilfestellung für minderjährige in lebenskrisen. also bitte zum thema: polkadot

 

Bearbeitet von coco
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vor 47 Minuten schrieb thewave:

Jo. Schön und gut. Es ändert nichts daran, dass man es nicht unbedingt vom Staking abhängig machen sollte, ob man investiert oder nicht. 

Und das machen hier viele. Sie denken "den Coin kann ich auf keinen Fall halten" und kaufen sich dafür Shitcoin XY der nach 1 Jahr sicher steuerfrei ist.

Für mich sind fundamentaldaten wichtiger und die stimmen imho bei DOT bzw. sind vielversprechend. Natürlich ist auch hier ein sehr hohes Risiko dabei.

Aber einen Coin schlicht nicht zu kaufen, weil dieser Staking anbietet kann eben kein ausschlaggebendes Kriterium sein. Man muss DOT ja nicht mal staken, dann dürfte auch die Haltefrist von 1 Jahr bleiben.

Ich hab nicht gesagt, dass ich generell meine Invests von Staking abhängig machen würde und auch nicht dass DOT kein vielversprechender Coin ist. Ich habe hier lediglich meine Erfahrungen aus der Beteiligung an einem anderen Coin geschildert (ADAFoundation) und der steuerlichen Relevanz in Bezug auf Staking. 

vor 7 Minuten schrieb coco:

mal davon abgesehen, dass die steuerrechtliche frage beim staking nicht entschieden ist und der von mir verlinkte artikel, wie auch andere quellen die haltefristverlängerung sehr in frage stellen.

man müsste das finanzamt doch geradezu mit dem kopf in die scheiße drücken, sollten die von eventuellen stakingerträgen erfahren.

es gibt die history der börse, da stehen kaufzeitpunkt und kurs und dann später verkaufszeitpunkt und kurs. es steht nirgendwo geschrieben, dass man den exakt gleichen coin bei haltefrist von einem jahr zu verkaufen hat, sondern schlicht fifo.

das ist wie beim goldkauf ebenso. in dem jahr zwischen kauf und verkauf, kann ich die münze ins pfandleihaus bringen oder meiner lieblingsnutte als pfand hinterlassen. bemerkt und interessiert niemanden.

das finanzamt hat wohl keine spezielle taskforce, die bei irgendwelchen blockchainunternehmen ihre spione positioniert, um nationale steuerpflichtige des stakings zu überführen.

man kann sich das leben auch schwerer machen, als es ist...

und solange scholz und seine schergen nicht in stein meißeln, wie ich zu verfahren habe, lege ich die sache mal dummdreist zu meinen gunsten aus. macht das finanzamt im zweifel genauso.

 

Kann jeder so handhaben wie er möchte, ich für meinen Teil handhabe das aus Erfahrung so wie beschrieben. 

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Am 7.1.2021 um 01:18 schrieb Philbert:

Nur weil du die gleichen Argumente immer wiederholst werden sie nicht wahrer.

Welche Argumente meinst du? Alle meine Argumente waren fundiert mit Quellen und Rechnungen belegt und daher wahr. Es gibt ja sogar nicht mal eine offizielle Quelle, wie die Inflation langfristig aussieht. Warum weiß das keiner? Massive rote Flagge!!!

 

Am 7.1.2021 um 01:18 schrieb Philbert:

Wo ist denn das Problem? Wenn dir die Randbedingungen nicht gefallen dann ist das doch für dich geklärt! Wer zwingt dich denn in Polkadot zugehen? Oder willst du hier einfacher nur trollen?

Das Problem ist, dass Polkadot nach aktuellem Stand über eine längere Zeit Wert verlieren wird aufgrund der extrem hohen Inflation. Immer vorausgesetzt, die Devs beheben das nicht.

Niemand zwingt irgendwen, Polkadot zu kaufen aber das Projekt ist nicht uninteressant, daher wundert es mich, dass das Inflations-Problem nicht behoben wird. Ist es vielleicht deswegen, weil das Team so viel Polkadot besitzt und daher von der hohen Umverteilung profitiert? Etwas anderes scheint derzeit nicht plausibel. Sonst hätte man Ansätze wie IOTA, Avalanche, Cardano oder Bitcoin gewählt, die eine deutlich bessere Wertentwicklung versprechen und damit das Projekt langfristig beliebter machen. 

Es wundert daher sehr, dass Polkadot trotzdem so massiv überbewertet ist. Ist es nur der Hype, weil Ethereum so hohe Transaktionskosten hat und Polkadot sein Modell so gut vermarketet?

 

Am 7.1.2021 um 22:51 schrieb Danielsun:

Bei Staking bin ich echt hin und her gerissen... hauptsächlich wegen Steuern und 10Jahre haltefrist.

Eben, das ist ein weiter Punkt neben der Inflation. Angenommen man zahlt 35% Steuern aus Kryptowährungsgewinnen. Wenn man für 5$ gekauft hat und der Preis nach einem Jahr Haltefrist bei 20$ steht, hat man 15$ Gewinn gemacht.

Muss jetzt noch versteuert werden, weil sich die Haltfrist auf 10 Jahre verlängert, müsste der DOT-Preis auf über 28$ statt auf 20$ steigen, um den gleichen Gewinn zu erzielen.

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vor einer Stunde schrieb Nils, das Nilpferd:

Das Problem ist, dass Polkadot nach aktuellem Stand über eine längere Zeit Wert verlieren wird aufgrund der extrem hohen Inflation. Immer vorausgesetzt, die Devs beheben das nicht.

Nein, das Problem ist, dass du die falschen Schlüsse ziehst. Das ist aber dein Problem und nicht meins oder das von Polkadot. 

Aber erzähl es ruhig noch ein paar Mal... nur erwarte nicht, dass da demnächst noch jemand drauf reagiert. Ich jedenfalls nicht. 

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vor 2 Stunden schrieb Nils, das Nilpferd:

Welche Argumente meinst du? Alle meine Argumente waren fundiert mit Quellen und Rechnungen belegt und daher wahr. Es gibt ja sogar nicht mal eine offizielle Quelle, wie die Inflation langfristig aussieht. Warum weiß das keiner? Massive rote Flagge!!!

 

Das Problem ist, dass Polkadot nach aktuellem Stand über eine längere Zeit Wert verlieren wird aufgrund der extrem hohen Inflation. Immer vorausgesetzt, die Devs beheben das nicht.

Niemand zwingt irgendwen, Polkadot zu kaufen aber das Projekt ist nicht uninteressant, daher wundert es mich, dass das Inflations-Problem nicht behoben wird. Ist es vielleicht deswegen, weil das Team so viel Polkadot besitzt und daher von der hohen Umverteilung profitiert? Etwas anderes scheint derzeit nicht plausibel. Sonst hätte man Ansätze wie IOTA, Avalanche, Cardano oder Bitcoin gewählt, die eine deutlich bessere Wertentwicklung versprechen und damit das Projekt langfristig beliebter machen. 

Es wundert daher sehr, dass Polkadot trotzdem so massiv überbewertet ist. Ist es nur der Hype, weil Ethereum so hohe Transaktionskosten hat und Polkadot sein Modell so gut vermarketet?

 

Eben, das ist ein weiter Punkt neben der Inflation. Angenommen man zahlt 35% Steuern aus Kryptowährungsgewinnen. Wenn man für 5$ gekauft hat und der Preis nach einem Jahr Haltefrist bei 20$ steht, hat man 15$ Gewinn gemacht.

Muss jetzt noch versteuert werden, weil sich die Haltfrist auf 10 Jahre verlängert, müsste der DOT-Preis auf über 28$ statt auf 20$ steigen, um den gleichen Gewinn zu erzielen.

hast du dir mal die inflation von eth angesehen?

hat das einfluss auf den kurs?

wie machen die das wohl, wenn der wechsel zu pos erfolgt ist?

hast du mal darüber nachgedacht, weshalb polkadot diese inflation hat und wo sie landet?

du sprichst immer von "interessanten ansätzen". tatsächlich verstehst du aber nicht, dass die rewards irgendwoher kommen müssen. sollen die deinem account geklaut werden oder wie stellst du dir das vor?

es wurde hier nun oft geschrieben, dass deine dot sich durch staking vermehren (um 10-20%) und die inflation (von derzeit 10%, fallend) damit bereinigt wird.

vielleicht liest du dir einfach mal eigenverantwortlich das wiki durch. wenn deine fragen damit nicht geklärt werden können, dann schafft das hier auch keiner.

https://wiki.polkadot.network/ 

pos ist inflationär. cardano z.b. löst das über einen vorab geschöpften pool. polkadot schöpft in echtzeit. eth hat bislang eine jährliche fixe summe an neuen coins. und und und... so what? 

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wir sind immer noch 50% unter dem ath vom august. bei jetzigem btc-kurs wären das gut 20$. ich halte mittelfristig (q1/2) 50$ für realistisch. langfristig und sollte btc und krypto den kurs halten 100$.

die parachains bzw. deren crowdfinanzierung wird massiv dot langfristig binden. derzeit sind 60-70% aller bestände im staking, verbunden mit einem jeweiligen 30 tage lock.

trotz inflation sieht die zukunft für 2021 sehr deflationär aus. jmho

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4 minutes ago, coco said:

 

die parachains bzw. deren crowdfinanzierung wird massiv dot langfristig binden. derzeit sind 60-70% aller bestände im staking, verbunden mit einem jeweiligen 30 tage lock.

Stimmt das mit dem Lock denn überhaupt? Oder was genau ist damit gemeint? Ich jedenfalls konnte meine DOT bei Kraken innerhalb von Sekunden wieder aus dem Staking nehmen. Hatte das vor einigen Wochen ausprobiert. 

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Gerade eben schrieb thewave:

Stimmt das mit dem Lock denn überhaupt? Oder was genau ist damit gemeint? Ich jedenfalls konnte meine DOT bei Kraken innerhalb von Sekunden wieder aus dem Staking nehmen. Hatte das vor einigen Wochen ausprobiert. 

das bietet nur kraken. binance hat einen mindestlock von 30 tagen (oder 60, 90).

polkadot selbst hat einen lock von 28 tagen.

https://wiki.polkadot.network/docs/en/learn-staking

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vor 26 Minuten schrieb coco:

wir sind immer noch 50% unter dem ath vom august. bei jetzigem btc-kurs wären das gut 20$. ich halte mittelfristig (q1/2) 50$ für realistisch. langfristig und sollte btc und krypto den kurs halten 100$.

die parachains bzw. deren crowdfinanzierung wird massiv dot langfristig binden. derzeit sind 60-70% aller bestände im staking, verbunden mit einem jeweiligen 30 tage lock.

trotz inflation sieht die zukunft für 2021 sehr deflationär aus. jmho

Finde ich super und ich denke das passt auch mit der Prognose.

Wie meinst dass das crowdfinanzierung DOT bindet und wie soll sich das auf den Kurs auswirken?

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vor 1 Minute schrieb Danielsun:

Finde ich super und ich denke das passt auch mit der Prognose.

Wie meinst dass das crowdfinanzierung DOT bindet und wie soll sich das auf den Kurs auswirken?

die antwort ist sehr komplex. lies dich in die materie der parachains und deren auktionen ein.

kurz: die slots kosten dot. diese werden von usern geliehen und für die projektdauer geparkt. als belohnung erhält man dann die token der parachainprojekte und nach beendigung der auktionsphase die geliehenen dot zurück.

das ganze bindet große mengen an dot für jahre.

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vor 11 Stunden schrieb coco:

die antwort ist sehr komplex. lies dich in die materie der parachains und deren auktionen ein.

kurz: die slots kosten dot. diese werden von usern geliehen und für die projektdauer geparkt. als belohnung erhält man dann die token der parachainprojekte und nach beendigung der auktionsphase die geliehenen dot zurück.

das ganze bindet große mengen an dot für jahre.

Heißt also soviel wie, wenn die DOT gebunden sind, dann ist die Finanzierung sichergestellt und es könnte damit weniger die Chance steigen das er runterfällt?

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Am 10.1.2021 um 22:46 schrieb Philbert:

Nein, das Problem ist, dass du die falschen Schlüsse ziehst. Das ist aber dein Problem und nicht meins oder das von Polkadot. 

Aber erzähl es ruhig noch ein paar Mal... nur erwarte nicht, dass da demnächst noch jemand drauf reagiert. Ich jedenfalls nicht. 

Hallo?! Was ist denn das hier für eine unhilfreiche Antwort? Ich stelle hier Fragen und teile Analysen und dafür werde ich attackiert? Ist das fair?

 

Am 10.1.2021 um 23:36 schrieb coco:

hast du dir mal die inflation von eth angesehen?

Mir ist bewusst, dass Ethereum leider ebenfalls langfristig eine eher schlechte Wahl ist, das es unendlich viel Ethereum geben wird. Allerdings sind dies pro Jahr "nur" gut 2%, was natürlich schlecht ist aber dennoch nicht massiv inflationär.

Am 10.1.2021 um 23:36 schrieb coco:

hat das einfluss auf den kurs?

Definitiv, Ethereum ist nicht der beste Wertspeicher. Das ist entsprechend eingepreist , instbesondere von Kennern, die die Projekte genau analysieren.

Am 10.1.2021 um 23:36 schrieb coco:

wie machen die das wohl, wenn der wechsel zu pos erfolgt ist?

Wie? Steht das schon fest?

Am 10.1.2021 um 23:36 schrieb coco:

hast du mal darüber nachgedacht, weshalb polkadot diese inflation hat und wo sie landet?

Mir ist klar, dass Belohnungen sein müssen, um das Netzwerk zu sichern. Aber man muss doch nicht so übertreiben wie Polkadot, das ist ja abnormal. Bitcoin schafft es auch mit einem Limit von 21 Millionen. Cardano schafft es mit einem Limit von 45 Milliarden. Avalanche schafft es mit einem Limit von 720 Millionen. Chainlink schafft es mit einem Limit von 1 Milliarde. IOTA hat ebenfalls keine Inflation. Es ist von den Devs eine Nebelkerze, dass so etwas technisch nicht möglich wäre (falls das überhaupt wer sagt)

Die Variante, die Polkadot hier wählt, ist pure Gier.

Das geht auf Kosten des Preises eines einzelnen Coins. Ist doch auch logisch, wenn man immer mehr Coins auf den Markt gibt. Dogecoin hat nur deshalb so wenige Coins, weil es so viele davon gibt. Ein Yearn Finance ist nur deshalb so viel wert, weil es so wenige gibt.

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vor 47 Minuten schrieb Nils, das Nilpferd:

Hallo?! Was ist denn das hier für eine unhilfreiche Antwort? Ich stelle hier Fragen und teile Analysen und dafür werde ich attackiert? Ist das fair?

 

Mir ist bewusst, dass Ethereum leider ebenfalls langfristig eine eher schlechte Wahl ist, das es unendlich viel Ethereum geben wird. Allerdings sind dies pro Jahr "nur" gut 2%, was natürlich schlecht ist aber dennoch nicht massiv inflationär.

Definitiv, Ethereum ist nicht der beste Wertspeicher. Das ist entsprechend eingepreist , instbesondere von Kennern, die die Projekte genau analysieren.

Wie? Steht das schon fest?

Mir ist klar, dass Belohnungen sein müssen, um das Netzwerk zu sichern. Aber man muss doch nicht so übertreiben wie Polkadot, das ist ja abnormal. Bitcoin schafft es auch mit einem Limit von 21 Millionen. Cardano schafft es mit einem Limit von 45 Milliarden. Avalanche schafft es mit einem Limit von 720 Millionen. Chainlink schafft es mit einem Limit von 1 Milliarde. IOTA hat ebenfalls keine Inflation. Es ist von den Devs eine Nebelkerze, dass so etwas technisch nicht möglich wäre (falls das überhaupt wer sagt)

Die Variante, die Polkadot hier wählt, ist pure Gier.

Das geht auf Kosten des Preises eines einzelnen Coins. Ist doch auch logisch, wenn man immer mehr Coins auf den Markt gibt. Dogecoin hat nur deshalb so wenige Coins, weil es so viele davon gibt. Ein Yearn Finance ist nur deshalb so viel wert, weil es so wenige gibt.

ich sag einfach mal, du hast recht. damit sollte diese debatte nun geklärt sein und ich hoffe, wir reden da nicht in 2 wochen noch von.

 

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die plätze 4-8 sind fast täglich am wechseln.

derzeit steht polkadot bei coingecko auf platz 5 in der marktkapitalisierung.

es braucht noch einen kleinen stoß, dann ist es die drittgrößte kryptowährung. (den stablecoin tether mal außen vor gelassen)

 

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und noch ein kleiner hinweis für unsere liebhaber der inflationsparanoia. (bitte nicht wieder anfangen zu schwafeln...)

die treasury fast derzeit 10,8 millionen dot, die für gemeinnützige und fördernde zwecke ausgegeben werden wollen. sollten sich nicht genügend abnehmer finden lassen, so werden davon 1% verbrannt: 108969 dot

dies geschieht alle 24 tage.

adam ries sagt, es könnte somit ein deflationärer druck von 15,2% p.a. entstehen, rein theoretisch.

möchte man als stakeholder einen vorschlag für eine spende/stiftung aus der treasury unterbreiten, so muss man hierfür 5% der angedachten summe als sicherheit hinterlegen. wird dem vorschlag zugestimmt, erhält man die sicherheit zurück. falls nicht, wird diese ebenfalls verbrannt.

falls sich geneigter zweifler nun fragt, woher sich die kammern der treasury füllen, dem sei nur soviel gesagt: es kommt nicht aus dem nichts. auch diese quelle ist im ecosystem installiert. wo genau, kann man in der wiki nachlesen. ein bisschen eigenleistung vorausgesetzt.

auch wenn der gedanke, dass durch inflation zwingend wertverlusst entstehen muss, bei weitem zu kurz greift (geile formulierung), so kann ein tieferer blick in die struktur von polkadot einmal mehr beruhigen.

das alles kann natürlich trotzdem nicht die beliebte frage an die "profis" beantworten, ob dot nun nur noch steigt oder aber bald ein dip bevorsteht ;)

https://wiki.polkadot.network/docs/en/learn-treasury#creating-a-treasury-proposal

Bearbeitet von coco
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Was denkt ihr...wie geht es bei dem Vergleich DOT, Cardano, ETH, usw aus?

Nur weil DOT #5 ist, sagt das nichts über den Sinn und nutzen.

Ich finde DOT super, ich denke mit den Entwicklern ist DOT auch wirklich gut aufgestellt. Auch das Binance, Huobai usw bissl Geld geben haben ist top.

Uniswap Deal auch sehr gutes Zeichen.

Aber was könnte noch kommen, warum könnte der Kurs weiter steigen. Am besten natürlich so unabhängig vom BTC wie die letzten 2 Tage.

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Hallo an die Runde,
ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Aktien, seit wenigen Jahren mit Bitcoin und habe jetzt mal angefangen mich in DeFi einzulesen, muss allerdings gestehen, dass ich noch wie der Ochs vorm Tore stehe.

Im Zuge von DeFi habe ich mich als bisheriger Bitcoin Maximalist auch mal mit Altcoins beschäftigt und ich muss, wenn ich mir die Diskussion der letzten Seiten ansehe auch kurz etwas dazu fragen.
Bitte nehmt mir nicht übel, wenn das etwas ist, was ihr als dumm bezeichnet, ich weiss es einfach nicht besser.

Die Inflationsdiskussion ist aus meiner Sicht unnötig.

Wenn es eine Inflation von 10% gibt ist das nicht schön, wenn ich allerdings 10% durch Staking erhalte, dann hält sich die Steigerung der Coins in meinem Besitz mit der Steigerung der Gesamtmenge der Coins die Waage (Steuern aussen vor)

Im Vergleich:
Du willst ein Auto kaufen, welches heute 10.000 Euro kostet. Durch die Inflation wird dieses Auto jedes Jahr 10% teurer.
Meine Bank gibt mir aber 10% Zinsen.
Wenn ich das Geld nun auf die Bank lege, dann kann ich genau dieses Auto auch in 3 oder 10 Jahren kaufen, weil der durch die Inflation gestiegene Preis durch meine Zinsen genau ausgeglichen wird.

 

Einziger Faktor zu beachten, die Zinsen (Staking) werden in DOT bezahlt. Sinkt also der Wert des DOT, dann sinkt der Zinsertrag in Euro.


Was mir nun bei allen Altcoins nicht in den Kopf will ist, warum bei einem "normalen Betrieb" der Chains, der Wert der Coins steigen soll?
Bei Bitcoin kommt das durch die Begrenzung des Angebots auf maximal 21 Millionen Coins, wenn die Nachfrage steigt, das Angebot aber fix ist, muss der Preis zum Ausgleich steigen.

Wenn bei DOT jetzt alle Coins durch Parachains gebunden sind, aber noch 100 Projekte Parachains nachfragen, kann dann "nachgedruckt" werden?
Es kann ja nicht im Sinne des Projekt Polkadot sein, seine Verbreitung zu unterbinden, weil nicht genug Coins da sind, um die Projekte zu realisieren.

Ein weiterer Aspekt ist, dass der Besitzer der Coins zwar das Staking erhalten kann, um einen Ausgleich zur Inflation zu erhalten aber wie sieht es mit einer Art Beteiligung "am Geschäft" aus?

Sogen wir als Beispiel, die größte dezentrale Cryptobank operiert in 10 Jahren über eine Parachain und vermittelt Geschäfte unter verschiedenen Coins in Millardensummen.
Die Besitzer von DOT sorgen für die Sicherheit des Netzes über das die Bank operiert.
Dafür würde ich aber eigentlich eine Art Beteiligung erwarten.

Das ist doch in etwa so, als würden die DOT Besitzer ein privates Strassennetzwerk unterhalten, dafür würde ich schon gerne eine "Maut" sehen.

Diese Beteiligung würde dann auch einen Wertzuwachs ermöglichen, wie die Dividendenzahlung einer erfolgreichen Aktienfirma.

Bei allen Altcoins stelle ich mir bisher die Frage:
Wenn wir heute den Preis von DOT bei 11 US$ einfrieren.
Jeder der Staking betreibt, weiter 10% bekommt, die Inflation auch weiter 10% beträgt.

Würde sich an der Funktionsweise der Blockchein/des Projekt etwas über die nächsten sagen wir 10 Jahre ändern als wenn wir den Preis bei 1 US$ oder 100 US$ heute einfrieren?

Anders gesagt, braucht eine Chain eine Preissteigerung, um als Projekt zu funktionieren?
Funktioniert ETH anders/ besser bei einem Preis von 1300 US$ vs 100 US$?

Falls nein, warum sollte der Preis steigen/fallen?

 

Ich möchte das nochmal etwas plastischer machen:

Stellen wir uns einen Ausserirdischen vor, der mit seinen Freunden die Erde als "Cryptouniversum" entdeckt hat.

Der Ausserirdische sagt zu seinem Freund:
Ich habe Euro gekauft.
Die EZB gibt den heraus. Die erweitern zwar die Menge jährlich um 10% aber wenn man bei der D-Bank Staking macht, dann bekommt man 10% jährlich und damit gleicht sich das aus.

Wsas die mit dem Euro an Projekten realisieren wollen ist krass. Wenn einer ein Projekt realisieren will (Firma gründen), dann muss er am Markt Euro kaufen oder sie sich leihen. Viele dieser Projekte leihen (blocken) die Euro für viele Jahre, bevor sie zurück gezahlt werden.
Man kann denen seine Euro geben, dann bekommt man Anteile (Token/Aktien) an deren Firma.

Ich glaube der Euro macht im nächsten Jahr 10x


Der Ausserirdische könnte auch ein Amerikaner sein, der Euro kauft.
Oder ein Europäer der DOT kauft?

Warum soll der Euro 10x machen?
Die Wertsteigerung hat doch nichts mit der Realisierung der Projekte zu tun?
Man bekommt staking reward und Firmenbeteiligungen (token) an Projekten an denen man sich durch Leihe beteiligt.
Aber die (Crypto)Währung steigt nicht an.

 

Bearbeitet von gerdweb
Ergänzung des Beispiels zur Verdeutlichung
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