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BTC <> WBTC


q1221q

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Hallo Zusammen,

 

dies soll eher eine Info sein, gerade für Neulinge.

Korrigiert mich bitte, sollte ich falsch liegen:

Bitcoin und "wrapped" Bitcoin auf der ETH Chain, sind zwar in der Theorie das selbe Produkt / Asset, aber abgesehen von den Fundamentalen Unterschieden gibt es steuerlich einiges zu beachten!

Wie wir ja wissen, ist ein Umtausch zwischen zwei Kryptowährungen steuerlich relevant, sofern nicht mindestens ein Jahr Haltezeit dazwischen liegt.

Jetzt kommt vielleicht der Denkfehler bei einigen: "BTC ist doch das Selbe wie WBTC" ... "also nehm ich meine Bitcoin und verdiene ab jetzt ein paar Zinsen.

 

Ich habe hierzu bereits ein paar Meldungen aus EN Foren gelesen und wollte deshalb diesen Beitrag eröffnen.

Aus steuerlicher Sicht ist dies ein Tausch / Handel, demnach müsst ihr hier ggf. einen Anteil an Steuern bezahlten.

Bitte beachtet dies, sodass es keine bösen Überraschungen in der Zukunft gibt!

 

Wie bereits oben erwähnt: Sollte ich falsch liegen, korrigiert mich bitte und nennt eine vertrauensvolle Quelle.

Danke!

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vor 16 Stunden schrieb q1221q:

Jetzt kommt vielleicht der Denkfehler bei einigen: "BTC ist doch das Selbe wie WBTC" ... "also nehm ich meine Bitcoin und verdiene ab jetzt ein paar Zinsen.

Zinsen?

Gibts bei den auf der ETH-gewrappten Coins ebenfalls den Stakingreward vom ETH POS? Oder wie ist das gemeint?

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vor 17 Stunden schrieb bjew:

daran habe ich nie gezweifelt.

Ich auch nicht, aber habe von Leuten gehört, für die es nicht ganz klar war und nun Probleme haben.

 

vor 17 Minuten schrieb battlecore:

Zinsen?

Gibts bei den auf der ETH-gewrappten Coins ebenfalls den Stakingreward vom ETH POS? Oder wie ist das gemeint?

Naja, für WBTC gibt es ja viele Möglichkeiten einen Cashflow zu generieren.

Bin da selbst nicht mit drin, halte meine Bitcoin nur im Original.

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  • 3 Monate später...
Am 23.12.2020 um 13:41 schrieb bjew:

der Ertrag könnte darin liegen, wenn du aus welchdm Grund auch immer ein bisserl btc aus dem Depot haben willst und in einem Quasi-stablecoin parken willst (Stabil gegenüber btc). Obs Sinn macht, muss jeder für sich entscheiden

Hatte erwogen BTC gegen WBTC zu tauschen, um die Steuerfreiheit nach einem Jahr dingfest zu machen. Da hat man dann, wie du sagst, weniger Vola-Risiko. Bin mir aber nicht sicher, ob das für diesen Zweck dann wieder eindeutig genug getauscht ist. Man kann ja auch andersrum sagen: Das ist kein Tausch, sondern nur eine Überweisung auf die ETH-Chain, so dass man keine Verluste geltend machen könnte oder sich Steuerpflicht durch Lending verlängert (das beliebte Streitthema).

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vor 2 Stunden schrieb bjew:

Es bleibt ein Tausch

Ich bin da bloß "Interpretationsmaximalist". Sollte man die WBTC normal "minten" übergibt man die BTC einem Treuhänder und kann sie theoretisch gegen die WBTC zurückfordern. 
Falls sich jetzt wirklich mal eine Kommission hinsetzt und verbindliche Regeln raushämmert, könnten die schon zu dem Schluss kommen, dass es sich dabei nicht um einen Tauschvorgang handelt. Beispiel: DeFi-Protokolle denen man Assets gibt und die gleichen Assets "wrapped" und verzinst zurückbekommt. Also Compound z.B. mit cETH. Da gibts hier im Forum die Auffassung, dass das ein normales Lending ist, welches die steuerpflicht wieder aufleben lässt, aber analog zut BTC/WBTC wäre der bloße Lending-Vorgang dann auch ein Tausch, welcher die Steuerfreiheit absichert. Da im Zuge der aufkommenen "Brücken" zwischen Blockchains dutzende Tokens "geburnt" und neu "geminted" werden, und das als Transfer gilt, würde das sanftere Wrapping als Tausch eine seltsam andere Bewertung sein. wETH ist noch extremer, weil ETH nur auf der gleichen Blockchain Tokenized wurde und es dadurch beim LiquidityProviden automatisch als getauscht gälte, obwohl man das nicht beabsichtigt. Sonst hat sich aber nichts geändert.

Deswegen geh ich lieber auf Nummer sicher.

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