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Allgemeine Programmierung / Entwicklung, alle Sprachen, API Börsen, API Crypto Clients


fjvbit

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb Männergruppe Monk:

Wenn Du wirklich Fragen zum Programmieren hast oder kannst Probleme nicht lösen, kann ich Dir nur Stackoverflow empfehlen. Ich bin da auch aktiv.

Besonders die Moderation ist wirklich gut auf die Bedürfnisse abgestimmt und arbeitet sehr fokussiert. Es ist nicht besser oder schlechter als hier, nur eben ein anderes Konzept, was für den Zweck wesentlich effektiver ist.

Okay, werde wahrscheinlich mal dort vorbei schauen. Ich wäre aber eigentlich an einem Projekt interessiert, an dem mehrere zusammen dran Arbeiten. Also so zu sagen ein Community Projekt 😃

Bin mir nicht sicher ob @fjvbit das so eigentlich meinte. Aber wenn das so gemeint war, wäre ich dabei und hätte Bock drauf. Auf Discord wollte ich umsteigen, weil ich zum einen aktiver dort bin, zweitens kann man dort eine Gruppe bilden die sich für das selbe interessiert und am selben Projekt arbeitet ohne das man von anderen gestört wird. Also besser gesagt es ist dann wie ein Whatsapp Gruppe.

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2 hours ago, Mr.Davidwater said:

würde ich gerne jeden der Bock hat auf einen meiner Discord Server einladen.

Ich halte nicht so viel davon, sich zu verzetteln. Was im Coinforum seinen Anfang nimmt, darf auch gerne dort seinen weiteren Fortgang nehmen.

Ich würde mich freuen, wenn aus diesem Thread irgendwann mal ein kleiner Workshop - ähnlich dem von @Jokins BalanceBot - entspränge.

Außerdem - Achtung: subjekte Meinung - gefällt mir Discord nicht, weder vom Handling, noch vom Aussehen. 😜

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vor 1 Minute schrieb PeWi:

Ich halte nicht so viel davon, sich zu verzetteln. Was im Coinforum seinen Anfang nimmt, darf auch gerne dort seinen weiteren Fortgang nehmen.

Ich würde mich freuen, wenn aus diesem Thread irgendwann mal ein kleiner Workshop - ähnlich dem von @Jokins BalanceBot - entspränge.

Außerdem - Achtung: subjekte Meinung - gefällt mir Discord nicht, weder vom Handling, noch vom Aussehen. 😜

Wollte eigentlich auch nicht euch damit Ansprechen, die kein Interesse an einem gemeinsamen Projekt haben, sondern Personen die zusammen ein Projekt machen wollen in Python. Glaube nämlich es ist sehr zum Vorteil von mehreren Personen, wenn viele Ihr wissen in ein Projekt stecken und dadurch ein extrem guter Bot entsteht. 

Ich möchte nicht die einzelnen Themen hier auslagern oder nur Personen auf meinen Discord Server bekommen, sondern Personen zusammen bekommen die die selben Interessen haben und ein gemeinsames Projekt haben zum Trading mit Kryptowährungen. 

Außerdem halte ich nicht zum Vorteil wenn man sich hier über Detail vom Bot unterhält und jeder Mensch im Internet  es einfach einsehen kann.

Ihr könnt euch weiterhin hier im Forum über eure Bots austauschen, aber die die noch keinen Bot haben und gemeinsam mit anderen ein Bot bauen möchten, können auf Discord kommen oder mir etwas besseres Vorschlagen. Ich Persönlich finde jedoch Discord nützlich um am PC sich darüber schnell zu unterhalten oder irgendwas schnell zu versenden. 

Ps.: Ich hoffe es finden sich ein paar die Interesse dran haben. 😀 

 

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54 minutes ago, Mr.Davidwater said:

Wollte eigentlich auch nicht euch damit Ansprechen, die kein Interesse an einem gemeinsamen Projekt haben, sondern Personen die zusammen ein Projekt machen wollen in Python

Da habe ich wohl zu knapp und missverständlich formuliert. Ich wäre durchaus bereit, bei einem Gemeinschaftsprojekt mitzumachen und mit etwas Wissen dazu beizutragen.

Ich mag nur den Geheimniskrämer-Ansatz "hinter verschlossenen Türen" nicht; und er ist auch unnötig, denn es wird dabei in überschaubaren Zeiträumen sowieso kein "extrem guter Bot" dabei rauskommen.
Das ist die - sorry - naive Hoffnung anfangs, die schminkt man sich im Lauf der Zeit ab und wird realistischer. Ansonsten säßen viel mehr der hiesigen Mitglieder permanent in der Südsee ... 😜

Am Anfang muss man kleinere Brötchen backen, und die kann man durchaus der Gemeinschaft hier zur Verfügung stellen. Auch dabei lernt man.

 

 

 

Bearbeitet von PeWi
Ergänzung
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vor 2 Stunden schrieb Mr.Davidwater:

Ich möchte nicht die einzelnen Themen hier auslagern oder nur Personen auf meinen Discord Server bekommen, sondern Personen zusammen bekommen die die selben Interessen haben und ein gemeinsames Projekt haben zum Trading mit Kryptowährungen. 

Außerdem halte ich nicht zum Vorteil wenn man sich hier über Detail vom Bot unterhält und jeder Mensch im Internet  es einfach einsehen kann.

Du kannst hier ganauso eine private Gruppe als PM erstellen. Dazu ist Discort nicht nötig.

Bearbeitet von MixMax
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44 minutes ago, Männergruppe Monk said:

Ein Ansatz kann die Idee von Statistical Arbitrage sein

Einen vernünftigen Source zu statistischer Arbitrage suche ich noch. Ich habe einen einzigen in R, aber den verstehe ich nicht. 🙄

Meistens findet man unter dem Stichwort "statistische Arbitrage" leider nur Artikel, die sich nach ein paar warmen Worten letztendlich doch nur auf Pair Trading beschränken.

Statistische Arbitrage ist doch die Verallgemeinerung von Pair Trading, bei der man statt nur zwei Coins (Aktien, ... whatever) einen Korb aus mehreren Elementen  hat.
Aber drüber hinaus - wann kauft/verkauft man was in welchem Unfang - habe ich zuwenig Details gefunden, um das richtig nachvollziehen zu können.

Bearbeitet von PeWi
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  • 2 Wochen später...

Mal eine andere Frage, bzgl Dokumentation von Trades:

Mir geht das ganze csv-runterladen von exchanges gedöns auf die Nerven (weil viele exchanges da auch heute noch probleme haben, sodass man den support dafür bemühen muss usw). Wenn man also schon einen Bot hat, kann man ja auch gleich die API dafür nutzen.
Theoretisch geht sowas am Besten über websocket und dann jeden Trade der stattfindet direkt dokumentieren. Allerdings habe ich so meine Zweifel an der Uptime der websocket-verbindung, weshalb ich vermutlich eher 1 mal täglich oderso einen REST API Call machen werde.

Jedenfalls wäre die Frage, wie ich sowas sinnvoll abspeichere, sodass der Bot zb. für eine eigene Gewinnermittlung oder auch für die letzten Trade-IDs (bei manchen exchanges übergibt man eine Trade-ID, ab der man dann neue Trades sucht) die Daten jederzeit zur Verfügung hat und ergänzen kann?
Ich hab keine Ahnung von Datenbanken und was das ist, aber theoretisch brauche ich doch sowas? Oder ist eine Datenbank lediglich eine (zb csv) Datei die über Internet abrufbar ist? Falls ja, dann brauche ich keine Datenbank, sondern lass den Bot einfach alle Trades in eine csv Datei schreiben.
Nur stört mich bei dem "in eine csv Datei schreiben"-Ansatz, dass die extremst groß werden kann (locker 100MB pro Jahr Tradedaten) und wenn ich diese Datei dann ständig öffne, einen Trade hinzufüge (mit append? oder lieber komplett neu write?) und neu abspeichere, klingt das nicht sonderlich effizient.
Das muss doch effizienter gehen? Oder bleibt da nur zb. eine csv Datei pro Monat oder gar pro Tag? Und wenn der Bot mehr als den letzten Tag braucht, muss er sich alle einzelnen Dateien auslesen, aber beim hinzufügen reicht dann eine einzelne Datei?

edit:
ich ging bei "100 MB pro Datei=extrem viel" von meinen Erfahrungen bei cointracking, accointing, crypto tax und wie sie alle heißen aus, weil bei denen schmiert das ganze system ab, wenn ich ne 100MB cvs Datei mit 1Mio Trades hochladen will, bzw. es ist direkt auf deutlich kleinere Mengen limitiert :D (keine ahnung obs heute auch noch so limitiert ist, aber damals musste ich solche Dateien in 20 stück oderso aufteilen)

Bearbeitet von Serpens66
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vor 56 Minuten schrieb Serpens66:

Ich hab keine Ahnung von Datenbanken und was das ist, aber theoretisch brauche ich doch sowas?

Du nimmst einfach eine CSV-Datei pro Jahr. 100 MB ist nicht viel und Performance ist für dich ja erst einmal egal. Performance in dem Sinne: Das ist nicht schlimm für dich, wenn dein Programm einmal täglich 2 Sekunden braucht bis es durchgelaufen ist.
Genau, du hängst einfach jeden Tag an die Daten unten dran an die CSV, da spricht nichts gegen.
Der Gewinn eines DBMS wie MariaDB oder PostgreSQL ist für dich, der sich damit nicht auskennt viel zu niedrig verglichen mit dem Aufwand. Zumal du jederzeit nachträglich deine CSVs noch in eine Datenbank einpflegen kannst, das ist überhaupt kein Problem, wenn du später im laufenden Betrieb feststellst, dass es dir doch nicht ausreicht.  Wenn du wirklich nicht mit CSV Dateien arbeiten willst, dann nimm SQLite. Generell sind moderne Dateisysteme sehr performant wenn du nicht mit GB an Daten hantierst, komplexe SQL-Abfragen baust oder diverse parallele Verbindunden auf die DB benötigst, dann kannst du guten Gewissens rein Datei-basiert (CSV oder SQLite) arbeiten.

Bearbeitet von Arther
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  • 3 Wochen später...
Am 14.1.2021 um 12:23 schrieb Serpens66:

Mal eine andere Frage, bzgl Dokumentation von Trades:

Mir geht das ganze csv-runterladen von exchanges gedöns auf die Nerven (weil viele exchanges da auch heute noch probleme haben, sodass man den support dafür bemühen muss usw). Wenn man also schon einen Bot hat, kann man ja auch gleich die API dafür nutzen.
Theoretisch geht sowas am Besten über websocket und dann jeden Trade der stattfindet direkt dokumentieren. Allerdings habe ich so meine Zweifel an der Uptime der websocket-verbindung, weshalb ich vermutlich eher 1 mal täglich oderso einen REST API Call machen werde.

Jedenfalls wäre die Frage, wie ich sowas sinnvoll abspeichere, sodass der Bot zb. für eine eigene Gewinnermittlung oder auch für die letzten Trade-IDs (bei manchen exchanges übergibt man eine Trade-ID, ab der man dann neue Trades sucht) die Daten jederzeit zur Verfügung hat und ergänzen kann?
Ich hab keine Ahnung von Datenbanken und was das ist, aber theoretisch brauche ich doch sowas? Oder ist eine Datenbank lediglich eine (zb csv) Datei die über Internet abrufbar ist? Falls ja, dann brauche ich keine Datenbank, sondern lass den Bot einfach alle Trades in eine csv Datei schreiben.
Nur stört mich bei dem "in eine csv Datei schreiben"-Ansatz, dass die extremst groß werden kann (locker 100MB pro Jahr Tradedaten) und wenn ich diese Datei dann ständig öffne, einen Trade hinzufüge (mit append? oder lieber komplett neu write?) und neu abspeichere, klingt das nicht sonderlich effizient.
Das muss doch effizienter gehen? Oder bleibt da nur zb. eine csv Datei pro Monat oder gar pro Tag? Und wenn der Bot mehr als den letzten Tag braucht, muss er sich alle einzelnen Dateien auslesen, aber beim hinzufügen reicht dann eine einzelne Datei?

edit:
ich ging bei "100 MB pro Datei=extrem viel" von meinen Erfahrungen bei cointracking, accointing, crypto tax und wie sie alle heißen aus, weil bei denen schmiert das ganze system ab, wenn ich ne 100MB cvs Datei mit 1Mio Trades hochladen will, bzw. es ist direkt auf deutlich kleinere Mengen limitiert :D (keine ahnung obs heute auch noch so limitiert ist, aber damals musste ich solche Dateien in 20 stück oderso aufteilen)

Das mit den WebSockets kann sich als fragil darstellen. Der Vorteil ist selbstverständlich, dass du deine Daten real-time erhälst. Du musst aber leider davon ausgehen dass immer mal wieder dein Service oder die Exchange down sind. Dann brauchst du noch zusätzliche Logik um diese historischen Lücken wieder aufzufüllen. Deswegen verwenden wir bei Accointing z. B. primär die REST API. Das sollte man allerdings täglich machen, denn einige Exchanges geben Daten z. B. nur für die letzten 3 Monate zurück. Ich kann das CCXT Projekt nur wärmstens empfehlen.

Eine Datenbank brauchst du nicht zwingend, die bietet dir Vorteile hinsichtlich Konsistenz sowie eine ausgereifte Sprache für Abfragen. Mit ein bisschen Optimierung kannst du in Datenbanken auch wesentlich mehr Daten abspeichern als die meisten CSV verarbeitenden Programme je lesen können. Bei Accointing probieren wir natürlich nach und nach mehr Transaktionen zu unterstützten - aber hier gibts einfach limits. Was aber durchaus User machen ist Accointing zu Nutzen um Daten von den Exchanges zu importieren (wir refreshen automatisch im Hintergrund für aktive Accounts) und dann immer mal wieder unser CSV (im Vollständigen Datensatz) herunterzuladen. 

 

Die Dateigröße lokal kann problematisch werden wenn du mehr Trades als Arbeitsspeicher hast. Dann ist natürlich eine DB besser wo du dir effizient Daten querien kannst.

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  • 8 Monate später...

HalloAlleZusammen,

ich hab mal ne grundsätzliche Frage:  Welche API-schnittstellen bieten die Broker an? Gibt es Unterschiede?

Ich hab mir gerade mal Kraken angeschaut und war überrascht, für wie viele Programmiersprachen es Clients gibt, die offenbar auch aktiv gepflegt werden.

Ich benötige einen Roboter, den ich von außen per mail oder rabbitMQ ansteuern kann.

Grüße

Hartmut

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tl;dr : rtfm

long: viele Börsen bieten irgendwelche json-schnittsteilen an, die sich mit den üblichen Werkzeugen konsumieren lassen. Informationen dazu stellen die meisten dieser Börsen irgendwo in der Doku bereit. Wo genau, das ist von Börse zu Börse unterschiedlich. Einfach mal schauen.

Zu einigen Exchanges gibt es auch GitHub-repos mit api-clienten drin. Aber .. das ist fremder Code.. den sollte man Revieren, bevor man da eigene credentials rein tut.

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Merci.

Hast du konkrete Empfehlungen mit positiven Erfahrungen?

Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Übersicht mit dem Funktionsumfang der einzelnen Schnittstellen?

Last Not Least: gibts eigentlich  Unterschiede in der Authentifizierung, kann man alle API-clients vollständig remote laufen lassen?

 

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Dazu müsste man erstmal wissen, was du kannst.

https://docs.kraken.com/rest/

https://docs.kraken.com/websockets/

https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360022634132-Using-the-API

z.b.

 

Je nach Plattform gibts dann Tools, wenn du z.b. für Android entwickelst, dann schau dir Retrofit an, das ist ein Schweizer Taschenmesser für Netzwerkfoo

 

 

Irgendwo hier im Forum hat auch (ich  glaube) Jokin einen Workshop zum erstellen eines Bots gemacht. 

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5 hours ago, biker_70599 said:

HalloAlleZusammen,

ich hab mal ne grundsätzliche Frage:  Welche API-schnittstellen bieten die Broker an? Gibt es Unterschiede?

Ich hab mir gerade mal Kraken angeschaut und war überrascht, für wie viele Programmiersprachen es Clients gibt, die offenbar auch aktiv gepflegt werden.

Ich benötige einen Roboter, den ich von außen per mail oder rabbitMQ ansteuern kann.

Grüße

Hartmut

Ich nehme nur Rest. Einfach zu machen, wenn man die Befehler rausgefriemelt hat. Es gibt auch fertige APIs zu den einzelnen Brokern, aber ich will die API verstehen, besonders wenn die meine Coins tradet.

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  • 1 Monat später...

Betreibt eigentlich aktuell jemand einen Bot? Und wenn ja, mit welcher Strategie und welchem Erfolg?

Ich hatte im Oktober einen laufen, der auf Bitpanda Pro BTC gegen EUR getradet hat, das lief auch ganz gut. Allerdings wäre ich sehr schnell über die 600 Euro Steuerfreigrenze gekommen, so dass ich ihn wieder gestoppt habe. Für 2021 möchte ich auf jeden Fall drunter bleiben.

In 2022 starte ich aber neu, vermutlich auf FTX, wegen der kostenlosen Subaccounts.

Bis dahin mache ich mir Gedanken, wie ich das Ergebnis auswerte und es vergleiche mit einer HODL-Strategie, inklusive Tradinggebühren und Steuer.

Ideen habe ich noch so einige. Aber heute habe ich kurz den KuCoin Grid-Bot getestet, ein tolles Teil.

So etwas brauche ich auch. Leider tauchen die KuCoin Bot-Orders weder in der API noch in der CSV-Datei auf, sonst würde ich den Bot vermutlich auf KuCoin nutzen und den nicht selber implementieren.

 

Laufen lasse ich den Bot auf einem Raspberry, die Trades sammle ich in einer mysql-DB, damit ich sie auswerten kann. Implementiert ist alles in javascript/nodejs, mit der CCXT-Bibliothek als Schnittstelle zur Börse und einer Trading Signals Bibliothek für die Signale.

Mein Ziel ist es eigentlich, verschiedene Strategien parallel laufen zu lassen, so dass ich diese separat testen und anpassen kann. Soweit bin ich aber noch nicht.

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vor 19 Stunden schrieb Maaz:

Ich hatte im Oktober einen laufen, der auf Bitpanda Pro BTC gegen EUR getradet hat, das lief auch ganz gut. Allerdings wäre ich sehr schnell über die 600 Euro Steuerfreigrenze gekommen, so dass ich ihn wieder gestoppt habe.

Wie, du hast eine erfolgreiche Strategie am Laufen und hast sie gestoppt, weil zu erfolgreich? 

Magst du deine Strategie vielleicht näher erläutern? 😁

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vor 58 Minuten schrieb verado:

Wie, du hast eine erfolgreiche Strategie am Laufen und hast sie gestoppt, weil zu erfolgreich? 

Magst du deine Strategie vielleicht näher erläutern? 😁

Erfolgreich im Sinne von: mehr Gewinn als HODLn auf jeden Fall. Allerdings ist zu der Zeit ist der Kurs leicht gestiegen. Ich glaube, da macht so ziemlich jeder Bot Gewinne.

Allerdings wird jeder Gewinn mit ca. 40% versteuert. Ob das dann immer noch erfolgreich ist, teste ich im kommenden Jahr. Und fallende Kurse kann ich auch noch nicht so wirklich abschätzen.

Die Strategie ist einfach. Ich habe zwei Indikatoren. RSI und StochasticRSI. RSI über 70  ist ein Verkaufssignal, unter 35 ist Kaufsignal. Der StochasticRSI wird verwendet um zu entscheiden, ob der Scheitelpunkt erreicht ist. 70 und 35 können variieren.

Fällt der Kurs, ist beim StochRSI k<d. Dreht es und der Kurs steigt wieder, wird k>d. Dann kaufe ich. Da das nicht immer passt, kaufe und verkaufe ich optimalerweise in drei Chargen. Alles auf dem 30 Minuten Chart.

Noch eine Bedingung: Der Verkaufspreis muss X% höher sein als der Einkaufspreis. An guten Tagen, also wenn es große Kursschwankungen - leicht steigend gab, hat der Bot 3-4 Trades gemacht.

 

Falls dir das Spaß macht: Gestern habe ich auf KuCoin den Grid-Bot getestet, mit den Defaulteinstellungen, BTC-USDT. Der hat in ein paar Stunden auch schon über 7 USDT plus gemacht, bei 500 USDT Einsatz. Das war spannend anzusehen. Allerdings habe ich auch zufällig den Zeitpunkt erwischt, an dem der BTC-Kurs wieder stieg. Die Nutzung des Bots ist kostenlos und ganz einfach zu konfigurieren. Einen Versuch ist es wert.

Leider werden die Trades nicht nach Cointracking übertragen und auch im CSV-Export tauchen diese nicht auf. Deshalb habe ich den Bot wieder gestoppt. Das händisch zu dokumentieren ist ja ein Alptraum. Und ob das anders in der Steuer angegeben werden kann, da habe ich keine Ahnung.

Aber ich werde probieren, mir selber einen Grid-Bot zu bauen und den auf FTX laufen zu lassen. Mal sehen, welche Strategie letztendlich besser funktioniert.

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vor 11 Minuten schrieb biker_70599:

Man muß auch prüfen, ob ein derartiges Handelsystem nicht unter die 20k€-Grenze zur Verlustverrechnung fällt.

Ähem, könntest du das etwas genauer erklären? Verlustverrechnung habe ich noch nie gehört.

Danke!

 

 

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Bis jetzt war ich Hodler. Ich habe Kaufbots auf Perl/Curl/openssl Basis geschrieben, um damit wöchentlich automatisch zu kaufen. 

Mit der kommenden Steuerreform in Österreich, bei der man steuerfrei über Stablecoins traden kann und nur bei Fiat Exit 27,5% Steuer zahlt, möchte ich jedoch etwas aktiver werden. 

Als Strategie für Bitcoin, ein langfristig hoffentlich steigender Markt, wäre Grid Trading passend. Ich habe mal ein Buch darüber gelesen, finde es aber leider nicht.

Nachtrag: Doch gefunden, Bird Watching in Lion Country

Der Tread hier ging hauptsächlich über Programmiersprachen und APIs, dabei ist das das kleinste Problem, die Strategie muss passen. 

Vor langen Jahren habe ich für FX Trading mit Metatrader Strategien geschrieben und simuliert. Die konnte man gut Backtesten mit 10 Jahren Kursen. Die wenigsten Trader und Bots waren hier über längere Zeit erfolgreich. 

Ich denke der erfolgreichste war der Forex Growth Bot. Die Strategie war im 15min Chart auf Volatilitätsausbrüche zu warten und dann die nächsten Kerzen Käufe zu tätigen. Sah in der Simulation toll aus, im Echtbetrieb waren jedoch die Latenz und Slippage etwas der Spielverderber.

Bearbeitet von verado
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Frage in den Raum. DMT – Dead Man Trigger als script/app/etc.

Ist irgend jemandem schon so etwas bekannt?

Das heißt das ich per API den Verkauf und das auscashen automatisch anweisen kann?

Am besten mit doppeltem Boden, also email und/oder SMS Anfrage ob ich noch lebe ... ;o))

Wäre es überhaupt möglich über die API auszucashen oder wird dies generell unterbunden?

Danke. :*)

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vor 6 Minuten schrieb verado:

Bis jetzt war ich Hodler. Ich habe Kaufbots auf Perl/Curl/openssl Basis geschrieben, um damit wöchentlich automatisch zu kaufen. 

Mit der kommenden Steuerreform in Österreich, bei der man steuerfrei über Stablecoins traden kann und nur bei Fiat Exit 27,5% Steuer zahlt, möchte ich jedoch etwas aktiver werden.

Das sind ja traumhafte Bedingungen, das wird sich mit Sicherheit lohnen.

 

vor 10 Minuten schrieb verado:

Als Strategie für Bitcoin, ein langfristig hoffentlich steigender Markt, wäre Grid Trading passend. Ich habe mal ein Buch darüber gelesen, finde es aber leider nicht. Der Tread hier ging hauptsächlich über Programmiersprachen und APIs, dabei ist das das kleinste Problem, die Strategie muss passen. 

Ja, die Programmierung ist wirklich einfach dank der CCXT-Bibliothek. Alle großen Börsen werden unterstützt und diverse Programmiersprachen. Die Dokumentation ist auch 1a.

KuCoin hat gestern im Gridbot 100 Orders geöffnet, in einem relativ kleinen Kanal. Das wäre für den ersten Ansatz auch meine Strategie. Dank der vielen Subaccounts könnte man auch viele Bots mit wenig Einsatz und leicht veränderten Parametern nebeneinander laufen lassen und vergleichen, was am Ende lohnenswerter ist.

vor 16 Minuten schrieb verado:

Ich denke der erfolgreichste war der Forex Growth Bot. Die Strategie war im 15min Chart auf Volatilitätsausbrüche zu warten und dann die nächsten Kerzen Käufe zu tätigen. Sah in der Simulation toll aus, im Echtbetrieb waren jedoch die Latenz und Slippage etwas der Spielverderber.

Sowas in der Art habe ich mir auch überlegt. Allerdings ist mir auch bewusst, dass ich bei Latenz und Performance nicht mithalten kann. Meine Idee wäre dann, Orders vorab relativ hoch oder niedrig zu setzen und alle 15 Minuten oder so anzupassen. Wenn man einmal dabei ist, kommen einem so einige Ideen. Die Umsetzung nimmt leider doch viel Zeit in Anspruch. Und wenn das am Ende ein Minusgeschäft wird, verliere ich vermutlich auch schnell wieder die Lust.

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