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Man ist, was man ißt! Vom Kochen, der Technik dazu und die besten Rezepte


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten schrieb Place75:

Wir haben den aktuellen von 2020. Ja die Messer kannste rausnehmen, aber ich finde das trotzdem zu viel gefrickel. Teilweise hantier ich da mit nem Zahnstocher rum bis alles wirklich vom Teig befreit ist. Bei unserer anderen Küchenmaschine von Bosch (was ganz anderes als der Thermomix) ist der Topf im Handumdrehen sauber, weil der Rührstab von oben in Topf geht. Ist keine große Sache, aber isch reg mich trotzdem jedes mal off 🙄

Ok, teig mach ich nie drin. Aber ansonsten hast ja nur unten drehen Messer raus und dann ist ja nur noch der Topf. 

Bei mir war der Kaufgrund meine doch sehr kleine Küche mit wenig Platz, da hab ich halt alles in einem Gerät. Sonst hätte ich mir normal sowas nie überlegt. Aber dann fängt man an plötzlich Dinge mit zu machen die einem mit normalem Kochen zu aufwendig sind (mir jedenfalls). Die Maschine nimmt einem ja alles ab mit kochen nach Anleitung. Kann man nichts falsch machen. Auch spart sie mir viel zeit bei Suppen, das geht einfach alles viel schneller.

Bearbeitet von Stefan129
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Mein Mann hat vor paar Monaten oder Jahren ??? Mal pulled pork im Dampfgarer gemacht. Der Schweinenacken war 48 std. bei 52° im Dampfgarer, vorher noch mariniert und Vakuumiert. Dann gezupft und in einer Eisen Pfanne angebraten. Ein Traum !!!

Macht mal Lachs im Beefer ! Einfach himmlisch !!! Den Lachs einfach paar Sekunden von beiden Seiten anbraten, einfach perfekt 🤩 

Bearbeitet von Krypto-Patty
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Ja, das anbraten mit einen Beefer (glaube 800°C?), das kann ich mir schon gut vorstellen. 👍

Zu den sehr langen Zeiten bei unter 60°C. Leider gibt es immer wieder auch bei Fleisch Bakterien und Co auf der Oberfläche. Wenn man nicht eine 1A Quelle hat. Und so kann dass in den längeren Zeiten eine perfekte Brutstätte werden. Hier ist "mein Trick", ohne jetzt eine Garantie dafür zu übernehmen, die Oberfläche kurz vorher abzuflammen. Damit wird alles abgetötet und gut ist. 😉

Die Kruste für die Röstaromen wird zum Schluß trotzdem mit hoher Temperatur ganz kurz gemacht.

Ich wünsche allen viel Erfolg und guten Appetit. 

Axiom

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Herrlich die Leckereien und Danke für die Anregungen! Da hier schlaue Menschen mitlesen - mich stört die "Kunststoffverpackung" beim Vakuumieren. Auch wenn das lebensmittelecht ist und die Temperatur gering. Irgendwie habe ich da ein etwas "beklommenes" Gefühl.

Auch Reis in den Plastikbeuteln - nehm ich immer raus bzw. kauf den nicht mehr. Bin ich da zu pingelig? Zu Lesen gibt es viel und es geht von "alle tot" bis "völlig egal".

Entschuldigt die plumpe Frage. Meint ihr, der Weichmacher ect. ist relevant oder völlig egal?

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vor 3 Stunden schrieb 8SAMK3I7:

Herrlich die Leckereien und Danke für die Anregungen! Da hier schlaue Menschen mitlesen - mich stört die "Kunststoffverpackung" beim Vakuumieren. Auch wenn das lebensmittelecht ist und die Temperatur gering. Irgendwie habe ich da ein etwas "beklommenes" Gefühl.

Auch Reis in den Plastikbeuteln - nehm ich immer raus bzw. kauf den nicht mehr. Bin ich da zu pingelig? Zu Lesen gibt es viel und es geht von "alle tot" bis "völlig egal".

Entschuldigt die plumpe Frage. Meint ihr, der Weichmacher ect. ist relevant oder völlig egal?

Also, ganz klar, Du musst Beutel kaufen, die BPA frei sind! Dann natürlich kochfest, lebensmittelecht und hochreißfest.

z.B. sowas: CASO Profi- Folienbeutelª[Werbung]

Kann man auch wiederverwenden und so Müll vermeiden und Geld sparen.
Zum vakuumieren nutze ich ein Profi-Gerät. Das habe ich sowieso schon im Haus. Als Behälter habe ich mir ein Gastronomie Behälter 1/2ª[Werbung] plus Deckelª[Werbung] geholt und eine  EPP-Thermoboxª[Werbung]. Das spart bei längerer Benutzung Strom. Optional kann ich bei größeren Bedarf auch auf ein GN1/1 ausweichen. 
Als Heizung den Klarstein Quickstick - Sous Vide Garerª[Werbung]. Der kann bis zu 20 Liter, also auch ein großen GN 1/1.

So, nun habe ich alle Geheimnisse "verraten" und wünsche jeden, der des nach macht guten Appetit! 😉

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 13 Stunden schrieb nattyflo:

Danke für die Idee mit den 'grösseren Mengen'! Wir ziehen ja dieses Jahr um, und dann gibts einfach statt den obligatorischen Leberkäs für die Helfer perfekt gegartes Rumpsteak. 🤗😁

 

Viel Spaß und über den Preis nicht reden.
Beim nächsten Treffen kann man das dann sagen. Machst Du es gleich, schmeckt natürlich jeder, dass das kein Steak ist.
Wenn sie aber alle davon geschwärmt haben, wie gut Du sowas machen kannst, dann kannst Du beim nächsten mal was sagen. Muss aber nicht. 😉

Für den Kenner natürlich auch das "richtige Fleisch". Dann so zart medium, dass man es im Mund am Gaumen mit der Zunge zerdrücken kann und man überzeugt auch Veganer. 🙊

Axiom

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vor 1 Stunde schrieb coincierge:

Werden hier nur Rezepte gepostet die für den Thermomix gedacht sind? Oder einfach auch die eignen. Vor Allem wenn man als Hobby kochen hat, kann man das ein oder andere doch hier posten.

😁

Klar wieso nicht ! Hier geht es um das kulinarische und da sollte alles erlaubt sein 😁

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vor 2 Stunden schrieb coincierge:

Werden hier nur Rezepte gepostet die für den Thermomix gedacht sind? Oder einfach auch die eignen. Vor Allem wenn man als Hobby kochen hat, kann man das ein oder andere doch hier posten.

😁

Alles, immer her damit. Thermomix war nur eine Empfehlung/Erfahrung für andere.

 

Und hier noch eine neue Idee zum Mittag: (Sorry, ich mag die 5-Sterne-Küche Sous Vide)

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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Einfache Pizza; italienisch:

  • 1 Kg Mehl, am besten das Tipo 00
  • 300ml lauwarmes Wasser
  • 30 - 50ml GUTES Olivenöl
  • 1 EL Salz (manche mögen viel Salz; typabhängig)
  • 1 - 2 TL Zucker
  • 1 Würfel Frischehefe

Vermengen, kneten und ruhen lassen. Ich setze den Teig, wenn ich zu Hause bin, morgens an und fange nach ein paar Stunden (4 - 5 Std.) an ihn auszurollen. Viele holen den Teig nochmal raus, kneten ihn und lassen ihn weiter ruhen. Ich habe das jahrelang so auch gemacht, bis ich diesen zweiten Schritt weggelassen habe. Keiner spürt einen Unterschied.

Für die Sauce:

  • Passierte Tomaten <-- ICH SCHWÖRE AUF DIESE TOMATEN
  • Salz, Pfeffer, Thymian, Oregano, evtl. eine Prise Zucker (wer mag)

Nicht aufkochen, in einen Topf geben und alles miteinander verrühren. Selber abschmecken!

Pizzastein (alternativ Backblech umdrehen; leicht mit Mehl bedecken) und den Teig in bekannter Form auf den Pizzastein (alt. Backblech) auslegen. Mit o.g. Sauce bestreichen und mit Burrata - Käse belegen. Nicht mehr und nicht weniger!

Nach dem die Pizza 5 - 8 Minuten unter voller Power im Backofen war, raus und kurz warten. Dann erst belegen. Bei uns sieht es so:

  • Frischer Rucola
  • Parmaschinken; am besten in Stücke gerissen
  • On top: Knoblauchöl (am besten selbst gemacht😞
    • GUTES Olivenöl in ein Gefäß
    • 7 - 10 Knoblauchzehen schälen, leicht andrücken (Aroma und so)
    • 1 - 2 Chilischoten
    • Zimtstange
    • Salz und Pfeffer

Voila, extrem leckere Pizza.

 

 

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Hallo,

ich selbst bin ja aus der niederbayerischen ländlichen Gegend. Als Kind machte meine Mutter manchmal nach dem Schlachtag Surfleisch. Das wurde nach der Schlachtung in einem großen Bottich mit viel Salz, Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen eingesurt. Das war dann als Braten oder später als Geselchtes ein Hochgenuss.

Mittlerweile experimentiere ich um diesen Geschmack im Kleinen, also das Fleisch im Folienbeutel einsuren wiederzubekommen. Bisher habe ich es in der Lake versucht, (hm, da fehlt noch etwas, aber es schmeckt auch lecker) demnächst versuche ich es trocken im eigenen Saft. Geht aber nicht so einfach im kleinen, da man das Fleisch beschweren müsste und das Fleisch genug eigenen Saft bilden müsste um luftdicht abzuschließen. Wobei wir wieder im großen Holzbottich mit 50 kg Fleisch wären. 🤪 Wer soll das essen, wenn es keine Selche gibt um es weiter haltbar zu machen.

Gruß Pauli

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vor 16 Minuten schrieb pauli:

Hallo,

ich selbst bin ja aus der niederbayerischen ländlichen Gegend. Als Kind machte meine Mutter manchmal nach dem Schlachtag Surfleisch. Das wurde nach der Schlachtung in einem großen Bottich mit viel Salz, Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen eingesurt. Das war dann als Braten oder später als Geselchtes ein Hochgenuss.

Mittlerweile experimentiere ich um diesen Geschmack im Kleinen, also das Fleisch im Folienbeutel einsuren wiederzubekommen. Bisher habe ich es in der Lake versucht, (hm, da fehlt noch etwas, aber es schmeckt auch lecker) demnächst versuche ich es trocken im eigenen Saft. Geht aber nicht so einfach im kleinen, da man das Fleisch beschweren müsste und das Fleisch genug eigenen Saft bilden müsste um luftdicht abzuschließen. Wobei wir wieder im großen Holzbottich mit 50 kg Fleisch wären. 🤪 Wer soll das essen, wenn es keine Selche gibt um es weiter haltbar zu machen.

Gruß Pauli

Hallo Pauli, ich muss ehrlich sagen, manche Wörter kenne ich einfach nicht. Liegt wohl daran, dass ich nicht aus Bayern komme.

Aber als Idee, Luftabschluss erreicht man mit ein Vakuumuergerät auch mit einen Beutel.

Und Schlachten ist ja ein Wissen, was leider für die breite Masse verloren gegangen ist. Ich habe mir paar Grundkenntnisse zum Wildschlachten mal angesehen. Ob ich das dann auch kann, wer weiß. 

Wenn noch möglich, einfach mal zur Mutter fahren und sich alles erzählen lassen. 

Axiom

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vor 3 Stunden schrieb Krypto-Patty:

JAAWOHLL endlich mal jemand der gute Tomaten empfiehlt ! Meistens bekomme ich zu hören „die sind mir zu teuer“ ! Das ist aber nicht so denn die sind sowas von geil 🤩 

Die sind nun mal die Besten auf dem Markt. Und wer was anderes behauptet ist ein Ketzer 😈

Bearbeitet von coincierge
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vor 11 Minuten schrieb Axiom0815:

Hallo Pauli, ich muss ehrlich sagen, manche Wörter kenne ich einfach nicht. Liegt wohl daran, dass ich nicht aus Bayern komme.

 

 

Wenn du bayrisch lernen willst empfehle ich ein Video aus dem bayerischen Wald. Dort wird wirklich noch bayrisch geredet.

 

Als Ergänzung: Surfleisch = Gepökeltes, Geselchtes = Geräuchertes

Gruß Pauli

 

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vor 26 Minuten schrieb pauli:

Wenn du bayrisch lernen willst empfehle ich ein Video aus dem bayerischen Wald. Dort wird wirklich noch bayrisch geredet.

 

Als Ergänzung: Surfleisch = Gepökeltes, Geselchtes = Geräuchertes

Gruß Pauli

 

Surfleisch = Gepökeltes

Man hätte ich ja darf kommen können, wegen dem Salz. 🤦‍♂️

Aber so wissen auch die anderen Leser was gemeint ist. Und einpökeln ist ja ein seit Jahrhunderten bekanntes Konservierungssystem. Solch ein Fleisch ging 1492 auch mit dem Schiff nach Amerika. 👍

Wenn Du ein guten Weg hast, wie es in kleinen Mengen gut und sicher funktioniert, gerne hier ein Feedback geben. (Interessiert auch jeden Prepper. 🙊)

Axiom

 

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vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Wenn Du ein guten Weg hast, wie es in kleinen Mengen gut und sicher funktioniert

Pökeln ? Einfach in Salzlake einlegen ! Wenn es bei uns Schälrippchen gibt legt sie mein Mann für 2 Tage in 5% Salzlake. Dann zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Einfaches Kochsalz nehmen 1 Liter Wasser und 50 Gramm Salz darin auflösen und das Fleisch rein. 

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Heute, auch wieder was Einfaches. Darauf stehen meine an einer Hand abzählbaren Freunde total:

Burger:

Das Wichtigste zu erst, die BUNS:

  • 500g, Mehl, Typ 550 --> darf ruhig mehr kosten. Ich bilde mir dann ein, dass dieses besser als die 1,49€ Mehle ist.
  • 1 Ei
  • 1 - 2 TL Salz
  • 25g - 30g Zucker, hier würde ich weißen Rohrzucker verwenden
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 2 - 4 EL Milch
  • 180ml - 200ml lauwarmes Wasser
  • Alternativ noch 1 EI verquirlen und die Buns vor dem Backen bestreichen und mit Sesam belegen

Wasser + Milch vermengen. Hefe + Zucker einführen. Kurz warten. Dann den Rest einführen. Teig gehen lassen. Nach ein paar Stunden "Brötchen" formen. Darf auch ein wenig "creepy" aussehen. Rechne mit ca. 90-100g / Bun

Wenn keine Lust zum Brötchen backen, empfehle ich diese. Die sind auch gut, aber NIEMALS so gut wie die eigenen.

Nun, zum Fleisch:

  • Ich kaufe immer für 10 Buns ca. 1150g an Fleisch.
    • Entrecote und lasse es mir wolfen.
  • Ins gewolfte Fleisch kommt:
    • Worcester Sauce, 4 - 5 EL
    • 1 - 2 TL Paprikapulver

That's it! Nicht mehr und nicht weniger. Wenn die Pattys auf dem Grill oder Pfanne liegen werden diese gesalzen und gepfeffert! 

Ein Klassiker bei uns zu Hause sind meine "Balsamico - Zwiebeln", die SEHR gerne zum Burger belegen benutzt werden.

  • 4 - 5 Zwiebeln in Scheiben schneiden und die Ringe "ausdrücken"
  • 3 EL Butter in einen Topf zerlassen
  • Zwiebeln rein und gut andünsten, dazu
  • 1 TL Salz und Pfeffer
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Balsamico Essig

Nur dünsten, nicht braten! 

Sauce:

  • 100g Mayonnaise
  • 1 TL Zucker
  • Ketchup
  • 3 Tl Gurken - Relish (kann man bei allen großen Märkten kaufen)
  • 1/2 - 1 Knoblauchzehe
  • Tropfen Essig, gerne WEisweinessig
  • Prise Salz
  • Prise Pfeffer
  • Zwiebel, sehr fein gehackt
  • 1 - 2 TL Senf, je nach Vorliebe

 

Die Burger belegst du dir wie du möchtest. Salat, Tomaten, Avocado etc. pp.

Have fun!

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