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Bitcoin als Papiergeld


Dodiko

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Was einem nicht so in den Kopf kommt wenn man auf der Couch so am dösen ist. Mir kam folgende Idee:

 

Es wäre doch möglich sogar Bitcoins als Papiergeld zu verwenden und zwar folgendermaßen:

 

Man müsste Rubbelkarten drucken lassen auf der auf der einen Seite sich offen sichtbar der Wallet-Code befindet (QR-Code?!) auf der anderen Hälfte die Passphrase für die wallet, unsichtbar unter einem Rubbelfeld, so wie bei Rubbellosen. Wichtig wäre zu vermerken auf dieser karte

  • Der Betrag der Bitcoins
  • ein Hinweis, dass diese karte nicht angenommen werden sollte wenn die Passphrase freigelegt (aufgerubbelt, frei sichtbar) ist
  • eine "Bedienungsanleitung" für Leute die den Bitcoin nicht kennen. (Url zur erklärung, wenn möglich eine URL welche zum Anbieter der diese "Papierbitcoin"-Karte vertreibt.)
  • Ein Hinweis, dass der Bitcoin nur durch sich selbst gedeckt ist (also nicht durch Edelmetalle, Wirtschaftskraft, Staato der andere Werte)

 

Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet. Da ich als gelegentlicher Rubbel-Lose Käufer die Erfahrung gemacht habe, dass sich in Portemonaies sich die Gummierung doch nach "kurzer" Zeit löst würde ich aber mehr zu Plastik-Scheckkarten mit Rubbelfeld tendieren, wo das Rubbelfeld zusätzlich mit einer (leicht) lösbaren Folie abgeklebt ist.

Die Vorteile in einem System wie diesem würde ich in folgenden Dingen sehen:

  • Die Bitcoins ließen sich wirklich offline Handeln
  • Es könnte eventuell die allgemeine Akzeptanz des Bitcoins fördern
  • Es könnte sich haptisches Geld erstellen lassen, welches nach oben hin beinahe im Wert unbegrenzt ist und keine festgelegte Staffelung hat (Euro: 1 cent 2 cent [...] 1€, 2€ [...] 500€...danach ist Schluss)

 

wobei ich anmerken muss, dass der Wert sich sogar absolut frei bewegen könnte, Werte wie 0,1374 BTC wären machbar oder aber auch 100BTC (momentan circa 42.000€, 28-02-2014).

 

Wichtig wäre eventuell auch, dass der Herausgeber dieser Karten Vertrauenswürdig ist (TÜV-Zertifikat zum Beispiel, Notar?), da mit Geldwerten (wenn auch nach deutschem Recht im Moment noch beinahe Scheinwerten) gehandelt würde. Auch müsste die Möglichkeit der Fälschung minimiert werden. Wobei im Zweifelsfall immer das Rubbelfeld freigelgt werden könnte; Nach Übergabe=Eigentum desjenigen der die Karte angenommen hat; falls nicht Möglichkeit der Rückgabe).

 

Freue mich über eure (auch negative!) Kritik, Anregung und Meinungen dazu. Grüße, Dodiko

 

P.S: Egal ob ihr für oder gegen diesen Vorschlag seit - mein English ist nicht so gut, dass ich diesen Vorschlag auch in internationalen Foren posten kann. Wem es möglich ist, es einigermaßen 1 zu 1 zu übersetzen darf diesen Artikel gerne verbreiten...auch in anderen Sprachen!

Bearbeitet von Dodiko
zur besseren verbreitung des Vorschlages
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Mir ist nochwas eingefallen: Dadurch, dass sich der Wert beliebig festlegen lassen würde, könnte man sehr unauffällig eine große Menge an Geld transportieren. Ohne die Risiken von auffälligen Koffern, Minitresoren usw. Zwar besteht der Nachteil, dass bei Diebstahl oder Raub die Werte ebenso weg wären wie "normales" Geld, aber auch dafür habe ich eine Lösung (Thread dazu folgt später)

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Hier findest du sowas zum ausdrucken, das Script funktioniert auch offline, also :

Seite speichern;

an einem Offline PC öffnen;

Schlüsselpar generieren;

Ausdrucken;

Ausschneiden;

Falten- dabei drauf achten, dass der Private Schlüssel innen liegt, ergibt dann Bankkarten-Format;

Lamentieren und damit versiegeln;

Öffentlichen Schlüssel scannen und Aufladen.

 

Danach hast du ein "papier-btc" Im Kartenformat.

Diesen Karte kannst du(und jeder Andere) jeder zeit weitere BTC hinzufügen und das aktuelle Guthaben überprüfen, da der öffentliche Schlüssel von Außen scannbar ist.

 

Um die Gespeicherten BTC aber zu benutzen, must du die Karte aber zerstören, da du anders nicht mehr an dem Privaten Schlüssel heran kommst.

 

http://www.bitaddress.org/bitaddress.org-v2.6.0-SHA1-4f1fea4620287f863473193b8d93a8f3877ba972.html

 

Mfg.: BauerJup

 

ps.: wenn man das weiter Spinnt, könnte man an Grenzen Personen, die aus Gründen an den Bitcoin gehen,Sachbeschädigung vorwerfen.:-)

 

Wie jeder weiß, dürfen Beweise, die durch einer Straftat beschaft wurden, vor keinem Rechtsstaatlichen Gericht verwendet werden. *evil*

 

Aber genug der Spinnerei! XD

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  • 4 Wochen später...

...Viel einfacher: Man speichert in seinem Handy die Wallet-Adresse als QR-Code, den man als Bild auf dem Display anzeigen kann.

Den Private-Key hält man dann wo anders. Die bunten Karten sind dann unsicheres Schnickschnack, die dem Bitcoin-Grundsatz eigentlich widersprechen dürften!

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