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Ist Smart Money ein Problem?


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Mittlerweile scheinen immer mehr Leute die Zyklen von Bitcoin zu verstehen. 

Die Anleger professioneller. Ehemalige Aktientrader, die aufeinmal Krypto lieben. 

Diese Fomo von Leuten die kein Plan haben, wird gefühlt immer weniger. 

Denkt ihr, das könnte zu einem Problem werden?

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vor 6 Minuten schrieb Janundso:

Diese Fomo von Leuten die kein Plan haben, wird gefühlt immer weniger. 

 

Warte mal die nächste Hype-Phase ab.

Erkennbar daran, dass in der Bild-Zeitung eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu finden ist wie man Kryptowährungen kauft.

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vor 17 Stunden schrieb Jokin:

Warte mal die nächste Hype-Phase ab.

Erkennbar daran, dass in der Bild-Zeitung eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu finden ist wie man Kryptowährungen kauft.

Bei uns in der Schweiz haben das einige Zeitung schon längst gemacht. Letztens sogar ne Auflistung mit welcher Kryptowährung man Millionär werden kann / konnte.

NFT wurden ebenfalls erklärt und auch so gleich wo es sie zu kaufen gibt ^^ 

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Am 25.1.2022 um 14:09 schrieb PabloPecas:

Bei uns in der Schweiz haben das einige Zeitung schon längst gemacht. Letztens sogar ne Auflistung mit welcher Kryptowährung man Millionär werden kann / konnte.

NFT wurden ebenfalls erklärt und auch so gleich wo es sie zu kaufen gibt ^^ 

Hmm..seltsam...bei uns in Deutschland ist von sowas nix zu sehn und zu hören in den Papierzeitungen. Ok, doch nicht so seltsam.

Dauert haltn bissel länger als woanders.

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vor 2 Stunden schrieb battlecore:

Hmm..seltsam...bei uns in Deutschland ist von sowas nix zu sehn und zu hören in den Papierzeitungen. Ok, doch nicht so seltsam.

Dauert haltn bissel länger als woanders.

Ich frage mich auch immer, ob es eine kulturelle Sache ist, oder Absicht dahinter steckt. Auf jeden Fall gibt es kaum Nationen, die in finanziellen Fragen schlechter aufgeklärt sind, als Deutschland.

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Am 28.1.2022 um 17:33 schrieb RGarbach:

Ich frage mich auch immer, ob es eine kulturelle Sache ist, oder Absicht dahinter steckt. Auf jeden Fall gibt es kaum Nationen, die in finanziellen Fragen schlechter aufgeklärt sind, als Deutschland.

In DE oder auch AT war es die letzten Jahrzehnte schlicht nicht notwendig, für den wohl größten Teil der Bevölkerung.
Du bist zu Schule gegangen, hast ne Ausbildung genossen, hast auch mit einem normalen Gehalt die Möglichkeit gehabt ein Haus zu bauen, ein Auto zu kaufen und normal zu konsumieren. Danach die Rente, in welcher man auch noch in den meisten Fällen genügend Geld zur Verfügung hat(te).

Sparen hat funktioniert, die Zinsen waren in Ordnung.


Die Tatsache, dass sich gefühlt keiner mit Finanzen auskennt, ist wohl historisch bedingt, da es uns verhältnismäßig immer noch ausgezeichnet geht ;)
Die aktuell junge Generation muss sich aber wohl oder übel mehr damit auseinandersetzen - je nachdem was man anstrebt natürlich.
Bei wenig Konsumfreude kommst du momentan auch mit einem "geringen Gehalt" gut über die Runden.

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vor 25 Minuten schrieb Swebbo:

In DE oder auch AT war es die letzten Jahrzehnte schlicht nicht notwendig, für den wohl größten Teil der Bevölkerung.
Du bist zu Schule gegangen, hast ne Ausbildung genossen, hast auch mit einem normalen Gehalt die Möglichkeit gehabt ein Haus zu bauen, ein Auto zu kaufen und normal zu konsumieren. Danach die Rente, in welcher man auch noch in den meisten Fällen genügend Geld zur Verfügung hat(te).

Sparen hat funktioniert, die Zinsen waren in Ordnung.


Die Tatsache, dass sich gefühlt keiner mit Finanzen auskennt, ist wohl historisch bedingt, da es uns verhältnismäßig immer noch ausgezeichnet geht ;)
Die aktuell junge Generation muss sich aber wohl oder übel mehr damit auseinandersetzen - je nachdem was man anstrebt natürlich.
Bei wenig Konsumfreude kommst du momentan auch mit einem "geringen Gehalt" gut über die Runden.

Das ist bei mir auch so ein „Problem“. Was rät man dem Nachwuchs, wenn dieser alt genug ist… „Bitcoin fixes this“ ist mir dann ein wenig zu einfach und polemisch….

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Am 24.1.2022 um 20:10 schrieb Janundso:

Denkt ihr, das könnte zu einem Problem werden?

Nein, kein Problem, aber die extremen Kursschwankungen und Spitzen bei Hochs und Tiefs wie früher wird es nicht mehr geben, weil die schon vorher vom "Smart Money" aufgekauft oder verkauft werden, bevor die kommen.

So wie im November 2021 wo das "Smart Money" nicht auf 100 k gewartet hat, sondern bereits bei 55555 und/oder 66666 $ verkauft hat. ;)

(Denke ich.)

Bearbeitet von koiram
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Am 24.1.2022 um 20:10 schrieb Janundso:

Mittlerweile scheinen immer mehr Leute die Zyklen von Bitcoin zu verstehen. 

Die Anleger professioneller. Ehemalige Aktientrader, die aufeinmal Krypto lieben. 

Diese Fomo von Leuten die kein Plan haben, wird gefühlt immer weniger. 

Denkt ihr, das könnte zu einem Problem werden?

Ist definitiv ein "Problem", wobei man das auch positiv sehen kann, Menschen sind doch manchmal fähig dazuzulernen und insgesamt betrachtet, kann man das ja auch als Fortschritt sehen^^.

Bei Bitcoin ist schon fraglich, ob es zukünftig in so einem Umfeld noch vergleichbare FOMO-Übertreibungen wie früher geben kann. Im Grunde ist Bitcoin hier ja sowieso bereits als Rekordträger in die Geschichtsbücher eingegangen und es ist fraglich, ob sich das zukünftig so und in gleicher/ähnlicher Form noch oft wiederholt. Andere Hypes/Blasen (Tulpenzwiebel, neuer Markt usw.) gab es so in der Form in der Regel nur einmal, danach hat es die Menschen, die das aktiv mitbekommen und selbst hautnah miterlebt hat, den Kopf gewaschen und sich dann in gleicher/ähnlicher Form in dieser Generation erst mal so nicht mehr wiederholt.

Und wenn man nun davon ausgehen muss, dass es evtl. diese extremen Hypes und das damit verbundene Gewinn-Potential so nicht mehr gibt, dann stellt sich halt auch die Frage, ob das Chancen-Risiko-Verhältnis evtl. nicht in anderen Anlagenklassen besser ist. Es gibt z. B. Aktien die sind ca. 50% unter ihrem Buchwert und wenn deren Management nicht total unfähig und die Zahlen auch nicht gerade ähnlich wie bei Wirecard gefälscht wurden (was natürlich auch mal sein kann, auch hier ist gewisse Vorsicht geboten und man sollte etwas darüber nachdenken/recherchieren und auch nicht alles auf ein Pferd setzen...), dann werden sich solche Aktien früher oder später auch wieder etwas an ihren Buchwert annähern. Evtl. brauchts 2, oder 3 oder sogar 5+ Jahre, keine Ahnung, das kann man halt nie so genau sagen, aber das ist halt trotzdem gute Rendite mit relativ guten Chancen-Risiko-Verhältnis (das weitere Abwärtspotential ist hier halt auch relativ begrenzt...während das bei Kryptos viel schwerer einzuschätzen ist, wie weit es noch runter gehen kann...).

Bearbeitet von user2748
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vor 3 Stunden schrieb Kinski:

Das ist bei mir auch so ein „Problem“. Was rät man dem Nachwuchs, wenn dieser alt genug ist… „Bitcoin fixes this“ ist mir dann ein wenig zu einfach und polemisch….

Ich denke einfache Investment-Empfehlungen sind sowieso nicht..ideal. Eher ein "Beschäftige dich mit Bitcoin, Krypto allgemein und Aktien. Versuche zu verstehen wie Geld funktioniert". Man muss eben (versuchen zu) verstehen was Inflation macht bzw. ist und wie / ob man sich anpassen kann.

Die eigenen Erfahrungen und Fehler sind dann sowieso wertvoller als jeder Rat. Als junger Mensch hat man den unvorstellbaren Vorteil von Lebenszeit.
Wenn man von 20-30 rumprobiert, kann man von 30-40 viele Fehler vermeiden und sich wirklich etwas aufbauen. Fängt man mit 60 an, sieht die Sache schon schwieriger aus ;)
Nicht, dass es sinnlos wäre im Alter damit anzufangen, allerdings fehlt einem dann vielleicht schlicht etwas Zeit :)

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vor 2 Stunden schrieb Swebbo:

Die eigenen Erfahrungen und Fehler sind dann sowieso wertvoller als jeder Rat. Als junger Mensch hat man den unvorstellbaren Vorteil von Lebenszeit.
Wenn man von 20-30 rumprobiert, kann man von 30-40 viele Fehler vermeiden und sich wirklich etwas aufbauen. Fängt man mit 60 an, sieht die Sache schon schwieriger aus ;)
Nicht, dass es sinnlos wäre im Alter damit anzufangen, allerdings fehlt einem dann vielleicht schlicht etwas Zeit :)

Denke ist nicht so einfach in der Art, bisschen damit beschäfigen, paar Fehlversuche haben, etwas lernen und danach läuft alles super. Denke inzwischen z. T. muss man einfach auch gute (Markt)Timings erwischen und das in Verbindung mit persönlicher Situation muss gut zusammenpassen und da ist hoher Glücksfaktor drin.

Bsp.: Nach Abi braucht einer etwas Zeit um sich zu orientieren, reist evtl. mal etwas durch die Welt oder legt soziales Jahr ein fängt mit Studium an und merkt dass das Fach doch nicht so ist, wer er sich das vorgestellt, danach kommt wieder gewisse Auszeit, dann fängt eine evtl. anderes Studium an. Das zieht sich dann x Jahre hin, während der Zeit hat man kaum Geld, manche leben von Bafög, dass dann später irgendwann auch z. T. erst mal wieder zurückbezahlt werden muss usw. Nach Studium hängen manche noch Master dran, was auch wieder gewisse Zeit benötigt und zack auf einmal sind dann viele schon so eher Ende zwanzig.

Dann startet man mit ersten richtigen Beruf und Arbeitsstelle dazu, manche ziehen noch um oder wechseln evtl. noch mal Arbeitgeber, was auch alles Zeit und Geld kostet und dann haben sie aber Phase wo sie im Vergleich zu vorher erst mal richtig gutes Geld verdienen. In dem Punkt haben sie vorher als armer Student viele Jahre zurückstecken müssen und dann wird halt auch erst mal richtig Gelebt und sich schöne Dinge gekauft, die man sich vorher alle nicht leisten konnte. Jedenfalls viel Geld das man hier geschickt anlegen und für sich arbeiten lassen kann, hat die Person (inzwischen schon Anfang 30) eher auch nicht. Ok, irgendwann bessert sich das dann, er informiert sich über aktuellen Markt und über das was die aktuellen "Experten" alle gerade so sagen, hat inzwischen auch bißchen Geld ansparen können und nutzt das entsprechend (fiktive Person ist jetzt so Mitte 30).

Paar Jahre läufts ganz ok, auf einmal gibts massiven Markteinbruch den so die Masse an "Experten" nicht erwartet auf und das mühsam angesparte Geld ist zum Großteil weg (Person ist jetzt Ende 30) und Person muss finanziell gesehen von vorne anfangen. Person hat jetzt Frau und Kind und Fokus ändert sich hier auch etwas (und kostet auch wieder etwas Geld für größere Wohnung usw.). Anfang 40 hat er sich dann evtl. wieder stabiliert, nur der Markt wartet ja nicht darauf, dass deine persönliche Situation jetzt gerade wieder passt und schenkt dir dann einfach so ein gutes Markt-Timing. Und was hat die Person wirklich aus ihren Erfahrungen gelernt? Sie weiß, blindes Vertrauen in sogenannte "Experten" hat mir kein Glück gebracht und ok, das ist ja nicht schlecht zu wissen, nur das alleine ist dann trotzdem kein Selbstläufer und man findet auch nicht jeden Tag tolle Anlage-Chancen wo man wirklich sicher ist, was besser als der Markt erkannt zu haben (und die anderen Markteilnehmer haben ja durch den vorher beschriebenen massiven Markteinbruch auch was gelernt und evtl. ihre Hausaufgaben gemacht...) und eine tolle Edge sieht und mal schnell sein x10 oder so, machen kann.

Andere Person hat evtl. nur Hauptschulabschluss, fängt mit 15 Lehre an, hat dadurch mit jungen Alter im Vergleich für seine Altergruppe relativ viel Geld (spätere Nachholphase entfällt dadurch...), mit 15-20 macht er dann auch damit seine Erfahrungen und haut das z. T. auch mal relativ sinnlos raus. Anfang 20 verdient er dann gutes Geld, fängt an zu sparen/investieren, erwischt gutes Markttiming, Kurse explodieren, Mitte 20 findet er seine Frau fürs Leben, die hat keine große Ahnung von Aktien/Finanzen und ist da eher skeptisch/vorsichtig. Und da er seine Frau liebt und ein ungeschriebenes Gesetz sagt, glückliche Frau, glückliches Leben, entschließt er sich, alle Aktien zu verkaufen und ihr auf großem Grundstück ein schönes Haus zu bauen. Paar Jahre später, Aktienblase ist geplatzt, Haus- und Grundstückspreise schießen in den Himmel und er ist ein gemachter Mann.

Bearbeitet von user2748
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vor 5 Stunden schrieb user2748:

Denke ist nicht so einfach in der Art,...., Aktienblase ist geplatzt, Haus- und Grundstückspreise schießen in den Himmel und er ist ein gemachter Mann.

Also natürlich kann niemand hellsehen, der Markt ändert sich und jeder hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Probleme.
Der Punkt ist: Je früher man damit anfängt, desto größer ist die Chance langfristig erfolgreich zu sein - ist natürlich keine Garantie für Erfolg in dem Bereich.

Allerdings zahlt sich Beharrlichkeit bei monetären Dingen meist aus - sofern man daraus lernt.
Ich musste z.B. vor kurzem feststellen, dass ich nach ein paar Jahren in Crypto noch immer nicht gelernt habe Gewinne mitzunehmen.
Da ich ein nahezu reines Altcoinportfolio habe, bin ich seit meinem persönlichen ATH im Frühjahr 2021 um ~ 85 % down.

Ich vermute sogar, dass es noch ein bisschen tiefer geht.
Beim nächsten Mal mache ich es besser und nehme Gewinne mit, wenn ich nur grüne Kerzen sehe. Außerdem habe ich nun (im Gegensatz zum letzten Mal) eine kleine Seitenlinie und kann nachkaufen - das war der Lerneffekt aus meinem letzten Tiefststand im Portfolio vor ein paar Jahren.

Heißt das ich werde ab jetzt keine Fehler mehr machen? Sicher nicht. Allerdings werde ich wohl hoffentlich ein bisschen dazulernen um im nächsten Bärenmarkt ein höheres Budget zu haben um mehr nachzukaufen. Möglicherweise ist Crypto auch zum Scheitern verurteilt - dann suche ich mir eben andere Möglichkeiten um ertragreich anzulegen und nehme die Erfahrungen aus diesem Markt in den nächsten Markt mit.

Man kann sich wohl zumindest darauf verlassen, dass es immer Gier auf der Welt geben wird und entsprechend Möglichkeiten sein Geld zu vermehren - oder zu verlieren ;)

Dazu habe ich noch die Erfahrung gemacht, dass Geld an sich nicht zufrieden macht - allerdings ist es angenehmer viel zu haben als wenig.

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