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Bitcoins "shorten"


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Dann bleibt nur noch die Frage, welcher Markt am Anfang am passendsten geeignet ist. Also normale Aktien, Futures oder halt Forex?

 

Bei den Aktien ist das so: Gehst du eine Position ein, so wird neben dem Spread, und der kann je nach Aktie, Volatilität und Tageszeit sehr unterschiedlich sein, gleich die Positionsgebühr von mind. 4,50 pro Trade von deinem Tading-Konto abgezogen. Was die meisten vergessen, ist, dass die Positionsgebühr gleich 2 x anfällt - beim Kaufen und beim Verkaufen - also 9,00 € mind.. Hälst du die Position über Nacht - stellst sie also nicht vor 22:00 (17:45) glatt, fallen Overnight-Zinsen an. Die sind zur Zeit aber vernachlässigbar, weil sie zur Zeit max. 1 % p.A. auf die Tradingsumme berechnet wird. Wenn du die Position über Nacht hälst, kann es dir passieren, dass du am nächsten Morgen bei Börseneröffnung dein Wunder erlebst. Dann öffnet deine Aktie vielleicht mit einem GAP, das ist eine Kurslücke zwischen Schlusskurs am Vortag und dem Eröffnungskurs am nächaten Tag. Selbst, wen du ein SL am Vortag gesetzt hast, wird der SL - wenn du Pech hast, zum Eröffnungskurs und nicht zum SL-Kurs ausgeführt. Aktien sind darüber hinaus auch Dividendenberechtigt. Zahlt ein Unternehmen Dividende, bekommst du sie, wenn du in der Zeit eine Position auf hast. Jetzt kommt es darauf an, ob du Long oder Short warst. Warst du long, erhälst du die Dividende, warst du short, ziehen sie dir die Dividende von deinem Trading-Konto ab.

 

Bei Futures ist das etwas anders. Da positioniert man sich in LOTs. Beispiel Öl: 1 Lot = 1000 Barrel Öl. Die kleinste Positionsgröße sind 0,1 Lot.

Bei Futures fallen in der Regel keine Positionskosten und auch keine Overnight-Zinsen - je nach Broker - an.

Das Risiko eines Gaps entfällt, weil Futures 24 Std gehandelt werden.

Die Besonderheit bei Futures, es sind zeitliche Kontrakte von meist 4 Wochen, werden alle 4 Wochen neu aufgesetzt. Soll heißen: Alle 4 Wochen (jeden 3. Freitag des Monats) findet ein RollOver statt. Dann wird deine Position neu bewertet. Je nach dem, wie sich der Kurs entwickelt hat und ob du Long oder Short warst, bekommst du die Neubewertung auf dein Traderkonto entweder gutgeschrieben oder abgezogen.

 

Bei Forex positionierst du dich auch in LOTs. 1 Lot = 100.000 €. Kleinste Positionsgröße: 0,1 Lot = 10.000 €.

Das hört sich nach sehr viel an, ist es aber nicht.

Ein Beispiel auf Studentengrößenordnung soll uns helfen.

 

Ausgangsbasis: 3000 € Trading-Kapital

Gewinn/Risiko : 2 % des Tradingkapitals = 60 €

Währungspaar: $ / €

Kurs               : 1,37550  ( Es snd beim $ / € immer 5 Nachkommastellen)

Positionsgröße: 0,2 Lot ~ 20.000 €

Margin            : 100 €   (das ist die Sicherheitsleistung (0,5%), die für diesen Trade hinterlegt werden muss, die nach dem Trade wieder aufgelöst wird.)

Spread Kurs      :0,00043 $ ~ 0,00031 €  (auf den Kurs 1,38 bezogen)

Spread Effektiv  : 6,20 € (auf diesen Trade bezogen)

 

Um das Tradingziel von 2% zu erreichen, muss der zu zahlende Spread hinzugerechnet werden. (60,00 + 6,20 = 66,20)

Trade auf Long:

Da die Kurse in $ angezeigt werden, muss umgerechnet werden.

Tradingziel 66,20 * Dollarkurs 1,38 = 91,36

Traiding-Differenz = 91,36/20000 = 0,00456 $

 

Der Kurs von 1,37550 + 0,00456 = 1,38006 $ braucht nur erreicht zu werden, um die 60 € Gewinn mitzunehmen. Auf diese Position kann man einen TP (TakeProfit) setzen, um die Position zu schließen.

 

Läuft der Kurs gegen einen, siehts etwas anders aus.

 

Maximalverlust: 2% = 60 Euro.

60 € - Spread 6,20 = 53,80

53,80 € * 1,38 = 74,24 $

Trading-Differenz 74,24 / 20000= 0,00371

StopLoss bei 1,37550 $ - 0,00371 $ = 1,37179

 

Wenn du noch Fragen hast, eine PM an mich - vielleicht mit Telefonnummer.

 

Gruß

Dietmar

Bearbeitet von Dietmar
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Dietmar,

 

es gibt auch Microlots, damit bin ich angefangen. Da geht das Komma nochmal nach links. Da kannst du mit 100 -200 USD anfangen. Ich benutze die, weil so kann ich besser Skalieren.

Auf wie Du schon sagst, Demo Account und UEBEN UEBEN UEBEN und erst mal Plan haben, was ueberhaupt machen. Die meisten Traderbeginner springen rum wie junge Huehner.

 

Mal ne ganz Dumme Frage :

 

Spread : 0,00043 $, bist Du Dir da sicher ? Wenn ja, behumst Dich einer. Ich check das mal naechste Woche und schick PM mit meinen Werten.

 

Adrian

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Wenn du noch Fragen hast, eine PM an mich - vielleicht mit Telefonnummer.

Ich bitte darum alle Fragen ruhig hier zu stellen und zu beantworten, damit jeder, also auch ich, was davon hat :)

 

Habe mir den Thread schon abgespeichert und werde ihn mir an einem ruhigen Tag mit zusätzlicher Lektüre nochmal genauer zu Gemüte führen, also vielen dank für die zahlreichen Tipps :)

Bearbeitet von Serpens66
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Ich bitte darum alle Fragen ruhig hier zu stellen und zu beantworten, damit jeder, also auch ich, was davon hat :)

 

Habe mir den Thread schon abgespeichert und werde ihn mir an einem ruhigen Tag mit zusätzlicher Lektüre nochmal genauer zu Gemüte führen, also vielen dank für die zahlreichen Tipps :)

Es freut mich, dass es neben den ignoranten Usern, die ihre eigne Unzulaenglichkeit damit verbergen, Witze ueber andere zu machen, auch User gibt (Dietmar das war gutes Forex ABC) auch die gibt, das das lesen. Leider kann man nicht alles oeffentlich machen, entweder zu kompliziert oder es kann Ärger bringen.

 

Die hier aufkommenden Fragen sind im Prinzip auch für BItcoins wichtig. Ich z.B. wuerde einfach nur die Broker API wechseln und BItcoins traden.

 

Also, weiter so ...

 

Adrian

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@Dietmar, ich habe nochmals gecheckt. Deine Spreads sind viel zu teuer. Das ist schon modernes Räubertum.

 

Check :

 

http://www.fxcm.com/advantages/forex-spreads-pricing/   (no dealing DESK !!!), da sind das 2.5 anstatt 4.3 wie bei Dir.

 

Die machen auch MT4 und Microlots.

 

Spreads : Ein Spread ist der Unterschied zwischen Kauf und Verkauf von Lots. Da ist alles drin, auch die Brokerkosten.

Es ist aber auch die Huerde, die man übersteigen muss, um Gewinn zu machen. Wenn der zu hoch ist, laufen einige Startegien nicht

mehr oder man geht unnoetiges Risiko ein.

 

Es gibt sehr intressante und profitable Spreadstrategien, z.B. Triangular Arbitrage. Man kann auch mit dem Spread direkt traden. Man schaut sich einfach an, wie Bid - Ask definiert, das ist normal

um den Spread des Brokers. Nur ab und zu schiesst der in eine Richtung, dann setzt man die Trades so, dass man beim Weg zum Normalzustand Geld verdient. Ist nur sehr schnell, das kann man nicht

mehr manuell machen.

 

 

Adrian

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@Dietmar, ich habe nochmals gecheckt. Deine Spreads sind viel zu teuer. Das ist schon modernes Räubertum.

 

Check :

 

 

Ich hab heufe Früh auch noch mal nachgecheckt: jetzt liegt der Spread bei 0,00025. Mir war in der Vergangenheit schon mal aufgefallen, dass in der Zeit zwischen 22:00 und 4:00 der Spread steigt, vielleicht weil da nicht so viele Umdätze laufen.

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So habe mir grad mal ein wenig Zeit genommen, um im Thema Forex und Anbietern Fortschritte zu machen:

 

- Du bist so gut oder so schlecht, wie die Tools, die Du benutzt. Ein Laptop mit Internetleitung ist ok, 1M bps reicht eigentlich. Aber Du brauchst Speicher, Speicher, Speicher. grosser Monitor.

Und die Leitung muss stabil sein und nicht gestoert werden. Wenn also einer Video nebenbei runterlaedt, kann es Deine Tradingexecution stoeren, das ist schlecht. Sehr schlecht.

ist das wirklich so wichtig? Also sagst du praktisch, um erfolgreich zu sein MUSS man einen Bot benutzen und eine schnelle Leitung haben? Kann man das nicht sozusagen "ganz gemächlich" zuhause machen, z.b morgens eine Position öffnen mit Stopp loss und Take Profit oder ähnlichen Orderarten und der Rest erledigt sich sozusagen von selbst? :D

Ach und wieso brauche ich Speicher? Muss ich mir soviel Zeug auf den Rechner runterladen? Oder ging es dabei jetzt nur um die Schnelligkeit des Rechners? Und wozu große Monitore? Es klingt so, als bräuchte ich am besten einen hochmodern ausgestatten Raum, mit mehreren Monitoren und und und... das ist mir defintiv zuviel :D Will ja erstmal ganz klein anfangen und Erfahrung sammeln und falls es dann mal wirklich gut läuft, kann man über weiteres nachdenken, deswegen schreckt mich deine Aussage nun eher ab und bestätigt meine Befürchtung mit "der Konkurrenz", denn wie soll man am Anfang gleich so professionell sein?

 

 

 

Schau mal bei Forex.com oder tradestation.com vorbei, die haben eigentlich alles, was Du brauchst.

Habe mir mal eben tradestaion angeschaut.. da werde ich auch sofort abgeschreckt, wenn ich sehe wieviele verschiedene Gebühren und wieviel kleingedrucktes es da gibt O.ô wie soll man denn da die Übersicht behalten und nicht in irgendeine Gebührenfalle laufen O.ô da lobe ich mir die Bitcoinbörsen, das ist wenigstens übersichtlich...

Traue mich also gerade auch nicht einfach mal einen Account zu eröffnen, wer weiß ob ich da auch sofort Gebühren für zahlen soll O.ô Kannst du also vllt mal ne kurze Auflistung machen, wofür ich dort überall Gebühren zahlen muss? Ich habe immernoch das eindeutige Vorurteil, dass das alles Abzocke ist... wieso sind die Gebühren so unglaublich hoch?? Bei der Konkurrenz an Anbietern sollte man doch meinen, dass es da mehr Wettbewerb gibt, kann man ja schon bei den wenigen Bitcoinbörsen beobachten, dass die Gebühren immer weniger werden.

Du siehst ich habe mehr "Angst" vor den Anbietern und ihren Methoden (hohe Gebühren, hoher Spread, ungewollte Positionsschließung, Kurs wird anders angezeigt als er ist zum Vorteil des Brokers und und und), als vor dem Traden selbst :D Wenns nur ums Traden ginge, wäre alles vermutlich nur halb so wild :D

 

 

 

 

- Du kannst auch ohne Programmieren im Forex Traden, z.B. Trends ueber Wochen und Limits setzen. Alle bieten sogenannte Demoaccounts an, da kannst Du ueben.

Jedoch bei komplexeren Dingen, musst Du programmieren koennen. Muss nicht toll sein, ABER Du musst Dinge in Code fassen koennen. Tradestation mit Easylanguage ist da einfach unschlagbar und sehr einfach.

hmmm... also ich hab mir schon fürs Bitcointraden eine eigene PHP übersichtseite erstellt, wo ich über die API der Börsen alle aktuellen Kurse eben auf diese eine Seite gebracht und damit Berechnungen gemacht habe, wo sich Arbitrage lohnen könnte. Das hatte ich mir dafür mit ein wenig Hilfe selbst beigebracht. Also sowas "kleines" programmieren werde ich vermutlich hinbekommen, aber das soll halt erst ein sehr später schritt sein. Bevor ich irgendwas programmiere, muss ich ja erstmal manuell rausfinden, welche Strategien was bringen und wie man allgemein vorgeht. Oder etwa nicht?

 

 

 

 

- Zum Thema Algorithmen. Das ist eingentlich Mathematik der 8-11ten Klasse, nicht sonderlich kompliziert. Wenn es komplexer wird, lass ich die Finger davon, weil das ist meistens ein Schwanz ohne Ende

meinst du z.b solche Wahrscheinlichkeitsrechnungen, wie sie hier beschrieben werden mit Algorithmen? http://www.traderscalm.com/psizinginterview.html ? Kann mir ansonsten unter den Begriff sehr wenig vorstellen.

 

 

Nur lass die Finger von all diesem SCAMs und Kaufsystemen, das ist nur beschiss.

Dass man die Finger von Scam lassen sollte, ist mir denke ich klar :D Die frage ist nur, wie erkenne ich Scam, wenn ich mich in dem Bereich noch nicht auskenne? Beim bitcoin erkenne ich Scam Angebote mittlerweile sehr gut :D Aber wenn man sich in der Marterie nicht auskennt, ist das schwer.. und was meinst du mit Kaufsystemen?

 

 

Ich habe aber auf ebay mal ein paar tausend System fuer 100 Euro gekauft, um zu lernen. Das war fuer Metatrader und hab mir das einfach mal angeschaut.

Den Satz verstehe ich leider nicht.. autokorrektur? "ein paar tausend System"?

 

 

 

Zu den vielen anderen Ratschlägen habe ich erstmal keine Fragen.. die muss ich dann halt einfach berücksichtigen, wenn es dann mal so weit ist.

 

Natürlich auch großen Dank an Dietmar mit den vielen Beispielen. Leider habe ich dazu noch keine Meinung/Fragen, weshalb ich dazu erstmal nichts schreibe. Sollte sich aber noch was ergeben, frage ich dazu nochmal nach, sobald ich mich für einen Anbieter entschieden habe und überzeugt davon bin, dass dieser mich nicht nur ausbeutet :D Das ist aktuell wirklich die größte Hemmschwelle.

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"...Es freut mich, dass es neben den ignoranten Usern, die ihre eigne Unzulaenglichkeit damit verbergen, Witze ueber andere zu machen..." - richtigstellung: ich habe definitiv nix gegen forex+co - allerdings bezweifle ich die aufgeführte angeblich garantierte eff rendite - du weißt selber mit wieviel euronen du anfang letztes jahr ins forex-casino gegangen bist und mit wievielen du ende letzten jahres hinaus gingst - und das alles auch noch beim fischen erwirtschaftet von einem quasi autonomen computer der fast schon geeignet wäre "42" zu berechnen - die ganze sache wäre lukrativer als jeder job aber du steckst anscheinend nicht mehr geld rein obwohl die liquidität im markt mehr als ausreichen würde - auch verwundert dass du es nicht täglich machst sondern eher als ein hobby betrachtest - zudem finde ich es fatal hier im forum leute anzufixen die wie man mitbekommt wenig ahnung (stichwort zb: hebel) und auch noch wenig geld (stichwort zb: student) auf der hohen kante haben - statt dessen wird der eindruck erweckt dass es nicht hochriskant sondern ne totsichere sache wäre: ein wenig pennäler-mathe, ein paar zeilen code, eine strategie, ein paar termine im kalender anstreichen wegen neuer zahlen aus aller welt, ein altes notebook, 1000er dsl... dann noch 2 bücher lesen und fertig ist die gelddruckmaschine

 

ich schau hier in ein paar monaten nochmal rein - entweder ist das geheule dann groß oder die oberen 10000 haben zuwachs bekommen 

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"...Es freut mich, dass es neben den ignoranten Usern, die ihre eigne Unzulaenglichkeit damit verbergen, Witze ueber andere zu machen..." - richtigstellung: ich habe definitiv nix gegen forex+co - allerdings bezweifle ich die aufgeführte angeblich garantierte eff rendite - du weißt selber mit wieviel euronen du anfang letztes jahr ins forex-casino gegangen bist und mit wievielen du ende letzten jahres hinaus gingst - und das alles auch noch beim fischen erwirtschaftet von einem quasi autonomen computer der fast schon geeignet wäre "42" zu berechnen - die ganze sache wäre lukrativer als jeder job aber du steckst anscheinend nicht mehr geld rein obwohl die liquidität im markt mehr als ausreichen würde - auch verwundert dass du es nicht täglich machst sondern eher als ein hobby betrachtest - zudem finde ich es fatal hier im forum leute anzufixen die wie man mitbekommt wenig ahnung (stichwort zb: hebel) und auch noch wenig geld (stichwort zb: student) auf der hohen kante haben - statt dessen wird der eindruck erweckt dass es nicht hochriskant sondern ne totsichere sache wäre: ein wenig pennäler-mathe, ein paar zeilen code, eine strategie, ein paar termine im kalender anstreichen wegen neuer zahlen aus aller welt, ein altes notebook, 1000er dsl... dann noch 2 bücher lesen und fertig ist die gelddruckmaschine

 

ich schau hier in ein paar monaten nochmal rein - entweder ist das geheule dann groß oder die oberen 10000 haben zuwachs bekommen 

 

Ja, so ungefaehr laeuft das, nur die meisten werden GIERIG und setzen es an die Wand. Und hey, das ist Investment, da gibt es keine Garantie, es gibt ein kalkuliertes Return / Risiko.

Das ist bei allen Spekulationen so.

Du kannst im forex mit 100 Euro starten, habe ich auch. Erfolgreiche Strategien sind verblueffend einfach. Die werden auch bei BItcoins verwendet, ist alles das gleiche. Das Risiko ist bei Bitcoins

wesentlich hoeher, kann man sogar vorrechnen, weil das direkte und offene Risiko wesentlich hoeher ist.

 

Und ja ich lebe davon, habe meinen Job aufgegeben, eigene Firma. Kein Hobby.

 

Adrian

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@Serpens66

 

Das meiste kommt daher, weil Du das noch nie gemacht hast. Deswegen versuche ich Dir das zu erklaeren, sonst musst Du nachfragen.

 

"Ist das wirklich so wichtig? Also sagst du praktisch, um erfolgreich zu sein MUSS man einen Bot benutzen und eine schnelle Leitung haben? Kann man das nicht sozusagen "ganz gemächlich" zuhause machen, z.b morgens eine Position öffnen mit Stopp loss und Take Profit oder ähnlichen Orderarten und der Rest erledigt sich sozusagen von selbst? :D
Ach und wieso brauche ich Speicher? Muss ich mir soviel Zeug auf den Rechner runterladen? Oder ging es dabei jetzt nur um die Schnelligkeit des Rechners? Und wozu große Monitore? Es klingt so, als bräuchte ich am besten einen hochmodern ausgestatten Raum, mit mehreren Monitoren und und und... das ist mir defintiv zuviel :D Will ja erstmal ganz klein anfangen und Erfahrung sammeln und falls es dann mal wirklich gut läuft, kann man über weiteres nachdenken, deswegen schreckt mich deine Aussage nun eher ab und bestätigt meine Befürchtung mit "der Konkurrenz", denn wie soll man am Anfang gleich so professionell sein?"

 

Es kommt drauf an, was Du machen willst. Ich rede von Algorithmen, die automatisch auf Computer laufen.

 

- Du kannst natuerlich manuell traden, Deine Order etc selber eingeben. Da hat jeder Broker was anzubieten. Wenn Du mit Demo Account und Microlots startest, kann man mit 100 Euro

  anfangen.  Es gibt Trader, die machen das sehr erfolgreich. Jedoch sitzen die auch die ganze Zeit vorm Monitor und suchen die Oppertunities nach gewissen Regeln, das ist das 

  Problem. Das heisst warten warten warten und sind im Suchradius eingeschraenkt.

 

- Um einen Algorithmus zu entwickeln brauchst Du irgendwelche Tools. Ich habe mal mit PHP angefangen, da habe ich 99% für die Platform und 1% für die Tradingideen verwendet. Es ist

  besser hier 1% für die Platform und 99% Zeit für die Ideen zu verwenden. Die Entwicklungsumgebung muss einfach, schnell und uebersichtlich sein. Besonders um Backtests zu

  machen. Das kann z.B PHP als solches nicht Gewaehrleisten. Platformen hierfuer sind z.B. Tradestation, Multicharts, Ninjatrader, MT4 und andere. Mann muss ein paar testen, dann

  weiss man, welche einem am besten passt.

 

- Wenn Du Algorithmen entwickelst und laufen laesst, muss Du mal ueber Datenvolumen nachdenken. Wenn Du einen Backtest machst, schaufelst Du bei manchen Plattformen bis

  zu einen Terrabyte durchs System. Das grosse Problem ist aber, dass die meisten Platformen die Charts komplett im Speicher behalten, also nicht auf Platte auslagern. Wenn Du dann

  auf Tickdaten live was machst, wird es ziemlich eng, besonders wenn Du viele Charts hast. Also wuerde ich schon 4-8 Gigabte in ein System stecken. SSD ist nicht zu empfehlen, weil

  die System normalerweise permanent was auf Platte schreiben. Manche machen das, tauschen aber alle 3-6 MOnate die Platte aus. Ich verwende Hybridplatten, die sind am besten.

  Also nochmal, es ist was anderes, wenn Du Daten am Monitor ansiehst oder die gleichzeitig für Berechnungen nimmst. Wenn Du die Daten zu Berechnungen verwendest, kommt es

  darauf an, wieviel Du berechnen willst. Also ob du einen Chart oder 100 hast.

 

- Zu den Monitoren. Ich habe einen normalen grossen 22' Monitor. Du hast folgendes Problem. Der Computer ermoeglicht Dir, Deinen Suchradius zu erweitern. Statt 10 Aktien zu

  ueberwachen, kannst Du 10000 in Realtime ueberwachen, um ein Signal zu finden. Ich habe auch schon Systeme gemacht, die 100000 Aktien mit EoD analysieren. Ich halte eine Multi

  Monitor Loesung, wie viele Amis die haben, fuer quatsch, weil irgendwann die Informationsflut so gross wird, dass man nur noch Fehler machen kann. Aber jeder braucht sein

  Spielzeug. Dafür habe ich dann Algorithmen. Dennoch musst Du die wichtigsten Parameter darstellen. Ich hbe ein Smiley Gruen fuer OK, ein Gelb fuer Problem und ein Rot fuer LAUF.

  Wenn du den Computer nur die Signale finden lassen willst, z.B. EURUSD in mehreren Timesframe, stellen manche Trader dies dar. Das kann bis zu 10 Charts auf dem Monitor

  gleichzeitig bedeuten.

 

- Du machst einen Gedankenfehler in Deinen Annahmen. Wenn Du einen Algorithmus laufen laesst, basiert der auf ein Computersystem, wenn das Fehler hat oder Ausfaellt, kostet das 

  Geld. Deswegen macht man den Unterschied ziwschen "Attended Systems" und "unattended Systems". Beim ersten sitzt Du daneben und kannst zuschauen und ueberwachen, beim

  zweiten (was ich mach), habe ich dem Computer die gesammte Verantwortung uebergeben. Das sind zwei komplett unterschiedliche Spiele und Anforderungen. Für die meisten reicht

  ein Laptop zum Anfangen, bei mir kriege ich jedesmal einen Herzinfarkt, wenn einer die Systeme anfasst, ohne was zu sagen. Was ich mache ist, dass wir Software und Hardware

  getrennt haben (VWware), kaufen aeltere Server System auf Ebay und  schieben dann einfach nur die Container weiter.

 

- Es ist egal, was Du machst. Es handelt sich bei Bitcoins und andere Investmentsachen um Geld. Das ist das Spiel und das setzt die Bedingungen. Du kannst anhand Deiner

  Algorithmen setzen, welches Spiel Du spielst und welche Konkurrenz Du zulaesst, also was Du spielst und mit wem. Aber das ist beim Mining nichts anderes. Wenn du z.B. was ruhiges

  machen willst, sprich unabhaegig von der Marketkondition oder Richtung, dann setzt du eben auf die Differenzkurve, Stat Arbitrage oder Pair Trading genannt.

  Das bedeutet, du nimmst z.B. Currency Pairs die gut korrelieren. AUDUSD /NZDUSD ist solch ein Fall. dann berechnest Du die Differenz diff = AUDUSD - NZDUSD und setzt auf die

  Differenzkurve.

  Wenn Die Pairs sich zusammenbewegen, verkaufst Du AUDUSD und kaufst NZDUSD und umgekehrt. ist im Prinzip ganz einfach. NUR man muss die Regel und Basics koennen. Es  

  wundert mich immer  wieder, dass Leute es als normal sehen, sich nicht ins Auto oder Flugzeug zu setzen, ohne es gelernt zu haben und bei Investmentsachen gleich voll loslegen,

  ohne mal 1 Sekunde an Risiko zu denken oder den Impakt der Entscheidungen zu verstehen.

 

 

"Habe mir mal eben tradestaion angeschaut.. da werde ich auch sofort abgeschreckt, wenn ich sehe wieviele verschiedene Gebühren und wieviel kleingedrucktes es da gibt O.ô wie soll man denn da die Übersicht behalten und nicht in irgendeine Gebührenfalle laufen O.ô da lobe ich mir die Bitcoinbörsen, das ist wenigstens übersichtlich...
Traue mich also gerade auch nicht einfach mal einen Account zu eröffnen, wer weiß ob ich da auch sofort Gebühren für zahlen soll O.ô Kannst du also vllt mal ne kurze Auflistung machen, wofür ich dort überall Gebühren zahlen muss? Ich habe immernoch das eindeutige Vorurteil, dass das alles Abzocke ist... wieso sind die Gebühren so unglaublich hoch?? Bei der Konkurrenz an Anbietern sollte man doch meinen, dass es da mehr Wettbewerb gibt, kann man ja schon bei den wenigen Bitcoinbörsen beobachten, dass die Gebühren immer weniger werden.
Du siehst ich habe mehr "Angst" vor den Anbietern und ihren Methoden (hohe Gebühren, hoher Spread, ungewollte Positionsschließung, Kurs wird anders angezeigt als er ist zum Vorteil des Brokers und und und), als vor dem Traden selbst :D Wenns nur ums Traden ginge, wäre alles vermutlich nur halb so wild :D"

 

 

Ja, und ich sehe das genau umgekehrt. Das liegt daran, weil Du die eine Sache verstehst und die andere nicht kennst. Die BItcoinboersen sind das Problem. Du musst unterscheiden, ob Du in einem regulierten Markt bist oder nicht und ob du Finanzdienstleistungen anbietest oder nur Informational. Das ist ganz genau reguliert und HAFTUNG ist wichtig. Ich hatte mal 18000 USD verloren, weil technischer Fehler, den ich nachweisen konnte. 1 Tag spaeter habe ich das Geld wiederbekommen. Bei Tradestation reden wir über Haftung nach Amerikanischem Gesetz. Das kann die locker ein paar 100 Millionen kosten, wenn ein kleiner technischer Fehler auftritt. Das ist kein Spiel, es geht um Geld. Bitcoins sind da noch nicht angekommen, dass ist z.Zt. mehr ein Spiel. Modernes Traden handelt um elektronisches Traden. Die sind immer fehleranfaellig, das ist ganz normal.

 

Wenn Du also schon aufgibst, weil Du die Geschaeftsbedingungen under andere Dinge nicht verstehst verstehst oder willig bist, Dich damit zu beschaeftigen, muss Du Dich selber fragen, ob dies das richtige für Dich ist. Das gilt auch für Bitcoins. Sobald es um richtiges Geld geht, kommt die Regulierung und damit Haftung und Haftungsregeln und Geschaeftsbedingungen. Ich bin das am Anfang damit umgangen, dass ich nie mehr als 200 - 300 USD auf dem Konto hatte. Im Forex gibt es heute Microlots zum Anfangen, das ist wesentlich weniger Risiko als mit Bitcoins. Wichtig beim Forex ist z.B. der Margincall vom Broker und das der gut funktioniert.

 

 

"hmmm... also ich hab mir schon fürs Bitcointraden eine eigene PHP übersichtseite erstellt, wo ich über die API der Börsen alle aktuellen Kurse eben auf diese eine Seite gebracht und damit Berechnungen gemacht habe, wo sich Arbitrage lohnen könnte. Das hatte ich mir dafür mit ein wenig Hilfe selbst beigebracht. Also sowas "kleines" programmieren werde ich vermutlich hinbekommen, aber das soll halt erst ein sehr später schritt sein. Bevor ich irgendwas programmiere, muss ich ja erstmal manuell rausfinden, welche Strategien was bringen und wie man allgemein vorgeht. Oder etwa nicht?"

 

 

Ich mach das alles mit einer Platform als Gesamtkonzept. PHP ist nicht generell geeignet, Du wirst schnell an die Grenzen kommen. Eine Broker API in Forex ist normlerweise C, Net oder JAVA. Ich halte auch MATLAB für eine Super Sache. Es geht nicht um Daten runterladen und anzusehen. Du machst das gesammte Trading darueber, sprich auch deine Tradingaktivitaeten. Das muss laufen, mit 6 Sigma. Deswegen nehmen die meisten bereits fertig Platformen und kümmern sich nicht drum, wei die beim Broker angebunden sind.

Wie gesagt, ich will 99% mit dem Trading beschaeftigen, nicht mit APIs.

Ich bin sehr skeptisch, was Arbitrage im Bitcoin angeht. Ich kenne jetzt schon 10, die das machen wollen. Sprich, die Unterschiede zwischen den Handelsplaetzen werden sich angleichen. Dazu ist Bitocin nicht liquide, mit wenig Volume, sprich der Slippage wird hoch gehen. Das kann auf Dauer nicht profitabel sein. Beim Forex sind alle miteinander Verbunden, da kann man sowas sowieso nicht machen, und wenn ja, sind die Banken direkt verbunden, waehrend ich nur ueber Broker gehe.

 

 

"meinst du z.b solche Wahrscheinlichkeitsrechnungen, wie sie hier beschrieben werden mit Algorithmen? http://www.tradersca...ginterview.html ? Kann mir ansonsten unter den Begriff sehr wenig vorstellen."

 

Du muss auf mehreren Ebenen denken. Ein ganz einfacher Algorithmuss kann sein (NUR EIN BEISPIEL)

 

Diff = AUDUSD- NZDUSD

MA1  (DIFF) = 25

MA2  (DIFF= 100

 

Wenn MA1 ueber MA2 kreuzt, dann kauf AUDUSD und verkauf NZDUSD, wenn MA1 unter MA2 dann umgekehrt. Zusaetzlich musst Du das Moneymagement / Risiko unter Kontrolle haben. (Pos Sizing ist eine Form davon). Wenn Du also nur 10% offenes Risiko und 0.5% direktes Risiko nimmst, heisst dies, wenn es komplett knallt sind 10% weg, wenn Du nur in den Stopploss rennst (was ganz normal ist und vorkommen kann) sind 0.5% weg.

 

Als Mathe ist es : Addieren, Subtrahieren und Prozentrechnung. Das konnte ich in der 8ten Klasse.

 

Du kannst aber auch mit Statistik rangehen, z.B. Z-scores,  wenn ein Wert n eine Richting schiesst, Bollinger Bands bei Ausbruch etc etc etc.

Komplex wird es, wenn Du z.B. mit FFTs arbeitest. Jeder MA ist auch gleichzeitig eine Veraenderung im Frequenzberech und ein Trend zeichnet sich da zuerst ab. John Ehlers hat hier wirklich gute Ansaetze gemacht (MESA Concept), seine Arbeit ist fester Nestandteil in meienr Arbeit. Ich arbeite aber meistens mit einfachen Sachen und Konzepten. Das ist ganz einfache Mathematik.

 

"Dass man die Finger von Scam lassen sollte, ist mir denke ich klar :D Die frage ist nur, wie erkenne ich Scam, wenn ich mich in dem Bereich noch nicht auskenne? Beim bitcoin erkenne ich Scam Angebote mittlerweile sehr gut :D Aber wenn man sich in der Marterie nicht auskennt, ist das schwer.. und was meinst du mit Kaufsystemen?"

 

Das ist einfach. Wenn Dir einer ein System fur 100 USD verkaufen will, was Super Gewinne abwirft. Wenn das wirklich so gut ist, wird der das sicher nicht verkaufen.

Aber es gibt auch sehr gute Systeme, die kann man mieten oder für viel Geld kaufen. Ich habe das grosse Buch der Indikatoren von Mueller auf dem Tisch, das reicht.

Die meisten Systeme sind entweder Empirische Regeln, irgendwelche Pattern oder eine Kombination aus Indikatoren. Bei Bitcoin hat der Scam noch nicht einmal begonnen, das kommt erst noch.  Du musst einfach mal nach Amerika schauen, die sind bei sowas wesentlich weiter. Da siehst du immer sofort, welche Sau durchs Dorf getrieben wird.

 

Also, lass Grundsaetzlich die Finger von allen Angeboten, investier in Bildung wie Mathe und Programmieren und kauf ein paar Standartwerke. Da kann man nichts falsch machen.

 

 

"Den Satz verstehe ich leider nicht.. autokorrektur? "ein paar tausend System"?"

 

Ja, ein System ist ein Set von Regeln, wie oben beschrieben. Das sind meistens irgendwelche Indikatoren, was auch immer.

Daraus ergeben sich unzaehligen Kombinationen und Moeglichkeiten. Ich habe einfach billig eingekauft, um zu lernen. Sprich, wie werden die eingesetzt, was ergibt was und habe damit rumgespielt. Das ist billiger als irgendwelche Guru Systeme oder Buecher zu kaufen. Da kann man am besten lernen, auch die Platfom in den Griff zu bekommen. Insgesammt habe ich mir wohl 3000 System angesehen. Am Ende habe ich festgestellt, dass das Spiel mit Pos Sizing gewonnen wird.

 

Ansonsten ein wichtiger Ratschlag : Demut und werde nicht gierig, dann machst Du Fehler.

 

Zur Zeit verwende ich FXCM als Broker, wei die sehr stabil sind. Ich route meine Trades bei TS raus und execute die bei FXCM, als Backup nehme ich Gain Capital (forex.com).

FXCM hat Microlots und Demo Accounts, das ist am besten zum Anfangen.

 

Wenn ich Kommentare wie von Bordfreak lesen, weiss ich, dass ich meine Zeit verschwende. Deswegen werde ich hier nichts mehr Kommentieren: wenn Fragen sind,

PM bitte direkt an mich.

 

 

Happy trading

 

Adrian

Bearbeitet von AdrianMonk
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@bordfreak

 

Hier noch ein Artikel aus Norwegen ueber Profite beim Automatischen Traden.

 

http://www.dagbladet.no/2014/05/10/nyheter/okonomi/intelligent_trading/bors_lind/borsrobot/33224676/

 

Das sind ein paar Leute, die Algorithmen entwickelt haben. In 2002 hatten die 500K Euro, und haben bis 2014   - >  ca 31M Euro verdient. (vor Steuern)

In Norwegen sind Spekulationsgewinne einer Firma steuerfrei, nur wenn ich Geld rauszieh, muss ich zahlen. Die Daten muessen stimmen, weil in Norwegen sowas

veroeffentlicht wird und automatisch der Buchpruefer kommt. Bei Steuern kennen die hier keine Gnade, dier Hoeness haette bestimmt 10 Jahre bekommen.

 

Ist doch ein guter Schnitt oder ?

 

Adrian

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@bordfreak

 

Hier noch ein Artikel aus Norwegen ueber Profite beim Automatischen Traden.

 

http://www.dagbladet.no/2014/05/10/nyheter/okonomi/intelligent_trading/bors_lind/borsrobot/33224676/

 

Das sind ein paar Leute, die Algorithmen entwickelt haben. In 2002 hatten die 500K Euro, und haben bis 2014   - >  ca 31M Euro verdient. (vor Steuern)

In Norwegen sind Spekulationsgewinne einer Firma steuerfrei, nur wenn ich Geld rauszieh, muss ich zahlen. Die Daten muessen stimmen, weil in Norwegen sowas

veroeffentlicht wird und automatisch der Buchpruefer kommt. Bei Steuern kennen die hier keine Gnade, dier Hoeness haette bestimmt 10 Jahre bekommen.

 

Ist doch ein guter Schnitt oder ?

 

Adrian

 

 

Ein prima Schnitt.

 

Nur ich behaupte: Die meisten verlieren und nur wenige gewinnen..

 

Es ist unmöglich, dass alle gewinnen. Die 31M Euro  die sie gewonnen haben, haben andere im Schnitt verloren.. Mit traden wird kein Geld erzeugt, es wird in der Regel nur umverteilt.

 

wie wir alle wissen, verzocken sich selbst Profis an Banken um Milliarden Beträge. Das würde nicht passieren, wenn es so einfach wäre.

 

Anfänger verlieren auf längere Sicht sowieso, meine Meinung.

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Die Instrumene muss jeder selber wissen, was am besten passt. Ich mach multi pair strategien, dann laeuft AUDUSD, EURUSD, USDCHF, USDJPY eben zusammen.

Vorteil von EURUSD, der ist hyper liquid am Tag  und hat Bewegung. Das ist was jeder will.

 

Wenn ich auf eine Seite gehe und MT4 lese, gehe ich gleich weiter, auch fehlen die wichtigsten Dinge, wie man richtig traded und damit Geld macht.

 

Ansonsten, das eigene Augenmass ist immer am besten.

 

Adrian

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"...In 2002 hatten die 500K Euro, und haben bis 2014 - > ca 31M Euro verdient. (vor Steuern)...Ist doch ein guter Schnitt oder ?..." - im vergleich zu deinem computer ist der schnitt grotten - dein computer hätte in der gleichen zeit bei nur 10% pro monat (nicht 30%) und bei einer 50%gewinnreinvestition folgendes verdient: 1.124.276.025,34 euro wovon bereits 562.138.012,67 gesaved wären - alle angaben ohne steuern oä - dein computer würde somit allein schon im letzten jahr des vergleichszeitraums in jedem monat mehr verdienen als die norweger insgesamt - im dezember 2014 zb: 53.584.572,64 euro

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Du gehst davon aus, dass ein Markt linear was abwirft, irgendwann ist da ein Limit. Du hast da irgendwo in Deinen Zahlen ein Wurm drin.

 

Und die Sache mit de Steuer ist wichtig, weil, wenn Du 28% Spekulationssteuer in Norwegen bezahlst oder nicht, ist ein riesen Unterschied. Weil wenn nicht, dann hast Du28% mehr zum traden.

Es wird ein paar Grundlagenartikel zum Thema im Forum zum Thema geben. Danach kannst Du es selber mal probieren.

 

 

Es ist sehr wichtig Skeptisch zu sein, besonders zu diesem Thema, aber man muss auch akzeptieren, dass manche es schaffen. Das ist harte Arbeit.

 

Adrian

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a) "...irgendwann ist da ein Limit. Du hast da irgendwo in Deinen Zahlen ein Wurm drin..." - das liegt daran dass du dich windest deine eff jahresrendite zu nennen - bisher kamen nur die hausnummern 10 bis 30% pro monat - ob du dich dabei auf dein gesamtes forex-spielgeld beziehst bleibt unklar - die zinseszins-rechnung ging zudem von nur 10 pro monat aus und sollte va das potential des computers verdeutlichen was du verschenkst - bei 1mio gewinn pro jahr kann man ja aufhören zu reinvestieren und sich erst dann mehr aufs fischen konzentrieren - zur erinnerung deine worte: "...Beim Forex handelt es sich um einen regulierten Markt, der ca. 3-5 Billiarden Umsatz am Tag hat..."

 

B) "...wenn Du 28% Spekulationssteuer in Norwegen bezahlst oder nicht, ist ein riesen Unterschied. Weil wenn nicht, dann hast Du28% mehr zum traden..." - meine rechnung ging von lediglich 50%gewinnreinvestition aus und von nur 10% rendite pro monat - die steuern würden somit kaum ins gewicht fallen so dass der gewinn trotzdem nach kurzer zeit explodieren würde - halt etwas langsamer als ohne steuern

 

c) "...Danach kannst Du es selber mal probieren..." . warum erst nach deinen weisheiten? wie schon erwähnt habe ich nichts gegen forex+co - mich verschlug es nur in diesen thread weil du das shorten von btc falsch erklärt hattest - zudem wurde dann halt noch von garantierten renditen geschrieben die beim fischen der computer autonom einfährt - das anfixen war schließlich die krönung - man hätte den studenten doch einfach mal zb die börsengruppe ihrer uni ans herz legen können oä

 

d) "...aber man muss auch akzeptieren, dass manche es schaffen..." - zur erinnerung meine worte: "...meine schäfchen sind längst im trockenen und in sachwerten gesaved,,,"

 

e) dein beitrag im blog war leider sehr vage formuliert und die enthaltene konkrete info hätte in wenige sätze gepasst - meines erachtens auch etwas wirr strukturiert (risiko/investment/trading) - wäre übrigens super gewesen wenn du selber mal "alle faktoren" (oder doch nur theoretisch möglich?) bzgl mining aufgelistet und mal mit zahlen eine analyse durchgerechnet hättest - dir wäre schnell klar geworden dass es praktisch nicht möglich ist ein eindeutiges ergebnis zu erhalten (stichworte: gewichtungen, zukunftseinschätzungen, wahrscheinlichkeiten, analyseverfahren, prognoseverfahren usw) - lustig fand ich auch: "... Niemals auf Kredit, es gibt kein 100% sicheres Investment. Das ist die oberste Regel beim Trading..." - aber zur erinnerung deine worte: "...ich arbeite mit 1:200, frueher war ich bei 1:400. Du brauchst solche Hebel..."

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Risikoanalyse und Technische Analyse. Da erscheint mir die Risikoanalyse doch eher zukunfsorientiert, die TA schielt da eher Richtung Vergangenheit.

 

Wie groß ist das Risiko an Bitcoin gar nichts zu verdienen, wenn man keine Bitcoins hat? Sollte man dieses Risiko nicht durch eine Microeinlage etwas reduzieren? Gibt es sie noch? Die "eine" News, die alles beendet? Oder, gibt es sie doch? Die Chance, das wichtigste Geld des Internets zu werden.

Bearbeitet von Eddi
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