Bleiakku Geschrieben 13. Januar 2021 Teilen Geschrieben 13. Januar 2021 Hallo, ich habe dieses Jahr angefangen, mit Bitcoin zu traden. Ich nutze (bisher) ausschließlich bitcoin.de in Verbindung mit dem Fidor Konto. Es laufen über das Fidor Konto keine weiteren Umsätze. Nur Bitcoin Trades. Ich habe eine Menge über Steuersoftware in Zusammenhang mit Kryptos gelesen. An keiner Stelle wird mir allerdings klar, warum zur Ermittlung des Gewinns nicht eine klassische Einnahme-Überschuss-Rechnung ausreicht. Wenn ich das Fidorkonto um meine Einzahlungen und Entnahmen bereinige weist es am Jahresende den erwirtschafteten Gewinn aus, den ich als Privaten veräußerungsgewinn in der Steuererklärung eintrage. Wofür brauche ich eine Software? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 13. Januar 2021 Teilen Geschrieben 13. Januar 2021 (bearbeitet) Weil jeder Trade den du tätigt, also auch Coin zu Coin, sofern du den Cooin nicht min 1 Jahr hattest steuerpflichtig ist. Nicht nur der Trade Fiat zu Coin und dann Coin zu Fiat. BG G. Bearbeitet 13. Januar 2021 von Gast Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulli Geschrieben 13. Januar 2021 Teilen Geschrieben 13. Januar 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Bleiakku: Hallo, ich habe dieses Jahr angefangen, mit Bitcoin zu traden. Ich nutze (bisher) ausschließlich bitcoin.de in Verbindung mit dem Fidor Konto. Es laufen über das Fidor Konto keine weiteren Umsätze. Nur Bitcoin Trades. Ich habe eine Menge über Steuersoftware in Zusammenhang mit Kryptos gelesen. An keiner Stelle wird mir allerdings klar, warum zur Ermittlung des Gewinns nicht eine klassische Einnahme-Überschuss-Rechnung ausreicht. Wenn ich das Fidorkonto um meine Einzahlungen und Entnahmen bereinige weist es am Jahresende den erwirtschafteten Gewinn aus, den ich als Privaten veräußerungsgewinn in der Steuererklärung eintrage. Wofür brauche ich eine Software? Da jede Veräußerung (EUR-BTC, BTC-(anderer Coin), etc.) steuerrelevant ist, kann auf dem Fidorkonto im Extremfall nicht nachgewiesen werden, wie der Gewinn zustande kam und ob nicht zwischendurch auch schon Trades stattgefunden haben, die insgesamt über der Freigrenze von 600€ lagen. Daher sollte zwingend eine Dokumentation erfolgen. Hier bietet sich z.b. Cointracking an (s. Signatur). Das Tool zeigt dir taggenau die Steuerfreiheit deiner Coins nach 12 Monaten an. Nützlich bei verschiedenen Käufen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Bearbeitet 13. Januar 2021 von Ulli Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ulli Geschrieben 13. Januar 2021 Teilen Geschrieben 13. Januar 2021 vor 1 Minute schrieb bjew: Das Fidor-Konto ist in dem Zusammenhang völlig gleichgültig. Das kommt erst ins Spiel, wenn die Herkunft der Mittel nachgewiesen werden soll. Steuerlich sind nur die Bewegungen auf bitcoin.de interessant. Hast recht. Sollte auch so klingen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Anevay Geschrieben 13. Januar 2021 Teilen Geschrieben 13. Januar 2021 vor 4 Stunden schrieb Bleiakku: Wenn ich das Fidorkonto um meine Einzahlungen und Entnahmen bereinige weist es am Jahresende den erwirtschafteten Gewinn aus, den ich als Privaten veräußerungsgewinn in der Steuererklärung eintrage. Wenn zu Jahresbeginn dein Kryptobestand "0" ist und er am 31.12. auch "0" ist kannst du das so machen. Damit verbaust du dir jegliche Möglichkeit einen Coinbestand aufzubauen dessen Gewinn du nach > 12 Monaten steuerfrei mitnimmst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bleiakku Geschrieben 14. Januar 2021 Autor Teilen Geschrieben 14. Januar 2021 Vielen Dank für die Antworten. Es geht wie Anevay richtig bemerkt nicht darum, einen Kryptobestand aufzubauen und diesen Gewinn steuerfrei zu kassieren. Der Gewinn wird vollständig steuerrelevant sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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