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Ich lasse mich (nicht) impfen, weil...


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vor 1 Minute schrieb drjazz:

Ich persönlich halte eine Impfpflicht für 5 Jährige für verfassungswidrig.

Die Wahrscheinlichkeit, an Covid zu sterben ist für 5Jährige extrem gering. Vielleicht nicht ganz so gering wie die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Impfkomplikation zu bekommen, aber so gering, dass der Nachweis kaum zu erbringen ist, dass 5jährige unbedingt geimpft werden müssen.

Und gehst du dann auf die Straße und erhebst deine Stimme, wenn es Anfang nächsten Jahres genauso kommen wird? Oder dann "Pech gehabt, ich halt mich jetzt lieber zurück"?

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vor 1 Minute schrieb drjazz:

Die gefühlte Bedrohung durch eine Impfpflicht rechtfertigt nicht das Verbreiten von Unsinn.

Welchen Unsinn hab ich denn in den letzten Posts verbreitet?

Edit. Und was heißt denn gefühlte Bedrohung. Es wird offen damit gedroht, dass sie eingeführt wird.

Bearbeitet von James Hodlen
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vor 7 Minuten schrieb drjazz:

Ich persönlich halte eine Impfpflicht für 5 Jährige für verfassungswidrig.

Die Wahrscheinlichkeit, an Covid zu sterben ist für 5Jährige extrem gering. Vielleicht nicht ganz so gering wie die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Impfkomplikation zu bekommen, aber so gering, dass der Nachweis kaum zu erbringen ist, dass 5jährige unbedingt geimpft werden müssen.

"Wir müssen Kindern zügig und unkompliziert ein Impfangebot machen, am besten dort, wo sie sowieso täglich sind – in der Schule, und auch für die fünfjährigen Kitakinder."

https://www.zeit.de/news/2021-12/03/giffey-will-kinder-an-schulen-und-kitas-impfen

(keine Impfpflicht, versprochen. Außer es lassen sich nicht alle Kinder impfen. Dann leider doch.)

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Gerade eben schrieb James Hodlen:

Welchen Unsinn hab ich denn in den letzten Posts verbreitet?

Es wäre Unsinn, zu behaupten, die in zahlreichen Publikationen bis ins letzte Detail anhand verschiedener statistischer Verfahren und Modellen geschätzte Infektionssterblichkeit hätte einen relevanten bias dadurch, dass Patienten mit Covid als Nebendiagnose verwechselt wurden mit Patienten, die wegen Corona gestorben sind.

Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand sich zufällig kurz vor seinem nicht-Corona-bedingten Tod mit Corona infiziert und deshalb fälschlicherweise als Coronatoter registriert wurde? Sicherlich kleiner als die Wahrscheinlichkeit, dass jemand wegen Corona stirbt und dies nicht bemerkt wird.

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vor 1 Minute schrieb drjazz:

Es wäre Unsinn, zu behaupten, die in zahlreichen Publikationen bis ins letzte Detail anhand verschiedener statistischer Verfahren und Modellen geschätzte Infektionssterblichkeit hätte einen relevanten bias dadurch, dass Patienten mit Covid als Nebendiagnose verwechselt wurden mit Patienten, die wegen Corona gestorben sind.

Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand sich zufällig kurz vor seinem nicht-Corona-bedingten Tod mit Corona infiziert und deshalb fälschlicherweise als Coronatoter registriert wurde? Sicherlich kleiner als die Wahrscheinlichkeit, dass jemand wegen Corona stirbt und dies nicht bemerkt wird.

Wenn du alle Intensivpatienten auf andere Grippeviren oder Pneumokokken testest, wieviele postitive erwartest du da?

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vor 2 Minuten schrieb James Hodlen:

"Wir müssen Kindern zügig und unkompliziert ein Impfangebot machen, am besten dort, wo sie sowieso täglich sind – in der Schule, und auch für die fünfjährigen Kitakinder."

https://www.zeit.de/news/2021-12/03/giffey-will-kinder-an-schulen-und-kitas-impfen

(keine Impfpflicht, versprochen. Außer es lassen sich nicht alle Kinder impfen. Dann leider doch.)

Denk doch mal nach. Eine Impfpflicht für alle - sagen wir mal über 60 Jährige - macht medizinisch durchaus Sinn. Das Problem ist eher ein juristisches bzw. gesellschaftspolitisches.

Eine Impfpflicht für 5-Jährige macht medizinisch keinen Sinn.

Du kannst der Politik zurecht vorwerfen, dass sie wortbrüchig geworden ist. Du kannst aber kaum behaupten, dass sie mit der Impfpflicht etwas völlig unsinniges tut.

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Gerade eben schrieb drjazz:

Denk doch mal nach. Eine Impfpflicht für alle - sagen wir mal über 60 Jährige - macht medizinisch durchaus Sinn. Das Problem ist eher ein juristisches bzw. gesellschaftspolitisches.

Eine Impfpflicht für 5-Jährige macht medizinisch keinen Sinn.

Du kannst der Politik zurecht vorwerfen, dass sie wortbrüchig geworden ist. Du kannst aber kaum behaupten, dass sie mit der Impfpflicht etwas völlig unsinniges tut.

Keiner redet von einer Impfpflicht von nur >60 jährigen. 

Andersherum: falls die Impfpflicht für fünfjährige kommt, stehst du dann aktiv dagegen auf?

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vor 2 Minuten schrieb James Hodlen:

Wenn du alle Intensivpatienten auf andere Grippeviren oder Pneumokokken testest, wieviele postitive erwartest du da?

Was meinst Du mit "andere Grippeviren"? Die Antwort auf Deine Frage hängt stark von der Jahreszeit ab. Zur entsprechenden Jahreszeit gibt es immer ein paar Influenzapatienten auf Intensiv. Warum ist das jetzt relevant?

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vor 26 Minuten schrieb drjazz:

Was meinst Du mit "andere Grippeviren"? Die Antwort auf Deine Frage hängt stark von der Jahreszeit ab. Zur entsprechenden Jahreszeit gibt es immer ein paar Influenzapatienten auf Intensiv. Warum ist das jetzt relevant?

Such dir was aus. Wie hoch wäre da die Inzidenz?

Edit: nochmal anders gefragt:

a) Wird jeder gezählte Covidpatient auch auf Pneumokokken getestet? Immerhin für 50% aller Lungenentzündungen verantwortlich. Oder geht man da nur nach der Symptomatik und sagt "der hat Covid, der hat ne normale Lungenentzündung"?

b) wird jeder andere Intensivpatient, der postitiv getestet wird, zu den Covidzahlen gezählt? Immerhin gibt es 4500-9500 Euro pro Covidbehandlung.

https://www.bibliomedmanager.de/news/kliniken-kriegen-bis-zu-9500-euro-pro-covid-fall

Bearbeitet von James Hodlen
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vor 3 Stunden schrieb James Hodlen:

Such dir was aus. Wie hoch wäre da die Inzidenz?

Edit: nochmal anders gefragt:

a) Wird jeder gezählte Covidpatient auch auf Pneumokokken getestet? Immerhin für 50% aller Lungenentzündungen verantwortlich. Oder geht man da nur nach der Symptomatik und sagt "der hat Covid, der hat ne normale Lungenentzündung"?

b) wird jeder andere Intensivpatient, der postitiv getestet wird, zu den Covidzahlen gezählt? Immerhin gibt es 4500-9500 Euro pro Covidbehandlung.

https://www.bibliomedmanager.de/news/kliniken-kriegen-bis-zu-9500-euro-pro-covid-fall

Wenn ein Patient positiv auf Covid-19 getestet wird, ist er ein Covid-19-Patient.

Und er wird dann natürlich auch zu den Covid-Zahlen gezählt.

 

Ob er zusätzlich noch Pneumokokken hat, wird sicher auch getestet, denn Bakterien im Körper sind nochmal anders zu behandeln als Viren.

Ich denke, man sollte unseren Medizinern ruhig etwas mehr Kompetenz zusprechen. 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb James Hodlen:

a) Wird jeder gezählte Covidpatient auch auf Pneumokokken getestet? Immerhin für 50% aller Lungenentzündungen verantwortlich.

Hallo!

Ich als Laie hatte auch den Eindruck, dass nur die Lungenentzündung die durch PK verursacht wird dich bei Covid auf die Intensivstation zur Beatmung bringt und dass sich diese (PK) nach einer Infektion, durch das geschwächte Immunsystem, schon in der ersten Woche in der Quarantäne zuhause ausbreiten und zur Lungentzündung (Hospitalisierung) führen können.

Nach wie vor ist mir nicht ganz klar warum man in der frühen Phase der Infektion keine anderen Therapiemöglichkeiten findet als althergebrachte Grippemedikamente zur Linderung der leichten Symptome, während man darauf wartet ob sich "schwere" Symptome zeigen oder nicht.

Zu Pneumokokken hab ich das gefunden, danach sind die von dir genannten 50% in Frage zu stellen.

Zitat

Durch die kontaktreduzierenden Maßnahmen im Rahmen der COVID-19-Bekämpfung treten weniger ambulante – also nicht im Krankenhaus erworbene – Pneumokokken-Infektionen auf. Dennoch wurden einzelne Fälle von gleichzeitigen Infektionen durch das Coronavirus SARS-CoV-2 und Pneumokokken (Streptococcus (S.) pneumoniae) in der Literatur beschrieben. In den wenigen Fällen, in denen es sich um den Nachweis einer schweren Infektion handelte, waren Patientinnen und Patienten hohen Alters und mit Grunderkrankungen betroffen. In der Literatur weist bislang nichts darauf hin, dass gleichzeitige Infektionen mit Pneumokokken schwere Verlaufsformen von COVID-19 bei Nicht-Risikogruppen verursachen. Insgesamt sind ambulant erworbene gleichzeitige Infektionen mit Pneumokokken bei COVID-19-Patientinnen und Patienten selten, im Krankenhaus erworbene Superinfektionen mit anderen Bakterien und Pilzen spielen eine weitaus größere Rolle.

OT einem Bekannten musste ein Fuss in 3 Teilamputationen nach einer im Spital nicht erkannten Streptokokken Infektion abgenommen werden. Er (Gesund, keine Vorerkrankung) war mit seinem Sohn barfuss auf einem Feld unterwegs als er sich ganz leicht die Haut am Fuss verletzte. 1 Woche bis zur richtigen Diagnose waren zu lang und er wäre fast gestorben. Obwohl eine Infektion in der Anfangsphase mit Antibiotika gut zu behandeln ist, ist sie nach einer Zeit ungehinderter Ausbreitung nur sehr schwer zu stoppen.

Bearbeitet von Stone
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Ich habe es schon öfters geschrieben: neben einem positiven pcr erkennt man covid auch an einem charkteristischen verlauf. Die Sauerstoffsättigung fällt plötzlich ab auf Werte, die viel niedriger sind als bei anderen Pneumonien und es gibt charakteristische Veränderungen in der Lunge, die man im CT sieht.

Könnte mal jemand von denen, die glauben, dass hier eine relevante Zahl an Fehldiagnosen passiert, beschreiben, wie das Szenario konkret aussieht, das sie sich in ihrer Phantasie ausgemalt haben?

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vor 5 Stunden schrieb drjazz:

Es geht um die Höhe der Wahrscheinlichkeit. Insofern sind deine Vergleiche völlig unpassend. Nochmal: ein umgeimpfter 65jähriger hat eine Wahrscheinlichkeit von 1,4% an Covid zu sterben.

Wo liegt die Grenze? Schwierig.

Eine demokratisch gewählte Regierung hat entschieden, dass sie nicht riskieren will, dass die Intensivstationen dauerhaft soweit überfüllt sind, dass reguläre Operationen nicht mehr durchgeführt werden können. Kann ich akzeptieren, bin aber nicht glücklich darüber.

Falls diese unsägliche an covid mit covid diskussion nur den Zweck hatte, abzulenken: hier nochmal das was ich zuvor geschrieben habe.

ein umgeimpfter 65jähriger hat eine Wahrscheinlichkeit von 1,4% an Covid zu sterben.

Im Rückblick wird man zu jedem dieser Gestorbenen sagen können: hätte er sich nicht infiziert, dann würde er noch leben. Das gleiche gilt für den Fall, dass er eine Impfung gegen Corona (ggf mit Booster) bekommen hätte (sofern er nicht immuninkompetent ist): auch dann hätte er höchstwahrscheinlich überlebt.

Bearbeitet von drjazz
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vor 30 Minuten schrieb drjazz:

Im Rückblick wird man zu jedem dieser Gestorbenen sagen können: hätte er sich nicht infiziert, dann würde er noch leben. Das gleiche gilt für den Fall, dass er eine Impfung gegen Corona (ggf mit Booster) bekommen hätte (sofern er nicht immuninkompetent ist): auch dann hätte er höchstwahrscheinlich überlebt.

this.

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vor 6 Stunden schrieb drjazz:

Die Inzidenzen sind plötzlich angestiegen als der Herbst kam und es kälter wurde.

Ach ja, die Inzidenzien. *Gähn* "Unsere täglich Inzidenz gib uns heute und vergib uns unsere Sünden."

Ein Infizierter der keine Symptome hat, steckt einen anderen an, der dann auch keine Symptome hat. Fertig ist die Pandemimimi.

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vor 50 Minuten schrieb drjazz:

Im Rückblick wird man zu jedem dieser Gestorbenen sagen können: hätte er sich nicht infiziert, dann würde er noch leben. Das gleiche gilt für den Fall, dass er eine Impfung gegen Corona (ggf mit Booster) bekommen hätte (sofern er nicht immuninkompetent ist): auch dann hätte er höchstwahrscheinlich überlebt.

Gleiches dürfte wohl auch für viele andere Krankheiten gelten. Wer von einer Krankheit an die Kante des Lebens gerückt wurde, der braucht nur noch einen kräftigen Schubser um ins Jenseits überzuwechseln.

Und Covid-19 ist so ein ziemlich kräftiger Schubser, der auch Menschen ins Jenseits schickt, die noch gar nicht sooo dicht an der Kante des Lebens standen.

Pneumokokken und die daraus entwickelte Lungenentzündung verschiebt den Betroffenen recht nah an die Kante des Lebens. Covid-19 gibt ihm nur noch den Rest.

 

Und hier ist auch das Problem der Impfungen, bei ein paar Milliarden Menschen, die gegen die Corona-Viren geimpft wurden, wirkt die Impfung auch mal mit einer heftigeren Immunreaktion und mal nicht. Ich lag bei beiden Impfungen mit hohem Fieber für ein paar Stunden flach. Auch das empfinde ich als "kleinen Schubser".

Wer also schon dank Vorerkrankungen recht dicht an der Kante des Lebens stand, dem reichte auch dieser kleine Schubser um über die Klippe zu springen.

Aktuell sind 3,3 Mrd. Menschen geimpft worden. Davon haben wieviele Menschen nicht überlebt? Und wieviele davon standen schon extrem nah an der Klippe des Lebens?

Selbst die 80- und 90-jährigen haben die Impfung größtenteils super überstanden - von der Erkrankung hingegen wurden sehr viele über den Klippenrand geschubst.

 

Natürlich kann ich mich nun unten hinstellen und die Seelen zählen, die aufgrund der Impfung gestorben sind.

Aber ich sollte dann auch diejenigen zählen, die ohne Impfung an der Erkrankung gestorben sind.

Und diese Anzahl logischerweise auch mit der Anzahl ins Verhältnis setzen, die noch oben mitten im Leben stehen.

 

Und auch klar: Wer ein stabiles Immunsystem hat welches eine Corona-Infektion eindämmen kann oder auch eine ausgebrochene Covid-19-Erkrankung schnell unter Kontrolle bekommt bevor großer Schaden im Körper angerichtet wird, der muss sich nicht impfen lassen - daher halte ich einen "Impfzwang" für vollkommen absurd und ich bin auch gegen eine "allgemeine Impfpflicht".

Eine situative Impfpflicht halte ich jedoch für absolut wichtig bei Menschen, die im Falle einer Corona-Infektion besser nicht länger als nötig ausfallen sollten. Dazu gehört für mich das Pflegepersonal der Intensivstationen. Aber auch hier keinen "Impfzwang" - wer absolut nicht will, der soll auch nicht müssen.

Egal ob geimpft oder geboostert oder nix: Wer mit Risikogruppen in Kontakt tritt, muss sich testen lassen. Täglich einmal kurz einen Rachenabstrich vor Betreten der sensiblen Bereiche. 

Ich halte es auch für völlig absurd, dass die gerade 2-fach-Geimpften sich mit 2GPlus testen lassen müssen, die Geboosterten jedoch nicht - das ist das völlig falsche Signal an die Gesellschaft und ich kann absolut nachvollziehen, dass selbst Impfbefürworter immer mehr mit den Skeptikern sympathisieren.

Und dass diese Situation auch zu einer Radikalisierung der "extremen Impfverweigerer am rechten unteren Rand" führt, kann ich auch nachvollziehen. 
 

Edit: Da ich keine Ahnung habe wie gut mein Immunsystem mit einer Covid-19-Erkrankung klar kommt, habe ich mich impfen lassen. Und meine heftige Reaktion auf die Impfung zeigt mir: "Glück gehabt, die Infektion mit echten Viren hätte mich wohl noch mal heftiger erwischt. Nun ist mein Immunsystem vorbereitet."

Bearbeitet von Jokin
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vor 14 Minuten schrieb Firith:

Ein Infizierter der keine Symptome hat, steckt einen anderen an, der dann auch keine Symptome hat. Fertig ist die Pandemimimi.

Diese "Durchseuchung" ist auch vollkommen ok solange das Gesundheitssystem nicht überlastet wird.

Wenn es überall noch freie Kapazitäten gibt, dann hilft diese Durchseuchung der Gesellschaft.

Zudem wird sich der Virus anpassen und er wird Wege finden seinen Wirt nicht zu mehr zu töten. Der Virus wird sich seinen Wirt zu Nutze machen.

... und wenn der Virus das Leben des Wirts kaum noch einschränkt, dann leben wir ganz wunderbar mit ihm gemeinsam - vielleicht wird er ja auch mal für uns ganz nützlich sein.

Oder er macht uns alle zu Zombies :D 

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vor 21 Minuten schrieb Theseus:

Oder wir glauben plötzlich alle an die Existenz von Bill Gates.

Nee, lieber glaube ich an sämtliche griechische Götter als an Bill Gates.

 

Übrigens: Warum hat Griechenland derart finanzielle Probleme? ... weil sie keinen Gott für Finanzen haben.

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vor 2 Stunden schrieb Stone:

Hallo!

Ich als Laie hatte auch den Eindruck, dass nur die Lungenentzündung die durch PK verursacht wird dich bei Covid auf die Intensivstation zur Beatmung bringt und dass sich diese (PK) nach einer Infektion, durch das geschwächte Immunsystem, schon in der ersten Woche in der Quarantäne zuhause ausbreiten und zur Lungentzündung (Hospitalisierung) führen können.

Nach wie vor ist mir nicht ganz klar warum man in der frühen Phase der Infektion keine anderen Therapiemöglichkeiten findet als althergebrachte Grippemedikamente zur Linderung der leichten Symptome, während man darauf wartet ob sich "schwere" Symptome zeigen oder nicht.

Zu Pneumokokken hab ich das gefunden, danach sind die von dir genannten 50% in Frage zu stellen.

OT einem Bekannten musste ein Fuss in 3 Teilamputationen nach einer im Spital nicht erkannten Streptokokken Infektion abgenommen werden. Er (Gesund, keine Vorerkrankung) war mit seinem Sohn barfuss auf einem Feld unterwegs als er sich ganz leicht die Haut am Fuss verletzte. 1 Woche bis zur richtigen Diagnose waren zu lang und er wäre fast gestorben. Obwohl eine Infektion in der Anfangsphase mit Antibiotika gut zu behandeln ist, ist sie nach einer Zeit ungehinderter Ausbreitung nur sehr schwer zu stoppen.

Achtung!

Das eine ist eine Virusinfektion, das andere (Pneumokokken, Streptokokken) sind Bakterien!

Das sind grundverschiedene paar Schuhe, die anders behandelt werden müssen.

Ich glaube nicht, dass Ärzte bewusst erfolgversprechende Behandlungsmethoden nicht einsetzen und weiterverfolgen, nur um dann Wochenend- Nacht- und Feiertagsdienste im Akkord machen zu können.

Weil immer wieder das Gerücht auftaucht, dass die ja finanziell davon profitieren, würde ich einfach mal eine Gegenfrage in den Raum werfen:

Diese Ärzte könnten ihre Einnahmen viel leichter erhöhen, in dem sie in einem nicht ausgelasteten Gesundheitssystem jede Woche ein paar zusätzliche nice to have OP´s in Privatspitälern, bezahlt durch Zusatzversicherungen absolvieren, schön fette Rechnungen legen und so neben ihrem Gehalt im öffentlichen Spittal fett kassieren? Als Draufgabe reisen sie dann noch 4 mal im Jahr auf Einladung von irgendwelchen Pharmavertrieblern an die schönsten Strände der Welt und machen ein bisschen Weiterbildung über neue Medikamentenwirkstoffe?

All das geben sie also freiwillig auf? Wofür?

Um dann am 24. Dezember auf der Intensivstation einen 24 Stunden Dienst zu machen?

Sicher würde jeder von uns das anstreben!

 

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vor 8 Stunden schrieb James Hodlen:

Was erwartest du denn bei einer angekündigten Impfpflicht, die vorher klip und klar ausgeschlossen wurde. 

'Es wird keine Impfpflicht geben, außer es will sich nicht jeder impfen lassen'

Freiwillige vor, alle andere werden gezwungen.

 

Klar, das rechtfertigt natürlich vor das private Haus der Politiker zu fahren und ihnen dort aufzulauern +, sie zu bedrohnen und ihnen Angst zu machen. Ist das dein Verständnis von Demokratie???

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vor 49 Minuten schrieb Jokin:

 

Aber ich sollte dann auch diejenigen zählen, die ohne Impfung an der Erkrankung gestorben sind.

Ja wieviele sind es denn? Du sagst ja selbst dass einfach alle positiv getesteten als Covidfälle zählen, auch wenn Sars-cov-2 sie in dem Moment nicht die Bohne tangiert, sondern einfach nur vorhanden ist. So wie diverse andere Viren und Bakterien auch permanent mit uns rumlaufen.

Und nein @drjazzich will mit dieser dir unsäglichen Frage nicht ablenken. Ich halte es für die wichtigste Frage dieser sogenannten Pandemie. Und dein Wegducken vor dieser Frage ist erschreckend und bezeichnend zu gleich.

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vor 2 Stunden schrieb drjazz:

Ich habe es schon öfters geschrieben: neben einem positiven pcr erkennt man covid auch an einem charkteristischen verlauf. Die Sauerstoffsättigung fällt plötzlich ab auf Werte, die viel niedriger sind als bei anderen Pneumonien und es gibt charakteristische Veränderungen in der Lunge, die man im CT sieht.

Das habe ich so auch schon gelesen. Ist aber wohl nicht sehr eindeutig zu erkennen, sondern mehr so evtl. Auch dazu hatte ich einen recht aktuellen Bericht aus den erlaubten Medien. 

Sind die Röntgenbilder so eindeutig? Gibt es diese Vernarbungen sonst bei nichts anderem? Ernstgemeinte Frage.

Wird bei jedem ein CT gemacht? Zählt man nur diese nachewiesenen Kranken?

vor 2 Stunden schrieb drjazz:

Könnte mal jemand von denen, die glauben, dass hier eine relevante Zahl an Fehldiagnosen passiert, beschreiben, wie das Szenario konkret aussieht, das sie sich in ihrer Phantasie ausgemalt haben?

Das ignorier ich lieber. Darfst du selbst recherchieren. Du würdest eh kein bisschen davon als überhaupt möglich erachten.

Bearbeitet von James Hodlen
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vor 8 Minuten schrieb James Hodlen:

Ja wieviele sind es denn?

Das weiß ich nicht, aber das spielt für mich auch keine Rolle.

vor 8 Minuten schrieb James Hodlen:

Du sagst ja selbst dass einfach alle positiv getesteten als Covidfälle zählen, auch wenn Sars-cov-2 sie in dem Moment nicht die Bohne tangiert, sondern einfach nur vorhanden ist. So wie diverse andere Viren und Bakterien auch permanent mit uns rumlaufen.

Hier muss nun @drjazz helfen:

Ich bin der Ansicht, dass bei Toten eine Obduktion erfolgen muss, also auch die Feststellung ob jemand an Covid-19 "erkrankt" ist und er nicht nur eine Viruslast im Rachen aufweist?

Während die meisten anderen Viren für uns keine Gefahr darstellen weil unser Immunsystem gut damit klar kommt, ist dieser Corona-Virus ein richtiges Arschloch. Wer mit Corona "infiziert" ist und bei dem Covid-19 noch nicht ausgebrochen ist, der wird auch kaum im Krankenhaus versterben. Ich denke, dass dieses Zeitfenster zu gering ist um mit einer nennenswerten Häufigkeit aufzutreten.

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