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Immobilienkauf mit Bitcoin und Notar


Bitlotcoin

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb Rikki77:

Die Volatilität.

Das macht doch niemand.

Ausgenommen vielleicht Geldwäsche. Und da musst du erst einen Notar finden der mit spielt.

Ich setze natürlich voraus, das der Notar und der Verkäufer vorher informiert werden müssen und auch dem zustimmen.

Ich könnte dann dem Notar die entsprechende bitcoinanzahl auf ein spez. Coinanderkonto überweisen. Dort bleiben sie unabhängig vom Kursgeschehen solange liegen, bis der Notarvertrag einschl der bitcoinzahlungsmethode per Tag und Uhrzeit und Kurs bestimmt wird. Das mir unklare Problem scheint die behördliche Unbedenklichkeitsbescheinigung seitens FA. Entweder wartet man solange und legt dann den Bitcoinkurs fest oder der Notar fragt vor dem Übergabetermin nach der UBS.

Der Verkäufer könnte nach Erhalt der Bitcoins mit ihnen machen was er will. Also holödn oder bei einer Börse umtauschen.

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Wenn das so gemeint war daß der Preis in BTC festgelegt wird dann ist das Quatsch und für beide Seiten nicht akzeptabel.

Würdest du eine Immobilie die 500k EUR wert ist für 10 BTC verkaufen?

Und am nächsten Tag fällt dann der BTC um 20 Prozent.

Was man natürlich tun könnte wäre den Preis in EUR fixieren und dann am Zahltag in BTC zum Tageskurs bezahlen.

Aber auch das wird einer Seite keine große Freude bereiten. 

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vor 2 Minuten schrieb Rikki77:

Wenn das so gemeint war daß der Preis in BTC festgelegt wird dann ist das Quatsch und für beide Seiten nicht akzeptabel.

Würdest du eine Immobilie die 500k EUR wert ist für 10 BTC verkaufen?

Und am nächsten Tag fällt dann der BTC um 20 Prozent.

Was man natürlich tun könnte wäre den Preis in EUR fixieren und dann am Zahltag in BTC zum Tageskurs bezahlen.

Aber auch das wird einer Seite keine große Freude bereiten. 

Nein, ist kein Quatsch, ich will eine ETW für 300k€ erwerben, alle 3 Parteien sind sich einig und machen folgendes: Notarvertrag, Überweisung von 6,5 BTC auf das Notarandercoin Konto, Käufer zahlt die Grunderwerbssteuer und die Notargebühren in €, dann folgt der Zeitpunkt der Übergabe- zu dem der gültige €/btc Kurs an den Verkäufer in BTC Menge vom Notar gegeben wird. Ein Bitcoinrest hat der Notar dem Käufer zurückzugeben. Das eigentliche Wechselkursrisiko liegt dann nur noch in der Zeit der unbestätigten - zur genügenden Bestätigungen der Transaktion.

Ich bin der Meinung, dass diese Methode Schule machen kann.

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vor einer Stunde schrieb Bitlotcoin:

Ich möchte hier mal erörtert bekommen, was gegen eine Bezahlung einer ETW mit Bitcoin über einen Notar spräche.

Das hier: https://www.immobilienscout24.de/wissen/verkaufen/barzahlung-kaufbetrag-immobilie.html

Wenn man als Käufer nicht per Banküberweisung zahlt, ist man fast der Geldwäsche verdächtig und damit der Notar kein Risiko eingeht, meldet er dies.

Der Meldung schließt sich eine Ermittlung wegen Geldwäsche an. Der Beschuldigte muss dann den Herkunftsnachweis erbringen damit der Verdacht fallen gelassen werden kann.

Natürlich kann es am Ende "im Zweifel für den Angeklagten" heißen, aber Stress ist vorprogrammiert.

Wer hat da schon Bock drauf?

Diese Rennerei nur weil man seine Bitcoin nicht in Euro tauschen will um bereits bei seiner Bank den Herkunftsnachweis erbringen zu müssen?

 

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vor 2 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Nein, ist kein Quatsch, ich will eine ETW für 300k€ erwerben, alle 3 Parteien sind sich einig und machen folgendes: Notarvertrag, Überweisung von 6,5 BTC auf das Notarandercoin Konto, Käufer zahlt die Grunderwerbssteuer und die Notargebühren in €, dann folgt der Zeitpunkt der Übergabe- zu dem der gültige €/btc Kurs an den Verkäufer in BTC Menge vom Notar gegeben wird. Ein Bitcoinrest hat der Notar dem Käufer zurückzugeben. Das eigentliche Wechselkursrisiko liegt dann nur noch in der Zeit der unbestätigten - zur genügenden Bestätigungen der Transaktion.

Ich bin der Meinung, dass diese Methode Schule machen kann.

Wenn auch der Notar mitspielt, spricht da nix gegen.

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Auf alle Fälle muss im notarvertrag ein Preis in Euro genannt sein. Denn daraus wird die Steuer berechnet.

In welcher Form der Kaufpreis entrichtet wird, ist ein anderes Thema. Ich meine mal gehört zu haben, dass im Bereich der Landwirtschaft durchaus andere "währungen" möglich sind. Z. B. 1000 Kühe oder so. Hintergrund ist, dass es wohl schwierig ist, 1000 Kühe zu verkaufen, aber diese 1000 Kühe haben ja durchaus einen Wert.

Und wenn sich die Landwirte einig sind, soll das funktionieren. Das ist aber meines Wissens nach eine Ausnahme. 

 

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vor 1 Minute schrieb Aktienspekulaant:

Auf alle Fälle muss im notarvertrag ein Preis in Euro genannt sein. Denn daraus wird die Steuer berechnet.

In welcher Form der Kaufpreis entrichtet wird, ist ein anderes Thema. Ich meine mal gehört zu haben, dass im Bereich der Landwirtschaft durchaus andere "währungen" möglich sind. Z. B. 1000 Kühe oder so. Hintergrund ist, dass es wohl schwierig ist, 1000 Kühe zu verkaufen, aber diese 1000 Kühe haben ja durchaus einen Wert.

Und wenn sich die Landwirte einig sind, soll das funktionieren. Das ist aber meines Wissens nach eine Ausnahme. 

 

Der Preis ist doch Bestandteil des Notarvertrages (EURO)

Und der Notar bekommt eine Bitcoinmenge aus einer bekannten Quelle, hör auf mit Geldwäsche oder verdächtigst du jeden bitcoinbezitzer der Geldwäsche?

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vor 12 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Nein, ist kein Quatsch, ich will eine ETW für 300k€ erwerben, alle 3 Parteien sind sich einig und machen folgendes: Notarvertrag, Überweisung von 6,5 BTC auf das Notarandercoin Konto, Käufer zahlt die Grunderwerbssteuer und die Notargebühren in €, dann folgt der Zeitpunkt der Übergabe- zu dem der gültige €/btc Kurs an den Verkäufer in BTC Menge vom Notar gegeben wird. Ein Bitcoinrest hat der Notar dem Käufer zurückzugeben. Das eigentliche Wechselkursrisiko liegt dann nur noch in der Zeit der unbestätigten - zur genügenden Bestätigungen der Transaktion.

 

Leider fällt der BTC bis zur Übergabe von 53 auf 42.

Damit hat der Notar nur noch 275k für die Zahlung. Und dann?

 

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vor 5 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Nachschicken, würdest du mit Fiat ja auch, oder?

Nein, natürlich nicht.

Wenn ich etwas für 300k kaufe dann bezahle ich doch nicht 20 % mehr nur weil der BTC gefallen ist.

Deshalb ist der Ansatz nicht praktikabel.

Gut, eine Lösung:

Bei Vertragsschluß sichert man die BTC mit einer 1:1 Short Position als Hedge ab.

Dann kann der Bitcoin steigen oder fallen wie er will ohne Effekt auf das Geschäft.

Bearbeitet von Rikki77
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Gerade eben schrieb Rikki77:

Nein, natürlich nicht.

Wenn ich etwas für 300k kaufe dann bezahle ich doch nicht 20 % mehr nur weil der BTC gefallen ist.

Deshalb ist der Ansatz nicht praktikabel.

Weil du eben noch lange nicht ein bitcoindenken hast. Andererseits glaube ich auch nicht, dass du schon so alt bist, wie ich.  Es fehlt bei der halben Bevölkerung in DE das Denken im Bitcoinbereich. Ich hatte mal ansatzweise missionieren wollen, aber null. Ich weis nicht, ob das nur ein deutschen Sydrom ist, aber wir müssen doch mal weiterdenken.

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vor 50 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Nein, ist kein Quatsch, ich will eine ETW für 300k€ erwerben, alle 3 Parteien sind sich einig und machen folgendes: Notarvertrag, Überweisung von 6,5 BTC auf das Notarandercoin Konto, Käufer zahlt die Grunderwerbssteuer und die Notargebühren in €, dann folgt der Zeitpunkt der Übergabe- zu dem der gültige €/btc Kurs an den Verkäufer in BTC Menge vom Notar gegeben wird. Ein Bitcoinrest hat der Notar dem Käufer zurückzugeben. Das eigentliche Wechselkursrisiko liegt dann nur noch in der Zeit der unbestätigten - zur genügenden Bestätigungen der Transaktion.

Ich bin der Meinung, dass diese Methode Schule machen kann.

Klar, wird es auch. Wenn alles rechtmäßig ist und dementsprechend dokumentiert/belegt wird, ist das kein Problem. Gibt auch Leute die kaufen mit Gold oder anderen. Solche Geschäfte beruhen ja auf Einigkeit. Wertgegenstände. Jeder der das macht, weiß von der Volatilität. 

In Bezug Geldwäsche-Vorwurf lies dich mal hier ein, wird leider oft inflationär benutzt. 

 

Bearbeitet von QQQ
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vor 4 Minuten schrieb QQQ:

Klar, wird es auch. Wenn alles rechtmäßig ist und dementsprechend dokumentiert/belegt wird, ist das kein Problem. Gibt  auch Leute die kaufen mit Gold oder anderen Wertgegenstände.

In Bezug Geldwäsche Vorwurf ließ dich mal hier ein, wird leider oft inflationär benutzt. 

 

Nur meinen kleinen Zusatz, es gibt in DE  den Immobilienverkauf nur über den Notar. Und der schreibt, " Person bekannt" oder läßt sich die Ausweise

zeigen.

Bearbeitet von Bitlotcoin
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vor 15 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Weil du eben noch lange nicht ein bitcoindenken hast. Andererseits glaube ich auch nicht, dass du schon so alt bist, wie ich.

Deine Einschätzung ist recht weit daneben.

Nicht daß ich jetzt froh wäre älter als du zu sein.  :(

Aber ich wüsste jetzt nicht was mir an "Bitcoindenken" fehlen sollte.

Ich verstehe das Thema technisch und wirtschaftlich.

Was hier diskutiert wurde macht für mich keinen Sinn, hat keine Vorteile, ist gefährlich und bringt vermutlich Ärger mit den Behörden mit sich.

  • Confused 1
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vor 13 Minuten schrieb Rikki77:

Was hier diskutiert wurde macht für mich keinen Sinn, hat keine Vorteile, ist gefährlich und bringt vermutlich Ärger mit den Behörden mit sich.

Stimmt, sowas ist auch nur für Leute die,... Vorteile und keine Gefährlichkeit sehen, und nicht hinter allem Ärger vermuten. Wenn man sich an Gesetze hält, muss man sich auch nicht fürchten.

Wo ist die Idee hin gekommen, Kryptos zum bezahlen zu verwenden? Stattdessen wird wie im Mainstream, Bitcoin gleich immer illegales zugesprochen. Versteh diese Einstellung nicht.

 

Bearbeitet von QQQ
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vor 2 Minuten schrieb Rikki77:

Deine Einschätzung ist recht weit daneben.

Nicht daß ich jetzt froh wäre älter als du zu sein.  :(

Aber ich wüsste jetzt nicht was mir an "Bitcoindenken" fehlen sollte.

Ich verstehe das Thema technisch und wirtschaftlich.

Was hier diskutiert wurde macht für mich keinen Sinn, hat keine Vorteile, ist gefährlich und bringt vermutlich Ärger mit den Behörden mit sich.

Also, ich werde demnächst 74. Am Bitcoindenken fehlt dir nichts. Das ist ja gut. Hier im Forum hab ich gelernt, das der Bitcoin nicht als Zahlungsmittel im Zentrum steht, sondern der Wertespeicher. Ok, das resultiert nunmal aus der Flucht der Fiat Währung wegen der Inflation. (u.a.) Natürlich ist der Umgang mit dem Bitcoin absolut neu und in einigen Berteichen noch zu umständlich. Ich komm noch aus dem DOS (Disketten Operating System) Zeitalter ab 1988. Alles schön am Rand meiner Handwerkstätigkeit. Und glaube mir bitte, bitte wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit Zeit. Das ist nun mal nicht anders. Ich hab an meiner Firmentür das Schild geklebt "bitcoin ACCEPTED HERE"

Die meisten Kunden laufen dagegen und wußten nicht, was das bedeutet.

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vor 12 Minuten schrieb QQQ:

Wo ist die Idee hin gekommen, Kryptos zum bezahlen zu verwenden?

Das kommt ja nun auf die Anwendung an.

Bei großen Beträgen und wenn man Zeit hat geht das ja.

Also Tesla kaufen, mit BTC bezahlen und noch 30 Minuten mit den Verkäufer Kaffee trinken bevor man vom Hof darf. :)

Aber für Kleinbeträge im täglichen Gebrauch ist das doch vollkommen unbrauchbar.

Man kann ja nicht ewig an der Kasse warten bis die Zahlung bestätigt ist.

Und dann 7 Transaktionen pro Sekunde - für die ganze Welt. Lächerlich.

Das geht nur mit einem weiteren Layer. Ich habe die Details noch nicht ganz verstanden, aber Lightning scheint sinnvoll zu sein.

Das scheint sich ja auch in El Salvador zu bewähren, obwohl der Anfang etwas schwierig war.

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vor 20 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Also, ich werde demnächst 74. Am Bitcoindenken fehlt dir nichts. Das ist ja gut. Hier im Forum hab ich gelernt, das der Bitcoin nicht als Zahlungsmittel im Zentrum steht, sondern der Wertespeicher. Ok, das resultiert nunmal aus der Flucht der Fiat Währung wegen der Inflation.

Na gut, dann hast du gewonnen.  :)

Ich sehe Bitcoin auch nicht als Zahlungsmittel, aber es ist schon innovativ wenn Händler das anbieten.

Wobei ich den Nutzen nicht sehe.

Als Käufer der eine größere Anschaffung plant mache ich doch meine BTC an einem günstigen Zeitpunkt zu Geld.

Gerade heute gebe ich doch keine BTC für einen Einkauf weg.

Morgen testen wir das ATH.  :)

Da kann man die Coins doch perfekt zu Geld machen.

Entweder er prallt ab und fällt 10 %, oder er geht durch zu +10 % neues ATH.

Einfach ein Trail Stop Loss drauf und man macht 5-7 %.

Da gebe ich doch keine Coins weg für Konsum.

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vor 27 Minuten schrieb Rikki77:

Gerade heute gebe ich doch keine BTC für einen Einkauf weg.

Das kann ja jeder für sich entscheiden ob er sich mit allen Parteien auf eine Bitcoin- oder Eurozahlung einigt.

Bei einer Eurozahlung hat man das Rumgehampel mit Überweisungslimits und muss eine Zahlung auf mehrere Tage aufteilen.

Da wirkt eine Transaktionszeit von nur 30 Minuten ziemlich fortschrittlich.

Wenn man dem Notar gleichzeitig Unterlagen über die Herkunft nachreicht und die Anschaffung zudem mehr als 12 Monate zurück liegt, hat man bestimmt kein Problem des (meist unbegründeten) Geldwäscheverdachts.

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