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Umtauschstrategie


abcd

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Hallo Zusammen,

ich bräuchte mal etwas Sachverstand: ich möchte demnächst etwas mit Cryptos bezahlen, zur Auswahl stehen BTC oder BCH. Bei dem Lauf den BTC hat, erscheint es mir nicht sinnvoll, irgendwas mit BTC zu bezahlen. Oder 🤔? Ich dachte, auf Binance BNB in BCH zu tauschen und dann damit zu bezahlen. Oder würde es mehr Sinn machen, BTC in BCH zu tauschen? Aber dann könnte ich doch auch gleich mit BTC zahlen? Mein Hirn kriegt das mit den Kursen und dem Umtauschen nicht richtig hin 🥴. Bei welcher Variante hat man weniger "Verlust"?

 

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vor 12 Stunden schrieb abcd:

Bei dem Lauf den BTC hat, erscheint es mir nicht sinnvoll, irgendwas mit BTC zu bezahlen. Oder 🤔?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Bitcoin monatlich kaufen und in die Debitkartenwallet bei Binance schieben. Nach einem Jahr mit den dann steuerfreien BTC über die Debitkarte Waren bezahlen.

Was man an Geld über den Debitkartenkauf ausgegeben hat wieder in den Bitcoinkauf schieben und die Bitcoin wieder in die Debitkartenwallet packen.

Natürlich kann man dann auch direkt mit Euro bezahlen, jedoch lassen sich Kursgewinne nutzen um so manchen Monat die neu gekauften Bitcoin anstatt in die Debitkartenwallet zu schieben lieber auf die eigene Paperwallet um so für etwas größeres zu sparen.

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Vielen Dank schon mal für die Antworten.
Was ist denn eine "Debitkartenwallet" - ist das einfach die Wallet auf Binance, in der die Cryptos nach Kauf landen oder ist das eine spezielle Wallet? Ein Jahr warten, um zu bezahlen kann ich nicht, ich möchte ja demnächst etwas damit bezahlen. Ich dachte ans Bezahlen mit BCH, nach Umtausch von BNB, weil der Umtauschkurs BCH/BNB günstig zu sein scheint (kann kein Bild posten). Aber wahrscheinlich ist das zu kurz gedacht - ich blicke da einfach nicht durch.

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vor 21 Minuten schrieb abcd:

Was ist denn eine "Debitkartenwallet" - ist das einfach die Wallet auf Binance, in der die Cryptos nach Kauf landen oder ist das eine spezielle Wallet?

Das ist eine Art "Unterkonto" in das man Coins verschieben kann und die dann dem Trading nicht zur Verfügung stehen. 

 

vor 22 Minuten schrieb abcd:

Ein Jahr warten, um zu bezahlen kann ich nicht, ich möchte ja demnächst etwas damit bezahlen.

Dann musst du das "Bezahlen" als "steuerrelevante Veräußerung" dokumentieren.

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vor 44 Minuten schrieb abcd:

Ich dachte ans Bezahlen mit BCH, nach Umtausch von BNB, weil der Umtauschkurs BCH/BNB günstig zu sein scheint (kann kein Bild posten).

Da du nicht weißt, wie sich die Kurse entwickeln, kannst du auch nicht wissen, was grade günstig ist.

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Ich habe eine andere Frage zum Umtauschen: 

Eine Immobilie wird zum Kauf angeboten und die Abwicklung über einen Notar vollzogen. Das besondere ist die vom Verkäufer bestimmte Zahlung gegen btc, also ich schreib mal 11 bitcoins, aber nur diese. Ist das legal? Wer weis das?

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vor 19 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Ich habe eine andere Frage zum Umtauschen: 

Eine Immobilie wird zum Kauf angeboten und die Abwicklung über einen Notar vollzogen. Das besondere ist die vom Verkäufer bestimmte Zahlung gegen btc, also ich schreib mal 11 bitcoins, aber nur diese. Ist das legal? Wer weis das?

Klar ist das legal. 

Bearbeitet von o0dy
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vor 13 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Wer weis das?

Das musst du den Notar fragen.

In den Kaufvertrag muss ein fester Wechselkurs eingetragen werden. 

Der Eurowert ist die Grundlage für die Kaufnebenkosten (Gebühren, Steuern, ...).

Ebenso gehört anstatt der Bankverbindung die Walletadresse des Empfängers in den Vertrag und sollte handschriftlich vom Verkäufer eingetragen werden damit keine Manipulation möglich ist.

Der Notar muss in der Lage sein den Zahlungseingang in der Blockchain zu prüfen und diesen zu bestätigen damit der Eigentumsübergang abgeschlossen werden kann.

Wenn sich alle Parteien einig sind, dann geht das auch.

Ich selber möchte das bei derzeit stark schwankenden Kursen nicht machen, lieber hab ich es selber in der Hand meine Coins in Euros zu tauschen mit allen Risiken und Chancen.

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vor 3 Minuten schrieb Anevay:

Das musst du den Notar fragen.

In den Kaufvertrag muss ein fester Wechselkurs eingetragen werden. 

Der Eurowert ist die Grundlage für die Kaufnebenkosten (Gebühren, Steuern, ...).

Ebenso gehört anstatt der Bankverbindung die Walletadresse des Empfängers in den Vertrag und sollte handschriftlich vom Verkäufer eingetragen werden damit keine Manipulation möglich ist.

Der Notar muss in der Lage sein den Zahlungseingang in der Blockchain zu prüfen und diesen zu bestätigen damit der Eigentumsübergang abgeschlossen werden kann.

Wenn sich alle Parteien einig sind, dann geht das auch.

Ich selber möchte das bei derzeit stark schwankenden Kursen nicht machen, lieber hab ich es selber in der Hand meine Coins in Euros zu tauschen mit allen Risiken und Chancen.

Danke für die sachliche Antwort.

Ich bin zwar ein alter Sack, glaube aber trotzdem an den bitcoin. Natürlich pendelt der Kurs manchmal gefühlsmäßig stark, aber wenn er von 50.000,-€ auf 51000,- steigt od. auf 49000,- fällt, sind das zwar Beträge (ca. 2%) aber wenn ich meine Währung weg von DM hin zum € und weiter hin zum bitcoin mir vorstelle, ist der Umstieg bei vielen Menschen von der DM zum € noch nicht angekommen. Aber egal, meine Richtung ist schon klar. Man könnte die Bezahlung kleiner Summen ( u. 1.000€ ) in bch od. irgendeine andere wählen und größere Beträge in btc abwickeln.

Aber grundsätzlich gewöhne ich mir immer mehr an, das Verhältnis zum bts zu sehen. Als ein Auto kostet 1,82 btc. Ich bin ein Befürworter des bitcoins.

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3 hours ago, Anevay said:

Dann musst du das "Bezahlen" als "steuerrelevante Veräußerung" dokumentieren.

Siehste da stand ich auf dem Schlauch. Die notwendigen BTCs und die BNBs habe ich schon über ein Jahr, also die Steuer wäre hier nicht das Problem.

 

2 hours ago, Philbert said:

Da du nicht weißt, wie sich die Kurse entwickeln, kannst du auch nicht wissen, was grade günstig ist.

Also ist es im Grunde egal, ob ich - Stand heute - BTC oder BCH als Zahlungsmittel wähle? Oder ob ich irgendwas in etwas anderes tausche?

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