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Bezahlt aber Verkäufer liefert nicht - Zivilrechtliche Klage - Betrug?


Bittyhelli

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb fox42:

Das ist ungünstig und sollte so nicht sein. Da würde ich mich genau wie du ärgern.

Naja, Bitcoin.de teilt dir das sehr eindringlich mit. Wenn du alle paar Stunden (einfach mal vor und nach der Arbeit oder was auch immer, wenn du gerade Angebote laufen hast) deine Emails prüfen würdest, wäre schon alles ok. Klar, haben alle auch mal etwas anderes zu tun, aber 18h sollten reichen.

Ich muss auch sagen, beim ersten Kauf auf bitcoin.de damals habe ich alles 5 mal geprüft. Immerhin geht es um Geld und der Kurs schwankt wie doof. Da muss man halt mal schauen, dass man die gesetzten Regeln einhält.

Schade, dass in dem Fall der Verkäufer nicht reagiert und du diesen Weg gehen musst. Bitcoin.de ist leider raus (insb. als Treuhänder), wenn du dich nicht an die Regeln hältst und kann nicht viel helfen.

Hallo fox42,
natürlich versuche ich regelmäßig reinzuschauen wenn ich Angebote laufen habe. Aber es gibt Tage da klappt es nicht vor Abends. Und ich habe immer den Leuten am gleichen Tag noch ihr Geld überwiesen, wenn es per SEPA lief.
Deswegen empfinde ich den vorwürflichen Grundton in diesem Forum als ziemlich unangemessen.

Ich mag mich in Kryptodingen noch nicht so gut auskennen, aber deswegen sucht man ja Hilfe.

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vor 4 Minuten schrieb Anevay:

Ja, das steht in der eMail.

Wenn du nicht die Möglichkeit hast alle paar Stunden in deine eMails zu schauen ob vielleicht ein Trade bezahlt werden muss, dann trade nicht.

Mit einem Smartphone ist das eigentlich kein Problem wenn man nicht gerade exotische Berufe ausübt.

Ok, ich empfange tagsüber keine privaten Email und habe ehrlicherweise noch nie auf die Email von bitcoin.de geachtet, weil die auf ein separates Mailkonto laufen.
Auf meinem Handy habe ich keine bitcoin.de App. Ich mach alles, auch aus Sicherheitsgründen, über meinen PC. Und manchmal komme ich halt erst abends dazu. Offensichtlich ist das aber ein Problem, weil ich damit nicht dem üblichen Nutzungsverhalten entspreche.

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vor 3 Minuten schrieb Bittyhelli:

Ok, ich empfange tagsüber keine privaten Email und habe ehrlicherweise noch nie auf die Email von bitcoin.de geachtet, weil die auf ein separates Mailkonto laufen.
Auf meinem Handy habe ich keine bitcoin.de App. Ich mach alles, auch aus Sicherheitsgründen, über meinen PC. Und manchmal komme ich halt erst abends dazu. Offensichtlich ist das aber ein Problem, weil ich damit nicht dem üblichen Nutzungsverhalten entspreche.

Erfahrungen sind die Summe aller Niederlagen und meiner Meinung nach die beste Lehre. Schuldlgung für die l. vermessene Antwort.

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vor 6 Minuten schrieb Bittyhelli:

Ok, ich empfange tagsüber keine privaten Email und habe ehrlicherweise noch nie auf die Email von bitcoin.de geachtet, weil die auf ein separates Mailkonto laufen.
Auf meinem Handy habe ich keine bitcoin.de App. Ich mach alles, auch aus Sicherheitsgründen, über meinen PC. Und manchmal komme ich halt erst abends dazu. Offensichtlich ist das aber ein Problem, weil ich damit nicht dem üblichen Nutzungsverhalten entspreche.

Das stimmt wohl so.

Bei all der Diskussion, bin ich aber wie gesagt grundsätzlich voll auf deiner Seite, dass wenn du Geld überwiesen hast, du entweder das Geld zurück bekommen musst oder eben die Coins aus dem Trade. Wenn sich der Verkäufer da einfach nicht meldet, Schande auf sein Haupt...

Allein die Gründe, wegen denen es zu dieser Situation kommen konnte, war Thema der Diskussion, um die Umstände besser verstehen zu können.

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vor 2 Stunden schrieb Bittyhelli:

Ich finde am Handelstag zu überweisen darf nicht zu einem Abbruch des Trades führen!

Bitcoin.de muss verschiedene Interessen wahren:

Wie stark kann der Kurs innerhalb von 18 Stunden schwanken?

Wie lange muss ein Verkäufer warten, wenn ein "Spaßbieter" nicht bezahlt, bis er wieder an seine Coins kommt?

So etwas kommt häufiger vor als man denkt... gerade bei diesen 18-Stunden-Frist-Trades (Annahme einer Kaufanfrage) werden gefühlt 20-30% nicht bezahlt. Das ist sehr ärgerlich für die Verkäufer.

Vor allem: Wenn man dann keine Zahlung geschweige denn irgend eine Rückmedlung erhält und abgebrochen wird: Soll man dann auf eigenes Risiko die Coins weiter behalten oder lieber schnell verkaufen? Der Kurs schwankt ja sehr.

Bearbeitet von daniel-d
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vor 1 Stunde schrieb Bittyhelli:

bitcoin.de hat mir die Adresse des Verkäufers zur Verfügung gestellt

Solche Fälle, wo wirklich betrogen wird (willentlich oder einfach nur aus schlechter Organisation heraus) sind natürlich extrem scheiße!

Ich würde daher empfehlen, lieber immer sofort als bezahlt zu markieren, auch wenn die Zahlung erst etwas später folgt.

So verhinderst du zumindest automatische Abbrüche und ggf. sogar Verluste von Geld falls man es mal vergisst.

Natürlich alles unter der Voraussetzung, dass man dann auch bezahlt.

Nichts ist schlimmer für den Verkäufer als die zweite Sorte unzuverlässiger Käufer: Die sogar vorgeben, bezahlt zu haben und man dann vergeblich 1 Woche auf sein Geld wartet. Denn bis dahin kann der Kurs wieder ganz wo anders sein... -10% oder mehr sind da häufig. Und jetzt stell dir vor du handelst da 1 Bitcoin für 50.000 EUR... Wie viel Geld da kaputt gehen kann.

Daher ist das Regelwerk von Bitcoin.de denke ich schon in Ordnung...

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18 Stunden sind denke ich so gerechnet, dass ein Langschläfer genügend lange (12 Stunden) schlafen kann und dennoch 1/2 Tag (weitere 6 Stunden) Zeit erhält, seine Mails zu checken.

Viele prüfen Ihre Mails in der Mittagspause. Andere praktisch rund um die Uhr.

Aber vorgeschrieben ist es jedenfalls in der AGB, innerhalb von 18 Stunden reagieren zu können.

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vor 6 Stunden schrieb Bittyhelli:

habe ehrlicherweise noch nie auf die Email von bitcoin.de geachtet

Danke für deine Ehrlichkeit.

vor 6 Stunden schrieb Bittyhelli:

Und manchmal komme ich halt erst abends dazu. Offensichtlich ist das aber ein Problem, weil ich damit nicht dem üblichen Nutzungsverhalten entspreche.

Das stimmt.

Du hast nun drei Möglichkeiten:

Nutzungsverhalten ändern, Expresshandel nutzen oder woanders Bitcoin kaufen.

 

Zu deinem eigentlichen Problem: Verkäufer schriftlich per Einschreiben Frist setzen zur Vertragserfüllung.

Wenn das nicht klappt, dann juristischen Weg gehen.

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vor 12 Stunden schrieb daniel-d:

Bitcoin.de muss verschiedene Interessen wahren:

Wie stark kann der Kurs innerhalb von 18 Stunden schwanken?

Wie lange muss ein Verkäufer warten, wenn ein "Spaßbieter" nicht bezahlt, bis er wieder an seine Coins kommt?

So etwas kommt häufiger vor als man denkt... gerade bei diesen 18-Stunden-Frist-Trades (Annahme einer Kaufanfrage) werden gefühlt 20-30% nicht bezahlt. Das ist sehr ärgerlich für die Verkäufer.

Vor allem: Wenn man dann keine Zahlung geschweige denn irgend eine Rückmedlung erhält und abgebrochen wird: Soll man dann auf eigenes Risiko die Coins weiter behalten oder lieber schnell verkaufen? Der Kurs schwankt ja sehr.

Hallo Daniel,
bist Du etwa der Daniel "d....ble12" um dessen Trade es sich im 2. Fall gerade handelt? Wenn ja, ich habe das Geld per bereits per Echtzeitüberweisung angewiesen.

20-30% der 18h Frist Trades werden nicht bezahlt? Unglaublich! Das sind natürlich Werte die man als Neuling, der rein auf der Käuferseite steht, nicht kennt. Das wirft natürlich ein anderes Bild auf die Sache.
Für mich gilt noch ein Wort. Wenn ich ein Angebot einstelle, bezahle ich auch. Und ich dachte, dass bitcoin.de die Leute dazu auch verpflichten kann.

vor 12 Stunden schrieb daniel-d:

Solche Fälle, wo wirklich betrogen wird (willentlich oder einfach nur aus schlechter Organisation heraus) sind natürlich extrem scheiße!

Ich würde daher empfehlen, lieber immer sofort als bezahlt zu markieren, auch wenn die Zahlung erst etwas später folgt.

So verhinderst du zumindest automatische Abbrüche und ggf. sogar Verluste von Geld falls man es mal vergisst.

Natürlich alles unter der Voraussetzung, dass man dann auch bezahlt.

Nichts ist schlimmer für den Verkäufer als die zweite Sorte unzuverlässiger Käufer: Die sogar vorgeben, bezahlt zu haben und man dann vergeblich 1 Woche auf sein Geld wartet. Denn bis dahin kann der Kurs wieder ganz wo anders sein... -10% oder mehr sind da häufig. Und jetzt stell dir vor du handelst da 1 Bitcoin für 50.000 EUR... Wie viel Geld da kaputt gehen kann.

Daher ist das Regelwerk von Bitcoin.de denke ich schon in Ordnung...

Danke für den Tip auch an bitlotcoin. Ich hätte mich das nie getraut, den Trade als bezahlt zu markieren und dann erst 6h später zu überweisen. Ich bin da halt noch von der alten Schule. Aber jetzt ist mir die Systematik auch klar vor allem in Bezug auf die Reservierung der Coins und die Rolle von bitcoin.de als Treuhänder.

Es wäre trotzdem wünschenswert, wenn man am Abend des Handelstages nicht schon aus dem Trade geschmissen wird, weil dieser nach 18h abgelaufen ist, wenn man bspw. kurz nach 0:00 das eigene Angebot gekauft wurde.

Bis dato habe ich die Sache natürlich nur aus der Perspektive des Käufers betrachtet...

vor 11 Stunden schrieb daniel-d:

18 Stunden sind denke ich so gerechnet, dass ein Langschläfer genügend lange (12 Stunden) schlafen kann und dennoch 1/2 Tag (weitere 6 Stunden) Zeit erhält, seine Mails zu checken.

Viele prüfen Ihre Mails in der Mittagspause. Andere praktisch rund um die Uhr.

Aber vorgeschrieben ist es jedenfalls in der AGB, innerhalb von 18 Stunden reagieren zu können.

ich habe natürlich diesen Passus in den AGB nicht gelesen, wie vermutlich fast jeder Neuling die AGB nicht komplett durchgelesen hat. Ich werde mein Verhalten in Zukunft diesbezüglich ändern und zusehen, dass ich einmal täglich innerhalb dieser Frist kontrolliere.

Das ist eine Erfahrung, die ich nicht mehr machen möchte...

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vor 2 Stunden schrieb bjew:

was hindert dich, am Expresshandel teilzunehmen? Bequemer gehts fast nicht

bjew wie ich oben schon schrieb mache ich Expresshandel. Ich habe in meinen Angeboten Expresshandel und SEPA als Zahlungsmöglichkeit angegeben, um den Verkäuferkreis so groß als möglich zu halten.
Expresshandel ist natürlich die beste Variante.
 

 

vor 16 Stunden schrieb bjew:

siehst du, genau die art, wie du da schreibst, ist dein Problem und verhindert die zügige Klärung.

Ja, mir ist das auch schon passiert. Warum? Weil dummerweise mein Mobilfunkprovider im Rahmen der Nummernportierung mich einen Tag im Dunkeln hat stehen lassen, ohne Vorwarnung. Gut, hat mir einen Negativ eingebracht, aber was solls? Wenn ich mich darum bemüht hätte, wäre das auch weg  Zusammen mit bitcoin.de und dem Verkäufer war das Geschäft als solches schnell erledigt.

Arbeite einfach mal an deiner Kommunikation und akzeptiere einfach deine eigenen Fehler als von dir verursacht.

Das gebe ich gerne zurück. Die Frage ist immer mit welcher Energie man in eine Kommunikation eintritt. Nach meiner Empfindung hast Du mit Deiner ersten Antwort auf einer Frequenz gefunkt, die relativ unangenehm ankam.

Darüberhinaus sehe ich meine Versäumnisse durchaus, stelle aber auch die Praxisrelevanz einiger Regelungen in Frage.
Mein Standpunkt: Wenn ich am Tag des Trades überweise ist das doch zeitnah und verdient weder Abbruch noch Negativberwertung.
Was ich natürlich nicht wusste ist, dass 25% dieser Trades für den Verkäufer platzen. Das ist keine Quote mit der man systematisch zufrieden sein kann.

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Ich habe immer gedacht, dass der Käufer sein Geld automatisch zurückbekommt, falls der Handel nach Verstreichen der Frist abgebrochen wird?

Tu dir einen Gefallen und registriere dich auf Kraken. Es gibt einen keinen Grund, warum man sich bitcoin.de antun sollte.

Bearbeitet von FiverrPajeet
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vor 7 Minuten schrieb FiverrPajeet:

Ich habe immer gedacht, dass der Käufer sein Geld automatisch zurückbekommt, falls der Handel nach Verstreichen der Frist abgebrochen wird?

Tu dir einen Gefallen und registriere dich auf Kraken. Es gibt einen keinen Grund, warum man sich bitcoin.de antun sollte.

Hallo Fiverr,
vielen Dank für den Tip. Das habe ich mittlerweile auch getan. Aber das ist schon ziemlich unübersichtlich dort. Aber eines ist klar, so ein Fall wie obiger kann da nicht vorkommen (zumindest bei der Handelsmethode mit vorheriger Einzahlung).

Aber schön dass es hier Leute gibt wie Dich, die gewisse Dinge auch mal kritisch sehen (und konkrete Auswege aufzeigen). Nur so kann sich ein System verbessern. Und eigentlich ist mir bitcoin.de vom Interface her sympathisch...

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vor einer Stunde schrieb FiverrPajeet:

Ich habe immer gedacht, dass der Käufer sein Geld automatisch zurückbekommt, falls der Handel nach Verstreichen der Frist abgebrochen wird?

Tu dir einen Gefallen und registriere dich auf Kraken. Es gibt einen keinen Grund, warum man sich bitcoin.de antun sollte.

Ich begann bei bitcoin.de, dann zusätzlich bei coinsbank.com und bei coinbase.com. Ich habe bis jetzt bei keiner Börse irgendwelche Probleme gehabt. Selbst das Geld nach Letland zu überweisen. War schon etwas neu. Ich kann auch nur empfehlen, alle Coins zu streuen, dann wäre der im Einzelfall eines haks der Schaden nicht so groß. Ich kann garnicht sagen, welche Börse mir am bestens gefällt, die kochen alle nur mit Wasser. Bei bitpanda wollte ich mich auch verifizieren lassen, aber geht nicht per PC und Ausweis scannen. Sie haben irgendwelche Probleme mit deren drittanbieter. Vielleicht antwortet mir hierauf jemand, wie das doch gehen könnte.

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Am 16.3.2021 um 21:45 schrieb Bittyhelli:

Und es ist schon wieder passiert!

Gerade habe ich in mein bitcoin.de Konto reingeschaut und habe heute 16.3.21 um 2:04 bitcoin gekauft, weil mein Angebot angenommen wurde!

"Ihre Transaktion wurde aus technischen Gründen abgebrochen.Die Bitcoins des Verkäufers wurden wieder freigegeben. Die Verpflichtung zur Erfüllung eines auf dem Marktplatz geschlossenen Kaufvertrags bleibt dadurch unberührt."
"Der Abbruch wirkt sich automatisch negativ auf Ihren Trust Level aus. Wir halten uns einen vorübergehenden bzw. permanenten Ausschluss vom Handel vor."

Ich war 18 Minuten zu spät und jetzt schon wieder die gleiche Scheiße. Am Handelstag zu überweisen reicht nicht, man muß offensichtlich zu Hause sitzen, wenn man bei bitcoin.de handel will. Diesmal überweise ich nicht vorschnell, bevor bitcoin.de nicht sicherstellt, dass ich die bitcoin auch bekomme. Das habe ich ihnen geschrieben.
Den Verkäufer kann ich leider nicht mehr anschreiben. Die Funktion wird nach Abbruch der Transaktion deaktiviert. Es handelt sich um:
ddaeuble12
Ich habe schon öfter von ihm gekauft. Wenn er hier im Forum unterwegs ist und ihr ihn kennt, sagt ihm bitte, dass ich NATÜRLICH bezahlen möchte und werde, aber die Modalitäten mit bitcoin.de diesmal vorher geklärt werden müssen. Zahlen und dann den bitcoin nachlaufen ist nicht das, was ich mir von einer seriösen Börse wünsche...

Mit erneut verärgerten Grüßen
Bittyhelli

So, es gibt einen neuen Sachstand zum Fall 2:

Der Verkäufer von Fall 2 "ddaeuble12" hat sich bei mir gemeldet (Vielen Dank an den user hier aus dem Forum, der ihn auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht hat)
Ausgangslage war:
1) Ich gebe Kauf-Angebot ab
2) 2:04h ddaeuble12 nimmt als Verkäufer an
3) 20:21 wird Transaktion durch bitcoin.de abgebrochen
4) 20:39 Logge mich ein und will bezahlen, bin aber 18min zu spät
5) Schreibe bitcoin.de an, dass es "schon wieder" passiert ist. Man aktiviert den Trade wieder mit der Empfehlung den Verkäufer anzuschreiben und teilt mir mit dass es sich bei ddaeuble12 um einen bekannten und seriösen Marktteilnehmer handelt: "Wir kennen Ihren Handelspartner als seriösen und zuverlässigen Teilnehmer unserer Plattform. Insofern Sie sich mit diesem auf eine Fortführung einigen können Sie also sicher sein, die Coins auch zu erhalten." Ich erinnere mich daran, schon öfter von ihm gekauft zu haben und überweise ihm das Geld noch bevor ich eine Antwort von ihm erhalte.
6) ddaeuble12 nimmt Kontakt zu mir auf. Er hat die Coins mittlerweile verkauft und bietet mir mehrere Optionen an die Problematik zu lösen unter anderem sofortige Rücküberweisung des Betrags.
7) Ich wähle Rücküberweisung und innerhalb von Minuten ist das Geld wieder auf meinem Konto.
8 ) Zudem bietet mir ddaeuble12 an, sich für eine Löschung meiner Negativbewertung bei bitcoin.de einzusetzen (Es wäre meine einzige gewesen). Ich nehme dankend an und die Negativbewertung ist verschwunden.

Was soll ich sagen. Es noch anständige Menschen auf der Welt!
Sehr netter und lösungsorientierter Kontakt. "ddaeuble12" kann man als Handelspartner nur empfehlen!


Fall 1: dante5000 alias Daniel Teckentrup aus Köln
Noch nicht aufgelöst, die gleiche Problematik mit "dante5000" alias Daniel Teckentrup aus Köln. Er hat das Geld hat aber weder auf Anschreiben von mir noch von bitcoin.de gemeldet. Er wurde jetzt per Einschreiben angeschrieben und angemahnt. Ich werde über den aktuellen Sachstand hier informieren.
Nach Verstreichen der Frist werden auf alle Fälle rechtliche Schritte eingeleitet. Auch wenn ich dabei Geld drauflege... das ist dann Lehrgeld. Dann aber lieber an den Anwalt.

Fall 3:
Es zeichnet sich ein 3. Fall ab,in dem ich aber zeitgerecht überwiesen habe, der Verkäufer aber die coins nicht liefert. Bis jetzt hat er weder auf mein Anschreiben noch auf die von bitcoin.de reagiert.

Momentan hab ich wirklich Pech, aber ich hoffe, dass das nur Erfahrungswerte sind, auf dem Weg zum Profi ... 😉

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Am 17.3.2021 um 12:21 schrieb Bittyhelli:

Und ich dachte, dass bitcoin.de die Leute dazu auch verpflichten kann

Rechtlich besteht auch eine Verpflichtung, aber man müsste selbst einen Anwalt einschalten und muss dann im Zweifelsfall diesen selbst bezahlen...

 

Am 17.3.2021 um 12:21 schrieb Bittyhelli:

Ich hätte mich das nie getraut, den Trade als bezahlt zu markieren und dann erst 6h später zu überweisen

Um ganz sicher zu gehen, müsste man halt darauf achten, dass das DATUM der Überweisung stimmt. Aber wenn es nur 1 Tag Unterschied ist, sollte es nicht so viele Konflikte geben - ganz im Unterschied zu einem Nicht-Bezahlen. Ich denke die Wahrscheinlichkeit, dass du DESHALB Probleme mit der Gegenpartei erhälst liegt bei unter 1%, schätzungsweise bei 1:1000 bis 1:5000.

Wenn es natürlich 2-3 Tage werden, wird schon gerne gemeckert und auch das Recht auf Ablehnung der verspäteten Zahlung wird dann relevant...

Bearbeitet von daniel-d
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Am 17.3.2021 um 12:21 schrieb Bittyhelli:

20-30% der 18h Frist Trades werden nicht bezahlt?

Naja, ich könnte eine exakte Statistik machen. Es sind eher "gefühlt" 20-30%. Aber auch die tatsächliche Zahl wird je nach Situation (stark fallende Kurse?) bei 5 bis 25% liegen.

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vor 20 Minuten schrieb Bittyhelli:

Es zeichnet sich ein 3. Fall ab

Tipp: Bei allen Problemen direkt den Support anschreiben, sobald der Gegenüber sich länger als 1-2 Tage nicht meldet.

Solange man selbst alles richtig gemacht hat, wird man immer zu seinem Recht kommen.

 

Als Käufer werden die Coins zwangs-freigegeben an dich, sofern du die Beweise (Zahlungsbeleg) einsendest und die Gegenpartei keine Gegenbeweise liefert.

Als Verkäufer erhälst du zumindest die Coins zurück (Zwangs-Storno), falls der andere die Zahlung nicht nachweisen kann. Und du erzälst zusätzlich die Meldeadresse des Käufers, falls du zivilrechtlich gegen diesen vorgehen willst und den Trade erzwingen willst.

Bearbeitet von daniel-d
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vor 6 Stunden schrieb daniel-d:

Rechtlich besteht auch eine Verpflichtung, aber man müsste selbst einen Anwalt einschalten und muss dann im Zweifelsfall diesen selbst bezahlen...

 

Um ganz sicher zu gehen, müsste man halt darauf achten, dass das DATUM der Überweisung stimmt. Aber wenn es nur 1 Tag Unterschied ist, sollte es nicht so viele Konflikte geben - ganz im Unterschied zu einem Nicht-Bezahlen. Ich denke die Wahrscheinlichkeit, dass du DESHALB Probleme mit der Gegenpartei erhälst liegt bei unter 1%, schätzungsweise bei 1:1000 bis 1:5000.

Wenn es natürlich 2-3 Tage werden, wird schon gerne gemeckert und auch das Recht auf Ablehnung der verspäteten Zahlung wird dann relevant...

Hallo Daniel,
ich habe IMMER am Handelstag bezahlt. 2 mal aber leider nach den 18h. Ein Fall war unserer. Dem anderen laufe ich aktuell hinterher.

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@daniel-d

Ach du bist daniel-d?! Na dann an dieser Stelle mal viele Grüße an dich, ich hab ja auch schon etliche BTC von dir per SEPA gekauft und es hat alles immer prima geklappt. 👍👍 😀

Das einzige was mich bei Bitcoin.de sehr stört, ist das ich nicht in meinen Bewertungen weiterkomme, wenn ich immer an den gleichen Verkäufer gerate (ausser bei FIDOR was ich ungerecht finde) Ich hatte deswegen auch schon mal den Support angeschrieben ob sie mir nicht aus Kulanz den Goldstatus geben können, weil ich mittlerweile schon das Handelsvolumen von Platin erreicht habe und immer noch mit Silberstatus herum krepele, trotz 40 Bewertungen 100% positiv, aber sie meinten nur der Status wäre nicht manuell editierbar und dann: "Sie können jedoch soviel kaufen wie sie wollen! Wenn sie beispielsweise für 50.000€ kaufen wollen, dann kaufen sie halt 5 x für 10.000" Diese Antwort finde ich schon etwas zynisch. Na klar, und dann zahle ich 5 x Handelsgebühren und dann noch 5 x Transaktionsgebühren wenn ich die Coins auf meiner Hardwarewallet haben will. Ich finde schon, 10.000€ die ich auf meinem gegenwärtigen Silberstatus pro Tag bewegen darf, sind schon ganz schön mager angesichts des gestiegenen Kurses. Es sind ja gerade mal 0,2 BTC. Dafür einen dicken Daumen runter für Bitcoin.de 👎☹️

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vor 25 Minuten schrieb bjew:

Anders sieht es beim withdrawal aus, da wird pro Auftrag gerechnet. Aber wer verlangt von dir, die 5x10.000 einzeln zu übertragen?

Wie soll ich sie denn sonst übertragen wenn das Tageslimit 10.000€ beträgt, also derzeit etwa 0,2 BTC

vor 27 Minuten schrieb bjew:

und wenn du 5x10000 kaufst, ist doch die Chance gegeben, dass du einen anderen Verkäufer triffst.

Dann gibt es noch die Möglichkeit, einen User auf deine persönliche Blacklist zu setzen - allerdings weiss ich nicht, ob das negative Folgen für den Partner hat 

Die Chance ist gegeben, aber wenn jemand mit seinem Angebot ganz weit oben steht, soll ich dann ein für mich ungünstigeres Angebot wählen nur um dafür eventuell eine positive relevante Bewertung zu erhalten? Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein.

Die oberste Priorität bei einem Kauf hat es für mich, dass er für mich günstig ist, und das es keinerlei Probleme bei der Abwicklung gibt. Bei Daniel weiß ich das es keine Probleme gibt, und wenn ich mal ein Problem hätte (vielleicht weil es bei meiner Bank irgendwelche technischen Probleme mit der Überweisung gäbe) dann liesse sich das mit Daniel bestimmt gütlich klären.

Wenn ich dagegen hier so lese was manche gelegentlich für Probleme bis hin zu zu zivilrechtlichen Klagen haben, nur weil sie an den falschen Handelspartner geraten sind, dann wäre es doch absurd wenn ich einen bewährten Verkäufer nicht mehr nehme, nur in der Hoffnung damit eventuell eine relevante Bewertung zu ergattern, dann kann das doch kaum im Sinne des Erfinders sein.

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vor 24 Minuten schrieb bjew:

dann sollte es doch eigentlich kein Problem sein. Man muss eben die Vorteile gegen die Nachteile abwägen. M E. überwiegen die Vorteile.

Zum System. Offensichtlich will sich bitcoin.de gegen jene Schlaumeier absichern, die sich durch schnellen gegenseitigen Handel, also hin und her, Vorteile erschleichen wollen, also schnell ohne echten Handel einen höheren Rang  erreichen wollen. Ist natürlich nur ein kleines Hindernis, denn mit einem 3. Beteiligten lässt sich das bestimmt aushebeln.

Genau. Man muss die Vorteile gegen die Nachteile abwägen. Ich brauche ja nur den Titel dieses Threads durchzulesen - "Bezahlt aber Verkäufer liefert nicht - Zivilrechtliche Klage - Betrug?" - dann weiss ich warum ich lieber mit Leuten wie Daniel Geschäfte mache und dafür auch in Kauf nehme das die Bewertung dieses Trades von Bitcoin.de ungerechterweise nicht als relevant gewertet wird.

Trotzdem ist es ärgerlich, das mir dieser Nachteil von Bitcoin.de künstlich in den Weg gelegt wird und das es angeblich nicht möglich ist so eine Regel mal aus Kulanz im Einzelfall ausser Kraft zu setzen und mir ein höheres Limit (zumindest für meine Überweisungen auf meine Wallet) einzuräumen. Die BTC Transfergebühren sind ja zur Zeit schon heftig.

Beim FIDOR Handel gibt es diese Regel interessanterweise ja auch nicht. Hier zählt jeder Trade, was eine einseitige Bevorzugung darstellt. FIDOR ist aber für mich keine Alternative weil ich kein Trader bin, sondern eher ein Privatinvestor der in diesen unsicheren Zeiten einen sicheren Hafen für sein Geld sucht, sich regelmässig eindeckt und die Beträge dann zum Hodeln auf die eigene Hardwarewallet schiebt.

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vor 1 Stunde schrieb Firith:

Beim FIDOR Handel gibt es diese Regel interessanterweise ja auch nicht. Hier zählt jeder Trade, was eine einseitige Bevorzugung darstellt. FIDOR ist aber für mich keine Alternative weil ich kein Trader bin, sondern eher ein Privatinvestor der in diesen unsicheren Zeiten einen sicheren Hafen für sein Geld sucht, sich regelmässig eindeckt und die Beträge dann zum Hodeln auf die eigene Hardwarewallet schiebt.

Hallo Firith,
es lässt sich sagen, dass der Expresshandel mit fidor die, nach meiner jetzigen Erfahrung, die mit Abstand beste Methode ist auf bitcoin.de zu handeln.

Allerdings hatten wir mit fidor schon große Probleme. Wir hatten eine Kontosperrung, weil Geld von einem Familienmitglied auf das fidor Konto ging. Wir hatten etliche Trades zu bezahlen und nichts ging mehr. Man sitzt dann bei fidor in der Falle. Die Verifikation eines neuen Kontos (und Abkopplung von fidor) geht dann schnell nur über die KLARNA Geschichte, wo man sein Bankpasswort eingeben muss. bitcoin In absolutes Unding finde ich!

Es wäre dringlich notwendig, dass bitcoin.de hier nachbessert um 2 Konten parallel verfifizieren und betreiben zu können, zumal fidor keine Echtzeitüberweisung anbietet und SEPA Überweisungen oft Tage dauern. Das ist ein mühseliger, ineffizienter Prozeß

fidor ist, wenn es funktioniert eine gute Sache. Auch hier muß man klar in gewissen Parametern bleiben, die einem Neuling nicht sofort klar sind...

 

Bearbeitet von Bittyhelli
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vor 30 Minuten schrieb Bittyhelli:

KLARNA Geschichte,

Was ist die KLARNA Geschichte?

vor 28 Minuten schrieb Bittyhelli:

Auch hier muß man klar in gewissen Parametern bleiben, die einem Neuling nicht sofort klar sind...

Welche Parameter sind das?

Bearbeitet von Janbtc
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Am 20.3.2021 um 14:36 schrieb Janbtc:

Was ist die KLARNA Geschichte?

Welche Parameter sind das?

Hallo Janbtc,
1) KLARNA
Wenn Du ein normales Girokonto bei bitcoin.de ankoppeln möchest, wirst du auf eine Maske von KLARNA geschickt wo Du zu verifizierung Deinen User und Dein Passwort zu Deiner Bankverbindung eingeben musst.

2) Parameter fidor
Du darfst kein Geld auf das Konto überweisen von Konten mit anderen Namen als Deine eigenen. Also Muddi überweist Geld zu Weihnachten? Da haste ganz schnell Dein Konto zugesperrt.
Andere sagen, es passiert Dir auch bei höheren Guthaben. Das hab ich aber noch nicht erlebt. Halte mich jetzt aber an beide Regeln...

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