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Daten als das neue Gold & der innere Wert von Kryptowährungen


Gast D-Central

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb D-Central:

Es gibt hunderte Millionen Menschen, die Goldringe & Goldkettchen tragen, und vielleicht eine Hand voll, die es interessant fänden eine Blockchain zu analysieren, in der nichts Brauchbares drin steht als ein paar Transaktionen. Klar, einen geringen inneren Wert hat das Ding aber der ist verschwindend gering. Eben vergleichbar mit Fiatgeld. Das Papier, auf dem der Euro abgebildet ist hat auch einen Wert. Ist halt nicht viel... :P

Ein Fall für den Psychiater, du hast wahrscheinlich ein Ziel im Kopf, dass hier keiner mehr verstehn kann ? Oder warum belagerst du hier viele sachlich und dokumentierte Darstellungen immer wieder aufs neue ? Es fällt langsam auf, dass da was nicht funktioniert, ich frag nur, bei wem ?

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vor 3 Stunden schrieb D-Central:

...erwarte bitte nicht, dass andere solche megalangen Texte zu lesen.  [...] insofern habe ich mir nicht die Mühe gemacht Deinen Text zu lesen. 

Dieser Text ist auf jedenfall lesenswert. ;)

 

 

 

 

...Weiter habe ich bei dir nicht gelesen.

 

 

 

 

...Scherz, Ich lese immer alles, dann verpasse ich nichts. Deswegen weiß ich alles, ähm viel 🥳

Bearbeitet von alica
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vor 31 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Ein Fall für den Psychiater, du hast wahrscheinlich ein Ziel im Kopf, dass hier keiner mehr verstehn kann ? 

Ich verstehe beide Seiten gut, und auf beiden Seiten interessant Argumente. Die Mitte dürfte am besten passen.

Der "Psychiater" ist unnötig gewesen. 

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vor 7 Stunden schrieb D-Central:

Das heißt, spätestens wenn der Glaube an den Wert Deines Tauschmittels verfliegt dann platzt die Blase, und keiner will mehr mit Dir tauschen. Toller Wertspeicher. ;)

Richtig.

Das passiert bei Fiatgeld definitiv irgendwann, bisher sind schon zahlreiche Fiatgeldsysteme geplatzt weil die Geldmenge immer mehr ausgeweitet wurde.

vor 7 Stunden schrieb D-Central:

Welchen Schaden Fiatgeld anrichten kann siehst Du tagtäglich. Bitcoin ist Fiatgeld, nur mit begrenzter Geldmenge.

Richtig.

Fiatgeld richtet Schaden an. Die Geldmenge wird erweitert.

Bei Bitcoin ist die maximale Menge bekannt. Die ist quasi unveränderbar.

Deshalb halte ich Bitcoin für das bessere Geld.

vor 6 Stunden schrieb D-Central:

Es gibt hunderte Millionen Menschen, die Goldringe & Goldkettchen tragen, und vielleicht eine Hand voll, die es interessant fänden eine Blockchain zu analysieren, in der nichts Brauchbares drin steht als ein paar Transaktionen.

Richtig, es war sogar mal noch schlimmer. Vor 20 Jahren gab es keinen einzigen Menschen, der die Blockchain analysierte.

Vor 20 Jahren gab es jedoch einige Menschen, die die Probleme des Fiatsystems analysierten und Lösungen entwickelten.

Bitcoin ist die Lösung auf das Problem "Fiatgeld".

Fiatgeld hat keinen inneren Wert.

Bitcoin muss auch keinen inneren Wert haben, Bitcoin kann nicht unbegrenzt erschaffen werden.

Bearbeitet von Jokin
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7 hours ago, D-Central said:

Absolut fehl am Platz sind solche Aussagen wie Deine jetzt. Stell Dir mal vor Du unterhältst Dich mit jemandem und der hört nie auf zu reden bis er mindestens eine DINA4 Seite erreicht hat und Du sollst dann bitte jedes mal alle von ihm angesprochenen Punkte adäquat beantworten. Hallo? Geht´s noch?

Natürlich möchte ich, dass der andere nicht nur Schlagworte hinklatscht, sondern seine Meinung "richtig" begründet - so geht ernsthafte Diskussion, bei der alle Seiten etwas lernen können.


Fassen wir zusammen:


Du startest mit einer Behauptung den Thread, deren Prämissen nicht hinterfragt werden dürfen.

Du bist ausgesprochen wählerisch, was du beim Gegenüber als Argument erlaubst.

Du ignoriererst gerne Gegenargumente oder bringst nur einen lächerlich machenden Satz dagegen.

Du bist entweder päpstlicher als der Papst bei Posts gegen deine Theorie oder großzügig, wenn es um deine Argumente geht.

Du wirfst deinen "Gegnern" gerne vor, keine Ahnung zu haben.


Und in Summe all dessen hast du die Stirn, jemandem, der seine Meinung sogar begründet, vorzuwerfen, seine Posts wären zu lang, und nimmst dir heraus, sie überhaupt nicht zu lesen?


Na dann viel Spass beim Schlagwort-Austausch ...

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Richtig.

Das passiert bei Fiatgeld definitiv irgendwann, bisher sind schon zahlreiche Fiatgeldsysteme geplatzt weil die Geldmenge immer mehr ausgeweitet wurde.

Richtig.

Fiatgeld richtet Schaden an. Die Geldmenge wird erweitert.

Bei Bitcoin ist die maximale Menge bekannt. Die ist quasi unveränderbar.

Deshalb halte ich Bitcoin für das bessere Geld.

Richtig, es war sogar mal noch schlimmer. Vor 20 Jahren gab es keinen einzigen Menschen, der die Blockchain analysierte.

Vor 20 Jahren gab es jedoch einige Menschen, die die Probleme des Fiatsystems analysierten und Lösungen entwickelten.

Bitcoin ist die Lösung auf das Problem "Fiatgeld".

Fiatgeld hat keinen inneren Wert.

Bitcoin muss auch keinen inneren Wert haben, Bitcoin kann nicht unbegrenzt erschaffen werden.

Ein Fiatgeld mit begrenzter Geldmenge soll also die Lösung auf das Problem Fiatgeld sein.

Genau das halte ich für sehr unwahrscheinlich weil beides wertlos ist, wie Du selbst erkannt hast.

Keiner von uns weiß welche dramatischen ökonomischen Folgen es hat wenn Du eine Ökonomie mit einer Währung wie Bitcoin betreibst und dann ein Vertrauensverlust in diese wertlose Währung eintritt. Die Folgen dürften ähnlich verheerend sein wie bei normalem Fiatgeld.

 

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vor einer Stunde schrieb PeWi:

Natürlich möchte ich, dass der andere nicht nur Schlagworte hinklatscht, sondern seine Meinung "richtig" begründet - so geht ernsthafte Diskussion, bei der alle Seiten etwas lernen können.


Fassen wir zusammen:


Du startest mit einer Behauptung den Thread, deren Prämissen nicht hinterfragt werden dürfen.

Du bist ausgesprochen wählerisch, was du beim Gegenüber als Argument erlaubst.

Du ignoriererst gerne Gegenargumente oder bringst nur einen lächerlich machenden Satz dagegen.

Du bist entweder päpstlicher als der Papst bei Posts gegen deine Theorie oder großzügig, wenn es um deine Argumente geht.

Du wirfst deinen "Gegnern" gerne vor, keine Ahnung zu haben.


Und in Summe all dessen hast du die Stirn, jemandem, der seine Meinung sogar begründet, vorzuwerfen, seine Posts wären zu lang, und nimmst dir heraus, sie überhaupt nicht zu lesen?


Na dann viel Spass beim Schlagwort-Austausch ...

Sorry, aber keiner Deiner dahin gerotzten Vorwürfe trifft zu. Ich werde mir nicht die Mühe machen auf diesen Unfug einzugehen und wenn Du Dich darin bestätigt fühlst dann Back Dir ein Ei darauf. ;)

 

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vor 7 Stunden schrieb Bitlotcoin:
vor 9 Stunden schrieb D-Central:

Es fällt langsam auf, dass da was nicht funktioniert, ich frag nur, bei wem ?

Gehen Dir wieder die Argumente aus Bitlotcoin? Dann bleib dem Thread doch einfach fern wenn Dir außer Diffamierungen nichts einfällt. Erinnere Dich bitte an die Worte des Moderators und verhalte Dich entsprechend.

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Richtig.

Richtig.

Richtig,

Also alles richtig? 

 

 

 

...nehmt mich manchmal nicht so ernst, außer die 99,99% der anderen Zeiten. ✌ 

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vor 19 Minuten schrieb D-Central:

Ein Fiatgeld mit begrenzter Geldmenge soll also die Lösung auf das Problem Fiatgeld sein.

Genau das halte ich für sehr unwahrscheinlich weil beides wertlos ist, wie Du selbst erkannt hast.

 

Interpretiere ich dich richtig, dass Geld für dich wertlos ist?

 

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vor 33 Minuten schrieb D-Central:

Ein Fiatgeld mit begrenzter Geldmenge soll also die Lösung auf das Problem Fiatgeld sein.

Genau das halte ich für sehr unwahrscheinlich weil beides wertlos ist, wie Du selbst erkannt hast.

Doch doch, der Mensch checkt das halt noch nicht. Davon profitiere ich. Alles gut.

Du auch wenn du das Spielchen gegen die verlierer mitspielst. Du alleine sucht dir die Seite aus, wo du stehst. 

Jedem Gewinner stehen Verlierer gegenüber. Das geht nicht anders, ohne dem gäbe es keine Evolution.

Bearbeitet von alica
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vor einer Stunde schrieb D-Central:

Ein Fiatgeld mit begrenzter Geldmenge soll also die Lösung auf das Problem Fiatgeld sein.

Genau das halte ich für sehr unwahrscheinlich weil beides wertlos ist, wie Du selbst erkannt hast.

Keiner von uns weiß welche dramatischen ökonomischen Folgen es hat wenn Du eine Ökonomie mit einer Währung wie Bitcoin betreibst und dann ein Vertrauensverlust in diese wertlose Währung eintritt. Die Folgen dürften ähnlich verheerend sein wie bei normalem Fiatgeld.

 

Keine Sau interresiert sich heute für inneren Wert 😏 

Der Großteil weiß nicht mal was das ist, geschweige denn wie unser Geldsystem funktioniert. Die wollen ihre Handys und ihren Hamburger, fertig.

Die kaufen wertlose Hashes für Millionen. Was willst du da mit deiner Grundsatzdiskussion. Vergiss es, schwimm mit, und mach Kohle, Bro. 

Bearbeitet von alica
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vor 32 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Wieso "heute"? Hat jemals der innere Wert von irgendwas interessiert?

Wollte es nicht übertreiben.

Aber ja hast eh recht, unser Bildungssystem hat uns das nicht erklärt. Warum auch. 😉

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vor 10 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Wieso "heute"? Hat jemals der innere Wert von irgendwas interessiert?

Genau. Es war weder ein innerer Wert noch ein Nutzen, der in der Geschichte gewisse Dinge zu einem Tauschmittel machte. Sondern eher die Seltenheit.

Die Rai-Steine waren rar und wurden als Tauschmittel genutzt, bis ein Kapitän mit seinem Schiff massenhaft Steine herschiffte.

Muscheln wurden schon als Tauschmittel genutzt, bis durch die Fischerei massenhaft Muscheln verfügbar waren.

Und auch Glasperlen wurden in Afrika als Zahlungsmittel genutzt, bis die Europäer den Kontinent mit durch modernere Methoden gefertigte Glasperlen überschwemmten.

Welchen Nutzen hatten all diese Tauschmittel? Ich kann keinen nennenswerten erkennen. Ihren Wert hatten sie im Wesentlichen durch ihre Seltenheit. Wahrscheinlich auch dadurch waren sie eben auch als Schmuck begehrt (bis auf die großen Rai-Steine). Aber einen wirklichen Nutzen hatten sie halt nicht.

 

@D-Central:

Ich hoffe, diese Erläuterungen waren dir nicht zu ausführlich, und du nimmst sie als Anstoß auf, über deine m.E. haltlose Behauptung (oder dein ungeschriebenes Gesetz) nachzudenken, dass ein Tauschmittel zwingend einen inneren Wert oder einen Nutzen haben müsse.

Ein Tauschmittel kann immer nur so lange Bestand haben, bis es in der Menge inflationiert wird, oder bis was besseres oder geeigneteres kommt. Aber so lange kann es auch ohne inneren Wert oder einen Nutzen als Tauschmittel begehrt sein. Aufgrund seiner Eigenschaften wie Seltenheit, Teilbarkeit, Haltbarkeit, Tranportierbarkeit, Fungibilität...

Bitcoin bietet ziemlich perfekte Eigenschaften für ein Tauschmittel.

Bearbeitet von BTCinvestor
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vor 3 Minuten schrieb BTCinvestor:

Genau. Es war weder ein innerer Wert noch ein Nutzen, der in der Geschichte gewisse Dinge zu einem Tauschmittel machte. Sondern eher die Seltenheit.

Die Rai-Steine waren rar und wurden als Tauschmittel genutzt, bis ein Kapitän mit seinem Schiff massenhaft Steine herschiffte.

Muscheln wurden schon als Tauschmittel genutzt, bis durch die Fischerei massenhaft Muscheln verfügbar waren.

Und auch Glasperlen bzw. Murmeln wurden in Afrika als Zahlungsmittel genutzt, bis die Europäer den Kontinent mit durch modernere Methoden gefertigte Glasperlen überschwemmten.

Welchen Nutzen hatten all diese Tauschmittel? Ich kann keinen nennenswerten erkennen. Ihren Wert hatten sie im Wesentlichen durch ihre Seltenheit. Wahrscheinlich auch dadurch waren sie eben auch als Schmuck begehrt (bis auf die großen Rai-Steine). Aber einen wirklichen Nutzen hatten sie halt nicht.

 

@D-Central:

Ich hoffe, diese Erläuterungen waren dir nicht zu ausführlich, und du nimmst sie als Anstoß auf, über deine m.E. haltlose Behauptung (oder dein ungeschriebenes Gesetz) nachzudenken, dass ein Tauschmittel zwingend einen inneren Wert oder einen Nutzen haben müsse.

Ein Tauschmittel kann immer nur so lange Bestand haben, bis es in der Menge inflationiert wird, oder bis was besseres oder geeigneteres kommt. Aber so lange kann es auch ohne inneren Wert oder einen Nutzen als Tauschmittel begehrt sein. Aufgrund seiner Eigenschaften wie Seltenheit, Teilbarkeit, Haltbarkeit, Tranportierbarkeit, Fungibilität...

Bitcoin bietet ziemlich perfekte Eigenschaften für ein Tauschmittel.

Und du bist davon überzeugt, dass @D-Central endlich mal die ständigen Wiederholungen unterlässt !?

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vor 1 Minute schrieb Bitlotcoin:

Und du bist davon überzeugt, dass @D-Central endlich mal die ständigen Wiederholungen unterlässt !?

Hoffnung besteht immer...

Ich weiß nicht mehr genau, in welchem Buch über Bitcoin die aufgeführten Beispiele ausführlich beschrieben wurden. Aber das Buch kann ich nur empfehlen. Wer weiß es von euch?

Ist das im Bitcoin Standard nachzulesen?

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vor 10 Stunden schrieb alica:

Keine Sau interresiert sich heute für inneren Wert 😏 

Ich interessiere mich durchaus dafür. Und hab auch eingehend darüber nachgedacht...

Ich leb in ner Gegend wo tauschen mit "inneren Werten" ganz normal ist. Da wird Land gegen ein Fahrzeug getauscht, Reis gegen Zucker, Tee, Zigaretten... Andere haben ihren Reichtum nur in Rindern und schlachten wenn sie Geld brauchen. Bzw wenn sie was anderes von Wert brauchen, nur braucht halt nicht jeder zu jedem Moment ne Kuh... Also gibts ein universelles Taucshmittel, das eben keinen inneren Wert haben muss, sondern nur allgemein begehrt sein muss, dabei selten, unfälschbar, etc...

Das FIAT macht das ja auch sehr gut.

Aber es bleibt immer Zentralbank-Politik, und die Kontrolle über Transaktionen und Vermögen liegt immer bei anderen. Und an dieser Stelle zeigt Bitcoin mit seiner Seltenheit und seiner Unabhängigkeit Qualitäten, die ihn als Tauschmittel bzw. "Aufbewahrungsmittel" einfach interessant machen.

In diesem Sinne hätte ich gern mehr von @D-Central zu meinen Einwänden gehört, und  eine ausführlichere Begründung dafür, dass ein Tauschmittel immer nen inneren Wert haben muss... Aber da kommt wohl nix mehr.

Die Begründung "weil sonst keiner tauschen will" ist offensichtlich falsch, Bedingung für Tauschmittel war allgemein  begehrt zu sein, warum auch immer, damit geht einher dass Leute das tauschen wollen...

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Also letztendlich ist ja der eine Grund, warum Menschen eine Währung benutzen der, dass sie davon ausgehen, dass der Wert halbwegs stabil bzw. vorhersagbar ist. Wenn ich heute zwei Brötchen kaufe, dann kosten die nächsten Monat genau so viel. In zehn Jahren kosten die etwas mehr und - so der Idealfall - ich verdiene auch mehr.

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  • 1 Monat später...

Seitenlange Diskussionen zum "inneren Wert" und "Tauschmittel", die gänzlich am Thema vorbeigehen.

Mal zur Erinnerung:

Dass ihr Vermögenswerte meint, aber mit herbeiphantasierten "Tausch- und inheränten Werten" zu argumentieren versucht, dabei komplett dinglich denkt, während es bei Vermögen(swerten) immer um die zugrundeliegende (per Zentralgewalt gesetzte) Rechtssphäre geht, ist echt gruselig.

Mal noch ein älterer Text von mir zum Thema "Geld":  https://de.scribd.com/document/371701405/What-is-money-v1-0

Habt ihr überhaupt schon mal von der power theory of value gehört, von der Eigentumsökonomie oder vom Debitismus?

Um auf die Eingangsfrage einzugehen:

Am 29.1.2022 um 12:56 schrieb Gast D-Central:

mich beschäftigt die Frage wie eine Kryptowährung geschaffen sein müsste, die wirklich eine Alternative zu Fiatgeld oder Gold darstellen soll.

Um einen "Geld"-äquivalenten Krypto zu schaffen, braucht es - wie beim "Geld" - Gläubiger und Schuldner, was der Prämisse einer dezentralen Verifizierung und Anonymität ganz klar zuwider läuft, da es um Vertragsmodalitäten mit gegenseitig haftenden Parteien geht, die sich natürlich kennen müssen, um ihre vertraglichen Forderungen letztlich auch rechtlich durchsetzen zu können, die eben auch nur diese beiden Parteien gegenseitig aushandeln und festlegen und nicht zig Millionen anonymisierter Nutzer,  die  rechtlich nicht greifbar sind.

Mir ist dahingehend auch kein Krypto bekannt, der genau dies umzusetzen versucht. Sogenannte Stable Coins versuchen dem Nahe zu kommen, scheitern aber bereits am Umstand einer nicht vorhandenen terminierten Rückkaufvereinbarung (Repo) und nicht selten auch in der Ermangelung eines Haftungsnachweises des Emittenten.

Oder um es noch einfacher zu erklären:

Das Kerngeschäft von Banken ist es, Sicherheiten anzukaufen und auch, wenn es "Sicherheiten" heißt, sind diese per se unsicher: es handelt sich um beständig volatile Vermögenswerte (Vermögenstitel), die dem Lauf der Dinge ausgesetzt sind. Konkrete Beispiele: eine im Grundbuch eingetragene Grundschuld oder eine Lohnpfändungsklausel im Kreditvertrag. Wie sich deren Wert entwickelt, ist nur im begrenzten Rahmen abschätzbar und nicht zuletzt gibt es auch Zinsaufschläge ob genau dieses Wertentwicklungsrisikos und zugehöriger Ausfallrisiken.

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