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Ich lasse mich (nicht) impfen, weil...


MixMax

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vor 3 Minuten schrieb Stefan129:

Wenn bei einem in engeren Kreis so etwas wirklich passiert kann ich diese Entscheidung irgendwo nachvollziehen und das ist menschlich. 

 

Danke.

Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass ich und der Rest meines Haushaltes (eben aus oben genannten Gründen) bald wieder komplett von Indooraktivitäten ausgeschlossen werden. Das ist einfach nur behindert. Habe bereits mit meinem Hausarzt darüber diskutiert aber er meinte - so sinngemäß - das war eben einer von 1000000 Fällen und die Wahrscheinlichkeit bei mir / uns wäre demnach äußerst gering.

 

Na danke auch für diese Aussage!

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vor einer Stunde schrieb Efdegerobu:

... weil in der Verwandtschaft 1. Grades nach der Zweitimpfung eine lebensbedrohliche Thrombose auftrat und die Person fast daran gestroben wäre.

 

Sorry, dass ich hier offensichtlich das Negativbeispiel bin. Bei 95% mag alles gut gehen - aber mir ist das Risiko zu hoch.

Ich werde mich nicht impfen lassen, zu der Meinung stehe ich auch.

Umso trauriger, dass mir dadurch bald alle Freiheiten wieder genommen werden (Indoorveranstaltungen, Therme, Kino, etc...) da die Tests bald kostenpflichtig werden.

Ein Teufelskreis wenn man die Spielchen nicht mitspielt.

 

Falls jemand einen Tipp hat das ganze trotzdem zu umgehen der darf sich gerne per PN bei mir melden. Einen Impfpass habe ich ja, aber ohne Coronaetikett und Stempel. Haha.

 

 

Edit: Habe gestern noch sowas schönes gelesen à la "Contergan darfst du nehmen während der Schwangerschaft, haben sie gesagt..."

-.- soviel dazu.

 

 

Gefälschten Pass kannst du vergessen, das läuft bald digital und unter hohen Strafen. 

Was zieht dich in die 2G Läden? Einzig schmerzhaft für mich ist der Zutritt zu den Hallenbädern im Winter mit meinem Kind. Muss Oma dann übernehmen. Hätten wir ne Pandemie wäre es sowieso dämlich ins Hallenbad zu gehen.

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vor 39 Minuten schrieb Efdegerobu:

Na danke auch für diese Aussage!

Was erachtest Du an der Aussage als falsch? Du bist doch zum Hausarzt für eine Beratung gegangen. Warum gehst Du hin, wenn Du letztlich nur Deine Sichtweise bestätigst haben willst? ...

Eigentlich sollte man jetzt mal versuchen, langsam mal den Deckel auf dieses Thema zu machen.

- Kostenlose Impfung bis zu einem festen Daum (z.B. 31.10.2021)

- Danach gilt uneingeschränktes 2G (außer für die, denen medizinisch von einer Impfung abgeraten wird) und jede Impfung kostet einen fixen / ansehnlichen Betrag (z.B. EUR 300), der auch nicht von der Kasse übernommen wird.

Wird bestimmt immer noch nicht alle überzeugen, aber -wie Frankreich zeigt- lässt sich die Impfbasis damit schon signifikant erweitern.

Alles andere ist herumlavieren, und auf der Nase herumtanzen lassen, zumal die "Argumente" auch immer abstruser werden.

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vor 10 Minuten schrieb Gulliver:

Alles andere ist herumlavieren, und auf der Nase herumtanzen lassen, zumal die "Argumente" auch immer abstruser werden.

es gibt nun mal die große Gruppe der Geimpften (bzw. Impfbefürworter) - ca. 80% von denen die es dürfen.

Und auf der anderen Seite die Impf-Skeptiker/Gegner/Verweigerer.

Beide haben ihre Argumente. Beide haben ihre Meinung. So sollte das auch in einem freien Land sein (dürfen).

Und da dürfen die Nicht-Geimpften natürlich gegen 2 G sein. Also ihre Meinung sagen, Demonstrieren, Anti-Coronamaßnahmen-Partei wählen, Verfassungsbeschwerde einlegen, what ever.

Sowas sollte in Demokratien eigentlich kein großes Problem darstellen.

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vor 4 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Geld für Impfung zu verlangen (und dann auch noch diesen hohen Betrag) halte ich für den total falschen Weg. Dürfte wohl auch von Gerichten kassiert werden.

Bin ich mir nicht sicher, denn wir sind nicht mehr am Tag 1 und diesen Umstand müsste ein Gericht in einer Urteilsfindung berücksichtigen.

Genauso wie eine halbwegs zielolorientierte Politik diesen Umstand auch in der Bestimmung ihrer Maßnahmen berücksichtigen soll(te). Und ja, eine Politik muss auch sagen, wenn eine Durchimpfung das Ziel ist, und nicht von Impfangebot und damit verklausulierter Impfplicht schwafeln.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb HDClock:

es gibt nun mal die große Gruppe der Geimpften (bzw. Impfbefürworter) - ca. 80% von denen die es dürfen.

Und auf der anderen Seite die Impf-Skeptiker/Gegner/Verweigerer.

Beide haben ihre Argumente. Beide haben ihre Meinung. So sollte das auch in einem freien Land sein (dürfen).

Und da dürfen die Nicht-Geimpften natürlich gegen 2 G sein. Also ihre Meinung sagen, Demonstrieren, Anti-Coronamaßnahmen-Partei wählen, Verfassungsbeschwerde einlegen, what ever.

Sowas sollte in Demokratien eigentlich kein großes Problem darstellen.

Bei aller verständlichen Kritik an der Politik und dem Staatswesen, die ich auch gerne äußere. Man muss aber schon anerkennen, dass man all das, was Du anführst in D tun darf.

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Ich glaube das Problem liegt darin, dass es zwei Entscheidungsfelder gibt. Zum einen ist eine persönliche Entscheidung so wie bei @Efdegerobu  und zum anderen, will man aber auch, dass die Politik hier richtig agiert und schützt im Notfall und dann soll sie auch Maßnahmen und Verordnungen erlassen, die über der eigenen Entscheidungsfreiheit stehen, weil es manchmal nur so geht.

@Waldgeist z.B. ist nicht geimpft und lebt in einer verschonten Gegend. Im Grunde hat er alles richtig gemacht. Ist ja auch nicht infiziert bis dato. Die selbe Entscheidung könnte aber eine Regierung nicht treffen, da sie eben für alle entscheidet. Die Regierung kann nun mal nicht aus persönlichen Gründen (weil der Entscheidungsträger zufällig auch in so einem Dorf lebt), die gleiche Argumentation haben, wie Waldgeist. Die muss die Zahlen betrachten und anders handeln. Du kannst persönlich sagen: mich wird Corona z.B. zu 99% nicht schwerwiegend treffen und du wirst Recht haben. Aber die Regierung muss sagen: 99 haben eine gute Chance, aber wenn wir nicht handeln wird es 1 aus 100 nicht schaffen. Die Entscheidung von denen, garantiert, dass zu dieser statistischen Wahrscheinlichkeit Menschen sterben. Sie müssen handeln und da die Impfung einfach hilft, müssen sie diese entsprechend unter die Leute bringen, denn sie müssen eine Entscheidung treffen, die so oder so zu etwas führen wird, mehr als jeder einzelne, der nur für sich entscheidet. 

Damit du als Einzelperson, in der gleichen Situation bist, wie ein Politiker, müsstest du anstatt dich 1x mit Corona anstecken zu lassen und zu hoffen, dass es gut geht, dich 100x mit Corona anstecken und dann immer noch hoffen, dass es auch beim 100sten Mal gut geht. Je mehr du diesen Vorgang wiederholst, desto blöder kann es mal irgendwann verlaufen. Gleiches gilt für die Impfung + Nebenwirkungen. Um gleich zu urteilen, müssten die Skeptiker eigentlich fragen: Ist es schlimmer sich 100x die Spritze zu geben, oder 100x mit Corona infiziert zu werden?

Hinzu kommt, dass die Maßnahmen der Regierung immer Auswirkungen auf mehr als nur jeden einzelnen hat. Deswegen schützt ja die Impfung auch andere, auch wenn es nur ein kleiner Prozentsatz wäre, er ist hier und er wird sich in tatsächliche Todeszahlen wiederspiegeln, auch wenn man persönlich noch so viele statistische Ausreißer kennt. Im Grunde bedeutet jede Impfung, die auch andere schützt, dass man die Frage dann stellen könnte: Lieber 40x die Impfung erhalten, oder lieber 40x hintereinander mit Corona infiziert werden? (weil Impfung zu60% auch andere schützt)

Und sobald die Regierung Entscheidungen trifft, die nicht jedem passen, wird es demokratisch und man hat sich der gewählten Partei, die regieren soll, unterzuordnen. Sämtliche demokratische Maßnahmen, um Einspruch zu erheben, gibt es ja immer noch.

Bearbeitet von coinflipper
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vor 14 Minuten schrieb HDClock:

?

ja klar. Woraus liest du, dass ich denke, dass das nicht so ist?

Dein Post lässt da für mich (!) sehr wenig Spielraum zu denken, dass Du nicht so gedacht hast ...

PS: Ist nicht persönlich gemeint, aber Du hast gefragt und es war meine Wahrnehmung.

Bearbeitet von Gulliver
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vor 55 Minuten schrieb Gulliver:

- Danach gilt uneingeschränktes 2G (außer für die, denen medizinisch von einer Impfung abgeraten wird) und jede Impfung kostet einen fixen / ansehnlichen Betrag (z.B. EUR 300), der auch nicht von der Kasse übernommen wird.

Es reicht völlig wenn der Test 30€ kostet. Schau dir mal an welche Jobs die ungeimpften haben. In meinem Umfeld sind das vor allem Hartz 4 Eltern, die schon mit einem 30€ Test in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

Ich würde sogar behaupten selbst ein kostenloser Test würde funktionieren. Mit jeder weiteren Impfung werden die ganzen Testzentren auch langsam aber sicher unwirtschaftlicher. Noch kann ich das nächste Testzentrum zu Fuß erreichen. Was passiert aber wenn die ganzen Testzentren Stück für Stück schließen und ich plötzlich alle 3 Tage zwar ein kostenlosen Test bekomme aber dafür einiges an Zeit opfern muss? Ich denke selbst das wäre Anreiz genug. Impfstation einfach gleich daneben setzen. Wer dann kein Bock mehr hat für einen kostenlosen Test anzureisen und zu warten, kann sich stattdessen unkompliziert impfen lassen.

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Um persönliches gegen gemeinschaftliches Risiko nochmal bildhafter zu erklären. Nehmen wir an, im Casino bei Roulette gewinnen, bedeutet sterben.

Wenn du zu einem Roulette-Tisch gehst und dort auf eine einzige Zahl setzt. Ist die Chance 1/37, dass du sie triffst. Wenn du aber nun 37x hintereinander die selbe Zahl tippst, ist die Chance nun höher, dass du sie triffst. 

Die Regierung sieht aber nicht je einen Menschen mit einem Roulette-Tisch, sie sieht dort 37 Menschen, mit 37 Tischen und je einem Wurf. Wenn es der Regierung geht, dass die Leute ja nicht, die richtige Zahl tippen, dann schaut es für sie um so blöder aus, je mehr Leute ihr Glück versuchen, denn auch wenn die Wahrscheinlichkeit je Wurf gering ist, aus 37 Würfen, schafft es womöglich einer. 

Deswegen ist die Argumentation, basierend auf egoistischer Entscheidung unfair, sie mit der Entscheidung der Politiker zu vergleichen. Oder auch die der Ärzte. Sie müssen das raten, was sie uns aktuell raten. 

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vor 46 Minuten schrieb coinflipper:

Damit du als Einzelperson, in der gleichen Situation bist, wie ein Politiker, müsstest du anstatt dich 1x mit Corona anstecken zu lassen und zu hoffen, dass es gut geht, dich 100x mit Corona anstecken und dann immer noch hoffen, dass es auch beim 100sten Mal gut geht. Je mehr du diesen Vorgang wiederholst, desto blöder kann es mal irgendwann verlaufen. Gleiches gilt für die Impfung + Nebenwirkungen. Um gleich zu urteilen, müssten die Skeptiker eigentlich fragen: Ist es schlimmer sich 100x die Spritze zu geben, oder 100x mit Corona infiziert zu werden?

da stimme ich dir 100% zu.

Und ich glaube mit jeder zusätzlichen Impfung wird es für die Geimpften schwieriger. (hängt mit der Balance von abschwächenden und aktivierenden Antikörpern zusammen).

Und mit jeder Infektion bei Ungeimpften wird die Immunantwort besser weil das Körpereigene Immunsystem trainierter ist. Speziell dann auch für weitere Varianten.

Just my 2 cents.

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vor 17 Minuten schrieb HDClock:

da stimme ich dir 100% zu.

Und ich glaube mit jeder zusätzlichen Impfung wird es für die Geimpften schwieriger. (hängt mit der Balance von abschwächenden und aktivierenden Antikörpern zusammen).

Und mit jeder Infektion bei Ungeimpften wird die Immunantwort besser weil das Körpereigene Immunsystem trainierter ist. Speziell dann auch für weitere Varianten.

Just my 2 cents.

Es war ein mathematischer Vergleich, kein biologischer. Ich wollte nur aufzeigen, dass die persönliche Entscheidung zu 99% eh egal ist, und richtig liegt, aber die politische Entscheidung eben immer auch falsch liegt. Kritiker der Impfung/Maßnahmen sehen leider nicht über ihren eigenen Tellerrand hinaus, weil man ihnen nur die eine Frage stellt: "Was entscheidest du für dich selbst und warum?" 

Die Fragestellung (Aufgabenstellung) der Politiker und Entscheidungsträger ist eben einfach eine andere. Und unsere Demokratie ist es gewohnt, dass sie auf Wahlfang mit einer persönlichen Frage geht und einem die Wahl gibt, für sich das vermeintlich Beste auszusuchen (dafür zu stimmen), wohingegen die Frage nach der Gemeinschaft, durch den numerischen Consens der Wahlverteilung passiert. D.h. das System macht unsere Gesellschaft solidarisch (Consens durch Mehrheitsbildung und Abstimmung), aber die Fragestellung blieb egoistisch. Kaum haben wir den Fall, dass jeder einzelne entscheiden muss, gibt es Verwerfungen. Und ich glaube, mit diesem Umstand kommen viele nicht klar, auch für mehr als nur sich selbst entscheiden zu müssen, auch wenn die Entscheidung für einen Risiken bringt, oder sogar zu einem gewissen Grad nachteilig wäre.

 

Bearbeitet von coinflipper
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Autogurte können tödlich sein bei Unfällen, Airbags auch. Autogurte wurden auch bekämpft, bevor sie zur Pflicht wurden. Letztendlich muss die Gesellschaft abwägen und eine neue Baseline finden, da sind wir gerade dabei. Bei Impfungen kommt aber noch hinzu, dass ganz konkret die körperliche Unversehrtheit angetastet wird, was die Abwägung mMn noch schwerwiegender macht. Andererseits schützen Impfungen die Gesellshaft als Ganzes sowie das direkte Umfeld, also generell speziell auch andere Menschen, nicht nur die Person selber.
Ich bin eher dafür, Anreize zu schaffen, die nicht auf Einschränkungen oder Verbot beruhen, aber das könnte aussichtslos sein: Wir haben erlaubt, dass mit Homöopathe behandelt wird, wir haben Menschen die glauben, eine Mikrowelle macht Vitamine kaputt oder erzeuge Krebs, etc.etc. Mehr Naturwissenschaftliche Bildung und mehr Medienkompetenz im Schulunterricht ist das einzige, was langfristig helfen kann. ich weiß aber nicht, wie viele überzeugte Impf-Ablehner es wirklich gibt, die meisten sind glaube ich nur verunsichert. Wenn es irgend geht, sollte man die lieber versuchen abzuholen statt mit Druck oder Zwang zu arbeiten. Ein Rest bleibt immer und das ist ok und richtig so.

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stimme ich dir wieder 100 % zu.

Und da ist eben die spannende Frage: haben Umgeimpfte oder sonstige Minderheiten alle Grundrechte.

Oder eben nicht mehr alle Grundrechte.

Politiker (besser die Regierenden) sagen da an der Stelle: nein. Ergo 2 G.

Und das werden dann eben die Gerichte klären müssen.

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Zitat

Nicht impfen lassen ist wie „ohne kugelsichere Weste in den Krieg ziehen“

Stand: 15.09.2021

Der Druck auf Ungeimpfte wächst. In Deutschland tobt eine Debatte über die Einführung der 2G-Regel. Virologe Hendrik Streeck stellt die Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen infrage – gibt aber auch zu bedenken, dass es „sehr wahrscheinlich“ ist, „dass jeder von uns Kontakt mit dem Virus haben wird“.

 

 

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/video233814284/Streeck-Nicht-impfen-ist-wie-ohne-kugelsichere-Weste-in-den-Krieg-ziehen.html

Hinter der Bezahlschranke

Auch hinter der Bezahlschranke

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-arzt-fuehrt-fuer-praxis-in-hannover-die-2g-regel-ein-17538153.html?premium

Zitat

Arzt führt 2G-Regel ein : „Die Impfunwilligen spalten die Gesellschaft – nicht ich“

Nochmal: Die Gesellschaft spalten diejenigen, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen. Zwei Drittel der Bevölkerung sind geimpft. Es bleibt ein Drittel übrig, etwa zwölf Prozent sind Kinder. Also verantworten ungefähr 20 Prozent der Bevölkerung, dass die restlichen 80 Prozent weiter mit der Maske rumlaufen und sich im Herbst vielleicht auf den nächsten Lockdown einstellen müssen. Damit spalten die Impfunwilligen die Gesellschaft – aber nicht ich, weil ich meine Patienten schützen will.

Das wird mir in vielen Hassmails vorgeworfen. Da drehen Menschen, die grundlos die Impfung verweigern, den Spieß um und bezeichnen sich als Opfer. Es ist aber genau andersherum: Die Impfunwilligen wollen, dass sich alle nach ihnen richten. Sie sind nicht die Opfer, sie sind die Täter. Ich habe nichts dagegen, wenn sich jemand nicht impfen lässt. Aber ich möchte, dass derjenige dann auch akzeptiert, dass ich ihn in meiner Praxis nicht mehr behandeln will. Niemand muss zu mir kommen, ich habe keine Notfallpatienten. Erfreulicherweise kann ich ja jetzt auch unseren früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck zitieren. Der hat gesagt, dass wir in einem Land leben, in dem es nicht nur Bildungswillige gebe, sondern auch eine hinreichende Zahl von Bekloppten.

 

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anhttps://www.welt.de

 

/gesundheit/plus233773176/Schutz-nach-Impfung-Was-2G-Partys-ueber-die-Infektiositaet-von-Geimpften-verraten.html

Schon wieder Bezahlschranke

Zitat

In Münster haben sich bei einer Clubparty Dutzende Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Alle von ihnen waren laut Veranstalter geimpft. Kann man als Geimpfter ohne Angst zu solchen Events gehen – und was sagen Forscher?

Achtung: "Alle von ihnen waren laut Veranstalter geimpft" also nur nach Angaben der Veranstalter nach der  Alle von ihnen waren nicht durch Impfzerifikate oder PCR-Test. Als Veranstalter kann man viel ageben um den Laden voll zu kriegen.

Zitat

Sie haben sich, obwohl alle angeblich doppelt geimpft waren, mit dem Coronavirus infiziert.

Auch hier :alle angeblich doppelt geimpft

Man muss bei den Artikeln immer genau lesen und auch hinter/zwischen  den Zeilen lesen !!!!!!!

Bearbeitet von segeln
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Wenn doch schon rund 80% geimpft sind und der Impfstoff doch so gut wirkt, wie kann es dann - rein aus logischem Denken heraus - noch einmal zu einem Lockdown und überlasteten Intensivbetten kommen?

Rein rechnerisch sind dann noch 20% übrig, die sich infizieren können. Das sind weitaus weniger als beim ersten oder zweiten Lockdown.

 

Sorry - aber wenn man mal das ein oder andere hinterfragt glaube ich langsam garnichts mehr.

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vor 4 Minuten schrieb Efdegerobu:

Wenn doch schon rund 80% geimpft sind und der Impfstoff doch so gut wirkt, wie kann es dann - rein aus logischem Denken heraus - noch einmal zu einem Lockdown und überlasteten Intensivbetten kommen?

Rein rechnerisch sind dann noch 20% übrig, die sich infizieren können. Das sind weitaus weniger als beim ersten oder zweiten Lockdown.

 

Sorry - aber wenn man mal das ein oder andere hinterfragt glaube ich langsam garnichts mehr.

Es sind aber leider nur 62,7 % vollständig geimpft. (https://impfdashboard.de/)

D. h. Es sind sehr viel mehr als 20% übrig, die sich infizieren können.

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https://www.focus.de/gesundheit/news/zahl-der-intensivpatienten-in-kliniken-steigt-pflegerin-schildert-horror-szenen-emotional-schwerste-welle-weil-es-die-jungen-trifft_id_23733006.html

Zitat

Weil die meisten Älteren aber mittlerweile geimpft sind, sind es aktuell vor allem jüngere Menschen, die auf die Intensivstationen eingeliefert werden. Die Zahl steigt, weil sich insgesamt immer mehr Menschen infizieren. Mit dieser steigenden Gesamtzahl an Infizierten geht auch die absolute Zahl der schwer Betroffenen nach oben.

In den fünf Krankenhäusern, die zum Verbund der München Klinik gehören und damit Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik bilden, seien momentan alle der Intensiv-Patienten ungeimpft. "Und auch auf den Normalstationen haben wir bisher annähernd keine Geimpften gesehen", heißt es auf Twitter.

 

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