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Bitcoin schürfen: gigantischen Stromverbrauchs


Louis

Empfohlene Beiträge

vor 19 Stunden schrieb bjew:

die Diskussion des gewaltigen Energieverbrauchs beim Mining um Bitcoin zu diskreditieren, erinnert mich irgendwie an Flaschenpfand (mit seinen Regelungen)

Das ist vielleicht das Problem. Wenn der gewaltige Energieverbrauch thematisiert wird, verstehen das offenbar Manche als versteckten Vorwurf. Mir jedenfalls ist es beileibe nicht darum gegangen, Bitcoin oder der Blockchain die Existenzberechtigung abzusprechen bzw. diese zu diskreditieren. Der gewaltige Energieverbrauch ist nun mal Tatsache. Der gewaltige Umbruch, den die Blockchain mit all Ihren Anwendungen auslösen wird, ebenso.

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vor 19 Stunden schrieb bjew:

die Diskussion des gewaltigen Energieverbrauchs beim Mining um Bitcoin zu diskreditieren, erinnert mich irgendwie an Flaschenpfand (mit seinen Regelungen)

Wenn der Politik und ihrer Gefolgschaft die Sachargumente ausgehen, dann bleiben häufig nur noch Ethik und Moral, die diese ins Feld führen kann. Und allermeistens endet das dann in der Diffamierung; für die "gute Sache" wohl akzeptabel und "alternativlos".

Bleibt für den eigenverantwortlichen Einzelnen nur noch das Abwenden mit Grauen und einem stetig steigenden Brechreiz ...

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Habe ich das damals misverstanden, oder ist es nicht so, dass das Bitcoinsysem insgesamt auch mit weit weniger Minern auskäme? (abgesehen vom Sicherheitsaspekt)

-> In diesem Sinne wäre aus meiner Sicht eine stärkere Regulierung des Minings durch verschiedene Staaten eine sinnvolle Sache - z.B. dass Mining stärker besteuert würde. Die Steuern kann man ja letztlich gleich in Ökoprojekte oder grünes Mining stecken, bis das Ganze nachhaltiger ist. Auch schön für die BTC-Hodler, da sie eine Rechtfertigung weniger für das Halten ihrer Coins benötigen.

 

Apropo Rechtfertigung: Die Rechtfertigungen des Energie'verbrauchs' anhand noch schlimmerer Beispiele (USA mit Standby, Zementproduktion) halte ich nicht für zielführend. Wenn mein Nachbar mordet, ist mein Diebstahl immer noch nicht in Ordnung.

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vor 1 Minute schrieb BIEBR:

> In diesem Sinne wäre aus meiner Sicht eine stärkere Regulierung des Minings durch verschiedene Staaten eine sinnvolle Sache - z.B. dass Mining stärker besteuert würde

Oh Gott. Der Vorteil von Bitcoin ist doch gerade die Unmöglichkeit der Zensur bzw Beschränkung. Wieso gleich nach staatlichem Eingriff rufen? Die Konsequenz wäre, dass Staaten dann beeinflussen könnten wer was wie an Minern betreibt und so korrupte Staaten einen riesen Angriffsvektor haben könnten. Einfach nein.

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Ich habe bis heute nicht verstanden warum man da unbedingt  Proof of Work  machen muß.   :(

Alle Miner der Welt führen ständig sinnlose Rechenoperationen durch. Und wenn einer nach 10 Minuten einen neuen Block gefunden hat können alle anderen ihre Arbeit weg werfen und neu anfangen.

Das ist doch eine enorme und sinnlose Energieverschwendung.

 

Warum muß das Finden eines Blockes so schwierig sein? Nur wegen der Belohnung damit alle sich anstrengen müssen?

Für die eigentliche Abwicklung von Transaktionen ist das doch unnötig und eher schädlich.

Hätte man nicht einfach 21 Mio Coins erzeugen und irgendwie "gerecht" auf der Welt verteilen können? Als Anreiz beim Handel mit zu machen reichen doch wohl die Gebühren der Transaktionen. Das wird ja am Ende wenn alle Coins da sind auch so sein.

 

Mir erscheint da  Proof of Stake  viel sinnvoller.

Da darf jemand einen neuen Block erzeugen und dann wird nur gerechnet was wirklich notwendung ist. Dafür bekommt er die Gebühren und fertig. Man muß nur sicherstellen daß die Verteilung gerecht erfolgt.

Der neue Block ist doch ebenso sicher wie einer der schwer zu finden war. Und man kann Transaktionen wesentlich schneller abwickeln.

Also was übersehe ich?

Manchmal glaube ich das haben sich die Hersteller von Mining-Hardware ausgedacht.  :)

 

 

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Erstmal nicht. :)

Es gibt doch klar definierte Algorithmen für die Zuteilung als Validator.

Wer sich nicht daran hält, sonstwie betrügt oder offline geht wird bestraft indem ihm Teile seiner hinterlegten Coins genommen werden.  Ich finde dieses Konzept recht vernünftig.

Gut, die reichsten Leute bekommen auch am meisten von den Einnahmen. Aber das ist ja überall so.  :(

Aber es geht eben nicht mehr um die höchste Hash-Rate.

 

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vor 15 Minuten schrieb undercover:

Also was übersehe ich?

Ja, leider alles.

Wenn es einfach ist Blöcke zu finden, dann macht das jeder.

Wie sieht eine "gerechte" Verteilung aus?

Wie verhindert man in deinem Konzept Betrug?

All diese Probleme wurden bei Bitcoin gelöst. 

Und vollkommen klar, wer die Problemstellung nicht kennt, der hat den Eindruck, dass die Lösung schlichtweg Overkill ist.

Ist es aber nicht.

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vor 2 Minuten schrieb undercover:

Aber es geht eben nicht mehr um die höchste Hash-Rate.

Genau diese hohe Hashrate stellt sicher, dass niemand manipuliert.

Überleg mal wie hoch der Wert aller Bitcoin ist und setzt das mal ins Verhältnis zu den Sicherungsmaßnahmen.

Stell dir vor du müsstest Gold im selben Wert gegen Diebstahl sichern. Nicht beim Lagern sondern beim Transport.

 

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Das kann eben nicht jeder einfach so machen.

Zuerst musst du ja Teilnehmer in Netzwerk sein und dafür Kapital hinterlegen.

Und dann gibt dir das Netzwerk manchmal die Erlaubnis einen neuen Block zu erzeugen.

Ein unerlaubt erzeugter Block wird abgelehnt und kommt gar nicht in die Chain.

Ich sehe da erstmal kein großes Potential für Betrug.

 

Bearbeitet von undercover
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vor 34 Minuten schrieb bjew:

wennn, ja, wenn. wenn da nur nicht der Mensch wäre 😀

Wer legt jetzt fest, wer minen darf, wer den nächsten Block finden darf? Also, wer als nächstes Gebühren einkassieren darf?

Stell diese Frage mal in einen Kindergarten, Gebühr = Gummibärchen.

Das geht 5 Minuten gut und irgendwann dämmert es auch Kindern, dass es doch schön wäre, das nächste Gummibärchen auch zu bekommen, .....

 

Merkst du was?

Findest du deinen Denkfehler?

👍

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Der Inhalt eines Blockes kann ja nicht gefälscht werden. Egal wie der Hashwert nun aussieht.

Aber es gibt wohl - auch beim BTC - einen Angriffsvektor wenn jemand in der Lage ist mehrere Blöcke in Folge zu erzeugen.

Das ist mir aber noch nicht klar wie das geht (51%).

Ich denke aber wenn die Validierung im Netz richtig gemacht wird spielt es für die Sicherheit keine Rolle ob ein Block nun "gefunden" oder einfach erzeugt wurde.

 

 

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Wie gesagt, einen Zusammenhang von Sicherheit und Schwierigkeit sehe ich nicht.

Es gibt in jedem System Möglichkeiten für Angriffe. So lange diese nur akademisch sind oder sich wirtschaftlich nicht lohnen ist das nicht wirklich ein Problem.

Wenn PoS unsicher wäre dann würden wohl kaum ETH und viele andere in diese Richtung gehen.

https://www.blockchain-insider.de/was-ist-proof-of-stake-pos-a-900657/

Und falls dieser Angriffsvektor  auf einer hohen Blockfrequenz basiert dann kann man diese ja auch bei PoS einfach auf 10 Minuten begrenzen. Das ist ja kein Problem. Dann haben alle genug Zeit den Block zu prüfen bevor er akzeptiert wird.

Mir ist auch nicht klar mit welchem Ziel ein Angreifer die Blockchain manipulieren sollte.

Eine Zahlung wieder verschwinden lassen? Ja ganz nett wenn man dafür eine Ware oder Leistung erhalten hat. Das gibt natürlich sofort Ärger mit dem Empfänger. 

Coins mehrfach ausgeben? Davon träumen sicher viele Leute. Aber ein  Double-spending  fällt doch in der BC sofort auf.

PS:

Ach so, wie soll es eigentlich weiter gehen wenn alle Coins geschürft sind und die Miner keine Belohnung mehr bekommen? Das sind ja immerhin aktuell 250.000 Euro. Soll man dann vielleicht 80 oder 100 Euro Gebühren bezahlen?

 

 

Bearbeitet von undercover
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Ich male mir gar nichts aus.

Ich frage mich nur ob diese Energieverschwendung wirklich sein muß.

Manche Leute halten PoS sogar für sicherer als PoW.

https://www.bitpanda.com/academy/de/lektionen/was-ist-ein-51-angriff-und-wie-wird-er-verhindert/

Und wie schon gesagt, ETH ist auch nicht gerade klein und unbedeutend.

 

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vor einer Stunde schrieb undercover:

Wie gesagt, einen Zusammenhang von Sicherheit und Schwierigkeit sehe ich nicht.

Leider.

vor 2 Stunden schrieb undercover:

Aber es gibt wohl - auch beim BTC - einen Angriffsvektor wenn jemand in der Lage ist mehrere Blöcke in Folge zu erzeugen.

Das ist mir aber noch nicht klar wie das geht (51%).

Dir fehlt leider zu viel technisches Hintergrundwissen um die Diskussion mit uns zu führen.

Eine 51%-Attacke geht nur dann wenn man auch 51% der Rechenleistung aufbringt und das über mehrere Blöcke hinweg, also mehrere Stunden. Im Fall von Bitcoin gibt es weltweit nicht diese Rechenleistung. Und wenn einer diese zur Verfügung hätte, verdient er mehr daran Blöcke zu generieren als die Blockchain zu kompromittieren.

Hier zeigt sich auch, dass das 10-Minuten-Intervall gut ist, denn wenn ein Reorg identifiziert wurde, dann verschafft das Exchanges und anderen Nodes ausreichend Zeit ihre Anzahl der Bestätigungen hoch zu setzen um keinerlei Risiko einzugehen.

vor einer Stunde schrieb undercover:

Wenn PoS unsicher wäre dann würden wohl kaum ETH und viele andere in diese Richtung gehen.

Richtig. Aber am Beispiel ETH siehst du wie kompliziert es ist ein sicheres System aufzusetzen.

Bei PoW muss man die Rechenleistung über eine ganze Weile aufbringen und das auch durchhalten.

Bei PoS besteht ein immenses Risiko darin, dass große Stakingpools Coins akkumulieren indem sie Kundenanreize schaffen. Und so können diese Pools die Oberhand über die Blockgenerierung gewinnen. Sie müssen dazu nichtmal Blöcke manipulieren sondern es reicht schon "fremde" Blöcke abzulehnen und einfach sein eigenes Ding durchzuziehen.

Auf diese Weise werden andere Staker aus dem Netzwerk gedrängt.

Bei PoW bekommt man nicht so einfach die Vorherrschaft.

vor 15 Minuten schrieb undercover:

Ich frage mich nur ob diese Energieverschwendung wirklich sein muß.

Energie, die für Sicherheit aufgewendet wird ist nicht "verschwendet".

 

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Gefahr durch Vorherrschaft? Die gibt es doch längst überall.

Wer kann denn noch Blöcke schürfen? Doch nur die großen Miner mit ihren Farmen voll ASICs.

Privat hat man doch keine Chance.

Wenn dann beim PoS sich das Geschäft auf die reichsten Teilnehmer konzentriert ist das auch nichts anderes.

Wichtig ist doch eigentlich nur daß kein Betrug möglich ist.

Da sehe ich eben das Problem das hier Leute mit viel Rechenleistung eben auch heimlich schürfen und damit eine parallele BC bauen können.

Bei PoS kann man das leicht verhindern. Da bekommt immer nur ein Miner den Auftrag einen neuen Block zu generieren. Alle Nodes wissen davon und nur genau dieser eine Block wird nach Prüfung akzeptiert. Da sehe ich keine Möglichkeit für Betrug.

Also für mich geht es hier bei dem Thema nur um Sicherheit und Resourcen-Verbrauch.

Die Frage wer da wie Geld verdient interessiert mich da nicht. Meinetwegen könnte das Staking auch in einer Hand sein.

Das eigentliche Ziel war doch wohl ein sicheres dezentrales Zahlungssystem das von niemandem reguliert oder sabotiert werden kann.

 

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Sicherheit gegen was?

Änderungen der Blockchain?

Da reicht eigentlich ein vertrauswürdiger Node mit Veto-Recht.

Könnte man vielleicht bei der SEC hin stellen.   LOL

Mit vielleicht 1 oder auch 10 Mrd USD als Sicherheitsleistung bei Missbrauch.

Und wenn die Russen oder Chinesen das wollen können sie sich auch so einen Node kaufen.

Dann soll doch ruhig ein einzelner Pool alle Transaktionen bearbeiten. Wenn der neue Block ungültig ist wird er einfach abgelehnt. Da kann der Pool machen was er will.

Und wenn nicht mindestens ein solcher Kontroll-Server online ist wird das Netzwerk angehalten.

 

 

 

 

 

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vor 19 Stunden schrieb undercover:

Da sehe ich eben das Problem das hier Leute mit viel Rechenleistung eben auch heimlich schürfen und damit eine parallele BC bauen können.

Heimlich? Das was du beschreibst, ist eine 51% Attacke. Lies doch endlich Mal nach, was das ist und wie das funktioniert.

Bei all deinen Überlegungen malst du dir nach wie vor alles bunt. Du stellst Dinge in den Raum wie 

vor 18 Stunden schrieb undercover:

Wenn der neue Block ungültig ist wird er einfach abgelehnt. Da kann der Pool machen was er will.

Ohne eine Idee von einem funktionierenden Konzept zu haben.

Was unterscheidet einen gültigen von einem ungültigen Block?

vor 19 Stunden schrieb undercover:

Das eigentliche Ziel war doch wohl ein sicheres dezentrales Zahlungssystem das von niemandem reguliert oder sabotiert werden kann.

Ja eben. Wie schafft man nun, dass sich alle Teilnehmer darüber einig sind, welche Transaktionen nun passiert sind und welche nicht?

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vor 4 Minuten schrieb fox42:

Ohne eine Idee von einem funktionierenden Konzept zu haben.

Was unterscheidet einen gültigen von einem ungültigen Block?

 

Gibt es irgend einen Grund mich hier dumm anzumachen?

Es ist doch wohl trivial was einen gültigen Block auszeichnet.

Inputs entsprechen früheren Outputs, Header korrekt, Hash stimmt.

 

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vor 19 Stunden schrieb undercover:

Sicherheit gegen was?

Sicherheit gegen die Willkür.

Sicherheit gegen unliebsame Regeländerungen.

Sicherheit gegen Diktatur.

Wer die Macht hat, der kann auch Transaktionen von unliebsamen Netzwerkteilnehmern blockieren.

vor 19 Stunden schrieb undercover:

Da reicht eigentlich ein vertrauswürdiger Node mit Veto-Recht.

Veto-Recht? So ein Unsinn. Gültige Transaktionen werden aufgenommen. Ungültige Transaktionen werden verworfen. Da wird nicht demokratisch abgestimmt.

vor 19 Stunden schrieb undercover:

Mit vielleicht 1 oder auch 10 Mrd USD als Sicherheitsleistung bei Missbrauch.

 

Kein Problem für China.

vor 19 Stunden schrieb undercover:

Dann soll doch ruhig ein einzelner Pool alle Transaktionen bearbeiten. Wenn der neue Block ungültig ist wird er einfach abgelehnt. Da kann der Pool machen was er will.

wenn es nur einen Pool gibt, dann kann dieser Pool auch ungültige Blöcke verarbeiten.

Dieser eine Pool gibt die Regeln vor.

vor 19 Stunden schrieb undercover:

Und wenn nicht mindestens ein solcher Kontroll-Server online ist wird das Netzwerk angehalten.

Hä? Meinst du das ernst?

Oder trollst du hier nur rum?

vor 19 Stunden schrieb undercover:

Meinetwegen könnte das Staking auch in einer Hand sein.

Ok, es scheint tatsächlich so.

Entweder hast du absolut null, narda, niente, zero Fachwissen oder du willst hier nur Stimmung verbreiten.

 

Bitte lass das sein.

Danke.

vor 11 Minuten schrieb undercover:

Gibt es irgend einen Grund mich hier dumm anzumachen?

Hörst du bitte auf Leute dumm anzumachen, die vom Fachwissen her dir DEUTLICH überlegen sind?

vor 12 Minuten schrieb undercover:

Es ist doch wohl trivial was einen gültigen Block auszeichnet.

Inputs entsprechen früheren Outputs, Header korrekt, Hash stimmt.

soweit richtig.

Aber wer legt die Regeln für gültige Blöcke fest?

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vor einer Stunde schrieb undercover:

Gibt es irgend einen Grund mich hier dumm anzumachen?

Sorry, wenn ich so rübergekommen bin. "dumm anmachen" ist für mich allerdings etwas anderes.

vor 1 Stunde schrieb undercover:

Es ist doch wohl trivial was einen gültigen Block auszeichnet.

Inputs entsprechen früheren Outputs, Header korrekt, Hash stimmt.

Das alleine reicht leider nicht. Was hält mich davon ab, nachdem ich x Coins transferiert und eine Gegenleistung bekommen habe, einen neuen Block mit der gleichen Höhe zu erzeugen, der leer ist? Der ist auch "gültig". Inputs entsprechen Outputs, etc. Bei Bitcoin hält einen die Difficulty davon ab. Bei dem Prinzip, das du beschreibst, hält einen erst einmal wenig ab. Deshalb die Frage, wie dieses Problem gelöst wird.

Trivial ist das Thema garantiert nicht - Es hat einen Grund, dass Ethereum nicht schon vor Langem umgestellt hat, sondern die Umstellung regelmäßig verschoben hat.  

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Ich habe mir das doch nicht selbst ausgedacht sondern nur gelesen welche alternativen Konzepte entwickelt wurden und werden. Und zwar von Leuten die sicher nicht unfähig sind.

Es kann eben nicht einfach jeder wie jetzt wild schürfen und neue Blöcke erzeugen. Nichts mehr mit 51 % obwohl auch das eigentlich keine echte Gefahr ist.

Nein, es wird ausgelost wer den nächsten Block erstellen darf. Und das erfahren alle Teilnehmer.

Nur dieser Block darf dann angefügt werden - wenn er gültig ist.

Der Block kann dann auch nicht wieder entfernt werden und parallele BCs die das Original ersetzen sollen sind auch nicht möglich. Es mag da für Notfälle auch Verfahren zum Rollback geben aber das sollte auch gegen Missbrauch geschützt sein.

Ich halte den Ansatz für ebenso sicher wie PoW wenn nicht sogar besser. Und man spart eben diese Energie.

Die belächelte Idee mit dem Veto-Node ist von mir.   :)

Eine Mehrheitsentscheidung ist nicht immer gut. Es wurde ja angesprochen daß jemand die Vorherrschaft im Netzwerk erlangen könnte. Dann könnte er auch ungültige Transaktionen bestätigen oder sonstige Regeln verletzen.

Wenn dann jemand da ist der den Leuten auf die Finger schaut und die Aktion unterbinden kann dann halte ich das für eine gute Idee.

 

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Ein netter Vorfall.

https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/verge-blockchain-unter-beschuss-war-es-eine-51-attacke/

Etwas Wasser auf meine Mühle.  :)

Von wegen die längste BC ist die richtige.

Es kann ja wohl nicht  sein daß jemand ältere Blöcke ersetzen kann. :(

Das untergräbt das Vertrauen in das Verfahren natürlich absolut.

Ich bin gespannt wie hoch da der Schaden ist. Wenn man das überhaupt ermitteln kann.

 

 

Bearbeitet von undercover
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vor 3 Stunden schrieb undercover:

Das untergräbt das Vertrauen in das Verfahren natürlich absolut.

Deshalb braucht man eben diese große Rechenpower von vielen verschiedenen Minern. Wenn man nicht auf irgendeinen Shitcoin setzt, findet man bei Bitcoin diese riesige Leistung in Netzwerk. Egal ob PoS oder PoW, die Menge machts.

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vor 21 Stunden schrieb undercover:

Eine Mehrheitsentscheidung ist nicht immer gut. Es wurde ja angesprochen daß jemand die Vorherrschaft im Netzwerk erlangen könnte. Dann könnte er auch ungültige Transaktionen bestätigen oder sonstige Regeln verletzen.

Bei PoS geht das noch einfacher, dazu muss Binance nur seine Staking-Nodes vervielfachen. Genug Kapital haben sie, es muss nicht investiert werden, sondern nur für eine gewisse Zeit "eingefroren".

Anders sieht es bei PoW aus. Binance kann nicht genug Kapital aufbringen um die Bitcoin-Blockchain zu kapern. 

Daher ist PoW sicherer als PoS wenn man bei PoS nicht weitere Maßnahmen ergreift. Daran wir bei ETH2 gearbeitet.

 

vor 3 Stunden schrieb undercover:

Ein netter Vorfall.

https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/verge-blockchain-unter-beschuss-war-es-eine-51-attacke/

Etwas Wasser auf meine Mühle.  :)

Von wegen die längste BC ist die richtige.

Es kann ja wohl nicht  sein daß jemand ältere Blöcke ersetzen kann. :(

Das zeigt, dass schwache PoW-Blockchains mit mehr Rechenpower gekapert werden können. 

Und genau das geht bei PoS ebenso! Dazu braucht es nur einen Teil des PoS-Netzwerks welches auf einen uralten Block aufsetzt und einfach neue Blöcke an diesen alten Block anhängt. Das wird solange gemacht bis die "falsche" Blockchain länger ist als die "echte". Dann werden die neusten "falschen" Blöcke an alle anderen Nodes verteilt. Diese erkennen dann, dass es eine "neue längste" Blockchain gibt und bauen auf diese neuen Blöcke auf. Und schwupp sind alle anderen alten Blöcke verwaist und weg.

Und wie oben beschrieben: Mit PoS geht es noch einfacher.

vor 3 Stunden schrieb undercover:

Das untergräbt das Vertrauen in das Verfahren natürlich absolut.

 

Nein, das bestätigt die Wichtigkeit der hohen Hashrate und warum es so wichtig ist das Netzwerk gegen 51%-Angriffe abzusichern.

vor 21 Stunden schrieb undercover:

Ich habe mir das doch nicht selbst ausgedacht sondern nur gelesen welche alternativen Konzepte entwickelt wurden und werden. Und zwar von Leuten die sicher nicht unfähig sind.

nicht nur lesen und weiterplappern. Bitte auch das Gelesene gedanklich verstehen und verarbeiten und ein Stück weiterdenken.

vor 21 Stunden schrieb undercover:

Es kann eben nicht einfach jeder wie jetzt wild schürfen und neue Blöcke erzeugen.

Na und? Es muss ja nicht jeder Blöcke erzeugen können.

vor 21 Stunden schrieb undercover:

Nichts mehr mit 51 % obwohl auch das eigentlich keine echte Gefahr ist.

Nun ja - du siehst ja bei XVG, dass das eine Gefahr ist.

vor 21 Stunden schrieb undercover:

Es mag da für Notfälle auch Verfahren zum Rollback geben aber das sollte auch gegen Missbrauch geschützt sein.

was für "Notfälle"? Und wer defininiert was ein "Notfall" ist?

Bitcoin kennt dieses "Rollback"-Verfahren und das nennt sich "ReOrg" - ist ja bei XVG nun passiert.

Bei Bitcoin müsste sich die Mehrheit der Hashrate darauf verständigen auf einem alten Block aufzusetzen und zu minen. 

Das hat es bei ETH schon gegeben, deshalb gibt es ja auch ETC.

vor 21 Stunden schrieb undercover:

Ich halte den Ansatz für ebenso sicher wie PoW wenn nicht sogar besser.

Informiere dich mehr. Sei offen für neues Wissen.

vor 21 Stunden schrieb undercover:

Wenn dann jemand da ist der den Leuten auf die Finger schaut und die Aktion unterbinden kann dann halte ich das für eine gute Idee.

Ja, dann wirst du mit dem E-Euro bestimmt glücklich werden. Da wird jedem auf die Finger geschaut.

 

Ich bevorzuge eine "freie" Währung.

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Nun ja, ich sehe das wie gesagt etwas anders.

So ein Angriff ist auch bei BTC möglich. Ist halt teuer.

Aber man kann ja beliebige Summen transferieren.

Wenn ich z.B. 100 Mio doppelt ausgeben kann dann wird man dafür schon etwas investieren können.

Natürlich ist nachher bekannt wer das war und der Ruf ruiniert.  LOL

Kommt halt auf die Summe an.

Wenn man PoS richtig macht dann ist so etwas nicht möglich.

Wieso sollte man erlauben daß ältere Blöcke verworfen werden nur weil jemand eine längere getürkte BC vorweist?

Das ist doch der Fehler.

 

 

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