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CoinIn-CoinOut

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Naja, meine Sparkasse hat bisher zum Glück noch nicht gemeckert.

Die Fidor ignoriert allerdings gerade meine Anfragen zum Thema Löschen meiner persönlichen Daten. Hat einer eine Idee wie man hier am besten weiter vorgeht? Mal den Verbraucherschutz kontaktieren? 

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  • 2 Monate später...
Am 2.7.2021 um 17:51 schrieb Arghlh:

Stimmt, so habe ich das noch gar nicht gesehen.  Na, werde ich mich mal schlau machen,  danke.

Habe heute die gleiche Mail erhalten. Denen geschrieben, dass ich kein Trader bin u. die anhand der Auszüge sehen können wie BTC ge- u. verkauft wurden. Anschließend das Konto leergeräumt u. selbst gekündigt.

Bearbeitet von WillyWoo
Rechtschreibung
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  • 2 Wochen später...

Gibt es da irgendein Muster bei Fidor, bis sie Konten kündigen? Also ab einer bestimmten Summe oder wenn mehr als xxx Verkäufe stattfinden? Die Sparkasse hat mein Konto zum Beispiel stillgelegt, nachdem ich innerhalb von 2 Monaten 5 Verkäufe von jeweils einigen hundert Euro getätigt habe (mein monatliches Einkommen ist wesentlich höher). Oder erwischt das Fidor jeden nach ein paar Monaten? 

Hab bei der Eröffnung extra "Handel mit kryptowährungen" als Zweck angegeben. Wie sieht bitcoin.de die Sache?

Wie sieht das mit Auszahlungen über Kraken aus? Ist Fidor da entspannter?

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vor 15 Stunden schrieb Seb:

Gibt es da irgendein Muster bei Fidor, bis sie Konten kündigen? Also ab einer bestimmten Summe oder wenn mehr als xxx Verkäufe stattfinden? Die Sparkasse hat mein Konto zum Beispiel stillgelegt, nachdem ich innerhalb von 2 Monaten 5 Verkäufe von jeweils einigen hundert Euro getätigt habe (mein monatliches Einkommen ist wesentlich höher). Oder erwischt das Fidor jeden nach ein paar Monaten? 

Hab bei der Eröffnung extra "Handel mit kryptowährungen" als Zweck angegeben. Wie sieht bitcoin.de die Sache?

Wie sieht das mit Auszahlungen über Kraken aus? Ist Fidor da entspannter?

nein, nicht wirklich.
Es gibt ja noch immer einige große Trader auf bitcoin.de mit Fidorkonto, wenngleich sehr vielen gekündigt wurde. Viele davon haben es zb abgelehnt, alles offen zu legen und deswegen selbst oder wurden gekündigt.
Auch wenn Jokins Post allgemein klingt, bezieht er sich eigentlich nur auf Fidor, bezogen auf das was bei ihm alles durchgeht:

 

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vor 17 Stunden schrieb Seb:

Oder erwischt das Fidor jeden nach ein paar Monaten?

Nein, definitiv erwischt es nicht jeden.

Ich hatte ja ein paar Gründe angegeben, die zur Kontokündigung führten. Einer ist mangelnde Zusammenarbeit beim Erfüllen der KYC-Anforderungen. So musste ich z.B. sämtliche Einkommensteuerbescheide nachreichen, die nach meiner Kontoeinrichtung eintrafen. Ich musste nachweisen, dass es sich um mein eigenes Kapital handelte, das wurde auch überprüft.

Wenn das nicht sauber ist und die Bank einen Verdacht hegt, dass es sich um Geldwäsche handeln könnte, dann schmeißen die einen raus.

vor 17 Stunden schrieb Seb:

Die Sparkasse hat mein Konto zum Beispiel stillgelegt, nachdem ich innerhalb von 2 Monaten 5 Verkäufe von jeweils einigen hundert Euro getätigt habe (mein monatliches Einkommen ist wesentlich höher).

Es gibt tausende Sparkassenkunden, deren Konto noch existiert und die weiterhin über Bitcoin.de handeln.

Daher behaupte ich, dass die Sparkasse in deinem Fall eine Einzelfallentscheidung vorgenommen hat. Welche Gründe auch immer dies gewesen sein mögen.

Bei der Volksbank in Reutlingen schaut man z.B. sehr, sehr genau hin.

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ich habe das bereits jetzt im Vorfeld mit meiner Hausbank abgeklärt: bisher habe ich wenige Zahlungseingänge im Kryptobereich, aber auch wenn das mehr wird, ergibt sich daraus kein Problem. (ob es mehr wird weiß ich natürlich nicht).

Es kann sein, dass ich die Herkunft nachweisen muss, aber das kann ich ja.

Das ist eine Sparkasse, bei der ich allerdings auch Immobilien Finanziere, Geschäftskonten habe etc.

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@Seb

Wie hat die Sparkasse argumentiert? Ich habe ein paar mal vierstellige Summen von Kraken über Fidor zur Sparkasse gesand. Ohne Probleme. 

Auch Geld von der Sparkasse per Echtzeit auf Kraken macht  keine Probleme.

Auszahlungen würde ich allerdings über die Fidor laufen lassen und nicht direkt von der Börse.

Evtl. liegt da der Hase im Pfeffer bei dir.

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vor 4 Stunden schrieb Solomo:

@Seb

Wie hat die Sparkasse argumentiert? Ich habe ein paar mal vierstellige Summen von Kraken über Fidor zur Sparkasse gesand. Ohne Probleme. 

Auch Geld von der Sparkasse per Echtzeit auf Kraken macht  keine Probleme.

Auszahlungen würde ich allerdings über die Fidor laufen lassen und nicht direkt von der Börse.

Evtl. liegt da der Hase im Pfeffer bei dir.

Also das Argument war, dass Transaktionen von bitcoin.de - Usern als "betrügerische Vorfälle" getriggert wurden. Wahrscheinlich weil 4 mal innerhalb weniger Wochen ein paar hundert Euro mit einem Zahlencode als Betreff eingingen. Kleinere Banken würden da sicher in dem Moment einen Mittelherkunftsnachweis fordern, bei der Sparkasse meinte man nur, dass das zu viel Aufwand wäre. 

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  • 5 Wochen später...

Hallo Jungs, such ich möchte mich gerne zu Wort melden und habe eine Frage

 

Ich möchte vielleicht bald Gewinne realisieren, und bei einem möglichen bärenmarkt wieder investieren, sprich ich möchte meine coins akkumulieren. Und das ist nicht gerade wenig Geld.

Ich muss gestehen, daß wäre das erste mal, das ich das in Verbindung mit fidor machen würde.

Was wäre wenn ich meine coins verkaufe, sagen wir 5-6 stellig und dann bei fidor vll für paar Wochen oder wenige Monate parke? Könnte das Konto eingefroren bzw. gekündigt werden? Bei Kündigung behalten die mein Geld ein und ich sehe es nie wieder? Ich habe irgendwo schon mal gelesen das es einem so ergangen ist und alles eingefroren wurde und derjenige kam online nicht mehr an seine Kontoauszüge der fidor dran. usw.

 

schwierig, hab bisschen Sorgen ^^ möchte nur für mich meine coins akkumulieren

 

mfg

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vor 6 Minuten schrieb PeppaWutz:

Ich möchte vielleicht bald Gewinne realisieren, und bei einem möglichen bärenmarkt wieder investieren, sprich ich möchte meine coins akkumulieren. Und das ist nicht gerade wenig Geld.

Was wäre wenn ich meine coins verkaufe, sagen wir 5-6 stellig und dann bei fidor vll für paar Wochen oder wenige Monate parke?

Du kannst die €/$ doch auch auf der Börse lassen, oder auf mehrere Börsen verteilen, oder die Coins abhedgen. Bist auch flotter in der Reaktion.

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vor 28 Minuten schrieb PeppaWutz:

Was wäre wenn ich meine coins verkaufe, sagen wir 5-6 stellig und dann bei fidor vll für paar Wochen oder wenige Monate parke?

Dann parkt das Geld halt dort für ein paar Monate.

Es gibt genug Konten mit 6-stelligen Beträgen bei der Fidorbank

vor 29 Minuten schrieb PeppaWutz:

Könnte das Konto eingefroren bzw. gekündigt werden?

Wenn es einen Grund dazu gibt: ja

Sonst: Nein

vor 29 Minuten schrieb PeppaWutz:

Bei Kündigung behalten die mein Geld ein und ich sehe es nie wieder?

Nein, das ist dein Eigentum.

vor 30 Minuten schrieb PeppaWutz:

Ich habe irgendwo schon mal gelesen das es einem so ergangen ist und alles eingefroren wurde und derjenige kam online nicht mehr an seine Kontoauszüge der fidor dran. usw.

Wenn die Herkunft des Geldes nicht belegt werden kann und dieses Geld Teil einer Straftat ist, dann wird das eingefroren. Logisch. Würdest du als Opfer ja auch wollen.

Solange du alles legal machst, brauchste auch keine Angst haben.

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vor 26 Minuten schrieb verado:

Du kannst die €/$ doch auch auf der Börse lassen, oder auf mehrere Börsen verteilen, oder die Coins abhedgen. Bist auch flotter in der Reaktion.

Es sei denn man handelt von bitcoin.de aus oder? kenne mich damit nicht aus

Wenn man coins bei bitcoin.de verkauft, landet das Geld nicht automatisch bei fidor? kenne mich nicht aus, habe noch nichts verkauft.

oder sollte man die coins von bitcoin.de woanders hinschicken? Wenn ja, wohin wäre empfehlenswert?

Danke euch allen. lg

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vor 2 Stunden schrieb PeppaWutz:

Wenn man coins bei bitcoin.de verkauft, landet das Geld nicht automatisch bei fidor? kenne mich nicht aus, habe noch nichts verkauft.

Ja, genau.

Aber da ist die Herkunft doch vollkommen offensichtlich für Fidor.

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vor 5 Minuten schrieb Jokin:

Ja, genau.

Aber da ist die Herkunft doch vollkommen offensichtlich für Fidor.

ok, dann dürfte es ja kein Problem sein 5-6 stellig aus zu cashen und dann auf der Seitenlinie bereit zu halten für eine neuinvestition. Dann machma das auf diesen Weg.

 

gruß

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  • 3 Wochen später...

Ich habe auch die Plausibilisierungsanfrage bekommen und sofort mit meinem Steuerbescheid geantwortet. Mit mehreren Tausend Transaktionen pro Jahr, 6-Stelligen Konto und 7-Stelligen Umsatz habe ich keine Lust mit Fidor Spielchen zu spielen. Genauso auch im Jahr 2020 und 2019.

Ich wurde übrigens schon 3 Mal zu Kriminalabteilung der Polizei eingeladen und habe erklärt was und wie ich mit Crypto handele.

Das Finanzamt hat mir auch viele Fragen gestellt und sie haben gesehen, dass ich alle meine Gewinne in Steuererklärung eingetragen habe.

Damit möchte ich sagen, wenn Sie alles legal machen brauchen Sie keine Angst zu haben.

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  • 2 Wochen später...
Am 21.6.2021 um 12:41 schrieb CoinIn-CoinOut:

der Datenaustausch bzw. die Legimitation so einfach wäre

Die haben ziemlich wenig konkreten Austausch wegen angeblichem Datenschutz.

Zumindest hatte ich die Erfahrung mal gemacht: Bitcoin.de und Fidor haben sich dann gegenseitig die Schuld in die Schuhe geschoben.

Bearbeitet von daniel-d
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Am 8.7.2021 um 17:59 schrieb Arghlh:

Hat einer eine Idee wie man hier am besten weiter vorgeht?

Die Beschwerde-Abteilung bei Fidor ist "unabhängig", die darf bei den anderen Fidor-Abteilungen auch mal auf die Finger klopfen.

Versuchs bei denen mal. Erst per Mail (da gibts ne extra glaube beschwerde@fidor.de) und sonst per Post-Einschreiben, ggf. auch adressiert an den Fidor Vorstand.

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Am 4.10.2021 um 10:03 schrieb Solomo:

die Sparkasse

Jeder Landkreis hat ja seine eigene Sparkasse, komplett unabhängig.

Und jede Sparkasse hat seine eigene Compliance/Anti-Geldwäsche Abteilung. Und dort sind manche offen und andere verschlossen gegenüber Krypto. Liegt aber hauptsächlich nicht an Krypto sondern generell an der Verdächtigkeit der Umsätze. Ganz unangenehm wird es, wenn mal bei einem Trade etwas nicht ganz reibungsfrei abläuft sondern z.B. so ein Phishing Fall vorliegt und der Absender versucht, das Geld zurück zu holen. Dann bist du direkt der Hauptverdächtige.

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Am 3.11.2021 um 10:46 schrieb Jokin:

das ist dein Eigentum

Nicht ganz: Sichteinlagen gehören der Bank, du hast lediglich eine Forderung gegenüber der Bank. Du gibst ihr quasi einen Kredit.

Wenn die Bank pleite geht hast du Pech. Und die Versicherung der 100k kommt dann ja von anderen Banken.

Siehe auch VAG Versicherungsaufsichtsgesetz.

Bearbeitet von daniel-d
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Am 3.11.2021 um 10:46 schrieb Jokin:

Teil einer Straftat ist, dann wird das eingefroren

Pfändungen werden von einem Staatsanwalt beantragt und von einem Richter bestätigt, allerdings ohne dass du etwas im Voraus davon erfährst. Sonst würdest du ja schneller damit verschwinden können.

Bearbeitet von daniel-d
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  • 3 Monate später...

Hallo Leute, ich muss leider diesen alten Thread mal ausgraben. Ist bei dir nun was rausgekommen @CoinIn-CoinOut?

Ich habe die selbe Plausibilitätsanfrage heute erhalten.
Auf die Mail habe ich geantwortet und der Bank gesagt, dass sie mein Einkommensteuerbescheid nicht bekommen.
Die Herkunft der Bitcoins habe ich durch Trading erhalten und habe denen das per Screenshot mit angehangen.
Wurde bei euch dann das Konto einfach gekündigt oder wurde noch das FA eingeschaltet?

Liebe Grüße

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vor 52 Minuten schrieb korol:

Hallo Leute, ich muss leider diesen alten Thread mal ausgraben. Ist bei dir nun was rausgekommen @CoinIn-CoinOut?

Ich habe die selbe Plausibilitätsanfrage heute erhalten.
Auf die Mail habe ich geantwortet und der Bank gesagt, dass sie mein Einkommensteuerbescheid nicht bekommen.
Die Herkunft der Bitcoins habe ich durch Trading erhalten und habe denen das per Screenshot mit angehangen.
Wurde bei euch dann das Konto einfach gekündigt oder wurde noch das FA eingeschaltet?

Liebe Grüße

Ich habe damals mit den Gebühren argumentiert, die die Fidor bei jedem Kauf bzw. Verkauf erhebt. Dazu dann noch ne Excel Liste die Bitcoin.de mir ausgespuckt hat zum abgleichen. Danach war Ruhe. 🤷‍♂️

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vor 2 Minuten schrieb CoinIn-CoinOut:

Ich habe damals mit den Gebühren argumentiert, die die Fidor bei jedem Kauf bzw. Verkauf erhebt. Dazu dann noch ne Excel Liste die Bitcoin.de mir ausgespuckt hat zum abgleichen. Danach war Ruhe. 🤷‍♂️

Aber dein Einkommenssteuerbescheid hast du für dich behalten?

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