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Ich lasse mich (nicht) impfen, weil...


MixMax

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vor einer Stunde schrieb koiram:

Auf die Schnelle gefundene Infos zur von Marc Friedrich benutzten Quelle "OpenVAERS"

Wir halten also fest. Marc Friedrich wandert in die "falsche Richtung" ab und OpenVAERS ist genauso für die Tonne wie achgut und wochenblick.

Ok, Check.

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Schon Paradox der ganze Rotz.

Gestern bekam meine Freundin unser Kind.

Ich durfte dabei sein! Geimpft, getestet bei mir in der Klinik und es wurde ein PCR Test im Krankenhaus gemacht.

Im Kreißsaal durfte ich dabei sein. Als meine Freundin und das Kind stationär verlegt wurden hieß es tschau.

Als ich fragte warum; Klinikleitung hat das so entschieden und festgelegt.

Ich darauf hin direkt zu Klinikleitung und gefragt was das für ein Hirn verbranntes Regelungen das sind.

Ich bin geimpft, 1 Test und PCR Test und darf nicht zu meiner Freundin und mein Kind trotz Einzelzimmer? Asoziale ohne Ende.

 

Als ich heute morgen um 1030Uhr dann die Klinik verlassen habe, sah ich eine Gruppen Menschen 7 Leute am heulen und Fluchen.

Als ich fragte was los sei ob ich helfen kann. Sagte die eine Frau im heul Krampf, Sie will sich nur von ihrem Vater  Verabschieden, er liegt sterben.

Die Klinik erlaubt nur 1Person am Sterbebett....

 

Wie krank und perfide ist die Welt nur geworden? 😭

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vor 4 Stunden schrieb drjazz:

WEGDUCKEN!? HÄ?

Infiziert sich jemand mit Corona. 3 Tage später positiven Test. 5 Tage später typische Symptome mit Geschmackstörungen und Allgemeinbeschwerden. 7 Tage später Atemnot, Notarzt. Notarzt sieht eine Sauerstoffsättigung von 70% und nimmt den Patienten auf. Im KKH wird ein CT gefahren und man sieht die typischen Covid-Infiltrate. Kein Hinweis auf eine Pneumokokkenpneumonie. Der Patient bekommt Sauerstoff, es geht im trotzdem immer schlechter. Kurz danach kommt er an ein Beatmungsgerät, von dem er nicht mehr loskommt.

Dieser Patient ist wegen Corona gestorben. Das ist der typische Verlauf.

Genau. Und wieviele davon sind in der Zahl der Coronapatienten enthalten?

Ich wiederhole:

"Für die Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass bei den Covid-19-Patienten nicht unterschieden wird, ob sie ursächlich wegen Covid-19 in stationärer Behandlung sind oder Covid-19 eine Nebendiagnose ist."

https://www.helios-gesundheit.de/qualitaet/impfstatus

vor 4 Stunden schrieb drjazz:

Außerdem gibt es nicht nur die Statistik, in der alle PCR-positiven Todesfälle landen, sondern auch noch den Totenschein, in den der behandelnde Arzt nach bestem Wissen und Gewissen die wahrscheinlichste aller Todesursachen einträgt.

Und dann gibt es noch die Prämien oder natürlich Aufwandsentschädigungen je Covidpatient:

https://www.bibliomedmanager.de/news/kliniken-kriegen-bis-zu-9500-euro-pro-covid-fall

vor 4 Stunden schrieb drjazz:

Und dann gibt es noch den Umstand, dass in vielen Ländern die Übersterblichkeit höher ist als die Zahl der offiziellen Coronatoten, so dass man von einer gewissen Dunkelziffer ausgehen kann, also dass die Zahl derer, die wegen Corona verstorben sind, noch etwas höher ist als angenommen.

Und dann gibt es noch die Kollateralschäden durch Lockdown, Maßnahmen, Angst und Stress, die man nicht außer Acht lassen sollte. Sowie die generelle Über- und Belastung des medizinischen Personals weltweit, auch vor Corona. 

https://milano.corriere.it/notizie/cronaca/18_gennaio_10/milano-terapie-intensive-collasso-l-influenza-gia-48-malati-gravi-molte-operazioni-rinviate-c9dc43a6-f5d1-11e7-9b06-fe054c3be5b2.shtml

Und das IGES welches folgendes feststellt:

  • Entsprechend dem im vorausgegangenen Beitrag dargestellten generellen Todesrisiko von schon lange genesenen COVID-19-Patienten ist davon auszugehen, dass jeder vierte aktuell gemeldete Corona-Tote fälschlicherweise den COVID-19-Sterbefällen zugeordnet wird.
vor 4 Stunden schrieb drjazz:

Sei's drum. Fehler passieren überall. Dann ist halt mal irgendwo ein Patient falsch klassifiziert worden und wir liegen 10% daneben. So what? Ändert das irgendetwas!?

Sind denn 10% Impfangebotsablehner so kriegsentscheidend, dass man sie nun kriminalisieren, stigmatisieren und in die Enge treiben muss?

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vor 5 Stunden schrieb drjazz:

Es scheint so, als ob die allgemeine Impfpflicht kommt, sicher nicht ab 5 Jahren, aber vielleicht für >18 Jährige.

Mit "gefühlte Bedrohung" meinte ich, dass die Impfungen kaum eine reale Bedrohung deiner Gesundheit darstellen. Wohl aber Deines Selbstbestimmungsrechts.

Legst du dich fest mit 'sicher nicht ab 5 Jahren'? Der Tonfall einiger besonders proaktiver Politiker seit vorgestern lässt mich anderes erwarten.

Was machst du wenn es so kommt? Aufstehen? Demonstrieren? Impfskeptiker unterstützen? Oder weggucken und wieder auf die Fachleute vertrauen?

Warum wäre ab 18 ok und nicht ab 30 oder ab 40? Warum ziehst du da die Grenze?

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Dass jemand von einer Regulierungsbehörde zu einem Regulierten wechselt ist nun nicht gerade unüblich. 

Das ist ja gerade das Problem.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Revolving_door_(politics)

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

James C. Smith ist seit Februar 2020 kein CEO mehr bei Reuters. Es liegt also kein Interessenskonflikt vor.

Na das ist ja sehr beruhigend. Danke 👍

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vor 2 Stunden schrieb drjazz:

Diese Aussage, dass bei 94% der Coronatoten jede der Begleiterkrankungen angeschuldigt werden könnte, scheint mir ungefähr der folgenden Logik zu gehorchen:

Ein übergewichtiger Patient hat Corona und stirbt. Hätte er kein Übergewicht gehabt, dann hätte er bessere Überlebenschancen gehabt, also ist das Übergewicht genauso Schuld wir Corona, also kann man gar nicht sagen, dass der Patient ursächlich an Corona gestorben ist.

Trotzdem würde der Patient noch leben, hätte er kein Corona gehabt. Außerdem kann man gegen Übergewicht leider nicht so einfach impfen wie gegen Corona.

Nein. Er ist einfach an irgendetwas anderem gestorben UND hatte einen positiven Coronatest. Hätte man ihn auf Rückstände von Elasthan im Unterhosenbereich getestet, wäre er vermutlich auch positiv. Man sollte also mal schnellstens ne Statistik für Elasthantote einführen.

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vor 6 Stunden schrieb James Hodlen:

Legst du dich fest mit 'sicher nicht ab 5 Jahren'? Der Tonfall einiger besonders proaktiver Politiker seit vorgestern lässt mich anderes erwarten.

Was machst du wenn es so kommt? Aufstehen? Demonstrieren? Impfskeptiker unterstützen? Oder weggucken und wieder auf die Fachleute vertrauen?

Warum wäre ab 18 ok und nicht ab 30 oder ab 40? Warum ziehst du da die Grenze?

Ich bin nicht verantwortlich, also kann ich mich auch nicht festlegen. Selbstverständlich werde ich auf die Fachleute vertrauen, wem denn sonst? Etwa den Politikern?

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vor 6 Stunden schrieb James Hodlen:

Nein. Er ist einfach an irgendetwas anderem gestorben UND hatte einen positiven Coronatest. Hätte man ihn auf Rückstände von Elasthan im Unterhosenbereich getestet, wäre er vermutlich auch positiv. Man sollte also mal schnellstens ne Statistik für Elasthantote einführen.

Aber das ist doch total an der Haaren herbeigezogen!

erstens: der Patient müsste sich zufällig kurz bevor er eines anderen Todes stirbt mit Corona infizieren. Weißt Du wie unwahrscheinlich das ist?

zweitens: der Arzt, der den Totenschein ausstellen, wird dann die wahre Todesursache eintragen. Mag sein, dass das rki in seiner q&d Analyse den Patienten erstmal als Coronatoten zählt, aber das juckt mich nicht, denn erstens ist dieser zufällig positive Test äußerst unwahrscheinlich und zweitens wurde erwartungsgemäß gezeigt, dass zwischen rki-Statistik und Sterbestatistik eine hohe Übereinstimmung besteht.

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vor 8 Stunden schrieb James Hodlen:

Sind denn 10% Impfangebotsablehner so kriegsentscheidend, dass man sie nun kriminalisieren, stigmatisieren und in die Enge treiben muss?

Hängt vom Alter ab. 10 Prozent in der Ü60 Gruppe sind viel. Das gibt viele Tote. In Sachsen sind es in dieser Altersgruppe sogar 20 Prozent.

Bearbeitet von drjazz
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vor 7 Stunden schrieb Heineken:

Ich darauf hin direkt zu Klinikleitung und gefragt was das für ein Hirn verbranntes Regelungen das sind.

Ich bin geimpft, 1 Test und PCR Test und darf nicht zu meiner Freundin und mein Kind trotz Einzelzimmer? Asoziale ohne Ende.

 

Wie krank und perfide ist die Welt nur geworden? 😭

Was glaubst du eigentlich warum die das machen?

Krassiert ein Virus in einem Krankenhaus und sterben deswegen Hunderte, was glaubst du was dann los wäre?
Wärst du dort in der Verantwortung, du würdest es genauso entscheiden, wenn der Virus momentan so weit verbreitet in der Bevölkerung krassiert.

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vor 8 Stunden schrieb Heineken:

Gestern bekam meine Freundin unser Kind.

Herzlichen Glückwunsch!

vor 8 Stunden schrieb Heineken:

Wie krank und perfide ist die Welt nur geworden?

Nicht nur Angehörige auch das Krankenhauspersonal muss sehr viel ertragen...

Ausschreitungen im Krankenhaus

Bearbeitet von Stone
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vor 7 Stunden schrieb James Hodlen:

Genau. Und wieviele davon sind in der Zahl der Coronapatienten enthalten?

Ich wiederhole:

"Für die Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass bei den Covid-19-Patienten nicht unterschieden wird, ob sie ursächlich wegen Covid-19 in stationärer Behandlung sind oder Covid-19 eine Nebendiagnose ist."

https://www.helios-gesundheit.de/qualitaet/impfstatus

Ich schätze mal, dass die ganz überwiegende Mehrheit der offiziellen Coronatoten genau diesen Verlauf hinter sich hat.

Ich verstehe, dass die Helios-Kliniken sich nicht noch die Mühe machen, per Handarbeit diejenigen Patienten herauszusuchen, bei denen covid nur eine Nebendiagnose ist. Das dürfte  nur ein kleiner Anteil sein, der nicht ins Gewicht fällt. Zumal die Helios Kliniken keine Forschungseinrichtung sind und es bei diesen Berichten (geimpft vs ungeimpft) nur darum geht eine schnelle, plausible Übersicht zu erstellen anhand von Informationen, die zuverlässig in der digitalen Krankenakte abgerufen werden können.

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vor 8 Stunden schrieb James Hodlen:

Und das IGES welches folgendes feststellt:

  • Entsprechend dem im vorausgegangenen Beitrag dargestellten generellen Todesrisiko von schon lange genesenen COVID-19-Patienten ist davon auszugehen, dass jeder vierte aktuell gemeldete Corona-Tote fälschlicherweise den COVID-19-Sterbefällen zugeordnet wird

 …

Kann ich das im Original nachschauen?

wenn jeder 4. Coronatote falsch eingeordnet wurde, dann wäre das schon viel.

Allerdings würde ein Faktor 3/4 nicht viel an der Interpretation ändern.

Damit man zu so krassen Schlussfolgerungen kommt wie in der von user2748 zitierten Arbeit, muss man annehmen, dass von 100 offiziellen Coronatoten 94 falsch sind. Völlig absurd.

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vor 8 Stunden schrieb James Hodlen:

Warum wäre ab 18 ok und nicht ab 30 oder ab 40? Warum ziehst du da die Grenze?

Ich ziehe gar keine Grenze. Ich bin nicht der, der eine Impfpflicht einführt.

Ich sage nur, dass eine Impfpflicht auch positive Effekte hat. Je älter die Geimpften, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man ihnen mit der Impfung das Leben rettet und einen Intensivplatz freihält für jemanden, der ihn braucht.

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2 minutes ago, drjazz said:

und einen Intensivplatz freihält für jemanden, der ihn braucht.

Dazu zwei Leserbrief an fefe (ein Blogger):
 

https://blog.fefe.de/?ts=9f53dd8e

Leserbrief:

Wir leben in Baden-Württemberg. Eine ehemalige Kollegin meiner Frau wurde vor einigen Monaten zum ersten Mal Mutter. Vier Wochen später hat sie die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommen. Jetzt bekommt sie keinen Termin, weil die Intensivstationen voll sind. Auch das ist eine Form Triage.


https://blog.fefe.de/?ts=9f53f268

Leserbrief:

Vor ein paar Wochen hat sich ein Arbeitskollege temporär verabschiedet: Sein Hirntumor wird operiert, und danach ein paar Wochen Reha. Vor zwei Wochen seh' ich ihn in der Firma arbeiten und frag', ob denn alles schon vorbei und gut gelaufen sei. Ne, sagt er, seine OP wurde schon zweimal verschoben. So langsam drückt's im Kopf, meinte er... 😢

 

Individuelle Entscheidungen, die man als Einzelfälle eigentlich akzeptieren/tolerieren möchte und würde, können in Summe gesamtgesellschaftliche Probleme aufwerfen.

Das gilt nicht nur für Impf-Befürworter, sondern genauso für Impf-Skeptiker: Bitte seid euch der Verantwortung bewusst, falls ihr falsch liegt.

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Und noch ein dritter Post von fefes Blog:


https://blog.fefe.de/?ts=9f620431
 

Wenn ihr mal wissen wollt, wie sich so ein Kollaps des Gesundheitssystems aus Sicht des Pflegepersonals anfühlt, dann habe ich hier den Leserbrief für euch:


"Bezogen auf den Kommentar des Arztes vom 18.11 würde ich gerne mal von einer Allgemeinstation berichten. Auch wenn das Thema in den letzten zwei Jahren echt schon ausgelutscht worden ist.

Ich arbeite in einem großem Münchner Krankenhaus als Krankenschwester und es ist mir ein Anliegen irgendwie Gehör zu finden. Für meine Kollegen. Was jetzt gerade passiert, in vermutlich allen Häusern, gleicht einer Katastrophe.

Freitag Abend wurde unserer gesamten Station mitgeteilt, dass diese geschlossen wird und wir 5 Tage Zeit haben die Patienten zu entlassen. Am Mittwoch (übermorgen) soll der Dienst auf einer Intensivstation beginnen. Aha- dass von uns keiner eine Intensiverfahrung hat, geschweige denn die Geräte bedienen kann von Beatmungen ganz zu schweigen, hat erst mal keinen interessiert. Eine Intensivweiterbildung dauert 2 Jahre und ich bin mir ganz sicher, dass gerade zur Zeit, mit Covidpatienten und Pflegemangel, man genügend Zeit findet, uns dort richtig einzuarbeiten.

Uns hat es noch relativ gut getroffen, denn andere Stationen im Haus mussten binnen eines Tages ihre Station räumen und woanders arbeiten. Laut meinen Informationen, mit richtig guter Einarbeitung natürlich. Auf Covid Normalstation. Wie Einarbeitung? Du warst doch letztes Jahr schon mal da, du kennst dich doch noch aus. (Und ja, wir machen diesen Versetzungsmist zum wiederholten Mal mit!!)

Dazu muss man sagen, dass selbst zu Nicht-Corona-Zeiten die Einarbeitung eher auf wenige Tage begrenzt ist und dann wird es schon laufen. Kannst ja Fragen wenn was ist....

Auf den ersten Schock hin, dass wie zukünftig schwerstkranke Menschen betreuen sollen, deren Leben mehr oder weniger auch in unserer Hand liegt haben ein Drittel unserer Mitarbeiter beschlossen zu kündigen. Hätte einer von uns auf Intensiv arbeiten wollen oder können, wäre er dies vielleicht die letzten Jahre angegangen. Ich kann keine Betten mit völlig ungelernten Mitarbeitern betreiben, frei nach dem Motto, schaun wir mal wieviele meinen Dienst überleben?

Wie der Kollege so schön sagte, auch eine Art von Triage. Immerhin hat das unsere Pflegedienstleitung zum Einlenken gebracht- hey wir dürfen jetzt auf eine Covid- Normalstation. Ich freu mich.

Was ich damit sagen will, Danke an alle ungeimpften Arschlöcher da draußen, dass unsere Station geschlossen wurde und wir jetzt monatelang auf einer Covidstation arbeiten dürfen. Auch in unserem Team gibt es Hochrisikopatienten und auch wir haben Familien, ganz zu schweigen von unseren Patienten, die jetzt einfach mal nicht mehr aufgenommen werden. Wurscht wie es denen geht. Und dabei geht es den meisten richtig schlecht.

Noch dazu ist es zum widerholten Mal so. Die Kündigungen, denke ich werden zum Teil in unserem Team zurückgenommen, aber sicher nicht alle, da wir eh schon an der Grenze mit Personal waren, ist es fraglich ob unsere Station so überhaupt wieder öffnen kann. (Ich kenne das noch vom letzten Winter, andere Stationen mussten nach der Zwangsversetzung Betten sperren, weil ihnen derweil das Personal weggelaufen ist)

Also wenn man man langjährige Mitarbeiter vergraulen will und dafür Sorgen möchte, dass bald gar kein Personal mehr da ist, der macht alles richtig!! Ich scheiße auf den Bonus!

Das ist ein komplettes Versagen der Politik und zwar auch der des Krankenhauses. Eigentlich müsste das Management den Hut nehmen, aber nein, wie immer wird das Fußvolk als Kanonenfutter verheizt. Einen ganzen Sommer wäre Zeit gewesen, mal vorzufühlen, wer vielleicht ein paar Monate auf Intensiv möchte, hätte die Leute wenigstens Grundausbilden können, Pläne schmieden können wie man es am Besten angeht....aber nein, in einer Hauruck-Aktion wird der größte Mist entschieden und das Personal, das eh schon Jahre am Limit ist, soll noch mehr machen. Es ist ja auch nicht so, als wären der Winter und Corona etwas völlig Neues.

Wir sollen den Waldbrand mit einer Spritzpistole löschen, aber von denen, die das alles verursacht haben, muss keiner gehen. Stattdessen gehen wir.

Ich frage mich nur, wer eigentlich noch arbeitet wenn das alles doch mal vorbei sein sollte.. da kann man nur beten nie ins Krankenhaus zu müssen."

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vor 13 Stunden schrieb Firith:

Von allen Ländern in denen die Coronadiktatur herrscht. Die BRD gehört mit dazu. Solange in diesem Land die Impfapartheid herrscht, wird es keinen Frieden mehr geben. Und wenn die Impfpflicht kommt, dann hat dieser Schurkenstaat die letzte Grenze überschritten und ist für alles was folgt selbst verantwortlich.

Interessante Sichtweise auf die Realität:

Wir haben auf der einen Seite das eigene Verhalten, sich aus fadenscheinigen Gründen nicht impfen zu lassen und damit sich und andere zu gefährden und dadurch einen Gutteil dazu beizutragen, das wir die Fallzahlen haben, die wir haben und als FOLGE DAVON gewisse gesetzliche Regularien, die bislang vom Bundesverfassungsgericht als "verhältnismäßig" und "mit dem Grundgesetz vereinbar" angesehen werden.

Auf der anderen Seite werden die Konsequenzen des eigenen Verhaltens komplett external attribuiert, sprich die "bösen" Anderen werden dafür verantwortlich gemacht. Und das mit Begrifflichkeiten, an denen man merkt, wie weit diese Leute schon an der Realität vorbei leben: "Coronadiktatur", "Impfapartheid", "kein Frieden" "Schurkenstaat".

Wir versetzen uns mal gedanklich in die DDR zurück. Was wäre da wohl in derselben Situation passiert? Und bitte ehrlich zu sich selber sein. Nicht so wie das hier:

Zitat

In der DDR durfte ich ins Kino oder Theater gehen,durfte eine Gaststätte und im Winter einen Weihnachtsmarkt besuchen und in allen öffentlich zugänglichen Geschäften einkaufen.

Und zu DDR Zeiten gab es dort Corona (in dem Ausmaß wie heute)? Nicht? Ach so. Das heisst, diese Argumentation ist also komplett für die Tonne. Setzen, sechs.

Lange Rede, kurzer Sinn.
Selber was verbocken und dann mit dem Finger auf andere zeigen. Einfacher kann man es sich kaum machen...

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vor 2 Stunden schrieb drjazz:

Aber das ist doch total an der Haaren herbeigezogen!

erstens: der Patient müsste sich zufällig kurz bevor er eines anderen Todes stirbt mit Corona infizieren. Weißt Du wie unwahrscheinlich das ist?

zweitens: der Arzt, der den Totenschein ausstellen, wird dann die wahre Todesursache eintragen. Mag sein, dass das rki in seiner q&d Analyse den Patienten erstmal als Coronatoten zählt, aber das juckt mich nicht, denn erstens ist dieser zufällig positive Test äußerst unwahrscheinlich und zweitens wurde erwartungsgemäß gezeigt, dass zwischen rki-Statistik und Sterbestatistik eine hohe Übereinstimmung besteht.

Wenn man im Winter alle Deutschen auf Influenza PCR testen würde, wieviele wären davon positiv? Nur ne Schätzung bitte.

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vor einer Stunde schrieb drjazz:

Ich schätze mal, dass die ganz überwiegende Mehrheit der offiziellen Coronatoten genau diesen Verlauf hinter sich hat.

Ich verstehe, dass die Helios-Kliniken sich nicht noch die Mühe machen, per Handarbeit diejenigen Patienten herauszusuchen, bei denen covid nur eine Nebendiagnose ist. Das dürfte  nur ein kleiner Anteil sein, der nicht ins Gewicht fällt. Zumal die Helios Kliniken keine Forschungseinrichtung sind und es bei diesen Berichten (geimpft vs ungeimpft) nur darum geht eine schnelle, plausible Übersicht zu erstellen anhand von Informationen, die zuverlässig in der digitalen Krankenakte abgerufen werden können.

Na mit der Plausibilität hats nicht geklappt. Aber gut dass du schätzt, dass das schon richtig so ist. Ich schätze das Gegenteil.

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vor einer Stunde schrieb drjazz:

Kann ich das im Original nachschauen?

wenn jeder 4. Coronatote falsch eingeordnet wurde, dann wäre das schon viel.

Allerdings würde ein Faktor 3/4 nicht viel an der Interpretation ändern.

https://www.iges.com/corona/

Muss man leider über Textsuche finden. Den RT Artikel dazu verlinke ich mal lieber nicht.

vor einer Stunde schrieb drjazz:

Damit man zu so krassen Schlussfolgerungen kommt wie in der von user2748 zitierten Arbeit, muss man annehmen, dass von 100 offiziellen Coronatoten 94 falsch sind. Völlig absurd.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

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vor 37 Minuten schrieb Error: No valid nick:

Interessante Sichtweise auf die Realität:

Wir haben auf der einen Seite das eigene Verhalten, sich aus fadenscheinigen Gründen nicht impfen zu lassen und damit sich und andere zu gefährden und dadurch einen Gutteil dazu beizutragen, das wir die Fallzahlen haben, die wir haben und als FOLGE DAVON gewisse gesetzliche Regularien, die bislang vom Bundesverfassungsgericht als "verhältnismäßig" und "mit dem Grundgesetz vereinbar" angesehen werden.

Auf der anderen Seite werden die Konsequenzen des eigenen Verhaltens komplett external attribuiert, sprich die "bösen" Anderen werden dafür verantwortlich gemacht. Und das mit Begrifflichkeiten, an denen man merkt, wie weit diese Leute schon an der Realität vorbei leben: "Coronadiktatur", "Impfapartheid", "kein Frieden" "Schurkenstaat".

Wir versetzen uns mal gedanklich in die DDR zurück. Was wäre da wohl in derselben Situation passiert? Und bitte ehrlich zu sich selber sein. Nicht so wie das hier:

Und zu DDR Zeiten gab es dort Corona (in dem Ausmaß wie heute)? Nicht? Ach so. Das heisst, diese Argumentation ist also komplett für die Tonne. Setzen, sechs.

Lange Rede, kurzer Sinn.
Selber was verbocken und dann mit dem Finger auf andere zeigen. Einfacher kann man es sich kaum machen...

Na dann erklär mal, was ich persönlich, zu hause, gesund, verbockt habe. Ich bin gespannt!

Die Hetze gegen Ungeimpfte ist unerträglich.

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