Bitcoin.de nur mit Fidor möglich?

[hyper]

Hallo,

braucht man bei Bitcoin.de unbedingt ein Konto bei der Fidor Bank um BTC etc. zu kaufen bzw. zu verkaufen?

Frage nur weil die Kontoführungsgebühren bei der Fidor 5€ im Monat kosten und ich sehr wenig Kryptohandel betreibe.

VG

Peter

[Amsi]

Nein.

[timbosambo]

Nein, das benötigst du nur für den expresshandel,d.h. innerhalb sekunden kaufen und verkaufen, ansonsten eine normale bank eintragen und mit den normalen mitteln bezahlen (Sepaüberweisung), was teilweise einen Tag und mehr dauert.

Ob man Fidor für das Steigen des Trust Levels brauch, weiß ich im Moment nicht mehr genau, hier kann jemand anderes aushelfen, der es vielleicht noch weiß.

[hyper]

vor 13 Minuten schrieb timbosambo:

Nein, das benötigst du nur für den expresshandel,d.h. innerhalb sekunden kaufen und verkaufen, ansonsten eine normale bank eintragen und mit den normalen mitteln bezahlen (Sepaüberweisung), was teilweise einen Tag und mehr dauert.

Ob man Fidor für das Steigen des Trust Levels brauch, weiß ich im Moment nicht mehr genau, hier kann jemand anderes aushelfen, der es vielleicht noch weiß.

Trust Level, guter Hinweis, danke

[Firith]

Fidor hilft beim Steigen des Trust Levels weil bei Fidor wohl jede Bewertung als relevant zählt, beim SEPA Handel zählt jede Bewertung pro Verkäufer nur einmal. Ich mache auch nur SEPA Handel so wie du, weil ich auch nicht soviel Trade und Wenigtrader sind bei Fidor wohl nicht so gern gesehen, so hörte.

Im SEPA Handel gibt es ein paar Stammverkäufer. Die sind super Zuverlässig und Gut, aber leider kommt man dadurch im Trustlevel nicht so schnell weiter, selbst wenn du vom Verkäufer jedesmal positiv bewertet wirst, bewertet Bitcoin.de spätere Bewertungen nicht mehr als relevant.

Wenn deine Hausbank SEPA Echtzeitüberweisung unterstützt, und der Verkäufer auch dieses SEPA Echtzeit-Icon hat, dann kannst du auch sehr schnell handeln, SEPA Echtzeit funktioniert rund um die Uhr, nicht nur an Banköffnungszeiten und ein Trade ist dann oft in 15 Minuten erledigt.

Die Fidor Bank unterstützt bisher leider kein SEPA, deshalb ist sie nur Expresshandel bei FIDOR Kunde zu FIDOR Kunde. Wenn du als Nicht-Fidor Kunde mit einem Fidor Kunden tradest, dauert es so lange wie eine normale Überweisung. (Bei mir immer so 3 - 5 Stunden während der Banköffnungszeit, ausserhalb natürlich entsprechend länger)

 

[kriptoya35]

@hyper

nein und frohes, gesundes neues

[DjangoMango]

Hallo,

ich bin Kunde bei der Fidor Bank. Habe das damals als Kombination bitcoin.de und Fidor gemacht und dann über den Marktplatz BTC gekauft.

Da ich kein Trader bin und die BTC langfristig halten möchte, frage ich mich, ob ich die Fidor Bank weiterhin benötige?

Ich zahle jeden Monat 5 Euro Kontoführungsgebühren ohne einen Gegenwert. Habe das für mich als eine Art "Verwahrentgelt" der BTC deklariert.

Wenn ich zu einem späteren Zeitpunkt die BTC mit höchster Sicherheitsstufe verkaufen möchte, benötige ich da das Fidor Konto?

Wenn der Käufer ein Fidor Konto hat, wird ja dort das Guthaben reserviert und nach dem Kauf der Eurobetrag auf mein Konto transferiert. 

Das klingt für mich nach sehr viel Sicherheit.

Wie wäre der Ablauf ohne Fidor Konto?

Muss ich da "Tricksereien" des Käufers fürchten?

Freue mich auf Euer Feedback.
Danke.

vg

 

[Arghlh]

vor 55 Minuten schrieb DjangoMango:

Hallo,

ich bin Kunde bei der Fidor Bank. Habe das damals als Kombination bitcoin.de und Fidor gemacht und dann über den Marktplatz BTC gekauft.

Da ich kein Trader bin und die BTC langfristig halten möchte, frage ich mich, ob ich die Fidor Bank weiterhin benötige?

Ich zahle jeden Monat 5 Euro Kontoführungsgebühren ohne einen Gegenwert. Habe das für mich als eine Art "Verwahrentgelt" der BTC deklariert.

Wenn ich zu einem späteren Zeitpunkt die BTC mit höchster Sicherheitsstufe verkaufen möchte, benötige ich da das Fidor Konto?

Wenn der Käufer ein Fidor Konto hat, wird ja dort das Guthaben reserviert und nach dem Kauf der Eurobetrag auf mein Konto transferiert. 

Das klingt für mich nach sehr viel Sicherheit.

Wie wäre der Ablauf ohne Fidor Konto?

Muss ich da "Tricksereien" des Käufers fürchten?

Freue mich auf Euer Feedback.
Danke.

vg

 

Ich habe mich von fidor verabschiedet nachdem die anfingen Gebühren zu nehmen. Für die Handvoll Trades im Jahr lohnte das nicht.

Habe jetzt bei bitcoin.de mein normales Girokonto hinterlegt, funktioniert super.

[fox42]

Fidor brauchst du nicht, hau weg.

Du kannst trotzdem Express an Fidorkunden verkaufen. Da führt bitcoin.de beim Käufer via API dann eine normale Überweisung an dich aus - ist aber sicherheitstechnisch das gleiche, wie normaler Express-Handel. Mit dem Unterschied, dass das Geld bei dir mit der normalen Laufzeit einer Überweisung erst ankommt.

Ansonsten gehen die Coins ja nur weg, wenn das Geld angekommen ist und du dies bestätigst. Auf Kontoinhaber und Kontonummer achten, wie bitcoin.de das ja auch rät... 

[DjangoMango]

Guten Morgen,

vielen Dank für Eure Antworten. 

Also kann ich das Fidor Konto ja beruhigt kündigen.

Nur noch eine Frage zum Ablauf beim Verkauf von coins.

Ich gehe auf "Marktplatz", dann wähle ich "Zahlungsabwicklung via Express-Handel"aus?

Da agiert dann bitcoin.de im Hintergrund und sorgt für Sicherheit? Der Käufer bekommt die coins wirklich erst, wenn ich das Geld unwiderruflich auf meinem Girokonto habe?

Wo und wie kann ich mein Girokonto hinterlegen?
Ich denke mein Fidor Konto ist noch verknüpft.

Euch einen schönen Sonntag.

 

[Firith]

vor 6 Stunden schrieb DjangoMango:

Da agiert dann bitcoin.de im Hintergrund und sorgt für Sicherheit? Der Käufer bekommt die coins wirklich erst, wenn ich das Geld unwiderruflich auf meinem Girokonto habe?

Ja, ich kann dir das jetzt nur aus meiner Sicht als Käufer sagen, aber das Funktioniert gut. Die Coins werden erst freigegeben wenn du bestätigt hast, dass das Geld auf deinem Konto eingetroffen ist. Das musst du manuell überprüfen. Dabei immer darauf achten das auch Transaktions-ID stimmt, um verwechslungen zu vermeiden, falls du mal mehrere Verkäufe gleichzeitig hast. Danach werden die Coins erst frei gegeben.

[DjangoMango]

Guten Morgen,

wollte mich jetzt noch intensiver mit den Themen Kauf und Verkauf beschäftigen. Fidor ist mittlerweile Geschichte.

Ich wollte eine Kryptowährung verkaufen und eine andere kaufen.

Wie gehe ich da vor?

Wie lange dauert es bis der Verkäufer das Geld auf dem Konto hat?

Ich habe Bedenken, dass der Verkäufer zwar das Geld auf dem Girokonto hat, dieses aber nicht bestätigt.

Auf der anderen Seite schreibt ihr das bicoin.de die Coins sperrt. 

Kann da wirklich nichts verrutschen?

Sorry, bin das etwas blau strukturiert.

vg

 

 

[Gärtner]

vor 6 Minuten schrieb DjangoMango:

 . . . Fidor ist mittlerweile Geschichte . . . 

Wie meinst du das? Also gestern hat mein FIDOR Konto noch funktioniert. Ja, gehört habe ich auch etwas das es FIDOR nicht mehr lange geben könnte jedenfalls in der jetzigen Form und das bitcoin.de demnächst eigene Bank sein möchte / wird. Aber bis jetzt wie geschrieben funktioniert der Expresshandel über FIDOR noch.

[Anevay]

vor 17 Minuten schrieb DjangoMango:

Kann da wirklich nichts verrutschen?

Doch, ein Restrisiko besteht immer.

Viele tausend Marktteilnehmer gehen täglich dieses Risiko ein.

Muss jeder für sich selbst entscheiden 🙂

vor 19 Minuten schrieb DjangoMango:

Ich wollte eine Kryptowährung verkaufen und eine andere kaufen.

Mach dir einen Account bei Binance und tausch direkt von der einen zur anderen - sofern das Handelspaar verfügbar ist.

[Gärtner]

vor 45 Minuten schrieb Gärtner:

Wie meinst du das? Also gestern hat mein FIDOR Konto noch funktioniert. Ja, gehört habe ich auch etwas das es FIDOR nicht mehr lange geben könnte jedenfalls in der jetzigen Form und das bitcoin.de demnächst eigene Bank sein möchte / wird. Aber bis jetzt wie geschrieben funktioniert der Expresshandel über FIDOR noch.

sorry habe ned` lang genug zurück gescrollt (und ned` mitbekommen das du das FIDOR Konto gekündigt hast)

[DjangoMango]

vor 49 Minuten schrieb Gärtner:

Wie meinst du das? Also gestern hat mein FIDOR Konto noch funktioniert. Ja, gehört habe ich auch etwas das es FIDOR nicht mehr lange geben könnte jedenfalls in der jetzigen Form und das bitcoin.de demnächst eigene Bank sein möchte / wird. Aber bis jetzt wie geschrieben funktioniert der Expresshandel über FIDOR noch.

Oh, da habe ich mich komisch ausgedrückt. Ich habe Fidor gekündigt.

vg

[DjangoMango]

vor 42 Minuten schrieb bjew:

mhm. ich denke, du solltest unter diesen Randbedingungen die Finger davon lassen, aber auch von jeglichen Bank- und sonstigen Geschäften, die nicht in bar abgewickelt werden können. Wobei dir da auch gefälschte 2€-Stücke untergejubelt werden könnten.

Da hast du natürlich Recht. Ich denke, dass Risiko ist ja begrenzt. Ich fühle mich bei bitcoin.de sicher aufgehoben.

Ansonsten einfach die Kryptos halten und keine Veränderungen vornehmen.

vg

[DjangoMango]

vor 5 Minuten schrieb bjew:

du kannst dich ( nach aktuellem Stand) auch bei Fidor sicher sein. Die spinnen sich nicht mehr etwas zusammen , als die anderen Banken. Wer Probleme damit hat, nicht sofort und persönlich , mit Hofknicks behandelt zu werden, darf nicht zu Direkt- und Telefonbanken gegen. (Die anderen nehmen zum Ausgleich für nicht mehr und besseren Service gehörig Gebühren)

Genau. Bei mir war die Motivation für die Schließung des Fidor Kontos die monatliche Gebühr i.H.v. 5 Euro. Ich nutze ein anderes Konto für Gehalt und Co.

[DjangoMango]

Aber wie würde eine Exit Strategie via bitcoin.de aussehen?

Kleine Stückelungen an eine Vielzahl von Käufern verkaufen?

Wie geht ihr da vor?

[roemer]

Das Problem an Fidor sind aus meiner Sicht nicht die 5 Euro sondern der extrem unterirdische Kundenservice.   Da bin ich lieber bei einer Sparkasse oder Großbank mit Filialen, zahle da 7,90 und bekomme Probleme auch gelöst.  Noch schlimmer als Fifor ist nur N26.  Wäre die Bafin nicht so ein unfähiger Haufen, hätten sie eigentlich N26 und Fidor schon zu machen müssen mit diesen unterirdischen KYC Prozessen, bei denen man auch ein Urlaubsfoto auf seinen Ausweis kleben konnte und freigeschaltet wurde.

Bearbeitet 14. Februar 2021 von roemer

[DjangoMango]

vor 38 Minuten schrieb bjew:

darauf wurde schon mehrfach eingegangen, ist ein Dauerthema.

Ein Weg ist das Gespräch mit dem Kontoführer bzw. "Berater". Da zeigt sich recht schnell, wie gut die auf Krypto reagieren.

Der andere Weg ist, die Auszahlung in Päckchen, also in etwa 4stellige Beträge.

Auf jeden Fall darfst dich drauf einstellen, dass aus dem Hintergrund eines Tages Rückfragen zu Herkunft, Herkunft der eingesetzten Mittel etc. kommen (um aufsichtsrechtlichen Vorgaben folgen zu können)

Guter Punkt. Gar nicht mehr daran gedacht. Habe alles hier gekauft und kann daher die Herkunft einwandfrei belegen.