Zum Inhalt springen

Ich bin neu im Bereich Bitcoins - Erste Frage!


microchip

Empfohlene Beiträge

 

Wenn ich schreibe, ein IPAD sollte bald ausreichen, heisst das, die Transferfunktion kann berechnet werden. Das ist der Key in Bitcoin Mining.

Berechnung heisst, alle ASICs sind nutzlos, weil die nicht berechnen, sondern einfach Brute Force durchnudeln.

 

 

 

Ist die Berechenbarkeit des nächsten gültigen Blocks eine Vermutung von dir oder hast du nähere Informationen für uns.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es wird in smarte Lösungen gehen. Du kannst doch jetzt schon den bekannten Adressraum von noch zu suchenden abziehen, irgendwann ist das schneller.

 

In Cryptography ist alles nur eine Frage der Zeit und wenn ich was wüsste, was meinst Du, würde ich das hier veröffentlichen oder selber anfangen zu Minen ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es wird in smarte Lösungen gehen. Du kannst doch jetzt schon den bekannten Adressraum von noch zu suchenden abziehen, irgendwann ist das schneller.

 

In Cryptography ist alles nur eine Frage der Zeit und wenn ich was wüsste, was meinst Du, würde ich das hier veröffentlichen oder selber anfangen zu Minen ?

 

Ich verstehe noch nicht was du unter dem "bekannten Adressraum" verstehst? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe noch nicht was du unter dem "bekannten Adressraum" verstehst? 

 

Ist relative einfach. Die Hash sind doch einfach nur Nummern, die du mit einer Transferfunktion berechnest. Also ist die Menge aller möglichen Hashes der gesammte Adressraum, wo du suchst.

Mit zunehmender Anzahl der gefundenen Hashes, gibt es weniger Nummern zum probieren. Das können aber ASICs nicht, weil fest verdrahtet.

Und ab einer gewissen Summe an gefundenen Hash, wird die smarte Suche einfach schneller. Das ist genau so wie beim Memory.

 

Leider sind die Hashs chaotisch verteilt, sonst könnte man die Suche noch weiter einschränken. Wenn Du mir die Liste alle gefundenen Hash besorgst, habe leider keine Zeit dazu, kann ich das mal durch Mathematica jagen, ob es Korrelationen gibt oder man die irgendwie Clustern kann. Wenn Du die Suche nur 5% einschränken kannst, hast du schon einen massiven Vorteil.

In meinen Augen liegt die Zukunft in smarten Lösungen, nicht Brute Force über den gesamten Adressraum.

 

Adrian

Bearbeitet von AdrianMonk
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist relative einfach. Die Hash sind doch einfach nur Nummern, die du mit einer Transferfunktion berechnest. Also ist die Menge aller möglichen Hashes der gesammte Adressraum, wo du suchst.

Mit zunehmender Anzahl der gefundenen Hashes, gibt es weniger Nummern zum probieren. Das können aber ASICs nicht, weil fest verdrahtet.

Und ab einer gewissen Summe an gefundenen Hash, wird die smarte Suche einfach schneller. Das ist genau so wie beim Memory.

 

Leider sind die Hashs chaotisch verteilt, sonst könnte man die Suche noch weiter einschränken. Wenn Du mir die Liste alle gefundenen Hash besorgst, habe leider keine Zeit dazu, kann ich das mal durch Mathematica jagen, ob es Korrelationen gibt oder man die irgendwie Clustern kann. Wenn Du die Suche nur 5% einschränken kannst, hast du schon einen massiven Vorteil.

In meinen Augen liegt die Zukunft in smarten Lösungen, nicht Brute Force über den gesamten Adressraum.

 

Adrian

 

Danke Adrian, jetzt verstehe ich was du meinst.

 

Das Berechnen des Hash über einen Block ist aber gar nicht das Problem, das geht schnell, auch mit dem iPad. Es werden leider nur wenige Hashs als gültig angesehen. Ein Block ist dann gültig, wenn der Hash gültig ist und nicht umgekehrt.

 

Beim Minen werden in erster Line Blocks gesucht und nicht Hashs. Obwohl der gefundene Hash auch wichtig ist. Ein Hash ist eine Einwegfunktion, du kannst aus dem Block den Hash berechnen, aber aus einem Hash nicht den Block.

 

Wie sieht so ein Block aus? Im wesentlichen und stark vereinfacht so: Der Hash des letzten gültigen Blocks. Die Transaktionen. Und ein Zufallswert.

 

Daraus wird dann der Hash berechnet. Dieser Hash muss nun der Bedingung "hat x Null am Anfang" genügen. Hier hättest du sogar schon eine starke Einschränkung gültiger Hashs.

 

Der Hash ist zur Überprüfung nötig da, ob der Block gültig ist oder nicht, und eine zweite Funktion, er dient als Element für den nächsten Block , damit daraus eine Kette wird.

 

Ein Großteil des nächsten Blocks ist vorgeben und beim minen wird nur der Zufallswert solange geändert,  der Hash dann neu berechnet, solange bis der Zufallswert so geraten (Brute Force) wurde, dass der Hash die Bedingungen erfüllt. Dann ist der Block gefunden. Wie gesagt, der Block und nicht der Hash.

 

Grob gesagt, die Schwierigkeit wird durch die Verringerung der möglichen gültigen Hashs erhöht. 

 

Ein Problem hast du richtiger Weise angesprochen: "Leider sind die Hashs chaotisch verteilt." Oder anders ausgedrückt: Eine kleine Änderung im Block bewirkt eine große Änderung im Hash.

 

Der Hash von "Adrian sucht die smarte Lösung für das Minen" ist ab620f0a4e2140b59116046e4e1ae362492d1f4f4f9166f258c5676d5279970f und für "Adrian sucht die smarte Lösung für das Mjnen" ist er e522e43ac4f41c14c9e8c3d969f52116017d005bd8d6ea5150d67315664d9b8a. Nur ein Buchstabe ist verschieden, aber der Hash völlig ein Anderer.

 

Daraus folgt wiederum, weder die Kenntnis über bereits gültige Hashs noch die Kenntnis aller bisher benutzten Zufallszahlen bringen dich weiter. Beim Hash hast du das Problem der Einwegfunktion und bei der Zufallszahl das sich eine kleine Änderung unkalkulierbar auf das Ergebnis des Hashs auswirken und bei jedem Block sind die Transaktionen (als Teil des Blockes) schon anders, deshalb nützt die Kenntnis nichts.

 

Beim Hash ist es sogar so, du reduzierst die Eingabemenge auf eine definierte Ausgabemenge welche kleiner als die mögliche Eingabemenge ist. Somit ist es zwar sehr unwahrscheinlich, aber möglich, das zwei unterschiedliche Blocks den gleichen Hash haben und trotzdem beide Gültig sind. In der Theorie, in der Praxis noch nicht vorgekommen soweit ich weiß. 

 

So schnell sehe ich keine Smarte Lösung kommen.

  • Love it 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Adrian hat die Kryptographie gar nicht verstanden...

 

Naja, ist auch nicht leicht. Viel Mathe, das liegt nicht jedem...

 

Besonders viel Mathe braucht man da nicht. Ein bisschen Potenz- und Wahrscheinlichkeitsrechnung reicht schon. Der Adrian'sche Adresseraum ist eine 64-stellige Hexadezimalzahl. Die Anzahl ist endlich und zwar 16 hoch 64. Klingt nicht viel ist auch nur eine Zahl mit 77 Stellen. Die Anzahl der Atome im Universum wird auf eine 79-stellige Zahl geschätzt. Da kann man sich nix drunter vorstellen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass zwei gleiche Hashwerte errechnet werden, entspricht zehn Lottosechser hintereinander. Das Speichern und Auswerten von bereits berechneten Hashwerten kann man sich deswegen sparen. Hier ist Kryptografie recht anschaulich beschrieben.

Bearbeitet von Eddi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe nie behauptet, dass ich ein Kryptologe bin. da arbeite ich mit Forschern und Professoren zusammen.

Das einzige was mich in dem Bereich interessiert, sind homomorphe Systeme, weil geil für Cloud Storage. Da ist sogar

eins meiner früheren Projekte patentiert worden.

 

Ansonsten muss ich leider sehen, dass hier einige eine ziemlich interessante Einstellung haben. Wenn ich die Kugel sehe, ist es bereits zu spät.

Das ganze Spiel im Trading ist einen Edge zu finden. Da ist Eure Attitude leider nicht die von Gewinnern.

 

Und danke Eddi, Du hast mir wieder einen gute Idee für einen Blog gegeben. Bitte unbedingt PM mich, wenn Du noch mehr Ideen hast. Werde Dich auch lobend

erwähnen. Das ist echt super Nett von Dir.

 

Adrian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Jahre später...
Am 5/7/2014 um 10:19 schrieb AdrianMonk:

Wenn ich schreibe, ein IPAD sollte bald ausreichen, heisst das, die Transferfunktion kann berechnet werden. Das ist der Key in Bitcoin Mining.

Berechnung heisst, alle ASICs sind nutzlos, weil die nicht berechnen, sondern einfach Brute Force durchnudeln. Das bedeutet, ein Computer

mit der Leistung eines IPADs reicht aus, alle ASICs zu schlagen. Wenn jetzt SHA2 noch als schwach eingestuft wird (wie bereits SHA1), dann muss

das in SHA3 auch geaendert werden. Das beinhaltet, koennen ASICs das und gibt es nicht eine neue Transferfunktion, die das aushebelt.

Das Spiel wird mit Mathe gewonnen.

 

Mann kann doch jetzt schon intelligente Systeme bauen, die schneller sind als ASICs, nur will das einer ?  Mann muss doch nur den gefundenen

Adressraum vom noch zu suchenden abziehen., d.h. je mehr Bloecke gefunden wurden, desto weniger muss gesucht werden.  Ist doch ganz einfach.

Bitcoin ist eine geniale Cryptotechnology, nichts anderes. Es gibt Berichte, wo die jeweils stehen und wann die Technology komprimitiert wird.

Das macht man mit allen Encryptingverfahren so. Frag mal, warum ECC so wichtig ist und alle Patente einreichen und die US Regierung ECC als

National Sicherheitsrelevant einstufen will, damit die Patente ungültig werden. Deswegen ist Blackberry so wichtig, die haben die ECC Key Patente.

 

Adrian

Hallo Adrian,

ich möchte mir nun ein altes iPad holen, um alle übrigen Bitcoins aus dem Adressraum zu holen und Sie sicher zu verwahren. Kannst Du mir da helfen?

Als Gegenleistung bekommst Du den SHA2 oder alternativ SHA3 Hashwert vom Private Key als QR-Code ausgedruckt von mir zugesandt. Deal?

  • Haha 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.