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BSDEX und Bison: Erfahrungen


hydrobe

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Vielen Dank an Beide 🙂 für die Hinweise.

Natürlich wird nicht einfach "wild" was gekauft, nur weil der Krämer irgendwas gerade im Programm hat, da mache ich mir schon im Vorfeld ein paar Gedanken, zumal man ja auch für sein Geld hart arbeiten muss und ich nicht kurzfristig spekulieren möchte, sondern langfristige Anlage mit mindestens 10 Jahre Zeithorizont habe, evtl. sogar länger.

Bislang gab es halt nur eine handvoll Coins bei Bison. Diese neuen Angebote dort sind jedenfalls für mich recht interessant, da es die Möglichkeit bietet bei einem Anbieter zu bleiben. Ob das langfristig gut ist, keine Ahnung und wird die Zeit zeigen. Für einen Anfänger wie mich, ist es jedenfalls komfortabler sich erst einmal da durchzufuchsen und Erfahrungen zu sammeln, als direkt in ein großes Haifischbecken zu springen 😉

Gefühlt tendiere ich wohl eher dazu mal einen kleineren Betrag bei Link einzusetzen, aber nicht nur vom Gefühl her, sondern weil ich dazu schon einiges im Netz gefunden habe und sich das für mein Verständnis gut anhörte. Hauptaugenmerk wird allerdings immer auf BTC und ETH liegen 🙂

Einen schönen Abend noch.... MfG ich 🙂

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  • 3 Monate später...
Am 11.4.2021 um 11:04 schrieb coinfranky:

Das stimmt genau so. ! Die haben bei mir noch nie was anderes abgerechnet als Taker 0,35%. Ich habe mit Market und Limit gekauft.

Wann die genau mal Maker abrechnen leuchtet mir nicht wirklich ein. Vielleicht kannst du wirklich praktisch erklären wie man Maker abgerechnet bekommt. Die Erklärung seitens BSDEX hilft mir da nicht weiter.

also ich hab mich bei BSDEX neu angemeldet/verifiziert. aber wenn ich testweise Limitorders aufgebe, werden mir in der Vorschau ebenfalls immer die 0,35% Fee (Taker) angezeigt. Und das wechselt wirklich erst dann auf 0,2% (Maker), wenn das Limit tatsächlich ausgeführt wurde, wie @cryptonix erwähnt ? Merkwürdig.

und:  wenn ich z.B. bei 10.000 € verfügbarem Gesamtbetrag auf der Wallet davon für 2.000 € BTC zum Limit von 35.000€ kaufen möchte, geht das direkt gar nicht, sondern ich muss den entsprechenden BTC-Betrag erst selbst errechnen und eintragen, kann das sein ?

entweder stelle ich mich gerade doof an, oder ist das etwas umständlich - obwohl sonst eigentlich alles so schön spartanisch ist.

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vor 8 Stunden schrieb carbon:

also ich hab mich bei BSDEX neu angemeldet/verifiziert. aber wenn ich testweise Limitorders aufgebe, werden mir in der Vorschau ebenfalls immer die 0,35% Fee (Taker) angezeigt. Und das wechselt wirklich erst dann auf 0,2% (Maker), wenn das Limit tatsächlich ausgeführt wurde, wie @cryptonix erwähnt ? Merkwürdig.

und:  wenn ich z.B. bei 10.000 € verfügbarem Gesamtbetrag auf der Wallet davon für 2.000 € BTC zum Limit von 35.000€ kaufen möchte, geht das direkt gar nicht, sondern ich muss den entsprechenden BTC-Betrag erst selbst errechnen und eintragen, kann das sein ?

entweder stelle ich mich gerade doof an, oder ist das etwas umständlich - obwohl sonst eigentlich alles so schön spartanisch ist.

habe kein Konto dort, aber das Taker/Maker System ist ja überall gleich. Es hängt nicht davon ab welche Orderart (zb Limit) du erstellst, sondern davon wie die Order tatsächlich ausgeführt wird. Nur wenn deine Order im Orderbuch landet und dadurch also zur Liquidität beiträgt, bist du "Maker" und zahlst weniger Gebühren bei der Erfüllung. Bevor du die Order erstellt hast, gibt es keine Garantie dafür, dass du auf diese Weise Maker sein wirst, denn selbst wenn du bei einem aktuellen Kurs von 37.000€/BTC eine Kauforder für 35.000€/BTC erstellen willst, könnte es rein theoretisch sein, dass der aktuelle Kurs so schnell nach unten rauscht, dass sobald deine Order letzlich erstellt wird, der aktuelle Kurs schon bei zb. 32.000€/BTC ist und du dadurch doch Taker wirst.
-> ob Maker oder Taker steht erst fest, nachdem die Order erstellt wurde, nicht vorher. Aber natürlich kannst du dir vorher überlegen, wie es wahrscheinlich ausgehen wird. In meinem Beispiel ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Kurs während deiner Erstellung so schnell abrauscht, weshalb du in den meisten Fällen Maker sein wirst.

Und zu der zweiten Frage:
Bei den meisten Börsen kannst du nicht nur die Menge an BTC eingeben, die du kaufen möchtest, sondern du hast auch ein weiteres Feld, wo du stattdessen eintragen kannst, wieviel du ausgeben möchtest. Weiß nicht wie das bei BSDEX aussieht, aber schau mal ob du ein weiteres Feld findest, in dem du eine Zahl eintragen/ändern kannst, sobald der Preis eingetragen wurde.

 

Bearbeitet von Serpens66
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So wie Serpens66 schreibt ist es.

Dir wird bei Auswahl Limit Order, und wenn du Coin Anzahl und Ausführungspreis eingetragen hast, dann dort unterhalb der errechnete Eur Betrag und die dann höhere Taker Gebühr angezeigt.

Die Abrechnung erfolgt dann aber genau wie wirklich tatsächlich ausgeführt.

Bearbeitet von coinfranky
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vor 11 Stunden schrieb Serpens66:

aber das Taker/Maker System ist ja überall gleich. Es hängt nicht davon ab welche Orderart (zb Limit) du erstellst, sondern davon wie die Order tatsächlich ausgeführt wird. Nur wenn deine Order im Orderbuch landet und dadurch also zur Liquidität beiträgt, bist du "Maker" und zahlst weniger Gebühren bei der Erfüllung. Bevor du die Order erstellt hast, gibt es keine Garantie dafür, dass du auf diese Weise Maker sein wirst, denn selbst wenn du bei einem aktuellen Kurs von 37.000€/BTC eine Kauforder für 35.000€/BTC erstellen willst, könnte es rein theoretisch sein, dass der aktuelle Kurs so schnell nach unten rauscht, dass sobald deine Order letzlich erstellt wird, der aktuelle Kurs schon bei zb. 32.000€/BTC ist und du dadurch doch Taker wirst.
-> ob Maker oder Taker steht erst fest, nachdem die Order erstellt wurde, nicht vorher. Aber natürlich kannst du dir vorher überlegen, wie es wahrscheinlich ausgehen wird. In meinem Beispiel ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Kurs während deiner Erstellung so schnell abrauscht, weshalb du in den meisten Fällen Maker sein wirst.

das System Taker/Maker hab ich prinzipiell schon verstanden. Aber deine Erklärung bzw. Unterscheidung zwischen Order-Erstellung und -Ausführung leuchtet mir jetzt auch ein, gerade bei entsprechender Viola.
Hatte zuvor testweise auch deutlich niedrigere (unrealistische) Limits zu 20.000 € eingegeben, aber bei Bestätigung und Übernahme in die Orderübersicht wurde mir trotzdem immer die Maker-Fee angezeigt, das hatte mich irritiert. Aber scheint dann einfach so zu sein, wie auch @coinfranky nun anmerkt

vor 11 Stunden schrieb Serpens66:

Bei den meisten Börsen kannst du nicht nur die Menge an BTC eingeben, die du kaufen möchtest, sondern du hast auch ein weiteres Feld, wo du stattdessen eintragen kannst, wieviel du ausgeben möchtest. Weiß nicht wie das bei BSDEX aussieht, aber schau mal ob du ein weiteres Feld findest, in dem du eine Zahl eintragen/ändern kannst, sobald der Preis eingetragen wurde.

es ist tatäschlich so, es gibt nur 2 Eingabemasken: einmal für Limit in EUR, und einmal für Stückzahl in BTC.
Klar, darunter wird mir (unveränderlich) der entsprechende Euro-Betrag angezeigt, aber ich kann nicht einfach direkt für 1.000 EUR Bitcoin kaufen, wie ich das sonst so kenne.
Ich muss stattdessen solange die Stückzahl anpassen, bis ich (ungefähr) den gewünschten Betrag hab. Allerdings geht das trotzdem vergleichsweise gut, hab ich festgestellt und kann damit leben

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  • 2 Wochen später...
  • 6 Monate später...

Diese "Mittelherkunftsnachweise" werden wohl auf jeder Börse mehr und mehr zunehmen. Bei Bitpanda hat man sich vor Monaten schon masslos darüber geärgert. Gibt ja einige Beiträge dazu hier im Forum. Jetzt anscheinend auch Bison.

In meinen Augen wird diese Hin-und Herschieberei von Börse zu wallet, dann zurück an die Börse in Zukunft noch sehr viel mehr eingeschränkt werden oder mit erheblichem Dokumentationsaufwand verbunden sein. Traurig, aber dürfte wohl Realität sein.

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  • 1 Monat später...

Hatte mich vor paar Monaten registriert um das ganze mal zu testen bei Bison, fande deren Konzept ziemlich gut, da alles sehr einfach und übsersichtlich aufgebaut. Bei der Verifizierung ging das Chaos dann aber los^^ Wollte Freundebonus 15€ + 10€ (jeweils in BTC) mitnehmen. Ablauf war. Registrierung älter 1 Monat, deshalb gab es für die Verofizierung keine 15€ Freundebonus, 10 € Verifizierungsbonus gab es auch nicht, da laut support der code nicht vor der Verofizierung eingeben wurde. Was ich jedoch auf jeden Fall gemacht habe 😅 

 

Naja dann account löschen lassen und neu erstellt um den Bonus mitnehmen zu können. Ende vom Lied war: Verifizierung nicht mehr möglich... Solarisbank will zieg Nachweise. Einkommensnachweis (obwohl Steuer-ID) , Wohnortnachweis (obwohl Ausweis), Bestätigung, dass ich kein EEA/EFTA-Bürger bin??? <-immer noch keine ahnung was das sein soll.. 

Ab da war es mir dann zu blöd 😂

Ich geb euch hier mal die Liste was die alles wollten:

  • Zu welchem Zweck eröffnen Sie das Konto?
  • Verwenden Sie dieses Konto als Ihr Hauptkonto?
  • Gibt es andere Personen, die Zugriff auf das Konto haben?
  • Wie hoch ist Ihr aktuelles monatliches Nettoeinkommen?
  • Welche regelmäßigen Ein- und Auszahlungen sind auf dem Konto zu erwarten?
  • Bitte legen Sie einen offiziellen Wohnsitznachweis vor, z. B. ein staatlich ausgestelltes Dokument oder eine aktuelle Stromrechnung auf Ihren Namen (nicht älter als 3 Monate). Alternativ bestätigen Sie bitte, dass die Adresse auf Ihrem Personalausweis aktuell ist.
  • Bitte legen Sie je nach Erwerbsstatus eine Kopie Ihrer letzten Gehaltsabrechnung/Verdienstnachweis/Immatrikulationsbescheinigung bei. Wenn Sie arbeitslos sind, legen Sie bitte einen Nachweis über Ihren Lebensunterhalt vor (z. B. Überweisungen vom Ehepartner, öffentliche Zuschüsse usw.).
  • Falls Sie eine politisch exponierte Person (PEP) sind, teilen Sie uns bitte Ihre Qualifikation mit.

Nach hin und hergeschreibe:

  • Nachweis des aktuellen Wohnortes durch Mietvertrag, Personalausweis oder Meldebestätigung.
  • Nachweis für ein regelmäßiges Einkommen, z. B.: Lohn- oder Gehaltsabrechnung, Uni Einschreibung für mind. 2 Semester, Bewilligung Arbeitslosengeld/Krankengeld incl. Bewilligungsdauer und Datum/Unterschrift, oder ggf. Einkommen des Ehepartners,
  • Kein Dokument älter als 3 Monate.
  • Auf den Dokumenten muss Name, Datum u. ä. klar zuzuordnen/erkennbar sein.

Sollten Sie Ihr Einkommen als Selbstständiger beziehen, benötigen wir die entsprechenden Nachweise ( Kontoauszüge mit Rechnungseingang von 2 Monaten, z. B.). Steuererklärungen oder selbst geschriebene Rechnungen können hierzu nicht akzeptiert werden.

Da Sie kein EEA/EFTA-Bürger sind, benötigen wir eine Bestätigung, dass Sie noch ca. 1 Jahr in unserem Geschäftsbereich bleiben.
Ein entsprechender Mietvertrag, Arbeits- oder Praktikumsvertrag wäre als Nachweis ausreichend.

Was wollen die eigentlich? Schließe ich bei der Solarisbank einen Kredit ab oder was kaufe ich da? ^^

 

Meine ING registrierung vor paar Monaten war nicht so ein aufwand 😂

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vor 17 Stunden schrieb Ex0b1te:

Naja dann account löschen lassen und neu erstellt um den Bonus mitnehmen zu können. Ende vom Lied war: Verifizierung nicht mehr möglich... Solarisbank will zieg Nachweise. Einkommensnachweis (obwohl Steuer-ID) , Wohnortnachweis (obwohl Ausweis), Bestätigung, dass ich kein EEA/EFTA-Bürger bin??? <-immer noch keine ahnung was das sein soll.. 

 
Zitat
Welche Länder sind in EEA?
Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Slowakei, Slowenien, Spanien, die Tschechische ...

 

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Welche Mittelsherkunftsnachweise sind zulässig?

Folgende Nachweise sind als Mittelsherkunftsnachweis für FIAT-Einzahlungen zulässig:

  • Gehaltsnachweis, Rentenbescheid
  • Erbschein
  • Kontoauszüge, aus denen hervorgeht, dass die Euro-Beträge länger in Ihrem Besitz sind/angespart wurden.
  • Belege über Veräußerungen von Wertgegenstän-den/Wertpapieren/Unternehmensbeteilgungen/Liegenschaften etc.
  • Nachweise über Erträge aus Vermietung und Verpachtung
  • Nachweise über Erträge aus Kapitalvermögen oder Unternehmensbeteiligungen (Dividenden, Ausschüttungen, etc.)
  • Darlehensvertrag
  • Nachweis einer Schenkung (notariell beglaubigt)
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