Zum Inhalt springen

Elektro-Autos versus Verbrenner-Antriebe


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb Theseus:

s.o.
190PS aus 2.0l Hubraum. Der Physiker in mir heult.

2 Litermotoren gibts lang nicht mehr, ich mein ja Benziner.

Wennst das nicht selbermachst dann wirds auch nix. Meine 2.0 laufen auch mit 400 PS etliche Hundertausend Kilometer.

Und ein aöter Standard 2.0 139 PS hat bei mir auch schon 330000 ohne grössere Probleme abgesehn vom normalen Verschleiss und italienischen Zickereien. Ich hab ihn mal schick gewaschen, mit Maschine poliert, Coating draufgemacht, Kunstoffteile richtig schick gemacht. Danach hab ich ihn nichtmal mehr ausm Carport fahren können. Undankbare Karre.

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sodele, es hilft nichts zu lamentieren und zu sagen: "E-Autos sind doof": Als nächster deutscher Hersteller hat Daimler angekündigt, nur noch elektrisch zu bauen: Und zwar ab 2025. Ist ja nicht mehr lange hin.

Und auch im Bereich der "großen" Motoren ist der Diesel wohl bald passe: John Deere, Caterpillar, Daimler-LKW und Busse, Fendt, Case New Holland etc: Sie alle entwickeln E-Lösungen.

Man kann also durchaus davon ausgehen, dass jegliche Art von Verbrennern ein Auslaufmodell ist.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb Männergruppe Monk:

Braucht man soviele, wenn man das MIning absichern will ?

Ja. Hat trotzdem nicht gereicht. Ich bekomm tagsüber nicht genug Strom aus den Solarpaneelen. Es fehlen einfach immer ein paar Stunden für Nachts.

Ich musste das Projekt abbrechen weil es anfing auszuufern vom Platz her für die Paneele. Ich wohn zur Miete und kann nur was auf dem Balkon machen. Der ist zwar gross, aber dennoch zu klein.

Bearbeitet von battlecore
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Stefan129:

sind viele einfach auch noch kein E Auto gefahren. Kenne keinen der dann nicht erst mal ein fettes Grinsen beim Gas geben hat und plötzlich angefixt ist.

Kenne niemanden aus meinem Bekanntenkreis, der seinen We-Verbrenner (>3l u. >350PS) jemals gegen ein E-Auto tauschen würde. Und das liegt bestimmt nicht daran, dass sie noch nie ein sportliches E-Auto gefahren sind 😉

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb H3is3nb3r9:

Kenne niemanden aus meinem Bekanntenkreis, der seinen We-Verbrenner (>3l u. >350PS) jemals gegen ein E-Auto tauschen würde. Und das liegt bestimmt nicht daran, dass sie noch nie ein sportliches E-Auto gefahren sind 😉

Ist halt was komplett anderes. Bin erst letztens ein Model3 LR gefahren. Wie das Ding abgeht ist schon der Wahnsinn… dazu das ganze bei nem Schnitt auf 100km von 20kwh, also so viel Energie wie in 2 Liter Benzin.

wenn man dann noch ne PV auf dem dach hat…

Bearbeitet von BitcoinNow
Schreibfehler
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

10 minutes ago, H3is3nb3r9 said:

We-Verbrenner

Dumme Frage: Was ist ein We-Verbrenner?

10 minutes ago, H3is3nb3r9 said:

(>3l u. >350PS)

Für solche Dimensionen fehlt mir etwas das Verständnis (ebenso wie für 4K- und 8K-Streaming übers Internet und noch einiges mehr).

Gibt es für so viel Leistung eine rationale Begründung (muss ständig Anhänger mit 4t ziehen, oder ständig Traktoren aus dem Schlamm, oder sonstwas ...?), oder ist das einfach "kindliche Freude an der Potenz"?

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

45 minutes ago, H3is3nb3r9 said:
1 hour ago, PeWi said:

Dumme Frage: Was ist ein We-Verbrenner?

Schönwetterfahrzeug, nicht für den alltäglichen Gebrauch vorgesehen. 

Das sagt mir jetzt eigentlich auch nicht mehr, sorry. Soll 'We' für WochenEnde stehen? 😉
Ich hätte mir eine Erklärung erhofft, mit der ich mir im Internet konkrete Gefährte hätte ansehen können.

49 minutes ago, H3is3nb3r9 said:

Auf deine zweite Frage gehe ich auf Grund deiner Stigmatisierung einfach mal nicht ein 😉

Sei froh, dass ich nicht die ursprüngliche Formulierung abgeschickt habe. 😉

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb battlecore:

Extrembeispiel VW-Polo-Plattform. Die Hälfte hat nichtmal den ersten TÜV nach drei Jahren geschafft. Und nicht wegen Kleinigkeiten. Da gehts um gebrochene Fahrwerksteile.

Quelle? Oder nur haltlose Behauptung?

vor 18 Stunden schrieb battlecore:

VW Tiguan 1.0 meinetwegen...was soll der Schwachsinn? Windschnittig wie ne Einbauküche. Die Motoren sind nach 50000 fertig wenn man die nicht nur durch die Stadt rollen lässt.

Quelle? Oder nur haltlose Behauptung?

vor 18 Stunden schrieb battlecore:

Und sonst? 4-6 Jahre junge Autos wurden in die Presse geschoben um die Abwrackprämie zu kassieren.

Quelle? Oder nur haltlose Behauptung?

vor 17 Stunden schrieb battlecore:

Und ein aöter Standard 2.0 139 PS hat bei mir auch schon 330000 ohne grössere Probleme abgesehn vom normalen Verschleiss und italienischen Zickereien. Ich hab ihn mal schick gewaschen, mit Maschine poliert, Coating draufgemacht, Kunstoffteile richtig schick gemacht. Danach hab ich ihn nichtmal mehr ausm Carport fahren können. Undankbare Karre.

Der Lancia Delta ist also besser als Polo, Tiguan und Co.?

vor 14 Stunden schrieb H3is3nb3r9:

Kenne niemanden aus meinem Bekanntenkreis, der seinen We-Verbrenner (>3l u. >350PS) jemals gegen ein E-Auto tauschen würde.

Die Wochenend-Spaßautos bleiben uns erhalten. 🙂

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Quellen müsst ich raussuchen. Ein Teil davon ist auch eigene Werkstatterfahrung.

Mein Lancia ist in der Hinsicht besser das es uralte erprobte und solide Technik ist.

Wenn bei der Plattform Polo 5 regelmässig nach wenigen Jahren Fahrwerksteile brechen und vorzeitig verschleissen ist das wohl ein Muster. Wenn da ebenfalls über Jahre eine ab Werk fehlerhafte Klimaanlage eingebaut wird, was bekanntgemacht wurde, ist da ein Muster.

Und wenn der Kunde für bereits bekannte Serienfehler haftet ist das garantiert ein Muster.

Betrifft natürlich auch Skoda Fabia.

Wie lange kann man einen aktuellen Kleinwagen der unteren Preisklasse heutzutage fahren? 

Und ja, im vergangenen Winter als wir zwei Tage Minus 22 Grad hatten war hier in der Siedlung mein altes Auto und der alte Volvo von Nachbarn die einzigen die liefen. Wir haben dann für die Nachbarschaft die Besorgungen gemacht und dann hab ich erfolglos versucht ein paar Autos ans laufen zu bringen.

Zündung an...Weihnachtsbaum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

https://carwiki.de/vw-tiguan-bekannte-probleme

https://carwiki.de/vw-polo-probleme

Abwrackprämie, da hätteste bei den Autoverwertern gucken müssen. Bissel spät jetzt dafür.

Motorschäden bei den Kindermotoren, Standardproblem. Kopf gerissen, Pleuel verbogen, Kolben abgerissen. Wir haben allein in der alten Halle im ersten Jahr etwa 50 Motoren aufn Haufen liegen gehabt mit diesen immer gleichen Schäden. Wir hatten schon Probleme Teile zu bekommen weil die weggingen wie nix. Halbes Land bereisen um an Motoren zu kommen an denen noch was verwertbar ist.

Um VW-Getriebe hat sich die letzten zehn Jahre regelrecht ein Reparatur-Ökosystem gebildet. Alles Polen die hier in kleinen Garagen und Werkstätten 24/7 die Getriebe reparieren.

Das sind Sachen die gab es früher nicht in so einem Ausmass.

Da ist auch nix schwer dran zu verstehen. Guck dir die Spielzeugmotoren doch mal an. Hauchdünn Alu mit Dutzenden Rippen damits sich irgendwie noch kühlen lässt und ein Mindestmass Steifigkeit hat.

Der Block vom 1.0 passt komplett in die Kupplungsglocke von meinem 2.0, das Getriebe von dem ist kleiner wie bei meinem der Kopf.

Was erwarteste denn von son Kinderkram? Das die 200000 laufen doch wohl nicht?

Und was erwarteste von Steuerketten die schmächtiger als ne Fahrradkette sind? Sowas war früher mal Wartungsfrei, die alten Corsa B fahren heute noch.

Oder was erwarteste von VW Nockenwellen aus gebogenem 1,0 Blech??

Bearbeitet von battlecore
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine von mir zitierten Behauptungen hast du nicht belegen können.

Und dass bei Fahrzeugen, die einen hohen Marktanteil haben auch mal Probleme auftreten, ist nicht sonderlich unwahrscheinlich.

Hier bitte ich dich nicht allein auf die "Anzahl" der Schäden zu schauen sondern die Anzahl in das Verhältnis zu den mit der Anzahl der insgesamt zugelassenen Fahrzeuge zu setzen. Besser noch in das Verhältnis zur Gesamtlaufleistung aller Fahrzeuge zu setzen.

Und dass Bremsscheibe mal Riefen zeigen oder nach 30.000 km ersetzt werden müssen - so what, also ganz ehrlich? Wenn das ein erwähnenswertes Problem ist, dann ist der Rest anscheinend ok.

Und Motorschäden sind bei den VW-Motoren auch kein "Standardproblem". Wenn dem so wäre, dann würde Volkswagen kaum so viele Autos verkaufen.

Die Menschen würden dann eher Lancia fahren. Oder Renault. Oder sonst was.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok.

Andersrum.

Ich habe fünfmal mehr 0km-Reklamationen wie noch vor 15 Jahren auf dem Tisch.

0km heisst es ist defekt noch bevor der Kunde ein Fahrzeug übernimmt.

Die Grundursache hat sich dabei immer weiter auf Konstruktive Mängel verlagert. Konstruktive Mängel auf die wir die Fahrzeughersteller schon lange vor SOP hingewiesen haben.

Beispiel? Bogenfeder. Kennt jeder der einen VW mit Zweimassenschwungrad mit Dämpfung hat.

Hysterese und Analyse ergab eine Lebensdauer von 1 bis 1,5 Millionen Betätigungen. In Kilometer sind das 40 bis 70T. Oh Wunder, in diesem Kilometerbereich sind die Dinger tatsächlich im Sack.

VW Nockenwelle aus Blech und Ventilbetätigungen. Testläufe nach 20000km abgebrochen aufgrund Lagerfraß. Die letzten Revisionen liefen zumindest ohne Lagerschäden die zum Totalausfall führten. Aber dennoch mit übergrossem Verschleiss wie z.b. Pitting das dort sonst garnicht entstehen kann an diesen Stellen. Die demontierten Nockenwellen waren torsiert und verzogen.

Mercedes Blechteile. Transportlackierung zu teuer. Ölfrei anliefern reicht. Rostet alles weg als gäbs kein Morgen. Ist doch logisch. Mittlerweile bringen wir wieder eine notdürftige KTL-Beschichtung auf, ist vom Ablauf her sowieso billiger als alles zu waschen damits Ölfrei ist.

Wir haben einige Teile wo die Nacharbeit aufgrund Konstruktiver Mängel den Preis des Teiles vervielfacht. Z.b. ein Teil das sich drehen soll. Tut es aber nicht so einwandfrei. Es kostet je nach gerade produzierter Stückzahl zwischen 11 und 12 Euronochwas. Durch die hochkomplizierte langwierige Nacharbeit die nur manuell möglich ist steigt der Preis auf 46 bis 48 Euro. Noch nicht eingerechnet die Teile die nacher dennoch nicht funktionieren.

Wir hatten früher z.b. an einem der Vorfertigungsbereiche lediglich eine 4qm Mulde für Schrott und die wurd einmal die Woche abgeholt.

Heute haben wir dort drei grosse Mulden (12qm?) die zweimal die Woche abgeholt werden. Und die sind nur noch für unlackierte Teile. Für lackierte gibt es mittlerweile auch schon eine grosse Mulde.

Über die Qualität die heute verlangt wird brauchste mir nix erzählen.

 

Worauf ich hinaus wollte, sowas ist schlicht nicht nachhaltig. Und ökonomisch ohnehin grober Unfug. Konstruktive Mängel werden nicht mehr beseitigt, sondern es wird so umgestaltet das die Herstellung billiger wird um die Nacharbeitskosten aufzufangen. Die Änderungen betreffen nicht die Funktion des Teiles. Statt gratfrei darf ein Teil dann einfach Grat haben. Statt gerader Kanten wird es "wie Werkzeug ergibt". Statt Lunkerfrei darf das Rohmaterial nun sogar grobe Einschlüsse haben.

Das bringt uns alles nicht voran. Das ist alles vom falschen End her aufgezäumt.

Bearbeitet von battlecore
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb battlecore:

Beispiel? Bogenfeder. Kennt jeder der einen VW mit Zweimassenschwungrad mit Dämpfung hat.

Hysterese und Analyse ergab eine Lebensdauer von 1 bis 1,5 Millionen Betätigungen. In Kilometer sind das 40 bis 70T. Oh Wunder, in diesem Kilometerbereich sind die Dinger tatsächlich im Sack.

1 Mio. Betätigungen auf 70.000 km, das macht ca. 20 Betätigungen je km.

Alle 50 Meter eine Betätigung.

Ist das deiner Ansicht nach plausibel?

1,5 Mio. Betätigungen auf 40.000 km, das ist fast das Doppelte - also alle 30 Meter eine Betätigung. Auch hier die Frage: Ist das wirklich plausibel? Das würde ja 40.000 km reiner Stop-and-go-Betrieb und extremer Stadtbetrieb bedeuten, also eher Taxibetrieb.

Und naja, ich denke - wenn die wirklich "so lange" halten bei dieser extremen Beanspruchung: Prima konstruiert!!

vor 31 Minuten schrieb battlecore:

Mercedes Blechteile. Transportlackierung zu teuer. Ölfrei anliefern reicht. Rostet alles weg als gäbs kein Morgen. Ist doch logisch.

Wenn das Zeug zu lange und falsch gelagert wird bis es weiter verarbeitet wird, dann setzen die Teile Flugrost an. "Weg rosten" tut das noch lange nicht. Und auch später im eingebauten Zustand gibt es bei den Fahrzeugen viele Teile, die dürfen gern eine Rostschicht ansetzen wenn sie im nicht sichtbaren Bereich sind. Das ist wirklich kein Problem und die sind konstruktiv dafür ausgelegt.

Da übertreibst du doch ganz erheblich.

vor 34 Minuten schrieb battlecore:

Wir haben einige Teile wo die Nacharbeit aufgrund Konstruktiver Mängel den Preis des Teiles vervielfacht. Z.b. ein Teil das sich drehen soll. Tut es aber nicht so einwandfrei. Es kostet je nach gerade produzierter Stückzahl zwischen 11 und 12 Euronochwas. Durch die hochkomplizierte langwierige Nacharbeit die nur manuell möglich ist steigt der Preis auf 46 bis 48 Euro. Noch nicht eingerechnet die Teile die nacher dennoch nicht funktionieren.

An dieser Stelle sind eure Prozesse in der Firma nicht sauber. Wenn der Preis aufgrund Nacharbeit hoch geht, dann meldet das vorher an und arbeitet mit dem Kunden / mit den Vorlieferanten die Optimierungen aus und setzt diese um.

(so machen wir das bei uns)

vor 36 Minuten schrieb battlecore:

Konstruktive Mängel werden nicht mehr beseitigt

Ich spreche dir nicht ab, dass dir diese Fälle immer und immer wieder auffallen und dich das stört.

Was du dabei außer acht lässt: All die konstruktiven Änderungen, die du nicht mitbekommst weil sie eben deinen Ablauf gar nicht stören.

vor 37 Minuten schrieb battlecore:

Die Änderungen betreffen nicht die Funktion des Teiles. Statt gratfrei darf ein Teil dann einfach Grat haben. Statt gerader Kanten wird es "wie Werkzeug ergibt". Statt Lunkerfrei darf das Rohmaterial nun sogar grobe Einschlüsse haben.

Richtig. Genau das ist mein Job für eine gewisse Zeit gewesen. Ich habe dafür gesorgt, dass unsinnige Anforderungen reduziert werden damit Lieferanten weniger Ausschuss produzieren. Auch die werkzeuggerechte Umkonstruktion von Bauteilen habe ich mit vorangetrieben damit die Werkzeugkosten geringer werden und der Ausschuss geringer wird.

vor 39 Minuten schrieb battlecore:

Wir hatten früher z.b. an einem der Vorfertigungsbereiche lediglich eine 4qm Mulde für Schrott und die wurd einmal die Woche abgeholt.

Heute haben wir dort drei grosse Mulden (12qm?) die zweimal die Woche abgeholt werden. Und die sind nur noch für unlackierte Teile. Für lackierte gibt es mittlerweile auch schon eine grosse Mulde.

Logisch wird getrennt zwischen lackiert und unlackiert. Und während ihr früher auch nur 1/4 produziert habt, habt ihr auch nur 1/4 Ausschuss produziert. 

Ausschuss ist auch nicht grundsätzlich schlecht, denn oftmals ist es billiger die Ausschussquote nach oben zu erhöhen als die Produktionsgenauigkeit zu erhöhen. Das muss man im Einzelfall betrachten und berechnen.

Insbesondere bei Metallteilen ist Ausschuss kein Problem - das kommt oben in den Ofen wieder rein und gut ist. Wichtig ist die Sortenreinheit im Container, da darf möglichst  nur eine Art von Legierung drin sein.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Jokin:

1 Mio. Betätigungen auf 70.000 km, das macht ca. 20 Betätigungen je km.

Alle 50 Meter eine Betätigung.

Ist das deiner Ansicht nach plausibel?

Eine Betätigung bei einer Feder ist nicht das einmalige vollständige Zusammendrücken. Sondern jede Bewegung gegen die Federkraft.

Besonders im Fall der Bogenfeder denn die wird nicht pro Schaltvorgang einmal betätigt sondern fängt gleichzeitig Schwingungen auf.

Wenn du dein Auto anfährst und die Kupplumg schleifen lässt dann betätigst du ja auch das Kupplungspedal mehrfach. Etwas vor, etwas zurück, du gleichst damit aus. Der Motor ruckelt etwas, schüttelt etwas, das gleichst du dann auch aus. Bei der Bogenfeder ist das System so das der Druck auf die Kupplung mal verringert und mal erhöht wird ohne das der Fahrer dies bemerkt. Die Feder wird dabei mehrfach gedrückt und wieder entspannt entsprechend der "Ruppigkeit" von Motor und Kupplungsfuss des Fahrers.

Das wird auf einem Teststand simuliert.

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Jokin:

Was du dabei außer acht lässt: All die konstruktiven Änderungen, die du nicht mitbekommst weil sie eben deinen Ablauf gar nicht stören.

Das ich die nicht mitbekomme ist ausgeschlossen weil ich die bemustern und freigeben muss. 

 

vor 13 Minuten schrieb Jokin:

Wenn das Zeug zu lange und falsch gelagert wird bis es weiter verarbeitet wird, dann setzen die Teile Flugrost an. "Weg rosten" tut das noch lange nicht. Und auch später im eingebauten Zustand gibt es bei den Fahrzeugen viele Teile, die dürfen gern eine Rostschicht ansetzen wenn sie im nicht sichtbaren Bereich sind. Das ist wirklich kein Problem und die sind konstruktiv dafür ausgelegt.

Da übertreibst du doch ganz erheblich.

Entfettete Metallteile sind entfettet. Nicht nur sauber sondern rein. Kennste? Das rostet bei Lagerung innerhalb von zwei Tagen.

Wir stanzen jedes Bauteil über mehrere Tage durchgehend am Stück, solche grossen Sachen bauste nicht zwei Stunden auf die Presse und machst dann 5 Hub jnd baust sie wieder ab. Die Kisten stehen dann auch erstmal ein zwei Tage in einem Lager. Dann werden sie zu ner anderen Firma kutschiert die das entfetten macht weil das bei uns in der Lackanlage integriert ist, dann wär auch Lack drauf. Kunde will aber metallisch blanke Teile. Auch Phosphatiert oder eine Basische Oberfläche is nicht.

Du musst daran denken das die Teile mit LKWs auch durch die Gegend kutschiert werden zum Kunden. Auch dort lagern sie dann noch ein zwei Tage.

Flugrost? Gartenzaun mit Hammerit oder wie? Flugrost geht ganich. Die Teile werden weiterverarbeitet. Sowas kannste nicht mehr Impulsschweissen, das brennt alles weg wennst das versuchst. Und beim lackieren geht die Haftung verloren, das Tauchbad wird auch immer mehr versaut.

vor 24 Minuten schrieb Jokin:

An dieser Stelle sind eure Prozesse in der Firma nicht sauber. Wenn der Preis aufgrund Nacharbeit hoch geht, dann meldet das vorher an und arbeitet mit dem Kunden / mit den Vorlieferanten die Optimierungen aus und setzt diese um.

(so machen wir das bei uns)

Ja das hab ich doch geschrieben. Natürlich bezahlt der Kunde die Nacharbeit. Warum sollten wir das bezahlen. Sind doch den seine Teile. Wenn der Kunde sie nicht besser konstruieren will isses sein Problem.

vor 26 Minuten schrieb Jokin:

Ausschuss ist auch nicht grundsätzlich schlecht, denn oftmals ist es billiger die Ausschussquote nach oben zu erhöhen als die Produktionsgenauigkeit zu erhöhen. Das muss man im Einzelfall betrachten und berechnen.

Insbesondere bei Metallteilen ist Ausschuss kein Problem - das kommt oben in den Ofen wieder rein und gut ist. Wichtig ist die Sortenreinheit im Container, da darf möglichst  nur eine Art von Legierung drin sein.

Ausschuss verringert die Produktivität.

Und die Teile im Ofen? Verbraucht das nicht auch erneut Energie?

Wir wollen Teile verkaufen und nicht Teile wegwerfen. Dann könnten wir ja direkt un die Schrottmulde produzieren. Spart auch das viele rumfahrn mitn LKW.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
5 hours ago, skunk said:

Ihr innert euch sicherlich, dass ich auch weiterhin der Meinung bin es wäre sinnvoller einige der Autos gegen Fahrrad zu ersetzen. Hier mal ein Beispiel wie das selbst im Winter gehen kann:

Schönes Video! 👍

Zeigt auch, dass ich die Sache doch deutlich differenzierter bedenken und beantworten hätte sollen.  🙄

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

Sollten unter Euch E-Auto-Fahrer (Halter) sein, ab 2022 eine recht nette Sache, man kann "seine Emissionsrechte" handeln, d.h. pro Jahr ca. 130 EUR verdienen. Näheres ist hier zu finden: https://geld-fuer-eauto.de/

Am Rande: Hier gibt es auch ein Ref-Programm, sehr sehr gerne könnt ihr euch über meinen Link anmelden - müsst ihr natürlich nicht. Link gibts per PN.

FAQ: https://geld-fuer-eauto.de/#faq

Bearbeitet von cryptonix
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb cryptonix:

Sollten unter Euch E-Auto-Fahrer (Halter) sein, ab 2022 eine recht nette Sache, man kann "seine Emissionsrechte" handeln, d.h. pro Jahr ca. 130 EUR verdienen.

Nennt sich "THG-Guthaben für Elektroautos", einfach mal googeln, da gibt es mehrere Anbieter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 39 Minuten schrieb koiram:

Nennt sich "THG-Guthaben für Elektroautos", einfach mal googeln, da gibt es mehrere Anbieter.

Yep, weiß ich. Mein verlinkter war einer der ziemlich ersten, ab 2022 gehts dann los. Wobei die Höhe der Auszahlung recht ähnlich/gleich ist - läuft alles normal darf man mit 130 EUR pro Jahr rechnen. Krass.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.