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Sicherheit von Hardware-Wallets


Kovar

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https://hieron-y-mus.de/week/237/

Nach dem 24. September müssen alle koreanische Krypto-Handelsplattformen eine Lizenz der Finanzaufsicht(FSC) besitzen. Die FT schätzt, dass nur 20 der aktuell 60 Handelsplattformen die Kriterien erfüllen werden.

Bereits im Mai verfügte die FSC, dass die Krypto-Handelslattfromen entweder ein Joint-Venture mit einer Bank eingehen müssen oder selbst eine Banklizenz beantragen. Damals konkurrierten 200 Marktplätze um die Gunst koreanischer Spekulanten. Dies bewirkte eine deutliche Marktkonsolidierung. 90 Prozent des Handels wird inzwischen von vier Unternehmen abgewickelt: Upbit, Bithumb, Korbit und Coinone.

Der koreanische Kryptomarkt ist nach den USA und Japan der weltweit drittgrößte. Es gibt 42 Kimchi Coins, Kryptowährungen, die fast ausschließlich in Korea gehandelt werden. Gemäß der FT erfolgt 90 Prozent des Handels mit Kryptowährungen in Korea in diesen Produkten. Die »Marktkapitalisierung« der Kimchi Coins: 2,6 Mrd. $ (3 Billionen Won).

Die von der Schließung bedrohten Crypto-Handelsplätze verlangen für eine Kontoeröffnung keine Identitätsnachweise. Einige Kimchi-Coins werden exklusiv auf diesen anonymen Plattformen gehandelt. Bis Freitag (17. Sept.) mussten die Handelsplätze ihre Kunden darüber in Kenntnis setzen, dass sie ab dem 24. September keinen Zugriff mehr auf ihre Kimchi-Coins haben und diese auch nicht mehr zu Won swappen können. Dort geparkte Schwarzgelder sind entweder verloren oder müssen unter extremen Zeitdruck über Umwege zurückgetauscht werden. Das ist jedoch schwierig, zum einen: Wer kauft einen dem Untergang geweihten Kimchi-Coin, zum anderen: wer zahlt die anonymen Guthaben aus?

 

 

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Am 18.12.2021 um 11:41 schrieb Coiss:

Da die EU (im Zusamenarbeit mit der BaFin) sämtliche Hard- und Software Wallets für den EU-Bürger wohl zukünftig als Illegal erklären sind derlei Diskussionen ja schon bald vollkommen überflüssig.

Die können viel wollen, wenn es nicht umsetzbar ist. Was wollen sie verbieten, ein Gerät welches Hashes erzeugt?

PC's, Smartphone's, Browser, Raspberry, Taschenrechner, und mein Tamagotchi sind hoffentlich ausgenommen? Aber nur wie? Ist doch alles Hard/Software.

Ach und zum Schluss, was ist denn überhaupt eine Wallet, wie ist denn die rechtsichere Definition dessen? Was ist keine Wallet? Obwohl diese Aufgabe auch jegliche andere Hard/Software kann.

Auf den Gesetztestext freue ich mich schon.

Und warum sollte ich für Kryptos überhaupt diese (un)definierte Wallet brauchen. 

In 5 Jahren werden sie merken, dass sie vor einem unlösbaren Problem stehen, und ich freue mich dass die Beschäftigt waren und der Markt derweil weiter gewachsen ist. ;)

 

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