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Geldpolitik


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Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb coinboy:

Kannst du Mark nicht hier einladen, damit er selbst postet? Finde seine Argumente sehr interessant.

 

Würde mich auch freuen wenn @Axiom0815 hier seine Meinung/Argumente mit einbringen würde...

 

Habe das letzte mal den Wunsch weitergegeben .

Kopiere das mal und setze es drüben in unseren Krypto-Thread mit rein.

Wenn er will , wird er sich schon anmelden hier . ... wenn nicht spiele ich

halt weiter Postbote . 😄

 

Ps : Auf ... Aixoms Meinungsdarstellung dazu wäre ich auch gespannt . :)

Bearbeitet von Gast
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Nun gut, nicht jeder muß ein Fan sein.  :)

Für mich ist das eine der übelsten Szenen in diesen Filmen.

Der Kanzler sülzt da herum und spricht im a Pluralis Majestatis zu diesem Kind.

https://twitter.com/StarWarsDE/status/559756402814889984/photo/1

Der junge Anakin nimmt das natürlich gerne an und erkennt nicht daß er später vollkommen abhängig von diesem Mann werden wird.  :(

Bearbeitet von Crusader
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Zitat/Kommentar/ bei Twitter . 

= Man muss junge Menschen rechtzeitig fördern und auch für gesellschaftliches Engagement begeistern. Palpatine wusste das. 

 

Ps : Der Satz gefällt mir sehr sehr gut : Über Gesellschaft  nachdenken und sich darin engagieren , ohne dabei mal an Geld zu denken,

      ist der Kitt der Gesellschaft schlechthin . Schade zbs , : das man mit der sinnvollen  Abschaffung des Wehrdienstes auch den Zivildienst

     gleich mit begraben hat . Täte der Jugend unglaublich gut , = Ein soziales Jahr zum Beispiel nach der Lehre . = Wäre ein guter Start ins Leben .

 

      Viele denken im Kapitalismus , man ist allein seines Glückes Schmied  und erkennen zu wenig , das man immer auch mit den/seinen/ Füssen

      auf den Schultern der Gemeinschaft steht . 

 

     Aber die Demokratie ist ja eine Schule/Bildungseinrichtung/ für alle . Von daher kann man immer wieder aufs neue lernen , was man mal

     an sinnvollem verlernt hat/aufgegeben hat . 🙂

Bearbeitet von Gast
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vor 16 Stunden schrieb bjew:

Der Grund ist so simpel wie nur Irgendwas.
Alles Geld der Welt wird immer nur durch Kreditaufnahme geschöpft, was bedeutet die Summe allen existierenden Geldes ist zu jeder beliebigen Zeit immer exakt identisch zur Summe aller Schulden, was bedeutet wenn die 1% massive Mengen von Geld horten, dann MUSS es am anderen Ende der Gesellschaft Unmengen von Schulden geben die die Schuldner nicht zurückzahlen können, einfach weil das Geld was sie dazu brauchen würden bei den 1% unter Verschluss liegt.
Übermässiger Immobilienbesitz treibt die Preise der Immobilien und damit auch die Mieten nach oben und entzieht den Normalverbrauchern die Kaufkraft die sie brauchen würden um im Konsum die Wirtschaft am Laufen zu halten.

Wenn ich also von einer Vermögenssteuer rede, dann ganz absichtlich von einer Steuer auf Barvermögen, denn es ist mir schnurzpiep egal, wenn die Reichen ihr Geld dann in Gold oder Bitcoin oder sonstwas anlegen und sich dadurch die Steuern ersparen, weil das für die Wirtschaft und den Geldkreislauf kein Problem ist.

Geld wird auch in kleinen Mengen durch Seignorage (bei den Münzen), durch grössere aber auch durch Käufe von Vermögenswerten durch Zentral- und Geschäftsbanken geschöpft. Negativzinsen führen ebenfalls dazu, dass letztlich mehr Geld im Umlauf ist, als zurückgezahlt werden müsste (also Schulden). Zinsen im positiven Bereich bewirken wiederum das Gegenteil - also dass mehr Geld zurückverlangt wird, als geschöpft wurde. Helikoptergeld wiederum bewirkt wieder eine höhere Geldmenge im Vergleich zu den Schulden.

Eine Vermögenssteuer nur auf Barvermögen würde letztlich Reiche weniger betreffen, weil diese viel mehr Möglichkeiten haben, ihr Geld dann anders anzulegen. Anders: Man könnte diese Steuer sehr leicht umgehen. In der Schweiz existiert z.B. auch eine Vermögenssteuer, und zwar auf alle Vermögenswerte.

Nur ein paar Gedanken meinerseits...bin schon wieder weg ;)

Bearbeitet von BIEBR
ortho
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Zitat BIBR = In der Schweiz existiert z.B. auch eine Vermögenssteuer, und zwar auf alle Vermögenswerte.

 

Ps : Genau das brauchen wir BIBR . ... Gefällt mir gut . 😁

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Also mir persönlich geht es gar nicht so sehr um Befriedigung linker Ideologien .

Finde halt so als absoluter Laie draufgeschaut , das die Arm-Reich Schere weltweit schon immer größer wird .

Auf eine Ungesunde Art und Weise halt . Irgentwie habe ich das Gefühl , das kann so nicht mehr lange gut gehen .

Das ganze Konstrukt passt so halt nicht mehr . = spaltet Gesellschaften . = die Welt .

 

Was die Schweiz angeht , finde ich das Gesamtpaket als solches schon noch solidarischer .

Gute Mindestlöhne . In die Pensionskassen wird monatlich über Lohn einbezahlt = halbe halbe = Arbeitgeber... Arbeitnehmer .

Und die Steuern für die kleineren Löhne sind doch recht moderat . = Der Staat lässt den Menschen viel vom Lohn

Die Reichen hauen deshalb auch nicht gleich ab drüben .

 

Gut eines muss man dazu sagen . In der Schweiz können alle Kosten gut weitergegeben werden . = in die Dienstleistungen

und Güter fließen .... hin zum Endkunden , der dann alle Steuern und Kosten trägt . ... ist doch viel Kaufkraft da . Reiches Klientel. 

So insgesamt ... in Summe... muss ich sagen , die Wertschöpfung wird in der Schweiz doch sehr viel gerechter verteilt . :) 

 

Bin ja jetzt schon 17 Jahre , ... Sommer wie Winter saisonal drüben in der Schweiz .  🙂

Bearbeitet von Gast
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Ja stimmt . Ich empfinde Deutschland auch als eine große Verarsche. Wollte nicht mehr hier arbeiten müssen .

Auch was man mit den Geburtenstarken Jahrgängen jetzt  macht im Bezug auf Rente , empfinde ich 

schon als sehr graß. Wundere mich echt , das die Baby-Bommer-Generation sich das gefallen lässt und nicht

Richtung Berlin marschiert . Da wünschte ich mir diesbezüglich doch mehr Französische Mentalität . 🙂

Bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb BIEBR:

Geld wird auch in kleinen Mengen durch Seignorage (bei den Münzen), durch grössere aber auch durch Käufe von Vermögenswerten durch Zentral- und Geschäftsbanken geschöpft. Negativzinsen führen ebenfalls dazu, dass letztlich mehr Geld im Umlauf ist, als zurückgezahlt werden müsste (also Schulden). Zinsen im positiven Bereich bewirken wiederum das Gegenteil - also dass mehr Geld zurückverlangt wird, als geschöpft wurde. Helikoptergeld wiederum bewirkt wieder eine höhere Geldmenge im Vergleich zu den Schulden.

Eine Vermögenssteuer nur auf Barvermögen würde letztlich Reiche weniger betreffen, weil diese viel mehr Möglichkeiten haben, ihr Geld dann anders anzulegen. Anders: Man könnte diese Steuer sehr leicht umgehen. In der Schweiz existiert z.B. auch eine Vermögenssteuer, und zwar auf alle Vermögenswerte.

Nur ein paar Gedanken meinerseits...bin schon wieder weg ;)

 

Antwort von Mark :)

 

Er hat es halt auch nicht begriffen.
Erstmal betrifft eine Vermögenssteuer ab 10 Mio. aufwärts ganz grundsätzlich NUR die Reichen, da hat er schon im Ansatz nicht begriffen, dass mit diesem grosszügigen Freibeitrag die Mittelschicht überhaupt nicht betroffen werden kann.
Zum Zweiten spricht immer noch GAR NICHTS dagegen, wenn die Reichen reich bleiben, solange sie nur ihr Bargeld ausgeben, bzw. in anderer Form anlegen, denn solange sie kein Bargeld horten bleibt das Geld im Kreislauf, kommt früher oder später zu den Schuldnern zurück die damit ihre Schulden bezahlen können und es gibt auch ganz ohne Steuereinnahmen kein Problem.

 

Bearbeitet von Gast
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Versteh mich nicht falsch - ich hab kein Problem damit, Steuern, Sozialabgaben und Versicherungskrams zu entrichten. Es ist auch ok für mich, dass ich mir alle paar Jahre neue Arbeitsgeräte usw besorgen muss. Bildung, Strassen usw, das kostet alles Geld und da sehe ich mich als Teil der Solidargemeinschaft.

womit ich ein Problem hab, ist die Forderung nach einer Besteuerung dessen, was ich mir an Vermögen aufbaue. Andere verjubeln die Kohle. Warum sollen die besser da stehen als jemand, der umsichtig wirtschaftet.

Etwas anderes wäre es natürlich, wenn sich mein Spitzensteuersatz bei gleichem Einkommen auf die Hälfte reduzieren würde. Dann könnte ich auch mit einer Vermögenssteuer leben.

Auch bin ich ein großer Freund des BGE und denke, daß dies die Produktivität und Leistungsbereitschaft erhöhen würde. Alg 2 würde dann weg fallen können. Bafög bräuchte niemand mehr usw usf.

Nur versteht leider kaum jemand, daß Geld lediglich ein Beschreibungssprache ist. Produktion und Konsum funktionieren auch ohne Konten und Banknoten. Der Weg von der Almende zum Eigentum ist auch nicht an einem Tag passiert. Letztlich ist Geld Glaubenssache und Gläubiger haben ihren Namen nicht von ungefähr. Oder ist Geld gefrorene Lebensenergie? Alles Fragen von Standpunkten. Für mich ist Geld Meta. Geldpolitik folglich Konsenzpolitik. Nicht mehr und nicht weniger. Mit der gesamten Tragweite.

 

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Nun ja bjew , :Wie es halt immer so ist bei den Online-Diskussionen , ... zu was auch immer , .. da geht es halt auch meist um

Eitelkeiten und Meinungshoheit , ... bzw , endet meist dort .

 

Mich als Donald unter all den Dagoberts interessiert das im Moment gar nicht so sehr , obwohl auch ich nicht gefeit bin , in Diskussionen

in solch einen emotionalen Strudel mit hineingerissen zu werden und dann aufpassen muss , während ich so als Tastenkrieger

unterwegs bin , nicht über zu reagieren .

 

Mich interessiert immer noch unser 100 Euro Rätsel von Axiom, das mir immer noch nicht gelöst scheint . Hm .... schade .

Obwohl auch dieses Beispiel ja nur wieder teils diente , für die eigentliche Diskussion , ... zu was nochmal ? ... egal , ich 

habe es auch schon wieder vergessen . ... so ist es halt , ... wir starteten bei Pontius und endeten bei Pilatus , ... oder so 

ähnlich , ... loll . 

 

Auf jeden Fall In Erinnerung blieb mir dieser 100 Euro Schein , der seine Runde machte und jeder damit seine Schulden beim

jeweils anderen beglich, um dann wieder binnen kurzer Zeit beim Besitzer zu landen , der diesen als Pfand da ließ und dann aber keine

Dienstleistung in Anspruch nahm und mit seinen  Schein wieder verschwand . = Die anderen 4 bezahlten , während er sich so in

den Zimmern umschaute , ihre jeweiligen Schulden beim anderen damit = Der Schein machte seine Runde . ... oder so ähnlich , ... loll .

 

Schade , das wir alle zusammen keine für alle einleuchtende Antwort darauf finden/fanden. :) . 

 

Füge noch nachträglich einen Gedanken dazu mit ein , weil er mir gerade in den Sinn kam . Götz Werner schreibt in seinem Buch =

Einkommen für alle ... die Zeit ist reif , : das jeder Dollar , jeder Euro und jeder Yen auf den Planeten , binnen Sekunden sich auflöst

in Einkommen . ... für andere . .... das kann man drehen und wenden wie man will , das ist so , ... schreibt er .

 

Vielleicht hat diese Tatsache ja auch direkt oder indirekt mit unserem 100 Euro Rätsel zu tun . ... Hm , ... weiß auch nicht .

 

Noch ein Gedanke der mir dazu einfällt . Auch aus dem Buch von Götz Werner . ... grob

= Alle Kosten laufen ja in die Preise . = Der Konsument zahlt/trägt am Ende alles . Nur bei der MWS gibt es kein weiter mehr,

. ... da kommt es zu einer Wirklichen Teilung . = wer Steuern wirklich trägt und wer sie als Unternehmen nur abführt und weitergibt ,

   ... usw . Denn für die Mehrwertsteuer  auf unser zbs Duschgel , kann sich niemand mehr  Duschgel für kaufen .

"  Klar , Unternehmen zahlen auch Steuern = beim Gewinn .... nur so nebenbei . "

 

Vielleicht spielt das auch alles irgentwie mit eine Rolle , wenn man das Rätsel lösen will . = Kaufkraft ... Kaufkraftminderung ...

wer zahlt/trägt was und wer führt nur vorab Steuern ab und gibt sie weiter  ... usw . 

 

Weiß es am Ende aber nicht , ... bzw , kann es nicht wirklich einordnen , ob es eine Rolle mit spielt . Sind nur so zusätzliche

Gedanken dazu halt .  🤭

Bearbeitet von Gast
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vor 21 Stunden schrieb bjew:

du wirst das 100€-Rätsel nur lösen können, wenn du in einer homogenen Runde frägst.

Wie ich dir ja schon mit 2 Links zeigte, sind da mindestens 4 verschiedene Aussagen da. Der Volkswirt wird anders beantworten als der Betriebswirt, der wieder anders als der Bankmensch, der Finanzwirt, ....

Jeder aus seiner Sicht und hat aus seinem Fachgebiet gesehen, recht.

Für uns als Nichttheoretiker, als als "Normalmensch" ist die erste Aussage die richtige.

 

Antwort/Nachricht/ von Sam ... äh ...  Mark

 

Für mich ist das noch nicht mal ein Rätsel, sondern einfach nur ein wenig Logik, denn das eigentliche Problem warum dieser Kreislauf, der in der Theorie so funktionieren könnte, in der Praxis eben nicht funktioniert, kannst du aus 100 verschiedenen Blickrichtungen betrachten.
Zu zahlenden Steuern hatten wir ja erwähnt, aber es gibt noch 100 andere Möglichkeiten, warum der Kreislauf unterbrochen werden kann.

- Wenn irgendwer in der Kette keine Schulden hat, bleibt das Geld in diesem Schritt beim diesem Beteiligten im Sparstrumpf hängen und der Hotelier kann dem Gast sein Pfand nicht zurück geben.
- Wenn der Hotelgast am Ende das Zimmer nimmt, bleibt das Geld beim Hotelier im Sparstrumpf hängen.
- Wenn die Zahlungen nicht in bar sondern via Banküberweisung stattfinden bleibt bei jeder Zahlung eine Gebühr bei der Bank hängen.
- Wenn eins der beteiligten Unternehmen eine Aktiengesellschaft ist wird eine Dividende an die Aktieninhaber ausgeschüttet und die haben auch keine Schulden, sprich geben das Geld nicht wieder aus.

Usw., usw., am Ende läuft es immer auf die Tatsache raus, dass ALLES Geld der Welt über kurz oder lang bei Leuten landet die keine Schulden haben und für ihren Lebensunterhalt weniger als 1% ihrer Einkommen aufwenden und an der Stelle schauen ALLE die weiter hinten in der Kette sitzen in die Röhre, denn an der Stelle kann die Ökonomie nur dann weiter laufen, wenn die die ohnehin schon bin zum Hals in Schulden sitzen noch mehr Schulden machen und damit neues Geld schöpfen mit dem der Kreislauf weiter gehen kann .
Bearbeitet von Gast
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vor 15 Minuten schrieb petit manni:

am Ende läuft es immer auf die Tatsache raus, dass ALLES Geld der Welt über kurz oder lang bei Leuten landet die keine Schulden haben und für ihren Lebensunterhalt weniger als 1% ihrer Einkommen aufwenden und an der Stelle schauen ALLE die weiter hinten in der Kette sitzen in die Röhre

Stimmt.

Das bedeutet nicht, dass Schulden schlecht sind.

Man kann sich vom Tellerwaschen keine Immobilie kaufen, deren Mieteinnahmen den Kredit tilgt und darüber hinaus noch etwas abwirft.

Aber wenn diese Schulden getilgt sind, lässt es sich von den Mieteinnahmen gut leben. (eventuell müssen es ein paar mehr Wohnungen sein)

Wenn die Mieteinnahmen die eigenen monatlichen Lebenshaltungskosten übersteigen, geht es immer schneller mit neuen Wohnungen, neuen Mieteinnahmen, neuen Wohnungen, .... ganze Gebäude, Neubauten, ....

Und zack "muss" man nur noch 1% seiner Einnahmen zum Leben aufwenden während zig Menschen ihre Zeit aufwenden um für die Mietzahlungen Tellerwaschen zu gehen.

 

Kapitalismus ist nur gut wenn man sich die dafür nötige finanzielle Intelligenz aneignet und stets schlauer als der Median ist.

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Weiß nicht ob es hier reinpasst oder Prognose thread.

Gerade bei meiner Bank Mitteilung bekommen, das ab 01.06.21 0,5% NegativZinsen erhoben wird auf alles was über 25k Geht und natürlich sämtliche online dienstleistungen auch nochmal verteuert werden.

Das ist schon heftig, letztes Jahr war noch die Rede bei über 100k, jetzt schon runter auf 25k.

Firmen ab 50k.

Sollte das jetzt wirklich überall so weitergehen, dann denke ich wird btc wohl schneller zum moon gehen als wir schauen können

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vor 10 Stunden schrieb Anevay:

Stimmt.

Das bedeutet nicht, dass Schulden schlecht sind.

Man kann sich vom Tellerwaschen keine Immobilie kaufen, deren Mieteinnahmen den Kredit tilgt und darüber hinaus noch etwas abwirft.

Aber wenn diese Schulden getilgt sind, lässt es sich von den Mieteinnahmen gut leben. (eventuell müssen es ein paar mehr Wohnungen sein)

Wenn die Mieteinnahmen die eigenen monatlichen Lebenshaltungskosten übersteigen, geht es immer schneller mit neuen Wohnungen, neuen Mieteinnahmen, neuen Wohnungen, .... ganze Gebäude, Neubauten, ....

Und zack "muss" man nur noch 1% seiner Einnahmen zum Leben aufwenden während zig Menschen ihre Zeit aufwenden um für die Mietzahlungen Tellerwaschen zu gehen.

 

Kapitalismus ist nur gut wenn man sich die dafür nötige finanzielle Intelligenz aneignet und stets schlauer als der Median ist.

 

Antwort/Nachricht von Sam ... äh Mark .

 

Antwort von User Anevay :

Das bedeutet nicht, dass Schulden schlecht sind.



Natürlich nicht, im Gegenteil.
In einem Schuldgeldsystem wie wir es haben, wo ALLES Geld der Welt immer nur durch Kreditaufnahme geschöpft wird, sprich wo die Summe allen existierenden Geldes immer identisch zur Summe aller Schulden ist, würde es ohne Schulden gar kein Geld geben.

Zum Problem wird das immer erst dann, wenn die Sparer, also die die dauerhaft mehr einnehmen als sie ausgeben so viel Geld aus dem Kreislauf ziehen, dass die Kreditwürdigkeit der Schuldner nicht mehr ausreicht um genügend Geld im Umlauf zu halten.
Das ist (wie oben schon erwähnt) rein rechnerisch im Schnitt alle 60-80 Jahre der Fall und darum hat der Kapitalismus im Schnitt alle 60-80 Jahre einen massiven Crash.
Dem kann man nur entgegen wirken, wenn man die Sparer zwingt ihr Geld zurück in den Umlauf zu geben, wobei es keinerlei Unterschied macht, ob man die Sparer tatsächlich besteuert oder sie nur mit der Androhung einer Steuer auf Barvermögen dazu bewegt ihr Geld in anderer Form anzulegen.
Wichtig ist einfach nur, dass immer so viel Geld im Umlauf bleibt, dass die Schuldner die Möglichkeit haben ihre Schulden zurück zu bezahlen.

 

 

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Ich weiß auch nicht recht bjew , wie man als Verbraucher auf die Banken reagieren soll .

Aber irgend etwas machen müssen wir . Läuft das Rad erstmal an , ist es schwer was 

dagegen zu machen .

 

Ps : Eigentlich ist der Verbraucher die größte Macht auf Erden.

 

      Und Verbraucher sind wir alle .

       Nichts kann entstehen/bestand haben/ , wenn er das/sein/ Geld nicht dort einbringt/hinträgt/.

      = trägst Du dein Geld zu Aldi ... entstehen neue Aldis . Tankst Du E-10 Sprit , ... gibts den und obendrauf

      später noch E-15 usw . Nur bringe mal, ... für was auch immer eine größere Gruppe 

      zusammen , die zbs sagt = mit uns " so " nicht ... und tschüss.

     Passiert leider fast nie . Am Ende werden sie = die Verbraucher gegeneinander ausgespielt

     und zur Marionette der Industrie . In diesem Falle, = der Finanzindustrie.

 

Also ich habe mal keine Skrupel meine Bank zu wechseln , wenn die mir Zinsen aufdrücken .

Wenn es sein muss, auch ein Tresor . ... trotz Risiko .  :)

Bearbeitet von Gast
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vor 15 Minuten schrieb petit manni:

Ich weiß auch nicht recht bjew , wie man als Verbraucher auf die Banken reagieren soll .

Ich finde es relativ einfach - nie mehr als im nächsten Monat an Rechnungen fällig werden auf der Bank haben, auch wenn man unter der Obergrenze liegen würde. Dann eine "quick access" Krypto Wallet anlegen, die man mit Stablecoins füllt für normale Ausgaben. Krypto VISA für Einkäufe.

Gebt ihnen nichts, nehmt ihnen alles. Sie arbeiten nach dem gleichen Motto.

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Finde das Thema hier auch sehr spannend und kann auch mal etwas zu Banken sagen.

Da ich selbstständig bin, habe ich ein Geschäftskonto, welches ich natürlich nicht ohne weiteres wechseln würde. Zum einen wegen Aufwand und eine lange Bankhistorie kann in Zukunft interessant sein, wenn man zB. einen Kredit zu guten Konditionen möchte.

Darüber hinaus habe ich mehrere Konten (alle privat) bei unterschiedlichen Banken.

Bisher gibt es nirgendwo Negativzinsen, die Konten sind auch alle schon älter. Das jüngste Konto wurde 2018 eröffnet.

Es gibt ab 100.000 € teilweise die Ankündigung, dass Negativzinsen kommen.

Nur hier wäre ja schon der Fehler ... wer lässt denn so viel Geld auf einem Konto?

Kurzfristig um Dinge zu verschieben ist dies natürlich möglich, dann würden die Negativzinsen nicht wirklich ins Gewicht fallen.

 

Alles Geld, welches ich nicht innerhalb der nächsten 3 Monate benötige, steckt in Anlagen / Sachwerten.

(Voraussetzung ist natürlich, ein Job / Cash-Flow, welcher die Ausgaben des Lebens abdeckt).

Alles Weitere ist dann entweder in einem Depot bei einem Broker, ein paar Bitcoin Anteile auf der eigenen Wallet, vielleicht etwas Gold in einem Tresor, seltene Autos in der Garage, ... nur um ein paar Beispiele zu nennen.

Es darf eigentlich alles sein, nur es sollten keine großen Mengen an FIAT Euro/USD etc. sein ...

 

Viel mehr Gedanken und Ängste, bereitet mir die Mögliche Gefahr einer Inflation oder im worst case, einer Hyperinflation.

Sämtliche Sachwerte sind hier zunächst einmal nicht davon betroffen, aber jedes Bankkonto etc. direkt.

Daher sind die Negativzinsen meiner Meinung nach, kein wirkliches Problem.

Oder wie seht ihr dies bzw. wie ist eure Strategie?

 

Noch etwas anderes:

Hat Jemand von euch zufällig eine Quelle zu den aktuellen M2 Geldmenge Daten der USA. Die haben ja seit Anfang des Jahres die Veröffentlichung verschieben / unterbinden wollen. Gibt es hierzu Neuigkeiten?

EDIT:

Chart wurde am 25.03. doch aktualisiert: https://fred.stlouisfed.org/series/M2SL

Bearbeitet von q1221q
EDIT
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vor 23 Stunden schrieb Anevay:

Stimmt.

Das bedeutet nicht, dass Schulden schlecht sind.

Man kann sich vom Tellerwaschen keine Immobilie kaufen, deren Mieteinnahmen den Kredit tilgt und darüber hinaus noch etwas abwirft.

Aber wenn diese Schulden getilgt sind, lässt es sich von den Mieteinnahmen gut leben. (eventuell müssen es ein paar mehr Wohnungen sein)

Wenn die Mieteinnahmen die eigenen monatlichen Lebenshaltungskosten übersteigen, geht es immer schneller mit neuen Wohnungen, neuen Mieteinnahmen, neuen Wohnungen, .... ganze Gebäude, Neubauten, ....

Und zack "muss" man nur noch 1% seiner Einnahmen zum Leben aufwenden während zig Menschen ihre Zeit aufwenden um für die Mietzahlungen Tellerwaschen zu gehen.

 

Kapitalismus ist nur gut wenn man sich die dafür nötige finanzielle Intelligenz aneignet und stets schlauer als der Median ist.

Zitat

Kapitalismus ist nur gut wenn man sich die dafür nötige finanzielle Intelligenz aneignet und stets schlauer als der Median ist.

 

Antwort/Nachricht von Sam ... äh Mark 🙂

 

DAS ist der eigentliche Knackpunkt, denn "schlauer als der Median" heisst per Definition, dass über 50% aller Menschen nicht dazu gehören, oder mit anderen Worten, Kapitalismus ist für die Mehrheit aller Menschen nicht gut, oder noch anders, im demokratischen Kapitalismus wählt die Mehrheit aller Menschen gegen die eigenen Interessen.

Dieses neoliberale Argument von "Jeder kann es schaffen" ist halt Humbug, weil völlig egal wie sehr sich alle abstrampeln es IMMER mehr als 50% aller Menschen geben wird, die NICHT "schlauer als der Median" sind.

Bearbeitet von Gast
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