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Neuer Betrugsfall beim Kauf von Bitcoins über bitcoin.de


chrotz

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Ich verstehe die Aufregung über die Handhabung dieses Vorgangs nicht. bitcoin.de kann doch nicht einfach sofort die BTC freigeben, nur weil chrotz behauptet das Geld wieder zurück überwiesen zu haben (und ein Screenshot von einer Überweisung ist erstmal auch nicht mehr als eine Behauptung, solange die Überweisung nicht irgendwie verifiziert wurde). Der Käufer verliert doch nicht automatisch alle Ansprüche, nur weil er gegen eine Regel verstößt. Als Treuhänder muss bitcoin.de natürlich den Fall erstmal prüfen. Und letztendlich waren die BTC jetzt auch nur einen Tag zusätzlich eingefrohren. Ich glaube auch nicht, dass der Käufer aus Mitleid wegen des pösen Supports den Handel von sich aus storniert hat. Entweder konnte chrotz ihm glaubhaft machen, dass die Rücküberweisung unterwegs ist oder – und das liegt, nach dem fadenscheinigen Zeug, das der Käufer chrotz per PM geschrieben hat, auch nicht unbedingt fern – der Käufer wollte nicht, dass sich irgendwer näher mit der Sachlage beschäftigt, weil er da was Krummes am laufen hat. Das ist aber das Ding des Käufers. Selbiger kann einfach mal so glauben, dass chrotz das Geld überwiesen hat, bitcoin.de darf das aber nicht! Und genau dafür zahl ICH meine Gebühren, dass bitcoin.de seine Treuhandrolle ernst nimmt.

 

Wenn man sich fast in die Hose macht, nur weil die Coins einen Tag mehr reserviert sind (was, wenn der Käufer einen Tag später überwiesen hätte?), dann sollte man keine Geschäfte dieses Volumens machen. Immer nur mit Geld spielen, das man auch problemlos verlieren kann! Wenn man sich in die Situation manövriert, dass die Handlungsfähigkeit an der Zuverlässigkeit eines einzelnen Käufers oder Verkäufers hängt, hat man definitiv einen Fehler gemacht.

 

Von den drei beteiligten Akteuren hat sich, wie sich der Fall für mich darstellt, einer richtig verhalten und das war weder der Käufer, noch der Verkäufer.

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Ja, ich bin da der gleichen Meinung wie falxter.

 

Anscheinend ist der "böse" bitcoin-support doch nicht so untätig wie hier behauptet wird. Ich glaub nicht, dass es an dem "MItleid des Käufers" lag, dass Du Deine bitcoins wieder nutzen kannst.

 

Wär auch schlimm, wenn die Zuständigen alles auf Zuruf ändern würden und sich nicht erst vergewissern würden, dass die Behauptungen auch stimmen. Und Du hast dabei noch ein gutes Geschäft gemacht, schließlich ist der Kurs inzwischen wieder gestiegen.

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Zusammenfassung:

 

Meinre Meinung nach hätte Bitcoin.de mir die Coins SOFORT wieder geben müssen, immerhin ist der Fall doch klar? Screenshots vom Online Banking gepostet und Kontoinhaber ist komplett anders..

 

Update:

 

Antrag auf Beratungshilfe beim Amtsgericht gestellt.

 

Bitcoin.de soll also Bitcoins im Wert von ca 1100 Euro auf Grund einer JPEG Datei freigeben?

Screenshot hin oder her, so etwas muss erst einmal verifiziert werden.

Nen "gefälschten" Screenshot hat man doch heutzutage innerhalb von 10 Minuten zusammengekleistert.

Da steht dann drin was ich will...

Würde mich mal interessieren wie du reagierst, wenn Bitcoin auf Grund eines falschen Screenshots dir Bitcoins im Wert von 1100 Euro nicht übersendet, weil der Verkäufer einfach angibt, dass er das Geld zurückgebucht hätte.

 

Besonders spassig ist der Passus mit der "Beratungshilfe", soso, man hat Bitcoins im Wert von über 1000 Euro die man verkauft aber stellt einen Antrag beim Amtsgericht weil man keine 50 Euro für ne Erstberatung beim Anwalt hat?

 

Was denkste was dabei rausgekommen wäre? Ein Anwalt hätte Bitcoin.de ein Schreiben geschickt und ne Frist von 2 Wochen gesetzt.

 

Die Aussage, dass du ja Gebühren hier bezahlst und scheinbar daraus ein Recht ableitest die guten Manieren einfach mal unter den Tisch fallen zu lassen finde ich auch fragwürdig...

Bei den 5 Euro die sie bei deiner Transaktion erwirtschaftet HÄTTEN, wäre es letztendlich immer noch ein Verlust gewesen, da sich ja Mitarbeiter daran setzen mussten um das Ticket zu bearbeiten.

 

Es ist für mich manchmal echt unfassbar wie sich manche Leute verhalten...

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Ich möchte abschließend nur darauf hinweisen, dass der Fall nicht so eindeutig war wie von "chrotz" dargestellt. Der Verkäufer "chrotz" hat nämlich über das interne Nachrichtensystem die erfolgte Barüberweisung des Käufers formal (schriftlich) akzeptiert und damit (genauso wie der Käufer) gegen die Regeln von bitcoin.de verstoßen Überweisungen nur von den bei bitcoin.de hinterlegten Bankverbindungen vorzunehmen und zu akzeptieren. Somit war es aus unserer Sicht geboten erst einmal ein Feedback des Käufers abzuwarten wie er sich den falschen Absendernamen der Barüberweisung erklären kann. Da bei einer Barüberweisung die Bank das Geld erst auf ein internes Konto bucht und von dort aus an den Empfänger weiterleitet hätte der falsche Absender der Überweisung aus unserer Sicht auch einfach ein "Bankproblem" sein können. Wenn sich alle (!) Beteiligten eines Trades an die Regeln halten würden (und das sind zum Glück die meisten), dann gäbe es auch keine Probleme. Egal. Die Sache hat sich ja jetzt zwischen Käufer und Verkäufer geklärt und der Fall ist damit abgeschlossen.

 

Viele Grüße,

Oliver Flaskämper

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Der Thread ist Gold wert. *Popkornmampf*

 

Wer es am Samstag schafft, beim Amtsgericht vorzutanzen, der wird sich auch nicht von einer 100% korrekten Zug-um-Zug-Erfüllung unterkriegen lassen! Kopf hoch, chrotz, zeig's den Bonzen! Bin auch voll dafür, dass bitcoin.de die eine Sache, für die sie da sind, nach Beschwerde im eigenen Forum für dich ausnahmsweise mal bleiben lässt, tut der Sicherheit und den zukünftigen Gebühren sicher gut, wenn jeder Horst 6 Stunden Supportaufwand erzeugt. Und nicht vergessen: Der Kunde ist König, mach das denen nur oft genug klar, dann merken sie's sich vielleicht irgendwann!

 

[/sarkasmus]

 

Besonders spannend wäre für mich, wie du als armer Bürger denn zivilrechtliche Beratung willst, wenn du mit eindeutig gewerblichem Interesse Bitcoins handelst. Und die Partei bist, die momentan im Besitz des Geldes ist. Würde ich als Anwalt im Staatsdienst erst mal prüfen, ob du bei den offensichtlich großen Volumen nicht schon einen kaufmännisch eingerichteten Betrieb führen musst und mir die Bücher zeigen lassen. Und Ende Mai vielleicht das Finanzamt fragen, ob die Steuererklärung schon da ist...

 

Bitcoin.de ist ein Treuhänder. Bis beide Parteien nicht das OK geben und sämtliche Schulden gemäß Abmachung beglichen sind, bleiben die Bitcoins eingefroren. Nochmal: Du, chrotz, schlichtest jetzt alles mit dem Käufer, dann meldet der sich bei bitcoin.de, dann können die Münzen wieder raus. Wenn das nicht möglich ist stehts DU in der Nachweispflicht, dass du nicht vorsätzlich täuschend agierst und DU musst zeigen, dass das Geld zurückgekommen ist. Und wenn dich das zu sehr stresst, dann stell dich nicht mit 1000 EUR in den Markt.

 

Ach ja: Dem Rest des mitleidigen Haufens kann ich nur empfehlen, das Wort "blacklist" nicht zu oft zu benutzen. Ist euer gutes Recht, nicht mit Leuten interagieren zu wollen, aber der Effekt beim stolzen Verkünden des Eintrags ist nicht so heroisch wie ihr glaubt.

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Wer es am Samstag schafft, beim Amtsgericht vorzutanzen, der wird sich auch nicht von einer 100% korrekten Zug-um-Zug-Erfüllung unterkriegen lassen! Kopf hoch, chrotz, zeig's den Bonzen! Bin auch voll dafür, dass bitcoin.de die eine Sache, für die sie da sind, nach Beschwerde im eigenen Forum für dich ausnahmsweise mal bleiben lässt, tut der Sicherheit und den zukünftigen Gebühren sicher gut, wenn jeder Horst 6 Stunden Supportaufwand erzeugt. Und nicht vergessen: Der Kunde ist König, mach das denen nur oft genug klar, dann merken sie's sich vielleicht irgendwann!

 

[/sarkasmus]

 

Besonders spannend wäre für mich, wie du als armer Bürger denn zivilrechtliche Beratung willst, wenn du mit eindeutig gewerblichem Interesse Bitcoins handelst. Und die Partei bist, die momentan im Besitz des Geldes ist. Würde ich als Anwalt im Staatsdienst erst mal prüfen, ob du bei den offensichtlich großen Volumen nicht schon einen kaufmännisch eingerichteten Betrieb führen musst und mir die Bücher zeigen lassen. Und Ende Mai vielleicht das Finanzamt fragen, ob die Steuererklärung schon da ist...

 

Bitcoin.de ist ein Treuhänder. Bis beide Parteien nicht das OK geben und sämtliche Schulden gemäß Abmachung beglichen sind, bleiben die Bitcoins eingefroren. Nochmal: Du, chrotz, schlichtest jetzt alles mit dem Käufer, dann meldet der sich bei bitcoin.de, dann können die Münzen wieder raus. Wenn das nicht möglich ist stehts DU in der Nachweispflicht, dass du nicht vorsätzlich täuschend agierst und DU musst zeigen, dass das Geld zurückgekommen ist. Und wenn dich das zu sehr stresst, dann stell dich nicht mit 1000 EUR in den Markt.

 

Ach ja: Dem Rest des mitleidigen Haufens kann ich nur empfehlen, das Wort "blacklist" nicht zu oft zu benutzen. Ist euer gutes Recht, nicht mit Leuten interagieren zu wollen, aber der Effekt beim stolzen Verkünden des Eintrags ist nicht so heroisch wie ihr glaubt.

 

 

 

Wenn der Steuerberater die Steuererkläruzng machst, dann darf es sogar bis Jahresende dauern. Grüße ;-)

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