Zum Inhalt springen

Aktien und andere Wertpapiere


dxtr

Empfohlene Beiträge

Gerade eben schrieb rheingold:

Mit entsprechender Software, kann man diese Daten beim Finanzamt auch abrufen.

Ja, kann man. Aber warum sollte ich mir das Leben unnötig schwer machen? Ich muß eh einen Steuererklärung abgeben und dann schreibe ich halt die Daten von der Bestätigung der Depot-Banken ab und klimpere das ein. Sind glaube ich eh nur 4 oder 5 Zahlen. Das ist der geringste Teil der Steuererklärung

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Ja, kann man. Aber warum sollte ich mir das Leben unnötig schwer machen? Ich muß eh einen Steuererklärung abgeben und dann schreibe ich halt die Daten von der Bestätigung der Depot-Banken ab und klimpere das ein. Sind glaube ich eh nur 4 oder 5 Zahlen. Das ist der geringste Teil der Steuererklärung

Es sind ja nicht nur die Bankdaten die du bekommst, alles was das Finanzamt von dir hat.(Gehalt, Lohnsteuer usw.) kann abgerufen werden. Brauche nur noch die Erträge aus meiner Solaranlage eintragen, was sogar ihn Zukunft entfällt(BW), dann ist es nur noch die erhaltene Mwst. Macht aber alles mein Frau. :)

PS: Die Erklärung kann auch per Elster abgegeben werden.

Bearbeitet von rheingold
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Handling der KP im Falle eines Evergrande Bailout wird vermutlich anders ausfallen, als wir es z.B. bei der Lehman Pleite gesehen haben, als die Notenbanken mit massiven Zinssenkungen versuchten dem Treiben Herr zu werden. Das werden die Chinesen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so machen (zumindest nicht so offensichtlich), denn die Verschuldung ist primär in USD und EUR, was zu einer Abwertung des Yuan führen würde, würde der Bailout im wesentlichen über Kapitalspritzen erfolgen; und die Yuan-Abwertung ist immer ein Thema. 
Man wird Evergrande (der wird dann halt nicht mehr „immer groß“ sein) wohl zwingen, Assets zu verkaufen, was selbstredend natürlich auch Druck auf die Immo-Preise bringen kann. Aber die Knock-on-Effekte in andere Bereiche der Wirtschaft sehr viel besser beherrschbar macht; und vor allem auch abseits der Hauptschlagzeilen und etwas unter dem Radar. China will sicherlich nicht nach Corona ein zweites Mal international an den Pranger gestellt werden.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Gulliver:

Das Handling der KP im Falle eines Evergrande Bailout wird vermutlich anders ausfallen, als wir es z.B. bei der Lehman Pleite gesehen haben, als die Notenbanken mit massiven Zinssenkungen versuchten dem Treiben Herr zu werden. Das werden die Chinesen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so machen (zumindest nicht so offensichtlich), denn die Verschuldung ist primär in USD und EUR, was zu einer Abwertung des Yuan führen würde, würde der Bailout im wesentlichen über Kapitalspritzen erfolgen; und die Yuan-Abwertung ist immer ein Thema. 
Man wird Evergrande (der wird dann halt nicht mehr „immer groß“ sein) wohl zwingen, Assets zu verkaufen, was selbstredend natürlich auch Druck auf die Immo-Preise bringen kann. Aber die Knock-on-Effekte in andere Bereiche der Wirtschaft sehr viel besser beherrschbar macht; und vor allem auch abseits der Hauptschlagzeilen und etwas unter dem Radar. China will sicherlich nicht nach Corona ein zweites Mal international an den Pranger gestellt werden.

 

Die verramschen schon Häuser um ihre Kredite zu bedienen. Die Mitarbeiter sollen der Firma ihr privates Geld geben oder ihr "Bonus" ist in Gefahr!

Was sollen die da noch für Assets verkaufen? Die Sahnestücke werden bereits weg sein. 

Vermutlich springt der Staat irgendwie ein, verknackt pressewirksam ein paar reiche böse Buben und stellt damit das Vertrauen wieder her, obwohl mal wieder Geld verpufft ist.

Edit: Wahrscheinlich nur einen bösen Buben, das muss reichen. Wie 2008.

Bearbeitet von James Hodlen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 44 Minuten schrieb dxtr:

Welche Dividendenaktien sind eurer Meinung nach derzeit unterbewertet?

Gar keine.

Man sollte auch nicht nur auf die Dividende achten. Ein Unternehmen kann mit dem Gewinn zwei Dine machen: Entweder an die Aktionäre verfrühstücken oder in F&E investieren.

Man hat die Divendenpolitik von Microsoft jahrelang kritisiert: Jahrelang keine Dividende, dann nur geringe Dividende. Aber langfristig gesehen, war das gar nicht schlecht.

Zur Zeit ist ja Gazprom der heiße Dividendenkandidat: 10% oder mehr erwartete Dividendenrendite. Also ich persönliche finde 10% Dividendenrendite viel zu hoch. Das Geld könnte Gazprom auch in Ausbau der Netzinfrastruktur investieren.    

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

 ich persönliche finde 10% Dividendenrendite viel zu hoch. Das Geld könnte Gazprom auch in Ausbau der Netzinfrastruktur investieren.    

Haben die doch gemacht. Jetzt sind sie halt fertig und nach Jahren weniger Rendite ist halt mal dann etwas mehr angesagt. Die investieren schon gut Geld. Ist halt auch so das 51% der Staat hat, daher auch das Interesse an guten Renditen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Stefan129:

Haben die doch gemacht. Jetzt sind sie halt fertig und nach Jahren weniger Rendite ist halt mal dann etwas mehr angesagt. Die investieren schon gut Geld. Ist halt auch so das 51% der Staat hat, daher auch das Interesse an guten Renditen. 

Keiner ist jemals mit irgendwas fertig. 🙂

Klar kann man eine üppige Dividende ausschütten, aber ich persönlich finde halt 10% schon extrem hoch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Keiner ist jemals mit irgendwas fertig. 🙂

Klar kann man eine üppige Dividende ausschütten, aber ich persönlich finde halt 10% schon extrem hoch.

war aber früher laut meinem Vater auch schon so. Wie gesagt so lange der Staat auch ein Interesse hat das der Rubel rollt, werden die auch weiterhin 50% des Gewinns als Dividende ausschütten. Bin heute morgen erst mal aus meinen JD.com raus, das ist mir gerade zu heiß mit China.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

nur mal so paar russische Divendendengeber, weil man immer meint Gazprom über 10% ist zu viel. Die sind gerade mal auf Platz 25! Interessante Liste.

Zwar nicht alle bei uns handelbar, aber nur als Beispiel. Was Ich auch gelesen habe, das die russsischen Firmen in der Regel besser dastehen als westliche Unternehmen. Auf Grund der geopolitischen Lage bekommen die nicht einfach mal eben Kredite und Geld auf Pump am Kapitalmarkt, daher sind die schon von Haus aus gezwungen solide zu Wirtschaften und haben wenig bis gar keine Schulden. Hab Ich so auch nicht gedacht, aber schlüssig.

1. Mechel (Vorzüge) 22,7%
3. Severstal 18,39%
4. Novolipetsky 15,69%
5. Norilsk 14,99%
8. Magnitogorsky 13,9%
9. QIWI 13,74%
11. Raspadskaya 12,2% (nur in Moskau handelbar; Tochterunternehmen von EVRAZ)
16. Lukoil 11,7%
20. Polymetal 11,23%
25. GAZPROM 10,95%
27. VTB 10,88%
37. Ros Agro 9,85%

https://www.dohod.ru/ik/analytics/dividend

Bearbeitet von Stefan129
  • Thanks 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 20.9.2021 um 11:36 schrieb Aktienspekulaant:

Gar keine.

Man sollte auch nicht nur auf die Dividende achten. Ein Unternehmen kann mit dem Gewinn zwei Dine machen: Entweder an die Aktionäre verfrühstücken oder in F&E investieren.

Man hat die Divendenpolitik von Microsoft jahrelang kritisiert: Jahrelang keine Dividende, dann nur geringe Dividende. Aber langfristig gesehen, war das gar nicht schlecht.

Zur Zeit ist ja Gazprom der heiße Dividendenkandidat: 10% oder mehr erwartete Dividendenrendite. Also ich persönliche finde 10% Dividendenrendite viel zu hoch. Das Geld könnte Gazprom auch in Ausbau der Netzinfrastruktur investieren.    

Hab jetzt auch mal eine (blöde?) Frage wegen Dividenden und ETFs: so wie ich das verstanden habe, bildet ein ETF ja lediglich den Kursverlauf von einem Index/Aktienbündel ab. Also im Vergleich zum Fonds, besitze ich dann ja gar keine Anteile an einem Unternehmen, richtig? Wie kann es dann sein, dass durch einen ETF auch Dividenden ausgeschüttet werden?!?  🤔🤷‍♂️🙈

Bearbeitet von nattyflo
hab mich daran erinnert, dass ein Fond ja nur eine Gemüsebrühe ist. oder so
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 16.9.2021 um 11:01 schrieb Aktienspekulaant:

1. "Man" macht keine Miese beim Aktienhandel 🙂

2. Du erhälst am Anfang eines Jahres von Deiner Depot-Bank eine Bestätigung, wo alle relevanten Zahlen aufgeführt sind. Diese Bestätigungen sehen bei allen Depot-Banken in Deutschland gleich aus und sind mit den Finanzämtern abgestimmt. Diese Zahlen übeträgst Du in Deine Steuererklärung. Fertig. Aus. 

Muss man das echt angeben bei der Steuererklärung? Die Bank führt doch automatisch Kapitalertragssteuer ab und somit weiss das Finanzamt Bescheid? Und dachte auch dass die Bank, bei der das Depot ist, automatisch den Verlust ins nächste Jahr vorträgt?

Sorry falls ich da was durcheinander bringen sollte und das für die meisten hier Basic Fragen sind. Aber dachte, das ist der Vorteil beim Aktienmarkt, dass man praktisch nix machen muss, weil man eh total gläsern ist in Deutschland.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb nattyflo:

Hab jetzt auch mal eine (blöde?) Frage wegen Dividenden und ETFs: so wie ich das verstanden habe, bildet ein ETF ja lediglich den Kursverlauf von einem Index/Aktienbündel ab. Also im Vergleich zum Fonds, besitze ich dann ja gar keine Anteile an einem Unternehmen, richtig? Wie kann es dann sein, dass durch einen ETF auch Dividenden ausgeschüttet werden?!?  🤔🤷‍♂️🙈

Das ist gar keine blöde Frage: Es gibt verschiedene Arten von ETFs: Gewinnausschüttende und nicht gewinnausschüttende. Bei den ersten bekommst Du jährlich einen Betrag aus Gewinn überwiesen. Die anderen investieren die Dividenden der Unternehmen sofort wieder in den Kauf weiterer Aktien. Ich glaube, die 2. Methode ist besser.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb nattyflo:

Muss man das echt angeben bei der Steuererklärung? Die Bank führt doch automatisch Kapitalertragssteuer ab und somit weiss das Finanzamt Bescheid? Und dachte auch dass die Bank, bei der das Depot ist, automatisch den Verlust ins nächste Jahr vorträgt?

Sorry falls ich da was durcheinander bringen sollte und das für die meisten hier Basic Fragen sind. Aber dachte, das ist der Vorteil beim Aktienmarkt, dass man praktisch nix machen muss, weil man eh total gläsern ist in Deutschland.

Keine Ahnung, ob man das muss: Bis vor ein paar Jahren hat ein Steuerberater meine Steuererklärung gemacht und der hat das alles eingetragen. Also habe ich es auch gemacht.  Und ist ja auch wirklich nicht viel Arbeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Keine Ahnung, ob man das muss: Bis vor ein paar Jahren hat ein Steuerberater meine Steuererklärung gemacht und der hat das alles eingetragen. Also habe ich es auch gemacht.  Und ist ja auch wirklich nicht viel Arbeit.

Kapitaleinkünfte muß man nicht erklären da diese pauschal besteuert wurden.

Aber wenn jemand weniger als 25 % Einkommensteuer zahlt dann ist es sinnvoll die Anlage KAP abzugeben.

Dabei das Feld "Günstigerprüfung" ankreuzen.

Ansonsten braucht man die Anlage eigentlich nur wenn man noch Einkünfte hatte die nicht versteuert wurden.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb nattyflo:

Muss man das echt angeben bei der Steuererklärung? Die Bank führt doch automatisch Kapitalertragssteuer ab und somit weiss das Finanzamt Bescheid? Und dachte auch dass die Bank, bei der das Depot ist, automatisch den Verlust ins nächste Jahr vorträgt?

Sorry falls ich da was durcheinander bringen sollte und das für die meisten hier Basic Fragen sind. Aber dachte, das ist der Vorteil beim Aktienmarkt, dass man praktisch nix machen muss, weil man eh total gläsern ist in Deutschland.

Die Bank schickt Dir eine Steuerbescheinigung für das jeweilige Steuerjahr. Dort ist haarklein aufgeführt, was Du für Erträge erzielt hast (z.B. Kursgewinne, Divienden, anrechenbare ausländische Steuer etc.) INKLUSIVE der Zeilen in der Anlage KAP, wo diese Werte eingetragen werden müssen. NUR EINTRAGEN SOLLTEST DU SIE in Deiner Steuererklärung (kleine Ausnahmen gibt es). Wenn das FA Zweifel bezüglich Deiner Angabe hat, dann wird es vielleicht nachforschen, aber das solltest Du im Eigeninteresse vermeiden.

Abgeben musst Du sie, wenn noch unversteuerte Erträge vorliegen (z.B. Auslandskonten, ausländische thesaurierende Fonds), oder bestimmte Sozialleistungen in Anspruch genommen werden.

 

 

 

Bearbeitet von Gulliver
  • Thanks 2
  • Up 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Stefan129:

Da gibt es so einige wo Ich früh dabei gewesen wäre, aber damals hatte ich kein Geld, dir richtige Idee so gut wie immer.

Rückwirkend würde ich das von mir auch behaupten, aber das ist natürlich einfach gesagt. Gerade die großen Tech-Unternehmen wie Apple, Amazon, Microsoft, Facebook, Netflix, etc. hätte ich vor ca. 10 Jahren als lukrativ in der Zukunft gesehen. Aber zu dem Zeitpunkt war ich noch nicht an der Börse aktiv. Aber aus heutiger Sicht könnte ich nicht sagen, welche Unternehmen in den nächsten 10 Jahren nochmal so einen Run machen würde. Gefühlt ist alles am Maximum. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.