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Ich lasse mich (nicht) impfen, weil...


MixMax

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vor einer Stunde schrieb Firith:

Damals wusste auch jeder ob er Mann oder Frau ist und deshalb brauchte man auch keine zusätzlichen Geschlechter zu erfinden und zusätzliche Toiletten zu bauen für Idioten die nicht mal wissen ob sie Männchen oder Weibchen sind.

Achso, daher weht der Wind. "Früher" war ja sooo viel besser. Und vor allem in der DDR. Da waren Männer noch Männer und Frauen Frauen. Die Rollen waren auch klar verteilt. Und "Corona" hiess noch "Grippe" (und Twix Raider, weil das würde ja sowieso einer schreiben)....

Dafür, dass Du hier im Forum auf Toleranz und Respekt für Dich selber pochst, machst Du hier ganz schon intolerante und respektlose Aussagen anderen gegenüber

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vor 12 Minuten schrieb arcturus:

Noch ein paar Zahlen als Denkanstoß!

Vielleicht kann ja der ein oder andere darin Argumente finden, warum die Coronaimpfung wichtig ist.

 

Danke!

Spannend auch die Kommentare da drunter:

"Tut mir leid, aber diese Tabelle kann nicht stimmen, Allein die Impfdurchbrüche sind ja Höher als die Zahl Hier und dann hätte ich es gerne fürs ganze Land, weil einige Länder Ihre Patienten nach Wien geben, weil die besser ausgerüstet sind, Nein das sind noch Fragen offen."

"pro 100.000 Personen, nicht absolut."

"Hab ich schon gesehen, die Statistik der Impfdurchbrüche geht zur Zeit leider jeden Tag in die Höhe, und das sind leider die ganz alten Menschen die zuerst geimpft wurden und von denen kommen viele ins Spital, offenbar war da AZ besonders schlecht bei der Dauer und Schutz."

 

Dass nicht jeder Impfdurchbruch im Krankenhaus landet, hat ihm noch niemand geantwortet - aber auch das wird er irgendwie nicht begreifen.

 

Mich würde mal interessieren wie so das Verhältnis der Bildung von Geimpften und Ungeimpften ist. Kennt da jemand was?

Edit: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/faktencheck-impfen-impfquote-bildung-zusammenhang-100.html#Je ...

... oh je.

Bearbeitet von Jokin
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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Mich würde mal interessieren wie so das Verhältnis der Bildung von Geimpften und Ungeimpften ist. Kennt da jemand was?

Wie willst du Bildung "scoren"?

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vor 3 Stunden schrieb Heineken:

Die Hebamme vom Krankenhaus war mit mir auch im Gespräch wegen den Vätern die ungeimpfte bei der Geburt dabei waren.

Dann auch über die Patienten... 80% ungeimpfte auf der Intensivstation.

Es sind auch geimpfte im Krankenhaus. Aber keine schweren Verläufe.

Endlich mal ein Posting von dir ohne Troll und FUD.

 

vor 3 Stunden schrieb Heineken:

Aber es ist ein Punkt wo ich es dann respektiere.

Danke! Ich hatte gehofft, dass du als "Vater" anders ticken wirst. Scheint dein erstes Kind zu sein.

 

Und jetzt stell dir mal vor, du hättest die Wahl ohne gesellschaftlichen Zwang oder von der Regierung / Politik etc. dich impfen lassen.

Angenommen, nur angenommen - und das ist sehr pessimistisch gedacht - du würdest mit der Impfung nur einen Tag länger leben um für deine Tochter da zu sein - würdest du es tun, ja oder nein? Ganz ehrlich. Ùnd: Würdest du die Nebenwirkungen nochmal mitmachen?

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3 hours ago, Heineken said:

Es ist schon hart, da meine Freundin 4-5 Tage drin sein muss...ich meine kleine nur 30minuten bis jetzt nur im Arm halten durfte.

Nachträglich auch von mir alles gute für euch. Und dass deine beiden hoffentlich bald wieder daheim und mit dir vereint sind.

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vor 3 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Bitte entschuldige mich, aber dürft ihr nicht zusammen raus aus der Station? o_0

 

Kreißsaal ja, als sie stationär verlegt wurde Nein.

 

vor 52 Minuten schrieb Fantasy:

Endlich mal ein Posting von dir ohne Troll und FUD.

 

Danke! Ich hatte gehofft, dass du als "Vater" anders ticken wirst. Scheint dein erstes Kind zu sein.

 

Und jetzt stell dir mal vor, du hättest die Wahl ohne gesellschaftlichen Zwang oder von der Regierung / Politik etc. dich impfen lassen.

Angenommen, nur angenommen - und das ist sehr pessimistisch gedacht - du würdest mit der Impfung nur einen Tag länger leben um für deine Tochter da zu sein - würdest du es tun, ja oder nein? Ganz ehrlich. Ùnd: Würdest du die Nebenwirkungen nochmal mitmachen?

Ja. Als ich Sie im Arm hielt...war meine Perspektive zu einigen Lagen im Leben auf einmal anders.

Und ja, es ist mein erstes Kind.

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vor 13 Stunden schrieb Jokin:

Mich würde mal interessieren wie so das Verhältnis der Bildung von Geimpften und Ungeimpften ist. Kennt da jemand was?

Edit: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/faktencheck-impfen-impfquote-bildung-zusammenhang-100.html#Je ...

... oh je.

 

Eigentlich ist Sachsen ja das Bundesland mit der geringsten Anzahl an Schulschwänzern und seit 2008 im Ländervergleich der Pisastudie ganz vorne mit dabei. Aber diese Entwicklung ist vermutlich noch zu frisch.

Bearbeitet von Chilli
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"unsere geschätzte Kollegin xxxx ist am 03.12. eingeschlafen. Wir trauern mit ihrer Familie. Sie hinterließ einen Ehemann und drei Kinder."

So beginnt die eMail von heute, die im Kollegenkreis um finanzielle Unterstützung bittet.

 

Sie war Impfgegnerin. 

Sie wurde positiv auf Corona getestet, sie verstarb kurz darauf auf der Intensivstation am Beatmungsgerät.

 

So eine Scheiße.

LEUTE, lasst euch impfen - insbesondere wenn ihr Familie habt, die ohne Euch ganz schön beschissen dran sind.

 

Natürlich ist es EURE persönliche Entscheidung einen Impfstoff zu verweigern, der bei 3 Mrd. Menschen erfolgreich angewendet wurde und all die guten Nachrichten zu ignorieren.

Aber denkt doch auch mal an die Menschen, die Ihr hinterlasst falls es euch doch einmal erwischt.

 

Ein kleiner Pieks hätte ihr nicht nur "höchstwahrscheinlich" ihr eigenes Leben erhalten sondern auch das Leben ihrer Familie glücklicher als es nun ist.

 

Wie ignorant muss man sein?!?

 

Sorry für meine Wortwahl, aber die Einschläge kommen gefühlt immer näher.

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@Jokin, ich beobachte bei mir eine zunehmende Tendenz, das einfach laufen zu lassen. Mein persönliches Mitgefühl mit erkrankten Impfverweigeren ist inzwischen Null. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es den Pflegekräften in den betroffenen Krankenhäusern geht.

Hier in Stuttgart gibts auch reichlich «Bekloppte« (Sprech des ehemaligen Bundespräsidenten). Eine Freundin will sich einigeln, weil sie mehr Angst vor RNA hat, die ihre Zellkerne umprogrammieren, als vor der Krankheit. Da bin ich inzwischen so weit, dass ich ihr anbiete, nach der Dritt-Impfung am Samstag einen ausgiebigen Corona-Bummel zu machen. Damit dieses ständige rumgerede endlich aufhört.

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vor 3 Minuten schrieb biker_70599:

Da bin ich inzwischen so weit, dass ich ihr anbiete, nach der Dritt-Impfung am Samstag einen ausgiebigen Corona-Bummel zu machen. Damit dieses ständige rumgerede endlich aufhört.

Vielleicht mit ihr mal dieses mRNA-Ding gemeinsam analysieren was das tut und was es nicht tut.

Hier einfach mal einen Youtube-Nachmittag verbringen: https://www.youtube.com/c/maiLab/videos 

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vor 41 Minuten schrieb Jokin:

Vielleicht mit ihr mal dieses mRNA-Ding gemeinsam analysieren was das tut und was es nicht tut.

Hier einfach mal einen Youtube-Nachmittag verbringen: https://www.youtube.com/c/maiLab/videos 

Das Problem ist, daß in den Schwurblerkreisen Mailab mittlerweile (teils auch schon vor Corona) aufs äusserste diskreditiert wird.
Ich mag ihren Content sehr. Sonst gab es da ja noch diesen Österreicher, der so schöne Erklärbar-videos auf Youtube gemacht hat, wurde vor ein paar Wochen hier mal verlinkt, komme gerade nicht auf den Namen.

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vor 1 Stunde schrieb biker_70599:

@Jokin, ich beobachte bei mir eine zunehmende Tendenz, das einfach laufen zu lassen. Mein persönliches Mitgefühl mit erkrankten Impfverweigeren ist inzwischen Null. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es den Pflegekräften in den betroffenen Krankenhäusern geht.

Hier in Stuttgart gibts auch reichlich «Bekloppte« (Sprech des ehemaligen Bundespräsidenten). Eine Freundin will sich einigeln, weil sie mehr Angst vor RNA hat, die ihre Zellkerne umprogrammieren, als vor der Krankheit. Da bin ich inzwischen so weit, dass ich ihr anbiete, nach der Dritt-Impfung am Samstag einen ausgiebigen Corona-Bummel zu machen. Damit dieses ständige rumgerede endlich aufhört.

 

vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Vielleicht mit ihr mal dieses mRNA-Ding gemeinsam analysieren was das tut und was es nicht tut.

Hier einfach mal einen Youtube-Nachmittag verbringen: https://www.youtube.com/c/maiLab/videos 

Das hier ist auch eine gute Quelle. Österreichische Akademie der Wissenschaften, Martin Moder (Molekularbiologe)

https://www.youtube.com/channel/UCY3rUdfN-VCjvfUWojWkayQ

 

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

LEUTE, lasst euch impfen - insbesondere wenn ihr Familie habt, die ohne Euch ganz schön beschissen dran sind.

Natürlich ist es EURE persönliche Entscheidung einen Impfstoff zu verweigern, der bei 3 Mrd. Menschen erfolgreich angewendet wurde und all die guten Nachrichten zu ignorieren.

Aber denkt doch auch mal an die Menschen, die Ihr hinterlasst falls es euch doch einmal erwischt.

Ein kleiner Pieks hätte ihr nicht nur "höchstwahrscheinlich" ihr eigenes Leben erhalten sondern auch das Leben ihrer Familie glücklicher als es nun ist.

Wie ignorant muss man sein?!?

Sorry für meine Wortwahl, aber die Einschläge kommen gefühlt immer näher.

Risikoabschätzung Corona
Gruppe der 40-49 Jährigen:
in Deutschland sind seid auftreten des Virus am 9.2.2020 in der Gruppe der 40-49 Jährigen 636 Männer und 325 Frauen verstorben an/mit Corona verstorben.
Also knapp 1000 Menschen 40-49 in 21 Monaten und damit ca. 46 Menschen im Monat in der Altergruppe.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/
Als Bezugszahl Sterbefälle habe ich jetzt nur das Jahr 2019 (veröffentlich März 2021), weil die 2020er Zahlen noch nicht raus sind.
Da sind im Jahr 2019 15575 Menschen im Alter von 40-49 verstorben (10140 + 5435 (die teilen feiner in bis 45 und bis 50 deswegen beide Zahlen addiert), also ca. 1300 im Monat (15575 : 12).
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1013307/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland-nach-alter/

Gruppe der 50-59 Jährigen:
in Deutschland sind seid auftreten des Virus am 9.2.2020 in der Gruppe der 50-59 Jährigen 2622 Männer und 1080 Frauen verstorben an/mit Corona verstorben.
Also gut 3700 Menschen 50-59 in 21 Monaten und damit ca. 176 Menschen im Monat.
Bei den 50-59 Jährigen sind im Jahr 2019 56967 Menschen verstorben (35552 + 21415), also ca. 4750 im Monat.

Das sind die harten Fakten.

Du hast in Deutschland je Altersjahr ungefähr 1 Mio Menschen je Jahrgang (das ist jetzt etwas grob, aber wenn man mit mind. 900.000 rechnet soll es mir auch recht sein). (wenn 80 Mio deutsche im Schnitt 80 Jahre werden wäre das auch wieder ca. 1 Mio je Jahrgang)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1365/umfrage/bevoelkerung-deutschlands-nach-altersgruppen/#professional

Von diesen 900.000 / 1 Mio Menschen im Jahrgang der 50+ sind also 370 in 21 Monaten an/mit Corona verstorben. (370 weil 3700 in 50-59 also durch 10). 
Und da soll ich mir Gedanken machen dass ich zu den 370 (oder 100) von 900.000 / 1 Mio  Menschen gehöre?

Die Krankheit ist nicht Ebola, wo in Afrika 30-50 % der Menschen die das haben liegen bleiben. Sondern 370 in einer Alterklasse in 19 Monaten. (von den 1 Mio waren natürlich nicht 1 Mio infiziert, aber bei fast 6 Mio positiven Test muss ja inzwischen mindesten 7% der Bevölkerung (6 Mio : 82 Mio) vermutlich Faktor 3 oder so höher (Fälle ohne Symptome, ungerkannt Infektionen) also 20% der Bevölkerung diese Krankheit überstanden haben. Wären also 70.000 bis 200.000 Menschen (7 bis 20 % von 1 Mio) in meinem Jahrgang. Und auch da bin ich kein 370. von 70.000 oder 200.000

Bei meinem Gesundheitszustand sag ich da: das ist sowas von unwahrscheinlich, da werd eher an was anderem versterben. Meine persönliche Risikoabschätzung, in meiner Lebenslage mit meinem Gesundheitsbild. (ich jogge inzwischen wieder privat Halbmarathons und behaupte mal: ich bin fit (noch etwas Übergewicht), relativ Kranheitsresistent, nie geraucht, kein Bluthochdruck etc. - viel weniger Risiko als ich habe geht in meiner Alterklasse nicht.

Klar ist: gut 100.000 Tote in Zusammenhang mit Covid sind 100.000 zuviel. Aber fahrt nehmen diese Zahlen erst bei Alter 70+ auf. Und wir fangen an 6 Jährige zu impfen weil es ja im Alter von 0-19 ganze 39 Todesfälle gegeben hat. Weitere 110 bis 29 Jahre. In fast 2 Jahren. Das halte ich persönlich für Wahnsinn.

Und ich glaube durch die obigen Zahlen beweisen zu können das "sich-für-nicht-doof-halten" und "nicht-impfen-lassen" kein Widerspruch ist.

Und ich gehe sogar noch etwas weiter: impfen wird uns nicht retten, denn dazu ist der Impfstoff zu schlecht. Bei 20% Impfdurchbrüchen (die lassen sich durch boostern alle 4 bis 6 Monate ggf. minimieren). 30 Jährige gegen Omikron boostern halte ich für Schwachsinn. 70+ (oder wegen mir auch 60+) klar. Aber darunter? Impfen und Boostern nur bei Risikoindikatoren.

Und wäre ich jetzt 35, würde 150 kg wiegen, rauchte seid 20 Jahren und futtere 5 mal im Jahr Antibiotika: dann wäre ich auch längt geimpft. (bei einem der Faktoren vermutlich auch schon). Aber einen Impfzwang bei der Risikoanalyse? Das kann nicht Verfassungskonform sein. Es muss eben jeder selbst abschätzen ob die Impfung sinnvoll ist oder nicht. Ich versteh jeden der soviel Angst hatte, so Risikobehaftet ist oder what ever und sich das Zeug gegeben hat, aber ich erwarte auch die Toleranz wenn ich zu der Einschätzung komme dass ich mich nicht impfen lasse.

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Sie war Impfgegnerin. 

Sie wurde positiv auf Corona getestet, sie verstarb kurz darauf auf der Intensivstation am Beatmungsgerät.

So eine Scheiße.

LEUTE, lasst euch impfen - insbesondere wenn ihr Familie habt, die ohne Euch ganz schön beschissen dran sind.

Natürlich ist es EURE persönliche Entscheidung einen Impfstoff zu verweigern, der bei 3 Mrd. Menschen erfolgreich angewendet wurde und all die guten Nachrichten zu ignorieren.

Aber denkt doch auch mal an die Menschen, die Ihr hinterlasst falls es euch doch einmal erwischt.

 

Manche Leute drehen da offenbar total ab.   :(

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/koenigs-wusterhausen-fuenf-tote-in-wohnhaus-vater-hatte-offenbar-angst-vor-verhaftung-a-42bb4410-ad66-43e0-bc9a-0780292729e8

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vor 2 Stunden schrieb HDClock:

In Deutschland sind seid auftreten des Virus am 9.2.2020 in der Gruppe der 40-49 Jährigen 636 Männer und 325 Frauen verstorben an/mit Corona verstorben.

Na, wenn es schon an den Basics der Orthographie mangelt, wundert es nicht, wenn es mit den Basics der Statistik auch nicht klappt.

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vor 2 Stunden schrieb HDClock:

Risikoabschätzung Corona
Gruppe der 40-49 Jährigen:
in Deutschland sind seid auftreten des Virus am 9.2.2020 in der Gruppe der 40-49 Jährigen 636 Männer und 325 Frauen verstorben an/mit Corona verstorben.
Also knapp 1000 Menschen 40-49 in 21 Monaten und damit ca. 46 Menschen im Monat in der Altergruppe.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/
Als Bezugszahl Sterbefälle habe ich jetzt nur das Jahr 2019 (veröffentlich März 2021), weil die 2020er Zahlen noch nicht raus sind.
Da sind im Jahr 2019 15575 Menschen im Alter von 40-49 verstorben (10140 + 5435 (die teilen feiner in bis 45 und bis 50 deswegen beide Zahlen addiert), also ca. 1300 im Monat (15575 : 12).
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1013307/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland-nach-alter/

Gruppe der 50-59 Jährigen:
in Deutschland sind seid auftreten des Virus am 9.2.2020 in der Gruppe der 50-59 Jährigen 2622 Männer und 1080 Frauen verstorben an/mit Corona verstorben.
Also gut 3700 Menschen 50-59 in 21 Monaten und damit ca. 176 Menschen im Monat.
Bei den 50-59 Jährigen sind im Jahr 2019 56967 Menschen verstorben (35552 + 21415), also ca. 4750 im Monat.

Das sind die harten Fakten.

Du hast in Deutschland je Altersjahr ungefähr 1 Mio Menschen je Jahrgang (das ist jetzt etwas grob, aber wenn man mit mind. 900.000 rechnet soll es mir auch recht sein). (wenn 80 Mio deutsche im Schnitt 80 Jahre werden wäre das auch wieder ca. 1 Mio je Jahrgang)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1365/umfrage/bevoelkerung-deutschlands-nach-altersgruppen/#professional

Von diesen 900.000 / 1 Mio Menschen im Jahrgang der 50+ sind also 370 in 21 Monaten an/mit Corona verstorben. (370 weil 3700 in 50-59 also durch 10). 
Und da soll ich mir Gedanken machen dass ich zu den 370 (oder 100) von 900.000 / 1 Mio  Menschen gehöre?

Die Krankheit ist nicht Ebola, wo in Afrika 30-50 % der Menschen die das haben liegen bleiben. Sondern 370 in einer Alterklasse in 19 Monaten. (von den 1 Mio waren natürlich nicht 1 Mio infiziert, aber bei fast 6 Mio positiven Test muss ja inzwischen mindesten 7% der Bevölkerung (6 Mio : 82 Mio) vermutlich Faktor 3 oder so höher (Fälle ohne Symptome, ungerkannt Infektionen) also 20% der Bevölkerung diese Krankheit überstanden haben. Wären also 70.000 bis 200.000 Menschen (7 bis 20 % von 1 Mio) in meinem Jahrgang. Und auch da bin ich kein 370. von 70.000 oder 200.000

Bei meinem Gesundheitszustand sag ich da: das ist sowas von unwahrscheinlich, da werd eher an was anderem versterben. Meine persönliche Risikoabschätzung, in meiner Lebenslage mit meinem Gesundheitsbild. (ich jogge inzwischen wieder privat Halbmarathons und behaupte mal: ich bin fit (noch etwas Übergewicht), relativ Kranheitsresistent, nie geraucht, kein Bluthochdruck etc. - viel weniger Risiko als ich habe geht in meiner Alterklasse nicht.

Klar ist: gut 100.000 Tote in Zusammenhang mit Covid sind 100.000 zuviel. Aber fahrt nehmen diese Zahlen erst bei Alter 70+ auf. Und wir fangen an 6 Jährige zu impfen weil es ja im Alter von 0-19 ganze 39 Todesfälle gegeben hat. Weitere 110 bis 29 Jahre. In fast 2 Jahren. Das halte ich persönlich für Wahnsinn.

Und ich glaube durch die obigen Zahlen beweisen zu können das "sich-für-nicht-doof-halten" und "nicht-impfen-lassen" kein Widerspruch ist.

Und ich gehe sogar noch etwas weiter: impfen wird uns nicht retten, denn dazu ist der Impfstoff zu schlecht. Bei 20% Impfdurchbrüchen (die lassen sich durch boostern alle 4 bis 6 Monate ggf. minimieren). 30 Jährige gegen Omikron boostern halte ich für Schwachsinn. 70+ (oder wegen mir auch 60+) klar. Aber darunter? Impfen und Boostern nur bei Risikoindikatoren.

Und wäre ich jetzt 35, würde 150 kg wiegen, rauchte seid 20 Jahren und futtere 5 mal im Jahr Antibiotika: dann wäre ich auch längt geimpft. (bei einem der Faktoren vermutlich auch schon). Aber einen Impfzwang bei der Risikoanalyse? Das kann nicht Verfassungskonform sein. Es muss eben jeder selbst abschätzen ob die Impfung sinnvoll ist oder nicht. Ich versteh jeden der soviel Angst hatte, so Risikobehaftet ist oder what ever und sich das Zeug gegeben hat, aber ich erwarte auch die Toleranz wenn ich zu der Einschätzung komme dass ich mich nicht impfen lasse.

Die Gegenüberstellung zwischen den Altersgruppen dann bitte im Verhältnis zu den Impfungen machen. Wie viele von den ca. 60 Millionen geimpften Menschen sind in den jeweiligen Altersgruppen an der Impfung gestorben? Wie viele mussten davon ins Krankenhaus? 

In Österreich mussten 1.360 in zeitlicher Nähe zur Impfung ins KH (bei über 6.000.000 geimpften Menschen). Wobei hier es nur um die zeitliche Nähe geht. Hingegen über 60.000 wegen Corona im Spital behandelt (über 10.000 davon gestorben). Zahlen sind von Ende September, mittlerweile natürlich höhere. Dazu muss gesagt werden, dass es ca. 5x so viele geimpfte Menschen gibt wie Menschen mit Infektion (ohne Dunkelziffer). 

Es geht aber auch nicht immer um die Absolute Tod oder nicht Tod. Viele haben auch lange Zeit starke Nebenwirkungen und Long-Covid, Quarantäne, unangenehmen Krankenhausaufenthalt, etc. vom Gesellschaftlichen Nutzen der Impfung ganz zu Schweigen. 

 

Als älterer gesunder Mensch ist eine Impfung beim Risiko/Nutzen-Verhältnis ein absoluter no-brainer. Man weiß ja oft nicht einmal, ob man eine Vorerkrankung hat und extra schlecht auf Covid reagiert. Bei Kindern und jungen Männern kann man ja diskutieren wegen Herzmuskelentzündung wie man da vorgeht.

Das traurige bleibt aber immer noch, dass für viele nicht die medizinisch klügste Variante entscheidend ist, sondern dass es als politische Entscheidung wahrgenommen wird. Und wenn man nach einem Jahr Impfverweigerung sich doch spritzen lässt, als persönliche Niederlage statt persönlichen Sieg gegen das Virus gesehen wird. Aber gut, am Ende bekommt eh jeder seine Immunität, sei es durch Impfung, Infektion oder beidem. Oder man wird zum Einsiedler ;)

Wie dumm ist unsere Gesellschaft, ein Thema wie Impfen so zu politisieren? Und da sind alle schuld, sowohl Politiker, Medien, Soziale Medien, als auch die Gesellschaft an sich. Auch interessant , dass die deutschsprachigen Länder in ganz Westeuropa die niedrigsten Impf-Quoten aufweisen. 

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vor 3 Stunden schrieb Rikki77:

Super, jetzt kommen wir wieder mit traurigen Einzelfällen um die Ecke.

Müssen jetzt Gegenbeispiele mit ganz traurigen Impfschicksalen kommen oder lassen wir das einfach mal sein?

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vor 15 Minuten schrieb James Hodlen:

cryptonix mag auch keine Petitionen.

Nö, wenns um Dünnpfiff geht vertraue ich einzig und alleine meiner Latrine. Da gibts keine Kompromisse.

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vor 1 Stunde schrieb biker_70599:

Na, wenn es schon an den Basics der Orthographie mangelt, wundert es nicht, wenn es mit den Basics der Statistik auch nicht klappt.

Also das kann ich so nicht unkommentiert lassen: Deutsche Rechtschreibung und Statistik sind gänzlich unterschiedliche Disziplinen. Der eine beherrscht die Deutsche Grammatik und Rechtschreibung super, aber für den mag der Dreisatz höhere Mathematik sein (et vice versa).

Außerdem gehört die seit/seid Verwechslung zu den häufigsten Fehlerquellen in unserer nicht ganz trivialen Rechtschreibung.

https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/seid-oder-seit

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