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Elektro-Autos versus Verbrenner-Antriebe


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor 29 Minuten schrieb Männergruppe Monk:

Aber für die ohne Infrastruktur kann man ja auch Alternativen anbieten.

Und genau das wird nicht gemacht. Es geht nur darum wer als lautester "E-Auto" schreit.

Wie lang wird gefaselt das ÖPNV ausgebaut wird? Und wie lang wird gefaselt das man ja quasi aus der Haustür raus schon in die Strassenbahn stolpert?

Ich hab letzte Woche nachgeschaut. Wenn ich mit dem Bus zur Arbeit fahre bin ich irgendwann halb elf da. Das wird aber ein langer Tag. Da kann ich Abends nichtmal mehr nach Hause kommen weil da schon nix mehr fährt.

Bahnverkehr gibts garnicht.

Das ist jetzt nicht das allerkleinste Dorf bei mir. Auf den Dörfern ringsrum ist viel schlimmer. Wenn sich zwei Dörfer ne Haltestelle dazwischen teilen weisste wieviel Uhr du loslatschen musst. Bei Regen, verschneiten ungeschobenen Strassen. Ja gut, im Winter fährt da eh kein Bus. Man muss ja auch nicht unbedingt zur Arbeit im Winter. Bleibt noch Regen. Gibts ja keine Bushäuschen, ist ja kein Platz für an den schmalen Hauptstrassen.

Ausser wenn es möglich ist in den Hang was reinzubauen. Da haben wir sowas, so in den Hang reingemauert, das geht schon. Bissel ungemütlich wenn bei Regen der Wasserfall von obrn da durchschiesst, aber im Prinzip machbar. Mit Helm. Mir sind da ab und zu grössere Steine runtergerieselt bei Regen wenn ich da vorbeifahr. Die werden halt mit der Erde von den Feldern mitgenommen.

Ja ne, geht, alles ist machbar.

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Ich möchte da leben wo ich lebe. Das ist nicht das hinterletzte Dorf, ist schon ne kleine Stadt. Auch mit Dörfern drumherum.

Ja sone Fahrgemeinschft ist schick. Bissel unpraktisch wenn jeder zu ner anderen Zeit arbeitet aber so ein zwei fünf Stunden können alle ja ruhig warten wenn einer spät dran ist mit Feierabend. Schliesslich sind wir ja freiwillig gezwungen flexibel zu arbeiten. Wenns Telefon klingelt das man zur Arbeit kommen soll isses natürlich kompliziert. Oder wenn man um 11 nachhause geschickt wird und um 21 Uhr wiederkommen soll. Passiert ja nicht oft. Nur jeden Tag.

Wir wollten ja flexible Arbeitszeiten. Hab früher auch Fahrgemeinschte gehabt. Damals. Als wir noch nicht so flexibel waren.

Bearbeitet von battlecore
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2 hours ago, Männergruppe Monk said:

Und was die Flexibilität zur Arbeit angeht, kann man das auch mit einem kleinen E-Auto als Leasing machen. Es muss ja nicht immer der grösste Tesla sein. Da klappts auch mit der Flexibilität. Spätestens wenn auch Dein Haus weggeschwommen ist, wirst auch Du umdenken müssen.

Und komm doch mal mit Lösungen, nicht Problemen.

Es ist leicht, sowas aus der Position eines Gutverdienenden zu postulieren bzw zu fordern.

@battlecorehat hier im Forum schon ab und zu Einblicke in die Welt eines Arbeiters gegeben (danke dafür!), und da sind die Optionen und Perspektiven, die man so hat, deutlich beschränkter als bei dir.

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30 minutes ago, Männergruppe Monk said:

Dann hast Du das ganze mit der E-Mobilität nicht verstanden, wenn ich mal so direkt sein darf. 

Da hast du sicherlich recht. Noch habe ich mich mit E-Mobilität nicht beschäftigt, weil neue oder gebrauchte E-Autos preislich nicht in dem Bereich liegen, den ich für unsere Mobilität  auszugeben bereit bin. Leasing ist mir noch nicht über den Weg gelaufe, ich muss aber zugeben, dass ich danach auch noch kaum gesucht habe.

30 minutes ago, Männergruppe Monk said:

Und dann muss man ja nicht immer den grössten Wagen fahren.

Solche Sätze klingen andererseits danach, dass du möglicherweise nur eine theoretische Vorstellung hast, was es wirklich bedeutet, mit wenig Geld auskommen zu müssen?


Aber okay - kannst du mal ein paar Eckdaten geben, was pi mal daumen die Kosten für einen E-Auto (Ersatz für einen Kombi der unteren Mittelklasse, ca. 15.000 km pro Jahr) beim Leasen sind?

Gibt es eine Anzahlung? Wie sind die monatlichen Kosten? Gibt es weitere Kosten irgendwann?

Mir reichen grobe Hausnummern, um überhaupt mal ein Gefühl dafür zu bekommen.

Nachtrag: Unter https://efahrer.chip.de/elektroautos/leasing finde ich überhaupt keinen Kombi.

Bearbeitet von PeWi
Jahresfahrleistung nachgetragen
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vor 3 Stunden schrieb Männergruppe Monk:

Und was die Flexibilität zur Arbeit angeht, kann man das auch mit einem kleinen E-Auto als Leasing machen. Es muss ja nicht immer der grösste Tesla sein. Da klappts auch mit der Flexibilität. Spätestens wenn auch Dein Haus weggeschwommen ist, wirst auch Du umdenken müssen.

Und komm doch mal mit Lösungen, nicht Problemen.

Ok ein kleines E-Auto, naja da kann man keine Anhöngerkupplung dranmachen, die Karosserien sind dafür nicht steif genug. Geht nur bis 40 Kilo Stützlast und 250 Kilo Anhängelast, bei ganz wenigen bis 400. Dafür gibts kaum geeignete Anhänger die noch leicht genug sind das man da zumindest noch 100 Kilo draufladen kann.

Dummerweise ist das tatsächlich so. Dies US-Dickschiff Fiat Freemont z.b., da hatten wir welche wo hinten die Türen und Heckklappe nicht mehr zugingen weil die so verzogen waren. Bei neuen Autos ist das selten gut mit Anhänger.

Aber ok, ich kann mir ja einen Verbrenner Zweitwagen behalten.

Macht das dann Sinn? Kein Stück. Aber um Sinn gehts ja offenbar nicht.

Hab ich da eine Lösung für? Nein. Ich baue die Autos nicht.

Wwnn mich die Flexibilität zur Arbeit zwingt und der E-Karren noch nicht austeichend geladen ist kann ich dann auch den Verbrenner nehmen.

Das wäre eine Lösung auf die ich Einfluss habe. 

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vor 36 Minuten schrieb Männergruppe Monk:

man hat ja z.B. auch die Wahl, dichter an die Arbeit zu ziehe

Jaja, stimmt. Haus verkaufen und denn umziehen. Noch 200000 drauflegen und schon kann man in der Stadt was kaufen. Etwas ausserhalb am Stadtrand.

Kann man locker machen...

Oder in meinem Fall, als Mieter, ne andere Wohnung. Ist die gleiche Zahl, nur paar Nullen weniger. Und die Hälfte Quadratmeter. Also so mit 35 bis 40 qm muss man sich schon zufriedengeben in der Stadt. Sonst verdoppelt sich die Miete eventuell. Gut, 90 Euro muss man noch für einen Autostellplatz rechnen, meist so ein zwei Strassen entfernt, oder drei vier, da wo Baulücken sind gibts ja oft welche.

Aber um da zu wohnen wo man arbeitet macht man das gern. In ner hektischen lauten Stadt wohnen wollen ja immer mehr Menschen.

Der Vorteil ist das man gar kein Auto mehr braucht. Zu Fuss ist man eh genausoschnell. Und Parkplätze wurden ja eh abgeschafft. Die schweineteuren Parkplätze in den zwei drei Parkhäusern kann sich eh keiner leisten.

Also jetzt haste mich fast rumbekommen.

Haste noch mehr so gute Ideen?

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vor 29 Minuten schrieb PeWi:

Mir reichen grobe Hausnummern, um überhaupt mal ein Gefühl dafür zu bekommen.

Nachtrag: Unter https://efahrer.chip.de/elektroautos/leasing finde ich überhaupt keinen Kombi.

Kauf dir einen E-Golf.

Der Vorteil ist, man bekommt einen Dieselgolf dazu damit man Strecken über 200km problemlos machen kann. Den Diesel kann man je nach Option mindestens viermal im Jahr kostenlos beim Händler bekommen. Nur tanken muss man selbst.

Ist dochn reelles Angebot.

Bearbeitet von battlecore
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vor 7 Minuten schrieb Männergruppe Monk:

Mach es doch so wie ich. Sehr kleines Auto für den täglichen Bedarf und Du leihst Dir eins im Autopool, wenn Du ne Kupplung oder was grösseres brauchst.

Ich habe dadurch sehr viel Geld gespart, weil 98% meiner Fahrten nur einen kleinen Wagen bedürfen. Im nächsten Schritt werde ich ganz auf Stromer umsteigen.

Ja stimmt. Der Autopool, gibts hier.

Also nicht direkt hier. Aber nir 160km weiter. Da kann ich mir einen holen, das geht.

In der Realität gehts zwar nicht weil man die Monate im voraus buchen muss, weil der Pool ja nur für die Leute in DER Stadt gedachtvist, aber mit genügend Weitsicht kann man das planen. Bleibt der Grünschnitt, Restmüll usw. halt ein paar Monate liegen.

Man muss ja auch nicht ausgerechnet dann mitn Hänger fahren wenn man ihn braucht. Macht ja total keinen Sinn einen Anhänger genau dann zu benutzen wenn es notwendig ist...

Bearbeitet von battlecore
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4 minutes ago, battlecore said:

Kauf dir einen R-Golf.

Soso. 😉

Hab jetzt ein bisschen nach E-Leasing ggeschaut. Meist unnötig viel PS, meist zu klein, oder zuwenig Jahreskilometer (bzw keine Angabe über den Aufpreis). Und natürlich keine Anhängerkupplung - die möchten wir für unser nächstes Auto auf jeden Fall.

Und passende Händler sind mindestens eine Stunde Autobahn oder mehr entfernt.

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vor 6 Minuten schrieb Männergruppe Monk:

Komm doch mal mit Lösungen und nicht warum Dinge nicht gehen.

Naja, die Preise liegen ausserhalb meiner göttlichen Einflussmöglichkeiten.

Was denkst du dir eigentlich??

Meinste ich hab das nicht auch schon seit zig Jahren immer wieder durchexerziert?? Woher weiss ich wohl das es so ist wie es ist??

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Zitat

Ich verabschiede mich von diesem Forum, da es einerseits sich längst vom eigentlichen Thema entfernt hat,
sich andererseits zu viele Teilnehmer mit seltsamen , teils menschenverachtenden Aussagen hier breit machen.

Muss ich mir nicht länger antun.

Sollten irgendwann  die Inhalte wieder sinnvoller werden,   schaue ich evtl wieder vorbei.

Bis 19.7.21 wurde mir ohnehin eine Zwangspause verordnet, günstig, um mich daran zu gewöhnen.

Pünktlich zum 19.7.21 wieder da.

Also entweder bedeutet dies, das sich die Inhalte in deiner Zwangspause deutlich verbessert hatten, (was ja tatsächlich stimmt) oder es zeigt auf, das diese "Drohung" nur heiße Luft war.

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vor 2 Stunden schrieb PeWi:

Es ist leicht, sowas aus der Position eines Gutverdienenden zu postulieren bzw zu fordern.

@battlecorehat hier im Forum schon ab und zu Einblicke in die Welt eines Arbeiters gegeben (danke dafür!), und da sind die Optionen und Perspektiven, die man so hat, deutlich beschränkter als bei dir.

So ein Auto ist so oder so ein sehr teures Verkehrsmittel. Als ich noch in der Ausbildung war, hatte ich nicht das Geld um mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. 200 Arbeitstage * 50Km täglich hätte mich damals so um die 1000€ im Jahr an Sprit gekostet. Da ist der Verschleißt beim Auto noch nicht mal mit eingerechnet. Das hätte mich fast 20% meines Jahresgehalts gekostet. Lösung: Ich hab mein Fahrrad genommen weil das schlicht kostengünstiger war. Positiver Nebeneffekt: In der Rush Hour war ich mit dem Fahrrad schneller am Ziel und Fitnessstudio war gleich inklusive.

Ich würde behaupten wer sich den Luxus eines Autos leisten kann, hat immer noch ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung.

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44 minutes ago, battlecore said:

Ja grad eben gesehn. E- natürlich.

Okay.

Endlich mal nicht so übertrieben viele PS, aber für unsere Zwecke zu klein. Und die Ladezeit am Haushaltsanschluss ist mit 17h schon arg lang.

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vor 49 Minuten schrieb MixMax:

Pünktlich zum 19.7.21 wieder da.

Also entweder bedeutet dies, das sich die Inhalte in deiner Zwangspause deutlich verbessert hatten, (was ja tatsächlich stimmt) oder es zeigt auf, das diese "Drohung" nur heiße Luft war.

Schäm dich. Aber ich habe nichts anderes erwartet.

Bearbeitet von QQQ
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vor 4 Minuten schrieb PeWi:

Okay.

Endlich mal nicht so übertrieben viele PS, aber für unsere Zwecke zu klein. Und die Ladezeit am Haushaltsanschluss ist mit 17h schon arg lang.

Ja ok das Thema Ladezeit habe ich bisher bewusst nicht erwähnt. Das ist nochmal ne ganz andere Nummer. Auch das ist schon durchgerechnet.

Anschluss für Wallbox an 400V im Keller, 40-45m Leitung bis zum Carport. Woanders kann ichs Auto nicht hinstellen. Also ein Erdkabel nötig.

Bei der Länge und den langen Ladezeiten ist das schon ein richtig dickes Kabel, nix was ich noch selber legen könnte.

Kostenpunkt um 2500 Euro. Plus Wallbox mit Montage. Die inklusivmontage die immer angeboten wird ist nur für Stromanschluss in der Nähe und ohne Erdarbeiten.

So, ok das würde funktionieren. Wenngleich indiskutabel vom Preis.

Aber was wenn ich nicht der einzige bin?

Kann man ja mal anfragen.

Antwort ist einfach. An der Strasse ist Kapazität für 6 Ladesäulen. An der gesamten Strasse. Also die ganze Strasse reicht für 6 Ladesäulen.

Aber das geht ja sogar noch.

In der Innenstadt ist Kapazität für...Achtung jetzt kommts... zwei Ladesäulen.

Eine hat man hingestellt. Die zweite wollte der Versorger nicht aufstellen. Risiko zu hoch das beide gleichzeitig benutzt werden.

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vor 38 Minuten schrieb PeWi:

Endlich mal nicht so übertrieben viele PS, aber für unsere Zwecke zu klein. Und die Ladezeit am Haushaltsanschluss ist mit 17h schon arg lang.

Der Sion kann durchschnittlich 112 km (bis zu 245 km) pro Woche zusätzliche Reichweite durch reine Sonnenenergie gewinnen. Volle Autarkie auf kurzen Strecken.

Also könntest du 1/3 ca. 5000km im Jahr mit reiner Sonnenenergie fahren.

https://sonomotors.com/de/sion/

Laden CCS: 35 Min. Typ 2: 5 h SchuKo: 12,5 h Kofferraum 650 l Antrieb 120 kW Motor Reichweite 305 km Solar-Reichweite Durchschnittlich 112 km/Woche

Drehmoment 270 Nm Max. Geschwindigkeit 140 km/h Preis ca. 25.500 € (16.000 Grundpreis + LFP Akku ca. 9.500) ohne Zustellkosten

Zitat

Die Anhängerkupplung ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Sion. Die exakten Angaben
zur Zug- und Stützlast werden wir im Laufe der weiteren Entwicklungsphase des Fahrzeugs
bekannt geben

Informationsblatt

neuartige LFP (Lithium-Eisenphosphat)-Technologie

schwer brennbar und in 35 min (CCS) geladen

Bearbeitet von Stone
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Ich denke, wir kommen hier oft nicht zusammen, weil jeder eigene Randbedingungen hat, die nicht oder nicht vollständig im jeweiligen Post enthalten sind.

1 hour ago, skunk said:

Als ich noch in der Ausbildung war, hatte ich nicht das Geld um mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. 200 Arbeitstage * 50Km täglich hätte mich damals so um die 1000€ im Jahr an Sprit gekostet. Da ist der Verschleißt beim Auto noch nicht mal mit eingerechnet. Das hätte mich fast 20% meines Jahresgehalts gekostet. Lösung: Ich hab mein Fahrrad genommen weil das schlicht kostengünstiger war. Positiver Nebeneffekt: In der Rush Hour war ich mit dem Fahrrad schneller am Ziel und Fitnessstudio war gleich inklusive.

Das kannst'e machen, wenn'ste noch jung bist. Wenn du irgendwann über 50 bist, und der Weg zur Arbeit gute 20km samt 200 Höhenmetern ist, dann wird das einfach zu viel für ein Fahrrad und jeden Tag. Mit 'nem E-Bike wäre es technisch bei passendem Wetter zwar machbar, aber es würde eine Stunde zusätzlich jeden Tag kosten - was im fortgeschrittenen Alter mit genug Arbeit und mehreren Kindern den Vorteil des gesparten Geldes nicht mehr aufwiegt.

1 hour ago, skunk said:

Ich würde behaupten wer sich den Luxus eines Autos leisten kann, hat immer noch ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung.

Ist so pauschal sicherlich nicht richtig. Wir haben vor vier Jahren einen alten Diesel-Kombi mit 70PS  für 3kEUR gekauft, der veraussichtlich noch eine weitere TÜV-Periode mitmacht. Also 500€ pro Jahr, mit Reparaturen um die 800€ pro Jahr. Die höhere Kfz-Steuer wird durch die niedrigeren Dieselpreise und den niedrigeren Verbrauch mehr als aufgewogen.

Bearbeitet von PeWi
Tippfehler
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40 minutes ago, Stone said:

Klingt auf jeden Fall interessant.

Bisher haben wir bei E-Autos immer das Problem, dass ein gebrauchtes E-Auto mit noch ordentlichen Akkus weit über dem liegt, was wir für ein Auto überhaupt auszugeben bereit sind.

Sollte dieses Problem zukünftig irgendwann  schwinden, wäre ein Sion durchaus eine Option.

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2 minutes ago, Männergruppe Monk said:

Wir Zeit dass der Liter Diesel für PKWs 5 Euro kostet. Dann verschiebt sich das etwas.

Was machen dann die Arbeiter, die zu wenig Geld für andere Möglichkeiten haben? Siehe battlecores Ausführungen?

Hast du inzwischen schon ein paar Eckdaten für das Leasing eines E-Kombis mit Anhängerkupplung und 15.000km pro Jahr aufgetan?

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vor 14 Minuten schrieb Männergruppe Monk:

Wir Zeit dass der Liter Diesel für PKWs 5 Euro kostet. Dann verschiebt sich das etwas.

Warum nicht gleich 50? Wenn schon Willkür dann doch ordentlich.

Die Stromkosten auch gleich x50 erhöhen, dann gibts auch keine Energieverschwendung mehr. Es kann so einfach sein.

Bearbeitet von QQQ
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vor einer Stunde schrieb PeWi:

Das kannst'e machen, wenn'ste noch jung bist. Wenn du irgendwann über 50 bist, und der Weg zur Arbeit gute 20km samt 200 Höhenmetern ist, dann wird das einfach zu viel für ein Fahrrad und jeden Tag. Mit 'nem E-Bike wäre es technisch bei passendem Wetter zwar machbar, aber es würde eine Stunde zusätzlich jeden Tag kosten - was im fortgeschrittenen Alter mit genug Arbeit und mehreren Kindern den Vorteil des gesparten Geldes nicht mehr aufwiegt.

E-Bikes gab es damals nicht. Ja das dauert mehr als eine Stunde pro Richtung. Nein das kann man bei jedem Wetter machen an allen 200 Arbeitstagen. Selbst Schnee uns Eis sind kein Problem dank Spikereifen. Bei starkem Gegenwind braucht man auch mal 15 Minuten länger.

vor 1 Stunde schrieb PeWi:

Wir haben vor vier Jahren einen alten Diesel-Kombi mit 70PS  für 3kEUR gekauft, der veraussichtlich noch eine weitere TÜV-Periode mitmacht. Also 500€ pro Jahr, mit Reparaturen um die 800€ pro Jahr.

Das ist Geld was ich damals nicht hatte. Mir blieb nur das Fahrrad!

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vor 57 Minuten schrieb PeWi:

Hast du inzwischen schon ein paar Eckdaten für das Leasing eines E-Kombis mit Anhängerkupplung und 15.000km pro Jahr aufgetan?

Dazu braucht es die nächste Akku-Generation. Der Verbrauch im Anhängerbetrieb steigt extrem an, die Reichweite geht extrem runter.

Und wenn du mit deinem Gespann an eine Ladesäule am Autobahnrasthof willst, kommste da nicht ran ohne den Anhänger erstmal woanders abzustellen.

Der Anwendungsfall "Anhänger" ist derzeit noch überhaupt nicht abdeckbar mit E-Fahrzeugen.

In ein paar Jahren vielleicht.

vor 2 Stunden schrieb PeWi:

Okay.

Endlich mal nicht so übertrieben viele PS, aber für unsere Zwecke zu klein. Und die Ladezeit am Haushaltsanschluss ist mit 17h schon arg lang.

Wer täglich den Akku komplett leer fährt, der hat damit wirklich ein Problem.

In den ca. 10 Stunden von Feierabend bis zur Abfahrt am Morgen lassen sich ca. 30 kW laden, das reicht für ca. 150 km täglichen Arbeitsweg. Wer mehr fahren muss, braucht eine Wallbox.

vor 2 Stunden schrieb battlecore:

Anschluss für Wallbox an 400V im Keller, 40-45m Leitung bis zum Carport. Woanders kann ichs Auto nicht hinstellen. Also ein Erdkabel nötig.

Bei der Länge und den langen Ladezeiten ist das schon ein richtig dickes Kabel, nix was ich noch selber legen könnte.

Kostenpunkt um 2500 Euro. Plus Wallbox mit Montage. Die inklusivmontage die immer angeboten wird ist nur für Stromanschluss in der Nähe und ohne Erdarbeiten.

Wallbox für zu Hause kannste mit bis zu 11 kW zügig in Betrieb nehmen lassen, nur beim Netzbetreiber anmelden und fertig. Kannste auch selber anschließen.

Damit lädst du locker 500 km Reichweite über Nacht. Das reicht meistens aus.

Das Erdkabel ist 5x2,5mm^2 ... also alles andere als dick. Das wird mit 3x16A abgesichert und gut is.

Die Kosten für eine Wallbox sind auch überschaubar.

vor 2 Stunden schrieb battlecore:

Aber was wenn ich nicht der einzige bin?

Kann man ja mal anfragen.

Antwort ist einfach. An der Strasse ist Kapazität für 6 Ladesäulen. An der gesamten Strasse. Also die ganze Strasse reicht für 6 Ladesäulen.

Aber das geht ja sogar noch.

In der Innenstadt ist Kapazität für...Achtung jetzt kommts... zwei Ladesäulen.

Eine hat man hingestellt. Die zweite wollte der Versorger nicht aufstellen. Risiko zu hoch das beide gleichzeitig benutzt werden.

Mit 11kW juckt das den Versorger kaum.

Wenn es darum geht Ladesäulen mit 50 kW+ aufzustellen, dann spielt das schon eine Rolle.

Jedoch lassen sich mehrere Ladesäulen als "eine" betreiben, also an einem Stromanschluss. Die einzelnen Säulen sind dann "Ladepunkte", die dann über ein Lastmanagement mit Strom versorgt werden.

Das ist kein Hexenwerk wo man große Bedenken haben muss.

Dieses Jahrzehnt wird total spannend werden und wir sind mittendrin!!!

 

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vor 6 Stunden schrieb Männergruppe Monk:

6 Ladesäulen in einer Strasse, da kann man 20-30 E-Autos locker mit Laden, bei uns im Garagenverein laden wir da ca. 40 Autos mit, weil wir ein intelligentes Ladesystem installiert bekommen haben und das noch umsonst für uns war.

6 Ladesäulen reichen für 6 Autos die alle um 16 Uhr da dranhängen und geladen werden. Oder laden sich die 20-30 Autos wenn man die stapelt?

Es geht nicht darum das 20-30 Autos geladen werden können. Es geht darum wieviel Autos um 16 Uhr geladen werden können. Dann wenn die Leute nachhause kommen. Das interessiert einen Schriss was alles gehn könnte wenn es nicht dann geht wenn es sein muss.

Was nutzt es wenn man 20-30 Autos laden könnte aber nur nicht dann wenn es nötig ist? Kannste mir die Frage sinnvoll beantworten?

 

vor 6 Stunden schrieb Männergruppe Monk:

Auch sind die Tesla Ladesäulen oft so gesetzt, dass man da einfach mit Anhänger vorfahren kann. Bei mir ca. 2 KM entfernt wurden auch gerade 20 Ladesäulen installiert, die man einfach mit Hänger anfahren kann. 

Das macht ja auch Sinn.

Wie lang brauch ich von dir bis zur Arbeit?

Merkste selbst ne?

 

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vor 6 Stunden schrieb Männergruppe Monk:

Na ja, bei Battlecore musst Du schon zugeben, dass er die finanziellen Vorteile nutzt, auf dem Dorf nutzt, die er auf über 200K Euro als Vorteil in seinem Fall beziffert.

Ähm...welcher finanzielle Vorteil?? Bin ich jetzt 200000 Euro reicher weil ich etwas nicht habe was ich mir ohnehin nicht leisten kann? Plationcoinlogik??

vor 6 Stunden schrieb Männergruppe Monk:

Was Du hier anzeigtst, ist genau das Problem. Diese Art zu leben ist zuende und es wird nicht so weitergehen, auch nicht so billig. Da können wir lange drüber schreiben, es ist vorbei. Je eher die Leute das kapieren, desto besser.

Na endlich, jetzt haste es auf den Punkt gebracht. Genau so sieht die Realität aus. Und wer das Geld nicht hat der soll halt sterben gehn.

Das ist mal markant und knackig auf den Punkt.

Damit hast du den gesamten Thread hier jetzt vollkommen abgeschlossen, jedes weitere Wort ist nun überflüssig.

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