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Rasberry PI SD-Karte neu formatieren


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

Pech gehabt, Strom weg, jetzt leuchtet die grüne LED dauerhaft.
Okay, SD-Karte raus und vollkommen neu aufsetzen. 

Aber die 64GB-Karte zeigt unter Windows nur eine 31 MB Partition und will sich auch mit allerlei Versuchen nicht löschen lassen. (Nein Schreibschutz ist es nicht. 😉)

Kann mir einer sagen, wie ich die Karte wieder unter Windows "zum Leben" erwecken kann?

Will danach wieder ein neues Images aufsetzen und den Rasberry PI dann komplett neu installieren. 😕

Axiom

 

 

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Unter Windoof:

Systemsteuerung/Verwaltung/Computerverwaltung/Datenträgerverwaltung

Dort muss die SD auftauchen, wenn nicht ist sie defekt oder was anderes stimmt nicht.

Dann drauf klicken und Formatieren, oder Partition vorher löschen.

Neue Partition erstellen, NTFS ist für Windoof gut. Manche alten Geräte/Kameras, Drucker etc. erkennen die Karte aber nur unter FAT.

Für Linux musst ext4 nehmen, oder ohne Partition lassen, macht Linux eigentlich selbst.

Bearbeitet von MixMax
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vor einer Stunde schrieb MixMax:

Unter Windoof:

Systemsteuerung/Verwaltung/Computerverwaltung/Datenträgerverwaltung

Dort muss die SD auftauchen, wenn nicht ist sie defekt oder was anderes stimmt nicht.

Dann drauf klicken und Formatieren, oder Partition vorher löschen.

Neue Partition erstellen, NTFS ist für Windoof gut. Manche alten Geräte/Kameras, Drucker etc. erkennen die Karte aber nur unter FAT.

Für Linux musst ext4 nehmen, oder ohne Partition lassen, macht Linux eigentlich selbst.

Danke @MixMax, aber sie will nicht so.
SD-Karte.jpg.acded81caab330df9c855c09729f6a26.jpg

Die Partition löschen und dann alles neu einrichten tut er leider nicht.

Axiom

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vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

Aber die 64GB-Karte zeigt unter Windows nur eine 31 MB Partition

Sie zeigt nur noch 31MB, wahrscheinlich ist sie defekt.

Mit DiskPart kann mans nochmal probieren, wird aber eher nichts bringen.
cmd als Administrator ausführen und eingeben (besser keine anderen Wechseldatenträger währenddessen anschließen!):


diskpart

list disk
select disk x (x = nummer von der sd karte)

select disk 2 (lt. deiner Abb.)
clean all
exit
exit

Danach nochmal in die Datenträgerverwaltung gehen und nachsehen, ob man eine größere Partition als 31MB anlegen kann. Wenn nicht, ist die Karte hinüber.

Bearbeitet von Stone
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Wenn die Karte ohnehin etwas älter ist: Wegwerfen

Wenn am Raspi keine externe Platte angeschlossen war und immer nur auf der Karte geschrieben wurde: Wegwerfen

Die SD-Karten im Raspi werden nicht für die Ewigkeit "verschleißarm" genutzt.

Ich würde da gar nicht mehr dran rumbasteln sondern lieber eine frische Karte reinstecken.

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vor 2 Minuten schrieb Stone:

Sie meldet nur noch 31MB, wahrscheinlich ist sie hin. Mit DiskPart kann mans nochmal probieren, wird aber eher nichts bringen.
cmd als Administrator ausführen und eingeben (keine anderen Wechseldatenträger währenddessen anschließen!):
diskpart

select disk 1
clean all
exit
exit

Danach nochmal in die Datenträgerverwaltung gehen und nachsehen, ob man eine größere Partition als 30MB anlegen kann. Wenn nicht, ist die Karte hinüber.

Danke, den Weg hatte ich auch schon probiert. Leider auch nichts und ich muss mich wohl mit den Gedanken "anfreunden", dass sie kaput ist.
Wenn's da nicht noch ein anderen Trick gibt.... 🤷‍♂️
Aber SD ist ja nun auch nicht das sicherste Medium. (Manche speichern darauf ihren privaten Key, oder Wallet. Hier also eine Warnung.)

War aber keine "billige" sondern SanDisk extreme😕

Auf die SSD-Festplatte kann ich (mit entsprechenden Treibern ext 2, 3, 4) ohne Probleme zugreifen. Was Raspberry für ein Filesystem für die SD wählt weiß ich jetzt aber nicht. Anfangs war wohl exFAT drauf....

Hält nur auf. Das ist ärgerlich! 

Axiom

 

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vor 4 Minuten schrieb Jokin:

Wenn die Karte ohnehin etwas älter ist: Wegwerfen

Wenn am Raspi keine externe Platte angeschlossen war und immer nur auf der Karte geschrieben wurde: Wegwerfen

Die SD-Karten im Raspi werden nicht für die Ewigkeit "verschleißarm" genutzt.

Ich würde da gar nicht mehr dran rumbasteln sondern lieber eine frische Karte reinstecken.

Ja Danke, neue ist schon bestellt. 
Das warten finde ich nicht so prickelnd. Vielleicht sollte man sich paar Ersatz hinlegen. Scheint ja wohl nicht nur mir zu passieren, wenn ich so im Internet suche...
Vielleicht auf boot von SSD umstellen und SD weg lassen?

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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Ich hab auch eine Ersatzkarte liegen.

Blöd ist es nur dann wenn da auch Daten drauf liegen.

Daher sollte man als Backup-Konzept eine angeschlossene SSD oder eine weitere SD-Karte am USB-Anschluss vorsehen auf das täglich per Cronjob die wallet.dat und der Channel-Status des LightningNetworks gespeichert wird - oder meinetwegen wöchentlich ein Backup der relevanten Daten vorgenommen wird.

Natürlich muss man auch testen ob das Backup im Ernstfall dazu taugt die Daten wieder herzustellen.

(allgemein in die Runde geschrieben)

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Ich werde mir man diese Lösung diymore 18650 Battery Shield V9 5V/3A 3V/1A Erweiterungskarte mit Micro-USB Typ C kompatibel mit Raspberry Piª (Werbung) an sehen. 
Dann habe ich so eine Art USV.  😉
Aber Ersatzkarte und Backup ist wohl der erste Weg! 👍 Technik kann immer versagen. *leider*

Axiom

 

 

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 41 Minuten schrieb Axiom0815:

War aber keine "billige" sondern SanDisk extreme😕

Wenns dir um längere Standzeit geht, würde ich eher zur SanDisk MAX ENDURANCE oder Samsung PRO Endurance greifen. Schnell heißt nicht immer langlebig. 

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vor 30 Minuten schrieb Axiom0815:

Ich werde mir man diese Lösung diymore 18650 Battery Shield V9 5V/3A 3V/1A Erweiterungskarte mit Micro-USB Typ C kompatibel mit Raspberry Piª (Werbung) an sehen. 
Dann habe ich so eine Art USV.  😉
Aber Ersatzkarte und Backup ist wohl der erste Weg! 👍 Technik kann immer versagen. *leider*

Axiom

Vom Konzept her ist das absolut sinnvoll, denn normale USVen hängen an 230V und liefern 230V, speichern intern logischerweise DC.

Es macht daher nur Sinn eine DC-seitige 5V-USV zu benutzen.

Bei deinem Link sind die Rezensionen nicht so cool.

Einige Powerbanks können zeitgleich Laden und entladen.

Nur hast du da nicht die Möglichkeit, dass der Raspi bei einem Stromausfall kontrolliert runtergefahren wird und der Ladestand der Powerbank ist auch unbekannt.

Falls jemand eine Powerbank kennt, die irgendwie ihren Ladestand mitteilt, dann immer her damit.

Damit lässt sich dann der Raspi bei zu geringem Ladestand runterfahren.

Wenn diese Powerbank groß genug ist und man eine PV-Anlage daran anschließt, kann man durch den Raspi eine abschaltbare Steckdose ansteuern (Fritz-Power-Dinger) und diese Steckdose schaltet sich der Raspi dann ab wenn kein PV-Strom da ist (lässt sich am Stromzähler auslesen) und der Raspi schaltet dann die Steckdose ein wenn der Ladestand der Powerbank zu gering ist oder wenn genug Sonne scheint.

Auf diese Weise erhöht man seinen Eigenverbrauch. 

Lohnt aber erst wenn man ein paar mehr Raspis laufen hat für unterschiedliche Aufgaben. Bei mir ist einer ein Raspibolt, ein Umbrel, einer für das Energiemanagement und einer macht meine Trades. 

Durch die recht hohen Kosten einer Powerbank ist die Wirtschaftlichkeit jedoch nicht gegeben.

Bearbeitet von Jokin
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vor 50 Minuten schrieb Jokin:

Falls jemand eine Powerbank kennt, die irgendwie ihren Ladestand mitteilt, dann immer her damit.

Kenn die nicht aber Software sollte dabei sein

Zitat

Diese unterbrechungsfreie Stromversorgung ist mit der Software Tecnomanager (für Windows, Mac, Unix und Linux) ausgestattet, die es ermöglicht, jeden Funktionsparameter der USV

inkl. 5V Charger USB port

edit: Bitte um Info wenn wer schon Erfahrung mit einem ähnlichen Gerät hat.

Bearbeitet von Stone
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5V usb ist eine coole Idee. Sowas brauch ich auch :)

Die kleinen billigen Steckernetzteile sind meist einfache Schaltnetzteile. So ein Schaltnetzteil nimmt einen Teil aus der Versorgungsspannung, schneidet quasi immer ein paar Millisekunden raus und glättet das anschließend, so dass z.b. 5V aus den 230V heruas geschnitten werden. Verändert sich nun der Verbrauch, dann registriert die Regelelektronik eine Spannungsschwankung und das Schaltnetzteil passt die Länge der Abschnitte an, bis die geglättete Spannung wieder passt. Wenn nun eine zu starke Laständerung passiert, kann es sein, daß ein für einen sehr kurzen Moment eine deutlich höhere oder tiefere Spannung geliefert wird. Bessere Netzteile haben für solche Fälle Schutzmechanismen, aber die kleinen Stecknetzteile aus China meist nicht. Was dann als erstes stirbt, sind Komponenten wie die sd-karten oder peripherieelemente. Der soc ist meist durch eine separate Spannungsregelung noch geschützt.

Das andere was beim pi und sd-cards regelmäßig passiert, ist eine Abnutzung. Boot from SSD ist definitiv eine gute Idee. Meinen Homeassistant lasse ich sogar von ner USB-HDD mit separater Stromversorgung booten. Da ist dann auch noch genug Platz für größere Datenmengen drauf.

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Brauchst du noch Daten von deiner alten SD, kannst du die mit DDRescue in aller Regel bergen. Das Image dann einfach auf eine neue Karte kopieren und fertig. Ansonsten haben SD Karten am Raspi eine recht begrenzte Lebensdauer. Auf keinen Fall weiter benutzen. SD Karten bekommst du oft bei Media und Konsorten im Angebot.

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Für meine PIs benutze ich die microSD Samsung Pro Endurance 128 GB (und eine SATA SSD auf der hauptsächlich geschrieben wird). Bei diesem microSD-Modell garantiert der Hersteller eine Flash-Endurance von ca. 280 GB täglich (etwas mehr als 2 DWPD, Drive Writes Per Day) für 5 Jahre, also sollte eine Gesamt-Schreibleistung von 511 TB drin sein (TB, nicht TiB).

Ich muss mal testen, ob die Karte SMART-Daten loggt und liefert.

vor 4 Stunden schrieb RGarbach:

SD Karten bekommst du oft bei Media und Konsorten im Angebot.

Mein Vertrauen in Angebotsware, besonders wenn No-Name oder Kreativ-Name, wäre nicht besonders groß. Du kannst davon ausgehen, daß da NAND-Flash von B- oder C-Qualität verbaut ist, da ich beim Preisverfall von Flash-Speichermedien nix Anderes erwarten würde.

Bearbeitet von Cricktor
Preisverfall von Flash-Speichermedien
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vor 4 Stunden schrieb Stone:

DDRescue😄 klingt gut kannte ich noch nicht. Hatte mit TestDisk & PhotoRec die besten Erfolge.

Macht genau, was der Name sagt :) probiert es aber häufiger und ignoriert alle Fehler. Auf jeden Fall hast du am Ende ein IMG, was du per dd wieder zurück schreiben kannst. Bei mir waren meistens Superblocks betroffen und die bekommt der fsck beim Starten wieder in den Griff. Bisschen Holzhammer, aber sehr flott. TestDisk und PhotoRec gehört natürlich auch in den Werkzeugkasten. 

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Hallo zusammen!

Also wenn ich eine SD-Karte vom Raspi unter Windows anzeigen lasse, werden mir auch immer nur z.Bsp. 250MB von 32GB angezeigt.

Das war bei mir schon immer so. Ich mach das dann so ähnlich wie Stone mit diskpart:

1. list disk

2. select disk 2 (wie auf dem Foto oben zu sehen ist)

3. clean

4. create partition primary (dieser Schritt fehlt hier, oder?)

Danach wird unter Win die volle Speicherkapazität der SD Karte wieder erkannt und sie kann ganz normal formatiert werden.

 

Schönes Wochenende!

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