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Wie wird es wahrscheinlich besteuert, wenn man einen Node nur als Service in Anspruch nimmt. strongblock.com


Tobias93

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Hallo, ich habe mir 10 Strong Coins (https://www.coingecko.com/de/munze/strong) auf KuCoin gekauft, dann habe ich mir diese auf meine Metamask Wallet gezogen und dann die Metamask Wallet mit der Webseite strongblock.com verbunden. Dann habe ich die 10 Strong Coins an die Webseite bzw. den Service dahinter überwiesen.

Im Gegenzug dafür habe ich einen Node bekommen, der mir auf der Webseite Strongblock.com auch angezeigt wird, wenn ich meine Metamask Wallet mit dieser verbinde. Jede Minute bekomme ich jetzt einen Bruchteil eines Strongcoins auf der Webseite gutgeschrieben, den ich mir auch jederzeit auf meine Metamask Wallet ziehen kann, z.B. um diesen zu verkaufen. Alle 10 Tage müsste ich einen Strong durch den Node gutgeschrieben bekommen, so dass ich nach etwas über 3 Monaten meine ursprüngliche Investitionssumme von 10 Strong Coins für den Node zurückbekommen würde.

Der Node läuft auf eine unbestimmte Zeit weiter solange ich jeden Monat Gas-Fees in Wert von ca. 36 Dollar in Ethereum überweise. Das würde also bedeuten, dass ich in 12 Monaten über 30 Strong Coins durch den Node gutgeschrieben bekommen würde.

 

1. Jetzt würde es mich interessieren, wie das Ganze steuerlich zu bewerten ist. Ich könnte mir vorstellen, dass ich die Strong Coins die ich durch den Node nach und nach bekomme als sonstige Einkünfte bei der Steuer angegeben muss. Ich bin mir hier aber nicht sicher.

2. Ich glaube ich besitze den Node auch nicht, sondern ich haben diesen nur gemietet ? Bin mir hier nicht ganz sicher, daher stellt sich die Frage ob man dafür einen Gewerbe anmelden muss, was allerding komisch wäre, weil die Erstellung des Nodes waren im Prinzip nur ein paar Klicks.

3. Am wichtigsten wäre hier natürlich die Frage, ob ich die damilige Summe die ich für die 10 Strong Coins bezahlt habe, um mir mit diesen einen Node zu kaufen/ zu mieten mit den Gewinnen aus dem Node gegenrechnen kann. Denn die 10 Strong Coins haben mich schon weit über 1000 Euro gekostet und diese 10 Strong Coins sind natürlich dauerhaft für den Node ausgegeben worden und es dauert in der Regel einige Monate bis ich die gleiche Anzahl an Strong Coins durch den Node wieder erhalten habe.

 

Soweit ich weiß kann die Ausschüttung über den Node auch jederzeit gedrosselt werden, bis jetzt scheint es aber so zu sein, dass alle 10 Tage 1 Strong ausgeschüttet wird, was momentan auch lukrativ ist, weil der Strong Coin weiter steigt.

Ich habe den Tipp mit den Strong Coins von YouTube, die Videos sind hierzu aber auf Englisch, daher habe ich keine Ahnung wie das in Deutschland besteuert werden könnte, noch dazu soll es sich hier um ein einmaliges und neuartiges Projekt handeln. Daher würde mich interessieren, wie das die Steuer sehen könnte.

Der Service von strongblock.com ist mit Stichworten wie Mining, Defi Protocol, Earn Rewards, Blockchain Nodes beschrieben. Doch so ganz einen Reim kann ich mir daraus nicht machen, welchen Service genau ich jetzt in Anspruch genommen habe und ob der Node nun mir gehört, oder ob er gemietet ist, woher die Rewards stammen die ausbezahlt werden und wie das wahrscheinlich steuerlich zu bewerten ist.

 

Ich bin für jeden Tipp dankbar !

 

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vor 7 Stunden schrieb Tobias93:

Hallo, ich habe mir 10 Strong Coins (https://www.coingecko.com/de/munze/strong) auf KuCoin gekauft, dann habe ich mir diese auf meine Metamask Wallet gezogen und dann die Metamask Wallet mit der Webseite strongblock.com verbunden. Dann habe ich die 10 Strong Coins an die Webseite bzw. den Service dahinter überwiesen.

Diese Strong-Coins sind ERC-20-Token auf der Ethereum-Blockchain.

Du hast deine 10 Coins also an diese Seite transferiert.

Diese Coins sind zwar in deinem "Eigentum", aber sie sind nicht mehr in deinem "Besitz".

vor 7 Stunden schrieb Tobias93:

Im Gegenzug dafür habe ich einen Node bekommen

Nein, du hast mit absoluter Sicherheit keine Ethereum-Node dafür bekommen.

Du hast bei einem derzeitigen Kurs von ca. 630 USD ca. 6.300 USD an jemanden überwiesen, der dir "Hoffnung" verkauft hat, die er ohne großen Aufwand über einen Ethereum-SmartContract erzeugte. Das hat ihn weder viel Geld noch viel Mühe gekostet. Er hat dadurch schonmal deine 6.300 USD bekommen und dir "Hoffnung" gegeben.

vor 7 Stunden schrieb Tobias93:

der mir auf der Webseite Strongblock.com auch angezeigt wird, wenn ich meine Metamask Wallet mit dieser verbinde. Jede Minute bekomme ich jetzt einen Bruchteil eines Strongcoins auf der Webseite gutgeschrieben, den ich mir auch jederzeit auf meine Metamask Wallet ziehen kann, z.B. um diesen zu verkaufen. Alle 10 Tage müsste ich einen Strong durch den Node gutgeschrieben bekommen, so dass ich nach etwas über 3 Monaten meine ursprüngliche Investitionssumme von 10 Strong Coins für den Node zurückbekommen würde.

Ja, das ist kein Problem das technisch umzusetzen. Er sammelt deine 10 Coins ein und über einen Zeitraum von 3 Monaten "verdienst" du nun 10 Strong Coins.

Und in weiteren 3 Monaten verdienst du weitere 10 Strong Coins, verdoppelst also dein "Vermögen" nachdem du erstmal 3 Monate "gewartet" hast.

Die "Hoffnung" besteht nun darin, dass du nicht der letzte bist bevor das System zusammenbricht.

Denn es liegt doch auf der Hand: Wenn du innerhalb von nur 3 Monaten die Coinsanzahl ohne jegliches Zutun verdoppeln kannst, dann würde sich dein Vermögen auch alle 3 Monate verdoppeln.

 

Nun aber zum Steuerthema:

Du hast 10 Coins angeschafft und die hast du in diesem Fall "veräußert" indem du diese  Node erworben hast. (ob die Node existiert, ist für die Steuer egal).

Nun machst du an jedem Tag einen Tagesabschluss, notierst die Coins, die du an dem Tag eingenommen hast und den Tageskurs. Coins x Kurs = Einkünfte aus "Leistungen", die kommen in die Anlage SO.

Dort hast du dann über das Jahr hinweg deine 365 Einkünfte jeweils mit dem Tageskurs multipliziert drin stehen. Als Werbungskosten ziehst du den "Erlös der 10 Strongs" ab, also 6.300 Euro.

In der Anlage SO im Abschnitt "Private Veräußerungsgeschäfte" steht die Anschaffung deiner 10 Strong zu 6.300 Euro und die Veräußerung der 10 Strong zu 6.300 Euro (falls sich der Kurs zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht änderte). Als Werbungskosten kannst du dort noch die Exchangegebühren und die Transaktionsgebühren abziehen.

Wann immer du nun Strong innerhalb der 1-Jahres-Frist verkaufst, kommt das auch in die Anlage SO. Da kommt dann die Anzahl der veräßerten Coins rein mit dem Kurs der Veräußerung. Im Idealfall kannst du nach 3 Moanten 10 Coins verkaufen und hast dann 6.300 Euro wieder erlöst. Zu jedem der veräußerten Coins musst du den Anschaffungszeitpunkt und den Kurs kennen - aber das haste ja, denn du hast ja 365 Anschaffungen im Jahr mit den Tageskursen.

 

Die Gefahr ist nun dabei, dass im Abschnitt "Leistungen" deine Einnahmen stehen - in 12 Monaten müssten das dann 4 x 10 Strong sein. Das sind dann 40 x 630 USD =  ca. 25.000 USD solange der Kurs stabil bleibt.

Darauf zahlst du Einkommensteuer.

Solange der Kurs stabil bleibt und du einen Teil der Strong verkaufen kannst um die Steuernachzahlung zu begleichen, ist alles gut.

Sinkt der Kurs auf unter 100 USD, bekommste nur noch 4.000 USD erlöst und hast ein Problem die Steuernachzahlung zu begleichen. Du kannst zwar einen Verlustvortrag für das nächste Jahr ermitteln lassen, dieser Verlust m indert jedoch nicht dein steuerpflichtiges Einkommen.

 

Ich halte die Aktion für hochriskant - das "kann" gut gehen, aber es "wird" definitiv früher oder später scheitern.

Denn du erwirbst ganz sicher keine Ethereum-Node, daher ist das Strong-Ding höchst dubios und ich waren davor leichtfertig seine Kohle dafür auf's Spiel zu setzen.

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Diese Strong-Coins sind ERC-20-Token auf der Ethereum-Blockchain.

Du hast deine 10 Coins also an diese Seite transferiert.

Diese Coins sind zwar in deinem "Eigentum", aber sie sind nicht mehr in deinem "Besitz".

Nein, du hast mit absoluter Sicherheit keine Ethereum-Node dafür bekommen.

Du hast bei einem derzeitigen Kurs von ca. 630 USD ca. 6.300 USD an jemanden überwiesen, der dir "Hoffnung" verkauft hat, die er ohne großen Aufwand über einen Ethereum-SmartContract erzeugte. Das hat ihn weder viel Geld noch viel Mühe gekostet. Er hat dadurch schonmal deine 6.300 USD bekommen und dir "Hoffnung" gegeben.

Ja, das ist kein Problem das technisch umzusetzen. Er sammelt deine 10 Coins ein und über einen Zeitraum von 3 Monaten "verdienst" du nun 10 Strong Coins.

Und in weiteren 3 Monaten verdienst du weitere 10 Strong Coins, verdoppelst also dein "Vermögen" nachdem du erstmal 3 Monate "gewartet" hast.

Die "Hoffnung" besteht nun darin, dass du nicht der letzte bist bevor das System zusammenbricht.

Denn es liegt doch auf der Hand: Wenn du innerhalb von nur 3 Monaten die Coinsanzahl ohne jegliches Zutun verdoppeln kannst, dann würde sich dein Vermögen auch alle 3 Monate verdoppeln.

 

Nun aber zum Steuerthema:

Du hast 10 Coins angeschafft und die hast du in diesem Fall "veräußert" indem du diese  Node erworben hast. (ob die Node existiert, ist für die Steuer egal).

Nun machst du an jedem Tag einen Tagesabschluss, notierst die Coins, die du an dem Tag eingenommen hast und den Tageskurs. Coins x Kurs = Einkünfte aus "Leistungen", die kommen in die Anlage SO.

Dort hast du dann über das Jahr hinweg deine 365 Einkünfte jeweils mit dem Tageskurs multipliziert drin stehen. Als Werbungskosten ziehst du den "Erlös der 10 Strongs" ab, also 6.300 Euro.

In der Anlage SO im Abschnitt "Private Veräußerungsgeschäfte" steht die Anschaffung deiner 10 Strong zu 6.300 Euro und die Veräußerung der 10 Strong zu 6.300 Euro (falls sich der Kurs zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht änderte). Als Werbungskosten kannst du dort noch die Exchangegebühren und die Transaktionsgebühren abziehen.

Wann immer du nun Strong innerhalb der 1-Jahres-Frist verkaufst, kommt das auch in die Anlage SO. Da kommt dann die Anzahl der veräßerten Coins rein mit dem Kurs der Veräußerung. Im Idealfall kannst du nach 3 Moanten 10 Coins verkaufen und hast dann 6.300 Euro wieder erlöst. Zu jedem der veräußerten Coins musst du den Anschaffungszeitpunkt und den Kurs kennen - aber das haste ja, denn du hast ja 365 Anschaffungen im Jahr mit den Tageskursen.

 

Die Gefahr ist nun dabei, dass im Abschnitt "Leistungen" deine Einnahmen stehen - in 12 Monaten müssten das dann 4 x 10 Strong sein. Das sind dann 40 x 630 USD =  ca. 25.000 USD solange der Kurs stabil bleibt.

Darauf zahlst du Einkommensteuer.

Solange der Kurs stabil bleibt und du einen Teil der Strong verkaufen kannst um die Steuernachzahlung zu begleichen, ist alles gut.

Sinkt der Kurs auf unter 100 USD, bekommste nur noch 4.000 USD erlöst und hast ein Problem die Steuernachzahlung zu begleichen. Du kannst zwar einen Verlustvortrag für das nächste Jahr ermitteln lassen, dieser Verlust m indert jedoch nicht dein steuerpflichtiges Einkommen.

 

Ich halte die Aktion für hochriskant - das "kann" gut gehen, aber es "wird" definitiv früher oder später scheitern.

Denn du erwirbst ganz sicher keine Ethereum-Node, daher ist das Strong-Ding höchst dubios und ich waren davor leichtfertig seine Kohle dafür auf's Spiel zu setzen.

 

 

Hallo, vielen lieben Dank. Ja das ist richtig, dass das Vorhaben sehr riskant ist. Hier nochmal der Gedankengang warum ich diesen Coin gekauft habe. Zu nächst einmal, habe ich auch nur das Geld eingesetzt, auf das ich auch im schlimmsten Fall verzichten kann.

Ich habe gehört dass schon im April sich einige einen Strong Node zugelegt haben. Damals war der Kurs denke ich bei 100 Dollar für einen Strong. Seitdem hat sich der Kurs versechfacht. Ich bin erst Anfang Oktober eingestiegen und ich hoffe, dass sich der Kurs wenigstens noch einmal verdoppelt, gerade auch weil die Aussichten für die Preisentwicklung für die Krypto Leitwährung Bitcoin bis Ende des Jahres gut sein sollen.

Ich denke das Strong-System lebt davon, dass diejenigen die ihr Geld einzahlen, ihre Anzahl von Coins erstmal nicht einfach abziehen können, weil sie diese für einen Node ausgegeben haben, sondern diejenigen müssen erst  100 Tagen warten bis sie die gleiche Anzahl an Coins wiederbekommen. Dann nehmen wahrscheinlich viele ihre Coins und erstellen sich noch einmal einen Node, das gibt dann dem Kurs wahrscheinlich eine gewisse Stabilität.

Der CEO von Strongblock tritt öffentlich auf, dann hat Strongblock Partnerschaften mit Polygon was auch eine milliardenschwere Kryptowährung ist. Daher denke ich nicht, dass hier die Gründer einfach mit dem Geld abhauen. Aber du hast recht, irgendwann kracht alles zusammen. Ich hoffe, dass ich bis dahin wenigstens meine investierte Summe herausbekommen habe. Für mich ist das Risiko aber gefühlt auch nicht höher als wenn ich mein Geld in Bitcoin investieren würde, der kann schließlich auch jederzeit einstürzen. Eine Investmentempfehlung kann ich natürlich hier auf keinen Fall geben, bei dem Risiko.

 

Jetzt noch einmal zu dem steuerlichen Thema:

Ich bin noch Student, die Idee war mit dem Coin ein passives Einkommen zu generieren. Ich glaube dass ich für das Jahr 2021 wahrscheinlich gar keine Steuern zahlen muss, weil ich wie jeder Bürger für das Jahr 2021 einen Steuerfreibetrag von 9.744 Euro und dann ab dem Jahr 2022  einen Steuergrundfreibetrag von 9.984 Euro habe.

Mit Kryptowährungen wie Cardano und Bitcoin, die ich mir im Jahr 2021 gekauft habe und die ich dann im September 2021 verkaufte, habe ich Gewinne von ca. 4000 Euro erzielt. Soweit ich weiß muss ich diese Gewinne auch nicht versteuern weil diese unter dem steuerlichen Grundfreibetrag liegen. Wahrscheinlich fallen die Gewinne aus Kryptowährungen unter die Steuerkategorie private Veräußerungsgeschäfte.

Mit den ca. 4000 Euro Gewinn aus den Kryptowährungen + nochmal ca. 1100 Euro von meinem Ersparten, habe ich mir dann am 1. Oktober 2021 die 10 Strong Coins gekauft und dann am gleichen Tag die 10 Strong Coins gegen den Node getauscht.

Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich die Investionskosten für die 10 Nodes als Verlust in der Steuerkategorie private Veräußerungsgeschäfte angeben könnte.

Daher ist meine Frage, fällt dann die Anschaffung des Nodes und die Gewinne daraus auch unter private Veräußerungsgeschäfte, oder fällt das wiederum in eine andere Steuerkategorie ?

Was würde passieren, wenn ich durch den Node bis Ende Dezember 2021 Strong-Coins im Wert von 6000 Euro verdienen würde. Dann hätte ich doch mit dem Gewinn durch die herkömmlichen Kryptowährungen von ca. 4000 Euro + dem Gewinn von den 6000 Euro durch den Node 10000 Euro verdient.

Kann ich hier wenigsten die Investitionskosten von dem Node von ca. 5100 Euro abziehen ?

Der Node läuft präktisch auf eine unbestimmte Zeit weiter,so lange man die monatlichen Ethereum Gebühren zahlt. Was ist wenn ich bis Mitte des Jahres 2022 dann nochmal Strong Coins im Wert von 10000 Euro verdiene und ich diese dann verkaufe, kann ich dann die Gewinne die sich daraus ergeben wieder mit meinem Freibetrag von 9984 Euro verrechnen und auch mit den Investitionkosten für den Node, sofern ich das noch nicht im Jahr 2021 getan habe ?

Z.B. würde ich die Investitionskosten für den Node noch nicht im Jahr 2021 verrechnen, wenn die Gewinne durch den Node + den vorherigen erzielten Gewinnen aus Kryptowährungen Cardano und Bitcoin, zusammen sowieso unter dem Grundfreibetrag von 9744 Euro liegen würden.

Ich weiß das ist alles etwas verwirrend, daher frage ich vorsichtshalber.

 

Vielen Dank schonmal !

 

 

Bearbeitet von Tobias93
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vor 10 Minuten schrieb Tobias93:

Zu nächst einmal, habe ich auch nur das Geld eingesetzt, auf das ich auch im schlimmsten Fall verzichten kann.

Ich glaube du hast noch nicht ganz verstanden. Du kannst bei diesem Geschäft weit mehr verlieren als du ursprünglich investiert hast. Wenn du am Jahresende Buchungsgewinne hast in Höhe von sagen wir mal 100K € dann will das Finanzamt eine Summe von dir haben, die höher ist als dein Ursprüngliches Investment. Diese Steuerzahlung ist auch dann fällig wenn du die Coins nicht auszahlen kannst oder sie nicht verkauft bekommst. Ja selbst wenn du sie mit kräftigen Verlusten verkauft bekommst, droht dir hier dennoch eine Privatinsolvenz.

vor 13 Minuten schrieb Tobias93:

Ich habe gehört dass schon im April sich einige einen Strong Node zugelegt haben. Damals war der Kurs denke ich bei 100 Dollar für einen Strong. Seitdem hat sich der Kurs versechfacht. Ich bin erst Anfang Oktober eingestiegen und ich hoffe, dass sich der Kurs wenigstens noch einmal verdoppelt, gerade auch weil die Aussichten für die Preisentwicklung für die Krypto Leitwährung Bitcoin bis Ende des Jahres gut sein sollen.

Merke: Jedes Scam Projekt hat Leute, die derartige Märchen erzählen. Ist bei diesem Coin übrings ganz offensichtlich eine Lüge weil der Contract erst im July auf die Blockchain gebracht wurde. Kannst ja mal zurück fragen wie es möglich sein soll schon vorher eine Node laufen zu lassen wenn der Contract zu der Zeit gar nicht existent war.

vor 16 Minuten schrieb Tobias93:

Ich denke das Strong-System lebt davon, dass diejenigen die ihr Geld einzahlen, ihre Anzahl von Coins erstmal nicht einfach abziehen können, weil sie diese für einen Node ausgegeben haben, sondern diejenigen müssen erst  100 Tagen warten bis sie die gleiche Anzahl an Coins wiederbekommen.

Verstehe ich das jetzt richtig. Deine Begründung ist, dass dieser Scam länger durchhält als andere? Da habe ich Projekte gesehen die diese Eigenschaft sogar noch besser verkörpern und dennoch folgt das was in dem Fall immer folgt. Irgendwann kommt der Totalverlust. Wenn du dich auf solche Spielchen einlassen willst dann verkaufe lieber zu früh als zu spät.

vor 19 Minuten schrieb Tobias93:

Der CEO von Strongblock tritt öffentlich auf

Also ich sehe weit und breit kein Github Repository. Was genau macht der CEO den ganzen Tag? Ein Open Source Projekt leiten gehört wohl nicht zu seinen Aufgaben....

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vor einer Stunde schrieb Tobias93:

Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich die Investionskosten für die 10 Nodes als Verlust in der Steuerkategorie private Veräußerungsgeschäfte angeben könnte.

Ich hab das doch oben schon geschrieben:

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Als Werbungskosten ziehst du den "Erlös der 10 Strongs" ab, also 6.300 Euro.

Die "Anschaffung der Node" sind Werbungskosten, die in die Anlage SO bei "Leistungen" reinkommen.

vor einer Stunde schrieb Tobias93:

Wahrscheinlich fallen die Gewinne aus Kryptowährungen unter die Steuerkategorie private Veräußerungsgeschäfte.

Richtig.

vor einer Stunde schrieb Tobias93:

Daher ist meine Frage, fällt dann die Anschaffung des Nodes und die Gewinne daraus auch unter private Veräußerungsgeschäfte, oder fällt das wiederum in eine andere Steuerkategorie ?

Die Anschaffung der Node sind Werbungskosten in der Anlage SO und kommen bei "Leistungen" rein. Zeile 13: https://www.steuerklassen.com/content/anlage_so_2020.pdf

Die Einnahmen (nicht "Gewinne"!) kommen auch bei "Leistungen"  rein, Zeile 10: https://www.steuerklassen.com/content/anlage_so_2020.pdf

vor einer Stunde schrieb Tobias93:

Was würde passieren, wenn ich durch den Node bis Ende Dezember 2021 Strong-Coins im Wert von 6000 Euro verdienen würde. Dann hätte ich doch mit dem Gewinn durch die herkömmlichen Kryptowährungen von ca. 4000 Euro + dem Gewinn von den 6000 Euro durch den Node 10000 Euro verdient.

Kann ich hier wenigsten die Investitionskosten von dem Node von ca. 5100 Euro abziehen ?

Ja, denn dann summieren sich die Einkünfte in Zeile 14 auf "0".

vor einer Stunde schrieb Tobias93:

Der Node läuft präktisch auf eine unbestimmte Zeit weiter,so lange man die monatlichen Ethereum Gebühren zahlt. Was ist wenn ich bis Mitte des Jahres 2022 dann nochmal Strong Coins im Wert von 10000 Euro verdiene und ich diese dann verkaufe, kann ich dann die Gewinne die sich daraus ergeben wieder mit meinem Freibetrag von 9984 Euro verrechnen und auch mit den Investitionkosten für den Node, sofern ich das noch nicht im Jahr 2021 getan habe ?

Auch das hatte ich oben beschrieben.

Der Betrieb der Node und die Einnahmen daraus sind komplett von den Veräußerungen der Coins getrennt zu betrachten.

Die Veräußerungsgewinne kommen in den Abschnitt "private Veräußerungsgeschäfte".

Die Node ist keine "Investition" sondern das sind "Werbungskosten". Du kannst die nicht mehr verkaufen, diese 10 Coins sind futsch - was übrigens für Staking-Projekte absolut unüblich ist und allein das deutet schon ganz strong auf Scam hin.

vor einer Stunde schrieb Tobias93:

Z.B. würde ich die Investitionskosten für den Node noch nicht im Jahr 2021 verrechnen

Doch, das tust du weil die Kosten in 2021 angefallen sind.

vor einer Stunde schrieb Tobias93:

Ich weiß das ist alles etwas verwirrend, daher frage ich vorsichtshalber.

Ach komm schon ... das sind wenige Zeilen in einer einzigen Anlage der Einkommensteuererklärung, das ist nun wirklich nicht sehr kompliziert.

 

 

Wirklich kompliziert wird es für dich wenn die Kurse erst weiter ansteigen und du nix verkaufst sondern einfach nur weiter hodlst im Glauben die Kurse würden immer weiter steigen. Wenn die dann krachen gehen, dann bekommste wirklich massive Probleme.

Und mal ganz ehrlich: Als Student vollkommen bewusst in ein Scam-Projekt seine Kohle reinhauen? Da muss man auch erstmal drauf kommen ... :D 

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vor 2 Stunden schrieb skunk:

Merke: Jedes Scam Projekt hat Leute, die derartige Märchen erzählen. Ist bei diesem Coin übrings ganz offensichtlich eine Lüge weil der Contract erst im July auf die Blockchain gebracht wurde. Kannst ja mal zurück fragen wie es möglich sein soll schon vorher eine Node laufen zu lassen wenn der Contract zu der Zeit gar nicht existent war.

Verstehe ich das jetzt richtig. Deine Begründung ist, dass dieser Scam länger durchhält als andere? Da habe ich Projekte gesehen die diese Eigenschaft sogar noch besser verkörpern und dennoch folgt das was in dem Fall immer folgt. Irgendwann kommt der Totalverlust. Wenn du dich auf solche Spielchen einlassen willst dann verkaufe lieber zu früh als zu spät.

Also mir ist klar, dass die meisten die das erste Mal davon hören an einem Scam denken. Wenn ich mir die Kryptowährung anschaue, dann gibt es diese schon seit dem 13.08.2020 vielleicht auch schon länger. https://coinmarketcap.com/de/currencies/strong/

Wenn du von einem Scam sprichst, dann verbinde ich das mit etwas Illegalen. Was könnte denn bitte an diesem System illegal sein ? Das ist der Gründer soweit ich das verstanden habe: https://www.youtube.com/watch?v=YtV7AnHI7h8

Dass man mit diesem Investment genauso sein Geld verlieren kann wie mit den anderen tausenden Kryptowährungen auch, das sollte jedem klar sein und dass die Gewinnausschüttungen gedrosselt werden, wenn die Nachfrage sinkt steht auch auf der Seite. Wo siehst du also hier etwas Illegales. Partnerschaften mit Polygon und Fantom hat strongblock auch. Warum sollten solche großen Kryptowährungen die sich unter den Top 50 Kryptowährungen befinden und die jeweils ein Market Cap von mehreren Milliarden haben, sich an einem deiner Ansicht nach "Scam" Projekt beteiligen ?

 

 

Bearbeitet von Tobias93
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vor 2 Stunden schrieb skunk:

Ich glaube du hast noch nicht ganz verstanden. Du kannst bei diesem Geschäft weit mehr verlieren als du ursprünglich investiert hast. Wenn du am Jahresende Buchungsgewinne hast in Höhe von sagen wir mal 100K € dann will das Finanzamt eine Summe von dir haben, die höher ist als dein Ursprüngliches Investment. Diese Steuerzahlung ist auch dann fällig wenn du die Coins nicht auszahlen kannst oder sie nicht verkauft bekommst. Ja selbst wenn du sie mit kräftigen Verlusten verkauft bekommst, droht dir hier dennoch eine Privatinsolvenz.

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann muss ich den Wert der Ausschüttung von jedem Tag auf neue versteuern ? Es geht also nicht, dass ich am Ende des Jahres einfach den Betrag versteuerte je nachdem wie viel die geschürften Coins dann am 29.Dezember kurz vor Jahreende gerade wert sind ?

Jokin hat dazu geschrieben:  "Nun machst du an jedem Tag einen Tagesabschluss, notierst die Coins, die du an dem Tag eingenommen hast und den Tageskurs. Coins x Kurs = Einkünfte aus "Leistungen", die kommen in die Anlage SO. "

Also wenn ich nicht jeden Tag individuell die geschürften Coins nach dem jeweiligen Kurswert versteuere dann wäre meine Steuerklärung falsch ?

Und ich kann nicht einfach den Gesamtwert versteuern den die mir gutgeschriebenen Coins gerade haben, wenn ich sie nach ein oder zwei Monaten auf meine Wallet ziehe um sie zu verkaufen ?

 

Meine Lösung:

Am besten ich buche dann die Coins regelmäßig ab und ich verkaufe sie, eventuell jeden Monat und ich hebe dann den zu versteuernden Geldbetrag auf. So kann ich verhindern, dass wenn der Coin Wert irgendwann stark gesunken ist, ich noch die Steuern von den Tagen zahlen muss, als dieser noch sehr gut stand.

Ist ja fieß das Ganze :)

Soweit ich das verstanden habe, steht mir ein Steuerfreibetrag im Jahr 2021 und 2022 von insgesamt 19728 Euro zu. Ich muss also achten, dass ich nicht mehr die Steuerfreibetragsgrenze pro Jahr überschreite. Sonst kann es kompliziert werden, den Node kann ich übrigens auch jederzeit auslaufen lassen, in dem ich die ETH Gebühr pro Monat nicht mehr bezahle. Werde das auch wahrscheinlich machen, wenn ich dann in den Bereich komme an dem ich Steuern zahlen muss, weil die jährlichen Steuern-Freibetragsgrenzen überschritten sind.

Bearbeitet von Tobias93
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vor 37 Minuten schrieb Tobias93:

Was könnte denn bitte an diesem System illegal sein ?

Du hast für eine Node bezahlt, die es gar nicht geben kann weil es sich um einen ERC-20-Token handelt.

Das nennt sich "Betrug".

vor 22 Minuten schrieb Tobias93:

Node kann ich übrigens auch jederzeit auslaufen lassen, in dem ich die ETH Gebühr nicht mehr bezahle.

Eine ETH-Gebühr ist auch noch fällig?

Für eine Node, die es nicht gibt weil es sich nur um einen schnöden SmartContract handelt?

Edit: Au weia, monatlich 15 USD sind da fällig. Ich müsste grob wahnsinnig sein.

Bearbeitet von Jokin
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vor 34 Minuten schrieb Tobias93:

Also mir ist klar, dass die meisten die das erste Mal davon hören an einem Scam denken.

Es gibt hier im Forum einen Thread über Stellarfund. Den solltest du dir mal durchlesen. Am Anfang haben sich auch alle ausgerechnet wie hoch die Gewinne wohl sein werden. Natürlich entstehen diese Gewinne aus dem Nichts und später "gratulieren" sich dann alle gegenseitig zu dem Totalverlust.

Insofern investieren ruhig. Es gibt Lektionen, die müssen einige eben selber durchleben.

vor 23 Minuten schrieb Tobias93:

Am besten ich buche dann die Coins regelmäßig ab und ich verkaufe sie, eventuell jeden Monat und ich hebe dann den zu versteuernden Teil auf.

Das wäre die beste Lösung um das Risiko zu minimieren.

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vor 10 Minuten schrieb Tobias93:

Am besten ich buche dann die Coins regelmäßig ab und ich verkaufe sie, eventuell jeden Monat und ich hebe dann den zu versteuernden Teil auf.

Ist auf jeden Fall eine gute Idee wenn man etwas mehr als die zu erwartenden Steuern auscasht. 

Ich bin seit längerem in dem Coin investiert aber hab mich noch nicht getraut einen Node zu starten. Das Geld ist halt erstmal weg und dann noch die Sache mit der Steuer.

Der Coin hat ja auch so gute  KursGewinne gemacht.

Ganz zu Anfang musste man glaube noch den Node auf seiner eigenen Hardware aufsetzen. Jetzt sind sie wohl auf cloud mining umgestiegen.

Denke auch dass es die Ausschüttungen wie im Moment nicht mehr lange geben wird. 

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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Du hast für eine Node bezahlt, die es gar nicht geben kann weil es sich um einen ERC-20-Token handelt.

Das nennt sich "Betrug".

Eine ETH-Gebühr ist auch noch fällig?

Für eine Node, die es nicht gibt weil es sich nur um einen schnöden SmartContract handelt?

Es ist nicht klar beschrieben, ob der Node mir nun gehört oder ob dieser gemietet ist. Es wird soweit ich nur davon gesprochen, dass ich für den Service eines Nodes bezahle. Was auch immer das bedeutet. Soweit ich weiß kann man einem anonymen Nutzer auch keinen Node geben, weil dort das komplette Protokoll der Blockchain enthalten wäre, welcher dieser auch ändern könnte. In dem Sinne könnte sie dann zwar eine Node für mich kreieren, diese aber behalten. Im Gegenzug bekomme ich dann Profite.

 

Weißt du eigentlich, welchen Steuersatz ich als lediger Student zahlen müsste, wenn ich dafür jemals Steuern zahlen muss ?

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vor 2 Minuten schrieb Tobias93:

weil dort das komplette Protokoll der Blockchain enthalten wäre

Nochmal. Das ist ein ERC-20 Token. Der hat keine eigene Blockchain. Der läuft auf der Ethereum Blockchain. Komisch, dass die Ethereum Blockchain Open Source ist. Möchtest du vielleicht einmal eine Ethereum Full Node aufsetzen und uns dann zeigen wie du diese angeblich ändern möchtest? Der Witz an der Blockchain ist ja gerade, dass sie nicht verändert werden kann selbst wenn der komplette Quellcode und die komplette Blockchain Open Source ist.

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vor 13 Minuten schrieb skunk:

Es gibt hier im Forum einen Thread über Stellarfund. Den solltest du dir mal durchlesen. Am Anfang haben sich auch alle ausgerechnet wie hoch die Gewinne wohl sein werden. Natürlich entstehen diese Gewinne aus dem Nichts und später "gratulieren" sich dann alle gegenseitig zu dem Totalverlust.

 

Generell muss ich mir wohl jeden Tag, den Bruchteil von den geschürften Coins herausschreiben. Es sind glaube ich 0,00007 Strong Coins und diese dann mit dem 24 Stunden Schlusskurs des Strong Coins multiplizieren. Das muss ich dann in eine Exceltabelle schreiben.

Die Summe die sich dann daraus im Jahr in 365 Tagen ergibt, davon muss ich dann meinen Steuersatz abzweigen ?

Die Coins sollte ich regelmäßig verkaufen, damit ich immer genug Geld habe um Steuern zu zahlen ? Richtig ?

Bearbeitet von Tobias93
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vor 42 Minuten schrieb Jokin:

Du hast für eine Node bezahlt, die es gar nicht geben kann weil es sich um einen ERC-20-Token handelt.

Das nennt sich "Betrug".

Eine ETH-Gebühr ist auch noch fällig?

Für eine Node, die es nicht gibt weil es sich nur um einen schnöden SmartContract handelt?


Ich verstehe die Technolgie dahinter nicht und ich kann auch nicht beurteilen, ob hier dem Nutzer auf der Webseite etwas versprochen wird was nicht eingehalten werden kann. Ich sehe nur dass der Coin immer höher geht, man muss eben dann rechtzeitig aussteigen. Das ist doch bei allen Kryptos so.

Nein es scheint definitiv kein Scam zu sein:

https://www.youtube.com/watch?v=YMetkqFaPo0

 

Ein Node ist also ein Platz auf einem Server der für einen Transaktionen verfifiziert und dieser Platz bzw. Node mietet macht sich dann auf den Strongblock Computern. Weil alles über die Ethereum Blockchain läuft muss man auch Ethereum Gebühr bezahlen.  Es handelt sich hier also auch um einen Staking Node.

 

Bearbeitet von Tobias93
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vor 10 Minuten schrieb Tobias93:

Generell muss ich mir wohl jeden Tag, den Bruchteil von den geschürften Coins herausschreiben. Es sind glaube ich 0,00007 Strong Coins und diese dann mit dem 24 Stunden Schlusskurs des Strong Coins multiplizieren. Das muss ich dann in eine Exceltabelle schreiben.

Die Summe die sich dann daraus in 365 Tagen ergibt, davon muss ich dann meinen Steuersatz abzweigen ?

Die Coins sollte ich regelmäßig verkaufen, damit ich immer genug Geld habe um Steuern zu zahlen ? Richtig ?

Ja sollte soweit stimmen. Anstelle von Excel kannst du auch cointracking, blockpit, cryptotax oder accointing nutzen. Hier im Forum findest du auch die Vor und Nachteile dieser Tools.

vor 9 Minuten schrieb Tobias93:

Ich sehe nur dass der Coin immer höher geht, man muss eben dann rechtzeitig aussteigen. Das ist doch bei allen Kryptos so.

Nur bei den Scam Coins ist ein rechtzeitiger Ausstieg notwendig. Das ist eben nicht bei allen Kryptos so.

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vor 24 Minuten schrieb skunk:

Ja sollte soweit stimmen. Anstelle von Excel kannst du auch cointracking, blockpit, cryptotax oder accointing nutzen. Hier im Forum findest du auch die Vor und Nachteile dieser Tools.

Nur bei den Scam Coins ist ein rechtzeitiger Ausstieg notwendig. Das ist eben nicht bei allen Kryptos so.

Danke, jetzt habe ich den Salat und die 5000 Euro sind schon investiert. Ich glaube 235 Dollar in Strong Coins wurden mir schon gutgeschrieben in den letzten 3 Tagen. Ich werde jetzt einmal messen wechen Bruchteil an Strongs ich pro Tag ausgeschüttet bekomme und das dann mit dem aktuellen Tagesschlusskurs verrechnen und das Ganze dann jeden Tag in eine Exceltabelle eintragen.

Ich habe übrigens auch zahlreiche YouTube Videos zu dem Thema Scam und Strong Block gesehen. Nirgends gab es auch nur einen  einzigen Anhaltspunkt dass das ein Scam ist. Zusammenkrachen kann aber der Kurs natürlich trotzdem irgendwann.

Bearbeitet von Tobias93
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vor 44 Minuten schrieb skunk:

Ja sollte soweit stimmen. Anstelle von Excel kannst du auch cointracking, blockpit, cryptotax oder accointing nutzen. Hier im Forum findest du auch die Vor und Nachteile dieser Tools.

Hier ist nochmal einen Artikel über Strongblock: https://vanlifeincome.net/strong-nodes-passive-income

Gibt es eigentlich ein besseres Tool für das Cointracking als Cointracker gerade für deutsche Steuererklärungen ?

Ich glaube man kann mit Cointracker.io auch nicht die Rewards tracken die auf der Strongblock Webseite ausgeschüttet werden, so muss ich das wohl händisch in eine Excel-Tabelle eintragen.

Bearbeitet von Tobias93
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vor einer Stunde schrieb Tobias93:

Es handelt sich hier also auch um einen Staking Node.

Die gibt es bei Ethereum 1.0 nicht.

Bestenfalls sammelt dort jemand viel Geld ein um zahlreiche Ethereum-Nodes zu betreiben.

Staking bedeutet, dass du deine 10 Coins am Ende wieder bekommst. Dem scheint nicht so zu sein.

Staking führt auch nicht zu einer Rendite von mehreren 100% pro Jahr. 
Staking lässt sich jederzeit beenden und man bekommt seine Coins zurück.

Aber wurscht - ist ja nicht mein Geld 🙂 

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vor 27 Minuten schrieb Jokin:

Die gibt es bei Ethereum 1.0 nicht.

Bestenfalls sammelt dort jemand viel Geld ein um zahlreiche Ethereum-Nodes zu betreiben.

Staking bedeutet, dass du deine 10 Coins am Ende wieder bekommst. Dem scheint nicht so zu sein.

Staking führt auch nicht zu einer Rendite von mehreren 100% pro Jahr. 
Staking lässt sich jederzeit beenden und man bekommt seine Coins zurück.

Aber wurscht - ist ja nicht mein Geld 🙂 

Stimmt eigentlich, wie gesagt, ich kann jetzt nur hoffen, dass ich mein Investment zurückbekomme. Danach heißt es aufpassen mit der Steuer.

 

Doch was ist wenn die Steuer noch genauer wissen möchte welchen Kurs der Strong Coin bei jeder Ausschüttung hatte ?

Also es wird mir jede Minute 0,0001 Strong Coins auf der strongblock.com Webseite gutgeschrieben. Diese könnte ich mir jederzeit auch auf meine Metamask Wallet ziehen, doch das kostet um die 30$ Ethereum, daher würde ich die Strong Coins immer erst alle zwei Wochen abbuchen.

Trotzdem, wenn ich es richtig verstanden habe, möchte die Steuer wissen, wie viele Strong Coins pro Tag mir gutgeschrieben werden und zu welchen Kurs. Ich kann logischweise schlecht in die Steuerklärung den aktuellen Kurs reinschreiben, die der Strong Coin zu jeder minütlichen Ausschüttung hatte.

0,0001 Strong Coins werden mir nach meinen Berechnungen pro Minute gutgeschrieben, das sind mal 1440 Minuten pro Tag, 0,144 Strongs die mir pro Tag ausbezahlt werden. Das wäre bei einem Strong-Coin Schlusskurs von 650$ ca. 93,6 $ die ich am Tag verdient hätte.

Was passiert aber, wenn der Strong Coin Kurs z.B. innerhalb eines Tages von 500$ auf 630$ geht und dann bei 550 $ seinen Tagesschlusskurs hat. Wie soll ich denn hier bei so einer starken Volatilität messen, wo gerade der Strong Coin Kurs zu jeder Minute war als wieder 0,0001 Strong Coins ausgeschüttet wurden ?

Bearbeitet von Tobias93
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Gerade eben schrieb Tobias93:

Doch was ist wenn die Steuer noch genauer wissen möchte welchen Kurs der Strong Coin bei jeder Ausschüttung hatte ?

Wozu?

Tageskurs reicht vollkommen. Wahrscheinlich kannste das sogar auf eine Woche oder einen Monat ausdehnen.

vor 1 Minute schrieb Tobias93:

doch das kostet um die 30$ Ethereum

Ich brech zusammen - das wird ja immer mehr an Kosten.

vor 2 Minuten schrieb Tobias93:

Ich kann logischweise schlecht in die Steuerklärung den aktuellen Kurs reinschreiben, die der Strong Coin zu jeder minütlichen Ausschüttung hatte.

Richtig, daher reicht doch ein Tag.

 

vor 3 Minuten schrieb Tobias93:

Was passiert aber, wenn der Strong Coin Kurs z.B. innerhalb eines Tages von 500$ auf 630$ geht und dann bei 550 $ seinen Tagesschlusskurs hat.

Der entstehende Fehler mittelt sich über das Jahr aus.

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vor 12 Minuten schrieb Jokin:

Wozu?

Tageskurs reicht vollkommen. Wahrscheinlich kannste das sogar auf eine Woche oder einen Monat ausdehnen.

Ich brech zusammen - das wird ja immer mehr an Kosten.

Richtig, daher reicht doch ein Tag.

 

Der entstehende Fehler mittelt sich über das Jahr aus.

Puuh, dann hoffe ich dass das alles so funktioniert. Ich hatte null Ahnung was hier alles mit der Steuer auf mich zukommen kann.

 

Wenn man eine Kryptowährung ein Jahr liegen lässt und nicht verkauft, dann sind die Gewinne daraus doch steuerfrei. Wie ist es also wenn ich bis Dezember 2021 durch den Node 8 Strong Coins ausgeschüttet bekomme und diese dann erst 2023 verkaufe, sind diese dann auch steuerfrei ? Ich glaube ja nicht, weil das für staking oder mining Rewards wohl nicht gilt.

 

Trotzdem Danke für die vielen Informationen !

 

Bearbeitet von Tobias93
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Um die Steuer brauchst du dir eigentlich keine Sorgen machen.

Bei dieser Rendite kann das ja nur Betrug sein.  LOL

Wobei es wohl auch Fälle gab wo Leute Steuern auf virtuelle Gewinne zahlen mussten obwohl sich diese dann in Luft aufgelöst haben.

 

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vor 3 Minuten schrieb Micha80:

Um die Steuer brauchst du dir eigentlich keine Sorgen machen.

Bei dieser Rendite kann das ja nur Betrug sein.  LOL

Wobei es wohl auch Fälle gab wo Leute Steuern auf virtuelle Gewinne zahlen mussten obwohl sich diese dann in Luft aufgelöst haben.

 

Naja, der Bitcoin soll angeblich in den nächsten Monaten auf 100K steigen und die Kryptowährung Cardano auf 5 $, das wären dann über hundert Prozent Gewinn von jetzt an, die Kryptowährung Polkadot könnte sich sogar verdreifachen. Es sind eben momentan Aufbruchszeiten in den Kryptomärkten hier können viele Aktien mit denen man mit Glück 10 Prozent im Jahr verdient nicht mehr mithalten. Dafür stürzen dann auch viele Kryptowährungen wieder zwischenzeitlich um 50 Prozent oder mehr ab, hoffentlich aber erst nächsten Jahr :)

Mein Problem ist, dass zwar viele Kryptowährungen wie Cardano im Jahr hunderte Prozent steigen können, doch davon profitieren nur diejenigen die dann diese Währungen auch über Monate lang halten. Das fällt mir noch schwer, meistens verkaufe ich dann doch nach ein paar Tagen bis Wochen. Den Vorteil den ich beim Strong Coin gesehen habe ist, dass dieser stark steigt und ich hier mein Geld für bis zu 100 Tage nicht wiederbekomme. Ich kann also gar nicht vorher wieder abspringen, wie sonst immer. Mit Glück hat sich dann der Kurs bis in 3 Monaten verdoppelt. Würde ich den Strong Coin so kaufen und halten, dann würde ich ihn bestimmt nach 10 Tagen aus einer Laune heraus gegen irgendetwas anderes eintauschen.

So jetzt hoffe ich mal, dass dann tatsächlich der Kurs in 3 Monaten so hoch ist, nicht dass dann gerade der gesammte Kryptomarkt in einem Bärenmarkt ist, weil wieder irgendein Land den Bitcoin verboten hat ;)

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vor 7 Minuten schrieb Tobias93:

Den Vorteil den ich beim Strong Coin gesehen habe ist, dass dieser stark steigt und ich hier mein Geld für bis zu 100 Tage nicht wiederbekomme. Ich kann also gar nicht vorher wieder abspringen, wie sonst immer. Mit Glück hat sich dann der Kurs bis in 3 Monaten verdoppelt. Würde ich den Strong Coin so kaufen und halten, dann würde ich ihn bestimmt nach 10 Tagen aus einer Laune heraus gegen irgendetwas anderes eintauschen.

Das ist doch gerade der Nachteil. Jetzt wird da zu steigenden Kursen Geld eingesammelt.

Wenn der Hype dann vorbei ist und mehr Geld abfliesst als neu herein kommt dann bricht der Kurs zusammen und dein Geld ist weitgehend weg.

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vor 51 Minuten schrieb Jokin:

Wozu?

Tageskurs reicht vollkommen. Wahrscheinlich kannste das sogar auf eine Woche oder einen Monat ausdehnen.

Ich brech zusammen - das wird ja immer mehr an Kosten.

Richtig, daher reicht doch ein Tag.

 

Der entstehende Fehler mittelt sich über das Jahr aus.

Müsste ich eigentlich auch eine Steuererklärung abgeben, wenn meine Einkünfte abzüglich der Ausgaben am Jahresende noch unter meinem Steuerfreibetrag von 9744 Euro liegen ?

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